Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Kreszentia Bessler von Wattingen

Kreszentia Bessler von Wattingen

weiblich 1780 - 1855  (75 Jahre)

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Kreszentia Bessler von WattingenKreszentia Bessler von Wattingen wurde geboren in zw 1778 und 1780 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen II. und Magdalena Kunigunda Crivelli); gestorben am 13 Mrz 1855.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Kreszentia heiratete Karl Florian Lusser am 4 Jun 1804. Karl (Sohn von Josef Martin Lusser und Helena Franziska Schmid von Uri) wurde geboren am 4 Nov 1781 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in Dez 1824. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Söhne

    Kinder:
    1. Landammann Franz Lusser wurde geboren am 16 Feb 1818 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Nov 1885.
    2. Florian Lusser wurde geboren am 17 Dez 1820 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Jul 1889.

Generation: 2

  1. 2.  Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen II.Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen II. wurde geboren am 5 Jan 1734 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Friedrich Alfons Bessler von Wattingen und Maria Magdalena Schmid von Uri); gestorben am 15 Mrz 1784.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1755-1762, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1762-1764, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1764 & 1765, Tessin, Schweiz; Ehrengesandter zum Syndikat der ennetbirgischen Vogteien
    • Beruf / Beschäftigung: Aug 1777, Frankreich; Gesandter zur Beschwörung des Bundes mit Frankreich
    • Beruf / Beschäftigung: 1764-1766 & 1776-1778, Uri, Schweiz; Der 110. Landammann von Uri (Amtsperiode 182, 188)
    • Beruf / Beschäftigung: 1778 & 1779, Vogtei Rheintal, Schweiz; Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1780, Uri, Schweiz; Im Jahre 1780 als Pannerherr gewählt, lehnte er im folgenden Jahre dieses Ehrenamt ab. Die Landsgemeinde verfügte dann, dass das Pannerherrenamt auf unbestimmte Zeit unbesetzt bleibe, was bis zum Jahre 1803 eingehalten ward.
    • Beruf / Beschäftigung: 1764-1781; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 110. Landammann von Uri (Amtsperiode 182, 188) - Karl Allfons Bessler von Wattingen

    Karl Alfons Bessler von Wattingen II., in Altdorf, Landammann 1764-1766 und 1776-1778, geboren 5. Januar 1734 als einziger Sohn des Landammann Friedrich Alfons und der Maria Magdalena Schmid, ✟ 15. März 1784.

    In erster Ehe 1755 mit Helena Magdalena Kunigunde Crivelli verheiratet, Tochter des Landammann Frz. Maria Josef Leonz und der El. Dominika Schmid, führte er nach ihrem Ableben im Jahre 1772 als Gemahlin heim Maria Anna Katharina Müller, Tochter des Hauptmann Jakob Anton und der Mar. Viktoria Konstantia von Roll. Letzterer Ehe entspross Karl Josef, der nachmalige Landammann. Die Tochter Waldburga, geb. 1777, heiratete Landammann Karl Martin Müller.

    In den Jahren 1755—1762 war Bessler Landschreiber bis zu seiner Wahl als Landesstatthalter, von 1764—1781 Tagsatzungsgesandter, Ehrengesandter zum Syndikat der ennetbirgischen Vogteien 1764 und 1765 ; Gesandter zur Beschwörung des Bundes mit Frankreich im August 1777, Landvogt im Rheintal 1778 und 1779. Im Jahre 1780 als Pannerherr gewählt, lehnte er im folgenden Jahre dieses Ehrenamt ab. Die Landsgemeinde verfügte dann, dass das Pannerherrenamt auf unbestimmte Zeit unbesetzt bleibe, was bis zum Jahre 1803 eingehalten ward.

    Die Grundzüge des Charakters dieses Landammanns waren Edelmut, Unbestechlichkeit und Vaterlandsliebe.

    In der Sammlung des Landesmuseums findet sich ein Ovalsiegel von 23 X 20 mm, das Karl Alfons Bessler vermutlich schon als Landschreiber benutzte. Dasselbe zeigt im Schild unter fünfzackiger Krone das schon mehrbeschriebene Wappen „Bessler von Wattingen" (Abb. 26).

    Quelle:

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Karl heiratete Magdalena Kunigunda Crivelli in 1755. Magdalena (Tochter von Landammann Franz Maria Josef Leonz Crivelli und Elisabetha Dominika Schmid von Uri) wurde geboren am 5 Apr 1735 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1772. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Magdalena Kunigunda CrivelliMagdalena Kunigunda Crivelli wurde geboren am 5 Apr 1735 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Franz Maria Josef Leonz Crivelli und Elisabetha Dominika Schmid von Uri); gestorben in 1772.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 8 Töchter und 3 Söhne

    Friedrich Gisler schreibt, dass die Mutter von Karl Josef, Anna Katharina Müller sei, die zweite Ehefrau des Karl Alfons ?

