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Graf Ulrich I. von Helfenstein

Graf Ulrich I. von Helfenstein

männlich - 1241

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Ulrich I. von HelfensteinGraf Ulrich I. von Helfenstein (Sohn von Graf Ludwig III. von Spitzenberg (I. von Helfenstein) und von Helfenstein); gestorben in cir 1241.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Sigmaringen, Baden-Württemberg, DE; Graf von Sigmaringen
    • Titel (genauer): 1200-1241, Herrschaft Helfenstein; Graf von Helfenstein

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Spitzenberg_(Kuchen)

    Burg Spitzenberg (Kuchen)

    Die Burg Spitzenberg ist die Ruine einer klassischen mittelalterlichen Adelsburg vom Typus der Gipfelburg westlich von Kuchen im Landkreis Göppingen.

    Geografische Lage
    Die Ruine steht auf einer südlichen Randhöhe des Filstals, auf dem 665 Meter hohen Spitzenberg. Von der Burg sind nur noch wenige Mauerreste erhalten.

    Geschichte
    Nach ihr benannte sich die Familie der Spitzenberger, die zum Verwandtenkreis der Zähringer und der Grafen von Helfenstein zählte. Bekannter Vertreter der Familie war Bischof Gottfried von Spitzenberg.

    Die Burg zeigt sich heute als eine ungepflegte Ruine, die noch die Spuren einer Ausgrabung durch den Schwäbischen Albverein 1913 unter Konrad Albrecht Koch zeigt. Die wichtigsten Funde dieser Grabung sind verschollen. Sie wurden lange Zeit im Rathaus in Kuchen aufbewahrt, ehe sie bei einem Umbau weggeworfen worden sein sollen. Teile der Funde liegen im Heimatmuseum Geislingen. Die Funde datieren im Wesentlichen in das späte 14. Jahrhundert, die Burg soll aber schon 1311 zerstört worden sein.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1207-1241)
    Häufig am Hofe Friedrichs II. und seines Sohnes Heinrich.

    Die Grafen Ulrich I. und sein Bruder Eber­hard finden sich von 1207 (bzw. 1208) an bei König Philipp von Schwaben, Kaiser Friedrich II. und bei König Hein­rich VII.

    Familie/Ehepartner: von Ravenstein. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Ulrich II. von Helfenstein gestorben in cir 1294.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Ludwig III. von Spitzenberg (I. von Helfenstein)Graf Ludwig III. von Spitzenberg (I. von Helfenstein) (Sohn von Graf Rudolf von Sigmaringen (von Spitzenberg) und Adelheid); gestorben in cir 1200.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1171-1200, Herrschaft Helfenstein; Graf von Helfenstein
    • Titel (genauer): 1147-1200, Sigmaringen, Baden-Württemberg, DE; Graf von Sigmaringen
    • Titel (genauer): 1147-1200, Spitzenberg; Graf von Spitzenberg

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.die-helfensteiner.de/index.php/altvorderen/die-grafen.html

    Lud­wig I.

    Graf von Helfen­stein 1171 – 1200, als Lud­wig IV. Graf von Spitzen­berg und Sig­marin­gen 1147 – 1200, † um 1200, ver­mählt mit N.N., Erbin von Helfen­stein, Tochter des Grafen Eber­hard II. der Jün­gere von Helfen­stein.
    In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhun­derts, erst­mals im Jahre 1171, erscheint ein nach der Burg Helfen­stein benan­nte Graf Lud­wig, Sohn eines gegen die Mitte des Jahrhun­derts (um 1135 und 1147) vork­om­menden Graf Rudolf von Spitzen­berg und Sig­marin­gen. Lud­wig, bere­its im Jahre 1147 mit seinem Vater erwähnt, scheint dem Geschlechte der Her­ren von Sig­marin­gen ange­hört zu haben, welche seit dem Jahre 1083 in mehreren Gliedern erwähnt, in neuerer Zeit aus einer Ehe der Grafen­häuser Althausen und Bre­genz hergeleitet wer­den und ab dem 12. Jahrhun­dert auch von Spitzen­berg heißen. Als erster Graf von Spitzen­berg ist 1092 ein Lud­wig nach­weis­bar, der aus dem Hause Sig­marin­gen stammt und mit Rich­inza der Tochter des Her­zogs von Kärn­ten und Mark­t­graf von Verona, Berthold I. von Zährin­gen, ver­heiratet war. Nach den neuesten Forschun­gen war Spitzen­berg und das dazuge­hörende Gebiet ein Erbgut dieser Rich­inza von Spitzen­berg.
    Graf Lud­wig fand sich häu­fig am Hoflager Kaiser Friedrichs I. Bar­barossa ein, unterze­ich­nete den berühmten Kon­stanzer Frieden vom Jahre 1183, beteiligte sich in her­vor­ra­gen­der Weise am Kreuz­zug des Kaisers und leis­tete wohl auch noch bei dessen Söh­nen, Kaiser Hein­rich VI. und König Philipp von Schwaben, Hoffahrt.

