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Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg)

Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg)

männlich - vor 1253

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg)Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg) und Gertrud von Habsburg); gestorben in vor 15 Mai 1253.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1240, Neu-Homburg; Erbaut die Burg Neu-Homberg. https://de.wikipedia.org/wiki/Ruine_Homburg

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1230)

    Während sein Vater und seine Onkel Güter und Lehen gemeinsam besassen, teilten die Vettern untereinander; seine Frau gehörte zu den Erben des aussterbenden Hauses Homberg; er baute auf altfroburgischem Boden Neu-Homburg und nannte sich Graf von Homberg.

    Familie/Ehepartner: von Homberg. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Graf Werner I. (III.) von Homberg gestorben am 6 Feb 1273.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg)Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) und von Kyburg ?); gestorben in 1256/59.

    Ludwig + Gertrud von Habsburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Gertrud von HabsburgGertrud von Habsburg (Tochter von Rudolf II. von Habsburg, der Gütige und Agnes von Staufen).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1223-1241)
    Muhme König Rudolfs.

    Notizen:

    Die Kinder von Ludwig III. und Gertrud sind.
    - Hermann IV. (erw. 1223; † vor 15. Mai 1253), Begründer der Linie Frohburg-Homberg
    - Gertrud (erw. 1245, † 1274)[6]
    - Rudolf (erw. 1237; † 28. September 1272), Leutpriester in Onoldswil, Propst in Zofingen und Beromünster, Chorherr in Basel und Konstanz
    - Ludwig IV. (erw. 1239–1257), Graf
    - Hartmann (erw. 1240; † zwischen 23. Juni 1281 und 6. Dezember 1285), Graf ⚭ 1. Clementa († vor 1263), kinderlos; 2. Ita von Wolhusen (erw. 1280–1299)
    - Tochter (Gerin?[7])(erw. 1279, Abstammung ungewiss), Nonne im Kloster Paradies ⚭ Anshelm von Rappoltstein

    Kinder:
    1. 1. Graf Hermann IV. von Froburg (Frohburg) gestorben in vor 15 Mai 1253.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Volmar II. von Froburg (Frohburg)).

    Hermann + von Kyburg ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  von Kyburg ?von Kyburg ? (Tochter von Graf Hartmann III. von Kyburg und Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden).

    Notizen:

    Name:
    Filiation nicht sicher?

    Notizen:

    Hermann II. hatte mit seiner Frau 8 Kinder, fünf Söhne und drei Töchter.
    1. Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen), Begründer der Linie Frohburg-Zofingen
    2. Hermann III. († 1236/1237), Begründer der Linie Frohburg-Waldenburg
    3. Albert (erw. 1226; † zwischen 6. Juli 1242 und 30. Juni 1243), Propst von Zofingen, Gubernator von Murbach
    4. Volmar III. († vor 1226)
    5. Richenza (erw. 1213–1267) ⚭ Berchtold von Neuenburg (erw. 1201; † 20. August 1261)
    6. Sophia (Abstammung ungewiss) ⚭ Rudolf II. von Thierstein (erw. 1243–1262)
    7. Ulrich (erw. 1223; Abstammung ungewiss), Graf von Frohburg (und Abt Kloster Frienisberg, ungewiss)
    8. Tochter (Abstammung ungewiss) ⚭ ? von Bechburg

    Kinder:
    1. 2. Graf Ludwig III. von Froburg (Frohburg) gestorben in 1256/59.
    2. Graf Hermann III. von Froburg (Frohburg) gestorben in 1236/1237.
    3. Richenza von Froburg (Frohburg)
    4. Sophie von Froburg (Frohburg)

  3. 6.  Rudolf II. von Habsburg, der Gütige Rudolf II. von Habsburg, der Gütige (Sohn von Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche und Ita von Pfullendorf-Bregenz); gestorben am 10 Apr 1232.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_II._(Habsburg)

    Rudolf II., Graf von Habsburg, genannt der Gütige († 10. April 1232) war Graf von Habsburg, Herzog zu Laufenburg, Zürichgau und Aargau und Landgraf im Elsass. Seine Gattin war Agnes von Staufen (* um etwa 1165/1170, † vor 1232) nicht aus dem Geschlecht der Hohenstaufer sondern der Stoufen.
    Rudolf war der einzige Sohn von Albrecht III. und Ita von Pfullendorf-Bregenz, der Tochter von Rudolf von Pfullendorf. Nach dem Tod seines Vaters 1199 wurde er Graf von Habsburg. Er war der Großvater Rudolfs I., des ersten habsburgischen König des Heiligen Römischen Reiches.

    Nachkommen
    ∞ Agnes von Staufen[1], Tochter des Gottfried von Staufen
    • Werner (IV., kinderlos verstorben)
    • Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
    • Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
    • Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
    • Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen.



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Růdolph der ander dis namens, S. 31 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:31r).

    Rudolf + Agnes von Staufen. Agnes (Tochter von Gottfried von Staufen) wurde geboren in zw 1165 und 1170; gestorben in vor 1232. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Agnes von StaufenAgnes von Staufen wurde geboren in zw 1165 und 1170 (Tochter von Gottfried von Staufen); gestorben in vor 1232.

    Notizen:

    Stammt nicht aus dem Geschlecht der Hohenstaufer sondern der Stoufen.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Staufen_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Staufen waren ein süddeutsches Adelsgeschlecht, das im Breisgau beheimatet und begütert war und das ursprünglich als Ministerialen der Zähringer wirkte. Das Geschlecht ist seit 1120 belegt und starb im Mannesstamm 1602 aus.
    Das Geschlecht ist nicht verwandt mit dem hochadeligen Geschlecht der Staufer (Hohenstaufen).

    Geschichte
    Der erste Herr von Staufen, Adalbert, ist zu Beginn des 12. Jahrhunderts, zur Zeit des Zähringer-Herzogs, Berthold III. erwähnt. Er war Bruder des Zähringerministerialen Kuno von Blankenberg.[1] Der Name bezieht sich vermutlich von Anfang an auf ihren Stammsitz, die Burg Staufen.
    Zur Zeit des Zähringer-Herzogs, Berthold IV. (um 1160) bekleidete ein Gottfried von Staufen das Amt des Marschalls und seit 1218 sind sie zweifelsfrei als Vögte des Klosters St. Trudpert belegt, das auch die Grablege des Geschlechts wurde. Die Vogtei über St. Trudpert und dessen Stadt Münster[2] eröffnete den Herren von Staufen den Zugriff auf die Silberbergwerke im oberen Münstertal. Die Kontrolle über das Gebiet übten sie von ihrer Burg Scharfenstein aus.
    In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts scheinen die von Staufen in den Rang von Edelfreien aufgestiegen zu sein. Unter Kaiser Friedrich III. (1452–1493) wurden die Edelfreien von Staufen dann in den Reichsfreiherrenstand erhoben. Gleichwohl wwurden sie unter dem Druck der übermächtigen Habsburger Mitglied der vorderösterreichischen bzw. Breisgauer Landstände.[3] 1346 erhielt Johann von Staufen von den Habsburgern die Burg Werrach bei Wehr als Lehen. Dies gehörte zur Entschädigung für den Verkauf der Stadt Münster und der Burg Scharfenstein.
    Mit Georg Leo von Staufen starb die männliche Linie des Hauses 1602 aus.

    Herren von Staufen als Vögte von St. Trudpert
    In der Literatur wird angenommen, dass bereits Marschall Gottfried von Staufen um 1175 die Vogtei des Klosters hatte, belegt sind die Herren von Staufen als Vögte aber erst seit 1218.[4] Seit 1277 hatten die Staufener die Vogtei des Klosters St. Trudpert als Lehen der Habsburger inne.[5] Bis 1325 besaßen die Herren von Staufen die Schirmvogtei über das Kloster St. Trudpert als Erblehen, danach wurde die Schirmvogtei jeweils personenbezogen per Lehensvertrag übergeben. Folgende Vögte von St. Trudpert aus dem Haus derer von Staufen sind bekannt:[6]
    • Johannes von Staufen – 1325
    • Gottfried von Staufen – 1333
    • Gottfried (Götz) von Staufen – 1370
    • Burkhard von Staufen – 1410
    • Bertold von Staufen – 1413
    • Jakob von Staufen – 1451
    • Martin von Staufen – 1484
    • Trudpert von Staufen – 1487
    • Leo von Staufen – 1520
    • Hans Ludwig von Staufen – 1537
    • Anton von Staufen – 1554
    • Georg Leo von Staufen – 1577
    Die Reihe der Vögte aus dem Haus Staufen wird hin und wieder durch einen Vogt anderer Herkunft unterbrochen, das Haus Staufen ist jedoch absolut dominierend.

    Bekannte Namensträger
    • Gottfried von Staufen, Marschall der Zähringer
    • Agnes von Staufen,[7] (* um etwa 1165/1170, † vor 1232), Gemahlin von Rudolf II. (Habsburg)
    • Werner von Staufen, Bischof von Konstanz (1206–1209)
    • Diethelm von Staufen, Abt von St. Trudpert (1384–1410)[8]
    • Anna Eleonore von Staufen, Fürstäbtissin der Stifte Essen und Thorn (Limburg), † 1646
    • Barbara von Staufen, erste Ehefrau von Rudolf IV. von Sulz

    Wappen
    Das Wappen zeigt auf rotem Schild dreimal einen goldenen Stauf, gedeckt mit einer Patene. Die Stadt Staufen hat es übernommen, erweitert um fünf Sterne. Auch manche Orte, in denen die Herren von Staufen einst die Ortsherrschaft ausübten, zeigen den Stauf in ihren Wappen. Aktuell ist er in denen von Ballrechten-Dottingen und Pfaffenweiler zu finden, wie es auch in den ehemaligen Wappen von Wettelbrunn, Norsingen und Scherzingen der Fall war.



