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Graf Konrad von Calw

Graf Konrad von Calw

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Konrad von CalwGraf Konrad von Calw (Sohn von Graf Konrad von Calw und von Vaihingen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1196-1213)

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Gottfried von Calw gestorben in 1258/62.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Konrad von CalwGraf Konrad von Calw (Sohn von Adalbert IV. von Calw (von Löwenstein)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 1164, Schlachtfeld, Tübingen, Baden-Württemberg, DE; Teilnehmer in der Schlacht bei Tübingen

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1196-1213)
    Graf zu Calw, nahm an der Schlacht bei Tübingen 1164 teil.

    Militär / Gefecht:
    Als Tübinger Fehde wird der Konflikt von 1164 bis 1166 zwischen Welf VI. und Welf VII. einerseits und dem Pfalzgrafen Hugo II. von Tübingen andererseits bezeichnet. Sie umfasste den gesamten schwäbischen Raum und konnte nur durch mehrmalige Intervention Kaiser Friedrich Barbarossas gelöst werden.
    - Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Tübinger_Fehde -

    Konrad + von Vaihingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Vaihingen (Tochter von Graf Egino von Vaihingen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Vehingen

    Burg Vehingen

    Burg Vehingen (auch Burg Vaihingen) ist eine abgegangene Höhenburg bei 252 m ü. NHN auf der Gemarkung von Vaihingen an der Enz in Baden-Württemberg.

    Geschichte
    Die Höhenburg auf dem Kaltenstein wurde 1096 als „Castrum Vaihingen“ erstmals urkundlich erwähnt.[1] Sie war zunächst in Besitz der Grafen von Vaihingen, die sie mit der Stadt um 1324 an die Markgrafen von Baden verkaufen mussten. 1334 kamen Burg und Stadt an die Grafen von Oettingen, die sie 1339[1] an das Haus Württemberg veräußerten.

    Von der ehemals polygonal-oval angelegten Burg ist noch stauferzeitliches, um 1230 entstandenes[1] Buckelquader-Mauerwerk im Bereich der ehemaligen Schildmauer erhalten, die gegen Ende des 16. Jahrhunderts in den Mauerring des Nachfolgebauwerks Schloss Kaltenstein integriert wurde.[2]

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    Kinder:
    1. 1. Graf Konrad von Calw


Generation: 3

  1. 4.  Adalbert IV. von Calw (von Löwenstein)Adalbert IV. von Calw (von Löwenstein) (Sohn von Graf Adalbert III. von Calw und Kuniza (Cunizza) von Wirsbach (Willsbach)); gestorben in cir 1146.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1123-1146)

    Hiess zuerst von Löwenstein; er fühlte sich von seinem Oheim Gottfried betrogen und verlangte von Welf, dem Gatten von dessen Tochter Uta, Güter heraus; er überfiel dessen Burg Sindelfingen und wurde dann auf Wartenberg bei Stuttgart selbst belagert; dieses Schloss und Löwenstein wurde von kriegsgewandten Welf erobert, während sich Adalbert in den Besitz von Calw setzen konnte, das ihm denn auch blieb; half später Konrad III. gegen denselben Welf und bei der Belagerung von Weinsberg.

    Kinder:
    1. Graf Adalbert V. von Calw
    2. Graf Bertold von Löwenstein (von Calw) gestorben in 1167.
    3. 2. Graf Konrad von Calw

  2. 6.  Graf Egino von Vaihingen (Sohn von Graf Egino von Vaihingen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1152)

    Kinder:
    1. 3. von Vaihingen


Generation: 4

  1. 8.  Graf Adalbert III. von CalwGraf Adalbert III. von Calw (Sohn von Graf Adalbert II. von Calw und Wiltrud von Niederlothringen); gestorben am 3 Dez 1094.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: vor 1093, Burg Löwenstein; Adalbert III. erwarb über seine Hochzeit mit Cunizza von Willsbach Besitz in und um Willsbach im Sulmtal und war im späten 11. Jahrhundert wohl auch der Gründer der oberhalb des Sulmtals gelegenen Burg Löwenstein.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Löwenstein_(Württemberg)

    Burg Löwenstein (Württemberg)

    Die Burg Löwenstein ist die Ruine einer mittelalterlichen Spornburg über der Stadt Löwenstein im Landkreis Heilbronn. Der Name leitet sich ab vom Wappentier der ursprünglichen Erbauer, der Grafen von Calw, und übertrug sich dann auf die angrenzende Ortschaft.