    Im Urner Stammbuch ist er jedoch in der Ehe mit Magdalena Kunigunda Crivelli eingetragen..

    Verheiratet:
    Verwandt im 6. Grad

    Kinder:
    1. Landammann Karl Josef Bessler von Wattingen wurde geboren am 13 Apr 1774 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Walburga Bessler von Wattingen wurde geboren am 26 Feb 1777 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 1. Kreszentia Bessler von Wattingen wurde geboren in zw 1778 und 1780 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 13 Mrz 1855.


Generation: 3

  1. 4.  Landammann Johann Friedrich Alfons Bessler von WattingenLandammann Johann Friedrich Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 2 Sep 1703 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen und Maria Helena Margaretha Crivelli); gestorben in 1754.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Militär / Gefecht: 2 Feb 1745, Novi, Italien; Zeichnete sich besonders aus in der Schlacht bei Novi am 2. Februar 1745, deren Sieg diesem hervorragenden Kriegshelden zugeschrieben wird.
    • Beruf / Beschäftigung: 1746-1748, Uri, Schweiz; Der 102. Landammann von Uri (Amtsperiode 173)
    • Beruf / Beschäftigung: vor 1721-1749, Spanien; Schon ganz jung ward Bessler bestimmt, die militärische Laufbahn in königlichspanischen Diensten aufzunehmen. 1721 Hauptmann beim Regiment Nideröst kam er 1725 mit seiner Kompagnie zu dem von seinem Vater formierten Regiment Bessler, erhielt 1728 die Beförderung zum Major, 1734 zum Oberstleutenant und bald hernach zum Oberst. Am 8. März 1741 ward Friedrich Alfons Bessler Brigadier und übernahm das Regiment seines Vaters, machte die italienischen Feldzüge von I743—1748 und zeichnete sich besonders aus in der Schlacht bei Novi am 2. Februar 1745, deren Sieg diesem hervorragenden Kriegshelden zugeschrieben wird. Bei der Belagerung von Tortona, auf den Schlachtfeldern von Piacenza und Tidone, und beim Rückzüge von Guastalla gab Bessler ausgezeichnete Proben seiner Tapferkeit. Am 14. August 1746 beförderte ihn der König zum Feldmarschall. Im Jahr 1749 nahm er seinen Abschied aus den spanischen Kriegsdiensten und zog sich in die Heimat zurück
    • Beruf / Beschäftigung: 1746-1749; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 102. Landammann von Uri (Amtsperiode 173) - Friedrich Alfons Bessler von Wattingen

    Friedrich Alfons Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1746—1748, f 1754; Sohn des Oberstbrigadiers und Landammanns Karl Alfons und der Helena Margratha Crivelli, geb. 2. September 1703.

    Im Jahr 1749 nahm er seinen Abschied aus den spanischen Kriegsdiensten und zog sich in die Heimat zurück, wo er bereits 1748 von der Familie Schmid von Bellikon das Haus an der Herrengasse in Altdorf, beim alten Zeughause, erworben hatte.

    Friedrich Alfons Bessler war von der Landsgemeinde 1746 als Landammann gewählt, ebenso als Pannerherr, und vertrat seinen Heimatkanton an Konferenzen und Tagsatzungen von 1746—1749. Dem Landrate gehörte er schon früher an.

    Gattin: Maria Magdalena Schmid, Tochter des Landammann Jost Anton und der Anna Maria Stricker. — Ein Sohn, Karl Alfons, folgte seinem Vater als Landammann; zwei Töchter heirateten Landammänner, nämlich h riederika : Karl Franz Müller und Maria Ester: Franz Sebastian Crivelli.

    Im Wappenbuch der Straussengesellschaft ist Bessler unterm Jahr 1737 eingetragen als Oberst und Ratsherr.

    Das Rundsiegel von 3,5. cm Durchmesser (Belegexemplar in Holzkapsel an Gült von 1748 aus meiner Sammlung) zeigt unter grosser Krone einen Ovalschild von 19 x 16 mm, mit dem Wappen der Bessler von Wattingen (Abb. Nr. 77).

    Quelle:

    Militär / Gefecht:
    Ich kann keine Berichte über diese Schlacht finden? Nur über die Schlacht bei Novi, die am 15 August 1799 stattfand und von Alexander Suworow gewonnen wurde. (ms)

    Johann heiratete Maria Magdalena Schmid von Uri in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann Jost Anton Schmid von Uri und Anna Maria Ursula Stricker) wurde geboren am 8 Apr 1699. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria Magdalena Schmid von UriMaria Magdalena Schmid von Uri wurde geboren am 8 Apr 1699 (Tochter von Landammann Jost Anton Schmid von Uri und Anna Maria Ursula Stricker).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 3 Töchter und 1 Sohn

    Kinder:
    1. Maria Anna Bessler von Wattingen wurde geboren am 15 Nov 1725 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Helena Maria Esther Bessler von Wattingen wurde geboren am 5 Jun 1729 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Friederika Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1766.
    4. 2. Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen II. wurde geboren am 5 Jan 1734 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 15 Mrz 1784.

