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Maria Anna Katharina Gerig

Maria Anna Katharina Gerig

weiblich 1757 -

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Generation: 1

  1. 1.  Maria Anna Katharina GerigMaria Anna Katharina Gerig wurde geboren am 31 Mrz 1757 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Oberst Franz Heinrich Gerig und Maria Anna Schmid von Bellikon).

    Maria heiratete Franz Martin Schmid von Uri in Datum unbekannt. Franz (Sohn von Landammann Johann Franz Martin Schmid von Uri und Maria Anna Rosa Christina Dominika Bessler von Wattingen) wurde geboren am 7 Okt 1746 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Söhne

    Kinder:
    1. Landammann Anton Maria Schmid von Uri wurde geboren am 9 Nov 1792; gestorben am 28 Jan 1880.
    2. Franz Xaver Schmid von Uri wurde geboren am 1 Aug 1793.

Generation: 2

  1. 2.  Oberst Franz Heinrich GerigOberst Franz Heinrich Gerig wurde geboren am 30 Jun 1710 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Karl Josef Gerig und Anna Margaretha Schmid (Ursern)).

    Franz heiratete Maria Anna Schmid von Bellikon in cir 1754. Maria (Tochter von Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon und Maria Anna Theresia Secundina Fidelia Püntener) wurde geboren am 27 Apr 1711. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Maria Anna Schmid von BellikonMaria Anna Schmid von Bellikon wurde geboren am 27 Apr 1711 (Tochter von Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon und Maria Anna Theresia Secundina Fidelia Püntener).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter

    Kinder:
    1. Anna Waldburga Gerig wurde geboren am 2 Feb 1755 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 1. Maria Anna Katharina Gerig wurde geboren am 31 Mrz 1757 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Karl Josef GerigKarl Josef Gerig wurde geboren in 1673 in Wassen, Uri, Schweiz (Sohn von Johann Heinrich Gerig und Anna Katharina Jauch).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1566, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Livenen

    Karl heiratete Anna Margaretha Schmid (Ursern) in cir 1707. Anna (Tochter von Bartholome Schmid (Ursern) und Anna Maria Müller (Ursern?)) wurde geboren in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Margaretha Schmid (Ursern)Anna Margaretha Schmid (Ursern) wurde geboren in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz (Tochter von Bartholome Schmid (Ursern) und Anna Maria Müller (Ursern?)).

    Notizen:

    Geburt:
    Filiation nicht sicher?

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 4 Söhne und 5 Töchter

    Kinder:
    1. 2. Oberst Franz Heinrich Gerig wurde geboren am 30 Jun 1710 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 6.  Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von BellikonLandesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon wurde geboren am 10 Jan 1685 (Sohn von Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon und Anna Maria Magdalena von Roll); gestorben am 21 Jan 1766.

    Franz heiratete Maria Anna Theresia Secundina Fidelia Püntener in 1709. Maria (Tochter von Landammann Josef Anton Püntener und Maria Secunda Theresia Agnes von Roll) wurde geboren am 24 Apr 1689 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Maria Anna Theresia Secundina Fidelia PüntenerMaria Anna Theresia Secundina Fidelia Püntener wurde geboren am 24 Apr 1689 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Josef Anton Püntener und Maria Secunda Theresia Agnes von Roll).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 6 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 3. Maria Anna Schmid von Bellikon wurde geboren am 27 Apr 1711.
    2. Hauptmann Franz Josef Schmid von Bellikon wurde geboren am 17 Mrz 1717; gestorben am 22 Nov 1790.


Generation: 4

  1. 8.  Johann Heinrich GerigJohann Heinrich Gerig wurde geboren in 1609 in Silenen, Uri, Schweiz (Sohn von Sebastian Gerig und Anna Barbara Gamma).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Zoller
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Gerig 9a, 14 -

    Johann heiratete Anna Katharina Jauch am 1 Jun 1655. Anna (Tochter von Hauptmann Karl Jauch, des Raths und Maria Apollonia Müller (Ursern)) wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna Katharina JauchAnna Katharina Jauch wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz (Tochter von Hauptmann Karl Jauch, des Raths und Maria Apollonia Müller (Ursern)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Gerig 9a, 14

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 6 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Anna Margeritha Gerig wurde geboren am 15 Jan 1659 in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Maria Agatha Gerig wurde geboren am 5 Feb 1661 in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Sebastian Heinrich Gerig wurde geboren in 1665 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Karl Franz Gerig wurde geboren am 12 Mrz 1668 in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. 4. Karl Josef Gerig wurde geboren in 1673 in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. Anna Catharina Gerig wurde geboren in 1677 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben in 1749 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  3. 10.  Bartholome Schmid (Ursern)Bartholome Schmid (Ursern) wurde geboren am 25 Aug 1660 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz (Sohn von Johann Schmid (Ursern) und Maria Barbara Furrer).

    Bartholome heiratete Anna Maria Müller (Ursern?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Maria Müller (Ursern?)Anna Maria Müller (Ursern?)

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Urner Stammbuch nicht verzeichnet oder können nicht zugewiesen werden..

    Notizen:

    Laut Eintrag Fam. Nr. 4 hatte das Ehepaar 1 Sohn.
    Für Anna Margaretha wird bei Gerig Fam. Nr. 14g ein gleichnamiges Paar als Eltern angegeben ? Diese Filiation ist demnach nicht sicher ? Ihre Eltern sind vielleicht im Stammbuch noch nicht geführt ?

    Kinder:
    1. Johann Sebastian Schmid (Ursern) wurde geboren am 12 Feb 1687 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    2. 5. Anna Margaretha Schmid (Ursern) wurde geboren in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  5. 12.  Landammann Johann Martin Schmid von BellikonLandammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648 (Sohn von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach); gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz.
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.
    • Beruf / Beschäftigung: 1680, Uri, Schweiz; Zeugherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1685-1687, Landvogteischloss, Baden Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1691 & 1703-1705, Uri, Schweiz; Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152)
    • Beruf / Beschäftigung: 1681-1707; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152) - Johann Martin Schmid von Bellikon

    Johann Martin Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1689 bis 1691 und 1703 bis 1705, geb. 1648 als Sohn des Landammann Johann Frz. und der Anna Katharina Zwyer von Evibach, f 23. März 1712.

    Am 3. Juni 1670 heiratete er Anna Maria von Roll, Tochter des Karl Ernst von Roll und der Magdalena Zumbrunnen, welche ihrem Ehemanne die Herrschaft Böttstein 1674 zubrachte. Joh. Martin wurde so der Stammvater der Böttsteiner- Linie. In zweiter Ehe führte er Maria Apollonia Crivelli, Tochter des Oberst Sebastian Heinrich und der Helena Tresch (geb. 1652), heim.

    In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz. Er erhielt frühzeitig einen Ratssitz, war seit r68o Zeugherr, Tagsatzungsgesandter 1681—1707, und Landvogt zu Baden 1685—1687.

    Schmid siegelte als Landvogt zu Baden den Kauf vom 24. Juni 1687 um den Segelhof (Stadtarchiv Baden Nr. 1855). Das Siegel von 4 cm Durchmesser hat einen Schild von 18 x 14 mm, mit dem Wappenbild: geviert: 1 und 4 die,zwei Löwen, 2 und 3 geteilt durch einen Balken, und als Helmzier (Kleinod): rechts: Löwe, eine Lilie haltend, links: Rumpf mit Zipfelkappe. Umschrift 2 mm hoch: „IOANNES MARTINUS SCHMIT VON BELLICKEN" (Abbildung Nr. 21).

    Ein in der Ausführung mit dem vorbeschriebenen übereinstimmendes, aber nur 38 cm Durchmesser haltendes Siegel hat Schmid als Landammann zur BeSiegelung der Gülten benützt. Das Belegexemplar ziert eine Gült vom 30. November 1690 ab „Bachli" in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) (Abbildung Nr. 22).

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Martin
    um 1648 , 23.6.1712 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Franz ( -> 2). Schwager des Sebastian Emanuel Tanner. ∞ 1) 1670 Anna Maria Magdalena von Roll, Tochter des Karl Ernst, Herrn zu Böttstein, 2) 1704 Apollonia Crivelli, Tocchter des Sebastian Heinrich Crivelli. Reicher Gutsbesitzer, kam 1674 durch seine erste Frau in den Besitz der Herrschaft Böttstein. Landrat, 1680 als Zeugherr in die Vorsitzenden Ämter gewählt, 1681-1707 Tagsatzungsgesandter, 1685-87 Landvogt zu Baden, 1689-91 und 1703-05 Urner Landammann. S. setzte sich 1705 für die Erneuerung des Bündnisses der kath. Orte mit Spanien ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15599.php

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Anna Maria Magdalena von Roll am 3 Jun 1670. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Anna Maria Magdalena von RollAnna Maria Magdalena von Roll (Tochter von Karl Ernst von Roll und Maria Magdalena Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 14 Kinder, 11 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon wurde geboren am 25 Apr 1680.
    2. 6. Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon wurde geboren am 10 Jan 1685; gestorben am 21 Jan 1766.
    3. Franziska Elisa Schmid von Bellikon wurde geboren in 1699.