    Literatur
    • Boris Bigott: Die Herren von Staufen – ihre Burg und ihre Stadt. In: Das Markgräflerland, Band 2/2003, S. 92–111
    • Josef Bader: Die Herren von Staufen im Breisgau. In: Badenia 3 (1844), S. 43–53 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Urkunden der ehemaligen Abtei S. Trudbert im Schwarzwald. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 21, Karlsruhe 1868, S. 369–384 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Dingrotel von S. Trudbert im Breisgau. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 21, Karlsruhe 1868, S. 432–465 online in der Google-Buchsuche
    • Josef Bader: Die Burg und Stadt Staufen. In: Schau-ins-Land, Heft 7, 1880, S. 7–31 online bei UB Freiburg
    • Willibald Strohmeyer: Die Stifter und Vögte des Klosters St. Trudpert. Die mittelalterlichen Urkundenfälschungen. In: Freiburger Diözesan Archiv Band 54, 1926, S. 106–152 online bei der UB Freiburg
    • Wolfgang Stülpnagel: Die Herren von Staufen im Breisgau. In: Schau-ins-Land, Heft 1958, S. 33–58 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Der Verkauf der Kameral-Herrschaften Staufen und Kirchhofen an St. Blasien. In: Schau-ins-Land, Heft 14, 1888, S. 30–32 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Beziehungen der Herren von Staufen zur Stadt Freiburg. In: Schau-ins-Land, Heft 14, 1888, S. 85–91 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Herrschaft Staufen im Bauernkrieg. In: Schau-ins-Land, Heft 15, 1889, S. 33–39 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Das Erbe der Freiherren von Staufen. In: Schau-ins-Land, Heft 21, 1894, S. 96–102 online bei UB Freiburg
    • Rudolf Hugard: Die Herren von Staufen zur Zeit der Herzoge von Zähringen. In: Schau-ins-Land, Heft 24, 1897, S. 10–18 online bei UB Freiburg
    • Werner Paravinci: Die Erhebung der Herren von Staufen in den Freiherrenstand. In: Schau-ins-Land, Heft 92, 1974, S. 69–76 online bei UB Freiburg
    Einzelnachweise/Anmerkungen
    1 allerdings ist die verwandtschaftliche Beziehung zwischen Adalbert und den nachfolgenden Herren von Staufen nicht belegt
    2 abgegangene Stadtsiedlung unterhalb von St. Trudpert
    3 s. Bader S. 438
    4 s. Bigott, S. 95
    5 Friedrich von Weech: Urkundenbuch des Benedictinerklosters St. Trudpert. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 30 (1878), S. 118–119 online im Internet Archive
    6 Strohmeyer S. 119; Strohmeyer gibt jeweils das Datum der Lehensverträge an – die gesamte Amtszeit ist nicht urkundlich zu belegen
    7 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Růdolph der ander dis namens, S. 31 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:31r).
    8 Willibald Strohmeyer: Die Äbte des Klosters St. Trudpert, in: Freiburger Diözesan Archiv Band 61 (1933), S. 72–74
    Weblinks
     Commons: Wappen der Familie Staufen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Beitrag über die Herren von Staufen auf den badischen Seiten
    • Eintrag von Heiko Wagner zu Staufen in der EBIDAT, der wissenschaftlichen Datenbank des Europäischen Burgeninstituts (Beitrag über die Geschichte von Staufen und der Herren von Staufen)

    Notizen:

    Agnes hatte mit Rudolf II. fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter.
    - Werner (IV., kinderlos verstorben)
    - Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
    - Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
    - Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
    - Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen.

    Kinder:
    1. Graf Albrecht IV. von Habsburg, der Weise wurde geboren in cir 1188; gestorben am 25 Nov 1239 in Askalon.
    2. Rudolf III. von Habsburg (von Laufenburg), der Schweigsame gestorben in 1249.
    3. 3. Gertrud von Habsburg


Generation: 4

  1. 8.  Volmar II. von Froburg (Frohburg)Volmar II. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Adalbero I. von Froburg (Frohburg) und Sophia von Lenzburg ?); gestorben in nach 1175.
    Kinder:
    1. 4. Graf Hermann II. von Froburg (Frohburg)
    2. Arnold von Froburg (Frohburg) gestorben am 31 Mrz 1216.
    3. Gepa von Froburg (Frohburg)
    4. Gräfin Heilwig von Froburg (Frohburg) gestorben in cir 1183.

  2. 10.  Graf Hartmann III. von KyburgGraf Hartmann III. von Kyburg (Sohn von Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)); gestorben in 1180.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Adalbert II. und Hartmann III.

    Durch seine Heirat mit Richenza, der Tochter des Grafen Arnold von Baden, konnte Hartmann III. seine Güter, Macht und Ansehen nach dem Tod seines Schwiegervaters durch das Lenzburger Erbe beträchtlich vermehren. Richenza, die früh starb, wohl um 1170, wurde im Kloster Beromünster bestattet. Durch Gründungen von Städten, die er planmäßig anlegen ließ (1178 Diessenhofen, 1180 Winterthur, vielleicht auch Frauenfeld im späten 12. Jahrhundert), steigerte er den Wert seiner neuen Besitzungegen. Nach dem Tod seines Bruders Adalbert II. († 1170) vereinigte er für zehn Jahre die schwäbischen und die in der heutigen Schweiz liegenden Besitzungen. Hartmann III. starb in der zweiten Hälfte des Jahres 1180. In den Neresheimer Annalen wird er als Graf von Dillingen, Graf von Kyburg und Vogt des Neresheimer Klosters bezeichnet. Nach seinem Tod trennen sich die beiden Linien wieder. Sein Sohn Adalbert III. führt die Dillinger Linie fort, sein Sohn Ulrich die Kyburger Linie.


    Persönlichkeiten
    • Hucpald oder Hupald I. († 909)
    • Dietpald I. († 955)
    • Hupald IV. († 1074)
    • Hartmann I. († 1121)
    • Hartmann II. († 1134)
    • Adalbert I. († 1151)
    • Adalbert II. († 1170)
    • Hartmann III. († 1180)
    • Adalbert III. († 1214)
    • Hartmann IV. von Dillingen († 1258)
    • Adalbert IV. († 1257)

    Mehr unter obenstehendem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Name:
    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenlinie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und den Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Hartmann + Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden. Richenza (Tochter von Graf Arnold II. von Lenzburg-Baden) gestorben in 1180. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  Gräfin Richenza von Lenzburg-BadenGräfin Richenza von Lenzburg-Baden (Tochter von Graf Arnold II. von Lenzburg-Baden); gestorben in 1180.

    Notizen:

    Richenza war die Erbtochter.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Lenzburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das dem Hochadel zuzurechnen ist. Der Schwerpunkt ihrer Besitzungen lag in der heutigen Ostschweiz sowie im Aargau. Ihr Stammsitz war die Lenzburg im heutigen Kanton Aargau. Die Herkunft des Geschlechts ist weitgehend ungeklärt. Die Familie und ihr Sitz werden 1077 erstmals urkundlich erwähnt. Sie stammt wohl über die Kastvögte des Klosters Schänis von Graf Hunfrid von Rätien ab. 1173 stirbt das Geschlecht mit Ulrich IV. im Mannesstamm aus.

    Geschichte
    Der Ursprung der Lenzburger liegt in der heutigen Ostschweiz. Die ältesten Besitzungen der Familie lagen in Churrätien, wo sie wohl im Tal des Hinterrheins und im Gasterland über Allod verfügten. Als erster Lenzburger wird ein Vogt Ulrich von Schänis in der Stammtafel geführt († vor 972). Sein Sohn Arnold dehnte seinen Einfluss in den damaligen Zürichgau aus und wird 976 urkundlich als Vogt der Klöster Schänis, Grossmünster und Fraumünster erwähnt. Sein Einfluss erstreckte sich über die Güter dieser Klöster vom Linthgebiet in die heutigen Kantone Aargau, Uri und Zürich. In der ersten Hälfte des 11. Jahrhunderts erwarben die Lenzburger auch noch die Vogtei über das Chorherrenstift Beromünster, das über umfangreiche Güter und Rechte im Aargau und der Innerschweiz verfügte.
    Ulrich I. († 1045–1050) gelangte durch die Heirat seines Sohnes Ulrich II mit Richenza von Habsburg (* um 1020 † am 27. Mai 1080), Tochter von Werner I. von Habsburg, in die Familie der Grafen des Aargaus zum Titel eines Grafen und verlegte seinen Sitz auf die Lenzburg im Aargau, wo der neue Schwerpunkt der Besitzungen der Familie lag. Nach dem Investiturstreit erhielten die Lenzburger für ihre Unterstützung des deutschen Königs Heinrich IV. die Grafschaft im Zürichgau, dazu kamen später noch die Grafschaft über den Frickgau, die Vogtei über die Klöster Säckingen und Rheinau sowie die Reichsvogtei über Zürich. Die Übertragung der Grafschaft über den Zürichgau durch Heinrich IV. auf dem Fürstentag von Ulm 1077 von den papsttreuen Nellenburgern auf die Lenzburger war wohl die Belohnung dafür, dass Ulrich II. den päpstlichen Legaten, Abt Bernhard von Marseille, während sechs Monaten in der Lenzburg gefangen hielt, da dieser die Wahl von Rudolf von Rheinfelden zum Gegenkönig betrieben hatte. Der Machtbereich der Lenzburger erstreckte sich damit über das östliche Mittelland und die Innerschweiz bis nach Graubünden und ins Wallis. Angehörige der Familie wurden als Bischöfe in Lausanne und Genf eingesetzt.
    Nach dem Tod Ulrich II. nach 1077 teilte sich die Familie der Lenzburger in zwei Linien auf. Die Grafen von Lenzburg, die von Rudolf I. abstammten, übernahmen die Besitzungen im südlichen Aargau und in der Innerschweiz, während die Grafen von Baden, die von Arnold II. abstammten, die Besitzungen im Zürichgau übernahmen. Ihr Hauptsitz war die Burg Stein in Baden. Der Badener Zweig der Familie stand in enger Beziehung zu den Staufern. Im Zuge der Italienpolitik von Kaiser Friedrich I. erhielten sie neben der Grafschaft Zürichgau die Grafschaften über die Täler Blenio und Leventina.
    Nachdem die Linie der Grafen von Baden mit Arnold IV. 1172 im Mannesstamm ausgestorben war, gingen die Allodien dieser Seitenlinie an Hartmann III. von Kyburg, den Gatten von Arnolds Tochter Richenza. Die Lehen gingen hingegen an den Lenzburgeer Familienzweig über, der zu diesem Zeitpunkt allerdings mit dem kinderlosen Ulrich IV. ebenfalls kurz vor dem Erlöschen stand. Ulrich IV. vermachte seinen Besitz testamentarisch an Kaiser Friedrich I., der einen Teil der Reichslehen an Albrecht III. von Habsburg weitergab. So gelangten die Landgrafschaften über den Aargau und den Zürichgau westlich der Limmat sowie die Vogtei über das Kloster Säckingen, Luzern und Unterwalden an die Habsburger. Der restliche Besitz, die Vogtei über das Stift Beromünster und das Kloster Engelberg sowie die Lenzburg und der grösste Teil der Allodien ging auf Pfalzgraf Otto von Burgund über, der sich zeitweise auch als Graf von Lenzburg bezeichnete.

