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Ursula von Abendsberg

Ursula von Abendsberg

weiblich - 1422

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Generation: 1

  1. 1.  Ursula von AbendsbergUrsula von Abendsberg (Tochter von Graf Ulrich IV. von Abensberg und Katharina von Lichtenstein); gestorben am 30 Jan 1422.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Abensberg

    Burg Abensberg

    Die Reste der Burg Abensberg befinden sind in der Stadt Abensberg am Aventinusplatz 6 im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Die Wasserburg wurde im Kern im Mittelalter errichtet und ist heute ein geschütztes Baudenkmal.

    Geschichte
    Die Burg der Abensberger wurde 1256 erstmals genannt. Die etwa rechteckige Anlage der Vorburg wird von der Hauptburg durch einen tiefen Wassergraben getrennt. An der Nord- und Westseite gibt es barocke Bauten, ehemalige Amtsgebäude mit Satteldächern. Der Flankierungsturm an der Nordostecke stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Am Südbering steht ein spätgotischer Halbrundturm, daneben ein Kopfbau mit Mansarddach. Von der Hauptburg sind nach den Zerstörungen während des Dreißigjährigen Krieges nur Reste des 13./14. Jahrhunderts erhalten. Ebenso sind Reste der Ringmauer, der Flankierungstürme, des Zwingers und ein Walmdachbau an der Südseite erhalten geblieben.

    Die im 14. und 15. Jahrhundert entstandene Stadtbefestigung war mit der Burgbefestigung verbunden.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1395)
    Mutter von zehn Kindern.

    Ursula heiratete Johannes Truchsess von Waldburg am 28 Feb 1395. Johannes (Sohn von Eberhard Truchsess von Waldburg und Agnes von Teck) gestorben in Mrz 1424. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    Eheberedung

    Kinder:
    1. Waldburga Truchsess zu Waldburg gestorben in cir 1478.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Ulrich IV. von AbensbergGraf Ulrich IV. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich III. von Abensberg und Elisabeth von Graisbach); gestorben am 30 Aug 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1363 bis 1376, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Abensberg,_Grafen_von

    Abensberg, Grafen von

    von Helmut Flachenecker

    Seit 1170 bezeugtes Adelsgeschlecht. Den Grafen bzw. Herren von Abensberg gelang es, eine eigenständige Herrschaft zwischen Ingolstadt und Kelheim bis zum ausgehenden 15. Jahrhundert zu erhalten. Ihre Stellung basierte überwiegend auf Klostervogteien, Reichsrechten und der Übernahme von bayerischen Ämtern. Die Abensberger gehörten zu den wenigen hochfreien Adelsfamilien im spätmittelalterlichen Herzogtum Bayern.

    Anfänge und Aufstieg
    Die Abensberger zählten zu denjenigen Adelssippen, die sich aufgrund ihres erfolgreichen Herrschaftsaufbaus Ende des 12. Jahrhunderts den Grafentitel zuerkannten bzw. von der Umgebung erhielten. Bei den Abensbergern ist dies um 1180 zu beobachten. Möglicherweise war ihre Nähe zu den Wittelsbachern mit ausschlaggebend.

    Hinter dem Begriff Abensberger stand ein vielköpfiger regionaler Sippenverband mit den nach Abensberg (Lkr. Kelheim) und Altmannstein (Lkr. Eichstätt) bezeichneten Hauptlinien und den mit Siegenburg, Ratzenhofen (beide Lkr. Kelheim) und Rottenegg (Lkr. Pfaffenhofen an der Ilm) bestimmten Nebenlinien. Damit dürften sie wohl von den Herrn von Abenberg in Mittelfranken zu unterscheiden sein. Das früheste Auftreten der Familie im 11. Jahrhundert ist schwierig zu belegen; der als Stammvater immer wieder herangezogene 'Babo' bleibt Fiktion. Erst ab den 1170er Jahren tauchen urkundliche Belege auf: So sind Altmann und Eberhard von Abensberg seit 1171 in der Umgebung des Bayernherzogs Heinrichs des Löwen (reg. 1156-1180, 1142-1180 Herzog von Sachsen) und der bayerischen Pfalzgrafen aus dem Hause der Wittelsbacher nachweisbar; Emma Mages zählt sie zu der Gruppe der wittelsbachischen Ministerialen. Seit dem Spätmittelalter gehörten sie zu der Gruppe der Hochfreien, d. h. zu denjenigen, welche die Turnierfähigkeit besaßen.

    Das von den Abensbergern geführte Wappen war schräg geteilt, vorne silber, hinten schwarz.

    Territorium
    Der Familienverband herrschte über ein Gebiet zwischen dem Unterlauf der Altmühl, der Donau und der Abens. Die Grundlagen hierfür bildeten Allodien und Reichs- bzw. Kirchenlehen sowie Vogteirechte, welche die Familie in Verbindung mit Forst- und Rodungsrechten zum Aufbau eines kleinen Territoriums an der Nahtstelle zwischen Ober- und Niederbayern nutzte. Sie traten als Vögte der Augustinerchorherrenstifte Rohr (Lkr. Kelheim), Paring (Gde. Langquaid, Lkr. Kelheim) und Schamhaupten (Gde. Altmannstein, Lkr. Eichstätt) auf, ferner über das Benediktinerkloster Biburg (Lkr. Kelheim). Als Bruder des Stifters des Benediktinerklosters Biburg übernahm Ulrich von Altmannstein die Klostervogtei; sie blieb bei dieser Linie bis zu deren Aussterben 1232. Abensberger besaßen Vogteien über Klosterbesitzungen von Geisenfeld, Münchsmünster (beide Lkr. Pfaffenhofen a.d. Ilm), im 15. Jahrhundert auch von Ober- und Niedermünster (Regensburg) sowie Weltenburg (Lkr. Kelheim), besonders aber von St. Emmeram in Regensburg. Die exakte Vogteiübertragung ist unbekannt, seit der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts sind die Rechte jedoch nachweisbar. Dazu gehörten im Kern die Dörfer Thann, Dünzling, Peising (alle Lkr. Kelheim) und Gebraching (Lkr. Regensburg). Bei Besitzstreitigkeiten des Regensburger Schottenklosters St. Jakob in diesem Raum mit Dritten agierten die Abensberger bisweilen als Schiedsrichter.