    Lage
    Die Burgruine Löwenstein erhebt sich etwa 13 Kilometer ostsüdöstlich von Heilbronn auf 427 m ü. NN. Etwa 150 Meter im Südosten der 42 Meter tiefer gelegenen Stadtmitte von Löwenstein wacht sie in aussichtsreicher Spornlage am Keuperrand des Naturraums Schwäbisch-Fränkische Waldberge über das rund 230 Meter tiefer liegende Tal der Sulm. Mit der Anlage eines heute noch etwa neun Meter tiefen Halsgrabens trennten die Burgherren den Sporn des Burggeländes von dem schmalen, nach Osten nur noch leicht ansteigenden Ausläufer der Löwensteiner Berge ab, die im Rücken der Burg in wenigen Kilometern Entfernung Höhen von nahezu 550 m ü. NN erreichen.

    Geschichte
    Die Grafen von Calw errichteten an dieser Stelle vermutlich im späten 11. Jahrhundert (etwa 1080 bis 1090, unter Adalbert II. von Calw) am Abstieg der Salzstraße von Schwäbisch Hall nach Heilbronn von der Hochfläche der Schwäbisch-Fränkischen Waldberge eine erste Burg. Schon 1133 wurde die Burg wegen Erbstreitigkeiten durch Welf VI. angegriffen und teilweise zerstört, später im 12. Jahrhundert jedoch wieder hergerichtet und ausgebaut.

    Nach den Calwern ging die Burg mitsamt der Grafschaft Löwenstein in Habsburger Besitz über. Beim Besuch des Königs Rudolf I. im Jahr 1287 erhielt die angrenzende Ortschaft Löwenstein das Stadtrecht. In der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts wurde die Burg wohl um die ersten Zwingermauern erweitert, außerdem wurde die Stadtmauer von Löwenstein errichtet, deren Flügelmauern bis zur Burg hinauf reichten.

    Im späten 14. Jahrhundert kamen Burg und Stadt Löwenstein immer mehr unter den Einfluss der Kurpfalz. Die Hälfte von Stadt und Burg wurden 1382 an Kurfürst Ruprecht I. verpfändet, 1394 und 1399 schlossen die Löwensteiner Grafen Burgfrieden mit Ruprechts Nachfolgern. Dadurch entstandene politische Spannungen mit den Herren von Weinsberg und dem Haus Württemberg, deren Territorien angrenzten, gaben Anlass zu Baumaßnahmen im frühen 15. Jahrhundert. 1441 erwarb die Kurpfalz schließlich die gesamte Grafschaft Löwenstein mitsamt der Burg. Die Pfalzgrafen, die damals gegenüber Württemberg eine aggressive Politik verfolgten, betrieben dann den weiteren massiven Ausbau der Anlage im späten 15. Jahrhundert. Der pfälzische Kurfürst Friedrich I. übergab die Burg und das Amt Löwenstein 1488 seinem morganatischen Sohn Ludwig von Bayern (1463–1524), der sich daraufhin Graf Ludwig I. von Löwenstein nannte und das bis heute bestehende fürstliche Haus Löwenstein-Wertheim begründete.

    Die andauernden Auseinandersetzungen zwischen Pfälzern und Württembergern führten schließlich zur Eroberung der Burg durch den württembergischen Herzog Ulrich im Jahr 1504. Teile der Burg wurden bei einem Brand im Jahr 1512 zerstört; ab dem späten 16. Jahrhundert verfiel sie.

