Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)

Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)

männlich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck) (Sohn von Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Pfalzgräfin von Tübingen).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_III._von_Geroldseck

    Walter III. von Geroldseck

    Walter III. von Geroldseck (genannt von Tübingen, da seine Mutter eine geborene Pfalzgräfin von Tübingen war; † 1333 bei der Belagerung von Burg Schwanau) war Herr von Hohengeroldseck.

    Leben
    Nach der Chronik von Jakob Twinger von Königshofen und nach Beschreibung bei Ägidius Tschudi war er ein Wegelagerer, der von der Burg Schwanau, die auf elsässischem Gebiet nahe dem Rhein in einem Morast gestanden habe, Kaufleute überfiel. Er galt als grausamer Raubritter, der nicht zimperlich mit seinen Gefangenen umging, was ihm endlich auch zum Verhängnis wurde: ein Städtebund unter der Führung der Stadt Straßburg beendete sein Dasein.

    Familie
    Walter III. war ein Sohn von Hermann II. von Geroldseck († 1327). Sein Großvater war Walter II. von Geroldseck, sein Urgroßvater war Heinrich von Geroldseck, genannt von Veldenz, der ein Bruder von Walter von Geroldseck und Hermann I. von Geroldseck war. Sein Ururgroßvater war Walter I. von Geroldseck († 1277), dessen Vater Wolfgang II. von Geroldseck war, und dessen Vater wiederum, Burkart von Geroldseck (um 1235), der Begründer der Geroldsecker war.

    Walter III. war verheiratet mit Anna von Fürstenberg († 1345; bestattet in Schuttern).

    Mehr unter dem Link oben..

    Familie/Ehepartner: Anna von Fürstenberg. Anna gestorben in 1345; wurde beigesetzt in Schuttern. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Walter III. und Anna hatten folgende Kinder:[1]
    - Heinrich II. Herr zu Hohengeroldseck ∞ Anna von Ochsenstein
    - Walter IV. Herr zu Hohengeroldseck (urkundlich erwähnt 1330/49)
    - Georg von Geroldseck zu Sulz
    - Gundolf von Geroldseck zu Sulz
    - Wilhelm von Geroldseck zu Sulz (urkundlich erwähnt um 1330)
    - N. (eine Tochter) ∞ N. (Herzog zu Teck)

    Kinder:
    1. Herr Heinrich II. von Hohengeroldseck
    2. Walter IV. von Hohengeroldseck
    3. Georg von Geroldseck zu Sulz
    4. Gundolf von Geroldseck zu Sulz
    5. Wilhelm von Geroldseck zu Sulz
    6. von Hohengeroldseck

Generation: 2

  1. 2.  Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck)Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Heilika von Finstingen).

    Hermann + Pfalzgräfin von Tübingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Pfalzgräfin von Tübingen
    Kinder:
    1. 1. Walter III. von Tübingen (von Hohengeroldseck)


Generation: 3

  1. 4.  Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck)Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)); gestorben in 1277.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1240-1250, Burg Hohengeroldseck; Erbauer der Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck

    Hohengeroldseck ist die Ruine einer Höhenburg auf 523,9 m ü. NN im Schwarzwald auf einer Anhöhe zwischen dem Kinzigtal und dem Schuttertal im Ortsteil Schönberg der Gemeinde Seelbach (nahe Lahr) im Ortenaukreis in Baden-Württemberg. Sie war Stammsitz der Herren von Geroldseck. Auf einer Spornkuppe 1.700 Meter nördlich befindet sich die Ruine der Burg Alt-Geroldseck.

