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Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen

Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen

weiblich - 1417

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Generation: 1

  1. 1.  Gräfin Verena von Thierstein-PfeffingenGräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen (Tochter von Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen und Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg)); gestorben in cir 1417.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Thierstein_(Adelsgeschlecht)

    Thierstein (Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Thierstein (oft auch Tierstein geschrieben, auch Grafen von Homberg, Honberg[1], Hochinberc oder Hochenberg[2] und Hohenberg) waren im Mittelalter ein bedeutendes Hochadels­geschlecht in der Nordwestschweiz.

    Geschichte
    Der erste urkundlich nachgewiesene Graf von Thierstein war Rudolf de Dierstein 1082. Er nannte sich auch Graf von Homberg. Die Familie trennte sich 1149 in zwei Zweige auf. Um 1223 starben die Homberger mit Graf Werner III. im Mannesstamme aus. Darauf erhielten im Jahre 1231 die Habsburger die Landschaft im Frickgau. Die hombergischen Hausgüter aber gelangten an Hermann von Frohburg, der die Tochter des letzten Hombergers geheiratet hatte. Sein Sohn Ludwig nannte sich nach dem mütterlichen Geschlecht Graf von Homberg und erbaute bei Läufelfingen im Baselbieter Jura die Burg Neu-Homberg.

    Die Thiersteiner zogen weg von Frick, als die Burg Thierstein, wie auch die gegenüberliegende Burg Homberg, beim Erdbeben von Basel 1356 unbewohnbar zerstört wurden. Sie übernahmen daraufhin die Burg Neu-Thierstein bei Büsserach (Kanton Solothurn).

    Als Graf Sigmund II. von Thierstein, Graf und Herr zu Frohburg und Landgraf im Sisgau, 1379 vom Freiherrn Henmann von Bechburg gefangen und dem Basler Bischof Johann III. von Vienne ausgehändigt wurde, gelang ihm dank Gott und gut Herr Fridlin die Flucht. Zum Dank für seine Rettung schenkte er am 31. Mai 1379 den Zoll zu Frick dem Frauenstift des heiligen Fridolin in Säckingen und erhielt ihn von der Fürstäbtissin um jährlich zwei Pfund Wachs als Erblehen zurück.[3]

    1402 erschlugen Graf Bernhard von Thierstein und sein Diener Johann Ulrich von Pfirt den „Begerhans“, der vermutlich aus Strassburg stammte. Markgraf Bernhard I., Vetter des Thiersteiners, schaltete sich am 19. Oktober 1402 von Pforzheim aus in die Sache ein und bat in seines und des Herzogs von Österreich Namen Meister und Rat zu Strassburg schriftlich, die Freunde des Erschlagenen zu bitten, die Angelegenheit mit ihm zu besprechen, damit „kein grosser unrate davon kommen moge“. Dieselbe Bitte schrieb gleichzeitig auch Johann von Lupfen, Landgraf zu Stühlingen.[4]

    Als die Grafen Bernhard und Johann II. von Thierstein zusammen mit dem Grafen Ulrich von Werdenberg die Räte des Königs Janus von Zypern bei ihrer Reise durch die Lombardei gefangen genommen und ausgeraubt hatten, forderte der deutsche König Ruprecht (1400–1410) am 26. Mai 1404 von Heidelberg aus den Rat und den Bürgermeister von Konstanz auf, sich für die Entlassung der Gefangenen einzusetzen.[5]

    1479 gab Kaiser Friedrich III. die Hohkönigsburg im Elsass als Lehnsgut an Oswald von Thierstein († 1488) und dessen Bruder Wilhelm. 1517 starben die Grafen von Thierstein aus, deshalb fiel die Burg an Kaiser Maximilian I. und somit an Habsburg zurück.

    Thierstein-Farnsburg
    Ein Seitenzweig mit Graf Otto I. von Thierstein († zwischen 1347 und 1352) baute um 1330 die Farnsburg bei Ormalingen.[6] Er war Inhaber der Landgrafschaft Sisgau, einem Lehen des Basler Bischofs. Sein Enkel Otto II. von Thierstein (* vor 1383; † 1418) war der letzte der Linie Thierstein-Farnsburg. Dessen Erbtochter Claranna brachte Burg und Herrschaft Farnsburg nach dem Tod des Vaters 1418 sowie 1426 auch die Landgrafschaft Sisgau an ihren Ehemann, den Freiherrn Hans Friedrich von Falkenstein († 1426).[7] Die beiden Söhne des Falkensteiners verkauften Burg und Herrschaft Farnsburg 1461 der Stadt Basel.

    Fortführung des Titels
    König Ferdinand I., Erzherzog von Österreich, erhob 1543 die Herren von Ebersdorf, oberste Erbkämmerer in Österreich, in den Grafenstand und verlieh ihnen Wappen und Titel der ausgestorbenen Grafen von Thierstein als deren (angebliche) Blutsverwandte.[8]

    Wappen
    Blasonierung: In Gold auf einem grünen schwebenden Dreiberg eine rote Hirschkuh mit gesträussten Ohren. Als Helmzier auf dem Stechhelm ein wachsender Jungfrauenrumpf mit einer goldenen Grafenkrone über einem Hirschgeweih mit zehn Enden. Die Helmdecken sind aussen silber und innen rot.

    Das Wappen führt heute der Bezirk Thierstein im Kanton Solothurn, in dessen Gemeinde Büsserach die Burgruine Neu-Thierstein steht.

    Personen
    Graf Walram III. von Thierstein wurde bekannt wegen einer Legende zum Basler Erdbeben vom 18. Oktober 1356. Ludwig von Thierstein war Abt von Einsiedeln.

