Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Markgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg

Markgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg

männlich 1406 - 1482  (76 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Markgraf Wilhelm von Hachberg-SausenbergMarkgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg wurde geboren am 11 Jul 1406 (Sohn von Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg und Anna von Freiburg-Neuenburg); gestorben am 15 Aug 1482 in Schloss Vautravers in Môtiers.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1437, Elsass und Breisgau; Vorderösterreichischer Landvogt
    • Titel (genauer): 1428-1441, Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg; Markgraf von Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Markgrafen_und_Großherzöge_von_Baden#Hachberg-Sausenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Wilhelm_(Hachberg-Sausenberg)

    Wilhelm (Hachberg-Sausenberg)

    Markgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg (* 11. Juli 1406[1]; † 15. August 1482 auf Schloss Vautravers in Môtiers[2]) regierte von 1428 bis 1441 die Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg. Während des Konzils von Basel spielte er als Verweser des Schirmherrn und als Diplomat eine Rolle. 1434 wurde er Rat und Kammerherr des Herzogs von Burgund. 1437 war er vorderösterreichischer Landvogt im Elsass und im Breisgau.

    Die Familie
    Wilhelm war der Sohn des Markgrafen Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg und der Anna von Freiburg-Neuenburg. Er heiratete 1425 Elisabeth († 1458), Tochter des Grafen Wilhelm VII. von Montfort-Bregenz und Witwe des Grafen Eberhard von Nellenburg († 1422). Aus der ersten Ehe brachte Elisabeth eine Tochter, Kunigunde, mit.

    Leben
    Nach dem Tod seines Vaters (1428) wurde er dessen Nachfolger, da sein älterer Bruder Otto die geistliche Laufbahn eingeschlagen hatte und Bischof von Konstanz war. Ein weiterer älterer Bruder, Rudolf der Junge, war bereits 1419 an der Pest gestorben. 1429 bestätigte ihm Kaiser Sigismund die Reichslehen, die Wilhelms Vater schon gehabt hatte.[8]

    Aufgrund Wilhelms verschwenderischen Lebensstils intervenierten die Verwandten seiner Frau, und er musste zusagen, keine Güter aus ihrer Morgengabe ohne Zustimmung ihrer Verwandten zu verpfänden. Gleichwohl führte sein Lebensstil 1436 zur Trennung. Nachdem Wilhelm sich immer weiter verschuldete und der Druck seiner Gläubiger zunahm, konnte er seinen Söhnen die Stammlande nur durch seinen Rücktritt von der Regentschaft erhalten. Er dankte am 21. Juni 1441 zugunsten seiner noch unmündigen Söhne, Rudolf IV. und Hugo, ab. Graf Johann von Freiburg-Neuenburg übernahm als Vormund die Regierung.[9]

    Ausdehnung der Landesherrschaft
    Er erwarb 1432 die niedere Gerichtsbarkeit in Efringen, Kirchen, Eimeldingen, Holzen und Niedereggenen.

    Am 3. November 1437 verlieh Landvogt Markgraf Wilhelm von Hachberg amtshalber dem Cüne am Bühel zu Waldshut, Schaffner der Äbtissin des Klosters Königsfelden, den dritten Teil des Kornzehnts zu Birkingen, des Zehnts zu Eschbach und den Weinzehnt am Schönenbühel zu Waldshut, welche der Markgraf von Albrecht Merler, sesshaft zu Kadelburg, gekauft hatte.[10] Wann genau er diese Besitzungen kaufte ist nicht erwähnt.

    Diplomatische Dienste
    Über seinen Vetter Johann von Freiburg-Neuenburg erhielt Wilhelm Zugang zum Hof des Herzogs von Burgund in Dijon[11] und erlangte eine gewisse Bekanntheit in Fürstenkreisen. Während des Konzils von Basel wurde er einmal als Vermittler zwischen Burgund und Österreich und ein weiteres Mal zur Vermittlung zwischen Burgund und Frankreich angerufen. 1432 wurde er vom Schirmherrn des Basler Konzils, Herzog Wilhelm von Bayern, zu seinem Verweser ernannt. 1434 ernannte ihn Herzog Philipp von Burgund zu seinem Rat und Kammerherrn.[12]

    1437 wurde er im Dienst des Herzogs Albrecht von Österreich Landvogt im Sundgau, Elsass und Breisgau. Als vorderösterreichischer Landvogt war Wilhelm im Alten Zürichkrieg des Königs Friedrich III. gegen die Eidgenossen verwickelt. Es wird ihm eine wichtige Rolle beim Zustandekommen des Bündnisses zwischen dem König und der Stadt Zürich von 1442 zugeschrieben.[2] Nach der Niederlage der österreichisch-zürcherischen Truppen in der Schlacht bei St. Jakob an der Sihl (1443) rief Wilhelm im Auftrag des Kaisers den französischen König Karl VII. um Hilfe, und dieser sandte 40.000 Söldner, die so genannten Armagnaken.

    Bautätigkeit
    Nachdem sein Vater Burg Rötteln ausgebaut hatte, widmete sich Wilhelm dem Ausbau der seit dem Umzugs des Geschlechts nach Rötteln vernachlässigten Sausenburg, wo er den Wehrgang überdachen und im Turm mehrere Stuben einbauen ließ.[13]

    Siehe auch
    Markgrafschaft Baden
    Land Baden
    Stammliste von Baden

    Mehr unter dem Link oben..

    Wilhelm heiratete Elisabeth von Montfort-Bregenz in cir 1425. Elisabeth (Tochter von Wilhelm VII. von Montfort-Bregenz) wurde geboren in 1390 er in Bregenz, Österreich; gestorben in 7 Jun 1457 oder 1458 in Konstanz, Baden, DE. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Wilhelm und Elisabeth hatten zwei Söhne und eine Tochter:
    - Rudolf IV. – Markgraf von Hachberg-Sausenberg und Graf von Neuenburg
    - Hugo (ca. 1424–1444)[4]
    - Ursula 1. ∞ Jakob Truchseß von Waldburg († 1460) 2. ∞ Ulrich von Montfort-Tettnang († 1495)

    Kinder:
    1. Rudolf IV. von Hachberg-Sausenberg) wurde geboren in 1426/27 in Burg Rötteln; gestorben am 12 Apr 1487 in Burg Rötteln.

Generation: 2

  1. 2.  Markgraf Rudolf III. von Hachberg-SausenbergMarkgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg wurde geboren in 1343 (Sohn von Markgraf Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg und Katharina von Thierstein-Pfeffingen); gestorben am 8 Feb 1428; wurde beigesetzt in Rötteln, Loerrach, Baden, DE.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Burg Rötteln; Rudolf III. entfaltete eine rege Bautätigkeit. Auf seinem Sitz Burg Rötteln wurden um 1360 zwei Torbauten, ein großer Bau und ein Turm errichtet. 1387 und 1392 folgten weitere große Bauten auf der Burg. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rötteln
    • Besitz: 1401, Rötteln, Loerrach, Baden, DE; 1401 errichtete er die Kirche im Dorf Rötteln und baute sie 1418 zur Hauptkirche seiner Herrschaft aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Rötteln
    • Titel (genauer): 1352-1428, Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg; Markgraf von Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Markgrafen_und_Großherzöge_von_Baden#Hachberg-Sausenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_III._(Hachberg-Sausenberg)

    Rudolf III. (Hachberg-Sausenberg)

    Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg (* 1343; † 8. Februar[1] 1428) war der Sohn des Markgrafen Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg und der Katharina von Thierstein. Bis 1384 war sein Onkel Otto I. von Hachberg-Sausenberg Regent bzw. Mitregent. Rudolf III. wird als der bedeutendste der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg angesehen.[2]

    Ehen
    1373 heiratete Rudolf in erster Ehe Adelheid von Lichtenberg,[3][4] die Tochter des Simon von Lichtenberg, des Herrn von Schloss Hüneburg im Elsass.[5] Aus dieser Ehe sind keine Kinder bekannt und Adelheid starb vor dem 28. April 1378.

    1387 heiratete Rudolf in zweiter Ehe Anna von Freiburg-Neuenburg (1374–1427), die Tochter des Grafen Egino III. von Freiburg und Schwester des Grafen Konrad von Freiburg, der den Ehevertrag aushandelte. Mit ihr hatte Rudolf 13 Kinder (7 Söhne, 6 Töchter).

    Bautätigkeit
    Rudolf III. entfaltete eine rege Bautätigkeit. Auf seinem Sitz Burg Rötteln wurden um 1360 zwei Torbauten, ein großer Bau und ein Turm errichtet. 1387 und 1392 folgten weitere große Bauten auf der Burg. 1401 errichtete er die Kirche im Dorf Rötteln und baute sie 1418 zur Hauptkirche seiner Herrschaft aus. Sein Grabmal und das seiner zweiten Gemahlin, Anna von Freiburg, in der Kirche von Rötteln gelten als bedeutende Zeugnisse gotischer Kunst am Oberrhein.[10]

    Ausdehnung der Landesherrschaft
    Rudolf III. konnte in seiner langen Regierungszeit seine Landeshoheit erheblich ausdehnen:

    1365 Tausch des Dorfes Huttingen gegen Höllstein (mit dem Bischof von Basel)
    1366 erhielt er von seinem Onkel Otto I. dessen Anteil an der Herrschaft Sausenberg
    1368 kaufte er von Ritter Konrad Münch von Münchenstein die Dörfer Weil, Wintersweiler, Welmlingen, Güter in Haltingen, sowie Burg und Dorf Otlikon (Friedlingen).[11] Außerdem kaufte er Dossenbach vom Edelknecht Wilhelm von Hauenstein und dessen Sohn Henman von Hauenstein, der später als sein Ehevogt eingesetzt wurde.
    1394 wurde er vom Basler Bischof Konrad Münch mit Basler Stiftslehen „nämlich mannschaft, wildbännen und silberbergen im Breisgau, auf dem Schwarzwald und zu Tottnöw (Todtnau)“ belehnt.[12]
    1400 kaufte er die Herrschaft Neuenstein mit den Dörfern Gersbach, Schlechtbach, Raitbach, Kürnberg und Schweigmatt.[13] Die Feste Neuenstein war den Schönauern eigentlich nur vom Kloster St. Blasien zu Lehen, doch Rudolf gelang es 1401, vom Kloster einen Verzicht auf die Lehenschaft zu erwirken.[14]
    Chronist
    In der Regierungszeit Rudolfs entstand die Rötteler Chronik, die teilweise auch von ihm selbst geschrieben sein soll. Diese Chronik befasst sich mit europäischen, deutschen, oberrheinischen und lokalen Ereignissen im Zeitraum von 1376 bis 1432. Die Chronik beginnt mit dem Eintrag über die Ereignisse an der Bösen Fasnacht von 1376 in Basel. Während dieses Aufruhrs gegen Herzog Leopold III. von Habsburg und seine Gefolgschaft geriet auch Rudolf kurzzeitig in die Gefangenschaft der Aufrührer.[15]

    Fehden
    Ab 1422 kam es zu Streitigkeiten zwischen Markgraf Rudolf und Dietrich von Rathsamhausen[16]. Letzterer erhob Anspruch auf das elsässische Dorf Brunstatt. Rudolf gewann die juristische Auseinandersetzung mehrfach, was aber durch Dietrich von Rathsamhausen nicht akzeptiert wurde. 1426 eskalierte die Auseinandersetzung und es kam zu kriegerischen Aktionen in deren Verlauf Dietrich von Rathsamhausen von Obereggenen aus das markgräfliche Dorf Feldberg überfiel und niederbrannte.[17]

    Darstellung im historischen Roman
    In dem 2009 erschienenen historischen Roman von Elke Bader Anna von Rötteln. Im Hagelsturm der Begierde zwischen Basel und Habsburg ist Markgraf Rudolf III. neben seiner Ehefrau Anna von Freiburg die Hauptperson.