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1171-1200)

    Helfenstein bei Geislingen in Württemberg; man vermutet, dass er mit der Erbtochter des älteren Hauses Helfenstein verheiratet war, sein Bruder Gottfried war Bischof von Würzburg und Kanzler Friedrich Barbarossas, an dessen Hof auch Ludwig oft erscheint, der den Kaiser ins Heilige Land begleitet.

    Ludwig + von Helfenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  von Helfensteinvon Helfenstein (Tochter von Herr Eberhard II. von Helfenstein, der Jüngere ).

    Notizen:


    Burg Helfenstein (Geislingen an der Steige)

    Die Burg Helfenstein ist die Ruine einer um 1100 von Eberhard von Helfenstein erbauten Spornburg oberhalb der Stadt Geislingen an der Steige im baden-württembergischen Landkreis Göppingen.

    Geografische Lage
    Der felsige 610 m ü. NN hohe Bergsporn bot ausreichende Wohnfläche und Sicherheit. Zudem konnte von dort aus der Verkehr durch das Filstal zur Albhochfläche kontrolliert werden.

    Geschichte
    Die Burg war Stammsitz der Grafen von Helfenstein, die aus der Gegend stammten und in Verbindung mit den Stauferkaisern Bedeutung erlangten. Nach der Entstehung von Territorialherrschaften besaßen sie gegen Mitte des 14. Jahrhunderts ein weitgehend zusammenhängendes Gebiet um die Städte Geislingen, Heidenheim, Blaubeuren und Wiesensteig.

    1382 fiel die Burg als Pfand an die Reichsstadt Ulm, die sie im Jahr 1396 gänzlich kaufte. In Anpassung an die Entwicklung der Feuerwaffen wurde die Anlage anschließend erweitert und zu einer Festung ausgebaut. Auf dem Bergrücken in Richtung Weiler wurde ein Bollwerk errichtet, und um die alte Burganlage baute man Zwingermauern mit Rondellen. Außerdem wurde die Geländeterrasse des „Unteren Wiesle“ und der felsige Vorsprung des Ödenturms in die Verteidigungsanlage miteinbezogen. Die Vorderburg um die beiden Felsen war Sitz des von den Ulmer Zünften gestellten Burgvogts und wurde zu einer Festung gegen schweren Artilleriebeschuss ausgebaut. Kernstück war der alles überragende „Darliß“ als Geschützturm. Im westlichen Teil der Burganlage wurde der gräfliche Wohnbau (Palas) zu einem bequemen Haus für den patrizischen Vogt umgebaut.

    Im Zweiten Markgrafenkrieg fiel die Burg in der Karwoche des Jahres 1552 ohne Belagerung in die Hände des Markgrafen von Ansbach, Albrecht Alcibiades von Brandenburg-Kulmbach. Den Ulmern gelang es jedoch noch im August des gleichen Jahres, die feindliche Besatzung nach mehrtägigem Beschuss – hauptsächlich mit schweren Steinkugeln – zur Rückgabe der Anlage zu zwingen.

    Nach der Rückeroberung schleiften die Ulmer ihre eigene Festung. Wald überzog den Bergrücken, bis durch eine Grabung unter der Leitung des Heimatforschers Georg Burkhardt von 1932 bis 1938 die Grundmauern wieder freigelegt wurden. Textliche Aufzeichnungen aus der Zeit um 1550 über die Gebäude und das Inventar der Burg erleichterten die Deutung der ausgegrabenen Reste. Bildliche Darstellungen nach dem Originalbau oder gar Pläne aus der Zeit ihres Bestehens sind nicht überliefert.