  7. 14.  Landammann Josef Anton PüntenerLandammann Josef Anton Püntener wurde geboren am 31 Mai 1660 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann & Ritter Karl Anton I. Püntener und Anna Maria von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1701-03, 05-07, 13-15, 17-21, 23-25, 29-31, 34-36, Uri, Schweiz; Der 89. Landammann von Uri (Amtsperioden 151, 153, 157, 160, 162, 165 & 168)
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1696, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1700; Gesandter für die Eidgenossenschaft zu Kaiser Leopold I.
    • Beruf / Beschäftigung: 1703, Wien; Gesandter im Auftrage einiger katholischer Orte 1703 zu Kaiser Josef I. nach Wien gesandt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1701-1739; Er vertrat seinen Heimatkanton als Gesandter an den Tagsatzungen und erhielt den Beinamen ,,oculus helvetiae".
    • Beruf / Beschäftigung: 1707-1748, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1697-1748, Uri, Schweiz; Trat 1697 als Landesstatthalter in die Regierung, der er bis zu seinem Lebensende am 4. Februar 1748 angehörte.

    Notizen:


    Der 89. Landammann von Uri (Amtsperioden 151, 153, 157, 160, 162, 165 & 168) - Josef Anton Püntener von Brunberg

    Josef Anton Püntener von Brunberg, in Altdorf, Landammann 1701 bis 1703, 1705—1707, 1713--1715, 1717—1721, 1723—1725, 1729—1731 und 1734—1736.

    Geboren am 31. Mai 1660 als Sohn des Landammann Karl Anton und der Anna Maria von Roll, heiratete Josef Anton Püntener die Tochter Ludwigs von Roll und von Schönau, Theresia Secunda von Roll, und nach deren Ableben am 20. Oktober 1706 in 2. Ehe Maria Magdalena Schmid von Bellikon, Tochter des Johann und der Anna Zwyer, ohne männliche Nachkommen zu hinterlassen.

    Im Staatsdienste war Püntener vorerst von 1689 bis 1696 Landschreiber und trat 1697 als Landesstatthalter in die Regierung, der er bis zu seinem Lebensende am 4. Februar 1748 angehörte. Landeshauptmann 1707—1748. Von 1701—1739 vertrat er seinen Heimatkanton als Gesandter an den Tagsatzungen und erhielt den Beinamen ,,oculus helvetiae".

    Landammann Püntener beherrschte sechs Sprachen, verfügte über umfangreiche wissenschaftliche Kenntnisse, war von grosser staatsmännischer Begabung mit diplomatischem Geschick; besonders nachgerühmt wird ihm seine unerschütterliche Rechtlichkeit, gepaart von Milde, Güte und aufrichtiger Frömmigkeit. Er war ein grosser Wohltäter der kirchlichen Institutionen und Kirchen.

    Mit Oberst Betschard errichtete er 1703 ein Regiment in Diensten König Philipp V. von Spanien, und 1734 führte Oberst Püntener ein Regiment für Kaiser Karl VI. in die österreichischen Waldstätte. König Philipp beschenkte ihn mit einer schweren goldenen Ehrenkette. Als Landeshauptmann versuchte Püntener das urnerische Militärwesen in bessere Ordnung zu bringen. Eine Zählung der damaligen waffenfähigen Mannschaft ergab 1679 Mann, ohne Ursern und Lifenen. Landammann Püntener warnte vor dem Krieg mit Bern und Zürich und trat vor der Landsgemeinde vom 13. Juni 1712 noch für den Frieden ein. Als Landschreiber erhielt er 1693 das Landrecht von Obwalden. Der Bischof von Basel ernannte ihn 1707 zum bischöflichen Geheim- und Bundesrat. Püntener ward für die Eidgenossenschaft 1700 zu Kaiser Leopold I. und im Auftrage einiger katholischer Orte 1703 zu Kaiser Josef I. nach Wien gesandt.

    Im kant. Museum befindet sich das Originalgemälde dieses Landammanns, ebenso eine runde Grisaillescheibe mit dem Wappen Püntener und der Inschrift : „Herr Oberst Josef Anton Püntener von Brunberg, jetz das fünftemahl Regierender Landammann und Landshauptmann d. w. löbl. Standes Uri. Fr. M. Magd. Schmid s. Ehegemahl 1723". Der Porträtstich von J. F. Strickler vom Jahre 1720 zeigt Püntener in grosser Perücke und im Harnisch, mit goldener Kette geschmückt.

    Im Wappenbuch der Straussengesellschaft ist 1714 das Allianzwappen Püntener Schmid von Bellikon eingezeichnet: geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Stierkopf, 2 und 3 in Schwarz goldener Feuerstahl, überhöht von silbernem Breitkreuz ; Herzschild : von Gold zwei schwarze Balken. Goldenes Bord, mit 15 schwarzen Kugeln belegt. Kleinod: rechts: schwarzer Stier, links: zwei goldene Schwäne.

    Im Landesmuseum ist ein ovaler Siegelabdruck aus dem Jahr 1701, 26 X 21 mm gross, mit halbrundem Wappenschild von 11x9,5 mm, unter neunzackiger Krone, eingerahmt durch eine Kette. Das Familienwappen hat ein Bord, belegt von 15 Kugeln. Die Krone trägt 3 Helme: der mittlere hat als Kleinod den springenden Stier, die beiden andern den gekehrten Feuerstahl, überhöht vom Breitkreuz (Abbildung Nr. 27).

    Das Rundsiegel von 35 mm Durchmesser wird abgeschlossen von einem 1,5 mm breiten Kranz. Die 2 mm hohe Umschrift lautet: ,,S. IOSEPH : ANTON : BÜNTENER : VON : BRUNBERG :" Der Schild von 15x13 mm, einschliesslich Bord, belegt mit 15 Kugeln, zeigt das gevierte Wappen : 1 und 4 Stierkopf-, 2 und 3 Feuerstahl, überhöht von breitem Kreuz. Herzschild mit 2 Balken. Um den Schild, überragt durch neunzackige Krone, hängt eine Kette (Abbildung Nr. 28).

    Quelle:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Josef heiratete Maria Secunda Theresia Agnes von Roll in cir 1688. Maria (Tochter von Franz Ludwig (Ludovikus) von Roll und Agnes von Schönau) gestorben am 20 Okt 1706. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Maria Secunda Theresia Agnes von RollMaria Secunda Theresia Agnes von Roll (Tochter von Franz Ludwig (Ludovikus) von Roll und Agnes von Schönau); gestorben am 20 Okt 1706.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. 7. Maria Anna Theresia Secundina Fidelia Püntener wurde geboren am 24 Apr 1689 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Maria Agnes Püntener wurde geboren am 24 Jan 1692.


Generation: 5

  1. 16.  Sebastian GerigSebastian Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz (Sohn von Bartholome Gerig und Barbara Tresch).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Silenen, Uri, Schweiz

    Sebastian heiratete Anna Barbara Gamma in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landvogt Johann Gamma, des Raths und Apollonia Bessler von Wattingen) wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Anna Barbara GammaAnna Barbara Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz (Tochter von Landvogt Johann Gamma, des Raths und Apollonia Bessler von Wattingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Silenen, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Färnigen, Meiental, Wassen, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    1) Bei der grossen Pest 1629 floh die Barbara Gamma mit ihren 2 einzigen Söhnen nach Fernigen im Maÿenthal, um diese beim Leben zu erhalten und hat sie wirklich gerettet. Nachher haben sie sich in Wassen niedergelassen.

    Wohnort:
    Während der Pest 1926 um ihre Söhne zu retten.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 8. Johann Heinrich Gerig wurde geboren in 1609 in Silenen, Uri, Schweiz.
    2. Sebastian Gerig wurde geboren in Silenen, Uri, Schweiz.

  3. 18.  Hauptmann Karl Jauch, des Raths Hauptmann Karl Jauch, des Raths (Sohn von Jakob Jauch, des Raths und Anna Schick); gestorben in Jun 1660 in Wassen, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Glauggstein, Reusstal; Besitzer des Gutes Glauggstein im Reusstal
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1644-1646, Valle Maggia, Tessin, Schweiz; Eidgenössischer Landvogt im Valle Maggia
    • Beruf / Beschäftigung: 1653, Tessin, Schweiz; Ennetbirgischer Ehrengesandter

    Karl heiratete Maria Apollonia Müller (Ursern) am 25 Mai 1632. Maria (Tochter von Thalammann Sebastian Müller (Ursern) und Katharina (Catharina) von Varese (Ferris)) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Maria Apollonia Müller (Ursern)Maria Apollonia Müller (Ursern) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz (Tochter von Thalammann Sebastian Müller (Ursern) und Katharina (Catharina) von Varese (Ferris)).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 12 Kinder, 8 Töchter und 4 Söhne

    Kinder:
    1. 9. Anna Katharina Jauch wurde geboren am 23 Nov 1633 in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Johann Jakob Jauch wurde geboren am 18 Nov 1635 in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Jauch wurde geboren am 25 Jun 1637 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Maria Jauch wurde geboren am 2 Feb 1639 in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. Anna Maria Jauch wurde geboren am 27 Mrz 1641 in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. Margaritha Jauch wurde geboren am 2 Apr 1643 in Wassen, Uri, Schweiz .
    7. Anna Barbara Jauch wurde geboren am 25 Mai 1644 in Wassen, Uri, Schweiz .
    8. Karl Franz Jauch wurde geboren am 2 Mrz 1647 in Wassen, Uri, Schweiz .
    9. Sebastian Heinrich Jauch wurde geboren am 4 Mai 1650 in Wassen, Uri, Schweiz ; gestorben am 14 Feb 1708.
    10. Maria Magdalena Jauch wurde geboren am 29 Jan 1653 in Wassen, Uri, Schweiz .
    11. Maria Elisa (Elisabetha) Jauch wurde geboren am 4 Mai 1657 in Wassen, Uri, Schweiz .
    12. Apollonia Jauch wurde geboren am 31 Dez 1659 in Wassen, Uri, Schweiz .