    Siehe auch
    Markgrafschaft Baden
    Stammliste von Hachberg-Sausenberg

    Mehr unter dem Link oben..



    Begraben:
    Sein Grabmal und das seiner zweiten Gemahlin, Anna von Freiburg, in der Kirche von Rötteln gelten als bedeutende Zeugnisse gotischer Kunst am Oberrhein.

    Rudolf heiratete Anna von Freiburg-Neuenburg in 1387. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna von Freiburg-NeuenburgAnna von Freiburg-Neuenburg

    Notizen:

    Grafen von Neuenburg und Freiburg im Breisgau

    Durch Erbschaft kam die Grafschaft Neuenburg Ende des 14. Jahrhunderts an die Grafen von Freiburg.

    Konrad III., † 1424, 1395 Herr zu Neuenburg, 1385 Graf von Freiburg, Sohn von Graf Egen III. von Freiburg und Verena von Neuenburg (siehe oben)
    Johann, † 1457, dessen Sohn, Graf von Freiburg und Neuenburg – keine überlebenden Nachkommen
    Graf Johann vermacht die Grafschaft Neuenburg dem Markgrafen Rudolf IV. von Hachberg-Rötteln, dem Sohn seines noch lebenden Vetters (und eigentlichen Erben) Wilhelm von Hachberg-Rötteln.

    Name:
    Die Grafen von Neuenburg waren ein Schweizer Adelsgeschlecht, das im heutigen Kanton Neuenburg begütert war. Nach der Aufteilung in verschiedene Familienzweige kam der Grafentitel Neuenburgs an die Linie der Neuenburg zu Nidau, nach deren Aussterben erbweise an die Grafen von Freiburg.

    Notizen:

    Rudolf III. und Anna hatten 13 Kinder, 7 Söhne, 6 Töchter). Von den 13 Kindern lebten 1407 noch:

    - Otto (* 1388, † 1451) - Bischof von Konstanz
    - Verena (* 13. Dezember 1391[7]) ∞ Heinrich V. von Fürstenberg
    - Rudolf der Junge (* 27. März 1393;[8] † 28. April 1419)[9]
    - Agnes - Nonne im Kloster St. Klara in Basel
    - Katharina († 1419)[9] - Nonne im Kloster St. Klara in Basel
    - Anna († 1419)[9] - Nonne im Kloster St. Klara in Basel
    - Margarethe († 1419)[9] - Nonne im Kloster St. Klara in Basel
    - Wilhelm (* 1406, † 1482) - Markgraf von Hachberg-Sausenberg

    Aus der Mitteilung der Rötteler Chronik, dass Rudolf 1419 vier Kinder verlor und die nächste Eintragung von einer großen Pestseuche spricht, wird geschlossen, dass die Kinder an der Pest starben.

    Kinder:
    1. 1. Markgraf Wilhelm von Hachberg-Sausenberg wurde geboren am 11 Jul 1406; gestorben am 15 Aug 1482 in Schloss Vautravers in Môtiers.


Generation: 3

  1. 4.  Markgraf Rudolf II. von Hachberg-SausenbergMarkgraf Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg wurde geboren in 1301 (Sohn von Markgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg und Agnes von Rötteln); gestorben in 1352.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1318-1352, Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg; Markgraf von Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Markgrafen_und_Großherzöge_von_Baden#Hachberg-Sausenberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_II._(Hachberg-Sausenberg)

    Rudolf II. (Hachberg-Sausenberg)

    Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg (* 1301; † 1352) war Markgraf von Hachberg-Sausenberg und Landgraf im Breisgau. Er beerbte zusammen mit seinem Bruder Otto, seinen 1318 verstorbenen Bruder Heinrich, der erst zwei Jahre zuvor (1316) die Herren von Rötteln beerbte, wodurch das von seiner Familie beherrschte Territorium sich mehr als verdoppelte.

    Leben
    Rudolf war der Sohn des Markgrafen Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg und der Erbtochter des Otto von Rötteln, Agnes (?). Nachdem sein älterer Bruder Heinrich 1318 jung verstorben war, übernahm Rudolf zusammen mit seinem zweiten Bruder Otto die Regentschaft über die Herrschaften Rötteln und Sausenberg. Die Residenz wurde von der Sausenburg auf die Burg Rötteln verlegt.[1]

    Im Herbst 1332 belagerten Truppen der Stadt Basel seine Burg Rötteln, da er den Bürgermeister von Basel, Burkhard Werner von Ramstein,[2] erstochen hatte. Der Konflikt wurde nach Schlichtung durch den Adel von Stadt und Land beigelegt.[3] Die Hintergründe des Totschlags bleiben unklar, aber die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg waren mit der Basler Adelsgesellschaft der Psitticher verbunden, während die von Ramstein zu den rivalisierenden Sternern gehörten.

    Die Familie
    Rudolf war mit Katharina († 1385), der Tochter des Grafen Walram II.[4][5] von Thierstein verheiratet.

    Darstellung im historischen Roman
    Rudolf ist die Hauptfigur in dem 1928 erschienenen historischen Roman von Käthe Papke, „Der eiserne Markgraf von Sausenberg-Rötteln.“ Papke schreibt in diesem Roman den Mord am Basler Bürgermeister Rudolfs Bruder Otto zu, der als Choleriker dargestellt wird. Sie verwebt auch die Sage von der „Hexe von Binzen“[6] mit den beiden historischen Figuren Rudolf und Otto.

    Siehe auch
    Markgrafschaft Baden
    Stammliste von Hachberg-Sausenberg

    Mehr unter dem Link oben..

    Rudolf + Katharina von Thierstein-Pfeffingen. Katharina (Tochter von Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen und Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg) gestorben in 1385. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Katharina von Thierstein-PfeffingenKatharina von Thierstein-Pfeffingen (Tochter von Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen und Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg); gestorben in 1385.

    Notizen:

    Aus der Ehe gingen folgende Kinder hervor:
    - Rudolf III. (* 1343) – Markgraf von Hachberg-Sausenberg
    - Agnes († um 1405) ∞ Burkhard II. von Buchegg (erw. 1337; † nach 10. Juni 1365)

    Kinder:
    1. 2. Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg wurde geboren in 1343; gestorben am 8 Feb 1428; wurde beigesetzt in Rötteln, Loerrach, Baden, DE.


Generation: 4

  1. 8.  Markgraf Rudolf I. von Hachberg-SausenbergMarkgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg (Sohn von Heinrich II von Baden-Hachberg und Anna von Uesenberg); gestorben in 1313.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgrafschaft Baden-Hachberg; Markgraf von Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Hachberg-Sausenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Markgrafen_und_Großherzöge_von_Baden#Hachberg-Sausenberg
    • Besitz: 1232, Sausenburg; Die Markgrafen von Hachberg, die bereits die Vogtei über die st. blasianischen Propsteien Bürgeln und Sitzenkirch innehatten, erwarben die Herrschaft Sausenberg vom Kloster St. Blasien, errichteten die Burg zur Sicherung des Gebiets und nahmen ab 1246 hier Wohnung. In der Erbteilung unter den Markgrafen von Hachberg erhielt Markgraf Rudolf I. die südlichen Gebiete und wurde 1306 zum Begründer der Hachberg-Sausenberger Linie. https://de.wikipedia.org/wiki/Sausenburg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Hachberg-Sausenberg)

    Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg († 1313[1]) war Markgraf von Baden-Hachberg und der Begründer der badischen Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.

    Leben
    1306 begründete Rudolf auf der bereits 1240 von den Markgrafen von Hachberg gebauten Sausenburg die Seitenlinie Hachberg-Sausenberg, während sein Bruder Heinrich als Heinrich III. von Hachberg die Hauptlinie weiterführte, deren Sitz auf der Hochburg bei Emmendingen war. Rudolf tritt in Urkunden von 1309 und 1314 als Landgraf im Breisgau auf. Aufgrund dieses Amtes wurde seine Herrschaft Sausenberg auch Landgrafschaft benannt.[2]

    1311 erbte seine Ehefrau, Agnes von Rötteln, nach dem Tod ihres Neffen Walther III. von Rötteln die Hälfte der Herrschaft Rötteln und Rudolf wurde von seinem Schwager, Lüthold II. von Rötteln, als Mitregent eingesetzt. Durch diese Verbindung wurde der Grundstein für den Aufstieg des Hauses Hachberg-Sausenberg gelegt. Da Rudolf noch vor Lüthold starb, wurde die Herrschaft Rötteln 1315 durch Schenkung auf Rudolfs Sohn Heinrich übertragen, der in diesem Jahr mündig wurde.[3]

    Familie
    Rudolf war der Sohn des Markgrafen Heinrich II. von Hachberg und der Anna von Üsenberg. Er heiratete 1298/1299 die Erbtochter, Agnes, des Otto von Rötteln.

    Siehe auch
    Stammliste von Hachberg-Sausenberg
    Literatur
    Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.
    Karl Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter, Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte der Burg. In: Das Markgräflerland, 3. Jahrgang, Heft 1, 1931, S. 6 Digitalisat
    Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 476 ff. Digitalisat
    Thomas Alfried Leger: Hochberg, Hachberg. In: A.G. Hoffmann: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, Zweite Section, Neunter Teil, Leipzig 1832, S. 117 Google Digitalisat
    Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 - 1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, S. h60–h61 im Internet Archive
    Weblinks
    Commons: Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise
    Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, Band 1, S. h61, Urkundennummer h590 im Internet Archive
    s. Leger S. 117
    Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.



    Name:
    Begründer der badischen Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.

    Rudolf heiratete Agnes von Rötteln am 1298 / 1299. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Agnes von RöttelnAgnes von Rötteln (Tochter von Herr Otto von Rötteln und Richenza).

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rötteln_(Adelsgeschlecht)

    Rötteln (Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Rötteln waren ein im Raum Basel beheimatetes Adelsgeschlecht, das zwischen 1102/3 und 1316 urkundlich nachgewiesen ist. Die Familie, deren Burg bei Lörrach lag, hatte großen Besitz im südlichen Breisgau und dort vor allem im Wiesental, wo ein Familienangehöriger Schopfheim zur Stadt erhob. Um die Mitte des 13. Jahrhunderts war die Familie auf dem Höhepunkt ihrer Macht, die Röttler Walther und Lüthold I. wurden Bischöfe von Basel, Lüthold II. stand als Dompropst und Elekt kurz davor. Mit ihm starb die Familie 1316 im Mannesstamm aus und wurde von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg beerbt. Die Röttler Erbschaft war ein wichtiger Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräflerlandes.