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    Familie/Ehepartner: Hans Ulrich von Hasenburg. Hans (Sohn von Ulrich Diebold von Hasenburg und Benedikta von Aarburg) gestorben am 13 Jul 1386 in Sempach. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johanna von Hasenburg

Generation: 2

  1. 2.  Graf Walram III. (II.) von Thierstein-PfeffingenGraf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen wurde geboren in vor 1339 (Sohn von Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen und Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg); gestorben am 22 Mai 1403.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Pfeffingen; Herr zu Pfeffingen https://de.wikipedia.org/wiki/Pfeffingen_BL
    • Besitz: Burg Pfeffingen; Besitzer der Burg https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Pfeffingen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Walram_von_Thierstein

    Walram von Thierstein

    Graf Walram III. von Thierstein-Pfeffingen (auch Walram oder Walraff von Thierstein; * vor 1339; † 22. Mai 1403) war Herr zu Pfeffingen aus dem Geschlecht der Grafen von Thierstein.

    Bekannt wurde der Graf im Zusammenhang mit einer Legende um das grosse Erdbeben von Basel im Jahr 1356.

    Legende vom Erdbeben
    Am Dienstag, dem 18. Oktober 1356 ritt der Graf zusammen mit dem Ritter von Bärenfels von Pfeffingen gegen die Stadt Basel. Nach einer erfolgreichen Jagd waren die beiden sehr ausgelassen und beachteten zuerst den pilgernden Priester nicht, der ihnen bei Reinach auf der staubigen Strasse entgegenkam. Der Priester musste sich durch einen Sprung vor den daherkommenden Reitern in Sicherheit bringen. Der Graf und der Ritter zügelten darauf ihre Pferde und begrüssten den zu Tode erschrockenen Priester vergnügt. Dieser beruhigte sich und ermahnte die beiden Reiter, ruhiger und vorsichtiger zu sein, damit nicht wirklich noch ein Unglück geschehe.

    Der Ritter von Bärenfels jedoch brach in ein spöttisches Lachen aus und schliesslich verhöhnten beide den Priester und entfernten sich von ihm. Auf dem weiteren Weg Richtung Basel wurde der Graf Walram immer nachdenklicher und bedrückter. Er begann sich Vorwürfe über ihr Verhalten zu machen und das schlechte Gewissen plagte ihn immer mehr. Kurz vor den Toren der Stadt Basel entschloss er sich umzukehren und wendete nach einer kurzen Verabschiedung vom Ritter von Bärenfels sein Pferd. Er wollte nach Hause zurückkehren und dabei den Gottesmann suchen und sich bei ihm für sein Verhalten entschuldigen. Er konnte den Priester nicht mehr finden und ritt weiter zurück zu seiner Burg. Als er gerade ein weites Feld überquerte, vernahm er ein dumpfes Rollen und der Boden unter seinen Füssen begann heftig zu zittern. Angstvoll bäumte sich sein Pferd auf und der Graf sah mit Schrecken, wie ringsherum die stolzen Burgen von Pfeffingen, Reichenstein, Birseck und Dorneck in sich zusammenfielen und grosse Rauchwolken in den Himmel stiegen. Nach den stärksten Erdstössen ritt der verstörte Graf schnell zu seiner Burg Pfeffingen, welche grosse Schäden erlitten hatte. Zum Glück aber war seine Familie unversehrt geblieben und das jüngste Kind lag in seiner Wiege zwischen den Trümmern der Burg.

    Der Ritter von Bärenfels hingegen wurde beim Durchreiten des Stadttores vom Erdbeben überrascht und von einem herunterfallenden Stein erschlagen.

    Nach dem Erdbeben ließ der Graf aus Dankbarkeit für seine wunderbare Rettung in Reinach, am Ort der Begegnung mit dem Priester, ein Kreuz errichten. Dieses schiefe Kreuz erinnert seither die Menschheit an die reumütige Umkehr des Grafen Walram, an den schicksalhaften Tod des Ritters von Bärenfels und an das grosse Erdbeben, das die Stadt Basel und die nahe Region im Jahr 1356 in Schutt und Asche legte. Das Kreuz wurde mehrmals erneuert und beim letzten Mal um einige Meter versetzt, weg von der stark befahrenen Hauptstrasse zwischen Pfeffingen und Basel.

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    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19544.php

    Thierstein [Tierstein], von
    Grafenfamilie in der Nordwestschweiz, die im 11. und 12. Jh. stammesgleich mit den Gf. von Homberg ist und sich wechselnd nach Homberg, T. und Frick nennt, was auf Mobilität deutet. Die Burg Alt-Thierstein oberhalb von Oberfrick diente vermutlich vom 11. Jh. an als Sitz. Als erster Namensträger wird Rudolfus de Dierstein in den Acta Murensia (um 1160) zum Jahr 1082 erwähnt. Zu Beginn des 12. Jh. waren die T. Kastvögte des Basler Klosters St. Alban für den linksrhein. Besitz und Hochvögte des Bistums Basel. Diese Rechte gingen bei der Teilung, die vermutlich zwischen den Brüdern Rudolf IV. und Werner I. erfolgte, an die von Homberg. Die teilweise Beerbung der Gf. von Saugern brachte den T. Güter und Rechte im Birstal, im Schwarzbubenland und im Berner Seeland ein, so die Kastvogtei über die Klöster Beinwil, Frienisberg und Kleinlützel, ferner die Burgen Pfeffingen, Dorneck und Bello (später Neu-Thierstein). Die Belehnung mit Burg und Herrschaft Pfeffingen durch den Basler Bischof in der 1. Hälfte des 13. Jh. verstärkte die Position im unteren Birstal und das damit verbundene Pfalzgrafenamt des Domstifts Basel führte zugleich zu engeren Beziehungen mit der Stadt. Nördlich von Gelterkinden entstand um 1330 zur Verwaltung der neuhomberg. Erbschaft die Farnsburg.

