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Graf Hugo II. von Rethel

Graf Hugo II. von Rethel

männlich - vor 1228

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hugo II. von RethelGraf Hugo II. von Rethel (Sohn von Graf Manasse I. von Rethel (Haus de Vitri) und Mathilde Wildgräfin); gestorben in vor 1228.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel (Haus de Vitri)

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Rethel ist der Name eines historischen Territoriums um die Stadt Rethel in der nördlichen Champagne.
    König Heinrich III. erhob 1581 die Grafschaft Rethel zugunsten Karls von Gonzaga, Herzog von Nevers, zu einem Herzogtum, das später durch Kauf an Mazarin überging. Dieser vermachte es 1661 Armand Charles de La Porte, dem Ehemann seiner Nichte und Erbin Hortensia Mancini, der seit der Heirat den Titel „Herzog von Mazarin“ trug.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Helisende von Rethel

Generation: 2

  1. 2.  Graf Manasse I. von Rethel (Haus de Vitri)Graf Manasse I. von Rethel (Haus de Vitri) (Sohn von Graf Günther (Gonthier, Withier) von Rethel (Haus de Vitri) und Beatrix von Namur); gestorben in vor 1200.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Manasse + Mathilde Wildgräfin. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Mathilde Wildgräfin

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wildgrafen

    Kinder:
    1. 1. Graf Hugo II. von Rethel gestorben in vor 1228.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Günther (Gonthier, Withier) von Rethel (Haus de Vitri)Graf Günther (Gonthier, Withier) von Rethel (Haus de Vitri) (Sohn von Graf Eudo de Vitri und Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1124 - nach 1158, Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Counts_and_dukes_of_Rethel

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_comtes_puis_ducs_de_Rethel



    https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Rethel ist der Name eines historischen Territoriums um die Stadt Rethel in der nördlichen Champagne.

    König Heinrich III. erhob 1581 die Grafschaft Rethel zugunsten Karls von Gonzaga, Herzog von Nevers, zu einem Herzogtum, das später durch Kauf an Mazarin überging. Dieser vermachte es 1661 Armand Charles de La Porte, dem Ehemann seiner Nichte und Erbin Hortensia Mancini, der seit der Heirat den Titel „Herzog von Mazarin“ trug.

    Grafen von Rethel

    Die Familie des Königs Balduin II. von Jerusalem
    Hugo I., Graf von Rethel von 1094 bis nach 1118 ∞ Mélisende de Montlhéry, Tochter des Guy (Haus Montlhéry)
    Balduin du Bourg († 21. August 1131), Graf von Edessa, König von Jerusalem 1118 ∞ Morphia, Tochter des Gabriel von Melitene
    Melisende (* 1105, † 1. September 1161) Regentin in Jerusalem 1142–1153 ∞ Fulko von Anjou, König von Jerusalem 1131–1143
    Elise (Alix, Alice) ∞ 1126 Bohemund II. Fürst von Antiochia († 1131)
    Hodierna ∞ Raimund II. Graf von Tripolis
    Joveta (Jutta) Äbtissin von Bethanien
    Gervasius († 1124) Graf von Rethel
    Mathilde ∞ Eudo de Vitri - Nachkommen siehe unten
    Hodierna/Cäcilie ∞ Roger von Salerno († 28. Juni 1119), Regent von Antiochia
    Die Grafen von Rethel aus dem Haus Vitri
    Eudo de Vitri ∞ Mathilde von Rethel, Tochter des Grafen Hugo I. - siehe oben
    Withier de Vitri, Graf von Rethel von 1124 bis nach 1158, ∞ Beatrix von Namur († 1160), Tochter des Grafen Gottfried
    Manasse I. († vor 1200) Graf von Rethel ∞ Wildgräfin Mathilde
    Hugo II. († vor 1228) Graf von Rethel ∞ Felicité de Broyes († 1257) zu Beaufort etc., Tochter des Simon
    Manasse II. († 1273) Graf von Rethel
    Johanna († nach 1325) ∞ Ludwig Erbgraf von Flandern († 1322) - Nachkommen siehe unten
    ? Hugo III. († 1243) ∞ 1239 Johanna von Dampierre, Tochter des Wilhelm II. von Dampierre
    Beatrix (* 1130/35, † 31. März 1185) ∞ 1151 Roger II., König von Sizilien
    Die Grafen von Rethel aus dem Haus Dampierre
    Ludwig I. († Juli 1322) Erbgraf von Flandern, Graf von Nevers 1280, Graf von Rethel 1290 - siehe oben
    Ludwig II. (* um 1304, † 25. August 1346) Graf von Flandern (Ludwig I.), Nevers und Rethel 1322
    Ludwig III. (* 25. Oktober 1330, † 30. Januar 1384) folgt 1346, 1382 Graf von Burgund (Freigrafschaft)
    Margarethe (getauft 13. April 1350, † 16. März 1405) Gräfin von Flandern (Margarethe III.), Nevers, Rethel und der Freigrafschaft Burgund, Herrin von Salins ∞ 1) 21. März 1356 Philipp I. Herzog von Burgund (1345–1361) ∞ 2) 19. Juni 1369 Philipp II. Herzog von Burgund (1342–1404)

    Mehr unter obenstehendem Link..