    Wappen
    Das Wappen der Grafen von Lenzburg war eine in Silber auf blauem Feld mit zwei zinnengekrönten Ecktürmen besetzte Mauer. Der rechte Eckturm wies drei Bogenfenster auf, der linke eines. Unterhalb des rechten Eckturmes findet sich eine nach links auswärts geöffnete Bogentüre. Ein von Silber und Rot oder Blau gewecktes Kissen war die Helmzierde.[1]

    Wichtige Vertreter
    • Ulrich I. ««««««««der Reiche»»»»»»»» († vor 1050): erster ««««««««Graf von Lenzburg»»»»»»»», Graf im Aargau, Reichsvogt von Zürich, Vogt von Schänis und Beromünster[2]
    • Arnold I. (1036–1064): Graf im Aargau und Frickgau, Vogt von Zürich, Säckingen und Beromünster[3]
    • Heinrich von Lenzburg († 1051 oder 1056): Bischof von Lausanne 1039–1051/1056[2]
    • Ulrich II. († nach 1077) ∞ Richenza von Habsburg: Bruder von Arnold I., Graf im Zürichgau, Vogt von Zürich[3]
    • Wernher († vor 1167): Reichsvogt von Zürich, Landgraf im Zürichgau, Teilnehmer am Zweiten Kreuzzug, Graf des Bleniotales und der Leventina.
    • Ulrich IV. (* vor 1125; † 5. Januar 1173): letzter Lenzburger, Teilnehmer am Italienzug von Kaiser Lothar III. und am Zweiten Kreuzzug, enger Vertrauter von König Konrad III. und Berater von Kaiser Friedrich I., Graf des Bleniotales[4]

    Nicht zu verwechseln
    Die Bürgerfamilie Ribi kam im 14. Jahrhundert zu Ansehen und Reichtum und wurde zum Ritterstand gerechnet. Konrad Ribi war Schultheiß von Lenzburg. Er und seine Nachkommen wurden ihrer Herkunft wegen zuweilen von Lenzburg genannt. Sie waren nicht mit dem im 12. Jahrhundert ausgestorbenen Grafenhaus verwandt.
    • Ulrich Ribi von Lenzburg, Bischof von Chur (erwähnt ab 1325; † 1355)
    • Johann Ribi von Lenzburg, Bischof von Gurk (* 1310–1320; † 1374)



    Literatur
    • Herbert Weis: Die Grafen von Lenzburg in ihren Beziehungen zum Reich und zur adligen Umwelt. Diss. phil. Freiburg im Breisgau 1959.
    • Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282.
    Weblinks
    • Franziska Hälg-Steffen: Lenzburg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Georg von Wyß: Ulrich II. (Graf von Lenzburg). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 18, Duncker & Humblot, Leipzig 1883, S. 280–282. / Artikel ««««««««Lenzburg (Grafen von)»»»»»»»». In: Historisch-Biographisches Lexikon der Schweiz, Bd. 4,euenburg 1927, S. 656
    2 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich I. von (der Reiche). In: Historisches Lexikon der Schweiz
    3 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich II. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz
    4 Hans Stadler: Lenzburg, Ulrich IV. von. In: Historisches Lexikon der Schweiz

    Kinder:
    1. Gräfin von Kyburg
    2. Graf Ulrich III. von Kyburg gestorben in 1227.
    3. Adalbert III. von Dillingen gestorben in 1214.
    4. 5. von Kyburg ?

  4. 12.  Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche (Sohn von Graf Werner II. (III.) von Habsburg und Ida (Ita) von Starkenberg); gestorben am 10 Feb 1199.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_III._(Habsburg)

    Albrecht III., genannt der Reiche auch Albert († 10. Februar 1199) war Graf von Habsburg von 1167 bis 1199 und Vogt von Muri sowie Landgraf im Elsass.
    Albrecht folgte 1167 seinem Vater Werner II. von Habsburg als Graf von Habsburg. Er war ein Anhänger des staufischen Kaiserhauses.

    Aufgrund einer zweifach transsumptierten Urkunde vom 21. Februar 902 die im Jahre 1186 durch Albrecht III. ausgestellt wird, bestätigt er die an das Kloster St. Trudpert gemachten Schenkungen seiner Vorfahren, den Grafen Liutfried, Othpert und Lampert.[1] →Etichonen
    Gemäß der Urschrift hat Graf Othpert den hl. Trudpert in seinem Herrschaftsgebiet aufgenommen.

    Er heiratete 1164 Ita von Pfullendorf (* um 1151/52; † vor 1191), die Tochter von Rudolf von Pfullendorf, Nichte von Herzog Welf VII. und Enkelin von Herzog Welf VI. aus dem Hause der Welfen.[2] Ita wird in einer um 1160 im Habsburger Hauskloster in Muri entstandenen Genealogie als filia sororis ducis Welph (Tochter der Schwester des Herzog Welf, gemeint ist Welf VII.) genannt.[3] Durch diese Ehe sind ihr Urenkel König Rudolf I. und alle weiteren Könige und Kaiser aus dem Hause Habsburg cognatisch (in weiblicher Linie) mit den Welfen verwandt. Mit Ita hatte er zwei Kinder:[4]
    • Rudolf II., der Gütige
    • Ita ∞ n.n., Graf von Leiningen


    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Weblinks
    • Albrecht III. Graf von Habsburg, genealogie-mittelalter.de
    Einzelnachweise
    1 Abdruck bzw. Bearbeitungen der Urkunden bei: Marquard Herrgott, Geneal. Band II. S.197 und Schöpflin Alsatia Bd. 1, S. 100, sowie bei Trudpert Neugart Codex dipl. S. 54, Auszüge
    2 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, S. 47.
    3 Genealogia norstrorum principum. Abbildung auf e-codices.unifr.ch.
    4 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Albertus der ander dis Namens, S. 29 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:29r).

    Albrecht heiratete Ita von Pfullendorf-Bregenz in 1164. Ita (Tochter von Rudolf von Pfullendorf-Bregenz und Elisabeth (Welfen)) wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 13.  Ita von Pfullendorf-BregenzIta von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1151/1152 (Tochter von Rudolf von Pfullendorf-Bregenz und Elisabeth (Welfen)); gestorben in vor 1191.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfullendorf

    Die Grafschaft Pfullendorf mit dem Hauptort Pfullendorf im heutigen südlichen Baden-Württemberg bestand vom Ende des 11. Jahrhunderts bis zum Ende des 12. Jahrhunderts.
    Die Pfullendorfer Grafen sind eine Nebenlinie der Udalrichinger. Diese gehörten zum Reichsadel und waren seit der zweiten Hälfte des 8. Jahrhunderts im Bodenseegebiet begütert und gewannen dort großen Einfluss. Das Besitzzentrum der Pfullendorfer lag nördlich des Bodensees im Linzgau, im Hegau und in Vorarlberg. Der erste urkundlich erwähnte Namensträger ist der zwischen 1067 und 1116 mehrfach als Inhaber der Grafschaft im Hegau genannte Graf Ludwig von Pfullendorf. Dessen gleichnamiger Sohn Ludwig von Pfullendorf war von 1131 bis zu seiner Ermordung 1135 Abt des Klosters Reichenau. Der bei der Gründung des Klosters Salem erstmals erscheinende Graf Rudolf von Pfullendorf wurde ab 1152 zum Parteigänger des späteren Kaisers Barbarossa. Dadurch konnte er die Machtbasis seiner Familie um die Herrschaften von Bregenz und Lindau, die Burg Rheineck, die Vogtei über das Bistum Chur und die Abtei St. Gallen erweitern. Nach dem Tod seines Sohnes Berthold 1167 setzte er den Kaiser als Erben ein. Graf Rudolf zog ins Heilige Land, wo er am 9. Januar 1181 starb.
    Zur Familie der Grafen von Pfullendorf gehörten:
    • Ludwig, Graf von Pfullendorf, zwischen 1067 und 1116 mehrfach erwähnt
    • dessen Sohn Ludwig von Pfullendorf, 1131 Abt im Kloster Reichenau, ermordet 28. Januar 1135 in Tuttlingen, begraben auf der Insel Reichenau
    • Gero, † 1086/1116, Graf von Pfullendorf
    • Ulrich, 1111/55 bezeugt, Graf im Hegau, Graf von Ramsberg; ∞ Adelheid von Bregenz, * vor 1097, † vor 28. Juni 1125, Tochter des Urich X. Graf von Bregenz (Udalrichinger)
    • Rudolf, † 9. Januar 1181, Graf von Ramsberg, Graf von Pfullendorf, Graf von Bregenz, Graf von Lindau, Vogt von Sankt Gallen, ∞ um 1150 Elisabeth, soror ducis Welf (d.h. wohl eine Schwester des Herzogs Welf VII.)
    • einziger Sohn Berthold (* um 1150) stirbt 1167 beim Vierten Italienfeldzug von Kaiser Friedrich I. Barbarossa
    • Tochter Ita (* um 1151/52; † vor 1191) heiratet 1164 den Grafen Albrecht III. der Reiche von Habsburg († 1199)
    • Ulrich, Graf von Pfullendorf 1157/58
    • Arnold, 1164/65



    Literatur
    • Thomas Zotz: Pfullendorf. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 20, Duncker & Humblot, Berlin 2001, ISBN 3-428-00201-6, S. 364 f. (Digitalisat).
    • P. Hommers: Stadt Pfullendorf im Linzgau am Bodensee. 1970
    • P. Hommers: 750 Jahre Stadt Pfullendorf. 1970

    Kinder:
    1. 6. Rudolf II. von Habsburg, der Gütige gestorben am 10 Apr 1232.

  6. 14.  Gottfried von StaufenGottfried von Staufen
    Kinder:
    1. 7. Agnes von Staufen wurde geboren in zw 1165 und 1170; gestorben in vor 1232.