    Die thierstein. Hausteilung in die Linien Farnsburg und Pfeffingen muss zwischen 1300 und 1350 stattgefunden haben. Der Linie auf Farnsburg mit ihrem Besitz im Sisgau und im Fricktal gelang in der 2. Hälfte des 14. Jh., u.a. dank des bischöfl. Lehens der Landgrafschaft Sisgau, die Ausbildung einer geschlossenen Landesherrschaft. Durch Konnubium kamen die Gf. von T.-Farnsburg 1376 in den Lehensbesitz der Landgrafschaft Buchsgau. Mit Otto II. (erw. ab 1367), der als habsburg. Landrichter 1396 im Thurgau und 1399 im Aargau amtierte, starb diese Linie indes bereits 1418 aus.

    In der Linie der Gf. von T.-Pfeffingen sind bis gegen Mitte des 14. Jh. die engen Beziehungen zum Domstift Strassburg auffällig, dem bei der Versorgung der nachgeborenen Söhne grosse Bedeutung zukam. Einen Höhepunkt bezüglich des polit. Einflusses und der wirtschaftl. Potenz erreichte sie mit Oswald ( -> 1) in der 2. Hälfte des 15. Jh. In den Wirren nach der Schlacht bei St. Jakob an der Birs von 1444 geschädigt, verschuldete sich die Fam.; 1510 wurden die Sisgauer Grafschaftsrechte endgültig an die Stadt Basel übertragen. Mit Oswalds Söhnen erlosch das Geschlecht, als Letzter starb Heinrich II. 1519.


    Literatur
    – GHS 1, 127-144, 407-409; 3, 406 (mit Stammtaf.)
    – C. Roth, Die Auflösung der Tierstein. Herrschaft, 1906
    – J. Schneider, Die Gf. von Homberg, 1977, 17-28, 36 f., 185-189, 271-273
    – Europ. Stammtaf., NF 11, hg. von D. Schwennicke, 1986, Taf. 132 f.
    – D.A. Christ, Zwischen Kooperation und Konkurrenz, 1998

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen

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    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1345)

    Wurde 1366 wieder mit allen Freiheiten und Rechten an der Pfalzgrafschaft Basel belehnt, trotzdem er sich unebenbürtig verheiratet und von andern als Fürsten Lehen entgegengenommen hatte.

    Konflikt: Bei Rübel-Blass hat er zwei Frauen, Anna von Fürstenberg und Gisela von Kaisersberg.
    Im Bericht über Adrian I. von Bubenberg heisst seine Frau von Rappoltstein, welche auch die Mutter von Verena sein soll ?? (ms)
    http://www.stammler-genealogie.ch/getperson.php?personID=I12318&tree=StammlerBaum

    Walram heiratete Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg) in vor 16 Aug 1380. Gisela gestorben am 22 Dez 1381. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gisela von Kaisersberg (Kaysersberg) gestorben am 22 Dez 1381.
    Kinder:
    1. 1. Gräfin Verena von Thierstein-Pfeffingen gestorben in cir 1417.


Generation: 3

  1. 4.  Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-PfeffingenPfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen und von Geroldseck am Wasichen ?); gestorben in spätestens 1330.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1309-1347)

    Erhielt nachträglich Dispens wegen Ehe im vierten Grad Verwandtschaft.

    Walram + Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg. Agnes (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil) gestorben in spätestens 1345. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Agnes von Aarberg-AarbergGräfin Agnes von Aarberg-Aarberg (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil); gestorben in spätestens 1345.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1320)

    Kinder:
    1. 2. Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen wurde geboren in vor 1339; gestorben am 22 Mai 1403.
    2. Katharina von Thierstein-Pfeffingen gestorben in 1385.


Generation: 4

  1. 8.  Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-PfeffingenPfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein-Pfeffingen und Beatrix von Pfirt); gestorben in spätestens 1330.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1267-1320)

    Ulrich + von Geroldseck am Wasichen ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Geroldseck am Wasichen ?von Geroldseck am Wasichen ? (Tochter von Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) und Herrin Alix von Lupy).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1300)

    Kinder:
    1. 4. Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen gestorben in spätestens 1330.

  3. 10.  Graf Wilhelm von Aarberg-AarbergGraf Wilhelm von Aarberg-Aarberg (Sohn von Herr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg und Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard)).

    Notizen:

    Name:
    Begründer der Linie Aarberg-Aarberg.

    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1270-1324)

    Herr zu Aarberg, verkauft 1296 Ergenzach (Arconciel), Kastvogt von Altenrif (=Hauterive).

    Wilhelm + von Wädenswil. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  von Wädenswilvon Wädenswil (Tochter von Konrad von Wädenswil und Elisabeth von Kramburg).
    Kinder:
    1. 5. Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg gestorben in spätestens 1345.


Generation: 5

  1. 16.  Graf Rudolf von Thierstein-PfeffingenGraf Rudolf von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein und Sophie von Froburg (Frohburg)); gestorben am 27 Aug 1318; wurde beigesetzt in Münster Basel, BS, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1262)

    Herr zu Pfeffingen 1235, Pfalzgraf des Bischofs von Basel, Stammvater der Linie Thierstein-Pfeffingen.

    Rudolf + Beatrix von Pfirt. Beatrix (Tochter von Graf Ulrich von Pfirt und Herrin Agnes de Vergy) gestorben in spätestens 1287. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Beatrix von PfirtBeatrix von Pfirt (Tochter von Graf Ulrich von Pfirt und Herrin Agnes de Vergy); gestorben in spätestens 1287.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1267)

    Filiation nicht sicher ??

    Kinder:
    1. 8. Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen gestorben in spätestens 1330.

  3. 18.  Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) (Sohn von Burkhard III. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) und von Esch ?).