    Baumaterial aus Resten der Burg verwendete man danach zur Errichtung einer neuen Schlossanlage in Löwenstein, für die Stadt- und Friedhofsmauer sowie in der Stadtkirche von 1760.

    Erste umfangreichere Sicherungs- und Restaurierungsarbeiten fanden ab den 1970er Jahren statt.

    Anlage
    Die Ende des 11. Jahrhunderts erbaute Kernburg umfasst eine Fläche von etwa 500 m² und entspricht in ihrer ursprünglichen Form dem Typus des polygonalen Rundlings. Gegen die Angriffsseite ist die Ringmauer im Osten abgeplattet und zu einer Schildmauer verstärkt. Die Mauern sind aus lokalen Sandsteinquadern gefügt, im südlichen Teil der Ringmauer werden sie noch der salischen Zeit zugerechnet. Die erhaltenen Buckelquader der Schildmauer, des Bergfrieds und des Palas sind staufisch. Ob die Burganlage bereits nach der Teilzerstörung im Jahre 1133 ein erstes Mal baulich erweitert oder aber nur wiederhergestellt wurde, kann aus dem Befund nicht sicher geschlossen werden. Ende des 15. Jahrhunderts wurde die Burg um eine Zwingeranlage mit Torhaus und Kasemattenturm erweitert.

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    Name:
    Starb schon vor seinem Vater.

    Adalbert + Kuniza (Cunizza) von Wirsbach (Willsbach). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Kuniza (Cunizza) von Wirsbach (Willsbach)Kuniza (Cunizza) von Wirsbach (Willsbach)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Willsbach

    Willsbach

    Willsbach ist ein Ortsteil der Gemeinde Obersulm im Landkreis Heilbronn im nördlichen Baden-Württemberg.

    Geographie
    Geographische Lage
    Willsbach ist zu beiden Seiten der Sulm gelegen und wird an der Nordseite von der Bahnstrecke Crailsheim-Heilbronn begrenzt. Mit den Obersulmer Teilorten Sülzbach und Affaltrach ist es baulich verwachsen. Auf den Gemarkungen Willsbachs fließen die Bäche Hambach, Seebächle und Mäusebach in die Sulm.[1]

    Durch den Anschluss an die S4 von Öhringen nach Karlsruhe und die Bundesstraße 39 ist Willsbach der Verkehrsknotenpunkt der Obersulms.[2]

    Geschichte
    Willsbach muss nach Bodenfunden eines Reihengräberfriedhofs bereits im 7. Jahrhundert bestanden haben. Der Ort war bis 1441 im Besitz der Grafen von Löwenstein, ging 1441 an die Pfalz und 1504 an Württemberg. Erwähnungen gab es 1254 als Wilerspach und 1292 als Wilrespach.[3][4]

    Am 1. Mai 1972 entstand die neue Gemeinde Obersulm durch den Zusammenschluss der Gemeinden Affaltrach, Eichelberg, Eschenau, Weiler bei Weinsberg und Willsbach.[5] Am 1. Januar 1975 wurde noch Sülzbach eingemeindet.[6]

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    Kinder:
    1. 4. Adalbert IV. von Calw (von Löwenstein) gestorben in cir 1146.

  3. 12.  Graf Egino von Vaihingen
    Kinder:
    1. 6. Graf Egino von Vaihingen


Generation: 5

  1. 16.  Graf Adalbert II. von CalwGraf Adalbert II. von Calw (Sohn von Graf Adalbert I. von Calw und Adelheid ? von Egisheim); gestorben in 1099.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: ab 1059, Kloster St. Aurelius in Hirsau; Auf Drängen Papst Leo IX. baute Adalbert ab 1059 das nahe gelegene, von seinen Vorfahren gegründete Kloster St. Aurelius in Hirsau wieder auf. - https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Hirsau
    • Besitz: cir 1050, Burg Calw; Erbaut https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Calw

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Calw

    Grafen von Calw

    Die Grafen von Calw (auch: Grafen von Kalw) waren ein hochmittelalterliches Adelsgeschlecht.

