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Viktoria Schmid von Uri

Viktoria Schmid von Uri

weiblich 1776 -

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Generation: 1

  1. 1.  Viktoria Schmid von UriViktoria Schmid von Uri wurde geboren am 22 Dez 1776 (Tochter von Jost Anton Schmid von Uri und Anna Katharina Müller).

    Viktoria heiratete Karl Franz Lusser in cir 1810. Karl (Sohn von Jakob Josef Lusser und Rosa Magdalena Betschard) wurde geboren am 20 Feb 1775. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 5 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Elisabetha Lusser wurde geboren am 9 Mrz 1813.

Generation: 2

  1. 2.  Jost Anton Schmid von UriJost Anton Schmid von Uri wurde geboren in 1743 (Sohn von Landammann Karl Franz Josef Schmid von Uri und Maria Helena Franziska Bessler von Wattingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landesschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Säckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Statthalter

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Jost heiratete Anna Katharina Müller in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Major Karl (Carl) Franz Müller (Ursern) und Maria Ursula Ida Magdalena Jauch) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Katharina MüllerAnna Katharina Müller wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Major Karl (Carl) Franz Müller (Ursern) und Maria Ursula Ida Magdalena Jauch).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 1. Viktoria Schmid von Uri wurde geboren am 22 Dez 1776.


Generation: 3

  1. 4.  Landammann Karl Franz Josef Schmid von UriLandammann Karl Franz Josef Schmid von Uri wurde geboren am 3 Mai 1710 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. und Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon); gestorben am 8 Feb 1770 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1729, Frankreich; Trat 1729 in französische Kriegsdienste und brachte es bis 1738 zum Hauptmann.
    • Beruf / Beschäftigung: 1738, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1742-1755, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Militär / Gefecht: 1755, Leventina, Tessin, Schweiz; Im Liviner-Aufstand 1755 führte er die 5. Rotte als Hauptmann.
    • Beruf / Beschäftigung: 1756 & 1757, Vogtei Rheintal, Schweiz; Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1758, Uri, Schweiz; Landesstathalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1744, 1748, 1752 & 1760, Tessin, Schweiz; Ehrengesandter zum Syndikat der ennetbirgischen Vogteien
    • Beruf / Beschäftigung: 1760-1762, Uri, Schweiz; Der 109. Landammann von Uri (Amtsperiode 180)
    • Beruf / Beschäftigung: 1744-1763; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 109. Landammann von Uri (Amtsperiode 180) - Karl Franz Josef Schmid von Uri

    Karl Franz Josef Schmid, in Altdorf, Landammann 1760—1762, aus der Linie „ob der Kirche", geb. 2. Mai 1710 als Sohn des Landammann Karl Franz und der Rosa Genoveva Schmid, ✟ 8. Februar 1770.

    Gattin: Helena Franziska Bessler von Wattingen, Tochter des Oberstbrigadier, Landammann Karl Alfons und der Helena Margaritha Crivelli.

    Karl Franz Josef Schmid, der „Mager" zugenannt, trat 1729 in französische Kriegsdienste und brachte es bis 1738 zum Hauptmann. Heimgekehrt wählte ihn die Landesgemeinde 1738 als Landschreiber, 1742 zum Landessäckelmeister (bis 1755), sodann zum Landvogt im Rheintal 1756 und 1757, und 1758 als Landes statthalter. Tagsatzungsgesandter 1744—1763, Ehrengesandter zum Syndikat der ennetbirgischen Vogteien 1744, 1748, 1752 und 1760. Im Liviner-Aufstand 1755 führte er die 5. Rotte als Hauptmann.

    Es existieren vier verschiedene Siegel dieses Landammanns.
    Als Landschreiber besiegelte er am 5. März 1739 eine Handschrift von 200 Gulden ab „Acker und Bürgenried" in Silenen, mit einem unregelmässigen Ovalsiegel von 19 x. 17 1/2 mm. Der Ovalschild zeigt das gevierte Wappen (1 und 4: Bär, 2 und 3: Lilie) und als Kleinod den wachsenden Bär (Abb. 22).

    In der Sammlung des Landesmuseums ist ein Rundsiegel aus dem Jahre 1760 von 38 mm Durchmesser. Der Ovalschild enthält das gevierte Wappen der Schmid von Uri, mit dem wachsenden Bär als Kleinod (Abb. Nr. 23).

    Landammann Schmid versah am 12. April 1761 eine Gülte (Kirchenarchiv Bürglen) mit dem Rundsiegel von 3,4 cm. Dasselbe hat im Kartuschenschild (15 X 12—15 mm) das gevierte Wappen in anderer Anordnung: 1 und 4: Lilie, 2 und 3: Bär. Kleinod: Bär (Abb. 25).

    Schliesslich hat das Ovalsiegel (1761) von 23 X 19 mm dieselbe Anordnung des Wappenbildes im Ovalschild, wie hievor angegeben (Sammlung des Landesmuseums) (Abb. 24).

    Quelle:


    Schmid, Karl Franz Josef
    3.5.1710 Altdorf (UR), 8.2.1770 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Karl Franz ( -> 99). Bruder des Johann Franz Martin ( -> 72). Schwager des Franz Maria Josef Leonz Crivelli. ∞ 1742 Maria Helena Franziska Bessler, Tochter des Karl Alfons Bessler, Witwe des Franz Xaver Thaddäus S., Schwiegertochter des Jost Anton ( -> 86). Auch der Mager genannt. 1729 Eintritt in franz. Dienste, Hauptmann. 1742-55 Landessäckelmeister. 1755 Erhalt eines von der Landsgem. verehrten (vergebenen) Ratsplatzes, womit ihm eine spezielle Gunst erwiesen wurde. 1756-57 Landvogt im Rheintal, 1758-60 Landesstatthalter und 1760-62 Urner Landammann. Als solcher förderte S. die militär. Bereitschaft und liess ein Zeughausinventar erstellen. Er überwarf sich mit der Verwandtschaft seiner Frau und stand im Schatten seines älteren Bruders.

    Literatur
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15596.php

    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Karl heiratete Maria Helena Franziska Bessler von Wattingen in 1742. Maria (Tochter von Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen und Maria Helena Margaretha Crivelli) wurde geboren am 21 Feb 1717 in Altdorf, Uri, Schweiz . [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria Helena Franziska Bessler von WattingenMaria Helena Franziska Bessler von Wattingen wurde geboren am 21 Feb 1717 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen und Maria Helena Margaretha Crivelli).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 7 Söhne und 4 Töchter

    Kinder:
    1. 2. Jost Anton Schmid von Uri wurde geboren in 1743.
    2. Helena Franziska Schmid von Uri wurde geboren am 5 Sep 1754.
    3. Josefa Salesia Schmid von Uri wurde geboren am 27 Aug 1758 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Magdalena Schmid von Uri wurde geboren am 9 Apr 1760.

  3. 6.  Major Karl (Carl) Franz Müller (Ursern)Major Karl (Carl) Franz Müller (Ursern) wurde geboren am 5 Dez 1698 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz (Sohn von Thalammann Johann (Hans) Caspar Müller und Anna Catharina Gerig); gestorben am 13 Jun 1761.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Kirche, Andermatt, Uri, Schweiz; Vielleicht darf er auch als Stifter des linken Seitenaltars in der Andermatter Kirche angesprochen werden, denn das Wappen im oberen Feld zeigt nicht nur das Müllerwappen (halbes Mühlerad und Sterne), sondern auch das Einhorn der Jauch.
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Bürger: 1738; Erhält das Landrecht in Altdorf

    Notizen:

    Besitz:
    Ich vermute es handelt sich hierbei um die Pfarrkirche St. Peter und Paul, dies ist aber nicht sicher? ms

    Karl heiratete Maria Ursula Ida Magdalena Jauch am 21 Okt 1736. Maria (Tochter von Landammann Johann Sebastian Jauch und Maria Kunigunda Stricker) wurde geboren am 21 Juli 1715 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Maria Ursula Ida Magdalena JauchMaria Ursula Ida Magdalena Jauch wurde geboren am 21 Juli 1715 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Johann Sebastian Jauch und Maria Kunigunda Stricker).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder, 3 Söhne und 7 Töchter

    Kinder:
    1. Landammann Karl Franz Müller (Ursern) wurde geboren am 4 Okt 1738 in Neapel, Italien; gestorben am 2 Sep 1797.
    2. Alois Müller (Ursern) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 3. Anna Katharina Müller wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Rosa Müller (Ursern)
    5. Maria Josefa Müller (Ursern) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1769.
    6. Anna Margaretha Müller (Ursern) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 4

  1. 8.  Landammann Karl Franz Schmid von Uri II.Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. wurde geboren am 11 Jul 1677 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths und Maria Elisabeth Bessler von Wattingen); gestorben am 28 Jul 1730 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Frankreich; Einer der stärksten Eidgenossen seiner Zeit, trat Karl Franz Schmid vorerst in französische Kriegsdienste.
    • Beruf / Beschäftigung: 1701, Uri, Schweiz; Landesfürsprech
    • Beruf / Beschäftigung: 1706, Uri, Schweiz; Landesfähnrich
    • Beruf / Beschäftigung: 1709, Wallis, Schweiz; Gesandter der sieben katholischen Orte an Wallis
    • Beruf / Beschäftigung: 1715, Solothurn, SO, Schweiz; Gesandter nach Solothurn zur Beschwörung des Bundes mit Frenkreich
    • Beruf / Beschäftigung: 1707-1715, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1715-1717, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1718, Schwyz, SZ, Schweiz; Gesandter nach Schwyz zur Beschwörung des goldenen Bundes.
    • Beruf / Beschäftigung: 1723-1725, Freiamt, Aargau, Schweiz; Landvogt im oberen Freiamt
    • Beruf / Beschäftigung: 1717-1719 & 1727-1729, Uri, Schweiz; Der 94. Landammann von Uri (Amtsperiode 159 & 164)
    • Beruf / Beschäftigung: 1708-1730; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 94. Landammann von Uri (Amtsperiode 159 & 164) - Karl Franz Schmid von Uri II.

    Karl Franz Schmid II., in Altdorf, Landammann 1717 bis 1719, 1727
    bis 1729, f 27- Juli I73°. aus der Linie „ob der Kirche"; geboren 11. Juli 1677, Sohn des Landammann Johann Franz und der Elisabetha Bessler, besuchte die fürstliche Akademie der ritterlichen Künste in Mailand.

    Er verehelichte sich am 4. Februar 1704 mit Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon (* 25. IV. 1680, f 3. II. 1717), Tochter des Landammanns Johann Martin und der Magdalena von Roll, wodurch er Ansprüche auf die Herrschaft Bellikon erhielt. Zwei seiner. Söhne wurden auch wieder Landammänner, nämlich Johann Franz Martin und Karl Franz Josef.

    Einer der stärksten Eidgenossen seiner Zeit, trat Karl Franz Schmid vorerst in französische Kriegsdienste, ward 1701 Landesfürsprecher, 1706 Landesfähnrich, Landessäckelmeister 1707—1715, Landesstatthalter 1715—1717, Tagsatzungsbote 1708—1730, Landvogt in dem obern Freiamt 1723—1725, 1709 Gesandter der sieben katholischen Orte an Wallis, 1715 in Solothurn zur Beschwörung des Bundes mit Frankreich, und 1718 in Schwyz zur Beschwörung des Goldenen Bundes. Seit 1727 bezog Landammann Schmid von Frankreich eine jährliche Privatpension von 600 Louisdors. Er nannte sich auch „Schmid von Bellikon" und verwendete ebenso das Siegel mit dem Wappen derselben.