    Walram + Herrin Alix von Lupy. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Herrin Alix von Lupy

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Guercy

    Kinder:
    1. Walram VI. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)
    2. 9. von Geroldseck am Wasichen ?
    3. Gobert von Geroldseck

  5. 20.  Herr Ulrich IV von Neuenburg-AarbergHerr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg (Sohn von Graf Ulrich III. von Neuenburg und Gräfin Gertrud von Eberstein ?); gestorben am 20 Sep 1276/1279.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Aarberg; Herr von Aarberg
    • Titel (genauer): Valangin; Herr von Valangin

    Notizen:

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Aarberg

    Die Grafen von Aarberg waren ein Zweig des Grafengeschlechts von Neuenburg. Um 1220 erfolgte unter Ulrich III. von Neuenburg sowohl die Gründung der Stadt Aarberg als auch die Errichtung der nahegelegenen Burg. Er soll anschließend mit seinem Sohn Ulrich IV. zeitweise in der Burg zu Aarberg gelebt haben. Die Lage der Burg auf der felsbewehrten Kuppe an der Aare machte das Städtchen zu einem wichtigen Brückenkopf und Verkehrspunkt.[1]

    Die Linie der Grafen von Aarberg wurde durch Ulrich IV. gegründet, der beim Tod seines Vaters Ulrich III. von Neuenburg die Herrschaften Arconciel, Illens, Strassberg und Aarberg besass. Noch vor 1251 tauschte er mit seinem Bruder Berthold die Herrschaft Strassberg gegen die Herrschaft Valangin. Berthold I. wurde dadurch zum Stammvater der Grafen von Strassberg. Unter den Söhnen von Ulrich IV. wurde die Herrschaft erneut aufgeteilt, was zu den Seitenlinien Aarberg-Aarberg und Aarberg-Valangin führte.[2]

    Der Urenkel des Stadtgründers, Graf Peter von Aarberg, verpfändete 1358 die Stadt Aarberg an die Berner, womit die Stadt in den Einflussbereich der bernischen Herrschaft kam und die Linie der Grafen von Aarberg-Aarberg als Herrschergeschlecht erlosch. Wegen Schulden verkaufte er die Stadt 1367 – mitsamt seinen Pfandschulden – an den Grafen von Nidau. Diese Lösung war nur von kurzer Dauer, denn die Stadt ging 1379 endgültig in den Besitz von Bern über.[3]

    Personen und Seitenlinien
    Ulrich IV. (1226–1276 bezeugt), Sohn von Ulrich III. von Neuenburg
    Wilhelm von Aarberg (ab 1270 erw., 1323), Sohn von Ulrich IV., Begründer der Linie Aarberg-Aarberg
    Dietrich (1270−1304 erw.),
    Ulrich (ab 1276 erw., 1329), Dompropst von Basel
    Johann (ab 1270 erw., vor 1334), Begründer der Linie Aarberg-Valangin,
    Aarberg-Aarberg
    Peter II. (Aarberg) (um 1300-vor 1372) Sohn von Wilhelm,
    Peter von Aarberg (1350–1386) (* um 1350; † 9. Juli 1386), fiel am 9. Juli 1386 in der Schlacht von Sempach. Er war als Bannerträger der Habsburger bei der Schlacht von Sempach.[4]
    Aarberg-Valangin
    Gerhard (ab 1333 erw. 1339), Sohn von Johannes
    Wilhelm (um 1377–1427), Enkel von Gerhard
    Johann III. (um 1410–1497), Sohn des Wilhelm
    Claude (um 1447–1517), Sohn Johanns III.
    Die Herrschaft Valangin wurde von den Nachfahren Johanns vom Vater an den Sohn weitergegeben, ohne sich in Zweige aufzuteilen. Oft trugen sie den Grafentitel. Durch Heirat verband sich das Haus Aarberg mit den grossen Adelsgeschlechtern der Region, so mit den Montfaucon, den Oron, den Neuenburg-Blamont, den Neuenburg-Vaumarcus, den Chalon und den Vergy.

    Durch die Heirat Gerhards mit Ursula von Hasenburg kam die Herrschaft Willisau in den Besitz der Linie Aarberg-Valangin. Diese wurde von den Nachfahren 1407 an die Stadt Luzern verkauft. Durch die Heirat von Wilhelm von Aarberg mit Jeanne de Beauffremont kamen zahlreiche Lehen in Lothringen in den Besitz dieser Linie.

    Diese Seitenlinie hielt sich nicht nur in ihrer Herrschaft Valangin, sondern auch an den Höfen in Burgund und Lothringen auf. In Beauffremont (Vogesen) liegen einige von ihnen begraben.

    Als Herren von Valangin versuchten sie sich der Lehensherrschaft der Grafen von Neuenburg zu entziehen. Dies machten sie, indem sie sich an die Fürstbischöfe von Basel wandten, denen sie diverse Güter im Val-de-Ruz übertrugen, um sie anschliessend als Lehen wiederum zu empfangen. Dadurch wurde ein Krieg ausgelöst, den die Grafen von Aarberg verloren. Erwähnenswert bei dieser Auseinandersetzung ist die Schlacht bei Coffrane 1296 und die Zerstörung von La Bonneville im Jahr 1301. Da die Machtverhältnisse geklärt waren, verbesserte sich die Beziehungen der Aarberger zu ihren Lehensherren. In der Folge gewährte Ludwig von Neuenburg 1360 ihnen eine gewichtige Vermehrung ihrer Lehen und gestattete ihnen ab 1373 eine beinahe vollständige Autonomie. Da die Einschränkungen der Autonomie aber seitens der Neuenburger nicht eingehalten wurde, führte das zu Beginn des 15. Jahrhunderts zu erneuten Konflikten. So wurden um 1425 die Herren von Valangin gezwungen, ihre Hochgerichtsbarkeit einzuschränken. Ab 1450 konnten sie sich dem Huldigungseid gegenüber den Grafen von Neuenburg entziehen.

    Claude und seine Gattin Guillemette de Vergy gründeten 1506 die Kollegiatkirche Valangin. Mit dem Tod Claude 1517 erlosch die Seitenlinie Aarberg-Valangin im Mannesstamm. Das Erbe trat der Enkel von Guillemette de Vergy, René de Challant Valangin an.