    Beschreibung
    Insgesamt sind von der früheren Burg noch Reste der Befestigungsmauern und einiger Gebäude erhalten, die in Teilen restauriert wurden. Im unteren und oberen Burghof befinden sich jeweils Zisternen.

    Innerhalb der Mantelmauer der Kernfestung ist heute auf einem Felsen ein Aussichtspunkt eingerichtet, der vom oberen Burghof über Treppen und eine Holzbrücke erreichbar ist. In der Wand eines früheren Torhauses der Hauptburg sind ein Steinrelief mit dem Wappen der Helfensteiner sowie eine Gedenktafel eingelassen, die an die Ehe des Grafen Ulrich V. von Helfenstein mit der Herzogin Marija Kotromanic von Bosnien erinnert, die von 1356 bis 1396 auf der Burg lebte.[1]

    Am Standort des früheren Palas steht heute ein rund neun Meter hoher rechteckiger Aussichtsturm mit einer ostseitig angebauten Burgschenke. Von hier bietet sich ein sehr guter Blick auf Geislingen an der Steige und die umliegenden Höhenzüge der Schwäbischen Alb.

    Zugang zur Burg
    Die Burganlage ist von einem unterhalb von Weiler an der Kreisstraße K 1441 gelegenen Parkplatz aus über einen Wirtschaftsweg und eine neuere Stahlbrücke, die an der Nordostecke der Burg errichtet wurde, barrierefrei erreichbar. Weitere Zugänge sind über Fußwege an der Westseite und über die alte Holzbrücke an der Südostecke der Anlage.

    Weiteres
    Von 1983 bis 2012 fand auf der Burg jährlich das Helfensteinfestival, eine Musikveranstaltung (Genre Rock/Punk) statt. Die Ruine ist seit 1997 eine bedeutende Sehenswürdigkeit an der Straße der Staufer.[2]

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    Name:
    Erbtochter

    Kinder:
    1. 1. Graf Ulrich I. von Helfenstein gestorben in cir 1241.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Rudolf von Sigmaringen (von Spitzenberg)Graf Rudolf von Sigmaringen (von Spitzenberg) (Sohn von Ludwig II. von Sigmaringen (von Spitzenberg)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Sigmaringen, Baden-Württemberg, DE; Graf von Sigmaringen
    • Titel (genauer): Spitzenberg; Graf von Spitzenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Sigmaringen#Geschichte

    Schloss Sigmaringen

    Das Schloss Sigmaringen, auch Hohenzollernschloss, ist ein ehemaliges fürstliches Residenzschloss und Verwaltungssitz der Fürsten von Hohenzollern-Sigmaringen in der baden-württembergischen Stadt Sigmaringen.

    Geschichte

    Im 11. Jahrhundert, am Ende des Frühmittelalters, entsteht die erste Burganlage auf dem talabriegelnden Felsen. Sie wurde erstmals 1077 nach der vergeblichen Belagerung der Burg Sigmaringen durch Rudolf von Schwaben im Krieg gegen Kaiser Heinrich IV. erwähnt.[A 1] Im Jahr 1083 wurde erstmals in Heratskirch (bei Saulgau) als Zeugen einer Urkunde für das Kloster Königseggwald das Brüderpaar Ludwig und Manegold von Sigmaringen bezeugt. Ludwig von Sigmaringen war mit Richinza von Spitzenberg, Tochter des Berthold I. von Zähringen, verheiratet.[A 2] Er erbaute Ende des 11. Jahrhunderts auf dem Spitzenberg bei Kuchen eine Burg. Der Spitzenberg und das dazugehörende Gebiet war ein Erbgut dieser Richinza. Aus dieser Ehe entstammen die vier Kinder Mathilde von Spitzenberg, die Gemahlin des Aribo von Wertingen, der Geistliche Ulrich von Sigmaringen, Ludwig II. von Sigmaringen-Spitzenberg und Manegold von Sigmaringen-Spitzenberg.[A 3] Die drei Brüder Ulrich, Ludwig und Mangold von Sigmaringen sind im 11. Jahrhundert als Stifter des Klosters Sankt Georgen im Schwarzwald genannt.