  3. 6.  Landammann Franz Maria Josef Leonz CrivelliLandammann Franz Maria Josef Leonz Crivelli wurde geboren am 8 Sep 1696 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Sebastian Heinrich Crivelli und Maria Anna Eva Schmid von Bellikon); gestorben am 10 Nov 1771 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1720-1732, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1732 & 1733, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano
    • Beruf / Beschäftigung: 1729 & 1738, Lugano, TI, Schweiz; Als Ehrengesandter zum Syndikat (Jahrrechnung der ennetbirgischen Vogteien) abgeordnet.
    • Beruf / Beschäftigung: 1748-1750, Uri, Schweiz; Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1752 & 1753, Thurgau, Schweiz; Landvogt im Thurgau
    • Beruf / Beschäftigung: 1750-1752 & 1766-1768, Uri, Schweiz; Der 104. Landamman von Uri (Amtsperiode 175 & 183)
    • Beruf / Beschäftigung: 1748-1769; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 104. Landamman von Uri (Amtsperiode 175 & 183) - Franz Maria Josef Leonz Crivelli

    Franz Maria Josef Leonz Crivelli, in Altdorf, Landammann 1750 bis 1752 und 1766-1768, geboren 8. September 1696, Sohn des Landammann Sebastian Heinrich Crivelli und der Maria Anna Eva Schmid von Bellikon, ✟ 10. November
    1771.

    Gattin: 1. Katharina Barbara Püntener, Tochter des Landammann Karl Anton und der Maria Katharina Viktoria von Roll; 2. Elisabeth Dominika Schmid, Tochter des Landammann Karl Franz und der Rosa Genoveva Schmid.

    Von 1720—1732 war Crivelli Landschreiber, sodann Landvogt zu Lugano 1732 und 1733, des Rats zu Uri, Tagsatzungsbote 1748—1769, Statthalter 1748—1750, Landvogt im Thurgau 1752 und 1753. In den Jahren 1729 und 1738 war er als Ehrengesandter zum Syndikat (Jahrrechnung der ennetbirgischen Vogteien) abgeordnet.

    Von seinen Kindern aus 2. Ehe ward Franz Sebastian später auch Landammann und Rosa Dominika heiratete Landammann Karl Josef Jauch, während Kunigunda von Landammann Karl Alfons Bessler als Gemahlin heimgeführt wurde.

    Im Wappenbuch der Straussenbruderschaft in Altdorf ist auch Franz Maria Crivelli als Landschreiber 1728 verewigt.

    In der Siegelsammlung des Landesmuseums in Zürich befindet sich der Abdruck eines Ovalsiegels dieses Landammanns aus dem Jahre 1750 mit den Dimensionen 4,6 X 6 cm. Dasselbe weist in 21 mm hoher Kartusche mit Helm das Crivelli-Wappen auf, überragt von neunzackiger Krone. Der Hintergrund ist mit kriegerischen Emblemen geziert (Abb. Nr. 98).

    Das Rundsiegel von 32 mm Durchmesser (Beleg vom 25. September 1758) zeigt im Schild von 22 X 18/15 mm unter neunzackiger Krone, umrahmt von zwei Palmzweigen, das geteilte Wappen mit gekröntem Geier und Sieb (Abb. Nr. 99).

    Ein Schreiben vom 9. Februar 1754 an P. PlizM Lieber, Statthalter in St. Gallen (Stiftsarchiv H. 1842, S. 868) trägt einen Siegelabdruck von 22 X 20 mm in ähnlicher Komposition, wie hievor beschrieben.

    Quelle:


    Crivelli, Franz Maria Josef Leonz
    8.9.1696 Altdorf (UR), 10.11.1771 Altdorf, kath., Landmann von Uri, Bürger von Luzern und Rapperswil (SG). Sohn des Sebastian Heinrich ( -> 8). ∞ 1) ca. 1719 Katharina Barbara Püntener, Tochter des Karl Anton Püntener, 2) 1722 Elisabetha Dominika Schmid, Tochter des Karl Franz Schmid. Stud. am Jesuitenkollegium in Luzern. Hauptmann und Kompanie-Eigentümer im Regiment Bessler in span. Diensten. 1720-32 Urner Landschreiber, Säckelmeister des Geheimen Rats, Aufseher an "Post und Factorey". 1732-33 Landvogt in Lugano, 1752-53 im Thurgau. 1748-50 Urner Landesstatthalter, 1750-52 Landammann. 1748-69 Tagsatzungsgesandter. Reicher Güterbesitzer, Exponent der span. Partei.