    Günther + Beatrix von Namur. Beatrix (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg) gestorben in 1160. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Beatrix von NamurBeatrix von Namur (Tochter von Gottfried von Namur und Ermensinde von Luxemburg); gestorben in 1160.
    Kinder:
    1. Königin Beatrix von Rethel wurde geboren in 1130; gestorben am 31 Mrz 1185.
    2. 2. Graf Manasse I. von Rethel (Haus de Vitri) gestorben in vor 1200.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Eudo de VitriGraf Eudo de Vitri

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel durch Heirat https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Eudo + Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg)Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg) (Tochter von Graf Hugo I. von Rethel und Mélisende de Montlhéry).
    Kinder:
    1. 4. Graf Günther (Gonthier, Withier) von Rethel (Haus de Vitri)

  3. 10.  Gottfried von NamurGottfried von Namur wurde geboren in cir 1067 (Sohn von Graf Albert III. von Namur und Herzogin Ida von Sachsen?); gestorben am 19 Aug 1139; wurde beigesetzt in Abtei Floreffe.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Godfrey I. of Namur
    • Französischer Name: Godefroi Ier de Namur
    • Titel (genauer): Graf von Château-Porcien (1097), Graf von Namur (ab 1102)
    • Titel (genauer): Count jure uxoris of Porcéan (from 1097). Count of Namur (from 1102).
    • Titel (genauer): Comte de Château-Porcien (de 1097), Comte de Namur (de 1105 à 1139)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Godfrey_I,_Count_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Godefroi_Ier_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Gottfried_(Namur)

    Gottfried von Namur (1080 bezeugt; † 19. August 1139) aus dem Haus Namur war 1097 Graf von Château-Porcien (uxor nomine) und ab 1102 Graf von Namur. Er war Sohn von Graf Albert III. und Ida von Sachsen, der Erbin von Laroche.
    Er heiratete in erster Ehe um 1087 Sibylle von Château-Porcien, Tochter von Graf Roger und Ermengarde, von der er um 1104 geschieden wurde. Sibylle heiratete in zweiter Ehe Withier de Vitri, Graf von Rethel. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Töchter:
    • Elisabeth, 1141 bezeugt; ∞ Gervais, Graf von Rethel; ∞ II Clarembaud de Roscy, 1141 bezeugt
    • Flandrine; ∞ Hugues d‘Épinoy
    In zweiter Ehe heiratete Gottfried um 1109 Ermesinde, † 1141, Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Witwe von Albert I. von Egisheim, Graf von Dagsburg, † 1098. Kinder des Paares waren:
    • Albert, † um 1127
    • Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Ditrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    • Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    • Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    • Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    1121 stiftete Gottfried die Abtei Floreffe. 1136 wurde seine Ehefrau Ermesinde von Kaiser Friedrich Barbarossa als Erbin der Grafschaft Luxemburg angesehen, als er die Grafschaft Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, übertrug.


    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln. Stammtafeln zur Geschichte der europäischen Staaten. Neue Folge, Band 7: Familien des alten Lotharingien. Teil 2. Stargardt, Marburg 1979, Tafel 68.

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Gottfried heiratete Ermensinde von Luxemburg in nach 1098. Ermensinde (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)) wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Ermensinde von LuxemburgErmensinde von Luxemburg wurde geboren in cir 1075 (Tochter von Graf Konrad I. von Luxemburg und Clementia von Poitou (Poitiers)); gestorben am 24 Jun 1143.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Ermesinde of Luxembourg
    • Französischer Name: Ermesinde de Luxembourg

    Notizen:

    Lebensdaten stimmen in den verschiedensprachigen Wikipedia Berichten nicht überein??

    Life data does not match in the various language reports of Wikipedia ??

    Les données de la vie ne correspondent pas dans les différents rapports de langue de Wikipedia ??



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_of_Luxembourg,_Countess_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Ermesinde_von_Luxemburg

    Ermesinde († 1141) war die ältere von zwei Töchtern des Grafen Konrad I. von Luxemburg und der Clementia von Poitou.

    Leben
    Sie heiratete in erster Ehe Albert I. von Egisheim, 1089 Graf von Dagsburg, 1096 Graf von Moha, † 24. August 1098, aus dem Haus der Etichonen. Aus dieser Ehe hatte sie zwei Kinder:

    (Heinrich-)Hugo IX., 1103 Graf von Dagsburg, 1130/37 bezeugt; ∞ Gertrud, wohl von Looz, um 1153 bezeugt
    Mechtild, † nach 1157; ∞ Folmar V., Graf von Metz und Graf von Homburg, 1108 bezeugt, † 1145, begraben in der Abtei Beaupré
    In zweiter Ehe heiratete sie um 1109 Gottfried I., Graf von Namur 1080, † 19. August 1139 (Haus Namur). Ihre Kinder mit Gottfried waren:

    Albert, † um 1127
    Heinrich der Blinde, † 14. August 1196, 1136 Graf von Luxemburg, folgt 1139 in Namur, Laroche, Durbuy und Longwy, Vogt von St. Maximin in Trier und von Echternach; ∞ I 1152/59, geschieden 1163, Lauretta von Flandern, † um 1175, Tochter von Dietrich von Elsass, Graf von Flandern, Witwe von Iwan, Graf von Aalst, geschieden von Heinrich II., Herzog von Limburg, Witwe von Rudolf I., Graf von Vermandois; ∞ II 1168 Agnes von Geldern, Tochter von Heinrich, Graf von Geldern
    Clementia, † 28. Dezember 1158; ∞ um 1130 Konrad, Herzog von Zähringen, † 1152 (Zähringer)
    Alice; ∞ um 1130 Balduin IV., Graf von Hennegau, 1163 Graf von Namur, † 8. November 1171
    Beatrix, † 1160; ∞ Gonthier, Graf von Rethel, † 1148
    Durch den Tod ihres Neffen Konrad II. von Luxemburg 1136 wurde die Nachfolgefrage im Besitz der Familie, insbesondere der Grafschaft Luxemburg akut. In der Erbfolge standen nun die beiden noch lebenden Nachkommen Konrads I.: Luitgard (1120 † 1170), die Schwester Konrads II., verheiratet mit Heinrich II. Graf von Grandpré, und Ermesinde, die Tochter Konrads I., die in zweiter Ehe mit Graf Gottfried von Namur (1068 † 1139) verheiratet war.