    Eine Gült, gefertigt von Landschreiber Odoard Tanner unterm 24. Mai 1728 (Pfarrkirche Bürglen) trägt ein Rundsiegel von 3,2 cm, mit dem gevierten Wappen : 1 und 4 Lilie, 2 und 3 Bär, ebenso letztern als Kleinod, und in dem 3 mm breiten Schriftkreis die Umschrift: ❁ CARL • FRANZ SCHMIDT ❁" (Abb. Nr. 35).

    Landammann Karl Franz Schmid siegelte am 5. November 1727 eine Gült, haftend auf „Bittleten" in Bürglen, mit einem Rundsiegel von 3,8 cm, ohne Umschrift, welches durch 2 mm breiten Kranz eingefasst wird. Im Ovalschild von 17 x 13 cm ist das gevierte Wappen der Schmid von Bellikon : 1 und 4 : zwei Löwen mit verschlungenen Schwänzen, 2 und 3: zwei Balken. Kleinod: rechts: Löwe mit Lilie zwischen den Pranken, links: Zipfelkappe (Abb. Nr. 36).

    Quelle:


    Schmid, Karl Franz
    11.7.1677 Altdorf (UR), 28.7.1730 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Franz ( -> 70). Bruder des Jost Franz Anton ( -> 90). ∞ 1704 Maria Rosa Genoveva S. von Bellikon, Tochter des Johann Martin Schmid von Bellikon. Stud. am Collegio dei Nobili in Mailand. 1701 Landesfürsprecher, 1706 Landesfähnrich, 1707-15 Landessäckelmeister, 1708-30 Tagsatzungsgesandter, 1715-17 Landesstatthalter, 1717-19 und 1727-29 Urner Landammann, 1723-24 Landvogt in den Oberen Freien Ämtern. Treueuer Parteigänger Frankreichs mit beträchtlichem polit. Einfluss. Als Austeiler der Pensionsgelder führte er seinen Kanton "avec la mesme authorité qu'un bon père de famille a dans sa maison". Auf Drängen Frankreichs liess er sich 1727 ein zweites Mal ins höchste Landesamt wählen, wofür er mit einer Gratifikation von 4'000 Livres belohnt wurde.

    Archive
    – StAUR, Teilnachlass
    Literatur
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15594.php

    Name:
    Er nannte sich auch „Schmid von Bellikon" und verwendete ebenso das Siegel mit dem Wappen derselben.

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Freiamt_(Schweiz)

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Karl heiratete Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon am 4 Feb 1704. Maria (Tochter von Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon und Anna Maria Magdalena von Roll) wurde geboren am 25 Apr 1680. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria Rosa Genoveva Schmid von BellikonMaria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon wurde geboren am 25 Apr 1680 (Tochter von Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon und Anna Maria Magdalena von Roll).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Landammann Johann Franz Martin Schmid von Uri wurde geboren am 17 Apr 1706 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 27 Dez 1777 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 4. Landammann Karl Franz Josef Schmid von Uri wurde geboren am 3 Mai 1710 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Feb 1770 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Elisabetha Dominika Schmid von Uri

  3. 10.  Landammann Karl Alfons Bessler von WattingenLandammann Karl Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 8 Apr 1671 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen und Maria Anna von Beroldingen); gestorben am 26 Feb 1742 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: In jungen Jahren schon diente Karl Alfons im Schweizerregimente seines Vaters, seit 1690 als Oberstwachtmeister und 1692 als Oberstlieutenant, und stand im Dienste Karl II. von Spanien bis zum Frieden von Ryswijk, welcher die Auflösung des Regimentes Bessler zur Folge hatte. Von 1703 bis 1706 stand Bessler im Schweizerregiment Püntener mit dem Rang eines Oberstlieutenant. 1725 warb er ein Regiment und führte es König Philipp V. von Spanien zu. Der König verlieh ihm 1730 für die hervorragenden Leistungen den Grad eines Oberstbrigadiers der spanischen Armee. Bessler tat sich besonders bei der Besetzung von Parma und Piacenza, der Toskana und der Eroberung von Neapel hervor.
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1699, Wien; Begleitete Landammann Jos. Anton Püntener 1700 auf der Gesandtschaftsreise nach Wien.
    • Beruf / Beschäftigung: 1699, Uri, Schweiz; Landesfürsprecher
    • Beruf / Beschäftigung: 1702; In der heimatlichen Regierung versah er seit 1702 das Amt des Pannerherrn.
    • Beruf / Beschäftigung: 1706, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1708 & 1709, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano
    • Beruf / Beschäftigung: 1720 & 1721, Landvogtei Thurgau, Schweiz; Landvogt im Thurgau
    • Beruf / Beschäftigung: 1711-1713 & 1738-1742, Uri, Schweiz; Der 92. Landammann von Uri (Amtsperiode 156 & 170)
    • Beruf / Beschäftigung: 1700-1742; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 92. Landammann von Uri (Amtsperiode 156 & 170) - Karl Alfons Bessler von Wattingen

    Karl Alfons Bessler von Wattingen I., in Altdorf, Landammann 1711 bis 1713 und 1738 bis 1742, ✟ 26. Februar 1742 im Amte; geboren 8. April 1671, Sohn des Landammann Johann Karl Emanuel und der Maria Anna von Beroldingen, ehelichte 1696 Maria Helena Margritha Crivelli, Tochter des Otto und der Anna von Roll. Dieser Ehe entsprossen 16 Kinder, darunter die beiden Land- ammänner Friedrich Alfons und Konrad Emanuel.

    In jungen Jahren schon diente Karl Alfons im Schweizerregimente seines Vaters, seit 1690 als Oberstwachtmeister und 1692 als Oberstlieutenant, und stand im Dienste Karl II. von Spanien bis zum Frieden von Ryswijk, welcher die Auflösung des Regimentes Bessler zur Folge hatte. Nach Uri zurückgekehrt, widmete sich Bessler dem Staatsdienste, ward 1699 Landesfürsprecher, und begleitete Landammann Jos. Anton Püntener 1700 auf der Gesandtschaftsreise nach Wien. In der heimatlichen Regierung versah er seit 1702 das Amt des Pannerherrn, wurde 1706 Landessäckelmeister; Tagsatzungsbote 1700 bis 1742, Landvogt zu Lugano 1708 und 1709, sowie im Thurgau 1720 und 1721. Ritter des hl. Jakobus.

    Von 1703 bis 1706 stand Bessler im Schweizerregiment Püntener mit dem Rang eines Oberstlieutenant. 1725 warb er ein Regiment und führte es König Philipp V. von Spanien zu. Der König verlieh ihm 1730 für die hervorragenden Leistungen den Grad eines Oberstbrigadiers der spanischen Armee. Bessler tat sich besonders bei der Besetzung von Parma und Piacenza, der Toskana und der Eroberung von Neapel hervor.

    Landammann Karl Alfons Bessler liess auf seine Kosten in der Pfarrkirche Schattdorf 1733 den prächtigen Hochaltar durch Bildhauer Ritz bauen und bezahlte ein Deckengemälde in der Pfarrkirche Silenen.

    Im historischen Muséum zu Altdorf ist das grosse Originalgemälde dieses Landammanns, der in der Rechten den Kommandostab hält. Eine Monolitscheibe daselbst weist neben dem Allianzwappen die Inschrift: „Oberster und Brigadier Carl Alphons Bessler, alt Landammann und Bannerherr zu Ury. Maria Helena Crivellin, sein Ehegemahl 1734."

    In der Siegelsammlung des Landesmuseums befindet sich ein ovaler Siegelabdruck von 23 X 20 mm, ohne Umschrift, mit dem Wappen der Bessler von Wattingen in verziertem Schild, unter fünfzackiger Krone.

    Eine Altgülte vom 12. Januar 1713 ab Hans Peter Arnold's „Berg vff Egg, Vierschröt", in Bürglen, geschrieben von Landschreiber Heinrich Anton Püntener, ist besiegelt von Oberstleutenant, Pannerherr, Landammann Carl Alfons Bessler von Wattingen"; der Siegelabdruck ist aber identisch mit dem Siegel seines Vaters Johann Karl Emanuel Bessler (siehe Nr. 74, Seite 87/88, Jahrgang 1938).

    Quelle:


    Bessler, Karl Alfons (von Wattingen)
    8.4.1671 Altdorf (UR), 26.2.1742 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Karl ( -> 5). ∞ 1696 Maria Helena Crivelli, einzige Erbin des Otto Friedrich, Obersten und Dolmetschers in span. Diensten. Seine militär. Laufbahn in span. Diensten begann B. als Oberstwachtmeister im Regiment seines Vaters, 1703-06 Oberstleutnant im Regiment Püntener. 1725 warb er für Kg. Philipp V. ein Regiment von 3'200 Mann, 1730 wurde er zum Brigadier befördert. 1699 Wahl zum Urner Landesfürsprecher, gemeineidg. Gesandter nach Wien 1700-01, Pannerherr 1702-42, Landammann 1711-13 und 1738-42, Landvogt im Thurgau 1720-22. Ritter des St.-Jakob-Ordens, Exponent der span. Partei in Uri und einflussreicher Politiker innerhalb der kath. Eidgenossenschaft. Bedeutender Militärunternehmer und einer der reichsten Urner seiner Zeit, Wohltäter von Klöstern und Kirchen.

    Archive
    – StAUR, Teile des Nachlasses
    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15498.php

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ennetbergische_Vogteien

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Gestorben:
    Starb im Amte des Landammannes.

    Karl heiratete Maria Helena Margaretha Crivelli in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Maria Helena Margaretha CrivelliMaria Helena Margaretha Crivelli (Tochter von Otto Friedrich Crivelli und Anna Margaretha von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    einzige Erbin

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 16 Kinder, 7 Söhne und 9 Töchter

    Kinder:
    1. Landammann Johann Friedrich Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 2 Sep 1703 in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben in 1754.
    2. Landammann Konrad Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz .
    3. Margaretha Agnes Bessler von Wattingen wurde geboren am 13 Okt 1713 in Altdorf, Uri, Schweiz .
    4. 5. Maria Helena Franziska Bessler von Wattingen wurde geboren am 21 Feb 1717 in Altdorf, Uri, Schweiz .
    5. Maria Anna Rosa Christina Dominika Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz .

  5. 12.  Thalammann Johann (Hans) Caspar MüllerThalammann Johann (Hans) Caspar Müller wurde geboren am 3 Mai 1677 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz (Sohn von Thalammann Johann (Hans) Kaspar (Caspar) Müller (Ursern) und Anna Margaritha Püntener); gestorben in 1753 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Müller (Ursern) 18f, 28 -
    • Beruf / Beschäftigung: 1684 & 1685, Ursern, Uri, Schweiz; Thalammann

    Johann heiratete Anna Catharina Gerig am 2 Okt 1694. Anna (Tochter von Johann Heinrich Gerig und Anna Katharina Jauch) wurde geboren in 1677 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben in 1749 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna Catharina GerigAnna Catharina Gerig wurde geboren in 1677 in Wassen, Uri, Schweiz (Tochter von Johann Heinrich Gerig und Anna Katharina Jauch); gestorben in 1749 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 8 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Jakob Franz Anton Müller (Ursern) wurde geboren am 7 Mrz 1697 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz; gestorben in 1749 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 6. Major Karl (Carl) Franz Müller (Ursern) wurde geboren am 5 Dez 1698 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz; gestorben am 13 Jun 1761.
    3. Maria Jda Müller (Ursern) wurde geboren am 27 Mrz 1701 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    4. Josef Maria Müller (Ursern) wurde geboren am 16 Jan 1703 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    5. Maria Theresia Müller wurde geboren am 10 Okt 1715 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    6. Anna Margaritha Müller wurde geboren am 7 Jan 1719 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  7. 14.  Landammann Johann Sebastian JauchLandammann Johann Sebastian Jauch wurde geboren am 22 Jan 1674 in Wassen, Uri, Schweiz (Sohn von Sebastian Heinrich Jauch und Maria Juliana Barbara Muheim); gestorben am 4 Nov 1731.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Hauptmann in fremden Solddiensten
    • Wohnort: Haus Jauch, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1707, 1713 & 1719, Lugano, TI, Schweiz; Ehrengesandter zum Syndikat nach Lauis
    • Beruf / Beschäftigung: 1697-1719, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1721 & 1722, Grafschaft Sargans, St. Gallen, Schweiz; Landvogt von Sargans
    • Beruf / Beschäftigung: 1729-1731, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1704-1731; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1731-1732, Uri, Schweiz; Der 97. Landammann von Uri (Amtsperiode 166)

    Notizen:


    Jauch ist der Name eines alteingesessenen Geschlechts im Kanton Uri, das seit Ende des 14. Jahrhunderts nachgewiesen ist. Mitglieder des Geschlechts betätigten sich als Militärunternehmer in königlich-spanischen sowie neapolitanisch-sizilianischen Diensten und erlangten politische Bedeutung in der Schweiz.

