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Hugo von Hohenlandenberg

Hugo von Hohenlandenberg

männlich - 1465

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Generation: 1

  1. 1.  Hugo von HohenlandenbergHugo von Hohenlandenberg (Sohn von Hans von Hohenlandenberg und Margaretha von Stein); gestorben am 16 Jul 1465 in Schlachtfeld, Monthléry, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Wellenberg, Felben, Thurgau, Schweiz; Das Schloss Wellenberg steht in der Gemeinde Felben-Wellhausen bei Frauenfeld in dem Schweizer Kanton Thurgau auf einer vorgelagerten Anhöhe des Wellenbergs über dem Thurtal. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wellenberg_(Frauenfeld)
    • Beruf / Beschäftigung: 5. November 1414 bis 22. April 1418, Konstanz, Baden, DE; Teilnehmer am Konzil von Konstanz https://de.wikipedia.org/wiki/Konzil_von_Konstanz
    • Militär / Gefecht: 16 Jul 1465, Schlachtfeld, Monthléry, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht bei Monthléry https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Montlhéry

    Notizen:

    Name:
    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht

    Hugo heiratete Adelheid von Enzberg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Söhne

    Kinder:
    1. Hans von Hohenlandenberg

Generation: 2

  1. 2.  Hans von HohenlandenbergHans von Hohenlandenberg (Sohn von Hugo von Hohenlandenberg und Ursula Truchsess von Diessenhofen); gestorben am 6 Mrz 1407.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Herdern, Thurgau, Schweiz; Herdern, mit rund 400 Einwohnern, hat sich jeher im Dorf und in weitem Umkreis um Kirche und Schloss gesammelt. http://www.herdern.ch/xml_1/internet/de/application/d5/f15.cfm

    Notizen:

    Name:
    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Hans heiratete Margaretha von Stein in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Margaretha von SteinMargaretha von Stein

    Notizen:

    Name:
    Lebte 1438

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stein_(Adelsgeschlecht,_Schwarzwald)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 1. Hugo von Hohenlandenberg gestorben am 16 Jul 1465 in Schlachtfeld, Monthléry, Frankreich.
    2. Osanna von Hohenlandenberg wurde geboren in 1431; gestorben am 6 Nov 1455.


Generation: 3

  1. 4.  Hugo von HohenlandenbergHugo von Hohenlandenberg (Sohn von Beringer von Hohenlandenberg und Anna von Rheinfelden); gestorben in an einem 4 Nov vor 1385.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1376, Tannegg, Thurgau, Schweiz; Vogt zu Tannegg

    Notizen:

    Name:
    Vogt zu Tannegg 1376, Stifter der Allerheiligenpfründe zu Turbenthal.

    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Hugo heiratete Ursula Truchsess von Diessenhofen in Datum unbekannt. Ursula gestorben in an einem 18 Feb vor 1391. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Ursula Truchsess von DiessenhofenUrsula Truchsess von Diessenhofen gestorben in an einem 18 Feb vor 1391.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 2. Hans von Hohenlandenberg gestorben am 6 Mrz 1407.


Generation: 4

  1. 8.  Beringer von HohenlandenbergBeringer von Hohenlandenberg (Sohn von Hermann II von Landenberg-Greifensee und Agnes von Rietberg ?).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 21 Sep 1337, Burg Grynau, Tuggen; Teilnehmer an der Schlacht bei Grynau https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Grynau

    Notizen:

    Name:
    Kämpfte 21 Sep 1337 bei Grinau, wobei er ein Auge verlor; ihm wurden die Burgen Hohenlandenberg 1340 und Schauenberg 1344 gebrochen; Vogt zu Zizers 1346, in der Zürcher Mordnacht erschlagen 23 Feb 1350.

    Etwa der Stammvater der von Hohenlandenberg ?

    Hohenlandenberg ist eine Seitenlinie der Landenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Beringer heiratete Anna von Rheinfelden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna von RheinfeldenAnna von Rheinfelden
    Kinder:
    1. 4. Hugo von Hohenlandenberg gestorben in an einem 4 Nov vor 1385.