    König Konrad III. übertrug die Grafschaft nun Heinrich dem Blinden, dem ältesten Sohn des Gottfrieds und Ermesindes, wodurch er nicht nur die Ansprüche Liutgards überging (und damit verhinderte, dass die Grafschaft an die französischen Grafen von Grandpré fiel), sondern auch die von Ermesindes Sohn aus ihrer ersten Ehe, dem Grafen Hugo von Dagsburg.

    Siehe auch
    Stammliste der Luxemburger
    Literatur
    Detlev Schwennicke (Hrsg.): Europäische Stammtafeln, Bd. I.2. Klostermann, Frankfurt/M. 1999, Tafel 203, ISBN 3-465-03020-6.

    Kinder:
    1. Albert von Namur gestorben in cir 1127.
    2. Clementia von Namur wurde geboren in cir 1110; gestorben am 28 Dez 1158; wurde beigesetzt in St. Peter im Schwarzwald.
    3. Graf Heinrich IV. von Luxemburg (von Namur), der Blinde wurde geboren in 1112; gestorben am 14 Aug 1196 in Echternach.
    4. Alice von Namur gestorben in Jul 1169; wurde beigesetzt in Kirche Sainte-Waudru in Mons.
    5. 5. Beatrix von Namur gestorben in 1160.


Generation: 5

  1. 18.  Graf Hugo I. von RethelGraf Hugo I. von Rethel

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1094 - nach 1118, Grafschaft, Herzogtum Rethel; Graf von Rethel

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Rethel ist der Name eines historischen Territoriums um die Stadt Rethel in der nördlichen Champagne.
    König Heinrich III. erhob 1581 die Grafschaft Rethel zugunsten Karls von Gonzaga, Herzog von Nevers, zu einem Herzogtum, das später durch Kauf an Mazarin überging. Dieser vermachte es 1661 Armand Charles de La Porte, dem Ehemann seiner Nichte und Erbin Hortensia Mancini, der seit der Heirat den Titel „Herzog von Mazarin“ trug.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Herzogtum_Rethel

    Hugo + Mélisende de Montlhéry. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 19.  Mélisende de MontlhéryMélisende de Montlhéry (Tochter von Guido I. (Guy) de Montlhéry und Hoderine von Gometz).

    Notizen:

    Montlhéry

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Montlh%C3%A9ry

    Notizen:

    Filiation der (Beatrice?) ist sehr unsicher..?

    Kinder:
    1. König von Jerusalem Balduin II. von Bourcq (von Rethel) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 21 Aug 1131.
    2. Graf Gervasius von Rethel (du Bourg) gestorben in 1124.
    3. 9. Gräfin Mathilde von Rethel (du Bourg)
    4. Hodierna (Cäcilie) von Rethel (du Bourg)
    5. (Beatrice?) von Rethel? (von Edessa?)

  3. 20.  Graf Albert III. von NamurGraf Albert III. von Namur (Sohn von Graf Albert II. von Namur und Herzogin Reginlinde von Niederlothringen); gestorben am 22 Jun 1102.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Namur (ab 1063/1064), Vogt von Saint Aubian, Stablo und Malmedy.
    • Titel (genauer): Count of Namur from 1063 until his death
    • Titel (genauer): Comte de Namur de 1063 à sa mort

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Albert_III,_Count_of_Namur

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Albert_III_de_Namur



    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_III._(Namur)

    Albert III. (* ab 1035 bezeugt; † 22. Juni 1102) war ab 1063/1064 Graf von Namur, Vogt von Saint Aubian, Stablo und Malmedy und war der älteste Sohn des Grafen Albert II. und der Reginlinde von Lothringen.
    Albert heiratete 1065/66 Ida von Sachsen († 31. Juli 1101), Tochter des Herzogs Bernhard II. (Billunger), Witwe Friedrich II. von Luxemburg († 28. August 1065), 1046 Herzog von Niederlothringen (Wigeriche), Erbin von La Roche-en-Ardenne.
    Albert III. von Namur war in den Erbfolgestreit um das Herzogtum Lothringen involviert, der 1076, nach dem Tod des Herzogs Gottfried der Bucklige entbrannte. Dieser hatte per Testament seinen Neffen Gottfried von Bouillon als Erben eingesetzt, iihn zu diesem Zweck auch adoptiert. Die Witwe des verstorbenen Herzogs hingegen, Mathilde von Tuszien, versuchte, Ansprüche in Lothringen durchzusetzen, fand dazu Verbündete in Bischof Dietrich von Verdun und Albert von Namur, die beide Interesse am Nachlass Gottfrieds des Buckligen hatten.
    Dietrich bezog den Erzbischof von Reims ein, Lehnsherr für Teile des Erbes, dieser wiederum Papst Gregor VII., mit dem Mathilde untrennbar verbündet war. Mit Zustimmung des Papstes wurde dann die Grafschaft Verdun auf Mathilde übertragen, die wiederum Albert dort als ihren Stellvertreter einsetzte.
    Die anstehenden Verhandlungen mit Gottfried von Bouillon scheiterten, so dass König Heinrich IV. eingriff, das Herzogtum seinem eigenen kleinen Sohn Konrad (* 1074; † 1101) gab – und Albert von Namur mit dem Titel vicedux zu dessen Regenten.
    In der Folgezeit konnte sich Gottfried von Bouillon in Niederlothringen gegen Albert behaupten; erst 1085 kam es zu einer umstrittenen Regelung, die erst Jahre später aufgrund der Vorbereitungen Gottfried von Bouillons für den Ersten Kreuzzug einvernehmlich wurde.
    Der Herzogstitel in Niederlothringen sank durch den Streit zur Bedeutungslosigkeit herab. Erst die Einführung des Gottesfriedens besserte die Situation im Land – eine Maßnahme, an der Albert mitgewirkt hat, wohl weil er selbst keine andere Möglichkeit mehr sah, den Frieden im Land zu erhalten.