    Auf die Grafen von Calw bzw. ihre Vorfahren gehen das Kloster Hirsau (830) und das Stift Sindelfingen (1083) sowie die Städte Calw, Vaihingen an der Enz und Löwenstein zurück.

    Im 12. Jahrhundert spalteten sich die Nebenlinien Calw-Löwenstein (Grafschaft Löwenstein) und Calw-Vaihingen ab; dadurch trat der Niedergang infolge Besitzzersplitterung ein. Die drei Linien starben dann schon im 13. bzw. 14. Jahrhundert aus. Besitznachfolger wurden vor allem die Welfen, die Grafen von Württemberg und die Grafen von Tübingen.

    Geschichte
    Die frühesten Vorfahren der Calwer Grafen waren laut Hirsauer Tradition und Memorial­überlieferung die Stifter des ersten Klosters von Hirsau (830), Bischof Noting von Vercelli und Erlafrid. Sie waren aus dem Geschlecht der Erlafriede, die im 8. und 9. Jahrhundert reichen Besitz im Ufgau, im heutigen Landkreis Calw und in der Bertoltsbaar hatten, 830/832 das Kloster Hirsau stifteten und eine Reihe von norditalienischen Bischöfen (u. a. in Vercelli und Brescia) stellten. Sie vermischten sich Anfang des 10. Jahrhunderts mit einer von den alamannischen Herzögen abstammenden Familie und bildeten damit die Familie der Grafen von Calw. 1037 wurden sie erstmals genannt.

    Die Grafen von Calw stammen in direkter Linie von Kaiser Karl dem Großen ab, da Eberhart I Graf von Calw (* 775, †811) seine vierzehnte Tochter Hiltrud (* 787, † nach 814) geheiratet hat. Aus dieser Ehe entstammen Astulf Graf von Calw (* 805, † 899), Eberhard II Graf von Calw (~ 840, ~ 913), Conrad I Graf von Calw (875–938), Erlafried Graf von Calw (* 910), Gerund von Calw (* 940), Adalbert I Graf von Calw (970–1046) ∞ Adelheid von Egisheim, die Eltern von Adalbert II Graf von Calw († 1099)

    Die Grafen von Calw waren eine Hochadelsfamilie (11.–14. Jahrhundert), deren Besitzschwerpunkt im fränkisch-schwäbischen Grenzraum, im Würm-, Glems-, Enz-, Zaber-, Murr- und Schotzach­gau mit Zentren in Ingersheim, Löwenstein und Sindelfingen lag. Von engen Beziehungen zum rheinischen Kraichgau zeugen Ländereien in Mingolsheim bei Bruchsal. Schirmvogteirechte über die Klöster Sindelfingen, Hirsau und Lorsch mehrten Macht und Ansehen der Calwer in der Salierzeit. Die Beteiligung Graf Adalberts am Öhringer Stiftungsbrief von 1037 deutet auf eine enge Verwandtschaft der Calwer mit den Saliern, den Grafen von Lauffen und den Wormsgaugrafen hin. Konnubium und verwandtschaftliche Beziehung zu hohen kirchlichen Würdenträgern stellen die Grafen von Calw zu Ende des 11. Jahrhunderts unter die ersten Familien des Reiches (Adalbert II., Enkel eines Grafen von Egisheim, ∞ Wiltrud, Tochter Herzog Gottfrieds II. des Bärtigen von Lothringen). Sie waren verschwägert mit den Reformpäpsten Leo IX. und Stephan IX., vermutlich auch verwandt mit den Päpsten Damasus II. und Viktor II., der vielleicht sogar ein Bruder von Graf Adalbert II. war. Obwohl Adalbert II. zur päpstlichen Partei neigte, wurde sein Sohn Bruno von Kaiser Heinrich IV. 1088 zum Bischof von Metz erhoben.

