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Elisabeth Fries

Elisabeth Fries

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Elisabeth FriesElisabeth Fries (Tochter von Landammann Johannes Fries und Margret der Frauen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Elisabeth heiratete Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen in Datum unbekannt. Andreas (Sohn von Niklaus von Beroldingen und Margaretha von Mentlen (Vonmentlen)) wurde geboren in cir 1440 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 10 Mrz 1510 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter

    Kinder:
    1. Dorothea von Beroldingen

Generation: 2

  1. 2.  Landammann Johannes FriesLandammann Johannes Fries wurde geboren in vor 1462; gestorben in nach 1491.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schattdorf, Uri, Schweiz; Besitzt Güter in Schattdorf und Schächental
    • Beruf / Beschäftigung: 1463-67, 1469-71, 1476-77, 1485-87, Uri, Schweiz; Der 36., 38., 41. und 46. Landammann von Uri

    Notizen:


    23. Landammann, Johannes Fries

    Johannes Fries, von Altdorf, Landammann 1463—1467, 1469—1471, 1476—77, 1485—1487; j nach 1491.
    Die Familie Vrieso oder Fries stammt ursprünglich aus Ursern und siedelte im 14. Jahrhundert nach Schattdorf und später nach Altdorf über.
    Vorerst war Johannes Fries Landschreiber bis zu seiner Wahl in die Regierung 1462; in diesem Jahre sass er neben Bruder Klaus in einem Schiedsgericht zu Stans zur Schlichtung eines Spans zwischen dem Kloster Engelberg und der Pfarrei Stans. Von 1462 bis 1488 vertrat Fries seinen Kanton als Tagsatzungsgesandter auf eidgenössischen Zusammenkünften und Konferenzen. Seine Gattin, Margret der Frowen, war die Tochter des Pannermeisters Werner, und f 23. Mai 1503 laut Rechnung der Kanzleibruderschaft am Grossen Münster in Zürich. Alt Landammann Fries zog um 1490 nach Zürich. Die Tochter Elsa ward Landammann Andreas von Beroldingen angetraut und Dorothea heiratete f Hans Jakob Grebel, Landvogt zu Grüningen, 1499—1512.

    Wappen:, in Silber zwei stehende, gekreuzte rote Halbmonde; Helmzier: goldener Hirsch mit rotem, sechszackigem Geweih. Das Wappen kommt mit diesen Tinkturen auch in K. F. Schmids Wappenbuch von 1822 vor.

    Als Vorsteher des Landes besiegelte Fries u. a. das Urteil des Fünfzehner- Gerichtes vom 4. Februar 1467 um ein Gut „Metlen" zu Spiringen (Pfarrlade Spiringen), die Urkunde vom 8. Dezember i486 über die Mess-Stiftung in Silenen des Landammann Andreas von Beroldingen, die Schenkung des Willy Rütiner an die Frühmesspfründe in Altdorf, vom 16. März 1487. Die Papier-Urkunde über den Rechtsspruch wegen einer Gadenstatt in Spiringen vom 24. Mai 1476 (Pfarrarchiv Spiringen) ist „versiglet mit iohansen Friesen vnsers land Ammans zuo vre insigel". Das Siegel hat 26 mm Durchmesser, der Wappenschild misst 12 auf 10 mm. Der Text auf dem Schriftband lautet: ,,s °iohanis°fries ° (Siegel-Abb. 80).
    Weitere, von Altammann oder Statthalter Fries besiegelte Urkunden befinden
    sich im Talarchiv Ursern (Entscheid vom 21. Juni 1467 wegen eines Waldes zu Schmidigen; Streitvermittlung vom 8. Juni 1484 zwischen dem Tal Ursern und der Abtei Disentis), im Kirchenarchiv Erstfeld (Abkurung der Tochterkirche Erstfeld
    von der Mutterkirche Altdorf, vom 23. Mai 1477), und im Staatsarchiv Luzern (Kundschaftsbrief vom 23. Juli 1463 — Akten Weggis —, Kundschaftsbrief vom 28. Februar 1466 — Akten Zürich, Polizei).


    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15521.php

    Fries, Johannes
    Erstmals 1462 in Stans erwähnt, nach 1491, von Uri. ∞ Margret Der Frauen, Tochter des Werni, Pannerherrn. F. unterhielt enge Bindungen mit den Fam. von Beroldingen in Uri und Grebel in Zürich und besass Güter in Schattdorf und im Schächental. 1462 Landschreiber, 1463-67, 1469-71, 1476-77, 1485-86 Urner Landammann, 1462-88 Tagsatzungsgesandter. 1482 Vogt des Bf. von Konstanz in Arbon. Um 1490 zog F. wahrscheinlich nach Zürich. Er wurde wegen seines Verhandlungsgeschicks geschätzt.

    Archive
    – StAUR
    Literatur
    – G. Muheim, «Die Tagsatzungsgesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74 
    – J. Müller, «Steuerrodel der Pfarrkirche Schattdorf vom Jahre 1469», in HNU 19, 1913, 63-88 

    Autorin/Autor: Hans Stadler

    Johannes + Margret der Frauen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margret der FrauenMargret der Frauen (Tochter von Pannerherr Werni der Frauen).
    Kinder:
    1. 1. Elisabeth Fries


Generation: 3

  1. 6.  Pannerherr Werni der FrauenPannerherr Werni der Frauen

    Notizen:

    Name:
    Das Geschlecht der Frauen:
    Sie kammen wahrscheinlich aus dem Wallis. Erhielten 1346 von der Äbtissin vom Fraumünster Zürich die Schweig im Schächental für einen jährlichen Zins auf Lebzeit. In Uri erlosch die Familie im 15/16 Jahrhundert. Eine Verzweigung nach Schwyz und Glarus ist nicht gesichert (Freuler).

    Kinder:
    1. 3. Margret der Frauen