    Die Abensberger gründeten in den 1360er Jahren ein weltliches Chorherrenstift in Essing (Lkr. Kelheim). Seit 1332 hatten sie ihre Familiengrablege im Augustinerchorherrenstift Rohr, 1456 erfolgte eine Verlegung in eine neu gestiftete Heilig-Geist-Kapelle außerhalb des dortigen Klausurbereichs. 1354 kam es dort auch zu einer Stiftung eines Siechenhauses. In Paring gehörte ihnen ein Altar in einer eigenen Kapelle mit wöchentlicher Messe für das Seelenheil der Familienangehörigen. Hinzu trat 1457 eine Seelheilstiftung an der Alten Kapelle in Regensburg.

    Zwischen Reichsunmittelbarkeit und Nähe zu den bayerischen Herzögen
    Der Grundstein für die spätere Reichsunmittelbarkeit der Abensberger wurde unter Ulrich III. gelegt: Aufgrund seiner Nähe zu Ludwig dem Bayern (reg. 1314-1347, seit 1328 Kaiser) und dessen Familie gewannen die Abensberger zahlreiche kaiserliche und herzogliche Privilegien, die ihnen Blutgerichtsbarkeit und Marktrechte für verschiedene Orte ihrer Herrschaft gewährten; diese (auch die herzoglichen!) Privilegien erfuhren unter Ludwigs kaiserlichen Nachfolgern wiederholt reichsrechtliche Bestätigung bzw. wurden ausgeweitet. Eine Bestätigung seiner Besitzungen und Rechte als Reichslehen erhielt schließlich Niklas von Abensberg (gest. 1485) durch Friedrich III. (reg. 1440-1493, Kaiser seit 1452) im Jahre 1477.

    Die Abensberger gehörten zu den wenigen Familien, die durch das Hin- und Herwechseln zwischen Reichsunmittelbarkeit und pragmatischer Nähe zu den Wittelsbachern eine eigenständige Position an der Nahtstelle zwischen Ober- und Niederbayern halten konnten. Am bayerischen Gerichtsort Kelheim handelten sie im 14./15. Jahrhundert oftmals als Pfleger im herzoglichen Auftrag. Um den mächtigen Nachbarn nicht zu verärgern, verzichteten sie ab 1275 nach dem Aussterben der Rottenegger Linie auf den Grafentitel und nannten sich fortan "Herren von Abensberg". Mehrere Abensberger sind in bayerischen Diensten zu finden, ohne dass sie in die Landständigkeit herabgesunken wären.

    Ende und Übergang an Bayern
    Der letzte Abensberger, Niklas, der seinem ca. 1476 verstorbenen Vater Johann III. in dessen Rechte nachfolgte, war eine zutiefst widersprüchliche Persönlichkeit zwischen prunkvoller Zurschaustellung von adeligem Standesethos und einer großen religiösen Stiftungstätigkeit. Am 28. Februar 1485 wurde er im Rahmen einer Fehde mit den oberbayerischen Herzögen Albrecht IV. (reg. 1465-1508) und Christoph (reg. 1449-1493) erstochen. Obwohl Abensberg reichsunmittelbares Territorium war, wurde es von Bayern sofort besetzt und gegen eine nicht unerhebliche Geldsumme von König Maximilian (reg. 1486-1519, Kaiser ab 1508) im Dezember 1493 endgültig durch die Wittelsbacher erworben.

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    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich + Katharina von Lichtenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Katharina von LichtensteinKatharina von Lichtenstein

    Notizen:

    Name:
    Lichtenstein oder Liechtenstein (auch: Stein von Lichtenstein) war der Name eines fränkischen Adelsgeschlechts mit Sitz im Ritterkanton Baunach. Der Stammsitz des Geschlechtes, die Burg Lichtenstein, steht zwischen Ebern und Maroldsweisach auf einem Höhenzug der Haßberge. Das Geschlecht ist um 1850 im Mannesstamm erloschen.
    1232 wurde die Burg Lichtenstein zusammen mit der Nachbarburg Altenstein erstmals urkundlich erwähnt. Der auf Lichtenstein ansässige Stamm erschien erstmals urkundlich am 21. März 1336 mit „Apel von Lichtenstein“.[1] Die Lichtensteiner waren Dienstmannen des Hochstifts Würzburg und oft Burgmannen und Amtsleute auf hochstiftischen Burgen, etwa auf der Burg Geiersberg über Seßlach. Im 13. Jahrhundert konnte das konkurrierende Hochstift Bamberg die Stammburg Lichtenstein kurzzeitig unter seine Kontrolle bringen und versuchte, letztlich erfolglos, die Familie in seine Gefolgschaft zu integrieren, als Tayno von Lichtenstein sich 1257 mitsamt der Stammburg dem konkurrierenden Hochstift Bamberg unterwerfen musste.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Lichtenstein_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Ursula († 30. Januar 1422), ⚭ Jakob von Waldburg-Trauchburg

    Kinder:
    1. 1. Ursula von Abendsberg gestorben am 30 Jan 1422.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Ulrich III. von AbensbergGraf Ulrich III. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich II. von Abensberg); gestorben am 30 Aug 1367.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1322 bis 1366, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1311)

    In Diensten Herzog Heinrichs von Bayern; als dieser sich jedoch mit Kaiser Ludwig stritt, stand Ulrich auf des Kaisers Seite, dem er auch sonst diente, und wofür er bedacht wurde; so erhielt er von Ludwig und seinen Erben Markt und Gericht zu Rohr und Abensberg bewilligt, auch sonst wusste Ulrich seinen Besitz zu mehren; er war Vogt des Klosters Rohr, Pfleger zu Burghausen und Mitvormund des jungen Herzogs Meinhard; errichtete mit seinen Söhnen zu Esslingen ein Chorherrenstift.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Ulrich + Elisabeth von Graisbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach (Tochter von Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) und Elisabeth von Truhendingen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Neuffen

    Herren von Neuffen

    Die Herren von Neuffen (ältere Schreibweise von Neifen oder von Neyffen) waren eine Adelsfamilie schwäbischer Grafen, die im 12. und 13. Jahrhundert zu den wichtigsten Familien im Herzogtum Schwaben gehörten.