    Geschichte
    Die Zeit der Dietriche
    Die Herren von Rötteln werden 1102/3 erstmals genannt[1], als der Basler Bischof Burkhard einen Herren T. von Rötteln zum Vogt über die rechtsrheinischen Besitzungen des Klosters St. Alban machte. Der Name T. wird dabei in der Literatur einstimmig als „Dietrich“ (Theodericum) angesehen. Zu den von Dietrich von Rötteln bevogteten Gebieten gehörten unter anderem die Kirchen von Lörrach, Hauingen und Kandern sowie Besitz in Rheinweiler und Ambringen.[2] In den folgenden Jahren vergrößerte sich der rechtsrheinische Besitz St. Albans weiter, wobei eine gewisse Konzentration in der Umgebung Lörrachs zu sehen ist.[3]

    In der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts erscheinen lediglich Familienangehörige mit dem Namen Dietrich. Da weitere Charakterisierungen fehlen, ist eine genauere Zubenennung oder Genealogie schwierig,[4] ein von Otto Konrad Roller versuchter Stammbaum unterscheidet Dietrich I. (genannt bis 1123) von Dietrich II. (genannt zwischen 1135 und 1147).[5] Ab 1147 bleibt es fast drei Jahrzehnte lang gänzlich still um die Familie, erst 1175 erscheint wieder ein Dietrich von Rötteln. Eine mögliche Erklärung ist, dass der vor 1147 genannte Dietrich (II.) recht jung, möglicherweise auf dem Zweiten Kreuzzug, verstarb. Seine Witwe heiratete wahrscheinlich einen Herren von Tegerfelden.[6] So lässt sich auch erklären, dass der ab 1175 genannte Dietrich (III.) den Kleriker Konrad von Tegerfelden als seinen Bruder bezeichnete. Umgekehrt stiftete auch Konrad später eine Jahrzeit für das Seelenheil unter anderem seines „Bruders“ Dietrich von Rötteln.[7] Die Verbindung mit Tegerfelden scheint auch die Namensgebung der Röttler beeinflusst zu haben, denn unter den Kindern Dietrichs III. finden sich mit Konrad und Lüthold die Namen seines mutmaßlichen Halbbruders und Stiefvaters. Dietrich III. erscheint ab 1187 nicht mehr in den Urkunden.[8] 1204 stiftete sein Halbbruder Konrad von Tegerfelden eine Jahrzeit für ihn und andere Angehörige.[9]

    Auch Dietrich III. starb wahrscheinlich relativ jung, und es wird angenommen, dass sein Halbbruder Konrad von Tegerfelden, der zu diesem Zeitpunkt bereits Konstanzer Domherr war, sich der Kinder Dietrichs annahm.[10] Mit ihnen, den vier Brüdern Walter/Walther, Lüthold, Konrad und Dietrich (IV.), wird die Familie deutlicher fassbar und erreichte einen Höhepunkt an Macht und Entfaltung.[11]

    Die Bischöfe Walther und Lüthold
    Die beiden mutmaßlich ältesten Söhne Dietrichs III. schlugen eine kirchliche Laufbahn ein. Walther von Rötteln trat 1209 oder davor als Domherr in das Konstanzer Domkapitel ein. Offenbar von seinem inzwischen zum Konstanzer Bischof aufgestiegenen Stiefonkel Konrad von Tegerfelden gefördert, wurde Walther 1211 gegen den Widerstand einer Fraktion des Domkapitels Dompropst. Die unterlegene Fraktion wandte sich in der Sache an den Papst, unterlag jedoch.[12] 1213 wurde er zum Bischof von Basel gewählt, und in der Folgezeit tritt er in den Urkunden in der Umgebung König Friedrichs II. auf. Schon bald kamen gegen ihn jedoch Klagen auf, dass er Kirchengut verschwendet habe, und 1215 wurde er abgesetzt.[13] Walther kehrte in das Bistum Konstanz zurück. Auf die Stellung als Dompropst hatte er nach seiner Wahl zum Bischof verzichtet, sodass er nun zunächst nur einfacher Domherr war, später jedoch Konstanzer Erzpriester, Archidiakon von Burgund und Konstanzer Domscholast wurde.

    In das Konstanzer Domkapitel war inzwischen auch Walthers Bruder Lüthold eingetreten, der seit 1215 als Domherr in Urkunden erscheint.[14] In den folgenden Jahren erscheinen Walther und Lüthold oft gemeinsam als Zeugen in Urkunden des Bistums, bevor Walther 1231 oder 1232 verstarb.[15] Lüthold bekleidete in Konstanz die Ämter des Archidiakons des Breisgaus und des Archidiakons von Burgund, bevor er 1238 zum Bischof von Basel gewählt wurde.[16] Als solcher ist er Lüthold II. Im Streit zwischen Kaiser Friedrich II. und dem Papst zeigte er sich als sehr papsttreu[17] und geriet deswegen in einen Konflikt mit dem eher kaiserlich gesinnten Bürgertum der Stadt: 1247 wurde er aus Basel vertrieben, die Bischofspfalz wurde gestürmt und zerstört. Lüthold trat 1248 als Bischof zurück und verstarb 1249.[18]

    Die weltlichen Herren von Rötteln
    Die beiden verbleibenden Brüder Konrad und Dietrich IV. verwalteten den Röttler Besitz wohl zunächst gemeinsam, erst später scheint es eine Teilung gegeben zu haben: Konrad behielt die Burg Rötteln, Dietrich zog auf die Rotenburg bei Wieslet und begründete die Nebenlinie der Rotenberger. Einige Besitztümer wurden jedoch weiterhin gemeinsam verwaltet, so zum Beispiel die Lehensherrlichkeit über die Vasallen.[19] Der Name der Rotenburg und der nach ihr benannten Seitenlinie wurde wahrscheinlich aufgrund der klanglichen Anlehnung an Namen und Burg der Hauptlinie gewählt.[20] Dietrich IV. starb vor 1248.[21] Konrad, der mit einer Tochter des Grafen Ulrich von Neuenburg verheiratet war, übernahm offenbar die Vormundschaft über Dietrichs Kinder Dietrich (V.), Konrad und Walter.[22] In Konrads Zeit fällt wahrscheinlich die Erhebung Schopfheims zur Stadt sowie die Errichtung einer Tiefenburg dort; da Konrad außerdem in der Schopfheimer Pfarrkirche St. Michael begraben wurde, wird er als Stadtgründer Schopfheims angesehen.[23] Konrad von Rötteln hatte drei Söhne: Walter (II.), Otto und Lüthold. Lüthold schlug eine geistliche Laufbahn ein (siehe hierzu unten mehr), Walter und Otto verwalteten den Besitz gemeinsam. Walter verstarb jedoch offenbar relativ früh und ohne Erben. Danach kümmerte sich Otto um die Verwaltung der Röttler Herrschaft und trat dabei auch in mehreren Fehden auf.[24] Bei den Auseinandersetzungen der Basler Ritterbünde Psitticher und Sterner werden die Herren von Rötteln auf der Seite der Psitticher verortet.[25] Nach der Aussöhnung der beiden Parteien scheint sich auch Otto an die Habsburger angenähert zu haben und erhielt von König Albrecht unter anderem die Ämter des Burggrafen von Rheinfelden und des Reichsvogtes von Basel.[26]

    Zu einer Verschlechterung kam es offenbar im Verhältnis der Röttler zu den Rotenbergern: Als der kinderlose Dietrich V. von Rotenberg 1278 seine Erbschaft regelte, übergab er seinen Besitz an das Kloster St. Blasien mit der Auflage, eine Erbengemeinschaft von fünf Familien damit zu belehnen – seine Röttler Vettern gehörten dabei nicht zu den Belehnten.[27] Zwei Monate vor diesem Testament hatte Dietrich bereits mit dem Basler Domkapitel vereinbart, dass die Lehen, die er vom Hochstift hatte, wieder an dieses zurückfallen sollten, falls er ohne männliche Leibeserben stürbe.[28] 1279 erwähnen die Colmarer Annalen eine Fehde zwischen dem Basler Bischof und Otto von Rötteln. Nach Ansicht von Otto Roller war das den Röttlern vorenthaltene Rotenberger Erbe Gegenstand dieser Fehde, in der Otto am Ende siegreich blieb.[29] Auf jeden Fall scheint die Hauptlinie, wenn auch möglicherweise über Umwege, wieder in den Besitz des Rotenberger Erbes gekommen zu sein.[30]

    Ende des 13. Jahrhunderts gibt es Anzeichen, dass es um die finanzielle Lage der Röttler nicht mehr so gut stand; Otto von Rötteln verkaufte 1289 zur Abtragung einer Schuld Güter bei Schwand an das Kloster St. Blasien, und in den folgenden Jahren verzichteten er und sein Sohn Walter auch auf weitere Einkünfte und veräußerten weitere Güter. Möglicherweise war die Anwartschaft der Familie auf hohe geistliche Ämter ein Grund für die finanziellen Probleme: Diese bedingte einen angemessenen, teuren Lebensstil mit standesgemäßen Heiraten, bei denen die Töchter entsprechend mit Besitz ausgestattet werden mussten. Gemeinsam mit der Aufteilung des Besitzes unter Röttler und Rotenberger in der Mitte des 13. Jahrhunderts führte dies möglicherweise zu einem Verschleiß der finanziellen Kräfte. Auffallend ist, dass die Schulden Ottos 1289 akut wurden, etwa ein Jahr nachdem sein Bruder Lüthold Basler Dompropst geworden war (zu ihm siehe unten).[31]

    Otto von Rötteln wirkte 1302 als Burggraf von Rheinfelden[32] und starb wahrscheinlich um 1305. Seine Familie ist in der Verkaufsurkunde von 1289 aufgelistet und umfasste neben seiner Frau Richenza den Sohn Walter sowie die beiden Töchter Agnes und Benedicta, von denen eine mit Markgraf Rudolf von Hachberg-Sausenberg verheiratet war.[33]