    Kinder von Albert III. und Ida waren:
    • Ida († 1117); ∞ Gottfried I. von Löwen, Herzog von Niederlothringen und Landgraf von Brabant († 25. Januar 1139)
    • Alix († um 1124); ∞ Otto II. Graf von Chiny († 1125) (Haus Chiny)
    • Friedrich († 1121), Bischof von Lüttich 1119
    • Gottfried († 1139), Graf von Namur 1102–1139, Graf von Luxemburg
    • Albert († um 1122), Regent von Jaffa für den minderjährigen Grafen Hugo II. von Jaffa
    • Heinrich I. († vor 1138) Graf von La Roche, Vogt von Stablo und Malmedy


    Siehe auch
    • Haus Namur
    Weblinks
    • Albert III. von Namur bei mittelalter-genealogie

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Albert heiratete Herzogin Ida von Sachsen? in cir 1065. Ida (Tochter von Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) und Markgräfin Eilika von Schweinfurt) wurde geboren in cir 1035; gestorben am 31 Jul 1102. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 21.  Herzogin Ida von Sachsen? wurde geboren in cir 1035 (Tochter von Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) und Markgräfin Eilika von Schweinfurt); gestorben am 31 Jul 1102.

    Notizen:

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Ida_de_Saxe

    Ida de Saxe, morte le 31 juillet 1102, fut probablement la fille de Bernard II Billung, duc de Saxe.

    Elle épousa en premières noces vers 1055 Frédéric de Luxembourg (1003 † 1065). Elle n'eut pas d'enfants.

    Veuve, elle se remarie en 1065 avec Albert III († 1101..1105), comte de Namur. Ils eurent :

    Godefroi Ier (1068 † 1139), comte de Namur
    Henri (1070 † 1138), comte de La Roche
    Frédéric († 1121), évêque de Liège de 1119 à 1121
    Albert († 1122), comte de Jaffa
    Alix (1068 † ap.1124), mariée en 1083 à Otton II (1065 † av.1131), comte de Chiny

    Kinder:
    1. Ida von Namur gestorben in cir 1117.
    2. Alix von Namur gestorben in cir 1124.
    3. Bischof Friedrich von Namur gestorben in 1121.
    4. 10. Gottfried von Namur wurde geboren in cir 1067; gestorben am 19 Aug 1139; wurde beigesetzt in Abtei Floreffe.
    5. Albert von Namur gestorben in cir 1122.
    6. Graf Heinrich I. von Namur gestorben in vor 1138.

  5. 22.  Graf Konrad I. von LuxemburgGraf Konrad I. von Luxemburg wurde geboren in cir 1040 (Sohn von Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)); gestorben am 8 Aug 1086 in Königreich Italien; wurde beigesetzt in Lützelburg (Kloster Münster).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Conrad I, Count of Luxembourg
    • Französischer Name: Conrad Ier de Luxembourg
    • Titel (genauer): Graf von Luxemburg (1059 bis 1086)
    • Titel (genauer): Count of Luxembourg (1059–1086, the first)
    • Titel (genauer): Comte à Luxembourg (de 1059 à 1086)

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Conrad_I,_Count_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Conrad_Ier_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Konrad_I._(Luxemburg)

    Konrad I. (* um 1040; † 8. August 1086) war von 1059 bis 1086 Graf von Luxemburg. Er war der Erstgeborene des Grafen Giselbert.

    Leben
    Konrad I. folgte seinem Vater als regierender Graf von Luxemburg im Jahre 1059 nach dem Tode seines Vaters. Eine seiner ersten (bekannten) Taten war, dass er den Erzbischof Eberhard von Trier gefangen genommen und ihn auf die Burg Lucilinburhuc gebracht haben soll. Daraufhin wurde er von Papst Nikolaus II. mit dem Kirchenbann belegt.
    Am 6. Juli 1083 gründete Konrad die Benediktinerabtei Abtei Altmünster („Almënster“). Er schenkte dem Kloster fünf Meierhöfe, das Fischereirecht an der Péitruss und an der Uelzecht, und für die Mühle an der Urecht Bau- und Brennholz aus dem Grengewald.
    1085 zog er ins Heilige Land. Er starb 1086 während der Rückreise in Italien. Sein Leichnam wurde 1090 auf die Luxemburg verbracht und in der Krypta der Altmünsterabtei beigesetzt.

    Ehe und Nachkommen
    Konrad war verheiratet mit Clémence von Poitiers,[1] einer Tochter des Guillaume l'Aigret, Herzog von Aquitanien, aus der Familie der Ramnulfiden. Kinder aus dieser und möglicherweise einer weiteren Ehe waren:
    • Heinrich († 1096), als Heinrich III. Nachfolger seines Vaters als Graf von Luxemburg
    • Wilhelm († 1129), Nachfolger seines Bruders Heinrich nach dessen Tod
    • Ermesinde († 1141)
    Als weitere Kinder werden in der Literatur genannt: Mathilde, Rudolf, Konrad und Adalbert.[2]



    Siehe auch
    • Stammliste der Grafen von Luxemburg (Wigeriche)
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln Band I.2 (1999) Tafel 203
    • Heinz Renn: Das erste Luxemburger Grafenhaus (963- 1136). (= Rheinisches Archiv 39), Bonn, 1941, S. 136
    Einzelnachweise
    1 (PDF; 3,4 MB)
    2 [2]

    Gestorben:
    Auf der Heimreise von einer Heiliglandfahrt.