  5. 20.  Johann Schmid (Ursern)Johann Schmid (Ursern) wurde geboren in Datum unbekannt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Der erste im Urner Stammbuch geführte seiner Linie..

    Johann heiratete Maria Barbara Furrer in Datum unbekannt. Maria wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Maria Barbara FurrerMaria Barbara Furrer wurde geboren in Datum unbekannt.

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Urener Stammbuch nicht verzeichnet..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. Adalrich (Ulrich) Schmid (Ursern) wurde geboren am 5 Sep 1656 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.
    2. 10. Bartholome Schmid (Ursern) wurde geboren am 25 Aug 1660 in Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz.

  7. 24.  Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von BellikonLandammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620 (Sohn von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)); gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Römischer Reichsritter
    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.
    • Stammbuch Uri: Schmid von Bellikon 4i, 7 - Zweyer von Evibach 14a
    • Beruf / Beschäftigung: 1652, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1653-1655, Landvogteischloss Baden, Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Landvogteischloss_Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1663-1665, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1665-1667 & 1671-1673, Uri, Schweiz; Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136)
    • Beruf / Beschäftigung: 1650-1673; Tagsatzungsgesandter https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136) - Johann Franz Schmid von Bellikon

    76. Johann Franz Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1665 bis 1667 und 1671 bis 1673, † im Amte am 25. März 1673.

    Eltern: Hans Martin, des Rats, und Katharina Kyd.
    Gattin: Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, † 8. September 1661.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.

    Nach der damaligen Übung machte Johann Franz vorerst fremde Kriegsdienste mit, wo er es bis zum Hauptmann brachte, kam in den Landrat, sodann 1632 als Landessäckelmeister in die Regierung, ist von 1653—1655 Landvogt zu Baden, und von 1663—1665 Landesstatthalter. Von 1650 bis 1673 vertritt er Uri
    Römischer Reichsritter.

    Wappen: Ursprünglich in Rot zwei steigende abgekehrte goldene Löwen mit verschlungenen Schweifen, überhöht von einer goldenen Lilie. Seit 1646, nach Erhebung in den Reichsritterstand, ist das Wappen geviertet: 1 und 4: das alte Wappen, 2 und 3: in Schwarz ein goldener Querbalken (Bellikon).

    Ein Originalgemälde dieses Landammanns befindet sich im Schlosse Böttstein.

    Johann Franz Schmid hat als Landvogt zu Baden u. a. eine Urkunde vom 11. August 1654 (Stadtarchiv Baden Nr. 1763) besiegelt, womit den Angehörigen des Amtes Rohrdorf gestattet wird, ihren Wein von der Trotte zu verkaufen. Das Rundsiegel hat 39 mm Durchmesser. Der Schild hält 18 x 15 mm. Das Wappen ist geviertet : 1 und 4: zwei stehende Löwen mit verschlungenen Schwänzen, 2 und 3 : drei Balken mit Verzierungen. Helmzier: rechts Löwe mit Lilie in den Pranken, links Zipfelkappe. 2 mm grosse Umschrift: IOAN / ES FRANCISCUS / SCHMID / RITHER. Das Ganze ist von einem 2,5 mm breiten Kranz abgeschlossen (Siegelabb. Nr. 115).
    Eine Gült vom 11. Juni 1665 ab „Schwanden" in Unterschächen, besiegelt von Landammann Johann Franz Schmid, hat einen übereinstimmenden Siegelabdruck.

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Franz
    um 1620, 25.3.1673 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Martin ( -> 3). ∞ Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Schwager von Johann Anton Schmid, Karl Konrad von Beroldingen und Johann Heinrich Emanuel Bessler. Grundbesitzer in Altdorf, in fremden Kriegsdiensten. 1653-55 Landvogt von Baden, 1663-65 Landesstatthalter sowie 1665-67 und 1671-73 Urner Landammann. 1650-73 Tagsatzungsgesandter. S. setzte sich 1665 für die kirchl. Lösung Urserns von Disentis ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15598.php



    Gestorben:
    Starb im Amte des Landammannes.

    Johann heiratete Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Sep 1661. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von EvibachAnna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll); gestorben am 8 Sep 1661.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14a - Schmid von Bellikon 4i, 7

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Maria Ursula Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Aug 1697.
    2. 12. Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648; gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Barbara Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  9. 26.  Karl Ernst von RollKarl Ernst von Roll wurde geboren in 1631 (Sohn von Landammann Johann Peter von Roll und Anna Maria Tresch (Trösch)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Herrschaft, Böttstein, Aargau, Schweiz; Erbt die Herrschaft Böttstein
    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Karl heiratete Maria Magdalena Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Maria Magdalena ZumbrunnenMaria Magdalena Zumbrunnen (Tochter von Hauptmann Anton Zumbrunnen und Maria Elisa von Beroldingen).
    Kinder:
    1. 13. Anna Maria Magdalena von Roll

  11. 28.  Landammann & Ritter Karl Anton I. PüntenerLandammann & Ritter Karl Anton I. Püntener wurde geboren in 1619 (Sohn von Landvogt Heinrich Püntener und Maria Magdalena Schmid von Uri); gestorben am 18 Dez 1675.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Spanien; Hauptmann in spanischen Diensten
    • Beruf / Beschäftigung: Ritter des heiligen St. Stefan Orden
    • Besitz: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz; Herr zu Brunberg
    • Besitz: Neuburg, Thurgau, Schweiz; Herr zu Neuburg
    • Beruf / Beschäftigung: 1661, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1663-1665, Uri, Schweiz; Der 75. Landammann von Uri (Amtsperiode 132)
    • Beruf / Beschäftigung: 1668; Oberstfeldhauptmann der eidgenössischen Defensionaltruppen.
    • Ehrung: 1668, Rom, Italien; Wurde von Papst Clemens IX. zum Ritter geschlagen. https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_IX.
    • Beruf / Beschäftigung: 1663-1675, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1675, Uri, Schweiz; Tagsatzungsgesandter

    Notizen:

    Der 75. Landammann von Uri (Amtsperiode 132) - Karl Anton Püntener I.

    Karl Anton Püntener, in Altdorf, Landammann 1663—1665, Sohn des Landvogt und Sekelmeister Heinrich und der Maria Magdalena Schmid, geboren 1619, † 17. Dezember 1675.

    Der um 1644 geschlossenen Ehe mit Anna Maria von Roll, Tochter des Landammann Johann Peter und der Anna Maria Tresch, entsprossen der nachmalige Landammann Josef Anton, und die beiden Benediktiner, P. Ambras, Konventual von Einsiedeln, Probst zu Bellenz, und P. Karl, Konventuale von Fischingen.

    Vorerst als Hauptmann in spanischen Diensten, trat Karl Anton Püntener in die Regierung seines Heimatkantons, wo er 1661 Landesstatthalter und von 1663 bis zu seinem Tode Landeshauptmann war. 1661 bis 1675, Ritter des hl. Stefan-Ordens, Herr zu Neuenburg und Brunberg. 1663 gehörte er der Gesandtschaft nach Paris zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV. von Frankreich an. Im Jahre 1668 vertrat Püntener bei Papst Clemenz IX. in Rom die Gesuche der katholischen Kantone um Seligsprechung des Bruder Nikiaus von der Fliie und wurde bei diesem Anlasse zum Ritter geschlagen. 1668 Oberstfeldhauptmann der eidgenössischen Defensionaltruppen.

    Ein Originalgemälde dieses feldtüchtigen Landammanns ziert das historische Museum in Altdorf.

    Als Mitglied der Straussen-Bruderschaft hat Püntener sein Wappen in deren Satzungsbuch ebenfalls verewigt: dasselbe ist erstmals dargestellt mit einem goldenen Bord, belegt mit 15 schwarzen Kugeln, geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Stierkopf, 2 und 3 in Schwarz, goldener Feuerstahl, überhöht von silbernem Tatzenkreuz. — Einen guterhaltenen Siegelabdruck konnte ich nicht beibringen.

    Quelle:

    Besitz:
    Ehem. Herrschaft und Freisitz, polit. Gem. Mammern TG. Die Burg liegt am Untersee und wurde um 1270 von Ulrich V. von Klingen erbaut. 1290 Nùwenburg. Die Herrschaft N., ein Lehen des Klosters St. Gallen, war im 13. Jh. an die Frh. von Altenklingen verliehen. 1319 belehnte St. Gallen N. und Mammern den Brüdern von Kastell. Besitzer der Gerichtsherrschaften wurden u.a. 1411 Heinrich von Ulm, 1451 Sigmund und Hugo von Hohenlandenberg, 1540 Ursula Thumb von N., 1621 die Brüder von Roll aus Altdorf (UR), 1669 Josef Anton und Johann Peter Püntener (nur N.) und 1690-1798 das Kloster Rheinau. Ab 1742 verfiel die Anlage. 1838 kam die Burg in private Hand, 2001-03 fand eine Bausanierung statt.

    Beruf / Beschäftigung:
    zB
    - "1663 gehörte er der Gesandtschaft nach Paris zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV. von Frankreich an."
    - "Im Jahre 1668 vertrat Püntener bei Papst Clemenz IX. in Rom die Gesuche der katholischen Kantone um Seligsprechung des Bruder Nikiaus von der Flüe und wurde bei diesem Anlasse zum Ritter geschlagen."

