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Graf Ulrich (Udalrichinger)

männlich


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Generation: 1

  1. 1.  Graf Ulrich (Udalrichinger) (Sohn von Graf Ruochar (Udalrichinger)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (860-883)
    Graf im Linz-, Argen-, Rhein- und Albgau.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Ulrich (Udalrichinger)

Generation: 2

  1. 2.  Graf Ruochar (Udalrichinger) (Sohn von Graf Ruadbert (Radbert) (Udalrichinger)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (819-838)
    Graf im Rheingau, Linzgau und Argengau, wiederholt königlicher Sendbote in Rätien.

    Kinder:
    1. 1. Graf Ulrich (Udalrichinger)


Generation: 3

  1. 4.  Graf Ruadbert (Radbert) (Udalrichinger) wurde geboren in cir 817 (Sohn von Udalrich von Anglachgau (Geroldonen)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (807-817)

    Ruodbert Graf im Linzgau erhielt von Ludwig dem Frommen auf sein Bitten Churrätien, das dem Hunfriedinger Adalbert entzogen wurde; dieser überfiel ihn bei Zizers und auf der Flucht kam Ruodbert durch Hufschlag um.

    Kinder:
    1. 2. Graf Ruochar (Udalrichinger)


Generation: 4

  1. 8.  Udalrich von Anglachgau (Geroldonen) (Sohn von Gerold I. von Anglachgau (Geroldonen) und Imma (Hemma) (Alemannin)); gestorben in vor 824.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Udalrich_I._(Graf)

    Udalrich I. (Graf)
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    Udalrich I. (778/817 bezeugt; † wohl vor 824) war ein fränkischer Graf in Alamannien. Er war ein Sohn Gerolds des Älteren und ein Bruder Gerolds des Jüngeren und damit ein Angehöriger der Familie der Geroldonen; die Königin Hildegard, Ehefrau Karls des Großen war seine Schwester. Er gilt als Stammvater der Udalrichinger und damit der Grafen von Bregenz.

    Udalrich I. tritt erstmals im Jahr 778 auf[1]. 780/781 ist er als Graf im Alpgau und Breisgau bezeugt, 787–791 als Graf im Hegau, 787 als Graf im Thurgau, 805/817 als Graf am Nordufer des Bodensees, 778/817 zudem als Graf im Elsass. Die Aufgaben Linzgau, Argengau, Rheingau und Alpgau übernahm er nach dem Tod seines Onkels Ruadpert, des Bruders seiner Mutter[2]

    Abt Notker I. von St. Gallen berichtet, dass er diese Häufung von Machtbefugnissen seinem Schwager Karl verdankte, aber auch, dass er nach dem Tod seiner Schwester Hildegard (783) von Karl dem Großen abgesetzt worden sei, das Gedenken an Hildegard den König jedoch veranlasst habe, den Schritt rückgängig zu machen.

    Udalrich konnte seine Macht im Thurgau nicht halten, nach seinem Tod verloren seine Nachkommen auch die Grafschaften im Schwarzwald, so dass sich der Herrschaftsbereich der Familie auf das Bodenseegebiet beschränkte[2].

    Familie
    Udalrichs Ehefrau ist unbekannt.

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Name:
    Sicherer Stammvater der Ulriche (Udalrichinger), vermacht Güter im Elsass, die er von seiner Mutter gekauft, dem Kloster Fulda, Bruder der Kaiserin Hildegard, Gemahlin Karls des Grossen.

    Kinder:
    1. 4. Graf Ruadbert (Radbert) (Udalrichinger) wurde geboren in cir 817.