    Archive
    – StALU, Teilnachlass
    Literatur
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15510.php

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ennetbergische_Vogteien

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Kantons_Thurgau

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Franz heiratete Elisabetha Dominika Schmid von Uri in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Elisabetha Dominika Schmid von UriElisabetha Dominika Schmid von Uri (Tochter von Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. und Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 14 Kinder, 11 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Landammann & Graf Johann Franz Sebastian Crivelli wurde geboren am 20 Jan 1725 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1786.
    2. 3. Magdalena Kunigunda Crivelli wurde geboren am 5 Apr 1735 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1772.
    3. Rosa Dominika Crivelli wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 17 Mai 1780.


Generation: 4

  1. 8.  Landammann Karl Alfons Bessler von WattingenLandammann Karl Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 8 Apr 1671 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen und Maria Anna von Beroldingen); gestorben am 26 Feb 1742 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: In jungen Jahren schon diente Karl Alfons im Schweizerregimente seines Vaters, seit 1690 als Oberstwachtmeister und 1692 als Oberstlieutenant, und stand im Dienste Karl II. von Spanien bis zum Frieden von Ryswijk, welcher die Auflösung des Regimentes Bessler zur Folge hatte. Von 1703 bis 1706 stand Bessler im Schweizerregiment Püntener mit dem Rang eines Oberstlieutenant. 1725 warb er ein Regiment und führte es König Philipp V. von Spanien zu. Der König verlieh ihm 1730 für die hervorragenden Leistungen den Grad eines Oberstbrigadiers der spanischen Armee. Bessler tat sich besonders bei der Besetzung von Parma und Piacenza, der Toskana und der Eroberung von Neapel hervor.
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1699, Wien; Begleitete Landammann Jos. Anton Püntener 1700 auf der Gesandtschaftsreise nach Wien.
    • Beruf / Beschäftigung: 1699, Uri, Schweiz; Landesfürsprecher
    • Beruf / Beschäftigung: 1702; In der heimatlichen Regierung versah er seit 1702 das Amt des Pannerherrn.
    • Beruf / Beschäftigung: 1706, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1708 & 1709, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano
    • Beruf / Beschäftigung: 1720 & 1721, Landvogtei Thurgau, Schweiz; Landvogt im Thurgau
    • Beruf / Beschäftigung: 1711-1713 & 1738-1742, Uri, Schweiz; Der 92. Landammann von Uri (Amtsperiode 156 & 170)
    • Beruf / Beschäftigung: 1700-1742; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 92. Landammann von Uri (Amtsperiode 156 & 170) - Karl Alfons Bessler von Wattingen

    Karl Alfons Bessler von Wattingen I., in Altdorf, Landammann 1711 bis 1713 und 1738 bis 1742, ✟ 26. Februar 1742 im Amte; geboren 8. April 1671, Sohn des Landammann Johann Karl Emanuel und der Maria Anna von Beroldingen, ehelichte 1696 Maria Helena Margritha Crivelli, Tochter des Otto und der Anna von Roll. Dieser Ehe entsprossen 16 Kinder, darunter die beiden Land- ammänner Friedrich Alfons und Konrad Emanuel.

    In jungen Jahren schon diente Karl Alfons im Schweizerregimente seines Vaters, seit 1690 als Oberstwachtmeister und 1692 als Oberstlieutenant, und stand im Dienste Karl II. von Spanien bis zum Frieden von Ryswijk, welcher die Auflösung des Regimentes Bessler zur Folge hatte. Nach Uri zurückgekehrt, widmete sich Bessler dem Staatsdienste, ward 1699 Landesfürsprecher, und begleitete Landammann Jos. Anton Püntener 1700 auf der Gesandtschaftsreise nach Wien. In der heimatlichen Regierung versah er seit 1702 das Amt des Pannerherrn, wurde 1706 Landessäckelmeister; Tagsatzungsbote 1700 bis 1742, Landvogt zu Lugano 1708 und 1709, sowie im Thurgau 1720 und 1721. Ritter des hl. Jakobus.

    Von 1703 bis 1706 stand Bessler im Schweizerregiment Püntener mit dem Rang eines Oberstlieutenant. 1725 warb er ein Regiment und führte es König Philipp V. von Spanien zu. Der König verlieh ihm 1730 für die hervorragenden Leistungen den Grad eines Oberstbrigadiers der spanischen Armee. Bessler tat sich besonders bei der Besetzung von Parma und Piacenza, der Toskana und der Eroberung von Neapel hervor.

    Landammann Karl Alfons Bessler liess auf seine Kosten in der Pfarrkirche Schattdorf 1733 den prächtigen Hochaltar durch Bildhauer Ritz bauen und bezahlte ein Deckengemälde in der Pfarrkirche Silenen.

