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Graf Peter Raimund II. von Comminges

Graf Peter Raimund II. von Comminges

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Graf Peter Raimund II. von CommingesGraf Peter Raimund II. von Comminges (Sohn von Graf Peter Raimund I. von Comminges).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1341-1376, Grafschaft Comminges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Gräfin Margarethe von Comminges

Generation: 2

  1. 2.  Graf Peter Raimund I. von CommingesGraf Peter Raimund I. von Comminges (Sohn von Graf Bernard VII. von Comminges).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): bis 1341, Grafschaft Comminges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Kinder:
    1. 1. Graf Peter Raimund II. von Comminges


Generation: 3

  1. 4.  Graf Bernard VII. von CommingesGraf Bernard VII. von Comminges (Sohn von Graf Bernard VI. von Comminges).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1295-?, Grafschaft Comminges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Kinder:
    1. Graf Bernard VIII. von Comminges
    2. Aliénor von Comminges
    3. 2. Graf Peter Raimund I. von Comminges


Generation: 4

  1. 8.  Graf Bernard VI. von CommingesGraf Bernard VI. von Comminges (Sohn von Graf Bernard V. von Comminges).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1241-1295, Grafschaft Comminges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Kinder:
    1. 4. Graf Bernard VII. von Comminges


Generation: 5

  1. 16.  Graf Bernard V. von CommingesGraf Bernard V. von Comminges wurde geboren in 1196 (Sohn von Graf Bernard IV. von Comminges und Comtors von la Barthe); gestorben am 30 Nov 1241.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 1225-1241, Grafschaft Cominges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Kinder:
    1. 8. Graf Bernard VI. von Comminges


Generation: 6

  1. 32.  Graf Bernard IV. von CommingesGraf Bernard IV. von Comminges (Sohn von Graf Dodon (Bernard III.) von Comminges); gestorben am 22 Feb 1225; wurde beigesetzt in Komturei zu Montsaunès.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): bis 1225, Grafschaft Comminges; Graf von Comminges https://de.wikipedia.org/wiki/Comminges

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_IV._(Comminges)

    Bernard IV. (Comminges)

    Bernard IV. († 22. Februar 1225) war seit etwa 1176 Graf von Comminges. Er war der älteste von vier Söhnen des Grafen Bernard III. und einer illegitimen Tochter des Grafen Alfons Jourdain von Toulouse.

    Zu Beginn seiner Regentschaft schüttelte Bernard die Vasallität seiner Familie zu den Grafen von Toulouse ab und ging ein Bündnis mit dem König von Aragon ein, den er zugleich als neuen Lehnsherren anerkannte. Diese Allianz sollte aber früh belastet werden, nachdem König Alfons II. von Aragon Bernard zwang, die Regentschaft für seine Tochter in der Grafschaft Bigorre zugunsten Aragons aufzugeben. Diese Tochter war mit dem Vizegrafen von Béarn, einem engen Gefolgsmann Aragons, verlobt. Durch diesen Akt verlor Bernard die Kontrolle über Bigorre, welches er zuerst als Ehemann seiner Frau (de iure uxoris) und nach seiner Trennung von ihr für seine Tochter verwaltet hatte. Nach Alfons Tod 1196 näherte sich Bernard folglich wieder den Grafen von Toulouse an, welchen er für Muret und Samatan huldigte. Erst 1201 war er bereit, König Peter II. von Aragon für das Hochland von Comminges den Lehnseid zu schwören, womit er sich faktisch in einem doppelten Abhängigkeitsverhältnis befand.