    Lüthold II. von Rötteln
    Ottos Bruder Lüthold II. von Rötteln hatte in der Zwischenzeit, wie zuvor auch Walther und Lüthold I., eine kirchliche Laufbahn eingeschlagen. Er wurde Domherr zu Basel und wird 1275 außerdem als Pfarrherr von elf Kirchen in der Herrschaft Rötteln genannt.[34] 1289 wurde er Dompropst zu Basel, 1296 in Doppelwahl zum Basler Bischof gewählt. Er und sein Gegenkandidat Berthold von Rüti appellierten an den Papst, der sie beide zum Verzicht aufforderte und stattdessen Peter von Aspelt zum Bischof machte.[35] 1309, nach dem Tode Ottos von Grandson, wurde der schon 82-jährige Lüthold wieder zum Bischof gewählt, doch auch dieses Mal entschied sich der Papst mit Gerhard von Wippingen für einen anderen Kandidaten. Das Domkapitel stellte sich jedoch hinter Lüthold, und es kam zum mehrjährigen Basler Bischofsstreit, an dessen Ende Lüthold und seine Unterstützer im Domkapitel allerdings nachgeben mussten.[36] Zur selben Zeit kam Lüthold auch die Aufgabe zu, die Röttler Erbfolge zu regeln. Ottos Sohn Walter (III.) war bereits am 25. September 1310[37] oder 1311[38] verstorben, und mit ihm der letzte weltliche Herr von Rötteln. Lüthold übernahm deswegen zunächst die Verwaltung der Herrschaft Rötteln, allerdings mit dem Ehemann seiner Nichte, Markgraf Rudolf von Sausenberg, als neuem Mitherren.[39] Beim Übergang des Röttler Besitzes an diesen nächsten Verwandten mussten einige Schwierigkeiten überwunden werden: 1311 kamen nochmals im Zusammenhang mit der Rotenberger Erbschaft stehende Streitigkeiten auf, die durch einen Schiedsspruch und die Zahlung von insgesamt 600 Mark Silber an zwei der Rotenberger Erben gelöst wurden[40] 1313 starb obendrein Rudolf von Sausenberg und hinterließ drei unmündige Söhne, sodass Lüthold wieder alleiniger Herrscher über Rötteln wurde. Im Dezember 1315 fertigte er ein Testament an, in dem er seinem Großneffen, Rudolfs Sohn Heinrich, seinen gesamten Besitz vermachte, und am 19. Mai 1316 starb er als letzter männlicher Angehöriger der Herren von Rötteln.[41] Für die Sausenberger Markgrafen, deren Besitz auf eine Erbteilung der Markgrafen von Baden-Hachberg im Jahr 1306 zurückging,[42] bedeutete das Röttler Erbe einen deutlichen Machtzuwachs, der ihren Herrschaftsbereich wahrscheinlich verdreifachte.[43] Langfristig bildete die Vereinigung von Rötteln und Sausenberg den ersten Schritt bei der Entstehung des späteren Markgräflerlandes.

    Die Herren von Rötteln im lokalen Machtgefüge
    Die Herren von Rötteln gehörten zu den wichtigsten breisgauischen Adelsfamilien im Hochmittelalter.[44] In ihre Zeit fällt auch eine ausgeprägte Konkurrenzsituation zwischen den Zähringern und dem Bistum Basel, die auch auf den lokalen Adel Auswirkungen hatte und zu Gruppenbildungen führte.[45] In Bezug auf die Herren von Rötteln hat Otto Roller eine große Nähe zu den Zähringern konstatiert und die Röttler als „hochkirchlich“ charakterisiert.[46] Dieses Bild wird von der moderneren Forschung jedoch teilweise relativiert: So erscheinen Röttler Herren nur selten und relativ spät als Zeugen in Urkunden der Zähringer, und manche dieser Zeugendienste lassen sich möglicherweise durch Eigeninteressen erklären. Im Vergleich hierzu scheint die Anbindung an das Basler Bistum enger gewesen zu sein.[47] Wenn, dann können die Röttler im 12. Jahrhundert wohl nur dem „weiteren Umfang der Zähringergefolgschaft“ zugeordnet werden.[48] Auch in späteren Auseinandersetzungen wie jenen zwischen Friedrich II. und Papst Innozenz IV. oder den Konflikten der Basler Ritterbünde Psitticher und Sterner geben die Röttler kein einheitliches Bild ab: Während Walter als Basler Bischof eng an der Seite Friedrichs II. auftritt, scheint sein Bruder Lüthold später als Basler Bischof dem Papst die Treue gehalten zu haben und geriet darüber in Konflikt mit dem Basler Bürgertum und auch mit seinen Brüdern.[49] Auch später scheint es ähnliche Konflikte zwischen den Röttlern und Rotenbergern gegeben zu haben: Während die Röttler Hauptlinie zu den Psittichern gezählt wird[50], erschien Dietrich V. von Rotenberg mehrmals im Umkreis der Sterner und wählte mit Peter und Matthias Reich sowie Wernher von Eptingen mehrere Angehörige von Sterner-Familien als Erben.[51] Eine geschlossene Politik der gesamten Familie kann deswegen nicht ausgemacht werden.[52]

    Herkunft
    Über die genaue Herkunft der Herren von Rötteln gibt es verschiedene Theorien. Die Benennung erfolgte sicher nach dem Weiler Rötteln, dessen Pfarrkirche bereits 751 und damit lange vor dem Adelsgeschlecht urkundlich erwähnt wurde. Der Name Rötteln stellt eine Verkürzung von Raudinleim dar und verweist auf roten Lehm. Als erster Grundbesitzer in der Umgebung Röttelns trat das Kloster St. Gallen in Erscheinung.[53] Woher und wie genau allerdings die Röttler Adelsfamilie in ihre Machtposition im Rheinknie kam, ist umstritten. Einerseits wird vermutet, dass die Röttler ursprünglich aus Innerschwaben mit den Zähringern in den südlichen Breisgau kamen und von einem bei Weilheim an der Teck begüterten Geschlecht abstammen.[54] Andererseits könnte es sich auch um eine lokale Meierfamilie gehandelt haben, die in den Ritterstand aufstieg.[55] Der Leitname Dietrich könnte auch auf eine Verwandtschaft mit den Grafen von Bürgeln (siehe Nellenburg) und somit auf eine Herkunft aus dem Thurgau hindeuten.[56] Eine weitere Möglichkeit ist, dass die Herren von Rötteln von den uradeligen Hessonen abstammten, insbesondere von der in der Forschung so bezeichneten Dietrich-Hesso- oder Hesso-Lampert-Sippe, auf die auch andere nahe Adelsgeschlechter zurückgingen, so die Üsenberger, Nimburger, Waldecker und Eichstetten.[57] In den Quellen werden die Röttler Herren durchgängig als „Herren“ (domini) oder „Edelleute“ (nobiles viri) bezeichnet.[58]

    Wappen
    Das Wappen der Herren von Rötteln zeigte in Gold einen roten wachsenden Löwen aus einem Wolkenfeh in silber-blau.
    Das Symbol des Löwen wird in der Literatur beispielhaft wie folgt interpretiert: „Der Löwe war … ein echtes Sinnbild des alten Ritterthums: stark, mannhaft, grossherzig, grimmig. Er war ein sehr beliebtes und gleichzeitig sehr anspruchsvolles Wappenbild. Die Wilkina-Saga (um 1300) erzählt, dass nach alter Sitte niemand in seinem Schilde einen Löwen führen durfte, der jemals zu fliehen gedachte.“[59] Feh „war früher eigentlich ein Besatz mit den Fellen des Grauen Eichhörnchens[60], einst ein beliebter Fell-Lieferant.“ [61] Das Feh des Röttler Wappens wird in der modernen Verwendung (siehe unten) manchmal auch als Wellenlinie interpretiert.[62] Ob der rote Löwe eine engere Beziehung zu den Herren von Kaltenbach andeutet,[63] ist ungeklärt.

    Das Röttler Wappen wurde zunächst von den Markgrafen von Hachberg-Sausenberg und später von den Markgrafen von Baden bzw. den Markgrafen von Baden-Durlach[64] (beide waren nacheinander Erben der Herrschaft Rötteln) aber auch von den Markgrafen von Baden-Baden in einem Feld ihres Wappenschildes weiter geführt.[65] Auch in den Siegeln des Kurfürstentums Baden und des Großherzogtums Baden ist das Röttler Wappen noch in einem Feld des Wappenschildes zu finden,[66] wobei das Wolkenfeh zu reinen Wellenlinien umgestaltet wurde, wie Feh überhaupt im Laufe der Zeit zu einem rein ornamentalen Wappenelement wurde.

    Das Wappen und Teile davon haben in Orts- und Kreiswappen überlebt. Das gesamte Wappen ist beispielsweise im Wappen des Lörracher Ortsteils Haagen, auf dessen Gemarkung sich die Burg Rötteln befindet, zu finden. Bei Wieslet verweist ein Kleinwappen im eigentlichen Wappen auf die Röttelsche Seitenlinie der Rotenberger.[67] Noch weiter verbreitet als das gesamte Wappen ist der rote Löwe der Röttler: Er befindet sich als Erinnerung an die Röttler Herrschaft noch in den Wappen des Landkreises Lörrach[68] (einschwänzig und nach (heraldisch) links gewandt), und der Gemeinden Rümmingen[69] und Efringen-Kirchen[70] (einschwänzig, nach links gewandt und in umgekehrten Farben).

    Besitz
    Der Besitz der Röttler Herren lag im südlichen Breisgau und dort vor allem um Lörrach und in den Tälern der Großen und Kleinen Wiese. Die Herrschaft Rötteln bildete nach Ansicht von Thomas Simon ein „Konglomerat zahlreicher Vogteien und Grundherrschaften“ und war wahrscheinlich auch mit hochgerichtlichen Rechten ausgestattet. Die Herren von Rötteln hatten demnach die Vogtei über Besitz der Klöster St. Alban und St. Blasien und waren außerdem Kastvögte über das Kloster Weitenau. Der bevogtete Besitz lag insbesondere in Steinen, Fahrnau, Lörrach und um Weitenau.[71] Eine weitere Vogtei hatten die Röttler (beziehungsweise später die Rotenberger) über das Frauenpriorat in Istein, an dessen Gründung und Dotation sie maßgeblich beteiligt waren.[72] Schopfheim war ein habsburgisches Afterlehen, ein weiterer möglicher Lehensherr der Röttler war das Bistum Basel, auf das zum Beispiel der Röttler Besitz in Haltingen zurückgehen könnte. Weiterer Besitz bestand im Kleinen Wiesental um Tegernau, dort kam es zu einer Verbindung von Grundbesitz und Vogtei, die möglicherweise auf eine Erbschaft von den Mitte des 12. Jahrhunderts ausgestorbenen Herren von Waldeck zurückging. Von diesen erbten die Röttler wahrscheinlich Herrschaftsrechte in Gresgen und die um Tegernau gelegenen Besitzungen mit mehreren Weilern und Dorf, Dinghof und Kirchenvogtei Tegernau, vielleicht auch die Burgen Neu- und Altwaldeck mit Zubehörden als Basler Lehen.[73] Im Kleinen Wiesental waren später offenbar insbesondere die Rotenberger begütert, bei der Regelung seiner Erbangelegenheiten nannte Dietrich V. 1278 zahlreiche Güter im Mittleren und Kleinen Wiesental sowie den Kirchensatz in Fahrnau.[74] Weitere Patronatsrechte hatten die Röttler offenbar in Kleinkems, Blansingen, Wollbach, Binzen, Ötlingen, Lörrach, Rötteln, Hauingen, Steinen und Herten, denn dort wurde der spätere Basler Dompropst Lüthold bereits 1275 als Kirchherr erwähnt.[75] Insgesamt umfasste der Röttler Besitz größtenteils den südlichen und östlichen Teil der spätmittelalterlichen Landgrafschaft im Sausenhart.[76] Als Lehen an die Münch von Landskron vergeben war die Burg Landskron bei Leymen.