    Im historischen Muséum zu Altdorf ist das grosse Originalgemälde dieses Landammanns, der in der Rechten den Kommandostab hält. Eine Monolitscheibe daselbst weist neben dem Allianzwappen die Inschrift: „Oberster und Brigadier Carl Alphons Bessler, alt Landammann und Bannerherr zu Ury. Maria Helena Crivellin, sein Ehegemahl 1734."

    In der Siegelsammlung des Landesmuseums befindet sich ein ovaler Siegelabdruck von 23 X 20 mm, ohne Umschrift, mit dem Wappen der Bessler von Wattingen in verziertem Schild, unter fünfzackiger Krone.

    Eine Altgülte vom 12. Januar 1713 ab Hans Peter Arnold's „Berg vff Egg, Vierschröt", in Bürglen, geschrieben von Landschreiber Heinrich Anton Püntener, ist besiegelt von Oberstleutenant, Pannerherr, Landammann Carl Alfons Bessler von Wattingen"; der Siegelabdruck ist aber identisch mit dem Siegel seines Vaters Johann Karl Emanuel Bessler (siehe Nr. 74, Seite 87/88, Jahrgang 1938).

    Quelle:


    Bessler, Karl Alfons (von Wattingen)
    8.4.1671 Altdorf (UR), 26.2.1742 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Karl ( -> 5). ∞ 1696 Maria Helena Crivelli, einzige Erbin des Otto Friedrich, Obersten und Dolmetschers in span. Diensten. Seine militär. Laufbahn in span. Diensten begann B. als Oberstwachtmeister im Regiment seines Vaters, 1703-06 Oberstleutnant im Regiment Püntener. 1725 warb er für Kg. Philipp V. ein Regiment von 3'200 Mann, 1730 wurde er zum Brigadier befördert. 1699 Wahl zum Urner Landesfürsprecher, gemeineidg. Gesandter nach Wien 1700-01, Pannerherr 1702-42, Landammann 1711-13 und 1738-42, Landvogt im Thurgau 1720-22. Ritter des St.-Jakob-Ordens, Exponent der span. Partei in Uri und einflussreicher Politiker innerhalb der kath. Eidgenossenschaft. Bedeutender Militärunternehmer und einer der reichsten Urner seiner Zeit, Wohltäter von Klöstern und Kirchen.

    Archive
    – StAUR, Teile des Nachlasses
    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15498.php

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ennetbergische_Vogteien

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Gestorben:
    Starb im Amte des Landammannes.

    Karl heiratete Maria Helena Margaretha Crivelli in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Maria Helena Margaretha CrivelliMaria Helena Margaretha Crivelli (Tochter von Otto Friedrich Crivelli und Anna Margaretha von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    einzige Erbin

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 16 Kinder, 7 Söhne und 9 Töchter

    Kinder:
    1. 4. Landammann Johann Friedrich Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 2 Sep 1703 in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben in 1754.
    2. Landammann Konrad Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz .
    3. Margaretha Agnes Bessler von Wattingen wurde geboren am 13 Okt 1713 in Altdorf, Uri, Schweiz .
    4. Maria Helena Franziska Bessler von Wattingen wurde geboren am 21 Feb 1717 in Altdorf, Uri, Schweiz .
    5. Maria Anna Rosa Christina Dominika Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz .

  3. 10.  Landammann Jost Anton Schmid von UriLandammann Jost Anton Schmid von Uri wurde geboren am 8 Jul 1657 (Sohn von Landammann & Ritter Johann Anton Schmid von Uri, des Raths und Maria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach); gestorben in 1718.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: Ritter des St. Mauritius- und St. Lazarus-Ordens.
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1698, Savoyen, Frankreich; Frühzeitig trat Schmid in savoyische Dienste, wurde bereits 1698 Oberstlieutenant
    • Beruf / Beschäftigung: 1692-1700, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1700, Turin; Oberstkommandant der Schweizergarde in Turin
    • Beruf / Beschäftigung: 1704; Oberstlieutenant im Regiment von Schulenburg.
    • Beruf / Beschäftigung: 1701, 1702, 1708, Landvogtei Baden, Aargau, Schweiz; Die Landsgemeinde wählte ihn zum Landvogt von Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1709-1711, Uri, Schweiz; Der 91. Landammann von Uri (Amtsperiode 155)
    • Beruf / Beschäftigung: 1694-1712; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 91. Landammann von Uri (Amtsperiode 155) - Jost Anton Schmid von Uri

    Jost Anton Schmid, in Altdorf, Landammann 1709—1711, von der Linie des Gardehauptmanns, war der zweite Sohn des Landammann Johann Anton und der Maria Anna Zwyer von Evibach, geboren 8. Juli 1657, f 1718, bewohnte das Schmid'sche Stammhaus im Landgut Grossutzigen. Er verehelichte sich mit Maria Anna Ursula Stricker, Tochter des Hauptmann Sebastian Heinrich und der Maria Ursula Schmid von Bellikon.