    Geschichte
    Das Geschlecht taucht in den Quellen erstmals mit Mangold von Sulmetingen aus dem edelfreien Geschlecht der Herren von Sulmentingen auf, der als Anhänger der päpstlichen Partei im Investiturstreit zwischen 1100 und 1120 die Burg Hohenneuffen erbaute. Durch die Heirat mit Mathilde aus der Familie der Grafen von Urach verband er sich mit einem der wichtigen schwäbischen Adelsgeschlechter. Mangolds Sohn Egino benannte sich als erster der Familie nach der Burg Neuffen. Er und seine Nachkommen sind mehrfach im Gefolge der Welfen und Zähringer zu finden. Über Bertholds I. Heirat mit Adelheid, der Tochter des letzten Grafen von Gammertingen fiel ihm 1170 die Grafschaft Achalm und der Grafentitel zu.

    Im letzten Jahrzehnt des 12. Jahrhunderts vollzog die Familie unter Berthold I. einen Schwenk hin zu den Stauferherzögen von Schwaben, Bertholds gleichnamiger Sohn wurde Protonotar Friedrichs II. und Bischof von Brixen, seine beiden weiteren Söhne Heinrich und Albert sind ebenfalls häufig am Königshof bezeugt. In der späten Regierungszeit Friedrichs sind Heinrich und seine Söhne jedoch auf der Seite der Gegner des Kaisers zu finden und unterstützen zuerst den Aufstand Heinrichs (VII.), später den Papst und den Gegenkönig Heinrich Raspe.

    Die Hauptlinie der Familie erlosch bereits mit Heinrichs Söhnen Heinrich II. und Gottfried von Neuffen. Ihr Besitz, die Grafschaften Neuffen und Achalm, fielen an die von Albert begründete Marstetter Linie. Zwar verkaufte Alberts Enkel Berthold IV. 1284 die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg, jedoch gelang es ihm ansonsten, den Familienbesitz um Weißenhorn zu konsolidieren. Er selbst heiratete mit Jutta die Erbtochter des Grafen Gottfried von Marstetten, seinen Sohn Albert II. konnte er mit Elisabeth, Erbtochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, vermählen. Aus dieser Ehe ging mit Berthold V. das wohl bedeutendste Mitglied der Familie hervor. Er war als Reichsvikar für Italien und Hauptmann von Oberbayern einer der engsten Vertrauten Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Bertholds einziger legitimer Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Bertholds dritte Tochter Anna schließlich heiratete Friedrich den Weisen, so dass die Allodialgüter der Familie wie die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbacher fielen.

    Wappen
    Das Wappen zeigt drei Hifthörner mit Schnüren. Man findet sie in verschiedenen Kolorierungen, so etwa in Silber mit roten Schnüren auf blauem Schild oder in Gold mit silbernen Schnüren auf rotem Schild. Das Wappen in Nikolaus Thomans Weissenhorner Chronik zeigt silberne Hörner mit goldenen Schnüren auf rotem Grund[1]. Die Zürcher Wappenrolle wiederum zeigt drei silberne Hifthörner mit roten Schnüren in Schwarz. Auf dem Helm zwei solche Hifthörner.[2]

    Mehr, auch eine Stammliste, unter obenstehendem Link..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1327-1342)

    Notizen:

    Nachkommen:
    Es ist nicht klar welche Kinder von welcher Ehefrau stammen..?
    - Wilhelm von Abensberg, 1393
    - Ulrich IV. von Abensberg, 1363 – 1376
    - Albrecht von Abensberg, 1373
    - Dietrich von Abensberg, 1381 Bischof von Regensburg († 5. November 1383)
    - Johann I. von Abensberg († 1399)

    Kinder:
    1. 2. Graf Ulrich IV. von Abensberg gestorben am 30 Aug 1367.
    2. Johann I. von Abensberg gestorben in 1399.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Ulrich II. von AbensbergGraf Ulrich II. von Abensberg (Sohn von Graf Ulrich I. von Abensberg); gestorben in 1310/11.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1301 bis 1311, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1298)
    mit seinem Bruder Wernhard Vogt von St. Emmeran.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 4. Graf Ulrich III. von Abensberg gestorben am 30 Aug 1367.

  2. 10.  Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen)Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) (Sohn von Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) und Elisabeth von Graisbach); gestorben am 19 Feb 1342.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_V._von_Neuffen

    Berthold V. von Neuffen
    Zur Navigation springenZur Suche springen
    Bertold V. von Neuffen (* um 1290; † 1342) war Graf von Marstetten und Graisbach und einer der wichtigsten Räte Kaiser Ludwigs des Bayern.

    Leben
    Berthold stammte aus der Marstetter Linie der Herren von Neuffen (oder Neiffen). Er war der einzige Sohn Graf Albrechts II. von Marstetten und folgte 1306 seinem Vater in der Grafschaft nach. Über seine Mutter Elisabeth, Tochter des Grafen Berthold III. von Graisbach, fiel ihm nach dem Tod seines Großvaters auch die Grafschaft Graisbach zu. 1334 wurde er zudem Vogt der Reichsstadt Ulm.