    Karl heiratete Anna Maria von Roll in cir 1644. Anna (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Anna Maria Tresch (Trösch)) wurde geboren in 1624 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Jan 1681. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 29.  Anna Maria von RollAnna Maria von Roll wurde geboren in 1624 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Anna Maria Tresch (Trösch)); gestorben am 12 Jan 1681.

    Notizen:

    Das Ehapaar hatte 10 oder 11 Kinder, 5 od. 6 Söhne und 5 Töchter

    Kinder:
    1. Heinrich Ludwig Püntener, des Raths wurde geboren in 1645; gestorben am 2 Jun 1676.
    2. 14. Landammann Josef Anton Püntener wurde geboren am 31 Mai 1660 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  13. 30.  Franz Ludwig (Ludovikus) von RollFranz Ludwig (Ludovikus) von Roll (Sohn von Landammann Karl Emanuel von Roll und Regina Schmid von Uri).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Herr zu Bernau

    Notizen:

    Schloss Bernau

    Die Bernau sind die Ruinenreste einer Höhenburg im gleichnamigen Ortsteil der Gemeinde Leibstadt im Schweizer Kanton Aargau. Nach einem verheerenden Brand im Juli 1844 sind heute nur noch wenige Mauerreste vorhanden

    Geschichte
    Vermutlich entstand die zuvor an gleicher Stelle stehende Burg Bernau im 11. Jahrhundert als Sitz der Freien von Bernau; die erste urkundliche Erwähnung von „Bernowa“ erfolgte 1157. Die Edlen Ulrich und Berchthold von Bernau sind 1299 urkundlich belegt.[1] Durch Erbschaft gelangte die Burg Bernau Anfang des 14. Jahrhunderts an die Herren von Gutenburg und 1379 an die Herren von Rinach. Die kleine Herrschaft Bernau umfasste die hohe und die niedere Gerichtsbarkeit über Unterleibstadt, Gansingen und Schwaderloch.

    Nachdem die Eidgenossen im Jahr 1415 den Aargau erobert hatten, verlief die Grenze zwischen der Grafschaft Baden und Vorderösterreich mitten durch den Burgturm, weshalb die Besitzer der Bernau zwei Herren dienten. 1499 wurde die Burg im Schwabenkrieg zerstört.

    Die Herren von Reinach verkauften die Herrschaft Bernau im 16. Jahrhundert an die Familie von Rotberg. Die Rotberger verkauften sie 1632 an die Familie von Roll aus dem Kanton Uri, was Franz Ludwig von Roll später die Aufnahme in den breisgauischen Ritterstand ermöglichte.[2] Franz Ludwig von Roll[3] errichtete auf dem Burgfelsen von Bernau ein neues viergeschossiges einflügeliges Schlossgebäude mit Treppenturm. Franz Ludwig von Roll heiratete 1642 Maria Agnes von Schönau, die Tochter des Statthalters der vorderösterreichischen Waldstädte.[4] Im Januar 1646 bewirtete Maria Agnes von Roll den durchreisenden Florentiner Geographen Giovanni Battista Nicolosi auf Schloss Bernau:

    „Etwas weniger als eine Stunde später mussten wir im Kastell eines Neffen des besagten Kommandeurs bleiben, der eine Schwester meines Duzbruders geheiratet hat: die geistreichste Dame, die ich bis jetzt in Deutschland sah. Und, um keine unverzeihliche Schande zu begehen, war es nötig, auf deutsche Art zu frühstücken: drei Stunden lang.“

    1764 verlegte sich der Freiherr Joseph Leopold von Roll von Bernau auf die Produktion von Barchent, konnte sich aber gegen seine Konkurrenten – Kilian aus Waldshut und die Brüder Montfort aus dem Wiesental – nicht behaupten und geriet in die Zahlungsunfähigkeit. Die Klagen der Gläubiger vor dem Waldvogt in Waldshut sollen zunächst dadurch verschleppt worden sein, dass der Waldvogt sich nicht zuständig sah. Er erklärte, das Wohnzimmer des Barons im Schloss Bernau liege auf Schweizer Territorium. Die Gläubiger sollten sich daher an den Landvogt in Baden AG wenden. 1814 wurde Schloss Bernau während der grossen Typhusepidemie als Militärlazarett genutzt. Danach wechselte das Schloss mehrmals in kurzen Abständen den Eigentümer und sollte zuletzt in Wohnungen aufgeteilt werden. Am 15. Juli 1844 brannte das Schloss, dessen Versicherungswert 6000 Franken betrug, vollständig nieder. Erhalten sind lediglich Mauerreste des Hauptturms und des Schlossgebäudes. Die 1672 errichtete Doppelkapelle des Schlosses mit der Familiengruft der von Roll und einem abgetrennten Teil für die Ortsbewohner wird heute als Friedhofskapelle von Leibstadt genutzt.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bernau_(Aargau)

    Franz heiratete Agnes von Schönau in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 31.  Agnes von SchönauAgnes von Schönau (Tochter von Marx Jakob von Schönau und Margaretha von Reinach-Breisach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: Jan 1646, Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Im Januar 1646 bewirtete Maria Agnes von Roll den durchreisenden Florentiner Geographen Giovanni Battista Nicolosi auf Schloss Bernau: „Etwas weniger als eine Stunde später mussten wir im Kastell eines Neffen des besagten Kommandeurs bleiben, der eine Schwester meines Duzbruders geheiratet hat: die geistreichste Dame, die ich bis jetzt in Deutschland sah. Und, um keine unverzeihliche Schande zu begehen, war es nötig, auf deutsche Art zu frühstücken: drei Stunden lang.“

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schönau_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 4 Töchter und 7 Söhne

    Kinder:
    1. 15. Maria Secunda Theresia Agnes von Roll gestorben am 20 Okt 1706.


Generation: 6

  1. 32.  Bartholome GerigBartholome Gerig (Sohn von Jakob Gerig und Katharina Nell).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Silenen, Uri, Schweiz; Landman von Uri, zu Silenen und zu Obersilenen
    • Wohnort: Obersilenen, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1590, Bellinzona, TI, Schweiz; Landvogt und Kommissar zu Bellenz

    Bartholome heiratete Barbara Tresch in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Barbara TreschBarbara Tresch (Tochter von Landvogt Jakob Tresch und Agatha Barmettler).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 4 Söhne

    Kinder:
    1. Katharina Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz.
    2. 16. Sebastian Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz.
    4. Michael Gerig wurde geboren in Obersilenen, Uri, Schweiz.

  3. 34.  Landvogt Johann Gamma, des Raths Landvogt Johann Gamma, des Raths (Sohn von Gamma).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Bellinzona, TI, Schweiz; 1) War Landvogt zu Bellenz.
    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz

    Johann heiratete Apollonia Bessler von Wattingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Apollonia Bessler von WattingenApollonia Bessler von Wattingen (Tochter von Jakob Bessler von Wattingen und Apollonia Baumgartner).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 3 Töchter und 5 Söhne

    Kinder:
    1. Magdalena Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Hauptmann Johann Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Jakob Gamma, des Raths wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Melchior Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. Sebastian Gamma, des Raths wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    6. 17. Anna Barbara Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.
    7. Maria Anna Agatha Gamma wurde geboren in Wassen, Uri, Schweiz.

  5. 36.  Jakob Jauch, des Raths Jakob Jauch, des Raths (Sohn von Johannes (Hans) Jauch und Katharina Walker); gestorben am 9 Jan 1638 in Wassen, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1632, Bellinzona, TI, Schweiz; Landvogt zu Bellinzona
    • Beruf / Beschäftigung: 1632-1634, Blenio, Tessin, Schweiz; Landvogt zu Blenio

    Notizen:

    Name:
    Besitzer des Gutes Glauggstein im Reusstal, Ratsherr, 1627 ennetbirgischer Ehrengesandter, 1629 Tagsatzungsgesandter, 1632-1634 Landvogt zu Blenio.

    Jakob heiratete Anna Schick in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Anna SchickAnna Schick (Tochter von Schick und Cäzilia Wipfli).
    Kinder:
    1. 18. Hauptmann Karl Jauch, des Raths gestorben in Jun 1660 in Wassen, Uri, Schweiz.
    2. Mathias Jauch wurde geboren in 1624 in Wassen, Uri, Schweiz.
    3. Johann Martin Jauch wurde geboren in 1626 in Wassen, Uri, Schweiz.
    4. Katharina Jauch wurde geboren in 1623 in Wassen, Uri, Schweiz.
    5. Margaritha Jauch wurde geboren in 1628 in Wassen, Uri, Schweiz.

  7. 38.  Thalammann Sebastian Müller (Ursern)Thalammann Sebastian Müller (Ursern) (Sohn von Thalammann Columban (Johannes) Müller zu Ursern und Verena Isenmann); gestorben in 1640.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Hospental (Hospenthal), Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1603-1604, Ursern, Uri, Schweiz; Thalammann von Ursern
    • Bürger: 1604, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    genannt Schmidig oder Schmidigen

    2) War Ammann und erhielt das Landrecht zu Uri anno 1604.

    Bürger:
    Wurde das Urner Landrecht zuerkannt und zwar kostenlos auf Grund "seiner villfältigen in unseren Gescheften erzeigten treüwen Diensten".

    Sebastian heiratete Katharina (Catharina) von Varese (Ferris) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Katharina (Catharina) von Varese (Ferris)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter

    Kinder:
    1. 19. Maria Apollonia Müller (Ursern) wurde geboren in Ursern, Uri, Schweiz.