Generation: 5

  1. 16.  Hermann II von Landenberg-GreifenseeHermann II von Landenberg-Greifensee wurde geboren in 1256 in Österreich (Sohn von Hermann I von Landenberg und Berta von Reinach (Rinach)); gestorben am 12 Dez 1306 in Böhmen.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 2 Jul 1298, Schlachtfeld Hasenbühl, Göllheim, Deutschland; Teilnehmer an der Schlacht bei Göllheim https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Göllheim
    • Besitz: 1300, Landvogtei Greifensee, Zürich, Schweiz; Erwarb die Herrschaft Greifensee https://de.wikipedia.org/wiki/Herrschaft_Greifensee

    Notizen:

    Die Herren von Landenberg waren ein mittelalterliches Adelsgeschlecht mit Stammsitz auf Burg Alt-Landenberg im Schweizer Kanton Zürich und seit dem späteren 13. Jahrhundert mit Nebensitzen auf Burg Breitenlandenberg, Burg Hohenlandenberg, auf Schloss Greifensee und in Rapperswil.
    Die Landenberger spielten eine wichtige Rolle in der Geschichte des Kanton Zürich sowie von Teilen der heutigen Kantone Thurgau, St. Gallen und Schaffhausen im 14. und 15. Jahrhundert. Mit der Erstarkung der Eidgenossenschaft verloren sie viele ihrer angestammten Besitztümer, konnten aber im Thurgau und am Bodensee einigen Einfluss bewahren. Sie stellten in dieser Zeit auch zwei Bischöfe von Konstanz, Hermann von Breitenlandenberg (1466–1474) und Hugo von Hohenlandenberg (1496–1529).
    Nach der Reformation erwarben einige Landenberger Besitz im Elsass und in Südbaden, aber mit der Landenbergische Fehde verloren sie bereits 1542 wieder die 1526 erworbene Herrschaft Schramberg. In der Schweiz erhielten sie bis 1551 die Herrschaft Altenklingen bis zum Franzoseneinfall 1798 einzelne Schlösser und regionale Gerichtsbarkeit. Im Elsass verloren die Landenberger ihre verbleibenden Besitztümer in der Französischen Revolution.

    Herkunft und frühe Geschichte
    Der Name Landenberg soll abgeleitet sein von Berg des Lando, d. h. aus einem Personennamen wie Landoald/Landolt oder Landbert. Die Landenberg waren ein Rittergeschlecht, das sich wie im 13. Jahrhundert üblich nach ihrem Stammsitz, der Burg (Alt-)Landenberg, nannte. Zur Burg Landenberg in Sarnen, Obwalden, ist kein Bezug nachweisbar. Die Bezeichnung Alt-Landenberg taucht erstmals 1298 auf, die Zeit der Gründung der Landenberger Nebenburgen Hohenlandenberg und Breitenlandenberg.
    Der erste bekannte Träger des Namens, Beringer, ist 1209 erwähnt. Die frühere historische Forschung (Hans Kläui) wollte diesen Beringer auf die zwischen 1177 und 1193 belegten Meier von Turbenthal zurückführen, spätere Autoren (Roger Sablonierer) vermuteten stattdessen einen Zusammenhang mit den von Bichelsee oder den Ministerialien von Liebenberg. Vor 1300 sind kaum genealogische Daten fassbar. Leonhard (2007) spricht von einem "über den gemeinsamen Besitz bzw. die Funktion innerhalb des sankt-gallischen Hofverbands von Turbenthal gebildeten Adelsverband".[1]
    Urkundlich belegt sind die Landenberger seit 1229 als Gefolgsleute der Rapperswiler (Herrschaft Rapperswil): In einer Schenkungsurkunde an das Kloster Rüti werden cives de Rathprehtswiler ("Bürger von Rapperswil") als Zeugen genannt, darunter ein Ulrich von Landenberg.[2]
    Im späteren 13. Jh. breitet sich der Landenberger Besitz rasch aus, u. a. durch geschickte Heiratspolitik mit kleinen Adelsgeschlechtern in der Region. Hermann II von Landenberg war bis 1306 Marschall von Herzog Albrecht von Habsburg. Nach 1300 erwarb er die Herrschaft Greifensee. Von dieser Zeit an teilen sich die Landenberger in die Nebenzweige Landenberg-Greifensee, Breitenlandenberg und Hohenlandenberg (neben der nur noch kurzfristig weiterbestehenden Hauptlinie Alt-Landenberg).
    Nach dem Aussterben der Hauptlinie Alt-Landenberg 1315 (Tod von Rudolf von (Alt-)Landenberg und seinem Sohn Pantaleon bei Morgarten) setzte sich Landenberg-Greifensee als neue Hauptlinie fest, unter Hermann IV. (starb 1361, vermutlich ein Sohn von Hermann II.). Die Burg Alt-Landenberg fiel an das Kloster St. Gallen zurück (gelangte später im 14. Jh. allerdings wieder in den Besitz der Linie Breitenlandenberg).