    Bereits seit 1311 stand Berthold in Diensten des Wittelsbacher Herzogs Ludwigs von Bayern. Seit der Doppelkönigswahl des Jahres 1314 unterstützte er Ludwig gegen seinen Habsburger Thronkonkurrenten Friedrich den Schönen. 1316 wurde Berthold Landrichter in der Grafschaft Hirschberg, 1319 ernannte ihn Ludwig erstmals zum Hauptmann bzw. Generalprokurator für Oberbayern. In diesem Amt, das noch über dem Viztum anzusiedeln ist, war ihm die Befugnis erteilt, den Herzog zu vertreten und die herzoglichen Beamten zu ernennen, zu kontrollieren und abzusetzen.

    Spätestens seit dieser Zeit zählte Berthold zu den wichtigsten Räten Ludwigs des Bayern und unterstützte den Kaiser in dessen Kampf gegen das Papsttum. 1323 wurde er von Ludwig als Reichsvikar für die Lombardei, Tuszien und die Marken nach Norditalien geschickt, um die Reichsrechte und den Herrschaftsanspruch Ludwigs über Reichsitalien gegen Papst Johannes XXII. und Robert den Weisen von Neapel zu verteidigen. Zusammen mit Ludwig wurde Berthold 1324 exkommuniziert. Als Reichsvikar amtierte Berthold mit Unterbrechungen bis 1331; ihm gelang es u. a. einen Angriff Roberts von Neapel auf das kaisertreue Mailand abzuwehren und damit Ludwigs Position in Norditalien dauerhaft gegen die päpstliche Partei zu stabilisieren.

    1327 kehrte er neuerlich als oberbayerischer Hauptmann an den Münchner Hof zurück und bereitete Ludwigs Italienzug mit vor. 1328 begleitete er Ludwig nach Italien und amtierte wieder als Reichsvikar für Italien. Nach seiner endgültigen Rückkehr 1331 blieb Berthold schließlich bis 1341 Hauptmann von Oberbayern. 1335 wurde er vom Kaiser zu König Eduard III. nach England gesandt, um das schließlich 1337 abgeschlossene Bündnis zwischen Ludwig und Eduard zu verhandeln.

    Vor seinem Tod 1342 bestimmte er den Kaiser zum Vormund seiner Kinder. Der einzige legitime Sohn Berthold konnte als Domherr zu Augsburg die Linie genauso wenig fortsetzen wie der illegitime Sohn Konrad von Weißenhorn. Die Töchter Elisabeth und Margarete traten als Äbtissin von Niederschönenfeld bzw. Klarissin zu München ebenfalls in den geistlichen Stand. Die dritte Tochter Anna schließlich verheiratete der Kaiser mit seinem Enkel Friedrich dem Weisen, so dass die Allodialgüter und die Grafschaften Marstetten und Graisbach an die Wittelsbachern fielen.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Auch noch von Neifen genannt.

    Berthold + Elisabeth von Truhendingen. Elisabeth (Tochter von Graf Ulrich von Truhendingen und Imagina von Limburg) gestorben am 20 Mrz 1336. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Elisabeth von TruhendingenElisabeth von Truhendingen (Tochter von Graf Ulrich von Truhendingen und Imagina von Limburg); gestorben am 20 Mrz 1336.
    Kinder:
    1. 5. Elisabeth von Graisbach


Generation: 5

  1. 16.  Graf Ulrich I. von AbensbergGraf Ulrich I. von Abensberg (Sohn von Freiherr Altmann II. von Abensberg); gestorben in 1300/01.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Vogt von Rohr und Paring
    • Titel (genauer): 1251 bis 1299, Grafschaft Abensberg; Graf von Abensberg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1251)

    Vogt über zahlreiche Kirchen und Klöster, so St. Emmeran, Rohr, Päring, Schamhaupten usw. oft in Diensten Herzog Heinrichs, dann Ottos von Bayern als Ratgeber und Schiedsmann.

    Titel (genauer):
    Grafen von Abensberg (auch Abensberger) waren ein bayerisches Adelsgeschlecht vom 12. bis zum 15. Jahrhundert.
    Bei ihnen handelt es sich väterlicherseits vermutlich um Nachfahren der Grafen von Ebersberg und mütterlicherseits um Nachfahren der Babonen. Sie waren im Besitz der reichsunmittelbaren Herrschaft Abensberg, die Abensberg und das umliegende Gebiet sowie Altmannstein umfasste. Außerdem hatten die Grafen von Abensberg Beziehungen zu den Bistümern Bamberg und Passau. Die Abensberger wurden in ihrer Macht von den bayerischen Herzögen immer mehr eingeengt, und 1485 wurde der letzte Abensberger, Niclas von Abensberg, bei Freising von Seitz dem Frauenberger ermordet. Somit fielen die Besitztümer der Grafen von Abensberg an das Herzogtum Bayern-München.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 8. Graf Ulrich II. von Abensberg gestorben in 1310/11.

  2. 20.  Graf Albert II. von Neuffen (Neifen)Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) und Richenza von Löwenstein); gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graisbach; Graf von Graisbach
    • Titel (genauer): Marstetten; Graf von Marstetten https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Marstetten

    Notizen:

    Name:
    Konflikt! Bei Rübel-Blass ist Albert II. der Sohn des Berchtold III.
    Im Wikipedia-Bericht über die Herren von Neuffen soll er der Sohn des Albert I. sein welcher bei Rübel-Blass sein Urgrossvater ist ??
    (Ich bleibe wegen den Geburts- und Sterbedaten bei der Version Rübel-Blass -ms-)

    Albert + Elisabeth von Graisbach. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 21.  Elisabeth von GraisbachElisabeth von Graisbach (Tochter von Graf Berthold II von Graisbach und Elisabeth von Hirschberg).
    Kinder:
    1. 10. Graf Berthold V. von Graisbach (von Neifen) gestorben am 19 Feb 1342.
    2. Klara von Neuffen (Neifen) gestorben in 1339.

  4. 22.  Graf Ulrich von TruhendingenGraf Ulrich von Truhendingen wurde geboren in cir 1281 (Sohn von Friedrich II. von Truhendingen und Agnes von Württemberg).