    Frühzeitig trat Schmid in savoyische Dienste, wurde bereits 1698 Oberstlieutenant, 1700 Oberstkommandant der Schweizergarde in Turin, 1704 auch noch Oberstlieutenant im Regiment von Schulenburg. Ritter des St. Mauritius- und St. Lazarus-Ordens. Er machte verschiedene Feldzüge mit, aus welchen er ruhmvoll, aber auch wundenbedeckt hervorging ,-.1709 zog er sich aus dem Militärdienste zurück.

    Im Staatsdienste seiner Heimat betätigte sich Schmid von 1692—1700 als Landesseckelmeister, sowie als Tagsatzungsgesandter von 1694—1712. Die Landsgemeinde wählte ihn zum Landvogt von Baden für die Jahre 1701 und 1702, 1708 als Landesstatthalter und 1712 als Gesandten an den Herzog von Savoyen.

    Sein Originalgemälde befindet sich in Altdorf im Besitze der Familie Oberst Epp-Schmid.

    Die Gült vom 26. April 1710 für 100 Gulden ab „Burgli" in Attinghausen besiegelte Landammann Jost Anton Schmid mit einem Rundsiegel von 3 cm Durchmesser mit der 2 mm hohen Inschrift: „✠ IO . AN ...... SCHMIDT . ✠". Das gevierte Wappen enthält eine abweichende Folge: 1 und 4: Lilie, 2 und 3: Bär im Schild von 12x9—14 mm. Helmzier: stehender Bär (Abbildung 33).

    Quelle:

    Name:
    1) Er trat in Dienst des durchlauchten Hauses von Savoyen 1680 als Fähndrich der Schweizer-Garde, wurde 1690 dann Lleutnant und im nämlichen Jahr Hauptmann unter dem Regiment von Schulerburg, hernach Oberst-Wachtmeister und 1704 Oberst-Leutnant desgleichen Regiments. 1707 wurde er Oberst-Hauptmann der Schwyzer Garde zu Turin. Er hat als mutvoller und tapferer Held viele Feldzüge gemacht und mehr als eine rühmliche Wunde auf seinem edlen Leib empfangen. Seine dem Hause Savoyen wichtig .. ....taten Dienste verdienten ihm den Ritterorden vom heiligen Mauritz und Lazerus. Er war Gesandter an Herzoge Savoyen und Gesandter zur Tilgung der Unruhen im Land Livenen und ....... Wallis 1712 und starb 1735.

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Landvogteischloss_Baden

    Beruf / Beschäftigung:
    zB: "Gesandter an den Herzog von Savoyen."

    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Jost heiratete Anna Maria Ursula Stricker in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Sebastian Heinrich Stricker und Maria Ursula Schmid von Bellikon) wurde geboren am 15 Feb 1666. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Anna Maria Ursula StrickerAnna Maria Ursula Stricker wurde geboren am 15 Feb 1666 (Tochter von Sebastian Heinrich Stricker und Maria Ursula Schmid von Bellikon).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 5 Söhne und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Landeshauptmann Jost Sebastian Heinrich Schmid von Uri wurde geboren am 26 Dez 1685.
    2. Landammann Johann Franz Josef Schmid von Uri wurde geboren am 20 Mrz 1688.
    3. 5. Maria Magdalena Schmid von Uri wurde geboren am 8 Apr 1699.
    4. Franz Xaver Thaddäus Schmid von Uri wurde geboren am 28 Aug 1705.

  5. 12.  Landammann Sebastian Heinrich CrivelliLandammann Sebastian Heinrich Crivelli wurde geboren in cir 1670 (Sohn von Sebastian Balz Crivelli, des Raths und Maria Barbara Schmid von Bellikon); gestorben am 18 Sep 1737 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Spanien; Hauptmann im Regiment Bessler in spanischen Diensten.
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Besitz: 1718, Zufikon, Aargau, Schweiz; Verkauft seine Herrschaft Zufikon
    • Beruf / Beschäftigung: 1721-1725, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1725-1727, Uri, Schweiz; Der 96 Landammann von Uri (Amtsperiode 169)
    • Beruf / Beschäftigung: 1725-1732; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 96 Landammann von Uri (Amtsperiode 169) - Sebastian Heinrich Crivelli

    Sebastian Heinrich Crivelli in Altdorf, Landammann 1725—1727, Sohn des Ratsherrn Sebastian Balthasar und der Maria Barbara Schmid von Bellikon.
    Er heiratete Maria Anna Eva Schmid von Bellikon, Tochter des Hauptmann Johann Karl und der Maria Magdalena Zumbrunnen.