    Burg Rötteln
    → Hauptartikel: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rötteln
    Die Burg Rötteln wird 1259 erstmals erwähnt, mehr als 150 Jahre nach der Erwähnung des ersten Röttler Herren. In der entsprechenden Urkunde werden die Burg und der Ort Schopfheim als Lehen bezeichnet, die das Kloster Murbach an die Grafen von Habsburg-Laufenburg vergabt hatte. Das Lehensverhältnis der Röttler zu den Habsburgern blieb offenbar weiter bestehen und wurde erst im 18. Jahrhundert durch die Markgrafen von Baden-Durlach als Erben der Erben der Röttler abgelöst.[77] Der genaue Bauzeitpunkt der Burg ist unklar, muss jedoch deutlich vor der urkundlichen Ersterwähnung 1259 erfolgt sein. Der Nordturm („Grüner Turm“) der älteren Hauptburg wird auf Mitte des 12. bis Anfang des 13. Jahrhunderts datiert, Teile des Palas weisen auf einen Bau um 1200 hin, spätestens im frühen 14. Jahrhundert scheint es allerdings einen Umbau und eine Erweiterung gegeben zu haben.[78] Für die sich an die Oberburg anschließende Vorburg wurde lange angenommen, sie sei erst im 14. Jahrhundert angelegt worden; als ihre Erbauer galten deswegen nicht die Herren von Rötteln, sondern die Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, die nach dem Anfall des Röttler Erbes ihren Sitz von der Sausenburg auf Rötteln verlegt hatten.[79] Bei neuen Ausgrabungen wurde jedoch Bauschutt gefunden, der darauf hinweist, dass zumindest Teile der Vorburg bereits im frühen oder mittleren 13. Jahrhundert erbaut wurden, möglicherweise zeitgleich mit dem Nordturm. Als Bauherren kämen dann entweder Bischof Lüthold oder Konrad von Rötteln in Frage, und der Ausbau würde zur Periode der größten Machtentfaltung der Röttler Herren passen.[80]

    Andere Familien von Rötteln

    Rötteln (Rotwasserstelz)
    Nach der Burg Rotwasserstelz im Klettgau (Gemeinde Hohentengen, Amt Waldshut), die auch Rötteln hieß, nannte sich ein Ministerialen- oder ritterbürtiges Geschlecht,...“[81] Die bekannten Personen dieses Geschlechts waren u. a. Ministeriale und Lehensleute der Herren von Krenkingen, Herren von Klingen und Herren von Regensberg. Ein Edelknecht, Hans von Rötteln, tritt 1362 als Lehensmann des Johann II. von Habsburg-Laufenburg auf. Aus einem teilweise erhaltenen Siegel des Hermann von Rötteln und einem Hinweis in der Literatur[82] wurde geschlossen, dass diese Röttler ein dem der Edelfreien von Rötteln ähnliches Wappen führten.[83] Für eine Verbindung der beiden Familien gibt es jedoch keine Belege.

    Die Marquis de Rothelin
    Nach dem Absterben des Hauses Hachberg-Sausenberg in der männlichen Linie im Jahre 1503 lebte der Name von Rötteln in Frankreich wieder auf. Die einzige Tochter von Markgraf Philipp, dem letzten Markgrafen von Hachberg-Sausenberg, war mit Louis I. d’Orléans, premier duc de Longueville verheiratet. Diese Tochter, Johanna oder Jeanne de Hochberg,[84] erhob Erbansprüche auf die Herrschaft Rötteln und ihr Ehemann nannte sich auch Marquis de Rothelin.

    Johannas Sohn, François, hielt die Ansprüche aufrecht und ihr Enkel aus einer unehelichen Verbindung ihres Sohnes wurde bekannt als „Bâtard de Rothelin“ (Bastard von Rötteln). Dieser Enkel – ebenfalls François genannt – übernahm von seinem Vater den Titel Marquis de Rothelin und begründete die Nebenlinie Orléans-Rothelin.

    Obwohl der Erbstreit 1581 beigelegt wurde, erlosch der Name Orléans-Rothelin erst 1818. Bekanntestes Mitglied der Familie war der Gelehrte Charles d’Orléans de Rothelin, genannt „l’Abbé de Rothelin“.

    Mehr unter dem Link oben..

    Notizen:

    Rudolf I. und Agnes hatten vier Kinder, eine Tochter und drei Söhne.

    Anna ∞ Graf Friedrich von Freiburg
    Heinrich (* 1300; † 1318)
    Rudolf (* 1301; † 1352)
    Otto (* 1302; † 1384)

    Kinder:
    1. 4. Markgraf Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg wurde geboren in 1301; gestorben in 1352.

  3. 10.  Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-PfeffingenPfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen und von Geroldseck am Wasichen ?); gestorben in spätestens 1330.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1309-1347)

    Erhielt nachträglich Dispens wegen Ehe im vierten Grad Verwandtschaft.

    Walram + Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg. Agnes (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil) gestorben in spätestens 1345. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Gräfin Agnes von Aarberg-AarbergGräfin Agnes von Aarberg-Aarberg (Tochter von Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg und von Wädenswil); gestorben in spätestens 1345.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1320)

    Kinder:
    1. Graf Walram III. (II.) von Thierstein-Pfeffingen wurde geboren in vor 1339; gestorben am 22 Mai 1403.
    2. 5. Katharina von Thierstein-Pfeffingen gestorben in 1385.


Generation: 5

  1. 16.  Heinrich II von Baden-HachbergHeinrich II von Baden-Hachberg wurde geboren in vor 1231 (Sohn von Markgraf Heinrich I von Baden und Agnes von Urach); gestorben in 1297/1298.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1232-1290, Baden-Hachberg; Markgraf von Baden-Hachberg https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden-Hachberg

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_II._(Baden-Hachberg)

    Heinrich II. (Baden-Hachberg)

    Markgraf Heinrich II. von Baden-Hachberg (* vor 1231; † um 1297/1298) war von 1231 bis 1289 regierender Markgraf von Baden-Hachberg.

    Leben
    Heinrich war der älteste Sohn des Markgrafen Heinrich I. von Baden-Hachberg und der Agnes von Urach, einer Tochter des Grafen Egino IV. von Urach. 1231 folgte er – unter Vormundschaft seiner Mutter stehend – seinem Vater nach und nahm als Erster der Linie den Titel „Markgraf von Hachberg“ an. 1232 gelang es, die Herrschaft Sausenburg vom Kloster Sankt Blasien zu erwerben. Bald nach dem Kauf wurde die Sausenburg errichtet, die bereits 1246 urkundlich bestand.[1] Er stritt mit den geistlichen Gewalten seines Bereiches und den Grafen von Freiburg wegen verschachtelter Rechts- und Besitzverhältnisse und nahm nach 1250 teil am Streit um Staufer- und Reichsgut, um seine Territorialherrschaft zu arrondieren. Er unterstützte jahrelang Graf Rudolf von Habsburg gegen die Bischöfe von Basel und Straßburg und war 1273 auch Stütze für dessen Königtum. Er half ihm unter anderem gegen die Linie Baden und im Krieg gegen Böhmen in der Schlacht bei Dürnkrut. Er war Gönner der Klöster Tennenbach und Adelhausen.[2] Heinrich dankte um 1293[3] ab, um Deutsch-Ordensritter zu werden.

    Ehe und Nachkommen
    Heinrich II. war verheiratet mit Anna von Üsenberg[4], Tochter des Grafen Rudolf II.

    Mehr unter dem Link oben..

    Heinrich + Anna von Uesenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna von UesenbergAnna von Uesenberg (Tochter von Rudolf II. von Uesenberg und Kunigunde von Katzenelnbogen).

    Notizen:

    Aus dieser Verbindung gingen folgende Kinder hervor:
    - Rudolf I., Markgraf von Hachberg-Sausenberg
    - Heinrich III., Markgraf von Baden-Hachberg
    - Friedrich, Deutschordensritter
    - Verena, ∞ Egino I., Graf von Fürstenberg
    - Hermann I., Johannitermeister
    - Kunigunde, Nonne zu Adelhausen
    - Agnes, ∞ Walter von Reichenberg
    - Elisabeth, Nonne zu Adelhausen

    Kinder:
    1. 8. Markgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg gestorben in 1313.

  3. 18.  Herr Otto von RöttelnHerr Otto von Rötteln (Sohn von Konrad von Rötteln); gestorben in cir 1305.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Burggraf von Rheinfelden Reichsvogt von Basel
    • Beruf / Beschäftigung: Domherr zu Basel Pfarrherr von elf Kirchen der Herrschaft Rötteln Domprobst zu Basel (1289)
    • Titel (genauer): Herrschaft Rötteln; Herr von Rötteln https://de.wikipedia.org/wiki/Rötteln_(Adelsgeschlecht)
    • Besitz: Burg Röteln; Die Burg Rötteln ist die Ruine einer Spornburg oberhalb des namensgebenden Weilers Rötteln auf der Gemarkung des Lörracher Ortsteils Haagen im äußersten Südwesten von Baden-Württemberg. Die im Volksmund als Röttler Schloss bekannte Burg mit zwei großen Wehrtürmen war eine der mächtigsten im Südwesten und ist die drittgrößte Burgruine Badens. Sie wird seit dem 19. Jahrhundert gegen weiteren Verfall konserviert. Charakteristisch ist der gegen die Längsachse der Burg gedreht aufgestellte Bergfried. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rötteln

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/R%C3%B6tteln_(Adelsgeschlecht)

    Ende des 13. Jahrhunderts gibt es Anzeichen, dass es um die finanzielle Lage der Röttler nicht mehr so gut stand; Otto von Rötteln verkaufte 1289 zur Abtragung einer Schuld Güter bei Schwand an das Kloster St. Blasien, und in den folgenden Jahren verzichteten er und sein Sohn Walter auch auf weitere Einkünfte und veräußerten weitere Güter. Möglicherweise war die Anwartschaft der Familie auf hohe geistliche Ämter ein Grund für die finanziellen Probleme: Diese bedingte einen angemessenen, teuren Lebensstil mit standesgemäßen Heiraten, bei denen die Töchter entsprechend mit Besitz ausgestattet werden mussten. Gemeinsam mit der Aufteilung des Besitzes unter Röttler und Rotenberger in der Mitte des 13. Jahrhunderts führte dies möglicherweise zu einem Verschleiß der finanziellen Kräfte. Auffallend ist, dass die Schulden Ottos 1289 akut wurden, etwa ein Jahr nachdem sein Bruder Lüthold Basler Dompropst geworden war (zu ihm siehe unten).[31]

    Otto von Rötteln wirkte 1302 als Burggraf von Rheinfelden[32] und starb wahrscheinlich um 1305. Seine Familie ist in der Verkaufsurkunde von 1289 aufgelistet und umfasste neben seiner Frau Richenza den Sohn Walter sowie die beiden Töchter Agnes und Benedicta, von denen eine mit Markgraf Rudolf von Hachberg-Sausenberg verheiratet war.[33]

    Mehr unter dem Link oben

    Otto + Richenza. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Richenza
    Kinder:
    1. Walter III. von Rötteln gestorben am 25 Sep 1310/11.
    2. 9. Agnes von Rötteln
    3. Benedicta von Rötteln

  5. 20.  Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-PfeffingenPfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein-Pfeffingen und Beatrix von Pfirt); gestorben in spätestens 1330.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1267-1320)

    Ulrich + von Geroldseck am Wasichen ?. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  von Geroldseck am Wasichen ?von Geroldseck am Wasichen ? (Tochter von Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) und Herrin Alix von Lupy).