    Von 1133 bis 1170 wird Rudolf von Sigmaringen-Spitzenberg, Sohn des Ludwig II. von Sigmaringen-Spitzenberg, im Jahr 1183 Graf Ludwig von Sigmaringen-Spitzenberg-Helfenstein, Sohn Rudolfs, genannt. Bereits 1147 wurde Ludwig in einer Urkunde Walters von Dillingen, Bischof von Augsburg, zusammen mit seinem Vater Rudolf und seinen Brüdern Ulrich II. von Sigmaringen-Spitzenberg und Gottfried von Spitzenberg, Bischof von Würzburg, als Herr von Spitzenberg-Sigmaringen erwähnt. Unter den Grafen von Helfenstein ließ man um 1200 die Burg Sigmaringen umbauen, bzw. sie völlig neu in Buckelquaderbauweise bauen. Zwischen 1209 und 1258 ist Graf Gottfried von Sigmaringen-Helfenstein und dessen Sohn Graf Gebhard von Sigmaringen-Pietengau bezeugt. 1258 tritt der Vetter Graf Gebhards, nämlich Graf Ulrich II. von Helfenstein als Besitzer der Burg von Sigmaringen auf. Graf Ulrichs II. Tochter Agnes heiratete Graf Ulrich I. von Montfort. Damit ging im Jahr 1272 Sigmaringen an die Grafen von Montfort. Graf Hugo V. von Montfort, Sohn des Grafen Ulrich I. von Montfort, verkaufte im Jahre 1290 die Burg mit der Grafschaft, der Stadt Sigmaringen, an Albrecht und Rudolf von Habsburg.

    Vor 1325 verpfändete Herzog Luipold von Habsburg die Burg und die Grafschaft Sigmaringen an die Grafen von Württemberg, später ging beides in deren Besitz. Im Jahr 1399 schließlich übergibt Graf Eberhard von Württemberg sein Eigenbesitz, die Burg und Grafschaft Sigmaringen und die österreichische Pfandschaft Veringen seinem Onkel und Vertrauten, dem Grafen Eberhard III. von Werdenberg (1387–1416), genannt zu Heiligenberg, zu Lehen. Dessen Sohn Graf Johann IV. von Werdenberg (1416–1465) und seine Gemahlin Gräfin von Württemberg (ohne Zustimmung Württembergs verheiratet), erwerben 1459 die Grafschaft Sigmaringen samt Burg. Als geschickter Schachzug und zur Sicherung seines Besitzes erklärt er dieses bereits im Folgejahr als österreichisches Lehen. Zwischen 1460 und 1500, unter den Grafen von Werdenberg erfuhr die Burg Umbau und Erweiterung zum Schloss Sigmaringen, dessen Ausdehnung sich bis heute erhielt.

    Hugo IX. zu Sigmaringen (1459–1508), Sohn des Johann IV., stirbt ohne männlichen Nachkommen. Seine Schwester Anna von Werdenberg heiratet 1516 Graf Friedrich von Fürstenberg. Im Jahr 1521 wird Christoph (1494–1534) mit seinen Brüdern Johann VI. und Felix I. von Werdenberg vom Kaiser Karl V. zum letzten Mal mit Sigmaringen belehnt. Graf Christoph heiratete, nachdem seine erste Ehe mit Eleonore Gonzaga kinderlos blieb, 1526 Johanna von Bröseln, Witwe des Grafen Eitel Friedrich III. von Hohenzollern. Bis auf Christophs Tochter Anna, Gemahlin Friedrichs II. von Fürstenberg, verstarben alle seine Kinder sehr früh.

    Laut Zimmerischer Chronik[A 4] kam es vor 1530, als Graf Felix I. mit Leonora Werdenberg (der unehelichen Tochter Hugos IX. und Mätresse Felixs und Christophs von Werdenberg[A 5]) im Badhaus dem Feuer zu wenig Beachtung schenkten, zu einem Brand, der sich auf das gesamte „hünderhaus“ ausweitete.

    Im Jahr 1534, nach dem Tod des letzten männlichen Werdenbergers, erhob Graf Friedrich von Fürstenberg Anspruch auf das Erbe. König Ferdinand I. belehnte jedoch 1535 Karl (1516–1576), den Sohn aus Johanna von Bröselns erster Ehe mit Eitel Friedrich III. von Hohenzollern mit den Grafschaften Sigmaringen und Veringen. Karl I. war der erste Hohenzoller, der über Sigmaringen herrschte.