    Geschichte
    Die Herren von Geroldseck
    Die Burg wurde in den Jahren 1240 bis 1250 auf dem Schönberg von Walther von Geroldseck als Stammburg der Herren von Geroldseck erbaut und bildete zwischen der Landesteilung 1277 und dem Ende der Geroldsecker Herrschaft 1634 den Mittelpunkt der „Oberen Herrschaft“ Hohengeroldseck. Das Gebiet der oberen Ortenau war seit 1277 in der Hand der Nachkommen Walthers von Geroldseck und umfasste die Herrschaften Lahr, Mahlberg, Schiltach und die Klöster Schuttern und Ettenheimmünster. Ebenfalls im Besitz der Herren von Geroldseck war die Landvogtei zu beiden Seiten des Rheins von Basel bis Seltz. Für 30.000 Gulden kaufte Markgraf Jakob I. von Baden 1442, von den Nachkommen Walthers von Geroldseck, die Hälfte der Herrschaft Lahr und Mahlberg. 1486 wurde die Burg von Pfalzgraf Philipp erobert und blieb bis 1534 bei der Kurpfalz. Der kurpfälzische Geschützmeister Martin Merz leitete seinerzeit die sechs Wochen andauernde Beschießung. 1599 verlegten die Geroldsecker ihre Residenz in das zum Renaissanceschloss umgebaute Schloss Dautenstein im nahen Seelbach.

    Der Graf von Kronberg 1636–1692
    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Anna Maria von Hohen-Geroldseck († 1649) war nach dem Tod ihres Vaters Jakob von Hohen-Geroldseck († 1634) die einzige Erbin derer von Geroldseck. Seit 1644 war sie mit Markgraf Friedrich V. von Baden-Durlach verheiratet. Die Habsburger betrachteten die ganze Herrschaft Hohengeroldseck als an sie zurückgefallenes Lehen. Sie ignorierten die Ansprüche der Erbin auf darin enthaltenes Allodialgut und belehnten 1636 den noch unmündigen Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg[1] mit Burg und Herrschaft, da Kaiser Ferdinand II. dessen Vater Adam Philipp das Lehen bereits 1620 zugesagt und 1630 bestätigt hatte, nachdem absehbar war, dass Jakob von Hohen-Geroldseck ohne männlichen Erben sterben würde. Ottos Mutter, Margarethe Sidonie von Daun, Gräfin von Falkenstein, handelte für ihren Sohn. 1650 wurde Otto für mündig erklärt und übernahm selbst die Herrschaft. 1653 heiratete er Maria Franziska von Oettingen-Baldern.[2] Dem Grafen gelang es, durch eine Hinhaltetaktik die Gerichte von einer Zuweisung des Allodialgutes an die Markgrafen von Baden-Durlach abzuhalten. Darüber hinaus begann er auch noch einen kleinen Grenzkrieg mit der unter baden-durlachischer Pfandherrschaft stehenden Herrschaft Lahr um die Landeshoheit über die zwischen Kuhbach und Lahr stehende Sägemühle.

    Die Burg wurde im Pfälzischen Erbfolgekrieg im Januar 1689 durch französische Truppen zerstört

    Die Grafen von der Leyen seit 1697
    Nach dem Tod des letzten Grafen von Kronberg (im Kronenstamm) im Jahre 1692, ließ Markgraf Friedrich Magnus den von seinem Großvater, Friedrich V., ererbten Anspruch auf die Herrschaft Hohengeroldseck wieder aufleben. Er nahm ein halbes Jahr nach dem Tod des Kronbergers die Herrschaft in Besitz. 1695 erhob Karl Kasper Franz von der Leyen seinerseits Ansprüche auf die Herrschaft, da die Habsburger ihm wiederum im Hinblick auf die fehlenden Erben des Lehensträgers, Kraft Adolf Otto Graf von und zu Kronberg, bereits Zusagen für dessen Nachfolge gemacht hatten, obwohl die badischen Ansprüche und deren rechtlicher Bestand bekannt waren.

    Der österreichische Landvogt in der Ortenau, Karl II. von Neveu, ließ am 16. April 1697 ein 300 Mann starkes Militärkontingent einrücken, das die badischen Wappen entfernte, Schloss Dautenstein gewaltsam einnahm und die badischen Beamten vertrieb.[3] Von der Bevölkerung wurde verlangt, dass sie Karl Kasper von der Leyen huldigen sollte. Seither gehört die Burgruine dem Geschlecht der von der Leyen.