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1300)

    Kinder:
    1. 10. Pfalzgraf Walram II. (I.) von Thierstein-Pfeffingen gestorben in spätestens 1330.

  7. 22.  Graf Wilhelm von Aarberg-AarbergGraf Wilhelm von Aarberg-Aarberg (Sohn von Herr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg und Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard)).

    Notizen:

    Name:
    Begründer der Linie Aarberg-Aarberg.

    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1270-1324)

    Herr zu Aarberg, verkauft 1296 Ergenzach (Arconciel), Kastvogt von Altenrif (=Hauterive).

    Wilhelm + von Wädenswil. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  von Wädenswilvon Wädenswil (Tochter von Konrad von Wädenswil und Elisabeth von Kramburg).
    Kinder:
    1. 11. Gräfin Agnes von Aarberg-Aarberg gestorben in spätestens 1345.


Generation: 6

  1. 32.  Markgraf Heinrich I von BadenMarkgraf Heinrich I von Baden wurde geboren in vor 1190 (Sohn von Markgraf Hermann IV von Baden und Markgräfin Bertha von Tübingen); gestorben am 2 Jul 1231; wurde beigesetzt in Kloster Tennenbach.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Markgrafschaft Baden; Markgraf von Baden (zusammen mit seinem Bruder Hermann V.) https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden
    • Titel (genauer): Markgrafschaft Verona; Markgraf von Verona (zusammen mit seinem Bruder Hermann V.) https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_I._(Baden-Hachberg)

    Heinrich I. (Baden-Hachberg)

    Markgraf Heinrich I. von Baden, später Markgraf von Baden-Hachberg, (* vor 1190; † 2. Juli 1231) war zusammen mit seinem Bruder Hermann V. von Baden regierender Markgraf von Verona und Baden. Er ist der Begründer der Seitenlinie Baden-Hachberg des Hauses Baden.

    Leben
    Markgraf Heinrich I. ist der Sohn Hermanns IV. von Baden und Berthas von Tübingen.

    Heinrich ging zu Beginn politisch einen gemeinsamen Weg mit seinem Bruder Hermann V. von Baden, später jedoch teilte sich die Markgrafschaft Baden auf, und Heinrich nannte sich fortan Markgraf von Baden-Hachberg bzw. Markgraf von Hachberg und Sausenburg. Es gibt wenige Quellen, die über das Wirken Heinrichs Auskunft geben, er wird zum ersten Mal im Jahre 1212[1] urkundlich als "Markgraf von Hachberg" erwähnt. Doch war seine Markgrafschaft ein großer Flickenteppich, was zu vielen Streitereien führte.

    1218 wird ihm von Kaiser Friedrich II. die Landgrafschaft Breisgau zu Lehen gegeben, nachdem der letzte Landgraf aus der Zähringer Stammlinie, Berthold V. verstorben war.[2] Der Streit um die Grafschaftsrechte im Breisgau führte zum Krieg mit den Grafen von Freiburg und wurde erst unter Heinrichs Sohn beigelegt.[3]

    Heinrich heiratete eine Tochter des Grafen Egino IV. von Urach und der Agnes, Tochter Herzog Bertholds IV. von Zähringen, welche 1231 Regentin für ihre Söhne war.

    Heinrich wurde in der Kirche des Klosters Tennenbach begraben, das vom Haus Baden-Hachberg gefördert und zu seiner Grablege gemacht wurde.

    Mehr unter dem Link oben..

    Name:
    Bergründer der Seitenlinie Baden-Hachberg des Hauses Baden.

    Begraben:
    Heinrich wurde in der Kirche des Klosters Tennenbach begraben, das vom Haus Baden-Hachberg gefördert und zu seiner Grablege gemacht wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Kloster_Tennenbach

    Heinrich + Agnes von Urach. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Agnes von UrachAgnes von Urach (Tochter von Graf Egino IV. von Urach, der Bärtige und Agnes von Zähringen).

    Notizen:

    Folgende Kinder gingen aus der Verbindung hervor:
    - Heinrich, († 1297/1298), später regierender Markgraf
    - Werner; Domherr zu Straßburg
    - Hermann

    Kinder:
    1. 16. Heinrich II von Baden-Hachberg wurde geboren in vor 1231; gestorben in 1297/1298.

  3. 34.  Rudolf II. von UesenbergRudolf II. von Uesenberg (Sohn von Rudolf I. von Uesenberg und Helia von Lichtenberg); gestorben in 1259.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Üsenberger

    Üsenberger

    Die Üsenberger, die auch als Herren von Üsenberg bezeichnet werden, waren ein im Breisgau und Markgräflerland bedeutendes Adelsgeschlecht im Zeitraum des 11. bis 14. Jahrhunderts; sie gründeten mehrere Städte wie Kenzingen und Sulzburg.

    Geschichte
    Als Vorfahren oder als ein Zweig der Üsenberger gelten die Herren von Rimsingen. Wegen des häufigen Vorkommens des Namens „Hesso“ ist dies auch für das Geschlecht der Hessonen denkbar.[1] Als Stammvater der Üsenberger sowie der Grafen von Nimburg gilt Dietrich von Rimsingen, der im letzten Viertel des 10. Jahrhunderts lebte.[2] Ein Spross der beiden Geschlechter war vermutlich der im 12. Jahrhundert tätige Abt Hesso von Üsenberg.

    Das Geschlecht der Üsenberger gehörte zum freien Adel, sie waren Vasallen des Bischofs von Basel.[3] Sie amteten bereits seit 1052 als Oberschenken des Hochstifts Basel.[4]

    Der erste Stammsitz des Geschlechts war die nördlich von Breisach auf dem Üsenberg gelegene Üsenburg, die im 11. Jahrhundert erbaut und 1291 zerstört wurde. Von der Burg und dem Berg, auf dem sie stand, sind heute keine Spuren mehr vorhanden. Das Gebiet entspricht dem heutigen Flurnamen Isenberg, auf dem seit 1997 nach dem Abzug der Französischen Truppen aus der Vauban-Kaserne ein Gewerbegebiet entstand.

    Nach der Zerstörung dieser Burg übten die Üsenberger ihre Herrschaft von der Burg Höhingen auf dem Schlossberg bei Achkarren im Kaiserstuhl aus. Die Burg wurde 1259 zum ersten Male urkundlich erwähnt. Zu den Besitzungen des Adelsgeschlechts gehörten die Kirnburg, die Burg Riegel und die Burg Weisweil.[5]

    Die Stadt Kenzingen wurde im Jahre 1249 durch Rudolf II. von Üsenberg neben dem Dorf Kenzingen auf dem freien Feld gegründet. In der Stadt wird durch einen Brunnen in der Ortsmitte seit 1824 an den Stadtgründer erinnert. Diesen Zeitraum kann man als den Höhepunkt der Macht des Geschlechts betrachten. Auffällig ist auch, dass sie nicht eine Burg bauten, sondern eine befestigte Stadt[6] gründeten, die durch die größere Bevölkerung sowohl einen höheren Verteidigungswert hatte als auch höhere Steuereinnahmen brachte.

    Im Zusammenhang mit der Stadtgründung ist auch die Gründung des Frauenklosters Wonnental durch Rudolf II. von Üsenberg zu sehen. Es wird im Jahre 1242 erstmals urkundlich erwähnt. Es ist das Hauskloster und die Grablege der Familie. Ursprünglich ein Dominikanerkloster war es ab 1262 ein Zisterzienserinnenkloster. Nach einer wechselvollen Geschichte wurde es 1806 säkularisiert und fiel an Baden. Die Gebäude wurden dann von einer Rüben- und Zichorienfabrik genutzt, womit dann auch die Industrialisierung in Kenzingen begann. Als das dritte Element des Zentrums der Macht der Herren von Üsenberg ist die Kirnburg zu sehen.

    Am Ende des 13. Jahrhunderts, 1291/92, teilte sich die Herrschaft Üsenberg in eine Niedere und eine Obere Herrschaft auf, die man unabhängig voneinander betrachten muss, nachdem zuvor Hesso IV. und Rudolf III. gemeinsam geherrscht hatten. Eine der Voraussetzungen für die Teilung waren die Stadterhebungen von Sulzburg ca. 1283 und Endingen am Kaiserstuhl ca. 1285/86.

    Nach der Auftrennung in die Obere Herrschaft – die Endinger Linie, beginnend mit Burkhart II. – und die Niedere Herrschaft – die Kenzinger Linie, begründet von Rudolf II. – begann relativ bald der Niedergang des Geschlechts. Die Kenzinger Linie erholte sich nicht mehr von den Folgen der Schlacht bei Göllheim. 1352 verkaufte der letzte männliche Spross der Kenzinger Linie die Stadt Kenzingen an seinen Schwager Heinrich IV. von Baden-Hachberg – ein schlechtes Geschäft für Heinrich, da Friedrich die Stadt von den Habsburgern als Lehen hatte und diese 1365 ihre Ansprüche auf Kenzingen gerichtlich durchsetzten. Die Linie endet mit dem Tode Friedrichs von Üsenberg 1354.

    Die Endinger Linie unterlag im „Kaiserstühler Krieg“ von 1320 bis 1322 den Herren von Falkenstein beim Kampf um die Vogtei Bickensohl und den damit verbundenen Schadenersatzforderungen. Hinzu kam, dass 1336 Burg Höhingen, Eichstetten sowie Burg und Dorf Riegel vom Markgrafen von Hachberg, Heinrich IV., verpfändet wurden. Nach dem Freiburger Krieg fiel Endingen an die Habsburger. Hesso V. von Üsenberg war der letzte des Geschlechts; er starb im Jahre 1379.

    Wappen
    In blau zwei querliegende ineinander geschobene und mit den Schwingen abwärts gekehrte silberne Flügel. Später kam noch ein goldener Kleestengel hinzu.[7] In dieser Form wurde das Üsenberger Wappen auch in das Wappen des Großherzogtums Baden aufgenommen, wo es im fünften Feld des Wappenschildes erscheint und die Herrschaft Üsenberg als Teil Badens symbolisiert.[8]

    Mehr, auch Stammtafeln, unter dem Link oben..