    Im Jahr 1539 kam es zu einem weiteren Schlossbrand.

    1540 gelangen Sigmaringen und Veringen über den sogenannten „Pfullendorfer Vertrag“ endgültig an das Haus Hohenzollern. Graf Karl I. von Hohenzollern bezieht das Schloss. Karl II. von Hohenzollern-Sigmaringen (1547–1606), Sohn von Karl I. von Hohenzollern, war von 1576 bis 1606 Graf von Hohenzollern-Sigmaringen. Karl II. war Stammvater der Sigmaringer-Linie seit 1575. Er ließ das Schloss umbauen. Zwischen 1576 und 1606 ließ er die Überwölbung der Burgeinfahrt errichten und ordnete den Neubau der Kirche neben dem Schloss an. Im Jahr 1576 teilte sich das hohenzollerische Stammhaus in die vier Linien Hohenzollern (erlosch 1602), Hohenzollern-Haigerloch (erlosch 1634), Hohenzollern-Hechingen (erlosch 1869) und Hohenzollern-Sigmaringen. Sigmaringen war von da an bis 1850 Haupt- und Residenzstadt des Fürstentums Hohenzollern-Sigmaringen.

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    Burganlage

    Die aus der Buckelquaderepoche um 1200 entstammende einstige Burg Sigmaringen ging völlig in den Nachfolgebauten auf. Sie entstand auf dem östlichen Teil des Felsrückens. Sie gehört zu einer der am besten befestigten Burgen der Epoche.

    Die damalige Anlage, eine Gipfelburg, maß 80 × 30 Meter wobei die Kernburg 45 × 20 Meter einnahm. Die flach abfallende und somit gefährdete Westseite stand einst hinter einem vorgelagerten Graben ein 25 bis 26 Meter hohen Bergfried. Er hatte einen fast quadratischen Grundriss von 8,23 × 8,34 Meter. Die Grundmauern der Frontseite weisen 3 Meter und ansonsten noch 2,5 Meter Stärke auf. Der einst viergeschossige Bergfried verjüngt sich nur geringfügig auf 2,50 beziehungsweise 2 Meter. Das Mauerwerk besaß eine Buckelquaderverblendung aus Kalkstein und Nagelfluh. Er konnte in rund acht Meter Höhe durch einen burghofseitigen Eingang betreten werden. Auf der linken Seite, in nördlicher Richtung, befand sich neben diesem Frontturm das Burgtor mit anschließendem Torwarthaus. Das 2,28 Meter breite und 3,96 Meter hohe Burgtor wurde als Rundbogen mit glatten Bogensteinen und Kämpferkapitell erbaut. Es befindet sich heute am Ende der steil rampenartig hochführenden Torhalle. Das Felsplateau wurde zudem durch eine innere Umfassungsmauer umschlossen. Vom damaligen Hauptwohngebäude (Palas) mit seinen Bogenfriesen und dem angeschlossenen Küchenbau nördlich davon, an der höchsten Stelle zum Steilabfall, erhielten sich Reste an der Außenwand. Auf der Südseite, sechs Meter tiefer liegend als die Kernburg, lag ein zehn bis zwölf Meter breiter und ebenfalls ummauerter Vorhof. Hier befindet sich die heutige Waffenhalle. Auf der Ostseite zur Mühle hin befindet sich eine rund zwei Meter breite Nischenöffnung, vermutlich ein unterer Burgeingang. Die sechs bis acht Meter hohe und ebenfalls Buckelquaderverblendete äußere Umfassungsmauer bildet heute die Basis der Schlossbauten. Der Bergfried hat im inneren Mauerwerk des Erdgeschosses eine nordwärts gerichtet Öffnung. Diese ist Zugang zu einem schmalen, zur Donau führenden Geheimgang, der wohl liegend oder kriechend genutzt wurde.

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    Name:
    Die Linie Sigmaringen-Spitzenberg entstand durch die Heirat von Ludwig I. dem Älteren von Sigmaringen (erw. 1083; † vor 1092) und Richinza, der Erbin von Spitzenberg, Tochter Bertholds I. von Zähringen, dem Herzog von Kärnten von 1061 bis 1077 und Markgraf von Verona.