Generation: 5

  1. 16.  Gerold I. von Anglachgau (Geroldonen) gestorben in vor 795.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Geroldonen

    Die Geroldonen (auch Geroldinger) waren eine Familie des fränkischen Adels aus der Zeit der Karolinger, die vor allem in Schwaben begütert waren, aber im gesamten süddeutschen Raum eine große Bedeutung hatten. Sie treten vor allem aufgrund ihrer verwandtschaftlichen Beziehungen zu den Karolingern hervor, die
    • mit Gerold dem Jüngeren, X 799, Fränkischer Präfekt in Bayern und Schwager Karls des Großen ihren Anfang hatten,
    • mit dessen Schwester Hildegard, † 783, der Ehefrau Karls des Großen und Mutter Ludwigs des Frommen, † 840, kulminierten,
    • in ihrer Stellung im Umfeld der Kaiserin Judith, † 843, Ludwigs Ehefrau, eine Fortsetzung fanden, und
    • in Irmintrud (Ermentrud), † 869, der Ehefrau von Ludwigs und Judiths Sohn Karl der Kahle, † 877, ihren Abschluss fanden.[1]
    Die Gleichsetzung des Grafen Udo im Lahngau (dort 821/826 bezeugt) mit dem Grafen Odo von Orléans (dort ab 828, X 834), dem Vater Irmintruds, dessen (vermutete, aber nicht nachgewiesene) Zugehörigkeit zu den Geroldonen sowie die Identifizierung Udos/Odos als Vater des Grafen Gebhard im Lahngau († 879) (Jackman/Fried), machen die Geroldonen schließlich zu den Vorfahren der Konradiner[2]
    Darüber hinaus besteht die Vermutung, dass Graf Udalrich im Alpgau, Breisgau, Hegau, Thurgau etc. der Stammvater der Udalrichinger ist, den späteren Grafen von Bregenz.

    Stammliste
    Die Stammliste folgt grundsätzlich der Darstellung bei Schwennicke, Abweichungen davon sind quellenmäßig belegt. Nicht bei Schwennicke finden sich die Nachkommen Adrians bzw. Erbios.
    1 Gerold I., † wohl vor 795 [3][4], Graf im Mittelrheingebiet 777/784, im Kraichgau und im Anglachgau [5]; ∞ Imma, 778/786 bezeugt [6], Tochter des Alamannen-Herzogs Hnabi, Schwester des Grafen Ruadpert[7]
    1 Gerold II., X 1. September 799 in Pannonien gegen die Awaren, 786 als Graf bezeugt, 796 als fränkischer Präfekt in Bayern, begraben im Kloster Reichenau [8]; ∞ NN
    1 Kind , 786 bezeugt
    2 Udalrich I., 778/817 bezeugt, † wohl vor 824, 780/781 als Graf im Alpgau und Breisgau, bezeugt, 787-791 als Graf im Hegau, 787 als Graf im Thurgau, 805/817 als Graf am Nordufer des Bodensees, Graf im Elsass[9]
    1 Bebo, 803 bezeugt
    2 Gerold, 803 bezeugt
    3 Udalrich, 800/803 bezeugt
    4 Radbert (800/803) bzw. Ruadbert, † wohl 817, 806/813–814 Graf, 806 Graf im Thurgau, 807/813–814 Graf am Nordufer des Bodensees, 807 Graf im Argengau, 813–814 Graf im Linzgau, bestattet wohl in Lindau – vermutliche Nachkommen: siehe Udalrichiner
    5  ? Erih
    3 Voto (Uto), 788 bezeugt, † wohl vor 803
    4 Hildegard, * wohl 757, † 7. April 783[10]; ∞ 771 vor dem 3. April Karl der Große, 768 König der Franken, 774 König der Langobarden, 800 römischer Kaiser, † 28. Januar 814 (Karolinger)
    5 Megingoz, 784/795 bezeugt[11]
    6 Hadrian (Adrianus), 793 bezeugt, * nach 772, † nach 793, vor 821 [12]; ∞ Waldrat, † nach 824, wohl Tochter von Erphold und Waldrat [13], vielleicht auch Schwester Wilhelm von Aquitaniens, Graf von Toulouse (Wilhelmiden)[14]
    1 (Tochter von Adrian und Waldrat[15]) Wialdrut, 834 bezeugt; ∞ Robert III. Graf im Oberrheingau und Wormsgau, 812 bezeugt, † vor 834 (Robertiner)[16]
    7 Erbio, † vielleicht vor 793 oder aber nach 808[17]; ∞ NN, vielleicht Schwester von Wilhelm von Aquitanien, Graf von Toulouse (Wilhelmiden);
    1 (Tochter Erbios) Eugenia, 808 bezeugt
    2 (Sohn Hadrians oder Erbios) Odo, X 834, 821/826 Graf im Lahngau, ab 828 Graf von Orléans [18];∞ Ingeltrud, † nach 834, Schwester des Seneschalls Adalhard, Tochter von Leuthard Graf von Fézensac (Matfriede) [19]
    1 Irmintrud (Ermentrud), * 27. September wohl 830, † 6. Oktober 869 [20]; ∞ 13. Dezember 842 Karl der Kahle, * 13. Juni 823, † 6. Oktober 877, 843 König der Westfranken (Karolinger)
    2 Wilhelm, † hingerichtet 866[21]
    3 Gebhard [22], 832/879 bezeugt, Graf im Niederlahngau, Vogt des Stifts St. Severus in Kettenbach/Gemünden [23]; ∞ NN, Schwester des Markgrafen Ernst im Nordgau (Ernste) - Nachkommen: siehe Konradiner
    3 (Bruder Odos) Wilhelm, X 834 Graf von Blois [24]