    Illegitime Seitenlinie
    Charles Philippe Alexandre (1776–1814)
    Paul (1801–83), Ritter von Saint-Paul (unehelicher Sohn von Charles Philippe Alexandre)
    Louis (1802–77), Ritter von Neuenburg (unehelicher Sohn von Charles Philippe Alexandre)
    Vermutlich von einem unehelichen Sohn von Claude (1541–1559 erw.) ging eine Seitenlinie aus. Dieser wohnte in der Freigrafschaft Burgund, wo er durch seine Ehefrau die Herrschaft Mandeure besass. Um 1660 nahmen die Nachfahren aus eigenem Antrieb den Namen des Grafen von Aarberg an, und infolge einer Eheschliessung liessen sie sich im Herzogtum Limburg nieder. Im 18. Jahrhundert wurde von ihnen ein wallonisches Regiment ausgehoben, das ihren Namen trug und im Dienst der kaiserlichen Armee in den österreichischen Niederlanden stand. Die beiden unehelichen Söhne von Charles Philippe Alexandre von Aarberg (1776–1814), der unverheiratet in Brüssel starb, wurden 1843 vom belgischen König zum Ritter geschlagen. Mit dem Tod Raoul von Aarbergs 1956, des Enkels von Louis, starb dieser letzte Seitentrieb des Hauses Aarberg aus. Es sind keine Nachkommen der beiden Söhne bekannt, womit auch diese Linie als mit ihnen ausgestorben gilt.

    Neuenburger Ministerialen von Aarberg
    Mit Bezug zur Stadt Solothurn bestand eine Familie von Ministerialen der Grafen von Neuenburg, die sich von Aarberg nannte. Erwähnt wird eine Minna von Aarberg, Tochter des Johann, die mit dem Solothurner Schultheissen Conrad II. von Dürrach, genannt Murnhart, verheiratet war (erw. 1362–1373).[5]

    Weblinks
    Germain Hausmann / AZ: Aarberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    swisscastles.ch
    Gerhard Köbler; Historisches Lexikon der deutschen Länder: Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart Google Books
    Abschnitt Hundert Landvögte
    Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 16, Seite 100 Googelbook
    Hans Sigrist: Das Solothurner Schultheissen-Geschlecht von Dürrach. In: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55. Solothurn, 1982. Seite 135. Digitalisat bei e-periodica.ch, Aufruf 09.08.2016



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_comtes_d%27Aarberg

    Le comté d'Aarberg, qui faisait partie du district du Seeland depuis la construction d'Aarberg en 1027 par Ernest II de Souabe, entre dans les domaines des seigneurs de Neuchâtel en 1170 lorsque l'empereur Frédéric Barberousse leur transmet l'office de bailli de Bienne, qui deviendra héréditaire. Ce bailliage comprend le Val-de-Saint-Imier et la montagne de Diesse très proche. En 1180 ils reçoivent également l'investiture de plusieurs fiefs suisse-allemands et suisse-romans de la part de l'évêque de Lausanne Landri de Durnes1.

    Histoire
    Lors de la disparition du dernier membre de la Maison de Zähringen en 1218 c'est l'occasion pour la Maison de Neuchâtel de prendre son indépendance et son essor en se voyant remettre la plupart des droits impériaux et le titre de vassaux immédiats de l'empire. Ulrich III de Neuchâtel, comte de Neuchâtel, de Fenis, d'Aarberg et seigneur d'Arconciel-Illens et de Valangin fait d'Aarberg le centre d'une seigneurie au xiiie siècle par la fondation de la ville, entre 1220 et 1225. Situé sur une île, entre l'Aar et la petite Aar, Aarberg est le seul point de passage entre Berne et Büren an der Aare et est édifiée sur l'emplacement d'un village plus ancien. Après le décès d'Ulrich III de Neuchâtel en 1225 son héritage est partagé entre ses trois fils laïcs : Rodolphe Ier recevant le comté de Nidau, Berthold Ier celui de Strassberg et Ulrich IV celui d'Aarberg.

    Liste des comtes d'Aarberg
    Ulrich IV de Neuchâtel-Aarberg, (? - 20 septembre 1276/79)2,3, il est le fils d'Ulrich III de Neuchâtel-Nidau. Dès la mort de son père en décembre 1225 il est comte d'Aarberg, seigneur de Strassberg (qui était un château situé près de Büren an der Aare), d'Illens, d'Arconciel et de Valangin. Avant 1251 il échange avec son frère Berthold Ier de Strassberg la seigneurie de Strassberg contre Valangin. Il bâtit, en 1271, la ville et les deux ponts d'Aarberg ; c'est à cette occasion, pour remercier les habitants de leur contribution aux travaux, qu'il accordait des franchises à la ville. La même année il fait de même avec Arconciel-Illens4.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse, avant juin 1251, Agnès (ou Agathe), dame de Montfaucon, fille de Thierry III de Montbéliard et d'Alix, fille de Frédéric II de Ferrette, de qui il a :

    Guillaume qui suit,
    Jean Ier de Neuchâtel-Valangin, (? - 1331), seigneur de Valangin,
    Ulrich, (? - 19 août 1329), co-seigneur d'Arberg et de Valangin, prévôt de Bâle,
    Thierry, (? - 1304), co-seigneur d'Arberg et de Valangin,
    Agnès,
    Marie.

    Guillaume de Neuchâtel-Aarberg, (? - 1323)2,3, comte d'Aarberg. Il conclut, en 1278, un traité avec Henri, bailli de Bienne puis évêque de Bâle son oncle, et les bourgeois de Neuchâtel4.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse N..., (? - avant 1324), fille de Konrad von Wediswil et d'Élisabeth von Kramburg, de qui il a :

    Pierre qui suit,
    Agnès, elle épouse le 11 octobre 1320 Walram ou Walraf, (? - avant 1356), comte de Tierstein.