  9. 48.  Reichsritter Johann Martin Schmid von BellikonReichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon (Sohn von Hauptmann Peter Schmid von Bellikon und Magdalena Albrecht); gestorben am 18 Mai 1649 in Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz; Kauft das Schloss Bellikon https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon
    • Ehrung: 1646; Wird durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand erhoben. https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_III._(HRR)

    Notizen:


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon

    Das Schloss Bellikon ist ein Schloss in der Schweizer Gemeinde Bellikon im Kanton Aargau. Es befindet sich westlich des Dorfzentrums in einer ausgedehnten Parkanlage, hoch über dem Reusstal auf einer Terrasse des Heitersbergs.

    Erbaut wurde das Schloss im dritten oder vierten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts durch die Familie Krieg. Die Kriegs stammten aus Zürich und gehörten seit dem 12. Jahrhundert zu den angesehensten Familien der Stadt. 1314 erwarb Peter Krieg von den Habsburgern einen Teil der Güter und Rechte in Bellikon. Die Kriegs gaben sich 1343 den Beinamen von Bellikon und erwarben im Laufe der Zeit weitere Güter in den Nachbardörfern. Vogtei und Schloss wurden 1605 vom Pfarrer in Seengen erworben, 1640 von der Familie Schmid aus Uri. Später wechselte das Schloss in regelmässigen Abständen den Besitzer, zu Beginn des 20. Jahrhunderts diente es vorübergehend als Kuranstalt.

    Der Grundriss des viergeschossigen Schlosses ist ein dem Quadrat angenähertes Rechteck. Der spätgotisch geprägte Hauptbau verfügt über 1,3 Meter dicke Mauern. An der Südseite, westwärts aus der Mittelachse verschoben, ist ein kreisrunder Treppenturm (Schneggen) angebaut. Modernere Anbauten sind ein weiterer Treppenturm an der Nordostecke, eine Veranda im Westen und im Osten eine Rundbogen-Loggia als Verbindung zur benachbarten Schlosskapelle. Im Innern des bewohnten Gebäudes finden sich französisch geprägte Salons. Die Zürcher Stube im ersten Obergeschoss ist mit farbigen Wappen verziert.

    Östlich des Schlosses, in die Parkmauer einbezogen, steht die 1676 errichtete Kapelle. Es handelt sich um einen einfachen Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig schliessendem Chor.



    Name:
    Johann Martin war der erste welcher mit dem Zunamen von Bellikon genannt wurde.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    Johann heiratete Katharina Kyd (Kydt) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 49.  Katharina Kyd (Kydt)
    Kinder:
    1. Johann Balz Schmid von Bellikon wurde geboren in 1615.
    2. Ritter & Hauptmann Johann Peter Schmid von Bellikon
    3. Johann Karl Schmid von Bellikon
    4. Maria Elisa Schmid von Bellikon
    5. Maria Magdalena Schmid von Bellikon
    6. Anna Katharina Schmid von Bellikon
    7. Anna Maria Schmid von Bellikon
    8. Maria Ursula Schmid von Bellikon
    9. 24. Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620; gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  11. 50.  Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von EvibachLandammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1597 in Klingnau, Aargau, Schweiz (Sohn von Hauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach und Helena von Beroldingen); gestorben am 15 Feb 1661 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Zwyerhaus, Attingerstrasse, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 13a, 14 - von Roll 5c
    • Militär / Gefecht: 8 Nov 1620, Weisser Berg, Prag, Tschechien; Teilnehmer an der Schlacht am Weissen Berg https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Weißen_Berg
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Vogtei Kaiserstuhl, Aargau, Schweiz; Übernimmt von seinem verstorbenen Vater das Amt des bischöflichen Obervogtes von Kaiserstuhl.
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Vogtei Klingnau, Aargau, Schweiz; Übernimmt von seinem verstorbenen Vater das Amt des bischöflichen Obervogtes von Klingnau
    • Militär / Gefecht: 1624, Glückstadt, Holstein, Deutschland; Teilnehmer an der Schlacht bei Glückstadt. Peregrin wurde dabei verwundet.
    • Beruf / Beschäftigung: 1632; Regimentsinhaber
    • Militär / Gefecht: 6 Sep 1634, Schlachtfeld Nördlingen, Bayern, Deutschland; Führer und Sieger in der Schlacht bei Nördlingen https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Nördlingen
    • Beruf / Beschäftigung: 1635; Generalmajor und Kriegsrat
    • Besitz: vor 1644, Schloss Wartegg; Erwirbt Schloss Wartegg
    • Beruf / Beschäftigung: 1645, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1648, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1650, Wien; Eidgenössischer Bote
    • Militär / Gefecht: 1653, Westliches Schweizer Mittelland; Führer der urschweizerischen Truppen im Bauernkrieg. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Bauernkrieg
    • Ehrung: 28 Jun 1653; Erhält Reichsritterwürde
    • Beruf / Beschäftigung: 1644-1658; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Ehrung: 6 Aug 1658; Wird zu Reichsfreiherrn erhoben.
    • Beruf / Beschäftigung: 1647-1651 & 1657-1659, Uri, Schweiz; Der 69. Landammann von Uri (Amtsperiode 125 und 129)

    Notizen:


    Der 69. Landammann von Uri (Amtsperiode 125 und 129) - Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach

    Zwyer von Evibach, Sebastian Peregrin, in Altdorf, Landammann 1647—1651 und 1657—1659. † 5. Februar 1661; geboren 1597 zu Klingnau, als Sohn des Hauptmann Andreas, Obervogt zu Klingnau und Kaiserstuhl, und der Helena von Beroldingen, Gemahl der Maria Ursula von Roll, Tochter des Landammann Johann Peter und der Katharina Schmid.

    Die angesehene, einflussreiche Familie, welche ihren Zunamen vom Stammsitze beim Evibach zu Silenen ableitet und die ums Jahr 1400 nach Altdorf übersiedelte, ist in Uri seit Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestorben, soll aber in einer Seitenlinie in Österreich noch fortbestehen.

    Wappen:
    I. In Blau drei Zweige mit je 5 Blättern, die untern zwei silbern,
    die obern golden.
    II. Durch das kaiserliche Diplom vom 6. Mai 1668, womit die Familie von Landammann Zwyer in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurde, fand eine Wappenbesserung statt : in Blau mit goldenem Bord drei gestielte goldene Lindenblätter.

    Vorerst Page des Herzogs von Alba, trat Sebastian Peregrin 1619 als Hauptmann in den kaiserlichen Dienst, avancierte 1624 zum Oberstleutenant und 1632 zum Regimentsinhaber; Führer und Sieger in der Schlacht bei Nördlingen 6. September 1634. Nach der Wahl zum Generalmajor und kaiserlichen Kriegsrat 1635 reorganisierte Zwyer die kaiserliche Armee, übernahm 1638 das Kommando des von den katholischen Kantonen Spanien zugesicherten Regimentes, um 1641 wieder den Dienst des Kaisers aufzunehmen, rückte 1642 zum Feldmarschall-Leutenant vor. 1647 verliess Zwyer den fremden Kriegsdienst und zog sich in seine Heimat zurück. Als Tagsatzungsgesandter begegnet uns Zwyer von 1644—1658. Die Landsgemeinde wählte ihn 1645 zum Landesstatthalter und 1648 als Landshauptmann. 1650 wurde Zwyer mit Bürgermeister J. R. Wettstein von Basel als eidg. Bote nach Wien entsandt zur Ratifikation der beim westphälischen Frieden zu Münster für die Schweiz erwirkten Vergünstigungen. Im Bauernkrieg 1653 kommandierte General Zwyer die urschweizerischen Truppen, warf den Aufstand nieder und erhielt von Luzern nebst goldener Kette mit Denkmünze am 12. Juli 1653 das Ehrenbürgerrecht. An seinem Krönungstage, den 28. Juni 1653, verlieh Kaiser Ferdinand IV. Zwyer die Reichsritterwürde und am 6. August 1658 erhob er ihn zum Reichsfreiherrn.

    Seit 1627 Obervogt zu Klingnau und Kaiserstuhl, Erbtruchsess des Stiftes Konstanz, erwarb Sebastian Peregrin Zwyer das Schloss Wartegg am Bodensee und am 11. November 1644 mit seinem Bruder Joh. Franz die Herrschaft Hilfikon im Freiamt. Seine Bestrebungen, den 1. Villmergerkrieg zu verhindern, brachte Zwyer in Gegensatz zu einigen Orten und führte zu einem langwierigen Prozess, der bis 1660 dauerte.

    Die Zwyerkapelle zu Magigen an der Attinghauserstrasse liess Zwyer anlässlich der Pest von 1629 erstellen. (Anm. Nicht sicher? siehe dazu "Zur Geschichte des Zwyerhauses und der Zwyerkapelle bei Altdorf". ms)

    General Zwyer war wohl der bedeutendste und einsichtvollste Staatsmann, den die katholische Schweiz in dieser Zeit hervorgebracht.

    Den Sitzungssaal der Regierung im Rathause zu Altdorf schmückt ein Originalgemälde des General Zwyer.

    Das Siegel (Abb. No. 85) befindet sich an der Urkunde No. 1682 des Stadtarchives Baden (Gerichtliche Bestätigung eines Vertrages vom 6. April 1628, besiegelt von Obervogt Zwyer Seb. Peregrin), 3,6 cm Durchmesser. 2 mm hohe Umschrift: * S. SEBASTIAN / BILGER ZWEI/ER *". Wappenschild, mit Bord und 3 Blättern mit Zweig. Als Kleinod: 5 Pfauenfedern. Das Ganze eingerahmt durch einen starken Kranz.