    Landvogt Hans Jauch (vor 1500–1568) errang 1531 als Führer der Vorhut des Heeres der katholischen Orte den Sieg in der Schlacht bei Kappel, in welcher der Schweizer Reformator Huldrych Zwingli fiel.

    Hans Jauchs Kinder verbanden sich mit vornehmen Urner Familien[3]. Sebastian Heinrich Jauch (1650–1708) wurde 1707 zum Landesstatthalter gewählt und ließ sich in Altdorf nieder. Dieser Zweig stieg zu einer der führenden Urner Familien auf.

    Das Jauchsche Haus in Altdorf
    Das 1550 erbaute Haus wurde 1725 von dem damaligen Landvogt zu Sargans Johann Sebastian Jauch (1674–1731) erworben. Es gilt als das älteste und kunst- und kulturhistorisch wertvollste Bürgerhaus im Kanton Uri. ( Vgl. Liste der Kulturgüter in Altdorf UR)
    Nachdem der russische General Alexander Wassiljewitsch Suworow 1799 im Zweiten Koalitionskrieg auf seinem Rückzug durch die Schweiz den Gotthardpass von den Franzosen erobert hatte, nahm er u.a. Quartier im Jauchschen Haus in Altdorf, das seitdem auch Suworow-Haus genannt wird. Das Haus liegt an der Via Suworow, einem Schweizer Kulturwanderweg, der den historischen Spuren des russischen Generals Suworow bei seinem Feldzug im Herbst 1799 über die Schweizer Alpen folgt.
    Die Liegenschaft ist heute im Besitz der Stiftung Karl Jauch.

    Zitat aus. https://de.wikipedia.org/wiki/Jauch_(Urner_Geschlecht)




    Der 97. Landammann von Uri (Amtsperiode 166) - Johann Sebastian Jauch

    Johann Sebastian Jauch, in Altdorf, Landammann 1731 und 1732, f am 4. November 1731 im Amte, ist der Sohn des Landesstatthalters Sebastian Heinrich und der Maria L. Juliana Muheim, geboren am 22. Januar 1674.

    Die Familie Jauch ist 1386 erstmals urkundlich nachgewiesen; sie schenkte ihrem Heimatkanton eine Reihe hervorragender militärischer Führer und Magistraten. Eine Linie von Altdorf, aus welcher die drei Landammänner hervorgingen, verzog sich um 1600 nach Wassen und kam von dort Ende des 17. Jahrhunderts wieder an den frühern Wohnsitz zurück. Das Stammhaus in Altdorf aus dem Jahre 1550 mit den so selten gewordenen Treppengiebeln, ist im „Bürgerhaus von Uri" beschrieben und abgebildet.

    Johann Sebastian Jauch war dreimal verehelicht: 1. am 4. Oktober 1696 mit Anna Maria Troger, I 24. September 1704; 2. am 16. November 1706 mit Maria Eva Katharina Truttmann, f 9. April 1711, und 3. am 25. April 1713 mit Maria Kunigunda Stricker. Zwei Söhne aus der 3. Ehe, Josef Stefan und Karl Josef, erlangten die Würde des Landammannamtes. Jauch befand sich vorerst in fremden Solddiensten und brachte es daselbst zum Hauptmann. Im Dienste des Heimatkantons war er von 1697—1719 Landschreiber, bekleidete sodann das Amt eines Landvogts von Sargans 1721 und 1722, war Landesstatthalter 1729—1731, Tagsatzungsgesandter 1704—1731,Ehrengesandter zum Syndikat nach Lauis 1707, 1713 und 1719.

    Am 30. Oktober 1731 besiegelte Landammann Johann Sebastian Jauch eine Gülte mit einem Rundsiegel von 33 mm. Der Ovalschild von 19 x 16 mm zeigt das gevierte Wappen: 1 und 4: die Hausmarke mit Stern, 2 und 3: Einhornkopf. Helmzier (Kleinod) : Mannsrumpf. 2 Einhorne halten den Wappenschild (Abb. Nr. 70).

    Quelle:


    Jauch, Johann Sebastian
    26.1.1674 Wassen, 14.11.1731 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Sebastian Heinrich, Zollers zu Wassen, Landesfähnrichs und Landesstatthalters, und der Maria Juliana Muheim. Bruder des Karl Franz ( -> 13). ∞ 1) 1696 Anna Maria Trogerr, 2) 1706 Maria Eva Katharina Truttmann, 3) 1713 Maria Kunigunda Stricker. 1692-1720 Landschreiber. Mit der Wahl zum Landvogt in Sargans 1721 resignierte er seine Schreiberstelle und erhielt von der Landsgemeinde einen Ratsplatz verehrt. 1729-31 Landesstatthalter, 1731 Landammann. Als Tagsatzungsgesandter 1704-31 setzte J. sich u.a. für die Beilegung des Marchenstreits mit Graubünden ein. J. betätigte sich als Militärunternehmer und besass Kompanien in den Regimentern von Salis und Bessler in span. Diensten. Er wohnte im heute als Suworowhaus bekannten Haus an der Hellgasse, das er 1725 käuflich erwarb.

    Archive
    – Hist. Museum Altdorf, Teilnachlass
    Literatur
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15544.php

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Sargans

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Gestorben:
    Verstarb im Amte des Landammanns von Uri

    Johann heiratete Maria Kunigunda Stricker am 15 Apr 1713. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Maria Kunigunda StrickerMaria Kunigunda Stricker

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 4 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. Johann Joseph Anton Jauch wurde geboren am 8 Jul 1714 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1780.
    2. 7. Maria Ursula Ida Magdalena Jauch wurde geboren am 21 Juli 1715 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Franz Joseph Julian Jauch wurde geboren am 20 Feb 1719 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Landammann Joseph Stephan Jauch wurde geboren am 27 Dez 1724 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 4 Okt 1801 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Landammann Karl Josef Jauch wurde geboren am 20 Jul 1728 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 18 Aug 1783 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Karl Franz Schmid von Uri und Maria Magdalena Moor); gestorben am 23 Nov 1693.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1689, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1691, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1691-1693, Uri, Schweiz; Der 86. Landammann von Uri (Amtsperiode 146) - Johann Franz Schmid von Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1685-1693; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1693, Freiamt, Aargau, Schweiz; Von der Landsgemeinde wurde Schmid zum Landvogt für die Freiämter auf die Jahre 1693 und 1694 gewählt, erkrankte aber im November 1693 und verstarb am 23. dieses Monats.

    Notizen:


    Der 86. Landammann von Uri (Amtsperiode 146) - Johann Franz Schmid von Uri

    Johann Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1691—1693, geb. 1647, als Sohn des Landammann Karl Franz und der Magdalena Moor.

    Johann Franz Schmid war Landschreiber bis 1689, des Rates 1685, Landessäckelmeister 1689—1691, Tagsatzungsgesandter 1685—1693. Von der Landsgemeinde wurde Schmid zum Landvogt für die Freiämter auf die Jahre 1693 und 1694 gewählt, erkrankte aber im November 1693 und verstarb am 23. dieses Monats.

    Aus der am 19. Januar 1668 geschlossenen Ehe mit Elisabeth Bessler von Wattingen, Tochter des Landammann Heinrich Emanuel und der Magdalena Zwyer von Evibach, gingen auch die beiden Landammänner Ritter Karl Franz und Hauptmann Jost Anton hervor.

    Unterm Jahre 1685 ist Landschreiber Johann Franz Schmid im Wappenbuche der Straussenbruderschaft in Altdorf eingetragen.

    Die im Pfarrarchiv Bürglen befindliche Obligation vom 15. Dezember 1675 ab ,,Ennermatt" in Bürglen, geschrieben und besiegelt von Landschreiber Schmid, trägt ein Oktogon-Siegel von 15 X 14 mm, mit dem Geschlechtswappen und dem Bär, eine Lilie tragend, als Kleinod. Die Bildfläche ist eingerahmt von einer Perlenlinie (Abbildung Nr. 23).

    An einer Gült vom 14. November 1691 im Pfarrarchiv Bürglen befindet sich das Rundsiegel von 32 mm, mit der 2,5 mm grossen Umschrift : „CAROL • FRAN • SCHMD". Unser Landammann bediente sich somit des väterlichen Siegels zur Besiegelung der Gülten (Abbildung Nr. 24).

    Quelle:


    Schmid, Johann Franz
    1647 , 23.11.1693, kath., Landmann von Uri. Sohn des Karl Franz ( -> 98). Schwager des Sebastian Emanuel Tanner. ∞ 1668 Elisabeth Bessler, Tochter des Johann Heinrich Emanuel Bessler. Reicher Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und Attinghausen. Von spätestens 1669 bis 1689 Landschreiber, ab 1685 Ratsherr, 1685-93 Tagsatzungsgesandter, 1689-91 Landessäckelmeister und 1691-93 Urner Landammann. 1693 Landvogt der Freien Ämter. Mit Landvogt Johann Franz Scolar und Jost Azarias S. Führer der franz. Partei in Uri. Unter S. entstand ein Streit mit der Kirche um die jährl. Bestätigung der Geistlichen.

    Literatur
    – A. Gisler, Der Doktor (Joh[ann] Kaspar) Stadler-Handel, 1900
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15587.php

    Beruf / Beschäftigung:
    bis 1689

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Maria Elisabeth Bessler von Wattingen in 1668. Maria (Tochter von Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Maria Elisabeth Bessler von WattingenMaria Elisabeth Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 6 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Maria Anna Apollonia Schmid von Uri wurde geboren am 9 Feb 1675.
    2. 8. Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. wurde geboren am 11 Jul 1677 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 28 Jul 1730 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Landammann Jost Franz Anton Schmid von Uri wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1753.

  3. 18.  Landammann Johann Martin Schmid von BellikonLandammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648 (Sohn von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach); gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz.
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.
    • Beruf / Beschäftigung: 1680, Uri, Schweiz; Zeugherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1685-1687, Landvogteischloss, Baden Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1691 & 1703-1705, Uri, Schweiz; Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152)
    • Beruf / Beschäftigung: 1681-1707; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152) - Johann Martin Schmid von Bellikon

    Johann Martin Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1689 bis 1691 und 1703 bis 1705, geb. 1648 als Sohn des Landammann Johann Frz. und der Anna Katharina Zwyer von Evibach, f 23. März 1712.