    Konrad + Clementia von Poitou (Poitiers). Clementia (Tochter von Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden) und Gräfin Ermensind von Longwy) wurde geboren in 1046/59; gestorben in nach 1129. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Clementia von Poitou (Poitiers)Clementia von Poitou (Poitiers) wurde geboren in 1046/59 (Tochter von Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden) und Gräfin Ermensind von Longwy); gestorben in nach 1129.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: Clementia of Aquitaine
    • Französischer Name: Clémence d'Aquitaine

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Clementia_of_Aquitaine

    Clémence d'Aquitaine (1060 – 4 January 1142) was a daughter of Pierre-Guillaume VII, duke of Aquitaine, and his wife Ermesinde.

    She married firstly around 1075 to Conrad I of Luxembourg (1040 † 1086), count of Luxembourg, and had:

    Henri III († 1086), comte à Luxembourg
    Konrad, cité en 1080
    Mathilde (1070 † ), married Godefroy (1075 † ), comte de Bleisgau
    Rodolphe († 1099), abbot of Saint-Vannes at Verdun
    Ermesinde (1075 † 1143), married
    in 1096 to Albert II († 1098), count of Egisheim and of Dagsbourg,
    in 1101 to Godefroy (1067 † 1139), count of Namur
    William I (1081 † 1131), count of Luxembourg
    Widowed, she remarried to Gerard I († 1129), count of Wassenberg and of Guelders. This count married twice and had two children, neither of whose mothers has been identified. These two children, perhaps born to Clémence, were :

    Yolande, married around 1107 to Baldwin III († 1120), count of Hainaut, then to Godefroy de Bouchain, vicomte of Valenciennes
    Gérard II († 1131), count of Guelders and of Wassenberg.

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Cl%C3%A9mence_d%27Aquitaine

    Clémence d'Aquitaine, née en 1060, morte le 4 janvier 1142, était peut-être fille de Pierre-Guillaume VII, duc d’Aquitaine et d’Ermesinde.

    Elle épousa en premières noces vers 1075 Conrad Ier (1040 † 1086), comte de Luxembourg. Ils eurent :

    Henri III († 1096), comte à Luxembourg
    Konrad, cité en 1080
    Mathilde (1070 † ), mariée à Godefroy (1075 † ), comte de Bleisgau
    Rodolphe († 1099), abbé de Saint-Vannes à Verdun
    Ermesinde (1075 † 1143), mariée
    en 1096 à Albert II († 1098), comte d'Eguisheim et de Dagsbourg,
    en 1101 à Godefroy (1067 † 1139), comte de Namur
    Guillaume Ier (1081 † 1131), comte de Luxembourg
    Veuve, elle se remarie avec Gérard Ier († 1129), comte de Wassenberg et de Gueldre. Ce comte s'est marié deux fois et a eu deux enfants dont la mère n'a pas été identifiée. Ces deux enfants, qui sont peut-être nés de Clémence, sont :

    Yolande, mariée vers 1107 à Baudouin III († 1120), comte de Hainaut, puis à Godefroy de Bouchain, vicomte de Valenciennes
    Gérard II († 1131), comte de Gueldre et de Wassenberg.

    Notizen:

    Clementia hatte mit Konrad I. möglicherweise drei Kinder.

    Kinder:
    1. 11. Ermensinde von Luxemburg wurde geboren in cir 1075; gestorben am 24 Jun 1143.
    2. Graf Wilhelm von Luxemburg (von Gleiberg) wurde geboren in 1081; gestorben in 1131.


Generation: 6

  1. 38.  Guido I. (Guy) de MontlhéryGuido I. (Guy) de Montlhéry (Sohn von Herr Theobald von Montlhéry); gestorben in 1095 in Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Montlhéry; Herr von Montlhéry
    • Titel (genauer): Bray-sur-Seine; Herr von Bray-sur-Seine
    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründet gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guido_I._von_Montlhéry (Aug 2018)

    Guido I. (franz: Gui de Montlhéry; † 1095) war ein Herr von Montlhéry und Bray-sur-Seine aus dem Haus Montlhéry. Laut der Historia Francorum des Aimoin de Fleury war er ein Sohn des Theobald von Montlhéry.

    Gemeinsam mit seiner Frau und mit der Unterstützung des Bischofs von Paris gründete Guido 1061 das Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, welches sie an zweiundzwanzig Mönchen aus der Abtei Cluny übergaben. Longpont wurde damit die erste Filiale des clunizianischen Klosterverbandes in der Region um Paris. Der Legende nach beteiligte sich seine Frau mit eigenen Händen an dem Bau.

    Offenbar stand Guido dem königlichen Hof nah und wurde 1068 als Kastellan von Rochefort-en-Yvelines eingesetzt. Letztmals wird er 1071 als Zeuge einer königlichen Urkunde schriftlich genannt. Dann trat er als einfacher Mönch in die Abtei Longpont-sur-Orge ein, wo er starb.