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Name:
    1256, Oesterreich, Marschall seit 1282-1306, kämpfte bei Göllheim 1298, erwarb die Herrschaft Greifensee 1300,

    Hermann + Agnes von Rietberg ?. Agnes gestorben in 1296. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Agnes von Rietberg ?Agnes von Rietberg ? gestorben in 1296.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Rietberg

    Schloss Rietberg

    Das Schloss Rietberg steht oberhalb der Gemeinde Pratval im Domleschg im schweizerischen Kanton Graubünden am Rand des Rietbach-Tobels an der Grenze zur Nachbargemeinde Rodels.

    Bau
    Die Erbauungszeit der Burg Rietberg ist nicht bekannt. Der Turm als ältester Teil stammt wohl aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts; die ganze Anlage entstand in mehreren Etappen während des 17. und 18. Jahrhunderts. Belegt wird eine erste Etappe durch die Jahreszahl 1601 am Allianzwappen Planta-Jecklin im 1. Wohngeschoss. Aus der gleichen Zeit stammen wohl die gewölbten Kellerräume und der Wohnraum im 3. Geschoss.

    Zum ursprünglichen Baubestand gehört der rechteckige Turm im Zentrum der Anlage. Die mit bis 2,5 Meter für Bündner Verhältnisse ungewöhnlich dicken Mauern des Sockels umschliessen die Fundamente eines älteren Turms, vermutlich aus dem 12. Jahrhundert. Die grösseren Fenster und Türen wurden in nachmittelalterlicher Zeit ausgebrochen. Der ursprüngliche Hocheingang lag wohl an der Nordseite des 3. Stockwerks. Über dem 4. Geschoss lag eine massive Wehrplattform aus massiven Balken. Ein grosser Umbau, bei dem oben am Turm auch die charakteristischen Ochsenaugen angebracht wurden, erfolgte im späten 17. Jahrhundert. Der Zinnenkranz wurde im 18. Jahrhundert auf drei Seiten vermauert.[1]

    In der warmen Jahreszeit ist das oberste Turmgeschoss Lebensraum für unzählige Fledermäuse der Art Grosses Mausohr, die sich an den starken Balken des ca. fünf Meter hohen Raumes festkrallen. Die Grösse der Kolonie schwankt zwischen fünfzig und mehreren hundert Tieren. Durch schmale Schartenfenster können sie ein- und ausfliegen. Im Spätherbst verlassen die Fledermäuse den Turm und verbringen den Winter an einem unbekannten Ort.[2]

    Die Tankzisterne im Hof stammt vermutlich aus dem Mittelalter. Sie ist vom Keller des Wohntraktes durch einen unterirdischen Gang zu erreichen. Der barocke Rundturm über der Zisterne stammt aus dem 17. Jahrhundert. Auch in den übrigen Gebäuden dürften noch Mauerreste der ursprünglichen Bausubstanz erhalten sein; am ehesten in der Aussenmauer der Nordseite. Die zinnenbewehrte Ringmauer auf der Südseite ist neuzeitlich. Von einem im Nordosten angelegten Halsgraben ist infolge von späteren Aufschüttungen nichts mehr zu erkennen[3].

    Geschichte

    Rietberg war der Sitz der Herren von Rietberg, die in einer Urkunde vom 29. Juli 1286 als Vasallen der Herren von Sax-Misox erwähnt werden und im 13. und 14. Jahrhundert mehrere Male bezeugt sind. Im Verlauf des 14. Jahrhunderts werden sie als Ministeriale des Bischofs von Chur erwähnt. Sie besassen Güter im Domleschg, im Schams und in Chur.