Generation: 5

  1. 16.  Adalbero I. von Froburg (Frohburg)Adalbero I. von Froburg (Frohburg) (Sohn von Volmar I. von Froburg (Frohburg) und Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)); gestorben in vor 1152.

    Adalbero + Sophia von Lenzburg ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Sophia von Lenzburg ?Sophia von Lenzburg ? (Tochter von Rudolf von Lenzburg).

    Notizen:

    Adalbero I. und Sophia hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.

    Kinder:
    1. 8. Volmar II. von Froburg (Frohburg) gestorben in nach 1175.

  3. 20.  Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen)Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen) wurde geboren in vor 1080 (Sohn von Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen) und Gräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg); gestorben am 12 Sep 1151.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Unter den beiden Brüdern Hartmann II. und Adalbert I. erreichten Macht und Einfluss der Dillinger Grafen ihre größte Ausdehnung. Hartmann II. ist wahrscheinlich identisch mit dem Grafen Hartmann von Gerhausen bei Blaubeuren, dem Erbauer der Burg von Hohengerhausen. In den Annalen von Neresheim wird er als Hartmann der Jüngere, Graf zu Dillingen und Kyburg, bezeichnet. Wie sein Vater verbrachte er die letzte Zeit seines Lebens als Mönch in Neresheim, wo er 1134 wohl ohne männliche Nachkommen starb.

    Sein Bruder Adalbert, der wohl vor 1080 geboren wurde, vergrößerte den Besitz in der heutigen Nordschweiz durch seine Heirat mit Mathilde oder Mechthilt von Mörsberg und beteiligte sich an der Auseinandersetzung zwischen Welfen und Staufern. Vermutlich war ihm die Verwaltung der kyburgischen Güter übertragen worden, da er in Urkunden stets als Graf von Kyburg bezeichnet wird. Nach dem Tod seines Bruders Hartmann vereinigte er das väterliche Erbe und residierte wohl auch in Dillingen. Er starb 1151 und wurde zum Ahnherren zweier Linien des Dillinger Grafengeschlechts, der Grafen von Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180) und der Grafen von Kyburg aus dem Hause Dillingen (jüngerer Stamm ab 1180).
    Seine Gemahlin beendete ihr Leben als Nonne in Neresheim. Sein Erbe fiel an die beiden Söhne Adalbert II. und Hartmann III.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Kinder:
    1. 10. Graf Hartmann III. von Kyburg gestorben in 1180.
    2. Adalbert II. von Kyburg (von Dillingen) gestorben in 1170.

  4. 22.  Graf Arnold II. von Lenzburg-BadenGraf Arnold II. von Lenzburg-Baden (Sohn von Graf Arnold I. von Lenzburg-Baden und Hemma N.); gestorben am 5 Sep 1172.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 11. Gräfin Richenza von Lenzburg-Baden gestorben in 1180.

  5. 24.  Graf Werner II. (III.) von HabsburgGraf Werner II. (III.) von Habsburg (Sohn von Graf Otto II. von Habsburg und Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt); gestorben am 19 Aug 1167 in vor Rom?.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: An einer Seuche nach der Schlacht bei Tusculum

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_II._(Habsburg)

    Werner II. Graf von Habsburg († 19. August 1167) war der Sohn von Otto II. Graf von Habsburg.

    Werner II. erscheint schon 1135 im Besitz der Landgrafschaft Ober-Elsass, wo das Geschlecht schon früher ausgedehnte Güter hatte, und der Schirmvogtei über das Kloster Muri, dem auch Luzern mit den übrigen Ortschaften gehörte.
    Er starb in Italien, als nach der Schlacht bei Tusculum im kaiserlichen Heer eine Seuche ausbrach.

    Nachkommen
    ∞ Ita von Starkenberg (in Tirol)[1]
    • Albrecht III.
    • Otto III., Bischof Otto II. von Konstanz (1166–1174)
    • Richenza († 1180); ∞ Ludwig I., Graf von Pfirt, † 1180 (Haus Scarponnois)
    • Gertrud † 15. Januar 1132/4; ∞ Dietrich III., † vor 1160, Graf von Mömpelgard 1145/55 (Haus Scarponnois)



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Werner der dritte diß namens, S. 27 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:27r – Fisch führt noch einen Werner II., seinen Vater, Sohn Otto II., ∞ Ita von Homburg. Werner der ander diß namens. ebd.. 26 Sp. 2).

    Werner + Ida (Ita) von Starkenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 25.  Ida (Ita) von StarkenbergIda (Ita) von Starkenberg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Starkenberg

    Die Herren von Starkenberg waren eine niederadelige Familie, die mit den Staufern nach Tirol gekommen war. Sie waren einflussreiche Grundbesitzer im Tiroler Oberland sowie im Etschtal im Bozner und Meraner Raum.

    Eine Ita von Starkenberg heirate Werner II. von Habsburg († 1167), und gehört so zu den Stammüttern der Habsburger. Die Starkenberger erscheinen dann 1217 in einer Urkunde, in der Kaiser Friedrich II. die Kinder seines getreuen Gebhard de Starchinberg der Kirche von Brixen schenkt. Aus der Ministerialität der Staufer sind die Starkenbergs dann in die der Grafen Eppan-Ulten und des Hochstiftes Brixen übergewechselt. 1252 ist Konrad von Starkenberg als tirolischer Ministeriale erwähnt, zugleich aber auch als Dienstmann des Konradin. Seit Meinhard II., Herzog von Kärnten und Graf von Tirol (Mitte 13. Jahrhundert), sind die Starkenberger endgültig Tiroler Ministerialen. Sie werden durch ihre Heiratspolitik und durch geschickte Erwerbungen zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter Tirols. Sie waren verwandt mit den Aufenstein, Freundsberg, Greifenstein, Matsch, Milser, Montfort, Rottenburg, Schenna, Tarant, Tierstein und haben diese zum Teil beerbt. Unter Meinhard II. brachten sie usurpatorisch Höfe und Güter in Tirol an sich.
    Auch die Zugehörigkeit des um 1265 lebenden Minnesängers Hartmann von Starkenberg wird für möglich gehalten.[1] Allerdings wird sein Wappen mit einem Hundekopf abgebildet, während die Tiroler Starkenberger ein von Rot und Gold dreimal gespaltetes Wappenbild verwendeten.[2]
    Die Machtposition der Starkenberger kommt durch die Ernennung Heinrichs von Starkenberg zum capitaneus ad Ernberch 1293 zum Ausdruck. Ehrenberg war die wichtigste Tirolerische Grenzburg, die mit dem höchsten Sold für eine Burghut bezahlt wurde. Heinrich war auch an der Gründung von Kloster Imst beteiligt.
    Im 12. Jahrhundert errichteten sie die Burg Starkenberg bei Tarrenz. Schon in den 1330ern sind sie aber auf (Neu-)Starkenberg unterhalb zu Hause, die andere Burg wird ab dann Alt-Starkenberg genannt und verfällt bald.[3]
    Von 1341 datiert eine prächtig ausgestaltete Ablassurkunde von Papst Benedikt XII., die den Stifter Georg von Starkenberg (∞ Elisabeth von Rötenberg, † 1360) zeigt. Zwischen 1310 und 1329 wurde die Burg Neustarkenberg von ihnen errichtet. Im Kloster Stams hatten die Starkenberger ihr Erbbegräbnis. Hans von Starkenberg (∞ mit der Erbtochter Adelheid von Schenna, † 1385) siegelte 1363 die Urkunde, durch die Tirol durch Margarete Maultasch an Rudolf dem Stifter übertragen wird. 1380 erhalten die Starkenberger die landesfürstliche Erlaubnis, die Kronburg neu zu errichten. Die besondere Machtstellung der Starkenberger zeigt sich auch darin, dass sie Burgen an Pfleger vergeben konnten, ein Privileg, das eigentlich nur dem Landeshererren zustand. So übergab Osanna, die Witwe des Sigmund von Starkenberg, 1405 die Burg Alt-Starkenberg pflegeweise an den bayerischen Edelmann Jörg den Torer von Hornstein. Sigmund von Starkenberg war Burggraf auf Schloss Tirol und erbte, nachdem Friedrich von Greifenstein 1386 bei Sempach gefallen war, die Herrschaft Greifenstein. Sigmunds Sohn Ulrich beteiligte sich mit anderen Adeligen 1407 am Falkenbund, der eine Absicherung der Adelsherrschaft gegen den Landesfürsten bezweckte.
    1275 werden erste Starkenberger Urbare angelegt, unter Hans von Starkenberg sind darin 3135 Höfe aufgeführt. Die dramatischen Ereignisse sind im Starkenbergischen Rotulus dokumentiert.[4]
    Unter den Söhnen Sigmunds, Ulrich und Wilhelm, kam es zum Zusammenbruch der Familie der Starkenberger. Unter Ulrich erreichten die Starkenberger zwar ihre größte Ausdehnung mit ihren eigenen Burgen Alt-Starkenberg, Gebratstein, Ehrenberg (ab 129293), Naturns, Schenna (ab 1370), Kronburg (ab 1380), Turm zu Ried (ab 1381), Goien (ab 1384), Greifenstein (ab 1386), Jufal (ab 1388), Klamm (ab 1398/99), Forst (ab 1405); hinzu kamen Hocheppan (ab 1400) und die Gerichte Schlanders und Ulten als Pfandschaft.
    Nachdem im Vertrag von Kropfsberg die Konflikte zwischen den Herzögen Friedrich IV. mit der leeren Tasche und Ernst dem Eisernen beigelegt waren, forderte Friedrich die Herausgabe aller den Starkenbergern verpfändeten Herrschaften. Dies führte letztlich zu der Starkenberger Fehde, einer Machtprobe zwischen Adel und Landesherrn. Im Zuge dieser Kämpfe wurden die Stammburgen der Starkenberger zerstört und andere, wie die von Ursula Truchsessin von Waldburg (sie war eine Tochter von Johannes II. von Waldburg und seit ca. 1413 mit Ulrich von Starkenberg verheiratet[5]) verteidigte Burg Schenna, eingenommen. Um 1426 musste auch die Burg Greifenstein als letzte dieser Besitzungen und Pfandschaften übergeben werden. Wilhelm konnte aus Tirol flüchten. Ulrichs Schicksal nach 1424 ist ungeklärt. Dass er im Kampf um die Burg Greifenstein gefallen ist, wie im 19. Jahrhundert angenommen wurde, ist nicht bewiesen. 1430 wurde er vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil für tot erklärt.[6]
    Die Starkenberger versuchten noch 1425 ihre Rechte verteidigen. In diesem Zusammenhang dürfte die an König Sigismund gerichtete Streitschrift (die Papierrolle hatte eine Länge von neun Metern und wird heute als der "Starkenbergische Rotulus" bezeichnet), entstanden sein. Aber auch das half nichts. Gnadenhalber erlaubte Erzherzog Sigismund dem entmachteten Wilhelm die Rückkehr auf Schenna, wo er als letztes männliches Mitglied seiner Familie 1452 verstarb.[7]
    Der Titel ging wohl schon 1555 auf die Coreth zu Coredo und Starkenberg über.[2]