    Rudolf + Adelheid. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adelheid
    Kinder:
    1. 2. Graf Ludwig III. von Spitzenberg (I. von Helfenstein) gestorben in cir 1200.
    2. Gottfried von Spitzenberg wurde geboren in 1132; gestorben am 8 Jul 1190 in Antiochia.

  3. 6.  Herr Eberhard II. von Helfenstein, der Jüngere Herr Eberhard II. von Helfenstein, der Jüngere (Sohn von Herr Eberhard I. von Helfenstein, der Ältere ); gestorben in cir 1170.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Helfenstein; Herr von Helfenstein

    Kinder:
    1. 3. von Helfenstein
    2. Ludwig von Helfenstein wurde geboren in 1130; gestorben in 1180.


Generation: 4

  1. 8.  Ludwig II. von Sigmaringen (von Spitzenberg) (Sohn von Ludwig I. von Sigmaringen, der Ältere und Richinza von Zähringen).

    Notizen:

    Name:
    Diese Person ist nicht urkundlich bekannt. Es ist aber das Bindeglied zwischen den bekannten Ludwig I. und Ludwig III (bzw. Rudolf).
    Ich nenne ihn hier einfach mal Ludwig II. weil es von der Namensfolge wie auch den Daten hinkommt. -ms-

    Kinder:
    1. 4. Graf Rudolf von Sigmaringen (von Spitzenberg)

  2. 12.  Herr Eberhard I. von Helfenstein, der Ältere Herr Eberhard I. von Helfenstein, der Ältere

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Helfenstein; Herr von Helfenstein
    • Titel (genauer): Herrschaft Stubersheim; Herr von Stubersheim
    • Besitz: cir 1100, Burg Helfenstein; Erbaut

    Notizen:

    Name:
    Eber­hard der Ältere aus der „Adal­bert­sippe“ führt die Helfensteiner-​Linie an. Er erbaut um 1100 die Burg Helfen­stein gegenüber der Burg Spitzenberg.

    Die Grafen von Helfenstein waren ein altes schwäbisches Adelsgeschlecht, das nach der oberhalb von Geislingen an der Steige gelegenen Burg Helfenstein benannt war.
    Erste nachweisbare Mitglieder waren Eberhard (um 1100 n. Chr.) und sein gleichnamiger Sohn (1140). Die Helfensteiner hatten umfangreiche Güter im oberen und mittleren Filstal, auf der Schwäbischen Alb, in Ulm, in Heidenheim an der Brenz sowie im Donautal um Sigmaringen. Einige Mitglieder des Hauses nannten sich nach der Burg Spitzenberg bei Kuchen.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Helfenstein_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 6. Herr Eberhard II. von Helfenstein, der Jüngere gestorben in cir 1170.


Generation: 5

  1. 16.  Ludwig I. von Sigmaringen, der Ältere Ludwig I. von Sigmaringen, der Ältere gestorben in vor 1092.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1083)

    Ludwig + Richinza von Zähringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Richinza von ZähringenRichinza von Zähringen (Tochter von Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige und Gräfin Richwara (von Lothringen) ?).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Spitzenberg; Geerbt

    Notizen:

    Name:
    Es ist nicht sicher ob Richwara die Mutter ist, es könnte auch die zweite Frau des Berchtold I., Beatrix sein ??

    Sie erbte die Burg Spitzenberg sowie das dazugehörende Gebiet und begründete damit die Linie Sigmaringen-Spitzenberg-Helfenstein.

    Kinder:
    1. 8. Ludwig II. von Sigmaringen (von Spitzenberg)


Generation: 6

  1. 34.  Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige wurde geboren in cir 1000 (Sohn von Graf Berchtold (Bezzelin) im Breisgau (der Ortenau) und Gräfin Liutgard? (Habsburger)); gestorben in zw 5 und 6 Nov 1078 in Weilheim an der Teck; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzogtum Kärnten; Herzog von Kärnten
    • Titel (genauer): Markgrafschaft Verona; Markgraf von Verona

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Berthold_I._(Zähringen)

    Berthold I. von Zähringen (* um 1000; † 6. November 1078 in Weilheim an der Teck), genannt der Bärtige, war Herzog von Kärnten von 1061 bis 1077 und Markgraf von Verona.