    Ein Siegelabdruck des Landesmuseums von 1630, von feiner Gravierarbeit, hat 3,3 cm Durchmesser, Wappenschild mit Bord von 12 X-9 mm und Kleinod wie hievor beschrieben. 2 mm grosse Umschrift: " * S * SEB(AiSTIAN) BI(LGER ZW)EYER *", 2 mm breite Kranzeinfassung (Abbildung No. 86).

    An Schreiben im Stiftsarchiv St. Gallen sind Abdrücke von folgenden Siegeln:
    a) vom 3. November 1631 (H. 1844) : Oktogon-Siegel von 18 x 15 mm. Wappen mit Siegelbild und Kleinod, wie hievor. Inschrift von y2 mm Höhe : „SEBASTIAN PEREGRIN . ZWYER VON . FRIBACH" (Abbildung No. 87);
    b) vom 12. Januar 1649 (D. I. 21/3) : Oktogones Ringsiegel von 10 X 9 mm, mit ähnlichem Siegelbild wie hievor (Abbildung No. 88).

    Quelle:


    Zwyer von Evibach [Zwyer von Evebach], Sebastian Peregrin
    1597 vermutlich Klingnau, 15.2.1661 Altdorf (UR), kath., von Altdorf, Schwyz (bis Zwyerhandel), ab 1644 wahrscheinlich von Bremgarten (AG) und ab 1653 von Luzern (bis Zwyerhandel). Sohn des Andreas, Rats des Bf. von Konstanz sowie Obervogts von Kaiserstuhl und von Klingnau. ∞ 1620 Maria Ursula von Roll, Tochter des Johann Peter von Roll. Schwager des Johann Peter von Roll. Z. muss, an seinen späteren Schriften gemessen, eine sorgfältige Erziehung genossen haben. 1612-17 war er im span.-mailänd. Regiment des Johann Konrad von Beroldingen, 1619-42 im militär. Dienst des Kaisers. 1620 nahm er als Major an der Schlacht am Weissen Berg teil. Beim Tod seines Vaters 1622 übernahm er dessen Amt als bischöfl. Obervogt von Kaiserstuhl und Klingnau. 1624, als Oberstleutnant, wurde er in der Schlacht bei Glückstadt (Holstein) verwundet; 1630 befand er sich im kaiserl. Heer unter Matthias Gallas, das Mantua eroberte und plünderte. Verschiedene diplomat. Missionen in kaiserl. Auftrag führten Z. nach München und in die Eidgenossenschaft. 1632 stieg er zum kaiserl. Rat und Kammerherrn auf. 1633 half er als Kommandant der vier Waldstädte, die bedrohte Festung Breisach am Rhein zu retten. 1634 begleitete er als Berater dees span. Kardinal-Infanten Don Ferdinand dessen Heer von Kufstein in die span. Niederlande und beteiligte sich an der Schlacht bei Nördlingen. 1635 wurde er zum Generalmajor und Mitglied des höchsten Kriegsrats befördert, 1636 mit der Armeereform nach schwed. System betraut. Z. warb 1638 für den span.-mailänd. Dienst auf eigene Rechnung ein Regiment, das er bis zur Abdankung 1641 auf dem oberital. Kriegsschauplatz führte. Er kehrte in österr. Dienste zurück und schloss 1642 seine Solddienstkarriere als Feldmarschall-Leutnant ab.
    Fortan widmete sich Z. ausschliesslich der polit.-diplomat. Tätigkeit. 1643 übertrug ihm der Kaiser die Aufgabe eines inoffiziellen österr. Agenten in der Eidgenossenschaft. Z. wurde in Uri politisch tätig und war 1644-58 Tagsatzungsgesandter, 11645-47 Statthalter, 1647-51, 1657-59 Landammann sowie 1648 Landeshauptmann. Bis zum Westfäl. Frieden 1648 war er bestrebt, den franz.-schwed. Druck auf die Rheingrenze zu vermindern. Während der Verhandlungen in Westfalen unterstützte er Johann Rudolf Wettstein in dessen Bemühungen um die Ablösung der Eidgenossenschaft vom Reich. Danach versuchte Z., auf die verschiedenen innereidg. konfessionellen Streitigkeiten sowie auf die Stadt-Land- bzw. Herrschaft-Untertanen-Gegensätze dämpfend einzuwirken und die eidg. Politik vermehrt zugunsten Österreichs auszurichten. Er scheute dafür weder Arbeit noch Geldauslagen oder Reisen (Wien, Regensburg, Innsbruck, Turin, Mailand). So konnte er etwa die Bündniserneuerung mit Frankreich übüber Jahre hinweg verzögern, wenn auch nicht verhindern. 1653 wurde er zum Ritter geschlagen, 1658 zum Reichsfreiherrn erhoben. Der Bauernkrieg von 1653 sah Z. als Kommandanten der Luzerner Truppen, was ihm das Bürgerrecht Luzerns als "Retter der Stadt" einbrachte. Allerdings reichte sein polit. Einfluss auf Katholiken wie Reformierte nicht aus, um den 1. Villmergerkrieg 1656 zu verhindern. Z. kommandierte die Abwehr des zürcher. Angriffs auf Rapperswil, war aber nicht zu bewegen, offensiv vorzugehen. Dies und der von Sigmund von Erlach ausgestellte Schutzbrief für sein 1644 erworbenes Schloss Hilfikon erhob den Verdacht eines geheimen Einverständnisses mit den Evangelischen, der sich bald zu offener schwyzer. Anklage auswuchs. Der daraus entstehende Zwyerhandel entzweite 1656-61 die ganze Eidgenossenschaft. Er wurde weniger wegen Z.s angebl. Verschulden zur Staatsaffäre. Vielmehr hoffte die franz. Partei, seine innereidg. Macht zu brechen.
    Z. war gebildet, weltmännisch und standesbewusst. Er bewegte sich mühelos auf demokrat. wie aristokrat., lokalem wie internat. Parkett. Als barocke Persönlichkeit mit militär., diplomat. und polit. Weitblick konnte er streng katholisch, aber doch tolerant gegenüber Protestanten sein, sich als Patriot bezeichnen und gleichzeitig als Agent einer fremden Macht wirken. Er gehörte neben Wettstein oder von Erlach zu den einflussreichsten Staatsmännern des 17. Jh.

    Quellen
    – Rapporte und Ber. von Oberst Sebastian Peregrin Z. (1597-1661) über die Lage der Schweiz an den kaiserl. Hof zu Wien 1641-1661, hg. von A. Zurfluh, 1993
    – Kriegskorrespondenz 1631-1656, hg. von A. Zurfluh, 1995
    – Innenpolit. Korrespondenz (1620-1661), hg. von A. Zurfluh. 2000
    Literatur
    – K.C. Amrein, Sebastian Peregrin Z., 2 Tl., 1879-80
    – A. Zurfluh, Sebastian Peregrin Z., 1993
    – A. Zurfluh, «Sebastian Peregrin Z. (1597-1661)», in Gente ferocissima, hg. von N. Furrer et al., 1997, 17-30
    Autorin/Autor: Anselm Zurfluh

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15530.php



    Name:
    Sebastian Peregrin Zwyer, war kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant und gilt als einer der einflussreichsten Staatsmänner der Eidgenossenschaft im 17. Jahrhundert.

    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Beruf / Beschäftigung:
    Vorerst Page des Herzogs von Alba, trat Sebastian Peregrin 1619 als Hauptmann in den kaiserlichen Dienst, avancierte 1624 zum Oberstleutenant und 1632
    zum Regimentsinhaber.

    Beruf / Beschäftigung:
    Nach der Wahl zum Generalmajor und kaiserlichen Kriegsrat 1635 reorganisierte Zwyer die kaiserliche Armee, übernahm 1638 das Kommando des von den katholischen Kantonen Spanien zugesicherten Regimentes, um 1641 wieder den Dienst des Kaisers aufzunehmen, rückte 1642 zum Feldmarschall-Leutenant vor. 1647 verliess Zwyer den fremden Kriegsdienst und zog sich in seine Heimat zurück.

    Beruf / Beschäftigung:
    1650 wurde Zwyer mit Bürgermeister J. R. Wettstein von Basel als eidg. Bote nach Wien entsandt zur Ratifikation der beim westphälischen Frieden zu Münster für die Schweiz erwirkten Vergünstigungen.

    Militär / Gefecht:
    Im Bauernkrieg 1653 kommandierte General Zwyer die urschweizerischen Truppen, warf den Aufstand nieder und erhielt von Luzern nebst goldener Kette mit Denkmünze am 12. Juli 1653 das Ehrenbürgerrecht.

    Ehrung:
    An seinem Krönungstage, den 28. Juni 1653, verlieh Kaiser Ferdinand IV. Zwyer die Reichsritterwürde.