    Siehe auch
    • Rothenturn
    Literatur
    • Karin Kranich-Hofbauer: Der Starkenbergische Rotulus: Handschrift, Edition, Interpretation (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 51). Innsbruck: Institut für Germanistik, 1994, ISBN 3-901064-12-5
    • Oswald Trapp; Magdalena Hörmann-Weingartner (Mitarbeiterin): Tiroler Burgenbuch. VII. Band Oberinntal und Ausserfern. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1986, ISBN 88-7014-391-0.
    • Joseph Röggel: Die Ritter von Starkenberg. Kapitel aus Das Schloß Greifenstein und dessen Besitzer. In Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg 4 (1828, Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferinandeum), S. 200–244 (ganzer Artikel S. 169–363); Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at; (Google eBook, vollständige Ansicht).
    Weblinks
    •  Commons: Familie der Starkenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Josef Schatz: Hartmann von Starkenberg. Nr. 2 in Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg) 3/45 (1901), S. 177–181 (Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at) – mt dem Wappen aus der Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) und den dort gegebenen drei Liedern (Artikelserie zu Minnesängern Tirols).
    2 Johann Siebmacher, Otto Titan von Hefner, Friedrich Heyer von Rosenfeld: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Band 4: Der Adel der gefürsteten Grafschaft Tirol. 1. Auflage, Verlag Bauer & Raspe, 1859, Eintrag Coreth (Grafen, Freierrn und Ritter), S. 4, Sp. 2 (Google eBook, vollständige Ansicht).
Die Coreth führten dann meist Rot von Silber dreifach gespalten im Herzschild.
    3 Claudia Feller: Das Rechnungsbuch Heinrichs von Rottenburg: ein Zeugnis adeliger Herrschaft und Wirtschaftsführung im spätmittelalterlichen Tirol: Edition und Kommentar. Band 4 von Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsorschung, Oldenbourg Verlag, 2010, ISBN 978-348659122-4, Kapitel 5.1.10 Neustarkenburg, S. 138 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    4 Vgl. ausführlich Kranich-Hofbauer, op. cit.
    5 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 165.
    6 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 171. M. Schwob geht allerdings davon aus, dass es sich bei dieser Toderklärung um eine strategische Maßnahme von Ursula von Waldburg handelte, um zumindest Reste des Starkenbergischen Vermögens auf dem Prozessweg mit Berufung auf ihre Rechte als Witwe retten zu können und er zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen sein dürfte.
    7 Oswald Trapp & Magdalena Hörmann-Weingartner: Starkenberg, S. 213-216.

    Kinder:
    1. Richenza von Habsburg
    2. 12. Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche gestorben am 10 Feb 1199.

  7. 26.  Rudolf von Pfullendorf-BregenzRudolf von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1100/1110 (Sohn von Ulrich von Ramsberg und Adelheid von Bregenz); gestorben am 9 Jan 1181 in Jerusalem.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Ramsberg, später Graf von Pfullendorf, Graf von Bregenz, Graf von Lindau, Vogt von Sankt Gallen

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_von_Pfullendorf

    Rudolf von Pfullendorf (* um 1100/1110; † 9. Januar 1181 in Jerusalem) war Graf von Ramsberg, später Graf von Pfullendorf, wurde auch Graf von Bregenz und Graf von Lindau genannt und war Vogt von Sankt Gallen.
    Rudolf war der Sohn des Grafen Ulrich von Ramsberg und Adelheid von Bregenz, Tochter des Grafen Ulrich X. von Bregenz. Die Pfullendorfer Grafen waren eine Nebenlinie der Udalrichinger.
    Um 1150 heiratete Rudolf eine Schwester von Herzog Welf VII.[1] und Tochter von Herzog Welf VI. namens Elisabeth (* um 1130/35; † 1164/80). Sie war eine Cousine von Herzog Heinrich dem Löwen und von Kaiser Friedrich I. Barbarossa.
    Der bei der Gründung des Klosters Salem erstmals genannte Graf Rudolf wurde ab 1152 zum Parteigänger des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa. Dadurch konnte er die Machtbasis seiner Familie im Linzgau um die Herrschaften von Bregenz und Lindau, die Burg Rheineck im Tal des Alpenrheins, die Vogtei über das Bistum Chur und die Abtei St. Gallen erweitern.
    Er verlagerte 1155 seinen Sitz von Burg Ramsberg nach Pfullendorf, baute im Gebiet der heutigen Altstadt eine Burg und nannte sich fortan Graf Rudolf von Pfullenberg. Um die Burg auf dem Pfullendorfer Molassefelsen entwickelte sich eine Marktsiedlung von Bauern und Handwerkern.
    Sein einziger Sohn Berthold (* um 1150) starb 1167 beim Vierten Italienfeldzug von Kaiser Friedrich I. Barbarossa, als die Malaria dessen Ritterheer dezimierte. Er teilte damit das Schicksal seines Schwiegervaters Welf VI., der dort ebenfalls seinen einzigen Sohn Welf VII. verlor. Damit starben später beide Geschlechter in männlicher Linie aus.
    Seine Tochter Ita (* um 1151/52; † vor 1191) wird in einer um 1160 im Habsburger Hauskloster in Muri entstandenen Genealogie als filia sororis ducis Welph (Tochter der Schwester des Herzog Welf) genannt.[2] Sie heiratete 1164 den Grafen von Habsburg Albrecht III. und war somit die Urgroßmutter von Rudolf I. von Habsburg, dem ersten römisch-deutschen König aus dem Geschlecht der Habsburger.
    Als Rudolfs Schwiegervater Welf VI. im Jahre 1178 seinen Besitz im Rahmen eines Erbvertrags an Friedrich I. Barbarossa verkaufte, übertrug auch Rudolf einen großen Teil seines Erbes an die Staufer.
    1180 zog Graf Rudolf als Pilger ins Heilige Land, wo er laut St. Galler Nekrolog am 9. Januar 1181 starb.[3]



    Literatur
    • Marie-Luise Favreau: Zur Pilgerfahrt des Grafen Rudolf von Pfullendorf. Ein unbeachteter Originalbrief aus dem Jahre 1180. In: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins. N.F. 84 = 123. Jg. 1975; S. 31-45
    • Peter Hommers: Stadt Pfullendorf im Linzgau am Bodensee, Pfullendorf 1970
    • Peter Hommers: 750 Jahre Stadt Pfullendorf. 1970
    • Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI., Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irse. Jan Thorbecke Verlag Sigmaringen 1994. Seite 46-49, 51, 55, 78
    • Karl Schmid: Graf Rudolf von Pfullendorf und Kaiser Friedrich I. Freiburg im Breisgau 1954
    Weblinks
    • Rudolfus comes de Pfullendorf im Repertorium „Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters“
    • Werner Robl: Graf Rudolf von Pfullendorf. Ein Ritterleben. PDF 6.477 KB
    Einzelnachweise
    1 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, hier: S. 47.
    2 Genealogia norstrorum principum. Abbildung auf e-codices.unifr.ch.
    3 Wussten Sie eigentlich, dass…. In: Südkurier vom 24. November 2010

    Rudolf heiratete Elisabeth (Welfen) in cir 1150. Elisabeth (Tochter von Markgraf Welf VI. (Welfen) und Uta von Schauenburg (von Calw)) wurde geboren am 1130 / 1135; gestorben am 1164 / 1180. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 27.  Elisabeth (Welfen)Elisabeth (Welfen) wurde geboren am 1130 / 1135 (Tochter von Markgraf Welf VI. (Welfen) und Uta von Schauenburg (von Calw)); gestorben am 1164 / 1180.
    Kinder:
    1. 13. Ita von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191.


Generation: 6

  1. 32.  Volmar I. von Froburg (Frohburg)Volmar I. von Froburg (Frohburg) wurde geboren in 1050 (Sohn von Graf Adalbero); gestorben in 1114.

    Volmar + Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois)Sophie von Pfirt (von Mousson-Scarponnois) (Tochter von Graf Ludwig von Mousson-Scarponnois und Gräfin Sophie von Oberlothringen (von Bar)).
    Kinder:
    1. 16. Adalbero I. von Froburg (Frohburg) gestorben in vor 1152.
    2. Hermann I. von Froburg (Frohburg)

  3. 34.  Rudolf von LenzburgRudolf von Lenzburg (Sohn von Graf Ulrich II. von Lenzburg-Baden und Richenza (Habsburger)).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1086-1133)

    Graf im Aargau, lag mit dem Kloster Rheinau im Streit, auf dessen Gebiet er einen Burgbau angefangen hatte; der Papst und wohl auch der Kaiser mahnten ab; lag wie sein Bruder in Fehde mit Werner von Habsburg.

    Kinder:
    1. 17. Sophia von Lenzburg ?

  4. 40.  Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen)Graf Hartmann I. von Kyburg (von Dillingen) wurde geboren in nach 1040 (Sohn von Hupald IV. von Dillingen (Hupaldinger) und Adelheid); gestorben am 16 Apr 1121 in Neresheim; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Hartmann_I._von_Dillingen

    Hartmann I. von Dillingen († 16. April 1121 im Kloster Neresheim) war Graf von Dillingen und gründete das Kloster Neresheim.