    Pierre de Neuchâtel-Aarberg, (? - 1367)2,3, comte d'Aarberg. Il participe à la guerre de Laupen le 21 juin 1339 qui voit s'affronter les troupes de Louis IV de Bavière contre les Bernois. Il s'allie avec son cousin Gérard de Neuchâtel-Valangin en lui accordant d'héberger ses troupes avant qu'elles ne se livrent à des incursions dans les terres bernoises. Victorieux sur le champ de bataille où Gérard devait perdre la vie, Pierre regagne l'abri des remparts de sa ville non sans avoir amené avec lui un important butin. Ne pouvant l'en déloger les Bernois ravagent les environs d'Aarberg. Ayant contracté la lèpre il finit ses jours à l'extérieur de la ville après avoir engagé son fief auprès de la ville de Berne qu'il avait combattue5. En 1367 il vend la seigneurie d'Aarberg à son cousin Rodolphe IV de Neuchâtel-Nidau et en 1377 sa veuve Luquette de Gruyère vend Illens et Arconciel à Antoine de la Tour-Châtillon.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse N..., fille de Rodolphe d'Arbourg et de Bénédicte von Hewen, puis Luquette, fille de Pierre IV de Gruyère, il a Guillaume, (? - vers 1420/27) et Agnès qui ne lui donneront pas d'héritiers.

    Sources
    Médiéval Généalogie [1] [archive]
    Geneall, de Neuchâtel [2] [archive]
    Fabpedigree, de Neuchâtel [3] [archive]
    Roglo, d'Arberg [4] [archive]
    Jonas Boyve, Annales historiques du Comté de Neuchâtel et Valangin depuis Jules-César jusqu'en 1722, E. Mathey, 1854 (lire en ligne [archive]), p. 145 à 160
    Frédéric-Alexandre de Chambrier, Histoire de Neuchâtel et Valangin jusqu'à l'avènement de la maison de Prusse, C. Attinger, 1840 (lire en ligne [archive]), p. 16, 34, 42, 50
    Ferdinand Albert Flocon, La Suisse illustrée, C. Krüsi (lire en ligne [archive]), p. 522, 537, 538, 539
    Manuel généalogique pour servir à l'histoire de la Suisse, Tome I, Zurich, Société suisse d'héraldique, 1908 (lire en ligne [archive]), p. 102 et 103, 121 et 122
    Georges Auguste Matile, Monuments de l'histoire de Neuchatel, Volume 2, Attinger, 1848 (lire en ligne [archive]), p. 1216
    Anne-Marie Dubler, « Aarberg (seigneurie, district) [archive] » dans le Dictionnaire historique de la Suisse en ligne, version du 30 mars 2001.
    Germain Hausmann, « Aarberg, d' [archive] » dans le Dictionnaire historique de la Suisse en ligne, version du 11 juin 2002.
    Notes et références
    ↑ Annales historiques du Comté de Neuchâtel et Valangin depuis Jules-César jusqu'en 1722
    ↑ a, b, c, d, e et f Monuments de l'histoire de Neuchatel, Volume 2, Matile, page 1216
    ↑ a, b, c, d, e et f Manuel généalogique pour servir à l'histoire de la Suisse, 1908, page 102 et 103
    ↑ a et b Histoire de Neuchâtel et Valangin jusqu'à l'avènement de la maison de Prusse
    ↑ La Suisse illustrée



    Name:
    Begründer der Linie Aarberg.

    Ulrich + Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard). [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard)

    Notizen:

    Ulrich IV. und Agnes hatten sechs Kinder, vier Söhne und zwei Töchter.
    - Guillaume
    - Jean Ier de Neuchâtel-Valangin, (? - 1331), seigneur de Valangin,
    - Ulrich, (? - 19 août 1329), co-seigneur d'Arberg et de Valangin, prévôt de Bâle,
    - Thierry, (? - 1304), co-seigneur d'Arberg et de Valangin,
    - Agnès,
    - Marie.

    Kinder:
    1. 10. Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg

  7. 22.  Konrad von WädenswilKonrad von Wädenswil (Sohn von Rudolf II. von Wädenswil und Ita von Unspunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Schultheiss von Freiburg

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15055.php

    Wädenswil, Konrad von
    Erstmals erw. am 7.10.1246 in Gsteig, letztmals am 10.4.1282 in Belfaux. Sohn des Rudolf und der Ita von Unspunnen. ∞ Elisabeth von Kramburg. 1263 ist W. als Ratgeber der Elisabeth, Witwe Hartmanns V. von Kyburg, belegt. Als sich Freiburg 1264 unter den Schutz Gf. Rudolfs IV. von Habsburg, des späteren Königs, stellte, fungierte W. als Schultheiss von Freiburg. Er war auch zugegen, als Freiburg 1277 an die Söhne Kg. Rudolfs I. von Habsburg verkauft wurde. Im selben Jahr wird er als Landvogt Kg. Rudolfs I. erwähnt.


    Quellen
    – FRB 2-3
    Literatur
    – GHS 1, 299-301

    Autorin/Autor: Kathrin Utz Tremp

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1282)
    Schultheiss von Freiburg 1263-1264, Reichsvogt 1277.

    Konrad + Elisabeth von Kramburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Elisabeth von Kramburg
    Kinder:
    1. Ritter Arnold von Wädenswil
    2. 11. von Wädenswil


Generation: 6

  1. 32.  Graf Rudolf von ThiersteinGraf Rudolf von Thierstein (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein und Gepa von Geroldseck am Wasichen).

    Rudolf + Sophie von Froburg (Frohburg). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Sophie von Froburg (Frohburg)Sophie von Froburg (Frohburg) (Tochter von Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) und von Kyburg ?).
    Kinder:
    1. 16. Graf Rudolf von Thierstein-Pfeffingen gestorben am 27 Aug 1318; wurde beigesetzt in Münster Basel, BS, Schweiz.