    Im Ehevertrag mit seiner Frau Berta von Rhäzüns legte Johann von Rietberg 1320 fest, dass Berta die Burg bis zu ihrem Tod besitzen solle. 1343 überschrieb er seiner Frau allerdings andere Güter und übergab mine vesti Rieperg und mine vesti die hohen Jufalt samt seinen Lehen 1348 den mit ihm verwandten Herren von Landenberg. Johann von Rietberg starb am 5. September 1349. Hermann von Landenberg konnte seine Erbansprüche aber nicht durchsetzen und verzichtete 1352 zu Gunsten des Bistums Chur.

    Im Januar 1354 stellte der Bischof auf der Burg einige Urkunden aus. Die Herren von Rhäzüns und von Lumerins machten jedoch noch weitere Ansprüche geltend; die endgültige Zahlung erfolgte nach jahrzehntelangen Auseinandersetzungen erst 1388.

    Als Verwalter setzte der Bischof Burggrafen ein; 1384 wird Eglolf von Juvalt erwähnt. In der Folgezeit brachte eine lange Reihe von Verpfändungen durch stetige Erhöhung der Pfandsumme den Bischof schliesslich um den Besitz. Nach mehreren Besitzerwechseln kam die Burg 1530 in die Hände von Anton von Travers, durch dessen Erben 1554 an Herkules von Salis (1503–1578). 1617 wurde der Besitz geteilt: eine Hälfte verblieb den Salis, die andere kam an den mit den Salis verschwägerten Pompejus Planta, den Anführer der Katholiken. In den Bündner Wirren wurde Planta am 25. Februar 1621 von Jörg Jenatsch und seinen Gesinnungsgenossen auf Schloss Rietberg ermordet. Die Tat wurde später von Conrad Ferdinand Meyer in der Novelle Jürg Jenatsch literarisch verarbeitet. 1664 gelangte Rietberg für 9000 Gulden an Oberst Christoph von Rosenroll aus Thusis, 1670 an die Familie von Buol. 1758 kauften die Buol-Schauenstein den Anteil der Planta auf, womit die frühere Teilung aufgehoben wurde.[4]

    Weitere Besitzer waren 1798 der Churer Fürstbischof Karl Rudolf, der darin ein Priesterseminar einrichten wollte. Der Einfall der französischen Truppen in den Drei Bünden verhinderten den Plan. Besitzer von Rietberg waren 1802 Gräfin Emilie von Travers, 1803 die Cadonau aus Waltensburg, anschliessend Oberst von Bergamin aus Obervaz und 1822 nochmals die Gräfin von Travers. Im gleichen Jahr erwarb Pfarrer Christian Casparis das Schloss. 1917 gelangte es durch Heirat an die Familie Rudolf Planta-Casparis.[1]

    Heute

    Heute ist Schloss Rietberg im Besitz von mehreren Familien, alle Nachfahren von Rudolf Planta-Casparis. Auch die beiden ehemaligen Pächterhäuser und die umgebauten Pferdestallungen werden bewohnt, zum Teil als Mietwohnungen. Als Mitbesitzer Rietbergs betreibt die Familie Hämmerle-Caviezel neben dem Schloss einen biologisch ausgerichteten Landwirtschaftsbetrieb mit Mutterkuhhaltung, Mais- und Obstanbau. Zu früheren Zeiten wurden dem russischen Zaren Äpfel des Gutes als Kostbarkeiten zugesandt, einzeln verpackt in Seidenpapier in mit Holzwolle gepolsterten Kisten.[5]

    Literatur
    Otto P. Clavadetscher, Werner Meyer: Das Burgenbuch von Graubünden. Zürich 1984, ISBN 3-280-01319-4
    Fritz Hauswirth: Burgen und Schlösser in der Schweiz. Band 8. Neptun Verlag, Kreuzlingen 1972
    Werner Meyer: Burgen der Schweiz. Band 3. Silva Verlag, Zürich 1983
    Anton von Castelmur: Die Burgen und Schlösser des Kantons Graubünden, Band I, Birkhäuser-Verlag, Basel 1940
    Ludmila Seifert, Leza Dosch: Kunstführer durch Graubünden. Scheidegger & Spiess, Zürich 2008
    Willy Zeller: Kunst und Kultur in Graubünden. Haupt Verlag, Bern 1993
    Weblinks
    Commons: Schloss Rietberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Maria-Letizia Boscardin: Rietberg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Hof Rietberg
    Einzelnachweise
    1 Otto P. Clavadetscher, Werner Meyer: Das Burgenbuch von Graubünden. Zürich 1984 Burgenbuch
    2 Infotafel vor Ort
    3 Schloss Rietberg
    4 Werner Meyer: Burgen der Schweiz. Band 3. Silva Verlag. Zürich, 1983
    5 Informationen vor Ort

