Anderer Ereignisse und Attribute:

• Beruf / Beschäftigung: Notar
• Besitz: 1668; Erbaut den Stadel am alten Curta-Haus in Orsio

Notizen:

Name:
Im Urner Stammbuch heisst er Valentin im Heiratseintrag seines Sohnes Valentin wird er Christophori Curtaz genannt.
(Entweder hatte er zwei Vornamen oder der Eintrag im Stammbuch ist falsch?)

Der Familienname Curti erfuhr im Laufe der Zeit und örtlich diverse Änderungen;
Courten, Curtaz, Curtoz, Curte, Curta, Curti, Kurta, Korta

Der erste im Urner Stammbuch erwähnte seiner Linie..

Christophorus heiratete Katharina (Christina?) Castelli (Castell) in Datum unbekannt. Katharina wurde geboren in 1616; gestorben in 1686. [Familienblatt] [Familientafel]

Notizen:

Kinder:
- Catharina, 1653-1700 (verh. mit Jacob Gurtta Jacobs Sohn)
- Joh. Valentin (1655-1710)
- Jacob (1656-1726)
- Joseph (~1650)

Im Urner Stammbuch ist nur 1 Sohn, Valentin, erwähnt.

1. (Johann) Valentin Curti (Curta) wurde geboren in cir 1655 in Gressoney La Trinité, Aostatal, Italien; gestorben am 24 Aug 1710.

Anderer Ereignisse und Attribute:

• Besitz: Gressoney La Trinité, Aostatal, Italien; Erbt wohl das Stammhaus der Curta in Orsio.
• Beruf / Beschäftigung: 1560/66, Freiburg im Breisgau, Baden, DE ; Als Kaufmann in Freiburg i.Br. nachgewiesen.
• Beruf / Beschäftigung: 1566, Gressoney La Trinité, Aostatal, Italien; Co-Sindico

Notizen:

Beruf / Beschäftigung:
Anmerkung:
Bei den Gressoneyern half die Tätigkeit des reisenden Krämer, die „Zwischeneiszeit“ seit dem 15. Jahrhundert zu „überbrücken“, wo in den Alpentälern die Landwirtschaft zum Broterwerb nicht mehr reichte. Aus quasi jeder Familie aus Gressoney waren Krämer und Händler in der Schweiz, am Oberrhein, im Schwarzwald, am Bodensee und im Allgäu tätig. Nicht umsonst nannte man das Lystal in Karten des 16. Jahrhunderts „Krämertal“. Jeden Spätsommer ging es mit Mulis oder nur mit der Kretze auf dem Rücken über die Berge in den Norden, um im Winterhalbjahr fürs Familieneinkommen zu sorgen, als Groß- und Zwischenhändler oder von Haustür zu Haustür. Und den Sommer verbrachten die Männer wieder bei ihren Familien in Gressoney. So jedenfalls behielten die ursprünglich aus dem Wallis kommenden Gressoneyer den Sprachkontakt mit dem alemannisch sprechenden Norden. (tk)



Siehe dazu auch das Buch "Die Walser im Piemont" (1949) von Emil Balmer.
http://cordela.regione.vda.it/pubblicazioni/Libri/Die%20Walser%20im%20Piemont%20%20Emil%20Balmer/index.html

Anderer Ereignisse und Attribute:

• Beruf / Beschäftigung: Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Kaufmann, vor 1501 Mitglied der Kaufmannszunft „Zum Falkenberg“ Freiburg im Breisgau
• Wohnort: Gressoney La Trinité, Aostatal, Italien; War damals der Weiler Orsio

Notizen:

Wohnort:
Gressoney (walserdeutsch Greschonei [greʃɔˈnɛɪ], auf Deutsch vereinzelt in der germanisierten Form Kressenau) ist eine Talschaft südlich des Monte-Rosa-Massivs in der italienischen Region Aostatal. Sie besteht aus zwei Gemeinden, Gressoney-La-Trinité (walserdeutsch Oberteil mit dem Zentrum en de Tache, 1624 m ü. M.) und Gressoney-Saint-Jean (walserdeutsch Mettelteil mit dem Zentrum Platz oder Zer Chilchu, 1385 m ü. M., bzw. [unterer Gemeindeteil] Underteil), wobei La-Trinité das weiter oben im Tal gelegene Dorf ist und Saint-Jean das größere der beiden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Gressoney