  3. 34.  Graf Ulrich von PfirtGraf Ulrich von Pfirt (Sohn von Friedrich II. von Pfirt und Heilwig von Urach); gestorben am 1 Feb 1275.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19533.php

    Pfirt, von
    Grafengeschlecht aus dem Oberelsass, franz. de Ferrette, ein Zweig der Gf. von Montbéliard, der sich nach der Mitte des 13. Jh. zeitweise auch nach den Herrschaften Florimont und ab 1305 Rougemont nannte. Verwandtschaftl. Verbindungen bestanden u.a. zu den Frh. von Egisheim und von Klingen, den Hzg. von Zähringen und von Burgund sowie den Gf. und Hzg. von Habsburg-Österreich. Die Fam. trat als Stifterin und Gründerin vieler Klöster und Städte, u.a. Saint-Morand, Thann, Altkirch, Feldbach und P. (alle Elsass) hervor. Nach dem Aussterben der Gf. von Saugern entstand durch Rodung in der Region Delsberg ein weiterer Herrschaftsschwerpunkt.

    Die Genealogie der Fam. ist über sieben Generationen geklärt: Friedrich, erw. 1103-ca. 1160, nannte sich 1125 erstmals von P. Die Arrondierungsversuche seines gleichnamigen Enkels führten zu Konflikten mit den Bf. von Strassburg und Basel und dem elsäss. Kloster Murbach. Er wurde um 1233/34 von seinem Sohn Ulrich ermordet. Dieser verkaufte 1271 fast die gesamte Herrschaft sowie die elsäss. Burgen Saugern, Blochmont und Löwenburg an den Fürstbf. von Basel und nahm sie wieder als Lehen. Sein Sohn Thiebald unterlag den habsburg. Territorialisierungsbestrebungen und unterwarf sich 1288 Rudolf I. von Habsburg. 1297 wurde er als Landvogt im Oberelsass eingesetzt, indes 1298 von Albrecht II. von Habsburg wieder abgesetzt. Ulrich, habsburg. Lehensträger und Parteigänger gegen Ludwig den Bayern, starb 1324 als letzter männl. Vertreter des Geschlechts.


    Literatur
    – Europ. Stammtaf., NF 6, hg. von D. Schwennicke, 1978, Taf. 146
    – C. Wilsdorf, Histoire des comtes de Ferrette (1105-1324), 1991
    – LexMA 6, 2033

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Habsburg:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Ulrich heiratete Herrin Agnes de Vergy in cir 1233. Agnes (Tochter von Herr Guillaume de de Vergy und Herrin Clémentine de Fouvent) gestorben in cir 1261. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Herrin Agnes de VergyHerrin Agnes de Vergy (Tochter von Herr Guillaume de de Vergy und Herrin Clémentine de Fouvent); gestorben in cir 1261.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Agnès de Vergy
    • Titel (genauer): Herrin de Beauffremont (durch die erste Heirat)
    • Titel (genauer): Lady of Beauffremont (by first marriage)
    • Titel (genauer): Dame de Beauffremont (par son premier mariage)

    Notizen:

    Gestorben:
    spätestens Oktober 1268

    Kinder:
    1. Adelheid von Pfirt gestorben in zw 1311 und 1314.
    2. 17. Beatrix von Pfirt gestorben in spätestens 1287.
    3. Irmgard von Pfirt wurde geboren in 1272 in Hohenpfirt, Ferrette, Haut-Rhin, Alsace, France; gestorben in cir 1329.

  5. 36.  Burkhard III. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)Burkhard III. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) (Kind von Herr Burkhard II. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)); gestorben in 1261.

    Burkhard + von Esch ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  von Esch ?von Esch ? (Tochter von Robert (Robin) von Esch und Irmgard von Aspermont).
    Kinder:
    1. Burkhard IV. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) gestorben in cir 1322.
    2. 18. Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)
    3. Robin von Geroldseck am Wasichen

  7. 40.  Graf Ulrich III. von NeuenburgGraf Ulrich III. von Neuenburg wurde geboren in cir 1175 (Sohn von Graf Ulrich II. von Neuenburg und Baronin Berta (Berthe) von Grenchen (de Granges)); gestorben in 1225.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Französischer Name: Ulrich III de Neuchâtel, dit Ulrich III de Neuchâtel-Nidau
    • Titel (genauer): Comte de Fenis, d'Aarberg et de Strassberg Seigneur d'Arconciel-Illens et de Valangin Co-seigneur puis co-comte de Neuchâtel
    • Besitz: cir 1220, Aarberg; Gründet die Stadt Aarberg https://de.wikipedia.org/wiki/Aarberg

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D29239.php

    Neuenburg, Ulrich III. von
    Erw. ab 1182, 1226. Sohn des Ulrich II., Herrn von N., und der Berthe de Granges. Bruder des Berthold ( -> 4) und des Rudolf II. ( -> 12). ∞ 1) Gertrude (Nachname unbekannt), 2) 1202 Yolanda von Urach, Tochter des Egon IV., Gf. von Fürstenbergrg. Ab 1192 mit seinem älteren Bruder Rudolf II. Herr von N., nach dessen Tod 1196 mit seinem Neffen Berthold. Die beiden verliehen der Stadt N. 1214 Stadtrechte. Bei der Teilung des Familienbesitzes um 1218 erhielt N. mit dem Grafentitel und den deutschsprachigen Gebieten den bedeutenderen Teil, Berthold fielen die französischsprachigen Gebiete zu. Nach N.s Tod wurde sein Besitz unter seinen Söhnen aufgeteilt, die die Zweige derer von Nidau, Strassberg und Aarberg begründeten.

    Literatur
    – Hist.NE 1, 178, 180
    Autorin/Autor: Germain Hausmann / AHB



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ulrich_III_de_Neuch%C3%A2tel



    https://de.wikipedia.org/wiki/Neuenburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Neuenburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das im heutigen Kanton Neuenburg begütert war. Nach der Aufteilung in verschiedene Familienzweige kam der Grafentitel Neuenburgs an die Linie der Neuenburg zu Nidau, nach deren Aussterben erbweise an die Grafen von Freiburg.