    Sebastian heiratete Maria Ursula von Roll in 1620. Maria (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 51.  Maria Ursula von RollMaria Ursula von Roll wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: von Roll 5c - Zweyer von Evibach 13a, 14

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 4 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. 25. Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Sep 1661.
    2. Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  13. 52.  Landammann Johann Peter von RollLandammann Johann Peter von Roll wurde geboren in 1571/1572 (Sohn von Ritter und Oberst Walter (Waltert) von Roll und Ursula Zollikofer); gestorben in cir 1648.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1693-1595, Altdorf, Uri, Schweiz; Vogt der Frühmesspfründe in Altdorf
    • Beruf / Beschäftigung: 1600-1602, Altdorf, Uri, Schweiz; Kirchenvogt
    • Besitz: 1606, Herrschaft Böttstein, Aargau, Schweiz; Die Brüdern Johann Peter, Hans Walter und Karl Emanuel erwarben zusammen die Herrschaft Böttstein. https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein
    • Besitz: 1632/35, Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Erwarb (mit seinen Brüder) die Herrschaft Bernau. https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bernau_(Aargau)
    • Beruf / Beschäftigung: 1611-1613, 1635-1637, Uri, Schweiz; Der 58. Landammann von Uri (Amtsperioden 107 und 119)

    Notizen:


    Der 58. Landammann von Uri (Amtsperioden 107 und 119) - Johann Peter von Roll

    Johann Peter von Roll, in Altdorf, Landammann 1611—1613 und 1635—1637; f 1648.

    Eltern: Oberst Walter von Roll und Maria Ursula Zollikofer.
    Stammvater dieser Familie ist Ludwig von Roll; dessen Grossohn Peter von Roll, Ritter, erhielt 1525 das Urner Landrecht.

    Wappen: Geviertet: 1 und 4 in Blau ein goldener steigender Löwe, 2 und 3 in Rot ein silberner Balken über silberner Kugel, überhöht von goldenem Rad. Das von Oberst Walter von Roll 1562 erbaute grosse Haus am Platze (jetzt Urner Kantonalbank) ist heute noch mit zwei grossen Medaillonwappen geschmückt. Das Epitaph am Kapuzinerkloster in Altdorf zeigt ebenfalls in Reliefformen dieses Wappen, das auch im Wappenbuch der Straussengesellschaft von 1645 vielmal vorkommt. Als Abgeordneter zum Syndikat wurde Johann Peter 1605 im Castell Visconti zu Locarno mit Inschrift und Wappen verewigt; letzteres zeigt (iund4) in Rot ein gelbes Rad über weissem Balken und darunter weisse Kugel, (2 und 3) in Blau gelben Löwen; Helmzier: Löwe mit Rad in den Pranken.

    Johann Peter, verheiratet in 1. Ehe mit Maria Katharina Schmid, Tochter des Landammann Jost und der Elisabeth Mutschlin, und in 2. Ehe mit Anna Maria Tresch, Tochter des Landammann Heinrich Tresch von Urburg, und der Anna Püntener (f 1648), ward 1606 Ritter vom goldenen Sporn, begründete die Urner Linie, welche am 22. März 1784 mit dem päpstlichen Protonotar Dr. theol. Karl Martin, Klosterkaplan in Seedorf, ausstarb. Sein Bruder, Karl Emanuel, ebenfalls Landammann, ist Begründer der deutschen Linie der „von Roll von Bernau". Von den Söhnen des Landammann Johann Peter begründete Johann Peter II. den Böttsteiner Zweig, welcher im 18. Jahrhundert erlosch, und Hauptmann Jost, f 1672, der 1645 das Schloss zu Mellikon erbaute, den Urner Zweig,
    bei dem sich die Herrschaft Mellikon bis 1769 vererbte.

    Mit seinen Brüdern erwarb Johann Peter 1606 die Herrschaft Böttstein und 1635 Bernau. Er bekleidete von 1593—1595 die Vogtei der Frühmesspfründe in Altdorf, war Kirchenvogt 1600—1602, Tagsatzungsgesandter seit 1605, Landesstatthalter 1609—-16x1. Mit seinem Bruder Karl Emanuel bedachte Johann Peter die Kirche Madonna del Sasso oberhalb Locarno mit bedeutenden Vergabungen; so wird ein kostbares Kunstwerk, die Piéta, ihnen zugeschrieben. Das Museum in Altdorf hütet das Originalgemälde dieses Landammanns, dessen Charakter von Zeitgenossen sehr günstig beurteilt wurde.

    In der Siegelsammlung des Landesmuseums ist der Abdruck eines Siegels von 1594 im Durchmesser von 32 mm, mit 2 mm hoher Umschrift: ,,S. HANS . PETER * VON . ROLL . RITER . " Im Schild von 11 X 11 mm ist das oben beschriebene Wappen (1 und 4: Rad, Balken, Kugel; 2 und 3: Löwe) und als Helmzier der Löwe, das Rad hochhaltend (Siegelabb. No. 18).

    Einzig in der Grösse unterscheidet sich das Siegel ab einer Gülte vom 11. November 1611 (in meiner Sammlung) von dem Vorbeschriebenen: 36mm Durchmesser (Siegelabb. No. 19).

    Quelle:


    Roll, Johann Peter von
    1571/72 , um 1648, kath., Landmann von Uri und Obwalden (1623). Sohn des Walter ( -> 19). Bruder von Karl Emanuel ( -> 13) und Johann Ludwig ( -> 7). Schwager des Walter Imhof (von Blumenfeld). ∞ 1) Maria Katharina Schmid, Tochter des Jost Dietrich Schmid, 2) Anna Maria Tresch, Tochter des Heinrich Tresch. Ab 1605 Tagsatzungsgesandter und Ratsherr, 1609-11 Landesstatthalter, 1611-13 und 1635-37 Urner Landammann. 1606 erwarb R. mit seinen Brüdern die Herrschaft Böttstein, 1621 die Herrschaften Mammern und Neuburg im Thurgau sowie 1635 die Herrschaft Bernau und zählte mit ihnen zu den reichsten Männern der alten Eidgenossenschaft. Als einflussreicher Politiker verfügte er über ein bedeutendes Beziehungsnetz.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15582.php



    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Johann heiratete Anna Maria Tresch (Trösch) in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann & Ritter Heinrich Tresch (Trösch) und Anna Püntener) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 53.  Anna Maria Tresch (Trösch)Anna Maria Tresch (Trösch) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Heinrich Tresch (Trösch) und Anna Püntener).
    Kinder:
    1. 29. Anna Maria von Roll wurde geboren in 1624 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Jan 1681.
    2. Maria Regina von Roll wurde geboren in 1626 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Johann Peter von Roll (Böttstein) wurde geboren in 1630 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 9 Jun 1671 in Baden, Aargau, Schweiz.
    4. 26. Karl Ernst von Roll wurde geboren in 1631.
    5. Johann Ludwig von Roll
    6. Timotheus von Roll
    7. Maria Barbara von Roll wurde geboren in 1635.

  15. 54.  Hauptmann Anton ZumbrunnenHauptmann Anton Zumbrunnen (Sohn von Landammann Johann Heinrich Zumbrunnen und Magdalena Reding von Biberegg).

    Anton heiratete Maria Elisa von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 55.  Maria Elisa von BeroldingenMaria Elisa von Beroldingen (Tochter von Sebastian von Beroldingen und Anna Margaritha Kuon).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 3 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Franz Florian Zumbrunnen
    2. Anna Margaretha Zumbrunnen
    3. Heinrich Burkhard Zumbrunnen
    4. Anton Josef Zumbrunnen
    5. 27. Maria Magdalena Zumbrunnen

  17. 56.  Landvogt Heinrich PüntenerLandvogt Heinrich Püntener wurde geboren in cir 1590 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann & Ritter Ambros Püntener und Anastasia Tschudi von Wasserstelz); gestorben am 21 Mai 1656 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1636 - 1638, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt
    • Militär / Gefecht: 1655-1656, Bremgarten, AG, Schweiz; Teilnehmer als Kommandant der katholischen Truppen im 1. Villmergerkrieg in Bremgarten. https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/008910/2014-01-22/

    Notizen:

    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/027188/2010-07-22/

    Autor: August Püntener

    * um 1590 Altdorf (UR), 21.5.1656 Altdorf, kath., Landmann von Uri in Altdorf. Sohn des Ambros (->) und der Anastasia Tschudi von Wasserstelz. Verehelicht ​um 1618 Maria Magdalena Schmid, Tochter des Anton, Zeugherrn. 1621-22 Dorfvogt von Altdorf, 1626-36 Säckelmeister, 1626-51 Gesandter an die eidg. Tagsatzung, 1636-38 Landvogt von Lugano. 1655-56 Kommandant der kath. Truppen im 1. Villmergerkrieg in Bremgarten. Verbindungsmann der Eidgenossen zu den ennetbirg. Vogteien in versch. Missionen. 1635 Gesandter zum gubernator von Mailand und später wiederholt zum Nuntius Francesco Boccapaduli.

    Heinrich heiratete Maria Magdalena Schmid von Uri in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 57.  Maria Magdalena Schmid von UriMaria Magdalena Schmid von Uri (Tochter von Landesvogt Anton Schmid von Uri und Maria Magdalena Reding von Biberegg).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 4 Söhne und 7 Töchter

    Kinder:
    1. 28. Landammann & Ritter Karl Anton I. Püntener wurde geboren in 1619; gestorben am 18 Dez 1675.
    2. Anastasia Püntener
    3. Maria Margaritha Püntener wurde geboren in 1640.
    4. Magdalena Püntener gestorben am 9 Jul 1683.