    Hartmann entstammte dem schwäbischen Geschlecht der Grafen von Dillingen, das im Donauraum begütert war. Er war der Sohn von Hupold († 1074), Graf von Dillingen.[1] Durch die Ehe Hartmanns I. von Dillingen mit Adelheid von Winterthur-Kyburg, vermutlich eine Tochter des letzten Winterthurer Grafen Adalbert II., kamen die Grafen von Dillingen zu weitläufigen Besitzungen und Gebietsansprüchen im Thurgau und nannten sich nun auch Grafen von Kyburg. Ein Sohn von Hartmann war Ulrich I. von Kyburg-Dillingen († 1127), Bischof von Konstanz. Eine Tochter war Adelheid von Dillingen († 1. Dezember 1141 als Nonne im Kloster Zwiefalten), die verheiratet war mit Ulrich I. von Gammertingen († 18. September 1110), Graf von Gammertingen.
    Das Kloster Neresheim wurde 1095 von Graf Hartmann von Dillingen und seiner Frau Adelheid als Augustiner-Chorherrenstift gegründet und 1106 in eine Benediktinerabtei umgewandelt, die sich der Hirsauer Reform anschloss. Vor seinem Tod trat Hartmann I. als Mönch in das Kloster Neresheim ein und starb dort im Jahr 1121.



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Kyburg_(Adelsgeschlecht)

    Die Grafen von Kyburg (veraltet auch Kiburg) waren ein Adelsgeschlecht, das dem reichsunmittelbaren Hochadel zuzurechnen ist und dessen Herrschaftsschwerpunkte in der heutigen Nord- und Ostschweiz lagen. Die Kyburger waren eine ältere Seitenliniie der Grafen von Dillingen, die sich nach der Kyburg im heutigen Kanton Zürich benannten. Nach dem Aussterben der Kyburger im Mannesstamm 1263 entstand durch weibliche Erbfolge der habsburgische Familienzweig Kyburg-Burgdorf oder Neu-Kyburg. Als Ahnherr der Kyburger gilt Gotfrid.[1]

    Die Grafen von Dillingen in Bayern erwarben im 11. Jahrhundert Besitzungen in der heutigen Ostschweiz. Durch die Ehe Hartmanns von Dillingen († 1121) mit der Erbtochter Adelheid von Winterthur-Kyburg kamen sie zu weitläufigen Besitzungen und Gebietsansprüchen im Thurgau, unter anderem auch zur Kyburg. Die Herkunft Adelheids ist in der Geschichtsforschung umstritten. Sie könnte eine Erbin der Grafen von Grüningen-Winterthur oder einer Winterthurer Seitenlinie der Grafen von Nellenburg gewesen sein. Wahrscheinlich war sie die Tochter Adalberts, des letzten Grafen von Winterthur, der im Jahre 1053 mit seinem Bruder, dem kaiserlichen Bannerträger Werner II. von Winterthur, in der Schlacht von Civitate gegen die Normannen fiel.
    Die Enkel Hartmanns von Dillingen teilten ihren Besitz auf. Hartmann III. von Dillingen übernahm dabei als Hartmann I. von Kyburg den Besitz in der Schweiz. Die Kyburger waren Verbündete der Herzöge von Schwaben aus dem Geschlecht der Staufer. Die Verbindung wurde wahrscheinlich durch die Ehe Hartmanns mit Richenza von Baden-Lenzburg in der Mitte des 12. Jahrhunderts bekräftigt. So erbten die Kyburger nach dem Aussterben der Grafen von Lenzburg 1172/1173 zusammen mit den Staufern und dden Zähringern Teile der umfangreichen lenzburgischen Besitzungen in der heutigen Schweiz und Süddeutschland. Wie umfangreich der Erbteil war, ist unsicher und war wohl auch damals umstritten. Gesichert ist jedenfalls, dass die Kyburger damals in den Besitz der lenzburgischen Eigengüter im Gaster, am Walensee und um Baden kamen. Später befinden sich auch die lenzburgischen Vogteien über die Klöster Schänis und Beromünster in der Hand der Kyburger.
    Durch das Aussterben der Herzöge von Zähringen 1218 ergab sich eine weitere Gelegenheit für die Kyburger, ihren Besitz zu erweitern, da Anna von Zähringen, die Schwester des letzten Zähringers, Berchtold V., die Ehefrau Ulrichs III. von Kyburg († 1227) war. In den Erbstreitigkeiten mit anderen Adelsgeschlechtern, die mit den Zähringern verwandt waren, konnte Ulrich III. für sich die linksrheinischen Besitzungen der Zähringer in der heutigen Schweiz behaupten. Darunter befanden sich sowohl Güter im damaligen Zürichgau im Herzogtum Schwaben wie auch im Aargau im Königreich Burgund, darunter die Städte Freiburg im Üechtland, Thun und Burgdorf. Die Herrschaftsansprüche der Kyburger aus dieser Erbschaft liessen sich aber nicht überall durchsetzen, sie verloren beispielsweise die Stadt Zürich und die Vogtei über das Kloster St. Gallen. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts wandten sich die Kyburger gegen die Staufer und wurden zur Hauptstütze der päpstlich-antistaufischen Koaoalition auf dem Gebiet der heutigen Schweiz. Im Streit zwischen Papst und Krone wandte sich Hartmann der Ältere von Kaiser Friedrich II. ab und wechselte in das päpstliche Lager. Ihnen schlossen sich auch die Freiherren von Wart an, die sich nun eng an die Kyburger anlehnten.[2]

    Die Grafen von Kyburg gründeten in ihrem Machtbereich im 12. und 13. Jahrhundert die Städte Winterthur, Frauenfeld, Diessenhofen, Zug, Baden (1230), Aarau, Lenzburg, Mellingen, Sursee (1250), Weesen (1250), Laupen, Kyburg, Richensee und Huttwil. Im Raum Winterthur gründeten sie 1225 das Chorherrenstift Heiligenberg, das ihre Grablege wurde und 1233 begründeten sie das Kloster Töss. Die Kyburger wurden dadurch zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter im Gebiet der heutigen Schweiz unund standen dementsprechend in harter Konkurrenz mit den Rapperswilern, den Habsburgern und den Savoyern, die ebenfalls zur gleichen Zeit versuchten, ihre Herrschaftsgebiete auszubauen und zu konsolidieren. Im Kyburger Urbar (um 1260) hielten die Grafen von Kyburg ihre Rechte und Ansprüche schriftlich fest; dieses Dokument zählt – obwohl nur in Fragmenten erhalten – zu den frühesten Verwaltungsdokumenten in der Deutschschweiz.[3]
    Der kinderlose Graf Hartmann IV. übertrug 1250/1251 den westlichen Teil seines Besitzes mit der Reuss als Grenze seinem Neffen Hartmann V. von Kyburg Dieser versuchte mit der Unterstützung der Habsburger von seinem Herrschaftszentrum Burgdorf aus sich gegen die Stadt Bern und die Savoyer durchzusetzen. Nach dem Tod Hartmanns V. 1263 und Hartmanns IV. 1264 war die einzige Erbtochter, Anna von Kyburg, noch minderjährig. Rudolf I. von Habsburg, dessen Mutter Heilwig von Kyburg eine Tochteter Ulrichs III. war, übernahm die Vormundschaft und damit auch die Verwaltung des Herrschaftsgebiets. Bis 1273 konnte Rudolf I. sich sogar gegen die Ansprüche der Savoyer durchsetzen, die über die Witwe Hartmanns V., Margarethe von Sayoyen, über gut begründete Ansprüche verfügten.
    Durch die Ehe Annas mit Eberhard I. von Habsburg-Laufenburg entstand 1273 aus einem Teil des Besitzes Hartmanns IV. die neue Dynastie der Grafen von Kyburg-Burgdorf bzw. Neu-Kyburg.

    Aus dem 13. Jh. (vor dem Aussterben der Alt-Kyburger 1264) sind Darstellungen des Wappens auf Siegeln erhalten.[4] Eine Beschreibung des alten Wappens findet sich im Clipearius Teutonicorum des Konrad von Mure (um 1264) als "in Schwarz, ein schräg gestellter gelber Balken trennt zwei gelbe Löwen".[5]
    In der Zürcher Wappenrolle (um 1340) sowie bei Gerold Edlibach (um 1490) sind die goldenen Löwen auf rotem Grund dargestellt. Dies ist das Wappen der Neu-Kyburger (nach 1273). Die Blasonierung des Wappens der Kyburger lautet: In Rot ein goldener Schrägbalken, begleitet von zwei schreitenden goldenen Löwen.[6]
    Die Bedeutung der Löwen geht wahrscheinlich auf die beiden Familien zurück, aus denen die Grafschaft entstanden ist, nämlich aus dem Zusammenschluss der beiden gleichberechtigten Adelsfamilien der Herren zu Winterthur (Adelheid, die Tochter Adalberts) sowie von derer von Dillingen (Hartmann I. von Dillingen).
    Das kyburgische Wappen diente als Grundlage zahlreicher moderner schweizerischer Wappen, so der Wappen des Kantons Thurgau, der Vogtei Gaster sowie der Städte Winterthur, Diessenhofen, Andelfingen und Kyburg.



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Dillingen

    Der erste Graf von Dillingen, Hartmann I., war der Sohn von Hupald IV. († 1074) und dessen Gemahlin Adelheid. Er wurde kurz nach 1040 geboren und heiratete um 1065 Adelheid von Winterthur. Durch diese Heirat gelangten die Grafen von Dillingen in den Besitz der Grafschaft Kiburg oder Kyburg. Hartmann und Adelheid hatten sechs Kinder, drei Söhne (Hartmann II., Adalbert I. und Ulrich) und drei Töchter (Mathilde, Adelheid und Hedwig).
    Mit der Gründung des Klosters Neresheim 1095 trieb Hartmann die Besiedlung und Kultivierung des Härtsfeldes voran. Die Abtei, die kurz vor dem Ersten Kreuzzug, an dem er selbst oder sein Sohn teilnahm, gegründet worden war, wurde zum Hauskloster und zur Grablege der Grafen von Dillingen. Sie wurde den Bistumsheiligen Ulrich und Afra geweiht und mit Benediktinermönchen aus dem Kloster Petershausen am Bodensee besiedelt.
    Die Tochter Mathilde wurde Äbtissin des Klosters Neresheim. Nach dem Tod ihres Gemahls Ulrich von Gammertingen ließ die zweite Tochter Adelheid das Kloster Zwiefalten bauen, in das sie selbst und später auch ihre Schwester Hedwig eintrat. Auch GGraf Hartmann I. zog sich gegen Ende seines Lebens als Mönch nach Neresheim zurück, wo er 1121 starb. Wie seine Gemahlin Adelheid, die bereits 1118 gestorben war, wurde er in Neresheim bestattet. Zwei Epitaphien erinnern noch heute an den Gründer der Abtei.
    Der Sohn Ulrich konnte mit Zustimmung des Königs Friedrich von Staufen die Nachfolge des Konstanzer Bischofs Gebhard von Zähringen antreten. Er stiftete das Augustinerchorherrenstift St. Ulrich und Afra in Kreuzlingen.