    Berthold war ein Nachkomme des Grafen Bezelin von Villingen.[1][2] Der wahrscheinlich mütterlicherseits mit den Staufern verwandte Berthold war Graf in verschiedenen Herrschaftsgebieten wie der Ortenau, dem Thurgau, dem Breisgau und auf der Baar und somit einer der einflussreichsten Grafen im Herzogtum Schwaben. Heinrich III. versprach seinem Parteigänger Berthold denn auch die dortige Herzogswürde.
    Heinrichs Witwe Agnes von Poitou belehnte jedoch 1057 Rudolf von Rheinfelden mit dem Herzogtum, versprach aber, Berthold mit dem nächsten freiwerdenden Herzogtum zu belehnen. Bertholds Verzicht auf seinen Anspruch wurde schließlich mit dem Titel des Herzogs von Kärnten und dem des Markgrafs von Verona belohnt, wodurch die Zähringer in den Hochadel aufstiegen. Als Landfremder hatte Berthold jedoch wie sein Vorgänger Konrad III. Schwierigkeiten, die Rechte aus diesen Titeln in Kärnten und Verona wirklich durchzusetzen. Selten hielt sich Berthold in seinem Herzogtum auf, die tatsächliche Macht, vor allem in den südlichen Kärntner Landesteilen, wurde von Markwart IV. von Eppenstein in einer Art „Gegen-Herzogtum“ ausgeübt. Für die Zeit 1072/73 berichtet Lampert von Hersfeld gar von einer Absetzung Bertholds, dies ist aber umstritten.
    Im Laufe des Investiturstreits stellte sich Berthold wie seine südlichen Mitherzöge aus Schwaben und Bayern, Rudolf von Rheinfelden und Welf IV., in Gegnerschaft zu König Heinrich IV. Er unterstützte die Wahl Rudolfs zum Gegenkönig und wurde daher auf dem Reichstag in Ulm 1077 als Herzog abgesetzt und geächtet. Zum neuen Herzog von Kärnten wurde Markwarts Sohn Luitpold von Eppenstein ernannt.
    Berthold zog sich auf seinen schwäbischen Eigenbesitz zurück, der nach seiner Ächtung aber dem ständigen Angriff königlicher Truppen ausgesetzt war. Berthold starb am 6. November 1078 auf seiner Limburg bei Weilheim an der Teck und wurde im Kloster Hirsau beigesetzt, wo er den Bau der Klosterkirche maßgeblich unterstützt hatte.
    Berthold war in erster Ehe mit Richwara verheiratet. Die beiden hatten drei Söhne:
    • Hermann I., Begründer der Linie der Markgrafen von Baden
    • Berthold II., Herzog von Schwaben, später von Zähringen
    • Gebhard III., Bischof von Konstanz
    Seine erste Tochter Liutgard († 9. August[3] um 1119) war verheiratet mit dem Markgrafen Diepold II. von Vohburg und Ernst I. von Grögling. Seine zweite Tochter Richinza war in erster Ehe mit einem (Rudolf) von Frickingen und in zweiter Ehe mit Ludwig von Sigmaringen verheiratet. Sie erbte die Burg Spitzenberg sowie das dazugehörende Gebiet und begründete damit die Linie Sigmaringen-Spitzenberg-Helfenstein.
    In zweiter Ehe war Berthold I. Graf von Thurgau (Zähringen) mit Beatrix, einer Tochter von Ludwig von Mousson verheiratet.