    Titel (genauer):
    Montlhéry ist eine französische Gemeinde im Département Essonne in der Region Île-de-France; sie gehört zum Arrondissement Palaiseau und zum Kanton Longjumeau.
    Montlhéry ist – mit seiner strategischen Lage an der Straße von Paris nach Orléans – vor allem wegen seiner Burg bekannt, von der lediglich noch ein Turm steht. Die Burg wurde im 11. Jahrhundert anstelle einer wesentlich einfacheren Konstruktion errichtet und war Schauplatz einer Reihe von Auseinandersetzungen zwischen den Königen und den lokalen Herren von Montlhéry (siehe Haus Montlhéry), bis Ludwig VI. die Festung 1118 schleifen ließ.
    Am 16. Juli 1465 fand hier die Schlacht bei Montlhéry zwischen König Ludwig XI. und der Ligue du Bien public genannten Adelsopposition statt.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Montlhéry

    Titel (genauer):
    Bray-sur-Seine ist eine französische Gemeinde im Département Seine-et-Marne in der Region Île-de-France. Sie gehört zum Arrondissement Provins.
    Der Ort wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 958 überliefert.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Bray-sur-Seine

    Guido + Hoderine von Gometz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 39.  Hoderine von GometzHoderine von Gometz

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1061, Benediktinerpriorat Notre-Dame, Longpont-sur-Orge; Gründerin des Benediktinerpriorat Notre-Dame von Longpont-sur-Orge, zusammen mit ihrem Mann Guido I. und der Unterstützung des Bischof von Paris. (Der Legende nach beteiligte sie sich mit eigenen Händen an dem Bau.)

    Notizen:

    Durch ihre Kinder waren sie vor allem mit wichtigen Kreuzfahrerdynastien verbunden.

    Verheiratet:
    Guido war verheiratet mit Hoderine von Gometz, die ihm die Burgen von Gometz-le-Châtel und La Ferté-Baudouin in die Ehe brachte.

    Kinder:
    1. Milon I. de Montlhéry, der Grosse gestorben in cir 1102.
    2. Graf Guido von Rochefort (Montlhéry) gestorben in 1108.
    3. 19. Mélisende de Montlhéry
    4. Elisabeth de Montlhéry

  3. 40.  Graf Albert II. von NamurGraf Albert II. von Namur wurde geboren in 1000 (Sohn von Graf Albert I. von Namur und Herzogin Irmentrud von Niederlothringen); gestorben in zw 1063 und 1064.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albert_II._(Namur)

    Albert II. († um 1063) war Graf von Namur. Er war der Sohn von Graf Albert I. und Ermengarde von Niederlothringen, und der Nachfolger seines Bruders Robert II.

    Alberts Bruder ist nach 1018 nicht mehr bezeugt, wird aber in einem Dokument von 1031 noch einmal erwähnt, so dass das Jahr von Alberts Nachfolge unsicher ist. 1037 nahm er am Kampf gegen Odo II., Graf von Meaux und Troyes (d. h. die spätere Grafschaft Champagne), teil, als dieser versuchte, sich ein Königreich zwischen Deutschland und Frankreich zu schaffen, indem er Ansprüche auf die Nachfolge im Königreich Burgund erhob. 1046 stand er auf der Seite des Kaisers Heinrich III. gegen seinen rebellierenden Herzog von Niederlothringen, Gottfried III., seinen Schwager, und Balduin V., den Grafen von Flandern. 1047 ließ er die Kirche von Saint-Aubin in Namur wiederaufbauen und machte sie zur Stiftskirche.
    Die Umstände seines Todes sind nicht bekannt. Erst eine Urkunde aus dem Jahr 1070 als dem siebten Jahr der Regierung seines Sohnes Albert III. gibt Aufschluss über sein Todesjahr.

    Albert II. heiratete Regelinde (1037 † nach 1067), Tochter des Herzogs Gotzelo I. von Niederlothringen und Oberlothringen aus der Familie der Wigeriche; ihre Kinder waren:
    • Albert III. (1027; † 1102), Graf von Namur
    • Heinrich, Graf von Durbuy, † 1097 in Palästina
    • Hedwig († 1080), ∞ Gerhard von Elsass († 1070), Herzog von Lothringen


    Literatur
    • Académie royale de Belgique, Biographie Nationale. Band 1, Brüssel 1866
    Siehe auch
    • Haus Namur
    Weblinks
    • Materialsammlung

    Albert + Herzogin Reginlinde von Niederlothringen. Reginlinde (Tochter von Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse und Ermengarde von Lothringen) wurde geboren in 1007; gestorben in 1064. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Herzogin Reginlinde von NiederlothringenHerzogin Reginlinde von Niederlothringen wurde geboren in 1007 (Tochter von Herzog Gozelo I. von Niederlothringen (von Verdun), der Grosse und Ermengarde von Lothringen); gestorben in 1064.

    Notizen:

    1064 urkundlich bezeugt.

    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Ludwig II. der Stammler:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2107

    Kinder:
    1. 20. Graf Albert III. von Namur gestorben am 22 Jun 1102.
    2. Graf Heinrich von Namur
    3. Hedwig von Namur gestorben am 28 Jan 1075/1080.

  5. 42.  Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger)Herzog Bernhard II. von Sachsen (Billunger) wurde geboren in cir 1000 (Sohn von Herzog Bernhard I. von Sachsen (Billunger) und Gräfin Hildegard von Stade); gestorben am 29 Mai 1059.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herzog von Sachsen (Seit 1011)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bernhard_II._(Sachsen)

    Bernhard II. (* nach 990; † 29. Juni 1059) aus der Familie der Billunger war seit dem Jahr 1011 Herzog in Sachsen. Er war der Sohn von Herzog Bernhard I. und Hildegard, einer Tochter des Grafen Heinrich I. „Der Kahle“ von Stade, und ein Enkel von Hermann Billung. Seine Geschwister waren: Imma, Godesti, Othelendis, Mathilde und Thietmar.