    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft / Relationship / Parenté
    Landenberg-Greifensee, von Regensberg, von Kyburg, von Dillingen..

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4831

    Gestorben:
    Benediktinerkloster

    Hartmann heiratete Gräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg in cir 1065. Adelheid (Tochter von Graf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg) gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 41.  Gräfin Adelheid von Winterthur-KyburgGräfin Adelheid von Winterthur-Kyburg (Tochter von Graf Adalbert II. von Winterthur-Kyburg); gestorben in 1118; wurde beigesetzt in Kloster Neresheim.
    Kinder:
    1. 20. Graf Adalbert I. von Kyburg (von Dillingen) wurde geboren in vor 1080; gestorben am 12 Sep 1151.
    2. Hartmann II. von Kyburg (von Dillingen) gestorben in 1134 in Neresheim.
    3. Adelheid von Kyburg (von Dillingen) gestorben am 1 Dez 1141 in Kloster Zwiefalten, Zwiefalten, Reutlingen, DE.

  6. 44.  Graf Arnold I. von Lenzburg-BadenGraf Arnold I. von Lenzburg-Baden (Sohn von Graf Ulrich II. von Lenzburg-Baden und Richenza (Habsburger)); gestorben in zw 1127 und 1130.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Lenzburg_(Adelsgeschlecht)

    Arnold + Hemma N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 45.  Hemma N.Hemma N.
    Kinder:
    1. 22. Graf Arnold II. von Lenzburg-Baden gestorben am 5 Sep 1172.

  8. 48.  Graf Otto II. von HabsburgGraf Otto II. von Habsburg (Sohn von Graf Werner I. (II.) (Habsburger) und Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)); gestorben am 8 Nov 1111; wurde beigesetzt in Kloster Muri (vor der Kirchentüre).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Wurde von Hesso von Uesenberg ermordet.

    Notizen:

    Otto, Graf von Habsburg ( 1111) war der erste der Familie, der sich von Habsburg nannte. Im 11. und 12. Jahrhundert bauten die Habsburger ihre Territorien aus. Sie erwarben Vogteien und Grafschaftsrechte. Sie wurden so Landgrafen im Oberelsass (Sundgau) und Vögte des Straburger Hochstifts und beanspruchten das Erbe der Grafen von Kyburg, so dass sie Ländereien im Zürichgau, in Schwyz, Unterwalden, im Aargau, Frickgau und in Uri in Besitz nahmen, diese Gebiete nannte man später Stammlande.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_II._(Habsburg)

    Otto, Graf von Habsburg, genealogisch Otto II.[1] (* unbekannt; † 8. November 1111), ist der ältere Sohn von Werner I.(II.)

    Otto war der Graf auf der Habsburg. Er war vermutlich die erste Person, die sich den Titel von Habsburg gab. Außerdem war er Landgraf im Ober-Elsass und Landvogt zu Muri.
    Er begleitete 1108 Kaiser Heinrich V. auf dessen Kriegszug gegen Ungarn.
    Am 8. November 1111 wurde er ermordet.

    ∞ Hilda Gräfin von Pfirt[2] (Haus Scarponnois)
    • Rudolf (I.), starb ohne Erben
    • Werner II.(III.) von Habsburg
    • Adelheid ∞ mit einem Grafen von Henneberg



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Der erste Otto war sein Onkel (1015–1055), Graf im Sundgau
    2 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Otho Graff zuo Habsburg, S. 26, Sp. 1 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:26r).



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459

    Otto + Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 49.  Gräfin Hilla (Hilda) von PfirtGräfin Hilla (Hilda) von Pfirt (Tochter von Rudolf von Pfirt).

    Notizen:

    Erscheint 1649 in einer frabzösischen Genealogie, quellenmässig ist sie nicht belegt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt

    Kinder:
    1. 24. Graf Werner II. (III.) von Habsburg gestorben am 19 Aug 1167 in vor Rom?.

  10. 52.  Ulrich von Ramsberg

    Ulrich + Adelheid von Bregenz. [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 53.  Adelheid von Bregenz (Tochter von Graf Ulrich X. von Bregenz).
    Kinder:
    1. 26. Rudolf von Pfullendorf-Bregenz wurde geboren in ca 1100/1110; gestorben am 9 Jan 1181 in Jerusalem.

  12. 54.  Markgraf Welf VI. (Welfen)Markgraf Welf VI. (Welfen) wurde geboren in 1115 (Sohn von Herzog Heinrich IX. von Bayern (Welfen), der Schwarze und Wulfhild von Sachsen); gestorben am 15 Dez 1191 in Memmingen, Schwaben, Bayern, DE; wurde beigesetzt in Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Tuszien; Markgraf von Tuszien (Toskana)
    • Besitz: cir 1140, Kloster Steingaden; Gegründet https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Steingaden

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Welf_VI.

    Welf VI. (* 1115; † 15. Dezember 1191 in Memmingen) aus dem Geschlecht der Welfen, auch der Milde Welf genannt, war Markgraf von Tuszien (Toskana) und Widersacher des staufischen Königs Konrad III.

    Leben
    Welf wurde 1115 als dritter Sohn Heinrichs des Schwarzen, Herzog Heinrich IX. von Bayern, geboren. Nach dem Tod des Vaters 1126 wurde sein Bruder, Heinrich der Stolze, Oberhaupt des welfischen Adelsgeschlechts. Heinrich der Stolze verheiratete Welf VI. mit Uta, der Tochter des söhnelosen Pfalzgrafen bei Rhein Gottfried von Calw. Dadurch erwarb er nach dem Tod seines Schwiegervaters 1131 oder 1133 Ansprüche auf dessen Besitztümer – darunter auch die Burg Weinsberg –, die er allerdings in der sogenannten Calwer Erbfehde gegen Adalbert IV. von Calw, den Neffen Gottfrieds, durchsetzen musste. Innerhalb der welfischen Familie verwaltete Welf darüber hinaus die Besitzungen in Oberschwaben.
    Nach der Wahl des Stauferkönigs Konrad III. 1138 kam es zum offenen Konflikt zwischen Staufern und Welfen. Konrad entzog seinem Gegner Heinrich dem Stolzen die Herzogtümer Bayern und Sachsen sowie Welf VI. die Markgrafschaft Tuszien. 1139 starb Heinrich der Stolze; sein Sohn Heinrich der Löwe war noch nicht volljährig. Welf VI. vertrat, neben der Mutter und Großmutter Heinrichs des Löwen, die welfischen Ansprüche und verteidigte sie vor allem in Bayern gegen die von Konrad neu als Herzöge eingesetzten Babenberger. 1140 schlug Welf die Babenberger bei Valley an der Mangfall, verlor aber kurz darauf in der Schlacht bei Weinsberg nahe Heilbronn die Burg Weinsberg an Konrad III.
    1142 erzielte die welfische Seite einen ersten politischen Sieg: Angesichts des zähen Widerstands der Welfen und ihrer Verbündeten wurde Sachsen an Heinrich zurückerstattet. Auf dem Hoftag in Frankfurt kam es zu einer ersten Annäherung über ein Ehebündnis, bei der Welf VI. allerdings nicht berücksichtigt wurde. Sein wichtigster Aktionsraum Bayern wurde erneut den Babenbergern zugesprochen. Bei dieser Regelung blieb es allerdings nicht lange. Im März 1147 erhob Heinrich der Löwe auf einem weiteren Hoftag in Frankfurt offiziell einen Rechtsanspruch auf das Herzogtum Bayern. Im gleichen Jahr begab sich Welf unter Konrad III. auf den Zweiten Kreuzzug nach Palästina und ordnete vorher seine Verhältnisse. In diesem Zusammenhang wurde erstmals sein um 1140 geborener Sohn Welf VII. erwähnt. Ebenfalls in dieser Zeit stiftete Welf das Kloster Steingaden (oberhalb des Lechtals bei Peiting), das seine Grabstätte werden sollte. Der Kreuzzug verlief wenig ruhmreich. Nach verlusstreichen Kämpfen in Kleinasien erreichten die Kreuzfahrer im Sommer 1148 Akkon, wo Konrad entschied, Damaskus zu belagern. Welf lehnte eine Teilnahme an der Belagerung ab und kehrte in die Heimat zurück.[1] Kurz nach seiner Rückkehr scheint Wellf erneut militärisch gegen Konrad vorgegangen zu sein. Nach einer Niederlage bei Flochberg brach der Aufstand 1150 allerdings zusammen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Heinrich der Löwe endgültig die Führung der welfischen Partei und setzte sich in den Folgejahren schließlich auch in Bayern durch.