    Seit der Mitte des 11. Jahrhunderts verlegte Graf Adalbert II. († 1099) seinen Herrschaftssitz von Sindelfingen, wo die Calwer Grafen offenbar ihren Stammsitz hatten, nach Calw (an der Nagold). Dort erbaute er um 1050 die Burg Calw und bemühte sich, im nördlichen Schwarzwald eine geschlossene Rodungsherrschaft aufzubauen. Die Anlage zahlreicher Waldhufendörfer geht auf ihn zurück. In Erfüllung einer dringenden Bitte Papst Leos IX. von 1049 begründete er nach 1059 das Benediktinerkloster Hirsau neu. 1075 wurde es, gegen anfänglichen Widerstand Adalberts II., mit umfangreichen Freiheiten ausgestattet und konnte dadurch zum Zentrum der weitgreifenden Hirsauer Reform werden.

    Mit Graf Gottfried II. (* um 1060; † 1131), dem Sohn Adalberts II. und Schwiegersohn Bertholds II. von Zähringen erreichte die Macht der Grafen von Calw ihren Höhepunkt. Gottfried war einer der wichtigsten und zuverlässigsten Anhänger Kaiser Heinrichs V. und maßgeblich an den Verhandlungen zur Beilegung des Investiturstreits mit den Päpsten Paschalis II. und Calixt II. sowie am Abschluss des Wormser Konkordats von 1122. Einen großen Machtzuwachs bedeutete es, dass ihm Kaiser Heinrich V. 1113 die rheinische Pfalzgrafschaft übertrug. Zusammen mit Herzog Friedrich II. fungierte er während des Italienaufenthaltes Heinrichs V. als dessen Statthalter in Deutschland. Damals besaßen sie große Gebiete Südwestdeutschlands, vor allem in den heutigen Landkreisen Böblingen, Calw, Pforzheim und Ludwigsburg.

    Die Heirat Herzog Welfs VI. mit Uta von Calw, Erbtochter Gottfrieds II., zerstörte das welfisch-staufische Gleichgewicht in Schwaben. Die Auseinandersetzung um das Calwer Erbe nach 1131 zwischen Welf VI., Gottfrieds Neffen Adalbert IV. von Calw-Löwenstein und Konrad von Zähringen endete mit einem Kompromiss, leitete aber den Niedergang der Grafen von Calw ein. Mit Graf Gottfried († vor 1282) starb die Calwer Linie aus; Haupterben waren die Grafen von Tübingen. Die Linie Calw-Löwenstein erlosch nach 1277; ihr Besitz ging durch Kauf an eine uneheliche Nebenlinie der Grafen von Habsburg, die mittleren Grafen von Löwenstein. Ein weiterer Zweig, der sich von Vaihingen nannte, war im März 1364 in männlicher Linie ausgestorben; Besitznachfolger wurden die Grafen von Württemberg.[1]

    Grafen von Calw
    -Adalbert I., erwähnt 1046/(49), Graf im Ufgau
    -Adalbert II., † 1099, dessen Sohn, 1075 Graf von Calw
    -Adalbert III., 1075/94 bezeugt, dessen Sohn
    -Gottfried I., † 1131, Bruder Adalberts III., Graf von Calw, 1113/26 Pfalzgraf bei Rhein
    -Adalbert IV., † nach 1147, Sohn Adalberts III., 1125 Graf von Löwenstein, 1139/45 Graf von Calw
    -Adalbert V., 1145/88 bezeugt, Sohn Adalberts IV., 1152 Graf von Calw, 1155 Graf von Löwenstein
    -Berthold, Bruder Adalberts V., 1156 Graf von Calw, dann Graf von Löwenstein
    -Konrad I., Bruder Bertholds, Graf von Calw, 2. Juni 1152 im Kloster St. -Peter auf dem Schwarzwald und 1174 Graf von Löwenstein
    -Gottfried II., Sohn Adalberts V., 1189 Graf von Vaihingen, 1209 Graf von Calw, † 1234[2]
    -Konrad II., Bruder Gottfrieds II., Graf von Calw
    -Adalbert VI., Bruder Konrads II., † vor 1219, Graf von Calw
    -Gottfried III., † vor 1262, wohl Sohn Konrads II. oder Adalberts VI., Graf von Calw

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    Adalbert + Wiltrud von Niederlothringen. Wiltrud (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)) gestorben in 1093; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Wiltrud von NiederlothringenWiltrud von Niederlothringen (Tochter von Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige und Oda (Doda)); gestorben in 1093; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau.