    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1231)
    Begabte das Kloster Wonnental

    Rudolf + Kunigunde von Katzenelnbogen. Kunigunde gestorben in 1253. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Kunigunde von KatzenelnbogenKunigunde von Katzenelnbogen gestorben in 1253.
    Kinder:
    1. Rudolf III. von Uesenberg gestorben in 1296.
    2. Burkhard III. von Uesenberg gestorben in 1305.
    3. 17. Anna von Uesenberg

  5. 36.  Konrad von RöttelnKonrad von Rötteln (Sohn von Herr Dietrich III. von Rötteln); wurde beigesetzt in Pfarrkirche St. Michael, Schopfheim.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrschaft Rötteln; Herr von Rötteln https://de.wikipedia.org/wiki/Rötteln_(Adelsgeschlecht)
    • Besitz: Burg Rötteln; Die Burg Rötteln ist die Ruine einer Spornburg oberhalb des namensgebenden Weilers Rötteln auf der Gemarkung des Lörracher Ortsteils Haagen im äußersten Südwesten von Baden-Württemberg. Die im Volksmund als Röttler Schloss bekannte Burg mit zwei großen Wehrtürmen war eine der mächtigsten im Südwesten und ist die drittgrößte Burgruine Badens. Sie wird seit dem 19. Jahrhundert gegen weiteren Verfall konserviert. Charakteristisch ist der gegen die Längsachse der Burg gedreht aufgestellte Bergfried. https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Rötteln

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Rötteln_(Adelsgeschlecht)

    Die beiden weltlichen Brüder Konrad und Dietrich IV. verwalteten den Röttler Besitz wohl zunächst gemeinsam, erst später scheint es eine Teilung gegeben zu haben: Konrad behielt die Burg Rötteln, Dietrich zog auf die Rotenburg bei Wieslet und begründete die Nebenlinie der Rotenberger. Einige Besitztümer wurden jedoch weiterhin gemeinsam verwaltet, so zum Beispiel die Lehensherrlichkeit über die Vasallen.[19] Der Name der Rotenburg und der nach ihr benannten Seitenlinie wurde wahrscheinlich aufgrund der klanglichen Anlehnung an Namen und Burg der Hauptlinie gewählt.[20] Dietrich IV. starb vor 1248.[21] Konrad, der mit einer Tochter des Grafen Ulrich von Neuenburg verheiratet war, übernahm offenbar die Vormundschaft über Dietrichs Kinder Dietrich (V.), Konrad und Walter.[22] In Konrads Zeit fällt wahrscheinlich die Erhebung Schopfheims zur Stadt sowie die Errichtung einer Tiefenburg dort; da Konrad außerdem in der Schopfheimer Pfarrkirche St. Michael begraben wurde, wird er als Stadtgründer Schopfheims angesehen.[23] Konrad von Rötteln hatte drei Söhne: Walter (II.), Otto und Lüthold. Lüthold schlug eine geistliche Laufbahn ein (siehe hierzu unten mehr), Walter und Otto verwalteten den Besitz gemeinsam. Walter verstarb jedoch offenbar relativ früh und ohne Erben. Danach kümmerte sich Otto um die Verwaltung der Röttler Herrschaft und trat dabei auch in mehreren Fehden auf.[24] Bei den Auseinandersetzungen der Basler Ritterbünde Psitticher und Sterner werden die Herren von Rötteln auf der Seite der Psitticher verortet.[25] Nach der Aussöhnung der beiden Parteien scheint sich auch Otto an die Habsburger angenähert zu haben und erhielt von König Albrecht unter anderem die Ämter des Burggrafen von Rheinfelden und des Reichsvogtes von Basel.[26]

    Mehr unter dem Link oben..

    Kinder:
    1. Walter II. von Rötteln
    2. 18. Herr Otto von Rötteln gestorben in cir 1305.
    3. Lüthold II. von Rötteln

  6. 40.  Graf Rudolf von Thierstein-PfeffingenGraf Rudolf von Thierstein-Pfeffingen (Sohn von Graf Rudolf von Thierstein und Sophie von Froburg (Frohburg)); gestorben am 27 Aug 1318; wurde beigesetzt in Münster Basel, BS, Schweiz.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1262)

    Herr zu Pfeffingen 1235, Pfalzgraf des Bischofs von Basel, Stammvater der Linie Thierstein-Pfeffingen.

    Rudolf + Beatrix von Pfirt. Beatrix (Tochter von Graf Ulrich von Pfirt und Herrin Agnes de Vergy) gestorben in spätestens 1287. [Familienblatt] [Familientafel]


  7. 41.  Beatrix von PfirtBeatrix von Pfirt (Tochter von Graf Ulrich von Pfirt und Herrin Agnes de Vergy); gestorben in spätestens 1287.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1267)

    Filiation nicht sicher ??

    Kinder:
    1. 20. Pfalzgraf Ulrich von Thierstein-Pfeffingen gestorben in spätestens 1330.

  8. 42.  Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)Walram V. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) (Sohn von Burkhard III. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges) und von Esch ?).

    Walram + Herrin Alix von Lupy. [Familienblatt] [Familientafel]


  9. 43.  Herrin Alix von Lupy

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Herrin von Guercy

    Kinder:
    1. Walram VI. von Geroldseck am Wasichen (Ès-Vosges)
    2. 21. von Geroldseck am Wasichen ?
    3. Gobert von Geroldseck

  10. 44.  Herr Ulrich IV von Neuenburg-AarbergHerr Ulrich IV von Neuenburg-Aarberg (Sohn von Graf Ulrich III. von Neuenburg und Gräfin Gertrud von Eberstein ?); gestorben am 20 Sep 1276/1279.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Aarberg; Herr von Aarberg
    • Titel (genauer): Valangin; Herr von Valangin

    Notizen:

    Deutsch: https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Aarberg

    Die Grafen von Aarberg waren ein Zweig des Grafengeschlechts von Neuenburg. Um 1220 erfolgte unter Ulrich III. von Neuenburg sowohl die Gründung der Stadt Aarberg als auch die Errichtung der nahegelegenen Burg. Er soll anschließend mit seinem Sohn Ulrich IV. zeitweise in der Burg zu Aarberg gelebt haben. Die Lage der Burg auf der felsbewehrten Kuppe an der Aare machte das Städtchen zu einem wichtigen Brückenkopf und Verkehrspunkt.[1]

    Die Linie der Grafen von Aarberg wurde durch Ulrich IV. gegründet, der beim Tod seines Vaters Ulrich III. von Neuenburg die Herrschaften Arconciel, Illens, Strassberg und Aarberg besass. Noch vor 1251 tauschte er mit seinem Bruder Berthold die Herrschaft Strassberg gegen die Herrschaft Valangin. Berthold I. wurde dadurch zum Stammvater der Grafen von Strassberg. Unter den Söhnen von Ulrich IV. wurde die Herrschaft erneut aufgeteilt, was zu den Seitenlinien Aarberg-Aarberg und Aarberg-Valangin führte.[2]

    Der Urenkel des Stadtgründers, Graf Peter von Aarberg, verpfändete 1358 die Stadt Aarberg an die Berner, womit die Stadt in den Einflussbereich der bernischen Herrschaft kam und die Linie der Grafen von Aarberg-Aarberg als Herrschergeschlecht erlosch. Wegen Schulden verkaufte er die Stadt 1367 – mitsamt seinen Pfandschulden – an den Grafen von Nidau. Diese Lösung war nur von kurzer Dauer, denn die Stadt ging 1379 endgültig in den Besitz von Bern über.[3]

    Personen und Seitenlinien
    Ulrich IV. (1226–1276 bezeugt), Sohn von Ulrich III. von Neuenburg
    Wilhelm von Aarberg (ab 1270 erw., 1323), Sohn von Ulrich IV., Begründer der Linie Aarberg-Aarberg
    Dietrich (1270−1304 erw.),
    Ulrich (ab 1276 erw., 1329), Dompropst von Basel
    Johann (ab 1270 erw., vor 1334), Begründer der Linie Aarberg-Valangin,
    Aarberg-Aarberg
    Peter II. (Aarberg) (um 1300-vor 1372) Sohn von Wilhelm,
    Peter von Aarberg (1350–1386) (* um 1350; † 9. Juli 1386), fiel am 9. Juli 1386 in der Schlacht von Sempach. Er war als Bannerträger der Habsburger bei der Schlacht von Sempach.[4]
    Aarberg-Valangin
    Gerhard (ab 1333 erw. 1339), Sohn von Johannes
    Wilhelm (um 1377–1427), Enkel von Gerhard
    Johann III. (um 1410–1497), Sohn des Wilhelm
    Claude (um 1447–1517), Sohn Johanns III.
    Die Herrschaft Valangin wurde von den Nachfahren Johanns vom Vater an den Sohn weitergegeben, ohne sich in Zweige aufzuteilen. Oft trugen sie den Grafentitel. Durch Heirat verband sich das Haus Aarberg mit den grossen Adelsgeschlechtern der Region, so mit den Montfaucon, den Oron, den Neuenburg-Blamont, den Neuenburg-Vaumarcus, den Chalon und den Vergy.

    Durch die Heirat Gerhards mit Ursula von Hasenburg kam die Herrschaft Willisau in den Besitz der Linie Aarberg-Valangin. Diese wurde von den Nachfahren 1407 an die Stadt Luzern verkauft. Durch die Heirat von Wilhelm von Aarberg mit Jeanne de Beauffremont kamen zahlreiche Lehen in Lothringen in den Besitz dieser Linie.

    Diese Seitenlinie hielt sich nicht nur in ihrer Herrschaft Valangin, sondern auch an den Höfen in Burgund und Lothringen auf. In Beauffremont (Vogesen) liegen einige von ihnen begraben.

    Als Herren von Valangin versuchten sie sich der Lehensherrschaft der Grafen von Neuenburg zu entziehen. Dies machten sie, indem sie sich an die Fürstbischöfe von Basel wandten, denen sie diverse Güter im Val-de-Ruz übertrugen, um sie anschliessend als Lehen wiederum zu empfangen. Dadurch wurde ein Krieg ausgelöst, den die Grafen von Aarberg verloren. Erwähnenswert bei dieser Auseinandersetzung ist die Schlacht bei Coffrane 1296 und die Zerstörung von La Bonneville im Jahr 1301. Da die Machtverhältnisse geklärt waren, verbesserte sich die Beziehungen der Aarberger zu ihren Lehensherren. In der Folge gewährte Ludwig von Neuenburg 1360 ihnen eine gewichtige Vermehrung ihrer Lehen und gestattete ihnen ab 1373 eine beinahe vollständige Autonomie. Da die Einschränkungen der Autonomie aber seitens der Neuenburger nicht eingehalten wurde, führte das zu Beginn des 15. Jahrhunderts zu erneuten Konflikten. So wurden um 1425 die Herren von Valangin gezwungen, ihre Hochgerichtsbarkeit einzuschränken. Ab 1450 konnten sie sich dem Huldigungseid gegenüber den Grafen von Neuenburg entziehen.

    Claude und seine Gattin Guillemette de Vergy gründeten 1506 die Kollegiatkirche Valangin. Mit dem Tod Claude 1517 erlosch die Seitenlinie Aarberg-Valangin im Mannesstamm. Das Erbe trat der Enkel von Guillemette de Vergy, René de Challant Valangin an.