  19. 60.  Landammann Karl Emanuel von RollLandammann Karl Emanuel von Roll wurde geboren in 1579 (Sohn von Ritter und Oberst Walter (Waltert) von Roll und Ursula Zollikofer); gestorben am 18 Jul 1654 in Mammern, Thurgau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: seit 126; Herr zu Neuenburg
    • Besitz: 1606, Herrschaft Böttstein, Aargau, Schweiz; Die Brüdern Johann Peter, Hans Walter und Karl Emanuel erwarben zusammen die Herrschaft Böttstein. https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein
    • Besitz: seit 1606, Böttstein, Aargau, Schweiz; Herr von Böttstein https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Ehrung: cir 1620; Erhält den St. Sylvester Ritterorden
    • Beruf / Beschäftigung: 1620-1622, Thurgau, Schweiz; Landvogt im Thurgau
    • Besitz: seit 1626, Mammern, Thurgau, Schweiz; Herr zu Mammern https://de.wikipedia.org/wiki/Mammern
    • Beruf / Beschäftigung: 1626-1628, Altdorf, Uri, Schweiz; Spitalvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1629-1631, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Besitz: seit 1635, Burg Bernau, Leibstadt, Aargau, Schweiz; Herr zu Bernau https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bernau_(Aargau)
    • Beruf / Beschäftigung: 1638-1640, Bellinzona, TI, Schweiz; Landvogt zu Bellenz
    • Beruf / Beschäftigung: 1631-1633 & 1643-1645, Uri, Schweiz; Der 65. Landammann von Uri ( Amtsperiode 117 und 123)
    • Beruf / Beschäftigung: 1624-1653; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1626-1654, Uri, Schweiz; Pannerherr

    Notizen:


    Der 65. Landammann von Uri ( Amtsperiode 117 und 123) - Karl Emanuel von Roll

    von Roll Karl Emanuel, in Altdorf, Landammann 1631—1633 und 1643—1645, † 18. Juli 1654; geboren 1579 als Sohn von Oberst Walter und der Ursula Zollikofer, hatte drei Gemahlinnen: 1. Regina Schmid, Tochter des Jost und der Barbara von Beroldingen, † um 1629/30; 2. Kunigunda Strölin von Beffingen, Tochter des Junker Friedrich und der Barbara Ebinger, † 20. April 1650; 3. Magdalena Ptintener, Tochter des Seckelmeister und Landvogt Heinrich und der Magdalena Schmid, † 9. Juli 1683.

    Er war Landvogt im Thurgau 1620—1622, und zu Bellenz 1638—1640, Tagsatzungsgesandter von 1624—1653, Pannerherr 1626—1654, Landesstatthalter 1629—1631 und Spitalvogt von Altdorf 1626—1628.

    Hauptmann K. E. von Roll ist seit 1606 Herr zu Böttstein, 1626 Herr zu Neuenburg und Mammern und 1635 Herr zu Bernau. Ums Jahr 1620 erhielt er den St. Sylvester-Ritterorden.

    Das historische Museum in Altdorf bewahrt ein Originalgemälde, dieses Landammanns; er befindet sich auch unter den von Suter gezeichneten und kolorierten Landammännerbildern. Auf der Wappentafel der Thurgauischen Landvögte sind die Felder des Wappens vertauscht.

    Ich konnte zwei verschiedene Siegel feststellen. An einer Gült vom Ii. November 1631 ab Berg „Obersüess" in Bürglen, ist das Rundsiegel von 3,6 cm Durchmesser, in Holzkapsel, mit einem 1,5 mm breiten Abschlusskranz und der Inschrift in 2 mm hohen Majuskeln: „* CAROL . EMANUEL * /.: VON : ROLL 1620". Im Schild von 14 X 12 mm das viergeteilte Wappen: 1 und 4 Rad, Balken und Kugel, 2 und 3 Löwe. Als Kleinod: Löwe mit Rad zwischen den Pranken (Abbildung No. 51).

    Eine Gült vom 10. Dezember 1643 ab „Hartismatt' in Bürglen trägt das Siegel von 4,2 cm mit iV4 mm hoher Umschrift: „CAROL EMANUEL * / * VON * ROLL*". Der Schild von 15 X 13 mm zeigt das Familienwappen und als Helmzier den Löwen mit hochgehaltenem Rad (Siegelabb. No. 52).

    In der Urkundensammlung des Staatsarchives Luzern liegt der schiedsrichterliche Spruch von Uri, Schwyz, Unterwaiden und Zug zwischen der Stadt Luzern und 10 Ämtern ihrer Landschaft, vom 7. Juni 1653, mit den Standessiegeln der vermittelnden Orte und den Privatsiegeln der Schiedsrichter, worunter dasjenige des Obmannes, alt Landammann Karl Emanuel von Roll, sehr gut erhalten ist.

    Der Sohn Franz Ludwig, geb. 1622, begründete den deutschen Zweig der Familie „von Roll zu Bernau", welche 1690 durch Kaiser Leopold in den Freiherrenstand erhoben wurde und 1832 mit Hans Walter erloschen ist. Das Freiherrendiplom enthält das neue Wappen: geviertet: 1 und 4 von Blau, Silber und Gold geteilt, im Schildhaupt silberne Kugel, 2 und 3 in Rot goldener Löwe. Herzschild in Rot von Silber und Schwarz gespaltener Schrägrechtsbalken.

    Quelle:


    Roll, Karl Emanuel von
    um 1573 , 18.7.1654 Mammern, kath., Landmann von Uri. Sohn des Walter ( -> 19). Bruder von Johann Ludwig ( -> 7) und Johann Peter ( -> 9). ∞ 1) Regina Schmid, Tochter des Jost, Hauptmanns in franz. Diensten, 2) Kunigunda Strölin von Beffingen, Tochter des Friedrich, Junkers, 3) Magdalena Püntener, Tochter des Heinrich Püntener. Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und in der vorderösterr. Herrschaft Laufenburg. 1612-22 Landvogt im Thurgau, 1624-53 Tagsatzungsgesandter, 1626-54 Pannerherr, 1638-40 Landvogt in Bellinzona, 1629-31 Landesstatthalter, 1631-33 und 1643-45 Landammann von Uri. 1620 Träger des Ordens vom Goldenen Sporn. Zwischen 1606 und 1635 erwarb R. mit seinen Brüdern die aarg. und thurg. Herrschaften Böttstein, Mammern, Neuburg und Bernau.

    Literatur
    – H.J. Welti, Die Frh. von R. zu Bernau, 1935
    – C.F. Müller, «Die Altdorfer Sitze der Fam. von R. und deren Inhaber», in HNU NF 6/7, 1951/52, 46-117
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15583.php

    Karl heiratete Regina Schmid von Uri in Datum unbekannt. Regina (Tochter von Hauptmann Jost Schmid von Uri, des Raths und Barbara von Beroldingen) gestorben in cir 1629/30. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 61.  Regina Schmid von UriRegina Schmid von Uri (Tochter von Hauptmann Jost Schmid von Uri, des Raths und Barbara von Beroldingen); gestorben in cir 1629/30.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 5 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Regina Ursula von Roll
    2. Maria Barbara von Roll
    3. 30. Franz Ludwig (Ludovikus) von Roll

  21. 62.  Marx Jakob von SchönauMarx Jakob von Schönau wurde geboren am 1 Jun 1587 in Schwörstett (Sohn von Itelek von Schönau und Beatrix von Reischach); gestorben in kurz vor 3 Jul 1643.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Waldshut, DE; Schultheiss zu Waldshut
    • Titel (genauer): ab 1628, Zell im Wiesental, Baden, DE; Herr von Zell
    • Beruf / Beschäftigung: 1631; Kaiserlicher Rat

    Notizen:

    Erbteilung 1628

    Als auch Itelecks letzter Bruder gestorben war, gelangten alle schönauischen Güter im Elsass, dem Breisgau und im Allgäu (abgesehen vom Besitz der Laufenburger Linie) in die Hand von Itelecks Witwe Beatrix. Sie verwaltete die zahlreichen Besitzungen, bis die Kinder volljährig waren. Ein Sohn starb früh, so dass das Erbe unter vier Brüdern aufgeteilt wurde.

    Die „Brüderliche Abtheyllung“ von 1628 war ein wichtiger Einschnitt in der Familiengeschichte. Sie führte schließlich zur Aufteilung des Erbes und zur Bildung der vier neuen Linien:

    - Marx Jakob, Zell, überdauert bis 1845
    - Otto Rudolf, Oeschgen, Säckingen, überdauert bis 1799
    - Hans Hürus, Wehr, überdauert bis heute
    - Heinrich Hürus, Schwörstadt, überdauert bis 1811

    Mit der Bildung dieser Linien begann eine Blütezeit der Herren von Schönau. Es gab eheliche Verbindungen zwischen den Linien, so dass deren frühe Angehörige teilweise auch Vorfahren der noch bestehenden Linie Schönau-Wehr sind.

    Zitat aus: https://www.wehr.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Stadtinfo/Die_Erbteilung_von_1628.pdf

    Name:
    Gründer der Linie Zell

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zell_im_Wiesental

    Marx heiratete Margaretha von Reinach-Breisach in Datum unbekannt. Margaretha (Tochter von Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau und Maria Anna von Schönau) wurde geboren in vor 1611; gestorben in 1651. [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 63.  Margaretha von Reinach-BreisachMargaretha von Reinach-Breisach wurde geboren in vor 1611 (Tochter von Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau und Maria Anna von Schönau); gestorben in 1651.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1611, 1622

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. Anna Beatrix von Schönau wurde geboren in cir 1617; gestorben in 1691.
    2. Johann Dietrich von Schönau gestorben in 1674.
    3. 31. Agnes von Schönau
    4. Fürstbischof Johann Franz von Schönau wurde geboren am 15 Jul 1619 in Ensisheim, Elsass; gestorben am 30 Nov 1656 in Pruntrut, JU, Schweiz; wurde beigesetzt in Jesuitenkirche Pruntrut.