    Er war Vogt zu Lüneburg, Verden, Möllenbeck, Minden, Herford, Kemnade (Holzminden) und Fischbeck und besaß Grafenrechte bis nach Friesland hin.
    Er übergab die in seiner Obhut befindliche Heilige Lanze erst an Heinrich II. als dieser im Juli 1002 bei der Nachwahl (zum König) in Merseburg das alte sächsische Recht zu achten versprach.
    Als nachherigen Kaiser (ab 1014) unterstützte er ihn nur lasch gegen Polen und vermittelte 1018 den Frieden von Bautzen.
    1019/20 rebellierte er und erzwang die Anerkennung aller Stammesrechte.
    Mit Hilfe des Fürsten Gottschalk band er die Slawen wieder enger ans Reich. 1024 erkannte er Konrad II. an.
    Er stand gegen die Grafen von Stade und von Werl. Ferner gegen die Erzbischöfe von Bremen und die sächsischen Bischöfe, ab 1043 besonders gegen den Erzbischof Adalbert von Bremen, dem er die Schuld am Tod seines Bruders gab. Thietmar soll 1048 einen Mordanschlag auf Heinrich III. geplant haben.
    1024 bis 1025 ließ er die Neue Burg in Hamburg errichten. Er wurde in der St.-Michaelis-Kirche in Lüneburg begraben.

    Nachkommen
    Bernhard II. war verheiratet mit Eilika († 10. Dezember nach 1055/1056), einer Tochter des Heinrich von Schweinfurt, Markgraf des Nordgau. Er hatte mit ihr fünf Kinder:
    • Ordulf (Otto) († 28. März 1072) Herzog von Sachsen, begraben in St. Michaelis in Lüneburg ∞ I November 1042 Wulfhild von Norwegen († 24. Mai 1071) Tochter des Königs Olav II. Haraldsson
    • Hermann († 1088) Graf 1059/80
    • Gertrud († 4. August 1089 (oder 1093)), ∞ I Floris I. Graf von Holland (ermordet 28. Juni 1061 bei Hemert) (Gerulfinger), ∞ II 1063 Robert I. der Friese († 12. oder 13. Oktober 1093), 1062/71 Graf von Holland, 1071 Graf von Flandern
    • Ida († 31. Juli 1101) Erbin von Laroche (Ardennen) ∞ I Friedrich († 28. August 1065) 1046 Herzog von Lothringen (Wigeriche), ∞ II 1065/66 Albert III. († 22. Juni 1102) Graf von Namur, 1035 bezeugt (Haus Namur)
    • Hadwig/Hedwig (* um 1030/35, † 17. Juli um 1112), ∞ Engelbert I. († 1. April 1096), Graf von Spanheim, Markgraf von Istrien



    Literatur
    • Hans-Joachim Freytag: Bernhard II.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 2, Duncker & Humblot, Berlin 1955, ISBN 3-428-00183-4, S. 112 (Digitalisat).
    • Ernst Steindorff: Bernhard II., Herzog von Sachsen. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 2, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 435–437.
    Weblinks
     Commons: Bernhard II. (Sachsen) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

    Bernhard heiratete Markgräfin Eilika von Schweinfurt in cir 1020. Eilika (Tochter von Markgraf Heinrich von Schweinfurt und Gräfin Gerberga in der Wetterau) wurde geboren in cir 1005; gestorben in nach 1059. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 43.  Markgräfin Eilika von SchweinfurtMarkgräfin Eilika von Schweinfurt wurde geboren in cir 1005 (Tochter von Markgraf Heinrich von Schweinfurt und Gräfin Gerberga in der Wetterau); gestorben in nach 1059.

    Notizen:

    https://en.wikipedia.org/wiki/Eilika_of_Schweinfurt

    Eilika of Schweinfurt (c. 1005 – 10 Dec aft. 1059) was Duchess consort of Saxony.

    She came from a Bavarian noble family as the daughter of Margrave Henry of Schweinfurt and Gerberga of Gleiberg (970 – aft. 1036).[1][2]
    Around 1020, Eilika married Bernard II, Duke of Saxony and was mother of:[1][2]
    • Ordulf, Duke of Saxony (1022 – 1072)
    • Herman (d. 1086)
    • Gertrude (d. 1115), married Floris I, Count of Holland in 1050 and Robert I, Count of Flanders in 1063
    • Hedwig, married Engelbert I, Count of Spanheim (d. 1096)
    • Ida (d. 31 Jul 1102), married Frederick, Duke of Lower Lorraine (d. 1065) with the county of La Roche as a dowry, and Count Albert III of Namur



    References
    1 "Eilika Schweinfurt" (in French). Histoire de l'Europe et de la Mediterranee.
    2 "Eilika Margravine of Schweinfurt". Mathematical.

    Kinder:
    1. 21. Herzogin Ida von Sachsen? wurde geboren in cir 1035; gestorben am 31 Jul 1102.
    2. Gertrude Billung (von Sachsen) gestorben in zw 1089 und 1093.
    3. Ordulf (Otto) von Sachsen (Billunger) gestorben am 28 Mrz 1072.
    4. Hadwig (Hedwig) von Sachsen wurde geboren in ca 1030/1035; gestorben in an einem 17 Jul ca 1112.

  7. 44.  Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg)Graf Giselbert von Salm (von Luxemburg) wurde geboren in cir 1005 (Sohn von Graf Friedrich von Luxemburg und Gräfin Irmtrud (Irmintrud) in der Wetterau); gestorben am 14 Aug 1059.

    Notizen:

    Sein Bruder Heinrich wurde Herzog von Bayern; ein anderer Bruder, Adalbert, Bischof von Metz.