    Illegitime Seitenlinie
    Charles Philippe Alexandre (1776–1814)
    Paul (1801–83), Ritter von Saint-Paul (unehelicher Sohn von Charles Philippe Alexandre)
    Louis (1802–77), Ritter von Neuenburg (unehelicher Sohn von Charles Philippe Alexandre)
    Vermutlich von einem unehelichen Sohn von Claude (1541–1559 erw.) ging eine Seitenlinie aus. Dieser wohnte in der Freigrafschaft Burgund, wo er durch seine Ehefrau die Herrschaft Mandeure besass. Um 1660 nahmen die Nachfahren aus eigenem Antrieb den Namen des Grafen von Aarberg an, und infolge einer Eheschliessung liessen sie sich im Herzogtum Limburg nieder. Im 18. Jahrhundert wurde von ihnen ein wallonisches Regiment ausgehoben, das ihren Namen trug und im Dienst der kaiserlichen Armee in den österreichischen Niederlanden stand. Die beiden unehelichen Söhne von Charles Philippe Alexandre von Aarberg (1776–1814), der unverheiratet in Brüssel starb, wurden 1843 vom belgischen König zum Ritter geschlagen. Mit dem Tod Raoul von Aarbergs 1956, des Enkels von Louis, starb dieser letzte Seitentrieb des Hauses Aarberg aus. Es sind keine Nachkommen der beiden Söhne bekannt, womit auch diese Linie als mit ihnen ausgestorben gilt.

    Neuenburger Ministerialen von Aarberg
    Mit Bezug zur Stadt Solothurn bestand eine Familie von Ministerialen der Grafen von Neuenburg, die sich von Aarberg nannte. Erwähnt wird eine Minna von Aarberg, Tochter des Johann, die mit dem Solothurner Schultheissen Conrad II. von Dürrach, genannt Murnhart, verheiratet war (erw. 1362–1373).[5]

    Weblinks
    Germain Hausmann / AZ: Aarberg, von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    swisscastles.ch
    Gerhard Köbler; Historisches Lexikon der deutschen Länder: Die deutschen Territorien vom Mittelalter bis zur Gegenwart Google Books
    Abschnitt Hundert Landvögte
    Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins, Band 16, Seite 100 Googelbook
    Hans Sigrist: Das Solothurner Schultheissen-Geschlecht von Dürrach. In: Jahrbuch für solothurnische Geschichte, Bd. 55. Solothurn, 1982. Seite 135. Digitalisat bei e-periodica.ch, Aufruf 09.08.2016



    Français: https://fr.wikipedia.org/wiki/Liste_des_comtes_d%27Aarberg

    Le comté d'Aarberg, qui faisait partie du district du Seeland depuis la construction d'Aarberg en 1027 par Ernest II de Souabe, entre dans les domaines des seigneurs de Neuchâtel en 1170 lorsque l'empereur Frédéric Barberousse leur transmet l'office de bailli de Bienne, qui deviendra héréditaire. Ce bailliage comprend le Val-de-Saint-Imier et la montagne de Diesse très proche. En 1180 ils reçoivent également l'investiture de plusieurs fiefs suisse-allemands et suisse-romans de la part de l'évêque de Lausanne Landri de Durnes1.

    Histoire
    Lors de la disparition du dernier membre de la Maison de Zähringen en 1218 c'est l'occasion pour la Maison de Neuchâtel de prendre son indépendance et son essor en se voyant remettre la plupart des droits impériaux et le titre de vassaux immédiats de l'empire. Ulrich III de Neuchâtel, comte de Neuchâtel, de Fenis, d'Aarberg et seigneur d'Arconciel-Illens et de Valangin fait d'Aarberg le centre d'une seigneurie au xiiie siècle par la fondation de la ville, entre 1220 et 1225. Situé sur une île, entre l'Aar et la petite Aar, Aarberg est le seul point de passage entre Berne et Büren an der Aare et est édifiée sur l'emplacement d'un village plus ancien. Après le décès d'Ulrich III de Neuchâtel en 1225 son héritage est partagé entre ses trois fils laïcs : Rodolphe Ier recevant le comté de Nidau, Berthold Ier celui de Strassberg et Ulrich IV celui d'Aarberg.

    Liste des comtes d'Aarberg
    Ulrich IV de Neuchâtel-Aarberg, (? - 20 septembre 1276/79)2,3, il est le fils d'Ulrich III de Neuchâtel-Nidau. Dès la mort de son père en décembre 1225 il est comte d'Aarberg, seigneur de Strassberg (qui était un château situé près de Büren an der Aare), d'Illens, d'Arconciel et de Valangin. Avant 1251 il échange avec son frère Berthold Ier de Strassberg la seigneurie de Strassberg contre Valangin. Il bâtit, en 1271, la ville et les deux ponts d'Aarberg ; c'est à cette occasion, pour remercier les habitants de leur contribution aux travaux, qu'il accordait des franchises à la ville. La même année il fait de même avec Arconciel-Illens4.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse, avant juin 1251, Agnès (ou Agathe), dame de Montfaucon, fille de Thierry III de Montbéliard et d'Alix, fille de Frédéric II de Ferrette, de qui il a :

    Guillaume qui suit,
    Jean Ier de Neuchâtel-Valangin, (? - 1331), seigneur de Valangin,
    Ulrich, (? - 19 août 1329), co-seigneur d'Arberg et de Valangin, prévôt de Bâle,
    Thierry, (? - 1304), co-seigneur d'Arberg et de Valangin,
    Agnès,
    Marie.

    Guillaume de Neuchâtel-Aarberg, (? - 1323)2,3, comte d'Aarberg. Il conclut, en 1278, un traité avec Henri, bailli de Bienne puis évêque de Bâle son oncle, et les bourgeois de Neuchâtel4.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse N..., (? - avant 1324), fille de Konrad von Wediswil et d'Élisabeth von Kramburg, de qui il a :

    Pierre qui suit,
    Agnès, elle épouse le 11 octobre 1320 Walram ou Walraf, (? - avant 1356), comte de Tierstein.

    Pierre de Neuchâtel-Aarberg, (? - 1367)2,3, comte d'Aarberg. Il participe à la guerre de Laupen le 21 juin 1339 qui voit s'affronter les troupes de Louis IV de Bavière contre les Bernois. Il s'allie avec son cousin Gérard de Neuchâtel-Valangin en lui accordant d'héberger ses troupes avant qu'elles ne se livrent à des incursions dans les terres bernoises. Victorieux sur le champ de bataille où Gérard devait perdre la vie, Pierre regagne l'abri des remparts de sa ville non sans avoir amené avec lui un important butin. Ne pouvant l'en déloger les Bernois ravagent les environs d'Aarberg. Ayant contracté la lèpre il finit ses jours à l'extérieur de la ville après avoir engagé son fief auprès de la ville de Berne qu'il avait combattue5. En 1367 il vend la seigneurie d'Aarberg à son cousin Rodolphe IV de Neuchâtel-Nidau et en 1377 sa veuve Luquette de Gruyère vend Illens et Arconciel à Antoine de la Tour-Châtillon.

    Mariage et succession2,3 :
    Il épouse N..., fille de Rodolphe d'Arbourg et de Bénédicte von Hewen, puis Luquette, fille de Pierre IV de Gruyère, il a Guillaume, (? - vers 1420/27) et Agnès qui ne lui donneront pas d'héritiers.

    Sources
    Médiéval Généalogie [1] [archive]
    Geneall, de Neuchâtel [2] [archive]
    Fabpedigree, de Neuchâtel [3] [archive]
    Roglo, d'Arberg [4] [archive]
    Jonas Boyve, Annales historiques du Comté de Neuchâtel et Valangin depuis Jules-César jusqu'en 1722, E. Mathey, 1854 (lire en ligne [archive]), p. 145 à 160
    Frédéric-Alexandre de Chambrier, Histoire de Neuchâtel et Valangin jusqu'à l'avènement de la maison de Prusse, C. Attinger, 1840 (lire en ligne [archive]), p. 16, 34, 42, 50
    Ferdinand Albert Flocon, La Suisse illustrée, C. Krüsi (lire en ligne [archive]), p. 522, 537, 538, 539
    Manuel généalogique pour servir à l'histoire de la Suisse, Tome I, Zurich, Société suisse d'héraldique, 1908 (lire en ligne [archive]), p. 102 et 103, 121 et 122
    Georges Auguste Matile, Monuments de l'histoire de Neuchatel, Volume 2, Attinger, 1848 (lire en ligne [archive]), p. 1216
    Anne-Marie Dubler, « Aarberg (seigneurie, district) [archive] » dans le Dictionnaire historique de la Suisse en ligne, version du 30 mars 2001.
    Germain Hausmann, « Aarberg, d' [archive] » dans le Dictionnaire historique de la Suisse en ligne, version du 11 juin 2002.
    Notes et références
    ↑ Annales historiques du Comté de Neuchâtel et Valangin depuis Jules-César jusqu'en 1722
    ↑ a, b, c, d, e et f Monuments de l'histoire de Neuchatel, Volume 2, Matile, page 1216
    ↑ a, b, c, d, e et f Manuel généalogique pour servir à l'histoire de la Suisse, 1908, page 102 et 103
    ↑ a et b Histoire de Neuchâtel et Valangin jusqu'à l'avènement de la maison de Prusse
    ↑ La Suisse illustrée



    Name:
    Begründer der Linie Aarberg.

    Ulrich + Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard). [Familienblatt] [Familientafel]


  11. 45.  Herrin Agnes von Montfaucon (von Montbéliard)

    Notizen:

    Ulrich IV. und Agnes hatten sechs Kinder, vier Söhne und zwei Töchter.
    - Guillaume
    - Jean Ier de Neuchâtel-Valangin, (? - 1331), seigneur de Valangin,
    - Ulrich, (? - 19 août 1329), co-seigneur d'Arberg et de Valangin, prévôt de Bâle,
    - Thierry, (? - 1304), co-seigneur d'Arberg et de Valangin,
    - Agnès,
    - Marie.

    Kinder:
    1. 22. Graf Wilhelm von Aarberg-Aarberg

  12. 46.  Konrad von WädenswilKonrad von Wädenswil (Sohn von Rudolf II. von Wädenswil und Ita von Unspunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Schultheiss von Freiburg

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15055.php

    Wädenswil, Konrad von
    Erstmals erw. am 7.10.1246 in Gsteig, letztmals am 10.4.1282 in Belfaux. Sohn des Rudolf und der Ita von Unspunnen. ∞ Elisabeth von Kramburg. 1263 ist W. als Ratgeber der Elisabeth, Witwe Hartmanns V. von Kyburg, belegt. Als sich Freiburg 1264 unter den Schutz Gf. Rudolfs IV. von Habsburg, des späteren Königs, stellte, fungierte W. als Schultheiss von Freiburg. Er war auch zugegen, als Freiburg 1277 an die Söhne Kg. Rudolfs I. von Habsburg verkauft wurde. Im selben Jahr wird er als Landvogt Kg. Rudolfs I. erwähnt.


    Quellen
    – FRB 2-3
    Literatur
    – GHS 1, 299-301

    Autorin/Autor: Kathrin Utz Tremp

    Name:
    Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1240-1282)
    Schultheiss von Freiburg 1263-1264, Reichsvogt 1277.

    Konrad + Elisabeth von Kramburg. [Familienblatt] [Familientafel]


  13. 47.  Elisabeth von Kramburg
    Kinder:
    1. Ritter Arnold von Wädenswil
    2. 23. von Wädenswil