    Am 3. Juni 1670 heiratete er Anna Maria von Roll, Tochter des Karl Ernst von Roll und der Magdalena Zumbrunnen, welche ihrem Ehemanne die Herrschaft Böttstein 1674 zubrachte. Joh. Martin wurde so der Stammvater der Böttsteiner- Linie. In zweiter Ehe führte er Maria Apollonia Crivelli, Tochter des Oberst Sebastian Heinrich und der Helena Tresch (geb. 1652), heim.

    In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz. Er erhielt frühzeitig einen Ratssitz, war seit r68o Zeugherr, Tagsatzungsgesandter 1681—1707, und Landvogt zu Baden 1685—1687.

    Schmid siegelte als Landvogt zu Baden den Kauf vom 24. Juni 1687 um den Segelhof (Stadtarchiv Baden Nr. 1855). Das Siegel von 4 cm Durchmesser hat einen Schild von 18 x 14 mm, mit dem Wappenbild: geviert: 1 und 4 die,zwei Löwen, 2 und 3 geteilt durch einen Balken, und als Helmzier (Kleinod): rechts: Löwe, eine Lilie haltend, links: Rumpf mit Zipfelkappe. Umschrift 2 mm hoch: „IOANNES MARTINUS SCHMIT VON BELLICKEN" (Abbildung Nr. 21).

    Ein in der Ausführung mit dem vorbeschriebenen übereinstimmendes, aber nur 38 cm Durchmesser haltendes Siegel hat Schmid als Landammann zur BeSiegelung der Gülten benützt. Das Belegexemplar ziert eine Gült vom 30. November 1690 ab „Bachli" in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) (Abbildung Nr. 22).

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Martin
    um 1648 , 23.6.1712 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Franz ( -> 2). Schwager des Sebastian Emanuel Tanner. ∞ 1) 1670 Anna Maria Magdalena von Roll, Tochter des Karl Ernst, Herrn zu Böttstein, 2) 1704 Apollonia Crivelli, Tocchter des Sebastian Heinrich Crivelli. Reicher Gutsbesitzer, kam 1674 durch seine erste Frau in den Besitz der Herrschaft Böttstein. Landrat, 1680 als Zeugherr in die Vorsitzenden Ämter gewählt, 1681-1707 Tagsatzungsgesandter, 1685-87 Landvogt zu Baden, 1689-91 und 1703-05 Urner Landammann. S. setzte sich 1705 für die Erneuerung des Bündnisses der kath. Orte mit Spanien ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15599.php

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Anna Maria Magdalena von Roll am 3 Jun 1670. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Anna Maria Magdalena von RollAnna Maria Magdalena von Roll (Tochter von Karl Ernst von Roll und Maria Magdalena Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 14 Kinder, 11 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. 9. Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon wurde geboren am 25 Apr 1680.
    2. Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon wurde geboren am 10 Jan 1685; gestorben am 21 Jan 1766.
    3. Franziska Elisa Schmid von Bellikon wurde geboren in 1699.

  5. 20.  Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von WattingenLandammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen wurde geboren in 1641 (Sohn von Landammann Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Barbara von Roll); gestorben am 12 Apr 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1669-1680, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1669-1680, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1680-1684, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1684 & 1685, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt von Lugano
    • Ehrung: 18 Feb 1687; Von der Republik Venedig erhielt er am 18. Februar 1687 das Diplom als Ritter des St. Markus-Ordens. Als Oberst befehligte Bessler von 1690 bis 1698 ein Schweizerregiment in Spanien unter Karl II.
    • Beruf / Beschäftigung: 1687-1689 & 1693-1695 & 1699-1701, Uri, Schweiz; Der 84. Landammann von Uri (Amtsperiode 144, 147 und 150)
    • Beruf / Beschäftigung: 1673-1701; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung
    • Beruf / Beschäftigung: 1686-1702, Uri, Schweiz; Pannerherr

    Notizen:


    Der 84. Landammann von Uri (Amtsperiode 144, 147 und 150) - Johann Karl Bessler von Wattingen

    Johann Karl Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1687 bis 1689,1693—1695 und 1699—1701.

    Sohn des Landammann Johann Karl Emanuel und der Maria Barbara von Roll, geb. 1641, ✟ 12. April 1702.

    Gemahl der Maria Anna von Beroldingen, Tochter des Oberst Karl Konrad und der Maria Ursula Zwyer von Evibach.

    Er diente seiner Heimat als Landschreiber 1669—1680, Tagsatzungsbote 1673—1701, Landessäckelmeister 1680-—1684, Landvogt von Lugano 1684 und 1685, Pannerherr 1686—1702.

    Von der Republik Venedig erhielt er am 18. Februar 1687 das Diplom als Ritter des St. Markus-Ordens. Als Oberst befehligte Bessler von 1690 bis 1698 ein Schweizerregiment in Spanien unter Karl II. Sein Originalgemälde befindet sich im historischen Museum in Altdorf.

    Im Landesmuseum ist eine Wappenscheibe Bessler-Beroldingen von Glasmaler H. J. Tschupp, Sursee, von 1683, mit falsch eingesetztem Namensschild Römer von Ritt. Dieselbe betrifft aber Joh. Karl Emanuel Bessler von Wattingen, Landessäckelmeister, und Frau Maria Anna von Beroldingen.

    Siegel:

    1) Im Stadtarchiv Bellinzona befindet sich ein von „Sargente Maggiore Gio Carlo Besler, secretario d'Urania", gezeichnetes Schriftstück, besiegelt mit dessen einfachem Wappen-Ovalsiegel.

    2) Am 7. Dezember 1672 fertigte und siegelte Landschreiber B. eine Gült ab Berg im Erstfeldertal. Das Oktogon-Siegel von 15 x 13 mm weist das Ovalwappen, unter 9-zackiger Krone, und 2 Bracken als Schildhalter auf.

    3) Das Rundsiegel von 36 mm ab einer Gült vom 31. Mai 1699 ab „Schwanden- berg" in Unterschächen hat einen Schild von 14 x 11—14 mm, mit dem Wappenbild der Bessler von Wattingen. Die 2 mm hohe Umschrift lautet : ❁ IOAN : CARL : EMANUEL BESSLER ❁. Das Ganze ist eingerahmt durch 3 mm breiten Kranz (Abbildung Nr. 20).

    Quelle:


    Bessler, Johann Karl (von Wattingen)
    1641 , 12.4.1702 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Karl Emanuel ( -> 6). ∞ Maria Anna von Beroldingen, Tochter des Karl Konrad von Beroldingen. 1669-80 Landschreiber, 1680-83 Landessäckelmeister, 1684-86 Landvogt zu Lugano, 1686-1702 Pannerherr, 1687-89, 1693-95 und 1699-1701 Landammann, 1687-1701 Tagsatzungsgesandter. Anlässlich seiner Wahl zum Pannerherrn liess B. rund 1'000 Personen festlich bewirten. Führer der span. Partei in Uri, u.a. dank seiner Verwandtschaft mit Karl Konrad von Beroldingen. B. bezog von 1689 an auch franz. Jahrgelder. 1690 führte er als Oberst ein span. Regiment nach Oberitalien, das 1700 entlassen wurde.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15497.php



    Name:
    Dieser Johann Karl war Landammann und Pannerherr und Ritter des heiligen Markus Ordens. Er ist in spanischen Kriegsdiensten gestanden und hat dem Feldzug im Mailändischen und Catalonien beigewohnt.

    Ehrung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ritterorden_von_San_Marco

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Maria Anna von Beroldingen in 1668. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Maria Anna von BeroldingenMaria Anna von Beroldingen (Tochter von Oberst Karl Konrad von Beroldingen und Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 7 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 10. Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 8 Apr 1671 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 26 Feb 1742 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  7. 22.  Otto Friedrich CrivelliOtto Friedrich Crivelli wurde geboren am 11 Mrz 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Oberst Sebastian Heinrich Crivelli und Maria Helena Tresch (Trösch)); gestorben in 1682.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Otto heiratete Anna Margaretha von Roll in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Anna Margaretha von RollAnna Margaretha von Roll (Tochter von Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths und Anna Katharina Schmid von Bellikon).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 3 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. 11. Maria Helena Margaretha Crivelli

  9. 24.  Thalammann Johann (Hans) Kaspar (Caspar) Müller (Ursern)Thalammann Johann (Hans) Kaspar (Caspar) Müller (Ursern) wurde geboren am 18 Mrz 1644 in Ursern, Uri, Schweiz (Sohn von Johann (Hans) Sebastian Müller (Ursern) und Anna Maria Christen); gestorben am 19 Mrz 1691 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Müller (Ursern) 6b, 18 - Püntener 37e - Jauch 17a
    • Beruf / Beschäftigung: nach 1651, Ursern, Uri, Schweiz; Thalammann von Ursern, Amtsperiode 82

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15557.php

    Müller, Johann Caspar
    16.3.1644 Hospental, 19.3.1691 Hospental, kath., Talmann von Ursern. Sohn des Johann und der Catharina di Varese. ∞ 1) 1667 Anna Püntener, Tochter des Gedeon, Hauptmanns, 2) 1684 Dorothea Jauch, Tochter des Ambros. 1684-85 Talammann von Ursern. M. wurde 1687 zum Nuntius nach Luzern gesandt, um Kapuziner als Seelsorger nach Andermatt zu gewinnen.

    Literatur
    – I. Meyer, C.F. Müller, «Die Talammänner von Ursern», in HNU NF 24/25, 1969/70, 115-144
    – I. Müller, Gesch. von Ursern, 1984
    Autorin/Autor: Stefan Fryberg

    Johann heiratete Anna Margaritha Püntener am 15 Feb 1667. Anna (Tochter von Hauptmann Gedeon Püntener und Maria (Anna) Klara Troger) wurde geboren am 19 Mai 1645 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1684. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Anna Margaritha PüntenerAnna Margaritha Püntener wurde geboren am 19 Mai 1645 in Erstfeld, Uri, Schweiz (Tochter von Hauptmann Gedeon Püntener und Maria (Anna) Klara Troger); gestorben in 1684.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Püntener 37e - Müller (Ursern) 6b, 18

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 5 Töchter und 4 Söhne

    Filiation von Maria Clara nicht sicher ?
    Bei Gerig Fam 14g werden Thalammann Johann Caspar und Anna Margaretha Püntener als Eltern genannt.
    Auf deren Familienblatt (Fam. 18) wird Maria Clara jedoch nicht geführt ?

    Kinder:
    1. Anna Maria Müller von Ursern wurde geboren am 16 Dez 1667 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    2. Maria Clara Müller (Ursern) wurde geboren in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    3. Maria Agatha Müller (Ursern) wurde geboren am 20 Jun 1669 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    4. Johann Sebastian Müller wurde geboren am 15 Mrz 1672 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    5. 12. Thalammann Johann (Hans) Caspar Müller wurde geboren am 3 Mai 1677 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz; gestorben in 1753 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    6. Talamman Jost Anton Müller (Ursern) wurde geboren am 10 Nov 1679 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  11. 26.  Johann Heinrich GerigJohann Heinrich Gerig wurde geboren in 1609 in Silenen, Uri, Schweiz (Sohn von Sebastian Gerig und Anna Barbara Gamma).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Zoller
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Gerig 9a, 14 -

    Johann heiratete Anna Katharina Jauch am 1 Jun 1655. Anna (Tochter von Hauptmann Karl Jauch, des Raths und Maria Apollonia Müller (Ursern)) wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 27.  Anna Katharina JauchAnna Katharina Jauch wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz (Tochter von Hauptmann Karl Jauch, des Raths und Maria Apollonia Müller (Ursern)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Gerig 9a, 14

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 6 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Anna Margeritha Gerig wurde geboren am 15 Jan 1659 in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Maria Agatha Gerig wurde geboren am 5 Feb 1661 in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Sebastian Heinrich Gerig wurde geboren in 1665 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Karl Franz Gerig wurde geboren am 12 Mrz 1668 in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. Karl Josef Gerig wurde geboren in 1673 in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. 13. Anna Catharina Gerig wurde geboren in 1677 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben in 1749 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  13. 28.  Sebastian Heinrich JauchSebastian Heinrich Jauch wurde geboren am 4 Mai 1650 in Wassen, Uri, Schweiz (Sohn von Hauptmann Karl Jauch, des Raths und Maria Apollonia Müller (Ursern)); gestorben am 14 Feb 1708.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Jauch_(Urner_Geschlecht)#Milit.C3.A4runternehmer_in_neapolitanisch-sizilianischen_Diensten

    Jauch ist der Name eines alteingesessenen Geschlechts im Kanton Uri, das seit Ende des 14. Jahrhunderts nachgewiesen ist. Mitglieder des Geschlechts betätigten sich als Militärunternehmer[1] in königlich-spanischen sowie neapolitanisch-sizilianischen Diensten und erlangten politische Bedeutung in der Schweiz[2].
    Landvogt Hans Jauch (vor 1500–1568) errang 1531 als Führer der Vorhut des Heeres der katholischen Orte den Sieg in der Schlacht bei Kappel, in welcher der Schweizer Reformator Huldrych Zwingli fiel.

    Altdorfer Stamm
    Hans Jauchs Kinder verbanden sich mit vornehmen Urner Familien[3]. Sebastian Heinrich Jauch (1650–1708) wurde 1707 zum Landesstatthalter gewählt und ließ sich in Altdorf nieder. Dieser Zweig stieg zu einer der führenden Urner Familien auf[2].

    Militärunternehmer in königlich-spanischen Diensten
    Sebastian Heinrich Jauchs Sohn Johann Sebastian Jauch (1674–1731) war 1721 Landvogt zu Sargans und 1729–1731 Landesstatthalter und 1731 Landammann. Er betätigte sich als Militärunternehmer und besaß Kompanien in spanischen Diensten[4] in den Regimentern von Salis und Bessler.
    Hauptartikel → Regiment Bessler
    Die Söhne von Johann Sebastian Jauch waren Johann Joseph Anton Jauch (1714–1780), Oberstleutnant in spanischen Diensten[5], Karl Josef Jauch (1728–1783), zunächst Hauptmann in spanischen Diensten, 1780 Landammann[6] sowie Joseph Stephan Jauch (1724–1801), 1755–68 Landessäckelmeister, 1768-70 Landammann. 1770–71 und 1787–88 Landvogt im Thurgau[7].
    Carlos Maria Jauch (1806–1890), Sohn des Hauptmanns in spanischen Diensten Joseph Leonz Jauch, war seit 1874 Generalkapitän von Aragonien und Mitglied des obersten Kriegs- und Marinegerichtes[8].

    Militärunternehmer in neapolitanisch-sizilianischen Diensten
    Hauptartikel → Schweizer Regiment Jauch
    Dessen Bruder Karl Franz Jauch (1679–1743) besaß das in spanischen Diensten stehende Regiment Bessler. Als Don Carlos 1735 als Karl VII. zum König von Neapel und Sizilien gekrönt wurde, hob er auf Bitten des Königs ein Regiment für neapolitanische Dienste aus. Er war seit 1739 Brigadier. Er war 1740 der bedeutendste Urner Militärunternehmer[9].
    Sohn Karl Franz Jauchs war Karl Florian Jauch (1712–1780), der das neapolitanische Regiment seines Vaters erbte und 1776 Generalleutnant wurde[10]. Dessen Sohn Karl Eduard Jauch (1759–1802) erbte zunächst das Regiment und wurde dann Feldmarschall des Königreichs Beider Sizilien[11].

    Weitere Familienmitglieder
    Emanuel Jauch (1759–1805) war Baumwollunternehmer. Er nahm 1802 als Gesandter Uris an der Consulta in Paris teil, 1803 leitete er die Einführung der Mediationsverfassung in Uri[12].
    Franz Jauch (1807–1867) wurde 1848 Bundesrichter[13].
    Giovanni Jauch (1806–1877) war u.a. 1848-51 und 1855-72 Nationalrat, 1847 Oberst im Sonderbundskrieg, Präsident der Tessiner Nationalbank, 1855 Staatsrat und Staatssekretär[14].
    Pater Jakob Josef Jauch (1802-59), in Russland geboren und von Kardinälen und Bischöfen gefördert, betätigte sich 1852-56 im liechtensteinischen Balzers als Landwirtschaftspionier, war Feldprediger und ist als Textdichter der liechtensteinischen Nationalhymne „Oben am jungen Rhein“ bekannt geworden[2].

    Das Jauchsche Haus in Altdorf
    Das 1550 erbaute Haus wurde 1725 von dem damaligen Landvogt zu Sargans Johann Sebastian Jauch (1674–1731) erworben. Es gilt als das älteste und kunst- und kulturhistorisch wertvollste Bürgerhaus im Kanton Uri.[15] (→ Vgl. Liste der Kulturgüter in Altdorf UR)
    Nachdem der russische General Alexander Wassiljewitsch Suworow 1799 im Zweiten Koalitionskrieg auf seinem Rückzug durch die Schweiz den Gotthardpass von den Franzosen erobert hatte, nahm er u.a. Quartier im Jauchschen Haus in Altdorf, das seitdem auch Suworow-Haus genannt wird. Das Haus liegt an der Via Suworow, einem Schweizer Kulturwanderweg, der den historischen Spuren des russischen Generals Suworow bei seinem Feldzug im Herbst 1799 über die Schweizer Alpen folgt.
    Die Liegenschaft ist heute im Besitz der Stiftung Karl Jauch.



    Literatur
    • Paul Aschwanden: Carlos Maria Jauch von Uri: Der letzte Schweizer-General in Spanien 1806-1890. In: Der Geschichtsfreund. Jahrgang 94, 1939, S. 223–251
    • M. F. Schafroth: Die Geschichte der Schweizerregimenter im Dienst des Königreichs beider Sizilien. In: Figurina helvetica. Band 35, 1976, S. 12–21
    • W. Schaufelberger: Kappel. Die Hintergründe einer militärischen Katastrophe. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde. Band 51, 1955, S. 34–61
    • Heinrich Türler, Marcel Godet, Hans Tribolet, Victor Attinger: Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz, 1927
    Weblinks
    • Das Jauchsche Haus in Altdorf - sog. Suworow-Haus, seit 1725 im Besitz der Familie Jauch, heute der Stiftung Karl Jauch
    • Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 20. April 2004 an den Landrat zum Kantonsbeitrag an die Gesamtrenovation des Hauses Jauch (Suworow-Haus)samt Hauskapelle, Altdorf- behandelt Geschichte und Bedeutung des Hauses (PDF-Datei; 28 kB)
    • Liechtensteinische Nationalhymne von Pater Jakob Josef Jauch
    Einzelnachweise
    1 Zum Begriff und zur Geschichte des Militärunternehmers unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in der Schweiz vgl. Hermann Romer: Militärunternehmer. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 2. Februar 2007
    2 Urs Kälin: Jauch. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 20. Oktober 2005
    3 Hans Stadler: Jauch, Hans. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 6. Juni 2005
    4 Urs Kälin: Jauch, Johann Sebastian. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 15. August 2005
    5 Hans Stadler: Jauch, Johann Joseph Anton. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 4. Juli 2005
    6 Urs Kälin: Jauch, Karl Josef. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 15. August 2005
    7 Urs Kälin: Jauch, Joseph Stephan. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 15. August 2005
    8 Urs Kälin: Jauch, Carlos Maria. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 20. Oktober 2005
    9 Hans Stadler: Jauch, Karl Franz. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 6. Juni 2005
    10 Urs Kälin: Jauch, Karl Florian. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 20. Oktober 2005
    11 Hans Stadler: Jauch, Karl Eduard. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 6. Juni 2005
    12 Urs Kälin: Jauch, Emanuel. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 15. August 2005
    13 Urs Kälin: Jauch, Franz. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 20. Oktober 2005
    14 Corrado Biasca: Jauch, Giovanni. In: Historisches Lexikon der Schweiz, Version vom 6. Dezember 2005
    15 Das Jauchsche Haus in Altdorf - sog. Suworow-Haus

    Name:
    Er zog mit seiner Familie von Wassen nach Altdorf

    Ehrung:
    Landesfähnrich (1705), Landesstatthalter (1707)

    Sebastian heiratete Maria Juliana Barbara Muheim am 18 Apr 1673. Maria (Tochter von Landammann Sebastian Muheim und Maria Barbara Muther) wurde geboren am 7 Okt 1653 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 7 Mai 1725 in Erstfeld, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 29.  Maria Juliana Barbara MuheimMaria Juliana Barbara Muheim wurde geboren am 7 Okt 1653 in Erstfeld, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Sebastian Muheim und Maria Barbara Muther); gestorben am 7 Mai 1725 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    Kinder:
    1. 14. Landammann Johann Sebastian Jauch wurde geboren am 22 Jan 1674 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben am 4 Nov 1731.
    2. Jos. Mar. Jauch wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Heinrich Anton Jauch wurde geboren am 29 Okt 1678 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Brigadier Karl Franz Jauch wurde geboren am 9 Jan 1679 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Jan 1743 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Klara Beatrix Jauch wurde geboren am 15 Juni 1681 in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. Martin Anton Jauch wurde geboren am 2 Feb 1685 in Wassen, Uri, Schweiz.
    7. Jakob Anton Jauch wurde geboren am 19 Jul 1686 in Wassen, Uri, Schweiz.
    8. Josef Martin Jauch wurde geboren am 12 Nov 1688 in Wassen, Uri, Schweiz.
    9. Peter Leonz Jauch wurde geboren am 8 Mrz 1690 in Wassen, Uri, Schweiz.
    10. Maria Josefa Jauch wurde geboren am 20 Mrz 1695 in Wassen, Uri, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Landammann Karl Franz Schmid von UriLandammann Karl Franz Schmid von Uri wurde geboren in 1623 (Sohn von Hauptmann Jost Dietrich (Theodorik) Schmid von Uri, des Raths und Anna Margaritha Bessler von Wattingen); gestorben in 1684 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Frankreich; Hauptmann in französischen Diensten
    • Beruf / Beschäftigung: Basel, BS, Schweiz; Rat des Bischofs von Basel
    • Beruf / Beschäftigung: 1650 & 1651, Altdorf, Uri, Schweiz; Dorfvogt zu Altdorf
    • Beruf / Beschäftigung: 1649-1660, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1664, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1665 & 1666, Freiamt, Aargau, Schweiz; Landvogt im Freiamt https://de.wikipedia.org/wiki/Freiamt_(Schweiz)
    • Beruf / Beschäftigung: 1665-1667, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1667-1669 & 1677-1679, Uri, Schweiz; Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139)

    Notizen:

    Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139) - Karl Franz Schmid

    Karl Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1667 bis 1669 und 1677 bis 1679.
    Geb. 1623, † 1684

    Eltern; Jost Dietrich, des Rats, und Margritha Bessler.
    Gattin: Maria Magdalena Moor, Tochter des Ratsherrn Johann, zu Attinghausen, und der Barbara Aschwanden.

    Drei Söhne von Jost Schmid, des ersten Landammanns aus dieser Familie, begründeten 3 verschiedene Linien, nämlich Hauptmann und Landvogt Anton die Linie (I) des Gardehauptmanns, Jost, Gardehauptmann, die Linie (II) ob der Kirche, und Bernhard, des Rats, jene (III) auf der Schiesshütte. Zum Unterschied von den Schmid von Bellikon nannte man diese Familie „Schmid von Uri".

    Karl Franz gehört der II. Linie an; ihr entstammen 9 Landammänner in ununterbrochener Reihenfolge.

    Vorerst war Karl Franz Schmid Landschreiber 1649 bis 1660, sodann Hauptmann in französischen Diensten, Dorfvogt zu Altdorf 1650 und 1651, Landessäckelmeister 1661—1664, Landvogt im Freiamt 1665 und 1666, Landesstatthalter 1665—1667, Rat des Bischofs von Basel.

    Das Straussen-Wappenbuch enthält sein Wappen unterm Jahr 1658: geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Bär, 2 und 3 in Blau goldene Lilie.

    Das hier wiedergegebene Siegel des Landammanns (Abb. Nr. 116) befand sich an einer Gült vom 2. März 1668, haftend auf Melchior Gisler's Dörelen zu Unterschächen; es hat 34 mm Durchmesser und die 2x2 mm grosse Inschrift lautet: ⁜ CAROL : FR AN • SCHMD ⁜. Der Schild von 13 x 10 mm hat das gevierte Wappen (1 und 4 Bär, 2 und 3 Lilie), mit dem Bär als Kleinod.

    Quelle:


    Schmid, Karl Franz
    1623 , 1684 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Jost Dietrich, Ratsherrn und Hauptmanns in franz. Diensten, und der Anna Margaretha Bessler. Schwager von Johann Anton Arnold und Johann Heinrich Emanuel Bessler. ∞ Maria Magdalena Moor, Tochter des Johann, Ratsherrn zu Attinghausen. Hauptmann in franz. Diensten. 1649-60 Landschreiber, 1661-65 Landessäckelmeister, 1665-66 Landvogt der Freien Ämter, 1665-67 Landesstatthalter, 1667-69 und 1677-79 Urner Landammann. In seine Amtszeit fiel die Neuorganisation des Militärs nach dem Defensionale von 1668.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15593.php

    Karl heiratete Maria Magdalena Moor in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Maria Magdalena MoorMaria Magdalena Moor (Tochter von Johann Moor, des Raths und Barbara Aschwanden).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 13 Kinder, 7 Söhne und 6 Töchter

    Kinder:
    1. 16. Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 23 Nov 1693.
    2. Capitain Lieutenant Karl Josef Schmid von Uri wurde geboren am 17 Mrz 1651 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Anna Barbara Schmid von Uri wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Elisa Schmid von Uri wurde geboren am 13 Nov 1666 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 34.  Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von WattingenLandamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in 1625 ? (Sohn von Johann Kaspar Bessler von Wattingen und Maria Elisabeth Bodmer); gestorben am 29 Dez 1684 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Landrat
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Bessler 21c, 32 - Zweyer von Evibach 14c
    • Beruf / Beschäftigung: 1668; Säckelmeister https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1670-1672, Vogtei Rheintal, Schweiz; Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1677, Uri, Schweiz; Zeugherr https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028708/2015-06-10/
    • Beruf / Beschäftigung: 1682, Uri, Schweiz; Pannerherr https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721
    • Beruf / Beschäftigung: 1660-1684; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung
    • Beruf / Beschäftigung: 1683-1685, Uri, Schweiz; Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142)

    Notizen:

    Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142) - Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen

    Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1683 bis 1685, starb im Amte am 29. Dezember 1684.

    Eltern: Hauptmann Johann Kaspar Bessler und Maria Elisabeth Bodmer.
    Ehefrauen: 1. Maria Magdalena Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, kopuliert um 1648. 2. Maria Ursula Schmid, Tochter des Hauptmann Jost Dietrich und der Margaretha Bessler,
    kopuliert um 1661.

    Johann Heinrich brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann, und
    im Dienste seiner engern Heimat zum Landrat, Tagsatzungsgesandten 1660—1684, Säckelmeister 1668, Zeugherrn 1677, Pannerherrn 1682. In den Jahren 1670 bis 1672 war er Landvogt im Rheintal.

    Der Eintrag von 1652 im Wappenbuch der Straussenbruderschaft gibt für Johann Heinrich B. das Wappen folgendermassen wieder : von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt zwei Brackenköpfe, je einer gegen den beidseitigen Schildrand gewendet, im Schildfuss zwei vierästige Brände. Kleinod: 3 goldene und 2 schwarze Pfauenfedern, belegt mit schwarzem Band, besteckt mit 3 goldenen Kugeln.

    Der hier abgebildete Siegelabdruck ab einer Gült vom 12. März 1684 ab Hofstatt Bitzi in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) hat 3,5 cm Durchmesser, das dreiteilige Bessler-Wappen mit Pfauenfedern als Kleinod, und die bis 2 mm hohe Inschrift : ❁ IOAN : HEIN : EM ANUEL BESLER ❁. Das Ganze ist durch einen 2 mm starken Abschlusskranz eingefasst (Abbildung Nr. 123). (Abbildung Nr. 123).

    Quelle:


    Bessler, Johann Heinrich Emanuel (von Wattingen)
    1625 (?) , 29.12.1684 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Kaspar, Hauptmanns in span. Diensten, und der Maria Elisabeth Bodmer. Bruder des Johann Karl Emanuel ( -> 6), Schwager des Karl Franz Schmidund des Johann Anton Arnold. ∞ 1) um 1648 Maria Magdalena, Tochter des Landammanns Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach, 2) um 1661 Maria Ursula Schmid, Tochter des Jost Dietrich, Ratsherrn und Hauptmanns in franz. Diensten. B. stieg in königlichen span. Diensten zum Hauptmann auf, war 1660-84 Tagsatzungsgesandter, 1670-72 Landvogt im Rheintal, 1668 Landessäckelmeister, 1677-81 Zeugherr, 1682-84 Pannerherr, 1683-84 Landammann (im Amt verstorben).

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15495.php



    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Johann heiratete Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach in cir 1648. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von EvibachMaria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14c - Bessler 21c, 32

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 17. Maria Elisabeth Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Franz Heinrich Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  5. 36.  Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von BellikonLandammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620 (Sohn von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)); gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Römischer Reichsritter
    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.
    • Stammbuch Uri: Schmid von Bellikon 4i, 7 - Zweyer von Evibach 14a
    • Beruf / Beschäftigung: 1652, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1653-1655, Landvogteischloss Baden, Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Landvogteischloss_Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1663-1665, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1665-1667 & 1671-1673, Uri, Schweiz; Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136)
    • Beruf / Beschäftigung: 1650-1673; Tagsatzungsgesandter https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136) - Johann Franz Schmid von Bellikon

    76. Johann Franz Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1665 bis 1667 und 1671 bis 1673, † im Amte am 25. März 1673.

    Eltern: Hans Martin, des Rats, und Katharina Kyd.
    Gattin: Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, † 8. September 1661.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.

    Nach der damaligen Übung machte Johann Franz vorerst fremde Kriegsdienste mit, wo er es bis zum Hauptmann brachte, kam in den Landrat, sodann 1632 als Landessäckelmeister in die Regierung, ist von 1653—1655 Landvogt zu Baden, und von 1663—1665 Landesstatthalter. Von 1650 bis 1673 vertritt er Uri
    Römischer Reichsritter.

    Wappen: Ursprünglich in Rot zwei steigende abgekehrte goldene Löwen mit verschlungenen Schweifen, überhöht von einer goldenen Lilie. Seit 1646, nach Erhebung in den Reichsritterstand, ist das Wappen geviertet: 1 und 4: das alte Wappen, 2 und 3: in Schwarz ein goldener Querbalken (Bellikon).

    Ein Originalgemälde dieses Landammanns befindet sich im Schlosse Böttstein.

    Johann Franz Schmid hat als Landvogt zu Baden u. a. eine Urkunde vom 11. August 1654 (Stadtarchiv Baden Nr. 1763) besiegelt, womit den Angehörigen des Amtes Rohrdorf gestattet wird, ihren Wein von der Trotte zu verkaufen. Das Rundsiegel hat 39 mm Durchmesser. Der Schild hält 18 x 15 mm. Das Wappen ist geviertet : 1 und 4: zwei stehende Löwen mit verschlungenen Schwänzen, 2 und 3 : drei Balken mit Verzierungen. Helmzier: rechts Löwe mit Lilie in den Pranken, links Zipfelkappe. 2 mm grosse Umschrift: IOAN / ES FRANCISCUS / SCHMID / RITHER. Das Ganze ist von einem 2,5 mm breiten Kranz abgeschlossen (Siegelabb. Nr. 115).
    Eine Gült vom 11. Juni 1665 ab „Schwanden" in Unterschächen, besiegelt von Landammann Johann Franz Schmid, hat einen übereinstimmenden Siegelabdruck.

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Franz
    um 1620, 25.3.1673 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Martin ( -> 3). ∞ Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Schwager von Johann Anton Schmid, Karl Konrad von Beroldingen und Johann Heinrich Emanuel Bessler. Grundbesitzer in Altdorf, in fremden Kriegsdiensten. 1653-55 Landvogt von Baden, 1663-65 Landesstatthalter sowie 1665-67 und 1671-73 Urner Landammann. 1650-73 Tagsatzungsgesandter. S. setzte sich 1665 für die kirchl. Lösung Urserns von Disentis ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15598.php



    Gestorben:
    Starb im Amte des Landammannes.

    Johann heiratete Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Sep 1661. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von EvibachAnna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll); gestorben am 8 Sep 1661.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14a - Schmid von Bellikon 4i, 7

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Maria Ursula Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Aug 1697.
    2. 18. Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648; gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Barbara Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  7. 38.  Karl Ernst von RollKarl Ernst von Roll wurde geboren in 1631 (Sohn von Landammann Johann Peter von Roll und Anna Maria Tresch (Trösch)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Herrschaft, Böttstein, Aargau, Schweiz; Erbt die Herrschaft Böttstein
    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Stammbuch Uri: von Roll 5i, 9 - Zumbrunnen 21e

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Karl heiratete Maria Magdalena Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Maria Magdalena ZumbrunnenMaria Magdalena Zumbrunnen (Tochter von Hauptmann Anton Zumbrunnen und Maria Anna Elisa von Beroldingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 21e - von Roll 5i, 9 - Schmid von Bellikon 4c, 6

    Kinder:
    1. 19. Anna Maria Magdalena von Roll

  9. 40.  Landammann Johann Karl Emanuel Bessler von WattingenLandammann Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in cir 1615 (Sohn von Johann Kaspar Bessler von Wattingen und Maria Elisabeth Bodmer); gestorben am 30 Nov 1681 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1646-1649, Altdorf, Uri, Schweiz; Spitalvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1659-1661, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1663, Uri, Schweiz; Pannerherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1663 & 1675-1677, Uri, Schweiz; Der 74. Landammann von Uri (Amtsperiode 131 und 138)
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1681; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 74. Landammann von Uri (Amtsperiode 131 und 138) - Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen

    Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1661—1663 und 1675—1677, † 30. November 1681.

    Sohn des Hauptmann Johann Kaspar und der Maria Elisa Bodmer, geboren 1621. Er ist ein Enkel Emanuel's, des ersten Landammanns aus dieser Familie, welche Uri neun Staatsoberhäupter schenkte.

    Gattin: Barbara von Roll, Tochter des Landamman Karl Emanuel und der Regina Schmid.

    Eine Allianzscheibe von Hans Jost Tschupp, Sursee, welche 1928 zu kaufen war und im Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertümer von Uri 1929, Tafel II, zur Wiedergabe gelangte, zeigt die Widmung: „Hr. Haupmä Johan Carll Emanuel Bässler Landamafi vnd Panerherr lobl. stands Vry. Fr. Maria Barbara von Roll Sein Gmahlin 1681." Das Wappen „Bessler" führt als Helmzier 5 Pfauenfedern, besteckt mit dem Dreikugeln-Band.

    Johann Karl Emanuel Bessler, meistens nur mit den zwei letzten Taufnamen benannt, war Hauptmann in fremden Kriegsdiensten, Spitalvogt zu Altdorf 1646 bis 1649, Landesstatthalter 1659—1661 und Pannerherr, sowie Tagsatzungsgesandter.

    Im historischen Museum zu Altdorf befindet sich sein Porträt; er ist auch vertreten in der Sammlung der Landammännerbilder von Suter.

    Unser Landammann hat am 25. April 1676 eine Gült ab Johann Gnossen Mütschenberg in Silenen besiegelt; das Rundsiegel von 3,6 cm Durchmesser führt im Schild von 14 x 12 mm das Wappen : Querbalken belegt mit 3 Kugeln, im Schildhaupt 2 Brackenköpfe, im Schildfuss 2 vierästige Feuerbrände. Als Helmzier 5 Pfauenfedern, besteckt mit den 3 Kugeln auf Band. Die 2 mm hohe Umschrift lautet: "⁜ IOAN : CARL: EM/ANVEL: BESLER ⁜". Das Ganze wird durch einen 3 mm breiten Kranz abgeschlossen. (Abbildung Nr. 94.)

    Quelle:


    Bessler, Johann Karl Emanuel (von Wattingen)
    um 1615 , 30.11.1681 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Kaspar, Hauptmanns in span. Diensten. ∞ Maria Barbara von Roll, Tochter des Karl Emanuel von Roll. Hauptmann in königlichen span. Diensten, reicher Gutsbesitzer. B. verteilte die span. Pensionsgelder. Urner Landesstatthalter 1659-61, Landammann 1661-63 und 1675-77. Während seiner Amtszeit wurde 1675 der Vertrag zwischen den drei inneren Orten und dem Kloster Einsiedeln über das Gymnasium in Bellinzona abgeschlossen. Tagsatzungsgesandter 1661-81, Pannerherr 1663.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15496.php



    Beruf / Beschäftigung:
    Während seiner Amtszeit wurde 1675 der Vertrag zwischen den drei inneren Orten und dem Kloster Einsiedeln über das Gymnasium in Bellinzona abgeschlossen.

    Johann heiratete Maria Barbara von Roll in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 41.  Maria Barbara von RollMaria Barbara von Roll (Tochter von Landammann Karl Emanuel von Roll und Regina Schmid von Uri).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder, 7 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 20. Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen wurde geboren in 1641; gestorben am 12 Apr 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Johann Josef Florian Bessler von Wattingen wurde geboren am 22 Feb 1660 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Elisabetha Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Anna Regina Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  11. 42.  Oberst Karl Konrad von BeroldingenOberst Karl Konrad von Beroldingen wurde geboren in 1624 in Lugano, TI, Schweiz (Sohn von Sebastian von Beroldingen und Ester (Esther) von Roll von Emmenholz); gestorben in 1706 in Lugano, TI, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Beroldingen 21d, 30 - Zweyer von Evibach 14b
    • Besitz: 1669, Magliaso, Tessin, Schweiz; 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15247.php

    Beroldingen, Karl Konrad von
    1624 Lugano, 1706 Lugano, kath., Landmann von Uri. Sohn des Sebastian, Herrn zu Sonnenberg, Obersten in span. Diensten, Landeshauptmanns und Kanzlers in Lugano, und der Emma von Roll zu Emmenholz. Bruder des Franz Sebastian ( -> 3) und des Johanann Josef ( -> 7). ∞ 1646 Maria Ursula, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Militärunternehmer und Oberst in span. Diensten. 1638-73 Kanzler und Landeshauptmann in Lugano. B. erbaute den Palast des Parks Ciani und die Villa Favorita in Castagnola. 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg. Vogteien. 1664 Resident der kath. Orte und Gefolgsmann des span. Gesandten Carlo Casati, den er bisweilen auch an der Tagsatzung vertrat. Baron, 1691 von Ks. Leopold in den Reichfreiherrenstand erhoben, Ritter von Alcantara.

    Literatur
    – T. von Liebenau, «Die Fam. von B.», in Jb. der königl. kaiserl. Herald. Ges. Adler, NF 3, 1893
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magliaso

    Karl heiratete Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 43.  Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von EvibachMaria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14b - von Beroldingen 21d, 30

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Kinder:
    1. Sebastian Franz von Beroldingen
    2. Ritter Karl Josef von Beroldingen
    3. Josa Seraphina von Beroldingen
    4. Karolina Magdalena von Beroldingen
    5. 21. Maria Anna von Beroldingen
    6. Franz von Beroldingen

  13. 44.  Oberst Sebastian Heinrich CrivelliOberst Sebastian Heinrich Crivelli wurde geboren in 1597 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Dr. med. Johann Anton Crivelli und Maria Barbara Kuon); gestorben in 1664 in Bellinzona, TI, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Bürger: 1624, Luzern, LU, Schweiz; Erwirbt das Bürgerrecht
    • Bürger: 1636, Rapperswil, SG, Schweiz; Wird Bürger
    • Beruf / Beschäftigung: 1645, Spanien; Oberst in spanischen Diensten
    • Ehrung: 12 Nov 1653, Schwyz, Schweiz; Zollfreiheit
    • Besitz: 1654, Crivelli Kapelle, Schattdorf, Uri, Schweiz; Erbauer der Crivelli Kapelle

    Notizen:


    Zitat aus: https://beta.hls-dhs-dss.ch/de/articles/023458/2004-03-17/

    Autorin/Autor: Sébastien Rial Übersetzung: Ekkehard Wolfgang Bornträger

    *1597, †1664 Bellinzona, kath., von Luzern und Rapperswil (SG), Landmann von Uri. Sohn des Johann-Anton, Arztes. ​Maria-Helena Trösch, Tochter des Heinrich, Landammans von Uri. C. war Gesandter in die ennetbirg. Vogteien (1636) und Dolmetscher bei der span. Gesandtschaft. Als Hauptmann im Regiment von Melchior Lussi im Dienste Spaniens hob er 1642 ein Regiment aus, das im Gebiet von Mailand stationiert war; 1646 wurde er Oberst. 1652 entsandten ihn die kath. Kt. an den Hof Philipps IV. von Spanien mit dem Auftrag, das Sold- und Pensionsproblem zu regeln.



    Zitat aus: https://www.pfarrei-schattdorf.ch/home/kirche-und-kapellen/crivelli-kapelle/

    Bei der Schächenbrücke am Dorfeingang steht die Crivelli-Kapelle, die im Volksmund auch Schächenkapelle genannt wird. Die Geschichte der Schächenkapelle geht zurück ins 15. Jahrhundert. So lesen wir in einer Inschrift oberhalb der Eingangstüre: "Dieses Bildnus ist in einer alten Capelen gestanden, welche Herr Hauptmann Adrian Kuon nach der bluotigen Blauweilter Schlacht, daran er sich ritterlich gehalten, an diesem Platze erbauen lassen." Die Inschrift bezieht sich auf die Darstellung der Pietà, welche sich ebenfalls oberhalb des Eingangportals befindet.

    Die heutige Crivelli-Kapelle wurde von Sebastian Heinrich Crivelli (1597-1664) gestiftet. Er war Landamann und Oberst eines Schweizer Regiments. Als Dank für die Rückkehr von einer Reise, die er als Gesandter des spanischen Königs Philipp IV. unternahm, finanzierte er den Bau der Kapelle. Sie war als Grabkirche für seine Familie gedacht. So befindet sich in einer Art Krypta die Bestattungsnische Crivellis.

    Die Kapelle ist den Heiligen Sebastian und Adrian geweiht. Der Barockaltar stammt aus der Bauzeit. Das Altarbild wurde um 1850 von Anton Bütler gestaltet. Der Wandgemäldezyklus stammt von 1966 und wurde von Augustin Meinrad Bächtiger angebracht. Wegen der Verbreiterung der Gotthardstrasse musste die Kapelle im Jahr 1962 um einige Meter verschoben werden. Seit 1980 befindet sich die Crivelli-Kapelle im Besitz der Kirchgemeinde Schattdorf. Im Jahr 2009 wurde die Kapelle innen und aussen komplett renoviert.

    Bürger:
    Dr. med. Johann Anton & Sohn Hptm. Sebastian Heinrich erwerben 1624 das Bürgerrecht der Stadt Luzern, letzterer wird 1636 Bürger von Rapperswil.

    Beruf / Beschäftigung:
    1) War 1645 Oberst in spanischen Diensten. Den 12. Nov 1653 ist ihm und den seinigen vom Land Schwyz die Zollfreiheit durch den ganzen Kanton verehrt worden. Erbauer der Familienkapelle bei Schächenbrücke 1654.

    Ehrung:
    1) War 1645 Oberst in spanischen Diensten. Den 12. Nov 1653 ist ihm und den seinigen vom Land Schwyz die Zollfreiheit durch den ganzen Kanton verehrt worden. Erbauer der Familienkapelle bei Schächenbrücke 1654.

    Besitz:
    Oberst Sebastian Heinrich Crivelli stiftete eine Familienpfründe zu St. Martin in Altdorf und erbaute 1654 die Familienkapelle bei der Schächenbrücke zu Schattdorf.

    https://www.pfarrei-schattdorf.ch/home/kirche-und-kapellen/crivelli-kapelle/

    Sebastian heiratete Maria Helena Tresch (Trösch) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 45.  Maria Helena Tresch (Trösch)Maria Helena Tresch (Trösch) (Tochter von Landammann & Ritter Heinrich Tresch (Trösch) und Anna Püntener).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 4 Töchter 4 Söhne

    Kinder:
    1. Julius Anton Heinrich Crivelli, des Raths wurde geboren in 1632 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Landvogt Franz Ferdinand Crivelli wurde geboren in 1635 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Anna Maria Crivelli wurde geboren in 1642 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Sebastian Balz Crivelli, des Raths wurde geboren am 21 Jan 1645 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. 22. Otto Friedrich Crivelli wurde geboren am 11 Mrz 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1682.
    6. Maria Apollonia Crivelli wurde geboren am 9 Feb 1652 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  15. 46.  Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri).

    Jost heiratete Anna Katharina Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 47.  Anna Katharina Schmid von BellikonAnna Katharina Schmid von Bellikon (Tochter von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)).
    Kinder:
    1. Franz Meinrad von Roll
    2. Adam Ludwig von Roll
    3. Karl Fidel von Roll
    4. Eva Katharina von Roll
    5. Rosa Cäzilia von Roll
    6. Maria Rosa von Roll
    7. Maria Viktoria von Roll
    8. 23. Anna Margaretha von Roll
    9. Maria Anna von Roll
    10. Klara Barbara von Roll

  17. 48.  Johann (Hans) Sebastian Müller (Ursern)Johann (Hans) Sebastian Müller (Ursern) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz (Sohn von Johann Caspar Müller (Ursern) und Dorothea Jung); gestorben in 1689 in Andermatt, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Ursern, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1644 & 1657, Ursern, Uri, Schweiz; Talammann von Ursern

    Notizen:

    Gestorben:
    Laut Bericht "Genealogie der Müller von Urserntal" ist das Todesdatum 6 Mai 1679 ?