    Welf VI. und Friedrich I. Barbarossa
    1151 kam es durch Vermittlung seines und des Königs Neffen, Friedrich III. von Schwaben, den zukünftigen Kaiser Barbarossa, zu einer Einigung zwischen Konrad und Welf. Im Zuge dieser Einigung bekam Welf von Konrad III. das bedeutende Reichslehen Mertingen verliehen.
    Nach dem Tode Konrads, im Februar 1152, unterstützte Welf VI. die Kandidatur seines Neffen Friedrich von Schwaben, der am 4. März 1152 in Frankfurt zum neuen König gewählt wurde, gegen den noch minderjährigen Sohn Konrads, der später Herzog Friedrich IV. von Schwaben werden sollte. In dieser Zeit war das Verhältnis Welfs zum Reichsoberhaupt ausgesprochen gut und so wurde er vom König, spätestens auf dem Würzburger Hoftag im Oktober 1152, mit dem Herzogtum Spoleto in Italien, der Markgrafschaft Tuscien (die heutige Toskana) und anderen italienischen Gütern belehnt.
    Welf VI. war damit Herr des größten Teils Mittelitaliens; neben Spoleto und Tuscien besaß er unter anderem auch Sardinien. Gut zwanzig Jahre dauerte diese welfische Herrschaft. Dass Welf jedoch auch Wert auf seine Besitzungen in Schwaben legtee, zeigte die Tübinger Fehde (1164–1166), in der er durch zahlreiche Beziehungen nahezu den gesamten schwäbischen Adel gegen den Pfalzgrafen Hugo von Tübingen und seinen wichtigsten Unterstützer, Herzog Friedrich IV. von Schwaben aufbrachte. Auch in diesem Konflikt der Welfen mit der konradinischen Stauferlinie musste Kaiser Barbarossa vermittelnd eingreifen. Und auch hier bevorzugte er Welf VI.
    1167 starb Welfs einziger Sohn, Welf VII., der am Feldzug Kaiser Friedrichs gegen den Papst teilgenommen hatte, in Italien an der Malaria. Sein Tod traf den Vater zutiefst. Gegen die ab diesem Zeitpunkt massiv betriebene Ausdehnung des staufischhen Besitzes in Oberschwaben unternahm er nichts. Er verlor beinahe jegliches politisches Interesse; seine italienischen Besitzungen verkaufte er für eine beträchtliche Summe an Kaiser Friedrich. Allerdings scheinen sie nicht sofort in den Besitz Barbarossas übergegangen zu sein, denn wenige Jahre später erhob Welf noch einmal formellen Protest, als der Kaiser seine Besitzungen im Rahmen seiner italienischen Städtepolitik neu verteilte. Den tuscischen Markgrafentitel führte Welf noch bis 1173. Mit dem Erlös aus den italienischen Verkäufen scheint er seine neuen Leidenschaften finanziert zu haben: Dichtkunst, Geschichtsschreibung und Kirchenbau förderte er als Mäzen; er feierte aufwendige, vielbesuchte Feste, auf denen auch wichtige politische Entscheidungen fielen. In dieser Zeit entstand auch die Historia Welforum, die erste mittelalterliche Chronik, die ausschließlich der Geschichte eines Adelsgeschlechtes gewidmet ist und vielleicht im Auftrag Welfs geschrieben wurde.

    Erbvertrag und Tod
    Nach der Übernahme von Welfs italienischen Besitzungen nahm Barbarossa 1171 Verhandlungen über das Gesamterbe auf. Welf VI. war zu diesem Zeitpunkt fast 60 Jahre alt. Zwar war sein Sohn tot, doch hatte er zwei Neffen: Heinrich den Löwen und Kaiser Friedrich Barbarossa. Der Erbfolge gemäß hätte der Löwe den Anspruch auf das Erbe gehabt. Allerdings war zu diesem Zeitpunkt der Kontakt zwischen dem neuen welfischen Machtzentrum in Braunschweig und dem schwäbischen Stamm des Geschlechts weitgehend eingeschlafen. Dennoch kam es zwischen Pfingsten 1175 und Herbst 1176 zu einem Erbvertrag zwischen Welf VI. und Heinrich dem Löwen. Heinrich sollte eine erhebliche Summe an seinen Onkel leisten und dafür das Erbrecht erhalten. Heinrich blieb die Zahlung jedoch schuldig, und Friedrich bemühte sich wieder verstärkt um Welf. Kurz vor Weihnachten 1178 kaufte er Welf seine Besitzungen nördlich der Alpen ab. Die offizielle Übergabe fand im Januar 1179 auf dem Wormser Hoftag statt, auf dem auch das endgültige Absetzungsverfahren gegen Heinrich den Löwen eingeleitet wurde. Einen Großteil der Territorien empfing Welf sofort wieder als Lehen vom Kaiser. 1191 starb Welf, „versöhnt mit den Menschen und reuevoll“, wie es in der Historia Welforum (Steingadener Fortsetzung) heißt, in „seiner Stadt“ Memmingen. Er wurde in dem von ihm gestifteten Kloster Steingaden in der Klosterkirche St. Johannes Baptist beigesetzt.

    Nachkommen
    • Elisabeth (* um 1130/35; † 1164/80), die um 1150 Rudolf von Pfullendorf heiratete. Ihre Tochter Ita war mit Graf Albrecht III. von Habsburg verheiratet und Stammmutter der Habsburger Könige und Kaiser.[2]
    • Welf VII. (* um 1140; † 11./12. September 1167 in Siena), mit dessen Tod dieser süddeutsche Zweig der Welfen in männlicher Linie ausstarb.

    Denkmal
    Im Fuggergarten unterhalb des Schweizerbergs in Memmingen steht seit 2010 ein Reiterstandbild Welfs VI., das 2003 von Helmut Ackermann geschaffen wurde.


    Quellen
    • Quellen zur Geschichte der Welfen und die Chronik Burchards von Ursberg. Hrsg. und übersetzt von Matthias Becher unter Mitarbeit von Florian Hartmann und Alheydis Plassmann. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1997, ISBN 978-3-534-0564-5.
    Literatur
    • Karin Feldmann: Herzog Welf VI. und sein Sohn. Das Ende des süddeutschen Welfenhauses (mit Regesten). Diss. Phil. Tübingen 1971
    • Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-4173-X.
    • Paul Zimmermann: Welf VI. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 41, Duncker & Humblot, Leipzig 1896, S. 671–676.
    Weblinks
     Commons: Welf VI. – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Literatur von und über Welf VI. im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
    • Biographie Welfs VI. auf der Welfen-Website
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 K. M. Setton/M. W. Baldwin (Hrsg.): A History of the Crusades. The first hundred years. University of Wisconsin Press, Madison 1969, S. 507.
    2 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, passim.

    Welf + Uta von Schauenburg (von Calw). Uta (Tochter von Gottfried II. von Calw und Liutgard von Zähringen) wurde geboren in 1115/1120; gestorben in cir 1197. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 55.  Uta von Schauenburg (von Calw)Uta von Schauenburg (von Calw) wurde geboren in 1115/1120 (Tochter von Gottfried II. von Calw und Liutgard von Zähringen); gestorben in cir 1197.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kloster Allerheiligen im Lierbachtal bei Oppenenau; Stifterin

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Uta_von_Schauenburg

    Uta von Schauenburg (* ca. 1115 oder 1120; † ca. 1197) war Gründerin des Klosters Allerheiligen im Schwarzwald und Ehefrau von Welf VI.
    Sie war eine Tochter des Pfalzgrafen bei Rhein Gottfried von Calw und deshalb auch als Uta von Calw bekannt. Gottfried hatte keine männlichen Nachkommen, aber reiche Besitztümer, was Uta zu einer begehrten Partie machte. Bereits im Alter von etwtwa sechs Jahren wurde sie Welf VI. als Ehefrau versprochen, der von den Welfen bereits als späterer Gegenspieler der Staufer in Schwaben aufgebaut worden war und durch das Calwer Erbe gestärkt werden sollte. Vollzogen wurde die Heirat vielleicht fünf Jahre später. Diese Heirat wurde aus rein politischen und territorialen Motiven geschlossen. Aber dadurch wurde Uta von Schauenburg dynastische Tante des späteren Kaisers Friedrich Barbarossa und Heinrich dem Löwen, den Vertretern der beddeutendsten Adelshäuser der damaligen Zeit. Um 1140 kam Welf VII., ihr einziger (überlebender) Sohn, zur Welt. In den Berichten über die Streitigkeiten um Utas Erbe, die ihr Mann Welf VI. mit ihrem Vetter Graf Adalbert von Calw austrug, wurde Uta selbst nie erwähnt, obwohl um ihre Rechte gestritten wurde. Erst Jahrzehnte später, nach dem Tod des Sohnes 1167, wurde wieder über sie berichtet. Die Historia Welforum schreibt, Welf VI., der von ihr keinen Erben mehr erwarten konnte, habe sich von ihr abgewandt und den Verkehr mit anderen Frauen ihr vorgezogen. Erst 1180 habe er sie reuevoll wieder zu sich gerufen. Ob er sie zuvor verstoßen hatte oder ob sie von selbst ging, und wo sie in diesen Jahren lebte, wird nicht erwähnt. Unter den Besitzungen, die Welf von seinem Schwiegervater erbte, befand sich auch die Burg Schauenburg bei Oberkirch in der Ortenau. Auch um sie wurde im Zuge der Erbstreitigkeiten gekämpft. Welf konnte sich behaupten, behielt die Burg und wies sie seiner Frau zu, die deshalb auch als Herzogin von Schauenburg in die Überlieferung einging, was auf einen längerwährenden Wohnsitz Utas dort hindeutet. Nach dem Tod Welfs VI. 1191 stiftete Uta das Kloster Allerheiligen im Lierbachtal bei Oppenenau. Von dort stammt auch eine Statue aus der Zeit um 1300, die sie als Stifterin des Klosters mit dem Kirchenmodell in der Hand zeigt. Schon bald nach der Gründung Allerheiligens 1196 starb Uta. Die Fertigstellung des Klosters erlebte sie nicht mehr. Ihre Statue ist heute über dem Portal der Fürstenkapelle des Klosters Lichtenthal zu sehen.



    Literatur
    • Hansmartin Schwarzmaier: Uta von Schauenburg, die Gemahlin Welfs VI. In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr vom 5. bis 8. Oktober 1991 im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee (= Irseer Schriften. Bd.). Thorbecke, Sigmaringen 1995, ISBN 3-7995-4173-X, S. 29–42.
    • Josef Bader: Frau Uta, Herzogin zu Schauenburg. In: Badenia oder das badische Land und Volk. Jg. 1, 1839, ZDB-ID 531249-8, S. 114–118, Digitalisat.
    Weblinks
     Commons: Uta von Schauenburg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Materialsammlung

    Besitz:
    Gegründet zwischen 1191 und 1196 von Uta von Schauenburg als Prämonstratenserkloster, zeitweilig Wallfahrtsort, 1657 zur Abtei erhoben, 1802 von Markgraf Karl Friedrich von Baden säkularisiert. 1804 wurde die Kirche vom Blitz getroffen und weitgehend zerstört.
    - Zitat aus: http://www.badenpage.de/ausflugsziele/ausflugsziele-in-der-region-schwarzwald/allerheiligen.html -

    Kinder:
    1. 27. Elisabeth (Welfen) wurde geboren am 1130 / 1135; gestorben am 1164 / 1180.
    2. Graf Welf VII. (Welfen) wurde geboren in cir 1140; gestorben am 1/12 Sep 1167 in Siena.