    Aus Mailand stammend, wo die Familie seit dem II. Jahrhundert bekannt ist, liess sich Bartholomäus Crivelli anfangs des 16. Jahrhunderts in Lugano nieder. Der Urgrossvater des ersten Landammannes aus dieser Familie — sie stellte Uri drei Landeshäupter — Dr. med. Johann Anton Crivelli liess sich Ende des 16. Jahrhunderts in Altdorf nieder und erhielt von der Landsgemeinde 1606 das Landrecht in Uri, heiratete in 1. Ehe Maria Barbara Kuon, Tochter des Landeshauptmann Adrian und der Ottilia Grüsin, in 2. Ehe Dorothea Zumbrunnen, vermutlich Tochter des Mansuetus, Landschreiber zu Lauis, und der Dorothea Imhof.

    Wappen: Unter goldenem, mit schwarzem Adler belegten Schildhaupte, von Rot und Silber geviertet, belegt mit goldenem Kornsieb. Kleinod: Schwarzer Adler. (Sprechendes Wappen: Sieb Crivello). Das Wappenbuch der Straussen- gesellschaft in Altdorf, welcher Crivelli angehörte, zeigt ebenfalls dieses Wappen, dagegen mit goldenem Bord, belegt mit 13 silbernen Kugeln.

    Sebastian Heinrich war Hauptmann im Regiment Bessler in spanischen Diensten, von 1721—1725 Landesstatthalter in Uri, und Tagsatzungsgesandter 1725 bis 1732. ✟ 1737. Er hatte auch das Bürgerrecht von Luzern und Rapperswil, besass die Herrschaft Zufikon, verkaufte letztere aber 1718. Ein Sohn, Franz Maria Josef Leonz (1750—1752,1766—1768) brachteeszur höchsten WürdedesLandes.

    Landammann S. H. Crivelli bediente sich eines Rundsiegels von 3,6 cm, mit 2 mm grosser Umschrift „ S x SEBASTIAN HENRIC CRIVELLI". Im Schild von 18 x 14 mm, unter neunzackiger Krone, ist das hievor beschriebene Wappen. Das hier wiedergegebene Siegel befindet sich an einer Gült vom 21. Februar 1726 auf „Ried" in Bürglen (Abb. Nr. 38).

    Oberst Sebastian Heinrich Crivelli, Grossvater des Landammanns, stiftete eine Familienpfründe zu St. Martin in Altdorf und erbaute 1654 die Familienkapelle bei der Schächenbrücke zu Schattdorf.

    Quelle:


    Crivelli, Sebastian Heinrich
    um 1670 , 18.9.1737 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri, Bürger von Luzern und Rapperswil (SG). Sohn des Sebastian Balthasar, Ratsherrn. ∞ Maria Anna Eva Schmid von Böttstein, Tochter des Johann Karl, Hauptmanns. Hauptmann im Regiment Bessler in span. Diensten, Besitzer der Herrschaft Zufikon, die er 1718 an Johann Arnold Heimann aus Obwalden verkaufte. Gutsbesitzer und Rentner. 1712 Urner Ratsherr, 1721-25 Landesstatthalter, 1725-27 Landammann, 1725-32 Tagsatzungsgesandter, Säckelmeister des Geheimen Rats.

    Archive
    – StALU, Teilnachlass
    Literatur
    – M.-C. von Fischer-Reichenbach, Die Casa Crivelli in der Schweiz, 1947
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15512.php

    Name:
    3) Hauptmann Sebastian Heinrich war 1725 und 1726 Landammann von Uri.

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zufikon

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Sebastian heiratete Maria Anna Eva Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Maria Anna Eva Schmid von BellikonMaria Anna Eva Schmid von Bellikon (Tochter von Johann Karl Schmid von Bellikon und Maria Magdalena Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 6. Landammann Franz Maria Josef Leonz Crivelli wurde geboren am 8 Sep 1696 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 10 Nov 1771 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  7. 14.  Landammann Karl Franz Schmid von Uri II.Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. wurde geboren am 11 Jul 1677 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths und Maria Elisabeth Bessler von Wattingen); gestorben am 28 Jul 1730 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Frankreich; Einer der stärksten Eidgenossen seiner Zeit, trat Karl Franz Schmid vorerst in französische Kriegsdienste.
    • Beruf / Beschäftigung: 1701, Uri, Schweiz; Landesfürsprech
    • Beruf / Beschäftigung: 1706, Uri, Schweiz; Landesfähnrich
    • Beruf / Beschäftigung: 1709, Wallis, Schweiz; Gesandter der sieben katholischen Orte an Wallis
    • Beruf / Beschäftigung: 1715, Solothurn, SO, Schweiz; Gesandter nach Solothurn zur Beschwörung des Bundes mit Frenkreich
    • Beruf / Beschäftigung: 1707-1715, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1715-1717, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1718, Schwyz, SZ, Schweiz; Gesandter nach Schwyz zur Beschwörung des goldenen Bundes.
    • Beruf / Beschäftigung: 1723-1725, Freiamt, Aargau, Schweiz; Landvogt im oberen Freiamt
    • Beruf / Beschäftigung: 1717-1719 & 1727-1729, Uri, Schweiz; Der 94. Landammann von Uri (Amtsperiode 159 & 164)
    • Beruf / Beschäftigung: 1708-1730; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 94. Landammann von Uri (Amtsperiode 159 & 164) - Karl Franz Schmid von Uri II.

