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Bilgeri von Reischach

Bilgeri von Reischach

männlich - 1501

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Generation: 1

  1. 1.  Bilgeri von ReischachBilgeri von Reischach (Sohn von Burkhard von Reischach und Amalie von Heudorf); gestorben in 1500/01.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Unterlandvogt zu Schwaben 1460, Vogt zu Scheer 1463, zu Bregenz 1466, Rat des Herzogs Sigismund 1468, Hauptmann der Grafschaft Nellenburg, Verweser der Landvogtei in Schwaben 1490.
    • Besitz: Burg Hohenstoffeln; Die Burg war sein Hauptsitz. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Hohenstoffeln
    • Besitz: 1483, Altes Schloss Waldsberg; Erwirbt das Schloss (ev. von den von Heudorf?) https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Waldsberg_(Krumbach)

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1443)

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Familie/Ehepartner: Elisabeth von Schienen. Elisabeth (Tochter von Ulrich von Schienen und Ursula von Hall) gestorben am 28 Apr 1477. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Bilgeri und Elisabeth hatten 7 Kinder.

    Kinder:
    1. Äbtissin Amalia von Reischach wurde geboren in 1447 in Burg Hohenstoffeln; gestorben am 25 Feb 1531.
    2. Bilgeri von Reischach gestorben am 23 Sep 1533.

Generation: 2

  1. 2.  Burkhard von ReischachBurkhard von Reischach (Sohn von Burkhard von Reischach und Adelheid von Stein); gestorben in 1438/40; wurde beigesetzt in Weiterdingen im Hegau.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1404)
    Vogt des Grafen von Lupfen zu Hohenack 1413.

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Burkhard + Amalie von Heudorf. Amalie (Tochter von Bertold von Heudorf und Agnes Im Thurn) gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Amalie von HeudorfAmalie von Heudorf (Tochter von Bertold von Heudorf und Agnes Im Thurn); gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen.
    Kinder:
    1. 1. Bilgeri von Reischach gestorben in 1500/01.


Generation: 3

  1. 4.  Burkhard von ReischachBurkhard von Reischach (Sohn von Eck von Reischach und von Ehrenfels); gestorben in 1389; wurde beigesetzt in Bolingen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burg, Hainburg, Österreich; Herr zu Hainburg

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Burkhard + Adelheid von Stein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adelheid von SteinAdelheid von Stein

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_(Adelsgeschlecht,_Schwarzwald)

    Kinder:
    1. 2. Burkhard von Reischach gestorben in 1438/40; wurde beigesetzt in Weiterdingen im Hegau.

  3. 6.  Bertold von HeudorfBertold von Heudorf (Sohn von Bertold Eck von Heudorf).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1393-1418)
    Bischöflicher Obervogt in Bischofszell.

    Bertold + Agnes Im Thurn. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agnes Im ThurnAgnes Im Thurn (Tochter von Rüeger Im Thurn und Elisabeth).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1384-1414)

    Kinder:
    1. 3. Amalie von Heudorf gestorben am 29 Aug 1450; wurde beigesetzt in Weiterdingen.


Generation: 4

  1. 8.  Eck von ReischachEck von Reischach gestorben in 1352.

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Eck + von Ehrenfels. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  von Ehrenfels
    Kinder:
    1. 4. Burkhard von Reischach gestorben in 1389; wurde beigesetzt in Bolingen.

  3. 12.  Bertold Eck von HeudorfBertold Eck von Heudorf (Sohn von Ritter Bilgeri von Heudorf); gestorben in 1377 in Rottweil.

    Notizen:

    Name:
    Filiation nicht sicher?



    Im Solde der Stadt Freiburg 1367.

    Gestorben:
    Im Gefängnis seinen Wunden erlegen.

    Kinder:
    1. 6. Bertold von Heudorf

  4. 14.  Rüeger Im ThurnRüeger Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Wilhelm Im Thurn).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1355-1388)

    Rüeger + Elisabeth. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 15.  Elisabeth
    Kinder:
    1. 7. Agnes Im Thurn


Generation: 5

  1. 24.  Ritter Bilgeri von HeudorfRitter Bilgeri von Heudorf (Sohn von Heinz ? von Heudorf).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heudorf_(Adelsgeschlecht)

    Heudorf (Adelsgeschlecht)

    Das seit dem 13. Jahrhundert in Urkunden bezeugte Rittergeschlecht von Heudorf (auch Houdorf, Höwdorff, Hödorf oder Heydorf), dem schwäbischen Uradel angehörend, hatte seinen Stammsitz in der heute nicht mehr existierenden Burg in Heudorf unweit von Stockach im Hegau und war Sitz des weitverzweigten und mächtigen Adelsgeschlechtes. Durch die in der Region weitverbreitete Ortsbezeichnung Heudorf (beispielsweise Heudorf im Hegau, Heudorf bei Meßkirch, Heudorf bei Dürmentingen oder Heudorf bei Scheer), fällt die eindeutige Zuordnung des Adelsgeschlechtes von Heudorf als ursprünglicher Namensgeber für den Ortsnamen Heudorf schwer.