    Die Grafen von Neuenburg gelten aufgrund ihres Besitzes zwischen Jura und mittlerer Aare sowie der Kastvogtei über das Kloster Erlach als Nachkommen der Grafen von Fenis. Klare urkundliche Belege für ihre Herkunft fehlen. Erste fassbare Vertreter sind Rudolf I. († 1143/1149), als Herr von Neuenburg (de Novocastro) ab 1125 erwähnt, und sein Bruder Mangold († 1165) als Herren von Neuenburg. Rudolf war mit Emma von Glâne, der Schwester Wilhelms, letzter dieses Freiherrengeschlechts, vermählt und erbte nach dessen Tod 1143 die Herrschaft Arconciel. Die Neuenburger erweiterten in Neuenburg die Burg, die unter Rudolf III. von Burgund († 1032) erbaut worden war, und liessen die Stiftskirche errichten. Ulrich II. († 1191/92), der Sohn Rudolfs I., dehnte den Einfluss Richtung Jura weiter aus, seine Söhne Rudolf II. († 1196) und Ulrich III. († 1225) sind als Grafen von Neuenburg belegt. Auf Rudolf II. folgte dessen Sohn Berchtold († 1260).
    Ulrich III. und Berchtold verliehen 1214 Neuenburg ein Stadtrecht (Freiheiten, frz. franchises) und teilten im Jahre 1218 den Familienbesitz auf. Ulrich erhielt die deutschsprachigen Gebiete auf dem rechten Ufer des Neuenburgersees einschliesslich der Landgrafschaft Aarburgund und Berchtold die französischsprachigen Gebiete am linken Ufer. Berchtold musste die Gebiete zwischen Ligerz und Bözingen an das Fürstbistum Basel verpfänden, es gelang ihm jedoch seinen Einfluss ins Val de Travers auszudehnen, das er 1237 von Johann I. von Chalon, Graf von Burgund, als Lehen empfing. Waren die Grafen ursprünglich Vasallen des Königs, wurden sie ab 1288 Aftervasallen der Grafen von Chalon-Arlay. Durch geschickte Heirats- und Bündnispolilitik gelang es ihnen, ihr Territorium ins Waadtland auszuweiten. Mit dem Tode Graf Ludwigs erlosch 1373 die männliche Linie, und die Grafschaft fiel an seine Schwester Isabella. Als sie 1395 starb, erbte ihr Neffe, Graf Konrad III. von Freiburg, die Grafschaft Neuenburg.
    Die Söhne Ulrichs III. teilten nach seinem Tod 1296 den Besitz in die Linien Neuenburg-Nidau (erloschen 1375), Neuenburg-Strassberg[1] und Aarberg (Aarberg-Aarberg und Aarberg-Vallangin, erloschen 1517).

    Familienmitglieder
    • Berthold († 1133/37), Bischof von Basel (1122/23–1133)
    • Berthold († 1220), Bischof von Lausanne (1212–1220)
    • Heinrich († 1274), Bischof von Basel (1263–1274)
    • Rudolf II. von Neuenburg-Fenis, Minnesänger († vor 30. August 1196)

    Siehe auch
    → Liste der Herrscher von Neuenburg
    Literatur
    • Gerhard Köbler: Historisches Lexikon der deutschen Länder. 6. Auflage. C.H. Beck, München 1999, ISBN 3-406-39858-8, S. 424 f.
    • Katharina Koller-Weiss: Neuenburg. In: Lexikon des Mittelalters. Bd. VI. Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 1100–1101.
    • Jean-Daniel Morerod: La zone d'influence d'Ulric II dans l'Arc jurassien et la genèse du comté de Neuchâtel (1140–1191). In: Revue historique neuchâteloise. 4 (Oktober/Dezember), 1999, ISSN 1422-5182, S. 237–246.
    Weblinks
    • Lionel Bartolini: Neuenburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Germain Hausmann / AZ: Aarberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Peter Niederhäuser: Nidau, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    • Charles Crowley: Burgundy Kingdom Nobility. Ch. 7 Comtes de Neuchâtel in Foundations of Medieval Genealogy.
    Einzelnachweise
    1 Franziska Hälg-Steffen: Strassberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz, als Rechtsnachfolger der um 1200 ausgestorbenen Freiherren von Strassberg.

    Ulrich + Gräfin Gertrud von Eberstein ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 41.  Gräfin Gertrud von Eberstein ?Gräfin Gertrud von Eberstein ? (Tochter von Eberhard III. von Eberstein und Gräfin Kunigunde von Andechs).

    Notizen:

    Es ist nicht verbürgt, dass Gertrud eine von Eberstein ist.



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    von Sachsen (Liudolfinger):

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I1287

    Notizen:

    Es ist nicht ersichtlich ob alle Kinder von Gertrud stammen oder ob etwelche der Kinder von Jolanthe sind?

    Kinder:
    1. Graf Rudolf I. von Neuenburg-Nidau
    2. Propst Othon von Neuenburg gestorben in 1245.
    3. Herr Berthold I. von Neuenburg-Strassberg gestorben in 1270.
    4. Henri von Neuenburg gestorben am 1 Sep 1274.
    5. 20. Herr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg gestorben am 20 Sep 1276/1279.
    6. Gertrud von Neuenburg
    7. von Neuenburg
    8. von Neuenburg
    9. Berta von Neuenburg
    10. Agnes von Neuenburg

  9. 44.  Rudolf II. von WädenswilRudolf II. von Wädenswil (Sohn von Rudolf I. von Wädenswil); gestorben in 1240.

    Rudolf heiratete Ita von Unspunnen in vor 1224. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 45.  Ita von UnspunnenIta von Unspunnen (Tochter von Burkhard von Unspunnen und Freiin Lütgard von Eschenbach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Unspunnen

    Notizen:

    Name:
    Freiin; Erbtochter, brachte ihrem Gemahl die Güter ihres Geschlechts in die Ehe; seit 1271 Äbtissin zu Frauental.

    Kinder:
    1. Freiherr Rudolf III. von Wädenswil
    2. 22. Konrad von Wädenswil