    Notizen:

    Herzogtum Lothringen:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Lothringen

    Kinder:
    1. 8. Graf Adalbert III. von Calw gestorben am 3 Dez 1094.
    2. Gottfried II. von Calw wurde geboren in cir 1060; gestorben am 6 Feb 1131.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Adalbert I. von CalwGraf Adalbert I. von Calw (Sohn von Gerund von Calw).

    Notizen:

    Name:
    Die Grafen von Calw stammen in direkter Linie von Kaiser Karl dem Großen ab, da Eberhart I Graf von Calw (* 775, †811) seine vierzehnte Tochter Hiltrud (* 787, † nach 814) geheiratet hat. Aus dieser Ehe entstammen Astulf Graf von Calw (* 805, † 899), Eberhard II Graf von Calw (~ 840, ~ 913), Conrad I Graf von Calw (875–938), Erlafried Graf von Calw (* 910), Gerund von Calw (* 940), Adalbert I Graf von Calw (970–1046) ∞ Adelheid von Egisheim, die Eltern von Adalbert II Graf von Calw († 1099).

    Adalbert + Adelheid ? von Egisheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adelheid ? von EgisheimAdelheid ? von Egisheim (Tochter von Graf Hugo VI. von Egisheim (Etichonen) und Heilwig von Dagsburg).

    Notizen:

    Filiation der Söhne Anselm, Hugo III. und Sigibot unwahrscheinlich, obwohl zumindest Anselm bei Rübel-Blass geführt wird ??

    Kinder:
    1. 16. Graf Adalbert II. von Calw gestorben in 1099.
    2. Anselm von Nagoldgau gestorben am 25 Dez 1087.
    3. Graf Hugo III. von Tübingen
    4. Graf Sigibot von Tübingen-Reck

  3. 34.  Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige Gottfried III. von Niederlothringen, der Bärtige (Sohn von Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse und Ermengarde von Lothringen); gestorben am 21/30 Dez 1069 in Verdun, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey III., called the Bearded
    • Französischer Name: Godefroid II d'Ardenne, dit le Barbu, Godefroid II de Basse-Lotharingie
    • Titel (genauer): Herzog von Oberlothringen und Niederlothringen, Markgraf von Tuszien
    • Titel (genauer): Count of Verdun, Margrave of Antwerp, Duke of Upper Lorraine, Duke of Lower Lorraine.
    • Titel (genauer): Duc de Haute-Lotharingie, Duc de Basse-Lotharingie, Margrave (marquis) d'Anvers, Comte de Verdun.

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_III,_Duke_of_Lower_Lorraine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroid_II_de_Basse-Lotharingie



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_III._(Niederlothringen)

    Gottfried III. der Bärtige († 21. Dezember[1] bzw. 30. Dezember[2] 1069 in Verdun) war Herzog von Oberlothringen, Niederlothringen sowie Markgraf von Tuszien.