    Literatur
    • Michael Borgolte:
    • Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1986
    • Geschichte der Grafschaften Alemanniens in fränkischer Zeit. Vorträge und Forschungen Sonderband 31 Jan Thorbecke, Sigmaringen 1984
    • Egon Boshof: Ludwig der Fromme. Primus Verlag Darmstadt 1996
    • Irmgard Dienemann-Dietrich: Der fränkische Adel in Alemannien im 8. Jahrhundert. in: Grundfragen der Alemannischen Geschichte. Vorträge u. Forschungen, Bd 1, Jan Thorbecke, Sigmaringen
    • Ernst Dümmler: Geschichte des Ostfränkischen Reiches. Verlag von Duncker und Humblot Berlin 1865
    • Michael Mitterauer: Karolingische Markgrafen im Südosten. Archiv für österreichische Geschichte Band 123. Hermann Böhlaus Nachf./Graz Wien Köln 1963
    • Eduard Hlawitschka: Die Anfänge des Hauses Habsburg-Lothringen. Genealogische Untersuchungen zur Geschichte Lothringens und des Reiches im 9., 10. und 11. Jahrhundert. Kommissionsverlag: Minerva-Verlag Thinnes Nolte OHG Saarbrücken 1969
    • Michael Gockel: Karolingische Königshöfe am Mittelrhein. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1970. ISBN 3226006568, Gerolt und seine Zeugen, ab S. 275.
    • Roland Rappmann, Alfons Zettler: Die Reichenauer Mönchsgemeinschaft und ihr Totengedenken im frühen Mittelalter. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1998
    • Pierre Riché: Die Karolinger. Eine Familie formt Europa. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1991
    • Rudolf Schieffer: Die Karolinger. W. Kohlhammer GmbH Stuttgart Berlin Köln 1992
    • Karl Schmid: Gebetsgedenken und adliges Selbstverständnis im Mittelalter. Ausgewählte Beiträge, Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1983
    • Karl Rudolf Schnith: Mittelalterliche Herrscher in Lebensbildern. Von den Karolingern zu den Staufern. Verlag Styria Graz Wien Köln 1990
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band XII (1992) Tafel 24: „Verwandte der Königin Hildergard † 783“
    • Reinhard Wenskus: Sächsischer Stammesadel und fränkischer Reichsadel, Vandenhoeck & Ruprecht Göttingen 1976
    • Karl Ferdinand Werner: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. Deutscher Taschenbuch Verlag GmbH & Co. KG, München 1995
    • Lexikon des Mittelalters (Einzelnachweise bei den jeweiligen Links)
    • Willi Alter:
    • Graf Gerold und Frau Imma - Besitz, Familie und personelles Umfeld, in: Mitt. des Hist. Vereins der Pfalz, 94 Band, Speyer 1996, S. 7 – 80.
    • Gerold und seine Söhne Adrian und Eribo von 793, Ergänzung zur Familie des Grafen Gerold, in: Mitt. des Hist. Vereins der Pfalz, 98. Band, Speyer 2000, S. 83 – 96.
    Weblinks
    • Materialsammlung
    Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 http://www.manfred-hiebl.de/genealogie-mittelalter/geroldonen/geroldonen.html
    2 Die Söhne Graf Gebhards werden 861 als „Propinquii“ (nahe Verwandte) des Seneschall Adalhard bezeichnet; bei der Konstellation hier wäre Adalhard der Großonkel der Brüder
    3 Schenkung von Egilolf und Gerold: 12. Juni 767 an Kloster Lorsch, 7 Morgen (Worms-)Ibersheimer Land, Urk. 1493 und Willi Alter, Graf Gerolf und Frau Imma, in Mitt.des Hist. Vereins der Pfalz, Bd. 94, S. 36, 38, 44, 45,75
    4 Mitterauer: „Graf Gerold dürfte kurz nach 784 gestorben sein.“
    5 Mitterauer: „Der Amtsbezirk Gerolds umfaßte den Kraich- und Anglachgau.“ Siehe: [1] und [2]
    6 "Thegan verfolgte jedoch bloß die Linie ihrer Mutter Imma zurück, die eine Tochter Herzog Hnabis, des Mitbegründers der Reichenau war. Imma schenkte 784 zusammen mit ihrem Gatten Gerold reiche Besitzungen im Worms-, Lobden-, Anglach-, Uff- ud Kraichgau an das Kloster Lorsch. Die Güter lagen hauptsächlich zwischen Worms und Oppenheim sowie zwischen Heidelberg und Bruchsal." (Mitterauer, S. 8), [3]
    7 [4]
    8 Lexikon des Mittelalters; [5], Schwennicke: X 1. November 799
    9 [6]
    10 [7]
    11 "Megingoz gibt 784 Besitz im Lobdengau an Lorsch und wird bei dieser Gelegenheit als Sohn eines verstorbenen Gerold bezeichnet. Dazu kommt noch, dass Megingoz 801 Besitz im Wormsgau tradiert, den ihm sein Bruder Gerold hinterlassen hatte. Zwi Jahre vorher war Präfekt Gerold gefallen." (Mitterauer, S. 16), [8]
    12 [9]
    13 [10]
    14 Jackman
    15 Jackman
    16 Mitterauer, S. 208
    17 „Dass Erbio 793 schon tot war, wie angenommen wurde, geht aus der Schenkungsurkunde Hadrians keineswegs hervor. Es ist vielmehr wahrscheinlich, dass er mit jenem Erbio identisch ist, der in Fuldaer Urkunden des ausgehenden 8. und beginnendn 9. Jahrhunderts einige Male genannt wird. Vor allem aber ist er aus einer Urkunde des elsässischen Klosters Weißenburg bekannt. 808 schenkte er nämlich diesem Kloster unter der Bedingung lebenslänglicher Nutznießung für sich und seine Kinder Uado und Eugenia Besitz in Kühlendorf, in dem nach ihm benannten Hermersweiler (Erbenwilare), in Semheim, Osterendorf, Carlbach, Ottersheim, Knittelsheim und Hochstadt. Die Identität mit dem Sohne Gerolds scheint dadurch außer Zweifel gestellt, dass dieser einen Bruder Uoto hatte, der ebenfalls im Elsaß begütert war und hier an das Kloster Fulda tradierte, in dessen Urkunden auch Erbio wiederholt genannt wird.“ (Mitterauer, S. 14); [11]
    18 [12]
    19 [13]
    20 [14]
    21 Jackman/Fried
    22 die Filiation ist umstritten, Details siehe beim Artikel zu Gebhard im Lahngau
    23 Jackman/Fried, [15]
    24 [16]

    Gerold + Imma (Hemma) (Alemannin). Imma (Tochter von Herzog Hnabi (Nebi) (Alamannen) und Hereswind N.) gestorben in 784-786. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Imma (Hemma) (Alemannin) (Tochter von Herzog Hnabi (Nebi) (Alamannen) und Hereswind N.); gestorben in 784-786.
    Kinder:
    1. Gerold II. von Anglachgau (Geroldonen) gestorben am 1 Sep 799 in Pannonien; wurde beigesetzt in Kloster Reichenau, Insel Reichenau, Bodensee.
    2. 8. Udalrich von Anglachgau (Geroldonen) gestorben in vor 824.
    3. Voto (Uto) von Anglachgau (Geroldonen) gestorben in vor 803.
    4. Kaiserin Hildegard (Alemannin) (Geroldonen) wurde geboren in cir 758; gestorben am 30 Apr 783 in Diedenhofen an der Mosel.
    5. Hadrian (Adrianus) (Geroldonen) wurde geboren in nach 772; gestorben in vor 821.
    6. Erbio von Orléans (Geroldonen) gestorben in vor 793.


Generation: 6

  1. 34.  Herzog Hnabi (Nebi) (Alamannen) wurde geboren in 710-715 (Sohn von Huoching (Alamannen)); gestorben in 785-788.

    Notizen:

    Spielte eine Rolle bei der Gründung des Klosters St. Gallen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Hnabi

    Hnabi (teilweise auch Nebi genannt, * um 710/715; † 785/788) war alamannischer Graf bzw. Herzog.
    Er war der Sohn des Alamannen-Prinzen Huoching, der wiederum ein Sohn des Herzogs Gotfrid war, der wohl der Familie der Agilolfinger angehörte. Hnabi gehörte um 724 neben Graf Berthold, dem Stammvater der Ahalolfinger, zu den Mitbegründern des Klosters Reichenau.[1] Im Reichenauer Verbrüderungsbuch trägt er den Titel comes (»»»»»»»»Graf««««««««).
    Mit seiner Ehefrau Hereswind hatte Hnabi mindestens zwei Kinder:
    • Roadbert (Robert I.), ab 770 Graf im Hegau
    • Imma † 784/786, verheiratet mit Gerold von Anglachgau (Geroldonen): deren Tochter war Hildegard (758–783), die Ehefrau Karls des Großen[2].


    Literatur
    • Michael Borgolte: Die Grafen Alemanniens in merowingischer und karolingischer Zeit. Eine Prosopographie (= Archäologie und Geschichte. 2). Thorbecke, Sigmaringen 1986, ISBN 3-7995-7351-8, S. 184, (Zugleich: Freiburg (Breisgau), Universität, Hbilitations-Schrift, 1981, Teil 2).
    • Hans Jänichen: Die alemannischen Fürsten Nebi und Berthold und ihre Beziehungen zu den Klöstern St. Gallen und Reichenau. In: Blätter für deutsche Landesgeschichte. Bd. 112, 1976, S. 30–40.
    Weblinks
    • Hnabi bei Mittelalter-Genealogie
    Hinweise
    1 v. Galli conf. tripl. S. 319
    2 Thegan von Trier: Vita Hludovici S. 590 f c. 2 (Ausgabe:Ernst Tremp (Hrsg.): Scriptores rerum Germanicarum in usum scholarum separatim editi 64: Thegan, Die Taten Kaiser Ludwigs (Gesta Hludowici imperatoris). Astronomus, Das Leben Kaiser Ludwgs (Vita Hludowici imperatoris). Hannover 1995 (Monumenta Germaniae Historica, Digitalisat))

    Hnabi + Hereswind N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 35.  Hereswind N.
    Kinder:
    1. 17. Imma (Hemma) (Alemannin) gestorben in 784-786.