    Mit dem Beginn des Albigenserkreuzzuges 1209 fand jedoch eine Veränderung der politischen Lage im Languedoc statt. Wahrte Bernard darin zunächst seine Neutralität, stellte er sich nach der Einnahme von Carcassonne im selben Jahr gegen die Kreuzfahrer. Zusammen mit dem Grafen Raimund Roger von Foix und später auch mit Graf Raimund VI. von Toulouse kämpfte er 1211 bei Montgey, Toulouse und Castelnaudary. Einen Rückschlag musste Bernard aber kurz darauf hinnehmen, nachdem sich sein Neffe Vizegraf Roger II. von Couserans den Kreuzfahrern ergab und sein Land von diesen Besetzen ließ; dies führte wenig später auch zur Einnahme des angrenzenden Muret. Diese Stadt sollte 1213 das erste Ziel der Koalition der Grafen des Südens in ihrem Kampf gegen den Kreuzzug werden, nachdem sich ihnen der König von Aragon angeschlossen hatte. Doch am 12. September des Jahres verloren sie dort die entscheidende Schlacht, in der König Peter von Aragon fiel. Diese Niederlage zwang Bernard zur Aufgabe des Kampfes und seine Grafschaft wurde einem päpstlichen Legaten unterstellt. Zusätzlich musste er die Heirat seiner Tochter Petronille mit Guy de Montfort, dem Sohn des Anführers des Kreuzzuges, hinnehmen, wodurch das Bigorre unter dessen Einfluss fiel.

    Nachdem die Partei der Grafen auf dem vierten Laterankonzil auch eine diplomatische Niederlage erfuhren, beteiligte sich Bernard ab 1216 an dem nun beginnenden Widerstandskampf gegen die Kreuzfahrer. Gemeinsam mit seinem ältesten Sohn nahm er an der Verteidigung von Toulouse teil, bei der am 25. Juni 1218 Simon IV. de Montfort fiel. Bernards Schwiegersohn Guy de Montfort wurde 1220 bei der Einnahme von Castelnaudary getötet und vier Jahre später gab dessen Bruder Amaury de Montfort den Kampf auf, nachdem auch Carcassonne eingenommen werden konnte.

    Ein Jahr später starb Bernard IV. und wurde gemäß seinem Testament in der Komturei der Templer zu Montsaunès bestattet.

    Ehen
    Bernard war in erster Ehe seit 1180 mit Beatrix III. (Stephanie), Gräfin von Bigorre und Vizegräfin von Marsan, verheiratet von der er sich nach 1192 trennte. Sie war die Erbtochter des Grafen Centulle III. von Bigorre und dessen Ehefrau Martelle des Baux.

    In zweiter Ehe war Bernard seit etwa 1195 mit Comtors verheiratet, einer Tochter des Vizegrafen Arnaud Guillaume von La Barthe. Die Ehe wurde wenig später wieder geschieden.

    In dritter Ehe heiratete Bernard 1197 Maria von Montpellier, eine Tochter von Wilhelm VIII., Herr von Montpellier, und dessen Ehefrau Eudoxia Komnena. Die Ehe wurde 1201 geschieden, Marie heiratete darauf König Peter II. von Aragon.

    Weiterhin hatte Bernard aus seinen Ehen noch zwei Töchter deren Mütter allerdings nicht bestimmt werden können.

    Delphine, Äbtissin von L’Esclache
    Mascarose

    Mehr unter dem Link oben..

    Begraben:
    Komturei der Templer.

    Bernard heiratete Comtors von la Barthe in cir 1195, und geschieden. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Comtors von la BartheComtors von la Barthe

    Notizen:

    Die Ehe wurde wenig später wieder geschieden. Aus ihr gingen folgende Söhne hervor:
    - Bernard V. (* 1196; † 30. November 1241), Nachfolger als Graf von Comminges
    - Arnaud III. Roger († 1260), seit 1241 Bischof von Comminges

    Weiterhin hatte Bernard aus seinen Ehen noch zwei Töchter deren Mütter allerdings nicht bestimmt werden können.
    - Delphine, Äbtissin von L’Esclache
    - Mascarose

    Kinder:
    1. 16. Graf Bernard V. von Comminges wurde geboren in 1196; gestorben am 30 Nov 1241.