    Leben und Werk
    Gottfried stammt aus der Familie der Wigeriche. Sein Vater Gotzelo I. war Herzog von Ober- und Niederlothringen. Als Gotzelo I. 1044 starb, belehnte König Heinrich III. Gottfried mit Oberlothringen und Gotzelos gleichnamigen zweiten Sohn Gotzelo II. mit Niederlothringen. Nach dem Tod seines Bruders beanspruchte Gottfried auch Niederlothringen, Heinrich III. setzte dagegen Friedrich II. von Luxemburg dort ein. Gottfried rebellierte teilweise mit Unterstützung des französischen Königs Heinrich I. gegen den Kaiser, konnte sich jedoch nicht durchsetzen und wurde vom elsässischen Grafen Adalbert, nach dessen Tod 1048 von dessen Bruder Gerhard als Herzog ersetzt.
    Nach dem Tod seiner Frau Oda zog sich Gottfried nach Italien zurück, wo er 1054 Beatrix von Lothringen, die Witwe Markgraf Bonifatius' von Tuscien und Tochter Friedrichs II. von Luxemburg heiratete. Heinrich III. setzte 1055 Gottfried ab und Beatrix gefangen. Erst ein Jahr später erreichte Papst Victor II. die Versöhnung Gottfrieds mit Heinrich und dessen Wiedereinsetzung. Gottfried verfügte nun nicht nur über die Markgrafschaft Tuscien, sondern auch über die umfangreichen Güter Beatrix', die bis in die Emilia-Romagna und die Poebene reichten, und konnte sich so eine führende Position in Italien aufbauen. Als der Kaiserhof unter der Regentschaft Agnes' von Poitou zunehmend den Kontakt zur cluniazensisch orientierten Reformgruppe in Rom verlor, bot Gottfried den Reformklerikern, die zu einem nicht unerheblichen Teil mit Leo IX. aus Lothringen nach Rom gekommen waren, einen wichtigen Rückhalt und festigte mit der Wahl seines Bruders Friedrich zum Papst (Stephan IX.) im Jahre 1057 weiter seine Stellung.
    Auch durch die Heirat seines Sohns Gottfried IV. von Niederlothringen mit seiner Stieftochter Mathilde von Tuszien konnte er seine Macht und seinen Einfluss erheblich ausbauen.
    Nach dem Tod Friedrichs II. von Luxemburg 1065 erhielt er das Herzogtum Niederlothringen von König Heinrich IV. zurück und konzentrierte sich in seinen letzten Jahren auf diese Herrschaft, wohingegen seine Frau Beatrix in Tuszien die Regentschaft führte.
    Gottfried starb 1069 als Herzog von Niederlothringen und Markgraf von Tuscien. Sein Sohn Gottfried folgte ihm in Niederlothringen; seine Tochter Ida wurde die Mutter Gottfrieds von Bouillon.

    Zählung
    Gottfried der Bärtige war nach Gottfried I. (Niederlothringen) aus der Familie der Matfriede und Gottfried II. (Niederlothringen), wie Gottfried III. aus der Familie der Wigeriche, der dritte Herzog dieses Namens in Niederlothringen. Die Zählung der herzoglichen Träger dieses Namens ist in der historischen Literatur allerdings nicht einheitlich, so dass für Gottfried den Bärtigen bisweilen auch die Ordnungszahl II verwendet wird.



    Literatur
    • Kurt Reindel: Gottfried II. der Bärtige. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 6, Duncker & Humblot, Berlin 1964, ISBN 3-428-00187-7, S. 662 (Digitalisat).
    • Egon Boshof: Lothringen, Frankreich und das Reich in der Regierungszeit Heinrichs III. In: Rheinische Vierteljahrsblätter. Bd. 42, 1978, S. 63–127.
    Einzelnachweise
    1 Neue Deutsche Biographie. Bd. 6. Berlin 1964, S. 662.
    2 Georges Despy: Gottfried III. der Bärtige, Hzg. v. Oberlothringen. In: Lexikon des Mittelalters. Band 4: Erzkanzler bis Hiddensee. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München 2003, ISBN 3-423-59057-2, Sp. 1601.

    Gottfried + Oda (Doda). [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Oda (Doda)

    Notizen:

    Gottfried III. und Oda hatten etwa fünf Kinder. Bezeugt sind Gottfried IV. und Ida.

    Kinder:
    1. Herzog Gottfried IV. von Niederlothringen, der Bucklige wurde geboren in cir 1040; gestorben am 27 Feb 1076 in Vlaardingen.
    2. Ida von Lothringen (Boulogne) wurde geboren in cir 1040 in Bouillon; gestorben am 13 Apr 1113.
    3. 17. Wiltrud von Niederlothringen gestorben in 1093; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau.