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Jost Reding von Biberegg

Jost Reding von Biberegg

männlich - 1444

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Generation: 1

  1. 1.  Jost Reding von BibereggJost Reding von Biberegg (Sohn von Ital Reding von Biberegg, der Jüngere und Anna Wagner); gestorben am 26 Aug 1444 in St. Jakob an der Birs.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 26 Aug 1444, St. Jakob an der Birs; Teilnehmer an der Schlacht bei St Jakob an der Birs. https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_St._Jakob_an_der_Birs

    Notizen:

    Gestorben:
    Als Führer der Schwyzer in der Schlacht bei St. Jakob an der Birs fürs Vaterland gefallen.

    Familie/Ehepartner: unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Landammann Rudolf Reding von Biberegg

Generation: 2

  1. 2.  Ital Reding von Biberegg, der Jüngere Ital Reding von Biberegg, der Jüngere wurde geboren in cir 1410 in Schwyz ? (Sohn von Ital Reding von Biberegg, der Ältere und Catherina Spilmatter (von der Spilmatt)); gestorben am 13 Aug 1466 in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Notizen:


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ital_Reding_der_Jüngere

    Ital Reding der Jüngere

    Ital Reding der Jüngere (* 1410 vermutlich in Schwyz; † 13. August 1466 in Oberarth) war Schwyzer Landammann und Hauptmann im Alten Zürichkrieg.

    Biografie
    Ital Reding war der Sohn des Schwyzer Landammanns Ital Reding des Älteren. Verheiratet war er mit Anna Wagner, eine der wenigen historisch gesicherten biografischen Fakten.

    Über sein Wirken ist nur wenig bekannt; von 1433 bis 1435 war Ital Reding Landvogt zu Baden. Von 1438 bis zu seinem Tode 1466 vertrat er mehrfach den Stand Schwyz an eidgenössischen Tagsatzungen und 1447 übernahm er als Nachfolger das Amt seines Vaters. Bei den Verhandlungen für die Friedens- und Bundeserneuerung zwischen Bern und Freiburg (→Freiburgkrieg) war Ital Reding 1454 Obmann und 1456 hatte er im Streit zwischen Bern und Luzern das Amt des Schiedsrichter inne.

    Bis auf einen Hinweis in der Chronik von Arth – Kauf des Kollateralrechts von Arth durch Landammann Ital Reding[1] – liegen wenige gesicherten Angaben über sein politisches Wirken und Leben bis zu seinem gewaltsamen Tod vor. Ital Reding soll am 15. August 1466 von einem namentlich nicht erwähnten Mann aus dem Vorarlberg unter ungeklärten Umständen bei Oberarth getötet worden sein.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    Wurde auf dem Heimweg von Schwyz nach Arth ermordet.

    Ital + Anna Wagner. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna WagnerAnna Wagner (Tochter von Ulrich Wagner).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1469, Schwyz-Arth, Schwyz, Schweiz; Erbaute die Marienkapelle an der Stelle wo ihr Gatte ermordet wurde. http://www.marienkapelle.ch/geschichte.html

    Notizen:

    Auf dem Heimwege von Schwyz nach Arth wurde Ital d.Jg. am 13. August 1466 meuchlings angefallen und so schwer verwundet, daß er zwei Stunden später
    verschied. Sein Tod wurde in der ganzen Eidgenossenschaft mit Bestürzung aufgenommen. Bern schickte eine Gesandtschaft an die Witwe des Ermordeten, um ihr das Beileid zu bekunden.
    Um diese Zeit scheinen die Reding ihre Stammgüter in Sattel gänzlich verlassen zu haben. Die Witwe des Verstorbenen erbaute an der Stelle der Mordtat 1469 eine Kapelle, die der Weihbischof von Konstanz einweihte. Um Ablasse für die neu errichtete Kapelle zu erlangen, unternahm die Witwe mit zwei Söhnen eine Wallfahrt nach Rom. Auf dieser Pilgerfahrt besuchten sie auch St. Jakob zu Compostela, wo Leonhard (St. 12) starb. Am 17. März 1473 erteilten ihr 5 Kardinäle für die Kapelle einen Ablaßbrief. Auf ihr Begehren wurde derselbe von Bischof Otto von Konstanz nicht nur bestätigt, sondern noch mit andern Ablässen ausgestattet. Der Kapelle zu Oberarth stifteten 1479 die vier Söhne Jakob, Rudolf, Georg und Christoph wie auch ihre Mutter eine heilige Messe auf jeden Mittwoch und Samstag und der Pfarrkirche zu Arth auf den von ihren Voreltern dotierten St. Niklausenaltar wöchentlich 3 heilige Messen auf Sonntag, Montag und Freitag. Sie erhielten auch vom päpstlichen Nuntius Gentilis de Spolera einen Ablaßbrief für die Kapelle zu Oberarth auf die Pfarrkirche in Arth. Dieser Ablaß wurde von Bischof Otto von Konstanz ebenfalls bestätigt.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Söhne

    Kinder:
    1. 1. Jost Reding von Biberegg gestorben am 26 Aug 1444 in St. Jakob an der Birs.
    2. Landammann Rudolf Reding von Biberegg gestorben in 1500.
    3. Hauptmann Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1440; gestorben in 1514.
    4. Landammann Jakob Reding von Biberegg wurde geboren in 1440; gestorben in 1514 in Arth, Schwyz, Schweiz.
    5. Leonhard Reding von Biberegg gestorben in 1470 in Auf dem Weg nach St. Jakob von Compostela.
    6. Christoph Reding von Biberegg gestorben am 11 Apr 14991499 in Schwaderloh, Triboltingen, Thurgau, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Ital Reding von Biberegg, der Ältere Ital Reding von Biberegg, der Ältere wurde geboren in 1370 in Sattel, SZ, Schweiz (Sohn von Hektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg); gestorben in zw 04 und 06 Feb 1447 in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Oberarth, Schwyz, Schweiz

    Notizen:


    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019007/2010-08-05/

    Autorin/Autor: Franz Auf der Maur

    1370 Sattel (?), 6.2.1447 Arth (?), Landmann von Schwyz. Sohn des Hektor, Landammanns. ​1) Katharina Spilmatter, von Stans, Tochter des Anton, Nidwaldner Landammanns, 2) Katharina ab Yberg. Ratsherr zu Schwyz, um 1411-28 und 1432-45 Schwyzer Landammann, 1411-46 wiederholt Tagsatzungsgesandter. R. trat 1413 in den Zwistigkeiten der Rhäzüns, Toggenburg und Matsch mit dem Bf. von Chur, dem Abt von Disentis und den Herren von Sax-Misox als Schiedsrichter auf und vermittelte auch in den bern.-solothurn. Händeln. 1414 war er eidg. Gesandter an das Konzil von Konstanz, erlangte 1415 von Kg. Sigismund für Schwyz die Verleihung der Blutgerichtsbarkeit in Schwyz, Einsiedeln, der March und Küssnacht (SZ). 1424 erhielt R. von Kg. Sigismund die Bestätigung der ihm 1417 übergebenen kaiserl. Lehen in der March und war ab dem gleichen Jahr Kollator der Pfarrkirche Galgenen. 1424 erwarb er für Schwyz die Schirm- und Kastvogtei über das Stift Einsiedeln. 1436 nahm er nach Versprechungen des letzten Gf. von Toggenburg die Obermarch in Besitz und schloss gemeinsam mit Glarus Landrechte mit den Grafschaften Toggenburg, Uznach und Sargans sowie der Landschaft Gaster ab; 1438 erreichte er die Verpfändung von Uznach und Gaster an Schwyz und Glarus. Als Hauptmann und polit. Führer im Alten Zürichkrieg 1440-44 soll er 1444 an der Bluttat von Greifensee beteiligt gewesen sein. 1446 besiegelte er beim Schiedsgericht in Kaiserstuhl die Klage der Eidgenossen gegen Österreich. R. leitete von 1412-44 praktisch ununterbrochen und sehr selbstständig die Schwyzer Politik und erreichte in der eidg. Politik bleibende Vorteile für das Land Schwyz.

    Geburt:
    nicht sicher..

    Ital + Catherina Spilmatter (von der Spilmatt). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Catherina Spilmatter (von der Spilmatt) (Tochter von Anton Spilmatter (von der Spilmatt) und N. von Moos (von Mos)).

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 2. Ital Reding von Biberegg, der Jüngere wurde geboren in cir 1410 in Schwyz ?; gestorben am 13 Aug 1466 in Arth, Schwyz, Schweiz.
    2. Heinrich Reding von Biberegg
    3. Arnold Reding von Biberegg gestorben in 1476.
    4. Rudolf Reding von Biberegg gestorben in 1446.
    5. Werner Reding von Biberegg gestorben in 1476.
    6. Ulrich Reding von Biberegg
    7. Johannes Reding von Biberegg gestorben in 1476.

  3. 6.  Ulrich Wagner

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 3. Anna Wagner


Generation: 4

  1. 8.  Hektor (Recta Rechta) Reding von BibereggHektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg (Sohn von Arnold (Erni) Reding von Biberegg); gestorben in 1415.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Biberegg, Rothenthurm, Schwyz, Schweiz

    Notizen:

    Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
    zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

    Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
    die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

    Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird.

    Kinder:
    1. 4. Ital Reding von Biberegg, der Ältere wurde geboren in 1370 in Sattel, SZ, Schweiz; gestorben in zw 04 und 06 Feb 1447 in Arth, Schwyz, Schweiz.

  2. 10.  Anton Spilmatter (von der Spilmatt) (Sohn von Johann Spilmatter (von der Spilmatt)).

    Anton + N. von Moos (von Mos). [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 11.  N. von Moos (von Mos) (Tochter von Hans von Moos (von Mos)).
    Kinder:
    1. 5. Catherina Spilmatter (von der Spilmatt)


Generation: 5

  1. 16.  Arnold (Erni) Reding von BibereggArnold (Erni) Reding von Biberegg (Sohn von Rudolf Reding von Biberegg).
    Kinder:
    1. 8. Hektor (Recta Rechta) Reding von Biberegg gestorben in 1415.

  2. 20.  Johann Spilmatter (von der Spilmatt) gestorben in nach 1389.
    Kinder:
    1. 10. Anton Spilmatter (von der Spilmatt)

  3. 22.  Hans von Moos (von Mos)

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 11. N. von Moos (von Mos)


Generation: 6

  1. 32.  Rudolf Reding von BibereggRudolf Reding von Biberegg

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Biberegg, Rothenthurm, Schwyz, Schweiz

    Notizen:

    Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
    zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

    Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
    die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

    Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird.

    Kinder:
    1. 16. Arnold (Erni) Reding von Biberegg