    Johann heiratete Anna Maria Christen in cir 1640. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 49.  Anna Maria ChristenAnna Maria Christen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Ursern, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Urner Stammbuch nicht verzeichnet..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Söhne

    Kinder:
    1. Johann Jakob Müller (Ursern) wurde geboren am 25 Jul 1641 in Ursern, Uri, Schweiz.
    2. 24. Thalammann Johann (Hans) Kaspar (Caspar) Müller (Ursern) wurde geboren am 18 Mrz 1644 in Ursern, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Mrz 1691 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    3. Johann Müller (Ursern) wurde geboren am 13 Sep 1646 in Ursern, Uri, Schweiz.
    4. Christoph Müller (Ursern) wurde geboren am 14 Jun 1653 in Ursern, Uri, Schweiz.

  19. 50.  Hauptmann Gedeon PüntenerHauptmann Gedeon Püntener wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann & Ritter Jost Püntener und Katharina Tuss); gestorben am 12 Jan 1682 in Erstfeld, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Jagtmattkapelle, Erstfeld, Uri, Schweiz; Vogt der Jagtmattkapelle
    • Wohnort: Erstfeld, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Püntener 27i, 37 -

    Notizen:

    Gedeon, des Raths, Hauptmann, Vogt der Jagdmattkapelle in Erstfeld.
    Ldm. Jost Püntener, sein Vater, musste um 1625 die Liegenschaft "Seewadi" in Erstfeld übernehmen. Etwas später schickte er seinen Sohn Gedeon mit einigen Knechten nach Erstfeld, um das landwirtschaftliche Grundstück zuu bewirtschaften. Damit wurde Gedeon zum Stammvater der Erstfeldener Linie des Geschlechts Püntener. Die damalige Liegenschaft Seewadi ist heute in drei Grundstücke aufgeteilt.
    Beim Bau der St. Josefskapelle in der Seewadi war Gedeon seinem Vater behilflich. Er stiftete 50 Gulden für die Kapelle. Mit Altdorf blieb er weiterhin verbunden, so als Mitglied der Bruderschaften "Schiffsgesellen", "Metzger & Gerwer" und "Kongregation für Priesterschaft+.
    Gedeon stiftete in Erstfeld ein Jahrzeit von 100 Gulden für seine Eltern, seine Frau und deren Eltern.

    Gedeon heiratete Maria (Anna) Klara Troger am 21 Jul 1637. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Kaspar Roman Troger und Anna Maria Imhof von Blumenfeld) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 51.  Maria (Anna) Klara TrogerMaria (Anna) Klara Troger wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Kaspar Roman Troger und Anna Maria Imhof von Blumenfeld).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 5 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Maria (Anna) Katharina Püntener wurde geboren in 1638 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1684.
    2. Anna Maria Püntener wurde geboren am 8 Nov 1639 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    3. Maria Apollonia Püntener wurde geboren am 16 Mai 1641 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 18 Sep 1707.
    4. Hauptmann Jost Püntener, des Raths wurde geboren am 25 Jan 1643 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1695.
    5. 25. Anna Margaritha Püntener wurde geboren am 19 Mai 1645 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben in 1684.
    6. Josef Püntener, des Raths wurde geboren am 16 Nov 1647 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 28 Okt 1701.
    7. Maria Helena Püntener wurde geboren am 9 Nov 1650 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 17 Okt 1727.

  21. 52.  Sebastian GerigSebastian Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz (Sohn von Bartholome Gerig und Barbara Tresch).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Silenen, Uri, Schweiz

    Sebastian heiratete Anna Barbara Gamma in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landvogt Johann Gamma, des Raths und Apollonia Bessler von Wattingen) wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 53.  Anna Barbara GammaAnna Barbara Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz (Tochter von Landvogt Johann Gamma, des Raths und Apollonia Bessler von Wattingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Silenen, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Färnigen, Meiental, Wassen, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    1) Bei der grossen Pest 1629 floh die Barbara Gamma mit ihren 2 einzigen Söhnen nach Fernigen im Maÿenthal, um diese beim Leben zu erhalten und hat sie wirklich gerettet. Nachher haben sie sich in Wassen niedergelassen.

    Wohnort:
    Während der Pest 1926 um ihre Söhne zu retten.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 26. Johann Heinrich Gerig wurde geboren in 1609 in Silenen, Uri, Schweiz.
    2. Sebastian Gerig wurde geboren in Silenen, Uri, Schweiz.

  23. 54.  Hauptmann Karl Jauch, des Raths Hauptmann Karl Jauch, des Raths (Sohn von Jakob Jauch, des Raths und Anna Schick); gestorben in Jun 1660 in Wassen, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glauggstein, Reusstal; Besitzer des Gutes Glauggstein im Reusstal
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1644-1646, Valle Maggia, Tessin, Schweiz; Eidgenössischer Landvogt im Valle Maggia
    • Beruf / Beschäftigung: 1653, Tessin, Schweiz; Ennetbirgischer Ehrengesandter

    Karl heiratete Maria Apollonia Müller (Ursern) am 25 Mai 1632. Maria (Tochter von Thalammann Sebastian Müller (Ursern) und Katharina (Catharina) von Varese (Ferris)) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  24. 55.  Maria Apollonia Müller (Ursern)Maria Apollonia Müller (Ursern) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz (Tochter von Thalammann Sebastian Müller (Ursern) und Katharina (Catharina) von Varese (Ferris)).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 12 Kinder, 8 Töchter und 4 Söhne

    Kinder:
    1. 27. Anna Katharina Jauch wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Johann Jakob Jauch wurde geboren am 18 Nov 1635 in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Jauch wurde geboren am 25 Jun 1637 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Maria Jauch wurde geboren am 2 Feb 1639 in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. Anna Maria Jauch wurde geboren am 27 Mrz 1641 in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. Margaritha Jauch wurde geboren am 2 Apr 1643 in Wassen, Uri, Schweiz .
    7. Anna Barbara Jauch wurde geboren am 25 Mai 1644 in Wassen, Uri, Schweiz .
    8. Karl Franz Jauch wurde geboren am 2 Mrz 1647 in Wassen, Uri, Schweiz .
    9. 28. Sebastian Heinrich Jauch wurde geboren am 4 Mai 1650 in Wassen, Uri, Schweiz ; gestorben am 14 Feb 1708.
    10. Maria Magdalena Jauch wurde geboren am 29 Jan 1653 in Wassen, Uri, Schweiz .
    11. Maria Elisa (Elisabetha) Jauch wurde geboren am 4 Mai 1657 in Wassen, Uri, Schweiz .
    12. Apollonia Jauch wurde geboren am 31 Dez 1659 in Wassen, Uri, Schweiz .

  25. 58.  Landammann Sebastian MuheimLandammann Sebastian Muheim wurde geboren in 1611 in Erstfeld, Uri, Schweiz (Sohn von Hauptmann Jakob Muheim, des Raths und Katharina Giudice); gestorben in 1664.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Erstfeld, Uri, Schweiz; Kirchenvogt
    • Wohnort: Taubach, Erstfeld, Uri, Schweiz; Sein Wohnhaus im Taubach zu Erstfeld, vom Vater vermutlich auf den Trümmern des alten Meierturmes erbaut, war mit seinen meterdicken Grundmauern das Muster eines alten, stolzen Urner Bauernhauses.
    • Beruf / Beschäftigung: 1654-1656, Vogtei Rheintal, Schweiz; Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1673-1679, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1679-1681, Uri, Schweiz; Der 80. Landammann von Uri (Amtsperiode 140)
    • Beruf / Beschäftigung: 1658-1693; Tagsatzungsgesandter https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 80. Landammann von Uri (Amtsperiode 140) - Sebastian Muheim

    Sebastian Muheim, in Erstfeld, Landammann 1679—1681.

    Geboren 1611, † 1694 als letzter männlicher Sprosse der Erstfelder Linie, die sich nach Flüelen und Altdorf verzog. Sein Wohnhaus im Taubach zu Erstfeld, vom Vater vermutlich auf den Trümmern des alten Meierturmes erbaut, war mit seinen meterdicken Grundmauern das Muster eines alten, stolzen Urner Bauernhauses.

    Eltern: Hauptmann, Landvogt Jakob und Katharina Giudice.
    Gattin: Maria Barbara Muther, Tochter des Johann Jakob und der Anna Maria Zgraggen.

    Wappen: I) Ursprüngliches: in Gold eine schwarze Hausmarke, von 2 Sternen beseitet (1494), wiedergegeben auf der Thurgauer Landvögte-Wappentafel von 1797; 2) Neueres: in Gold ein geschweifter Sparren, begleitet von 3 schwarzen Grillen (mundartlich: Muheimen). Letzteres führte erstmals Ritter, Landessäckelmeister Beat Ludwig 1549, wahrscheinlich infolge eines Wappenbriefes.

    Sebastian Muheim war Kirchenvogt zu Erstfeld, des Rates, Landvogt im Rheintal 1654—1656, Landesstatthalter 1673—1679, Tagsatzungsgesandter von 1658 bis 1693, wurde 1677 und 1684 an die Stadt Rapperswil, 1680 nach Turin und 1684 nach Luzern zur Erneuerung des Bündnisses mit dem Herzog von Savoyen, und 1681 nach Sitten zur Erneuerung des Bundes mit Wallis entsandt.
    Anlässlich der Renovation der Jagdmatt-Kapelle in Erstfeld 1676 stiftete Muheim den Dreikönigenaltar mit dem Altargemälde, welches das Allianzwappen Muheim-Muther trägt.

    Unter den im Stiftsarchiv St. Gallen befindlichen Urkunden konnte ich 2 verschiedene Siegelungen feststellen.

    1) Der Rezess vom 9. Juni 1656 zwischen dem Reichshof Kriesern und Oberriedt, und Hans Rechsteiner in Altstätten (C. T. Nr. 19) trägt ein Rundsiegel von 3 cm Durchmesser in Holzkapsel mit der Umschrift von 2 mm Höhe: SEBASTIAN MUHEIM. Im Schild von 11 X 10 mm sind als Wappenfiguren 3 Heimchen, und als Helmzier (Kleinod) das steigende Einhorn (Abbildung Nr. 119).

    2) Einem Handschreiben vom 10. Januar 1656 ist das Oktogon-Siegel von 14 X 12 mm aufgedrückt, mit dem hievor beschriebenen Wappen. Das Einhorn als Kleinod ist beseitet von den Initialen iS. Tl. (Abbildung Nr. 120).

    Sebastian Muheim ist der Stammvater der vier im 19. Jahrhundert amtierenden Landammänner dieses Geschlechtes in Altdorf.

    Quelle:

    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Beruf / Beschäftigung:
    zB "Er wurde 1677 und 1684 an die Stadt Rapperswil, 1680 nach Turin und 1684 nach Luzern zur Erneuerung des Bündnisses mit dem Herzog von Savoyen, und 1681 nach Sitten zur Erneuerung des Bundes mit Wallis entsandt."

    Sebastian heiratete Maria Barbara Muther in cir 1639. Maria (Tochter von Johann Muther und Anna Maria Zgraggen) wurde geboren in Erstfeld, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  26. 59.  Maria Barbara MutherMaria Barbara Muther wurde geboren in Erstfeld, Uri, Schweiz (Tochter von Johann Muther und Anna Maria Zgraggen).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 7 Töchter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. Maria Magdalena Muheim wurde geboren am 30 Aug 1640 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    2. Maria Apollonia Muheim wurde geboren am 25 Okt 1648 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    3. Maria Barbara Muheim wurde geboren in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    4. Anna Regina Muheim wurde geboren am 15 Jul 1651 in Erstfeld, Uri, Schweiz.
    5. 29. Maria Juliana Barbara Muheim wurde geboren am 7 Okt 1653 in Erstfeld, Uri, Schweiz; gestorben am 7 Mai 1725 in Erstfeld, Uri, Schweiz.