    Geburt:
    Es wird Vermutet, dass Agnes von Rietberg, Ehefrau des Hermann II von Landenberg-Greifensee, eine Tochter des Gafen Heinrich II. von Arnsberg und Rietberg sei..?

    Diese Vermutung kann ich nicht nachvollziehen. Agnes stammt wohl eher von den Rietberg im Graubünden (CH) ab. Heinrich II. war jedoch Graf von Rietberg in Westfalen ??
    Ich stelle deshalb diese Verbindung hier nicht mehr dar. (ms)

    Heinrich II. von Arnsberg (von Rietberg):
    https://stammler-genealogie.ch//getperson.php?personID=I11238&tree=StammlerBaum

    Kinder:
    1. Hermann IV von Landenberg-Greifensee gestorben am 1 Apr 1361.
    2. von Landenberg-Greifensee
    3. 8. Beringer von Hohenlandenberg


Generation: 6

  1. 32.  Hermann I von LandenbergHermann I von Landenberg wurde geboren in 1229 (Sohn von Beringer von Landenberg (von Breitenlandenberg) und Adelheid von Hasli-Freienstein); gestorben in nach 1279.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Landenberg

    Hermann + Berta von Reinach (Rinach). Berta (Tochter von Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) und Agnes N) wurde geboren in cir 1230 in Burg Ober-Rinach, Römerswil, LU, Schweiz ; gestorben am 12 Mai 1266. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Berta von Reinach (Rinach)Berta von Reinach (Rinach) wurde geboren in cir 1230 in Burg Ober-Rinach, Römerswil, LU, Schweiz (Tochter von Ritter Arnold I. von Reinach (Rinach) und Agnes N); gestorben am 12 Mai 1266.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Reinach (Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.

    Herkunft
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen.[1] Es besaß wohl auch Allodialgüter[2] und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.

    Der Ritter Henman von Rinach, Herzoglich österreichischer Rat und Statthalter der Landvogtei Elsaß, übersiedelte 1402 in den Sundgau. Als Ministerialen im Dienste der Habsburger im vorderösterreischen Elsass schuf sich das Geschlecht dort im 15. Jahrhundert eine neue Machtbasis und verkaufte bis 1545 alle seine Besitzungen und Rechte in der Schweiz.

    Die elsässischen Linien derer von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Fuchsmänningen (Foussemagne) - begründet durch Hans Heinrich von Reinach (1589−1645)
    Freiherren von Reinach zu Wörth (Werth) - begründet durch Franz Anton Beat von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Munzingen - begründet durch Hans Beat von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Hirtzbach (Hirzbach) - begründet durch Melchior von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Münsterol (Montreux) - begründet durch Ludwig von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Heidweiler (Heidwiller) - begründet durch Hans Berthold von Reinach
    Freiherren von Reinach zu Obersteinbrunn (Steinbrunn-le-Haut) - begründet durch Jakob von Reinach
    Daneben gab es noch weitere Seitenlinien. Im 21. Jahrhundert bestehen noch die Linien Hirtzbach und Wörth. 1557–1742 gab es auch noch eine Linie im Breisgau. Güter besaßen sie auch um das Schlössle Schmitzingen.

    Standeserhöhungen
    Die Erhebung in den Freiherrenstand
    1635 wurden Hans Heinrich von Reinach und seine Brüder von Kaiser Ferdinand in den Reichsfreiherrenstand erhoben.[3] Auch der französische König Ludwig XV. bestätigte 1773 den Freiherrenstand für alle Mitglieder der Familie an.