    Geschichte
    1262 wird Hainricus de Houdorf urkundlich erwähnt. Die Brüder Hainricus und Burchardus de Hödorf 1288 als ritterbürtige Ministerialen des Mangold von Nellenburg. Herren von Heudorf waren ein „rathsfähiges“ Geschlecht der Stadt Überlingen und treten auch in mehreren Städten des Bodenseegebietes auf. Erwähnt um 1280 wird Berchtold von Hödorf in Pfullendorf. Albert von Höwdorff, Bürger in Überlingen, Ratsherr 1291, von den Herren von Bodman 1282 mit Gütern in Bischoffingen belehnt. Die Brüder Heinricus und Albertus de Hödorf erhielten 1303 vom Bischof von Konstanz die Burghut („Custodia castri“) über Walsperg (Waldsberg, jetzt Ruine bei Krumbach, Ortsteil der Gemeinde Sauldorf). Heinrich und Berthold von Heudorf kauften 1346 ein Gut in Garmenswiler (Gallmannsweil) und Vogtrechte in Schwandorf, sowie 1353 den „Stuckihof“ in Krumbach als Lehen von Reichenau. 1356 wird die den Brüdern Ortolf und Heinrich von Heudorf versetzt gewesene Burg Waldsberg an Bilgri von Heudorf verpfändet. 1354 war Heinrich Ritter von Heudorf Klosterherr in Salem. Johann von Heudorf empfing 1363 die Reichenauer Lehen des verstorbenen Heinz von Heudorf. Ulrich und Albert von Heudorf sprechen 1377 den großen Zehnten in Bettmaringen an. 1386 fielen Conrad, Dietrich und Hans von Heudorf in der Schlacht bei Sempach. Um 1406 wird Ritter Bilgeri von Heudorf als Sohn des Bilgeri des Älteren von Heudorf und der Katharina von Randegg und 1429 Hans von Haidorf in Waldsberg urkundlich erwähnt. Hans von Heudorf, in Mettenbuch sesshaft, wird 1413 vom Kaiser Sigismund belehnt. Heinrich Hödorffer war Frei-Landrichter im Hegau und Madach in den Jahren 1412 und 1415. Hans von Heudorf war 1424 Bürgermeister in Überlingen.

    Das Geschlecht teilt sich fortan in mehrere Stammlinien, so in die Linien (Stammtafeln) Heudorf zu Schenkenberg, zu Aulfingen und in Waldsberg. Hans Conrad von Heudorf, Fürstlich Kemptenscher Rat und Vogt zu Sulzberg ist, infolge Auswanderung seines Sohnes Christoph Friedrich von Heudorf (Anfang des 16. Jahrhunderts), Stifter einer Tiroler Linie. Dieser zog ins damalige Tirol und wurde 1550 vom Hochstift Trient mit dem Schloss Ursäna in Ossana[1] auf dem Nons und 1555 vom Hochstift Brixen mit dem Schloss Gärnstein bei Latzvons belehnt. Fortunat von Heudorf kaufte vom geheimen Rat des Kaisers Maximilian, Stredele, die Burg Obermontan. 1647 erwarb die offenbar im Verfall begriffene Burg der Historiker Graf Maximilian von Mohr.[2]

    Wappen
    In von Rot und Silber gespaltenem Schild rechts drei aufwärts gerichtete silberne „Heulicher“ übereinander, links ohne Bild. Auf dem Helm mit rot-silbernen Helmdecken ein Mannesrumpf mit einem rot-silbernen Hut oder mit einer mit drei roten und drei silbernen Pfauenfedern besteckten Krone. (Zur Erklärung: Heulicher oder Häulicher sind ein zum Ausraufen des Heus aus dem Heuhaufen dienendes Werkzeug. Hewrewffen; lüchen oder liechen, althochdeutsch: zupfen).

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1356-1401)
    Löst 1356 die Veste Waldsberg von seinem Vetter ein.

    Kinder:
    1. 12. Bertold Eck von Heudorf gestorben in 1377 in Rottweil.

  2. 28.  Wilhelm Im ThurnWilhelm Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Rüeger Im Thurn).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1333-1336)

    Kinder:
    1. 14. Rüeger Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.


Generation: 6

  1. 48.  Heinz ? von HeudorfHeinz ? von Heudorf
    Kinder:
    1. 24. Ritter Bilgeri von Heudorf

  2. 56.  Rüeger Im ThurnRüeger Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz (Sohn von Rüeger Im Thurn und Hildburg).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1289-1314)

    Kinder:
    1. 28. Wilhelm Im Thurn wurde geboren in Schaffhausen, SH, Schweiz.