    Literatur
    • Leopold Auer: Berthold I., Hzg. v. Kärnten. In: Lexikon des Mittelalters, Bd. 1, 1980, Sp. 2026.
    • Heinz Bühler: Richinza von Spitzenberg und ihr Verwandtenkreis. Ein Beitrag zur Geschichte der Grafen von Helfenstein. In: Württembergisch Franken, Heft 58 (1974), S. 303-326.
    • Eduard Hlawitschka: Zur Abstammung Richwaras, der Gemahlin Herzog Bertholds I. von Zähringen. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Bd. 154 (2006), S. 1–20.
    • Gerd Tellenbach: Berthold I. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 159 (Digitalisat).
    • Georg von Wyß: Bertold I., Herzog von Zähringen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 534–536.
    Einzelnachweise
    1 Alfons Zettler: Wer war Graf Bertold, der im Jahre 999 von Kaiser Otto III. das Marktrecht für Villingen erhielt? in: Jahresheft des Geschichts- und Heimatvereins Villingen 23, 1999/2000, S. 9–14 (Digitalisat)
    2 Eduard Heyck: Geschichte der Herzöge von Zähringen, Freiburg im Breisgau 1891–1892, Neudruck Aalen 1980, ISBN 3-511-00945-6, S. 3–16 (Digitalisat)
    3 Necrologium minus Monasterii S. Petri Nigrae Silvae. In: Monumenta Germaniae historica - Necrologia Germania, Bd. 1, Berlin 1888, S. 336 (Digitalisat).
    Weblinks
    Commons: Berthold I. von Zähringen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Titel (genauer):
    Nachdem Heinrich II. der Zänker – Herzog des durch die Marken im Süden und Osten mächtig angewachsenen Baiern – vergeblich versucht hatte, unter den Stammesherzögen einen Aufstand gegen seinen Vetter, Kaiser Otto II., anzuzetteln, beschloss dieser, Kärnten im Jahr 976 von Baiern abzutrennen, um so die Macht des Baiernherzogs zu verringern.
    Kärnten wurde damit ein eigenständiges Herzogtum neben den alten Stammesherzogtümern Baiern, Schwaben, Franken und Sachsen und somit die älteste Ländereinheit des Ostfränkischen Reiches, die damals vorwiegend auf dem Gebiet des heutigen Österreich lag. An Stelle des Namens „Karantanien“ kam im Lauf der Zeit der Namen „Kärnten“ bzw. die lateinische Form davon „Carinthia“ für das Gebiet des damaligen Herzogtums in Gebrauch.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_Kärntens

    Titel (genauer):
    Die Markgrafschaft Verona (Mark Verona, Mark Verona und Aquileia, Veroneser Mark) war ein mittelalterliches Herrschaftsgebiet, dessen Territorium faktisch ganz Nordostitalien umfasste. Sie wurde im Jahre 952 dem italienischen König Berengar II. abgezwungen und dem Herzog von Bayern zu Lehen gegeben. Hauptort der Mark war die Stadt Verona. Das De-facto-Ende der Markgrafschaft ist mit 1167 anzusetzen, der Gründung des Lombardenbunds.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona

    Berchtold + Gräfin Richwara (von Lothringen) ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 35.  Gräfin Richwara (von Lothringen) ?Gräfin Richwara (von Lothringen) ? (Tochter von Pfalzgraf Heinrich (Hezzelin) von Lothringen und von Kärnten (Salier) ?).

    Notizen:

    Name:
    Die Herkunft von Richwara ist ungewiss, nirgends belegt und die Diskussion darüber wird kontrovers geführt?

    Vorherrschend ist die Meinung sie sei die Tochter des Herzogs Hermann IV.
    Auch Konrad II. von Kärnten wird als ihr Vater gehandelt. Überzeugend ist keine, auch nicht die hier angewendete, Version.

    Bis also neue, plausiblere und genauere Forschungsresultate vorliegen belasse ich es hier bei der ersten gefundenen Version mit Hezzelin als Vater. (ms)

    Notizen:

    Die beiden hatten fünf bekannte Kinder:
    - Hermann I., Begründer der Linie der Markgrafen von Baden
    - Luitgard * um 1047, ∞ Diepold II. im Thurgau, Markgraf im Nordgau *1033, † 7. August 1078
    - Richinza von Spitzenberg, 1. ∞ H. von Frickingen, 2. ∞ Ludwig von Sigmaringen
    - Berthold II., Herzog von Schwaben, später von Zähringen
    - Gebhard III., Bischof von Konstanz

    Kinder:
    1. Markgraf Hermann I. von Verona (von Baden) (von Zähringen) wurde geboren in cir 1040; gestorben am 15 Apr 1074 in Cluny.
    2. Herzog Berthold (Berchtold) II. von Zähringen wurde geboren in cir 1050; gestorben am 12 Apr 1111.
    3. Liutgard von Zähringen
    4. 17. Richinza von Zähringen