    Notizen:

    Name:
    Musste viele Güter verkaufen, lag mit dem Abt von Heilsbronn in Fehde. Die Herkunft seiner Gemahlin ist urkundlich nicht erwiesen, die meisten sehen in ihr eine von Öttingen, aber als Konrads von Öttingen und einer sonst nicht bekannten ersten Frau desselben wäre sie viel älter als Ulrich, und ihre Enkelin Imagina von Schaunberg würde ihren Vetter im vierten Grad Ludwig von Öttingen heiraten was nur mit Dispens möglich war; als Tochter Ludwigs von Öttingen und der Anna von Dornberg hätte sie wohl das passende Alter, aber das Verwandtschaftsverhälltnis der Imagina von Schaunberg zu ihrem Gemahl Ludwig von Öttlingen wäre der vierte zum dritten Grad. Wir folgen hier einem wohlbegründeten Lösungsversuch, den Otto Kauffmann-Trogen mitteilte und der von Staatsanwalt Dr. Münch-Basel stammen soll.

    Ulrich + Imagina von Limburg. Imagina (Tochter von Johann I. von Limburg und Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)) gestorben in spätestens 1337. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 23.  Imagina von LimburgImagina von Limburg (Tochter von Johann I. von Limburg und Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben in spätestens 1337.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Limburg_(Adelsgeschlecht)

    Limburg (Adelsgeschlecht)

    Das Haus Limburg (auch Isenburg-Limburg) war ein etwa 150 Jahre lang im 13. und 14. Jahrhundert in Limburg an der Lahn regierendes Adelsgeschlecht, eine Seitenlinie des Geschlechts der Grafen von Isenburg. Sitz der Herren von Limburg war die Burg Limburg. Der größte Teil des heutigen Baubestandes wurde von ihnen errichtet. Grablage der Familie war das von ihnen 1232 gegründete Franziskanerkloster in Limburg, die heutige Stadtkirche. Aus dem Haus Limburg entstammten auch mehrere Kanoniker in Köln und Trier. Außer zum Haus Isenburg bestanden verwandtschaftliche Beziehungen auch zu den Häusern Nassau und Westerburg.

    Geschichte
    Das Haus Limburg entstand mit der Erbteilung zwischen Gerlach I. und Heinrich II. von Isenburg am 22. Mai 1258. Gerlach, der sich bereits seit 1247 Herr von Limburg nannte, erhielt den alleinigen Besitz der Stadt Limburg. Die Herrschaft Limburg war erst zwischen 1219 und 1221, als Erbe des im Mannesstamm ausgestorbenen Hauses Leiningen, an das Haus Isenburg gefallen.

    Lehnsherren der Herrschaft Limburg waren die Landgrafen von Hessen, der Erzbischof von Mainz und das Heilige Römische Reich zu je einem Drittel. Kern der Herrschaft waren die Stadt Limburg und die Vogtei über das Limburger St. Georgs-Stift. Weiterhin umfasste die Herrschaft die Dörfer Neesbach, Elz, Oberbrechen, Werschau, die Zente Werode und die Herrschaft Cleeberg mit den Orten Cleeberg, Brandoberndorf, Oberkleen und Ebergöns sowie Anteile an Schaumburg. Die Herrschaft Cleeberg und der Anteil an der Schaumburg gingen jedoch durch Verwendung als Mitgift verloren.

    Das Verhältnis der Herren von Limburg mit der Bürgerschaft der Stadt war gespannt. Im Jahr 1279 vertrieben die Bürger Gerlach I. von Limburg aus der Stadt. Erst nach Verhandlungen konnte er in seine Burg zurückkehren, musste jedoch der Bürgerschaft weit reichende Freiheiten zubilligen.

    Im Jahr 1288 beteiligte sich Gerlach I. gemeinsam mit Nassau und Westerburg an der Schlacht von Worringen auf der Seite des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg.

    Die Dynasten des Hauses Limburg waren für die deutschen Könige tätig. Insbesondere Johann I. von Limburg wirkte zwischen 1292 und 1298 für seinen Schwager, König Adolf von Nassau, der mit Johanns Schwester Imagina von Limburg verheiratet war. Trotz seiner Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs konnte er die Gunst von König Albrecht von Österreich erlangen.

    Unter Gerlach II. erreichte die Stadt Limburg ihre höchste mittelalterliche Blüte. Der Chronist Tilemann Elhen von Wolfhagen schreibt in seiner Limburger Chronik vor 1402, dass die Stadt vor der Pest über 2.000 waffenfähige Bürger aufbieten konnte. Gerlach ließ die steinerne Lahnbrücke errichten und legte Vororte vor dem Diezer Tor, dem Frankfurter Tor und in der Brückenvorstadt an. Mit dem Stadtbrand 1342 und der ersten Pestwelle 1349 begann jedoch der wirtschaftliche Niedergang. Die Herrschaft wurde ab 1344 schrittweise an die Erzbischöfe von Trier verpfändet.

    Im Jahr 1365 starb Gerlach III. ohne männliche Erben an der Pest. Mit Genehmigung von Papst Urban V. durfte sein Bruder Johann das Amt des Dompropstes von Trier niederlegen und als Johann II. die Herrschaft Limburg übernehmen. Mit dem Tod von Johann II. im Jahr 1406 war der letzte männliche Vertreter des Hauses Limburg gestorben. Dem Erzbistum Trier gelang es, die Stadt und Herrschaft endgültig zu übernehmen.

    Dynasten
    Gerlach I. * 1227; Regent ab 1258 - † Januar 1289
    Johann I. Der Blinde Herr, Regent ab 1289 - † 29. September 1312
    Gerlach II. der Ältere, Regent ab 1312 - † 14. April 1355
    Gerlach III. der Jüngere, Regent ab 1355 - † 1365
    Johann II., Regent ab 1365 - † 1406
    Abgrenzung zu gleichnamigen Geschlechtern
    Das Geschlecht der Herren von Limburg aus Limburg an der Lahn ist nicht zu verwechseln mit den aus Limburg an derMaas stammenden Grafen und späteren Herzögen von Limburg, nach denen die heutigen Provinzen Limburg in Belgien und Limburg in den Niederlanden benannt sind. Ferner benannte sich nach den Herzögen ein in weiblicher Linie von ihnen abstammender Zweig der Grafen von Berg-Altena, die westfälischen Grafen von Limburg auf Hohenlimburg (und die Zweige Limburg-Stirum und Limburg-Broich). Zum niederländischen Herzogs- und zum westfälischen Grafenhaus bestanden keine verwandtschaftlichen Verbindungen.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)

    Kinder:
    1. 11. Elisabeth von Truhendingen gestorben am 20 Mrz 1336.
    2. Anna von Truhendingen gestorben in 1337.


Generation: 6

  1. 32.  Freiherr Altmann II. von AbensbergFreiherr Altmann II. von Abensberg (Sohn von Graf Wernher von Abensberg); gestorben am 26 Dez 1278/80.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Abensberg

    Burg Abensberg

    Die Reste der Burg Abensberg befinden sind in der Stadt Abensberg am Aventinusplatz 6 im niederbayerischen Landkreis Kelheim. Die Wasserburg wurde im Kern im Mittelalter errichtet und ist heute ein geschütztes Baudenkmal.

    Geschichte
    Die Burg der Abensberger wurde 1256 erstmals genannt. Die etwa rechteckige Anlage der Vorburg wird von der Hauptburg durch einen tiefen Wassergraben getrennt. An der Nord- und Westseite gibt es barocke Bauten, ehemalige Amtsgebäude mit Satteldächern. Der Flankierungsturm an der Nordostecke stammt aus dem 13./14. Jahrhundert. Am Südbering steht ein spätgotischer Halbrundturm, daneben ein Kopfbau mit Mansarddach. Von der Hauptburg sind nach den Zerstörungen während des Dreißigjährigen Krieges nur Reste des 13./14. Jahrhunderts erhalten. Ebenso sind Reste der Ringmauer, der Flankierungstürme, des Zwingers und ein Walmdachbau an der Südseite erhalten geblieben.

    Die im 14. und 15. Jahrhundert entstandene Stadtbefestigung war mit der Burgbefestigung verbunden.

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    Name:
    Altmann II. von Abensberg war ein Angehöriger des Grafengeschlechts der Abensberger, der aber nicht, wie auch sein Vater Wernher von Abensberg und seine Söhne, den Titel „Graf“ führen durfte. Altmann II. war verheiratet mit einer Tochter von Heinrich von Stein, dem Herrscher über Altmannstein. Als dessen Sohn Ulrich von Stein 1232 starb erhielt Altmann II. dessen Besitzungen und errichtete die Burg Altmannstein. Der Ort Altmannstein erhielt von Altmann II. seinen Namen. Außerdem war Altmann seit 1232 Vogt des Klosters Biburg.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Altmann_II._von_Abensberg

    Kinder:
    1. 16. Graf Ulrich I. von Abensberg gestorben in 1300/01.

  2. 40.  Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen)Graf Berchtold IV. von Neuffen (Neifen) (Sohn von Graf Berchtold III. von Neuffen (Neifen) und Jutta von Marstetten); gestorben in spätestens 1291.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Grafschaft Weissenhorn; Graf von Weissenhorn https://de.wikipedia.org/wiki/Weissenhorn
    • Besitz: 1284, Burg Hohenneuffen; Verkauft die Burg Neuffen an seinen Schwager Konrad von Weinsberg. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Hohenneuffen

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1258-1285)
    Vielleicht aus einer früheren Ehe seines Vaters?

    Nach Stadt- und Kulturring Neuffen E.V. ist er der Sohn des Heinrich II. aus der Schwäbischen Linie ??

    Berchtold + Richenza von Löwenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 41.  Richenza von LöwensteinRichenza von Löwenstein (Tochter von Gottfried III. von Löwenstein und Kunigunde von Hohenlohe-Weikersheim).
    Kinder:
    1. 20. Graf Albert II. von Neuffen (Neifen) gestorben am 4 Jul 1306; wurde beigesetzt in Grafschaft Weissenhorn.

  4. 42.  Graf Berthold II von GraisbachGraf Berthold II von Graisbach (Sohn von Graf Heinrich von Graisbach und Gertrud von Absberg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1285)
    Graisbach bei Donauwörth.

    Die Grafen von Lechsgemünd waren ein mächtiges fränkisch-bayerisches Adelsgeschlecht im Mittelalter, das seinen Sitz ursprünglich auf der Burg Lechsend (Lechsgemünd) hatte, die in der Nähe der Lechmündung gelegen war. Einen Kilometer nordöstlich davon besaßen sie die Donaubrücke in Marxheim. Wegen eines sie betreffenden Zollstreits mit Regensburg wurde die Burg Lechsend 1248 zerstört, die Grafen zogen auf die Burg Graisbach. Marxheim blieb Zentrum des von den Grafen regierten Sualafeldgaues. Im 11. und 12. Jahrhundert stifteten die Lechsgemünder mehrere Klöster und erbten Gebiete im Alpenraum. Sie sind 1327 mit dem Eichstätter Bischof Gebhard III. von Graisbach erloschen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_von_Lechsgemünd-Graisbach

    Berthold + Elisabeth von Hirschberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 43.  Elisabeth von Hirschberg
    Kinder:
    1. Berthold III. von Graisbach gestorben in 1324.
    2. Gebhard von Graisbach
    3. Heinrich von Graisbach
    4. 21. Elisabeth von Graisbach

  6. 44.  Friedrich II. von TruhendingenFriedrich II. von Truhendingen (Sohn von Graf Friedrich I. von Truhendingen und Margareta von Meran); gestorben am 15 Mrz 1290.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1253)

    Ist 1278-79 bei den Schiedsrichtern, die den Frieden zwischen den Bayernherzogen vermitteln, 1281 im Gefolge König Rudolfs und nahm sehr wahrscheinlich am Feldzuge gegen Eberhard von Württemberg teil, unter ihm begann der wirtschaftliche Niedergang des Geschlechtes.

    Friedrich heiratete Agnes von Württemberg in vor 11 Jan 1282. Agnes (Tochter von Graf Ulrich I. von Württemberg und Gräfin Mechthild von Baden) wurde geboren in vor 1264; gestorben am 27 Sep 1305; wurde beigesetzt in Dominikanerkloster Mergentheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 45.  Agnes von WürttembergAgnes von Württemberg wurde geboren in vor 1264 (Tochter von Graf Ulrich I. von Württemberg und Gräfin Mechthild von Baden); gestorben am 27 Sep 1305; wurde beigesetzt in Dominikanerkloster Mergentheim.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Württemberg

    Haus Württemberg

    Das Haus Württemberg ist ein bis heute existierendes Adelsgeschlecht, das über Jahrhunderte, zuletzt bis 1918 als Könige von Württemberg, große Gebiete Südwestdeutschlands beherrschte und prägte. Der Familienname – abgeleitet von der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg – wurde später auf das ganze Land Württemberg und mittelbar auf das heutige Bundesland Baden-Württemberg übertragen.

    Geschichte
    Die Familie hat ihre Ursprünge nach neueren Forschungen wohl im Umkreis des salischen Kaiserhauses. Eine lange vermutete Abstammung aus Luxemburg ist dagegen eher unwahrscheinlich.

    Um 1080 kamen die Vorfahren der heutigen Württemberger, die sich damals, aufgrund der auf dem Wirtemberg liegenden Stammburg, noch als „Wirtemberger“ bezeichneten, in die Stuttgarter Gegend. Durch eine Heirat wurden sie zu Erben des Hauses Beutelsbach und bauten die Burg Wirtemberg. Von dieser befindet sich in der heute an ihrem Platz stehenden Kirche, als Spolie, der Weihestein der Burgkapelle. Er ist eine steinerne Urkunde, die besagt, dass der Wormser Oberhirte Adalbert II. am 7. Februar 1083 die dortige Burgkapelle geweiht hat. Dieser Stein gilt gleichzeitig als das älteste urkundliche Zeugnis für das Herrscherhaus Württemberg.[1]

    Wohl in der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts erlangten die Württemberger das Grafenamt. Ihr Herrschaftsgebiet, anfangs nur die nähere Umgebung der Burg umfassend, vergrößerte sich stetig, vor allem durch Ankäufe von verarmten Häusern wie denen von Tübingen. Durch die Heirat des Grafen Ulrich I. mit Mechthild von Baden im Jahr 1251 kam die spätere Hauptstadt Stuttgart zu Württemberg. In der für Württemberg siegreichen Schlacht bei Döffingen konnte Graf Eberhard II. 1388 die Macht des Schwäbischen Städtebunds brechen. 1442 wurde das Land geteilt, jedoch 1482–1492 wieder vereinigt.

    Auf dem Reichstag von Worms im Jahr 1495 wurde Graf Eberhard V. vom römisch-deutschen König und späteren Kaiser Maximilian I. zum Herzog erhoben. In den Jahren 1534 bis 1537 führte Herzog Ulrich die Reformation ein und machte damit das Land zu einem wichtigen protestantischen Territorium. Damit war der Herzog von Württemberg Oberhaupt der evangelischen Landeskirche.

    Als im 18. Jahrhundert die protestantische Hauptlinie im Mannesstamm erlosch, gelangte eine Linie des Hauses an die Regierung, die mit Herzog Karl Alexander einen katholischen Herrscher stellte. Die katholischen Herzöge mussten jedoch die Kirchenleitung an einen Kirchenrat abtreten, der sich aus Mitgliedern von Familien der württembergischen Oberschicht zusammensetzte. Erst mit Herzog Friedrich II. trat 1797 wieder ein protestantischer Landesfürst die Regierung an.

    Könige
    Durch die politischen Umwälzungen während der Herrschaft Napoleons wurde Herzog Friedrich II. im Mai 1803 zum Kurfürsten erhoben und erhielt säkularisierte und mediatisierte Herrschaften, womit er sein Land erheblich vergrößerte. Zum 1. Januar 1806 nahm Kurfürst Friedrich die Königswürde an und konnte sein Königreich durch weitere Gebiete vergrößern.

    König Wilhelm I. erließ 1828 ein neues Hausgesetz, in dem die Rechte und Pflichten der Herrscherfamilie festgelegt wurden, unter anderem die ausschließliche Primogenitur in der männlichen Linie sowie die Heiratsbeschränkungen auf ebenbürtiger Ebene.
    Als die Monarchie in Deutschland mit dem Ende des Ersten Weltkriegs abgeschafft wurde, dankte König Wilhelm II. als letzter deutscher Souverän am 30. November 1918 ab und nahm den Titel eines Herzogs zu Württemberg an, wogegen die Nachkommen der herzoglichen Linie bis heute den Namen Herzog von Württemberg tragen. Nach seinem Tod im Oktober 1921 gingen das Hausvermögen und der – theoretisch gewordene – Thronanspruch an diese im 19. Jahrhundert katholisch gewordene Linie des Hauses über. Schon 1919 hatte der ehemalige König dem präsumtiven Thronfolger Herzog Albrecht das Schloss Altshausen bei Ravensburg als Wohnsitz überlassen. Bis heute wohnt dort der Chef des Hauses Württemberg, das als ehemaliges souveränes Haus bis heute der sogenannten Ersten Abteilung des europäischen Hochadels angehört.

    Nebenlinien
    Unebenbürtige Nachkommen sind u. a. die Adelsfamilien

    Cambridge (Marquesses; auch Earls of Eltham und Viscounts Northallerton)
    Franquemont (Grafen)
    Ruknick von Mengen (Freiherren)
    Sontheim (Grafen)
    Sponeck (Grafen)
    Teck (Fürsten und Herzöge)
    Urach (Grafen, Fürsten, Herzöge; auch Grafen von Württemberg)

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Ob sie nicht doch aus der ersten Ehe Ulrichs stammt? Ich folge nur mit Widerstreben der allgemeinen Ansicht, da die erste Frau Ulrichs 1259 noch lebte, die zweite erst 1245 geboren sein soll, deren Tochter aber 1278/79 mindestens 2 Kinder erster Ehe hat.
    (Zitat Eduard Rübel)

    Ich folge hier der eigentlichen Meinung des Eduard Rübel und siedle Agnes in der ersten Ehe des Ulrich mit Mechthild von Baden an. Genau so wie es auch in den neuen Berichten in Wikipedia gemacht wird. -ms-

    Kinder:
    1. 22. Graf Ulrich von Truhendingen wurde geboren in cir 1281.

  8. 46.  Johann I. von LimburgJohann I. von Limburg (Sohn von Herr Gerlach I. von Limburg (von Isenburg) und I. von Blieskastel); gestorben am 29 Sep 1312; wurde beigesetzt in Franziskanerkirche Limburg.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 2 Jul 1298, Hasenbühl, Göllheim; Teilnahme an der Schlacht bei Göllheim auf Seiten König Adolfs. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Göllheim

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Johann_I._(Limburg)

    Johann I. (Limburg)

    Johann I. von Limburg, „Der blinde Herr“ (* unbekannt; † 29. September 1312 in Limburg an der Lahn), war ab 1289 Chef des Hauses Limburg. Kern der Herrschaft Limburg waren die Stadt Limburg und einige umliegende Dörfer.

    Johann wurde in der Limburger Stadtchronik des Tilemann Elhen von Wolfhagen, entstanden vor 1402, als „Blinder Herr“ bezeichnet. Worauf sich diese Bezeichnung stützt, ist unklar, denn über eine echte Blindheit von Johann ist nichts bekannt. Wahrscheinlich war Johann im hohen Alter an einem Augenleiden erkrankt und dadurch sehbehindert.

    Leben
    Johanns Vater Gerlach I. hatte das Haus Limburg begründet und zur Absicherung dynastische Verbindungen mit benachbarten Adelsfamilien gesucht. Johanns Schwester Imagina war mit dem späteren deutschen König Adolf von Nassau verheiratet; seine zweite Schwester Agnes war mit Heinrich von Westerburg, dem Bruder des Kölner Erzbischofs Siegfried von Westerburg, verheiratet.

    Johann nahm 1288 auf der Seite von Siegfried von Westerburg an der Schlacht von Worringen teil. Nach dem Tod seines Vaters auf einem Kriegszug König Rudolfs von Habsburg übernahm Johann die Herrschaft Limburg.

    Zu seinem Schwager Adolf von Nassau pflegte Johann ein besonders enges Verhältnis. Er übernahm die Patenschaften für dessen Kinder. Nach der Königswahl war Johann regelmäßig für Adolf aktiv und stieg zu einem seiner Ratgeber auf. Er besiegelte 1292 die Verpfändung des Reichsanteils der Stadt Limburg an Kurköln. Auch in den folgenden Jahren siegelte er immer wieder Urkunden des Königs. Dieser beauftragte ihn auch, die Ehe zwischen seinem Sohn Rupert von Nassau und Agnes, der Tochter des böhmischen Königs Wenzel II., zu arrangieren. Auch am Zustandekommen des Ehevertrages zwischen Mechthild von Nassau und Rudolf von der Pfalz war Johann beteiligt. Johann siegelte als Zeuge Urkunden für König Eduard von England.

    Am 2. Juli 1298 beteiligte sich Johann an der Seite Adolf von Nassau an der Schlacht bei Göllheim. Dennoch konnte er nach der Schlacht die Gunst des neuen König Albrecht von Habsburg gewinnen. Dieser beauftrage ihn im Jahr 1303, nach Lehen zu suchen, die dem Reich zu Unrecht entwendet worden waren, und diese einzuziehen.

    Die Kinder von Otto I. von Nassau beauftragten ihn als Obmann bei der Teilung ihrer Herrschaft zu fungieren.

    Auch in Limburg selbst war Johann sehr aktiv. Beim großen Brand zu Beginn seiner Herrschaft am 14. Mai 1289 wurde die gesamte Stadt zerstört. Es setzte ein schwunghafter Wiederaufbau ein. Bereits um 1300 war die Stadt über ihre Stadtmauern hinausgewachsen. Wahrscheinlich veranlasste noch Johann I. den Baubeginn der Lahnbrücke Limburg, den Neubau der Kirche des Franziskanerklosters und die Gründung des Wilhelmiten-Klosters. Auch der Bau der St.-Peter-Kapelle in der Burg Limburg und die Einrichtung des Heilige-Geist-Hospital[1] geht auf ihn zurück.

    Johann starb am 29. September 1312. Er wurde in der Limburger Franziskanerkirche bestattet. Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Johann heiratete zweimal. Die Zuordnung der Kinder zu den einzelnen Ehen ist unklar.

    Begraben:
    Seine Grabplatte ist bis heute erhalten.

    Johann + Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck). [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 47.  Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck)Elisabeth von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Tochter von Heinrich von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Elisabeth von Lichtenberg).

    Notizen:

    Johann I. und Elisabeth hatten wahrscheinlich folgende Kinder:
    - Elisabeth († vor 1347), ∞ Ulrich I. von Bickenbach (Adelsgeschlecht)
    - Lisa, ∞ Heinrich von Solms
    Imagina wird hier nicht aufgeführt ??

    Kinder:
    1. 23. Imagina von Limburg gestorben in spätestens 1337.