    English: https://en.wikipedia.org/wiki/Giselbert_of_Luxembourg

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Giselbert_de_Luxembourg



    https://de.wikipedia.org/wiki/Giselbert_(Luxemburg)

    Graf Giselbert (* 1007; † 14. August 1059) war der zweite Sohn des Grafen Friedrich I. vom Moselgau und der Irmintrud von der Wetterau, Tochter des Grafen Heribert. Giselbert folgte seinem Bruder Heinrich II. († 1047) als Graf von Luxemburg und blieb es bis zu seinem Tode.
    In den ersten von Giselbert berichtenden Dokumenten wird er auch noch „Giselbert von Longich“ (wohl Longwy) genannt. Die Dokumente handeln hauptsächlich von seinen Plünderungszügen gegen das Erzstift Trier.
    Graf Giselbert erweiterte sein Terrain weiter nach Norden. 1036 wird er in einigen Quellen auch noch Graf von Salm („Comes de Salmo“) genannt, in anderen auch „Comes de Salinis“. Diesen Titel könnte er durch Heirat erworben haben.
    Um 1050 wurde er als Vogt der Reichsabtei Echternach und im Sommer 1056 als Besetzer der Vogtei der Reichsabtei Sankt Maximin erwähnt.
    Die letzte Erwähnung Giselberts findet sich in einer Urkunde, in der der Kaiser 1056 die Rechte und Pflichten der Vögte neu definiert.


    Siehe auch
    • Stammliste der Grafen von Luxemburg (Wigeriche)
    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, Band I.2, 1999, Tafel 203

    Kinder:
    1. 22. Graf Konrad I. von Luxemburg wurde geboren in cir 1040; gestorben am 8 Aug 1086 in Königreich Italien; wurde beigesetzt in Lützelburg (Kloster Münster).
    2. Hermann von Salm wurde geboren in cir 1035; gestorben am 28 Sep 1088 in Reichsburg, Cochem; wurde beigesetzt in Metz.
    3. N. von Salm (von Luxemburg)

  8. 46.  Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden)Herzog Peter Wilhelm VII. von Poitou (Ramnulfiden) wurde geboren in 1023 (Sohn von Herzog Wilhelm V. von Poitou (Ramnulfiden), der Grosse und Gräfin Agnes von Burgund); gestorben in 1058.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Englischer Name: William VII, Duke of Aquitaine
    • Französischer Name: Guillaume VII d'Aquitaine, Guillaume Aigret
    • Titel (genauer): Aquitanien; Herzog von Aquitanien (als Wilhelm VII.) https://de.wikipedia.org/wiki/Aquitanien
    • Titel (genauer): Duke of Aquitaine, Count of Poitou (as William V between 1039 and his death 1058)
    • Titel (genauer): Duc d'Aquitaine (sous le nom de Guillaume VII), Comte de Poitiers (de 1039 à 1058 sous le nom de Guillaume V).
    • Titel (genauer): 1039-1058, Poitou; Graf von Poitou (als Wilhelm III.) https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Grafen_von_Poitou

    Notizen:

    English: https://en.wikipedia.org/wiki/William_VII,_Duke_of_Aquitaine

    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Guillaume_VII_d'Aquitaine



    https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_VII._(Aquitanien)

    Wilhelm VII. (getauft als Peter), genannt der Adler (Guillaume l’Aigret) oder der Kühne (le Hardi), (* 1023; † Herbst 1058) aus der Familie der Ramnulfiden war Herzog von Aquitanien und (als Wilhelm V.) Graf von Poitou von 1039 bis zu seinem Tod. Er war der Nachfolger seines Halbbruders Odo.

    Wilhelm war der dritte Sohn des Herzogs Wilhelm V., der älteste aus dessen dritter Ehe mit Agnes von Burgund. Er war der Schwager des Kaisers Heinrich III., da dieser mit Wilhelms Schwester Agnes von Poitou verheiratet war.

    Da Gottfried II. Martel, Graf von Anjou, seit 1032 zweiter Gatte von Wilhelms Mutter Agnes, sich nach seiner Scheidung von dieser (1049/52) weigerte, Wilhelm die Gebiete zurückzugeben, die ihr als Morgengabe zugestanden waren, griff Wilhelm zu den Waffen. Er belagerte Saumur, wo er 1058 an Dysenterie (Ruhr) starb.

    Er war mit Ermesinde verheiratet, einer Frau, deren Herkunft in der Forschung umstritten ist (siehe hierzu: Adalbert (Lothringen)). Wilhelm und Ermesinde hatten wohl zwei Töchter: Clementia,[1] die Konrad I., Graf von Luxemburg, heiratete, und vermutlich Agnes, die erst Ramiro I. König von Aragón, später Graf Peter I. von Savoyen heiratete.

    Literatur
    Nouvelle Biographie Générale. Paris, 1859.
    Einzelnachweise
    1 geb.uni-giessen.de

    Peter heiratete Gräfin Ermensind von Longwy in cir 1045. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 47.  Gräfin Ermensind von LongwyGräfin Ermensind von Longwy (Tochter von Graf Adalbert von Longwy).

    Notizen:

    Wilhelm und Ermesinde hatten wohl zwei Töchter: Clementia, die Konrad I., Graf von Luxemburg, heiratete, und vermutlich Agnes, die erst Ramiro I. König von Aragón, später Graf Peter I. von Savoyen heiratete.

    Kinder:
    1. 23. Clementia von Poitou (Poitiers) wurde geboren in 1046/59; gestorben in nach 1129.
    2. Prinzessin Agnes von Poitou (Ramnulfiden) gestorben in nach 18 Jun 1089.