    Erhaltung der Burgruine
    Die Ruine Hohengeroldseck ist heute Eigentum der Rechtsnachfolger der Herren von Geroldseck, der Fürsten von der Leyen und wird seit 1958 vom Verein zur Erhaltung der Burgruine Hohengeroldseck e. V.[6] betreut. Erste Instandhaltungsmaßnahmen erfolgten bereits 1883. „Zu Beginn der 1950er Jahre folgte der Einbau einer neuen Wendeltreppe in den Turm des hinteren Palas“.[7] Die Burgruine wurde 2005 vom Landesverein Badische Heimat als „Kulturerbe des Landes“ benannt und von der Denkmalstiftung Baden-Württemberg zum „Denkmal des Monats Juni 2010“ ernannt. 2011 und 2013 wurden umfangreiche Sanierungsmaßnahmen umgesetzt. Die Sanierungskosten betrugen seit 1996 etwa 824.544,94 €.

    Anlage
    Die Burg, von der die ca. 10 Meter hohen Außenmauern (Unterburg) sowie das Hauptgebäude (Oberburg) erhalten sind, stellt den Typus der turmlosen Turmhausburg dar und bildet vor allem vom Kinzigtal her einen markanten Blickfang.

    Die Burg hatte ohne die Vorwerke eine Ausdehnung von 95 auf 50 Meter. Die Ringmauer hatte einen Wehrgang mit Schießscharten und war 2,10 Meter stark. Die beiden auf einem Porphyrfelsen errichteten Hauptgebäude waren etwa 50 Meter lang und maximal 20 Meter breit. Sie waren durch einen Hof getrennt. Die Fassade des Ritterhauses, eines viergeschossigen Palas, ist noch weitgehend erhalten. Im zweiten Obergeschoss befand sich ein 80 Quadratmeter großer Rittersaal.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1224)
    Stammvater der freien von Geroldseck über Rhein (Baden).

    Walter + Heilika von Finstingen. Heilika gestorben in 1252/59. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Heilika von Finstingen gestorben in 1252/59.

    Notizen:

    Es ist unbekannt welche der beiden Frauen des Walter die Mutter welches der Kinder ist ??

    Kinder:
    1. Heinrich von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in 1294.
    2. 2. Hermann II von Geroldseck (Hohengeroldseck)


Generation: 4

  1. 8.  Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck) und Gräfin N. von Vehringen).
    Kinder:
    1. 4. Walter II. von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in 1277.


Generation: 5

  1. 16.  Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck)Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck) (Sohn von Herr Othon (Otto) I. von Geroldseck am Wasichen).

    Burkhard + Gräfin N. von Vehringen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Gräfin N. von Vehringen
    Kinder:
    1. 8. Wolfgang von Geroldseck (Hohengeroldseck)
    2. Walther I. von Geroldseck (von Thiersberg)


Generation: 6

  1. 32.  Herr Othon (Otto) I. von Geroldseck am WasichenHerr Othon (Otto) I. von Geroldseck am Wasichen wurde geboren in 1120 in Wasichen, Zabern.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Maursmünster; Herr von Maursmünster
    • Titel (genauer): Avouè de Marmoutier

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1112-1127)

    Stammvater der Freien von Geroldseck am Wasichen, Vogt zu Maursmünster.

    Es gibt Meinungen wonach die Geroldseck vom Elsass (Wasichen) und die Geroldseck von Baden (Hohenheroldseck) keine gemeinsamen Vorfahren haben ??

    Kinder:
    1. Herr Didier (Truther) von Geroldseck (Hohengeroldseck) gestorben in spätestens 1137.
    2. 16. Herr Burkhard I. von Geroldseck (Hohengeroldseck)
    3. Vogt Othon (Otto) II. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)
    4. Berchtold von Geroldseck am Wasichen
    5. Gepa von Geroldseck am Wasichen