    Die Erhebung in den französischen Grafenstand
    Der französische König Ludwig XV. erhob 1718 Franz Joseph Ignaz von Reinach-Fuchsmänningen unter dem Namen Comte de Grandvelle-Foussemagne in den französischen Grafenstand.[4]

    Familienmitglieder im Reichsfürstenstand
    Obwohl das Geschlecht nicht zum Hochadel gehörte, gelangten einige Angehörige über geistliche Fürstentümer auf die geistliche Fürstenbank im Reichstag.

    Johann Konrad von Reinach-Hirtzbach (* 1657; † 1737); war 1705–1737 Fürstbischof von Basel
    Johann Baptist von Reinach-Hirtzbach (* 1669; † 1734); war 1724–1734 Koadjutor des Fürstbischofs von Basel
    Jakob Sigismund von Reinach-Steinbrunn (* 1683; † 1743); war 1737–1743 Fürstbischof von Basel
    Josef Benedikt von Reinach-Foussemagne (* 1710; † 1796); war 1777–1796 Grossprior des deutschen Malteserordens
    Weitere Namensträger
    Hesso von Reinach (1234–1275/76), aargauischer Adeliger und Minnesänger
    Franz Konrad von Reinach († 1724), Ritter des Deutschen Ordens
    Gérard de Reinach-Montreux († 1596),[5] Ritter, Seigneur de Saint-Bellemont (Saint-Baslemont), Montquintin (bei Rouvroy), Montreux et Saint-Hippolyte, 1576 spanischer Obrist zu Ross und zu Fuß in den Niederlanden, Frankreich und Lothringen, erster Kapitän (Gardelieutenant) der 1581 errichteten, 40 Mann starken Schweizer Garde des Herzogs Karls III. von Lothringen, im Truchsessischen Krieg Führer des spanischen Söldnerregiments „Saint-Bellemont“, das 1588 plündernd entlang der Mosel zum Rhein zog, Bailli des Bellistums der Vogesen in Mirecourt, Gouverneur von Blâmont, Deneuvre und Longwy, Grabmal in Saint-Baslemont
    Hans Heinrich IX. von Reinach (1589–1645), kaiserlicher Feldzeugmeister, Kommandant der Festung Breisach und Gouverneur von Regensburg
    Literatur
    J. Kindler von Knobloch. Oberbadisches Geschlechterbuch, Heidelberg 1919, Band 3, S. 425–453 (mit Stammbaum) online
    Walther Merz: Die Ritter von Rinach im Aargau. In: Argovia - Jahresschrift der Historischen Gesellschaft des Kantons Aargau, Band: 20 (1889), S. 103 online
    Genealogisches Handbuch des Adels, Adelslexikon Band XI, Band 122 der Gesamtreihe, Seiten 292–293, C. A. Starke Verlag, Limburg (Lahn) 2000, ISSN 0435-2408
    Einzelnachweise
    Geschichtsfreund der V Orte 9, 199, 201
    s. Historische Lexikon der Schweiz
    s. Kindler von Knobloch S. 425
    s. Kindler S. 425
    Vgl. Henri Bardy: Le Tombeau de Gérard de Reinach-Montreux. In: Bulletin de la Société belfortaine d'émulation 10 (1890-1891), S. 231–237 (Google-Books; eingeschränkte Vorschau).
    Weblinks
    Commons: Reinach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Waltraud Hörsch: Reinach [Rinach], von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Michael Bärmann: Reinach [Rinach], Hesso von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Helene Büchler-Mattmann: Reinach [Rinach], Jakob von. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Emma Chatelain: Reinach, Hans Diebold von (Hirzbach). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Catherine Bosshart-Pfluger: Reinach, Johann Konrad von (Hirzbach). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Catherine Bosshart-Pfluger: Reinach, Johann Baptist von (Hirzbach). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Catherine Bosshart-Pfluger: Reinach, Jakob Sigismund von (Steinbrunn). In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Bernhard von Poten, Albert Schumann: Reinach, Hans Heinrich IX. Freiherr von. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 27, Duncker & Humblot, Leipzig 1888, S. 723 f.

    Kinder:
    1. 16. Hermann II von Landenberg-Greifensee wurde geboren in 1256 in Österreich; gestorben am 12 Dez 1306 in Böhmen.