    Karl Franz Schmid II., in Altdorf, Landammann 1717 bis 1719, 1727
    bis 1729, f 27- Juli I73°. aus der Linie „ob der Kirche"; geboren 11. Juli 1677, Sohn des Landammann Johann Franz und der Elisabetha Bessler, besuchte die fürstliche Akademie der ritterlichen Künste in Mailand.

    Er verehelichte sich am 4. Februar 1704 mit Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon (* 25. IV. 1680, f 3. II. 1717), Tochter des Landammanns Johann Martin und der Magdalena von Roll, wodurch er Ansprüche auf die Herrschaft Bellikon erhielt. Zwei seiner. Söhne wurden auch wieder Landammänner, nämlich Johann Franz Martin und Karl Franz Josef.

    Einer der stärksten Eidgenossen seiner Zeit, trat Karl Franz Schmid vorerst in französische Kriegsdienste, ward 1701 Landesfürsprecher, 1706 Landesfähnrich, Landessäckelmeister 1707—1715, Landesstatthalter 1715—1717, Tagsatzungsbote 1708—1730, Landvogt in dem obern Freiamt 1723—1725, 1709 Gesandter der sieben katholischen Orte an Wallis, 1715 in Solothurn zur Beschwörung des Bundes mit Frankreich, und 1718 in Schwyz zur Beschwörung des Goldenen Bundes. Seit 1727 bezog Landammann Schmid von Frankreich eine jährliche Privatpension von 600 Louisdors. Er nannte sich auch „Schmid von Bellikon" und verwendete ebenso das Siegel mit dem Wappen derselben.

    Eine Gült, gefertigt von Landschreiber Odoard Tanner unterm 24. Mai 1728 (Pfarrkirche Bürglen) trägt ein Rundsiegel von 3,2 cm, mit dem gevierten Wappen : 1 und 4 Lilie, 2 und 3 Bär, ebenso letztern als Kleinod, und in dem 3 mm breiten Schriftkreis die Umschrift: ❁ CARL • FRANZ SCHMIDT ❁" (Abb. Nr. 35).

    Landammann Karl Franz Schmid siegelte am 5. November 1727 eine Gült, haftend auf „Bittleten" in Bürglen, mit einem Rundsiegel von 3,8 cm, ohne Umschrift, welches durch 2 mm breiten Kranz eingefasst wird. Im Ovalschild von 17 x 13 cm ist das gevierte Wappen der Schmid von Bellikon : 1 und 4 : zwei Löwen mit verschlungenen Schwänzen, 2 und 3: zwei Balken. Kleinod: rechts: Löwe mit Lilie zwischen den Pranken, links: Zipfelkappe (Abb. Nr. 36).

    Quelle:


    Schmid, Karl Franz
    11.7.1677 Altdorf (UR), 28.7.1730 Altdorf, kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Franz ( -> 70). Bruder des Jost Franz Anton ( -> 90). ∞ 1704 Maria Rosa Genoveva S. von Bellikon, Tochter des Johann Martin Schmid von Bellikon. Stud. am Collegio dei Nobili in Mailand. 1701 Landesfürsprecher, 1706 Landesfähnrich, 1707-15 Landessäckelmeister, 1708-30 Tagsatzungsgesandter, 1715-17 Landesstatthalter, 1717-19 und 1727-29 Urner Landammann, 1723-24 Landvogt in den Oberen Freien Ämtern. Treueuer Parteigänger Frankreichs mit beträchtlichem polit. Einfluss. Als Austeiler der Pensionsgelder führte er seinen Kanton "avec la mesme authorité qu'un bon père de famille a dans sa maison". Auf Drängen Frankreichs liess er sich 1727 ein zweites Mal ins höchste Landesamt wählen, wofür er mit einer Gratifikation von 4'000 Livres belohnt wurde.

    Archive
    – StAUR, Teilnachlass
    Literatur
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15594.php

    Name:
    Er nannte sich auch „Schmid von Bellikon" und verwendete ebenso das Siegel mit dem Wappen derselben.

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Freiamt_(Schweiz)

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Karl heiratete Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon am 4 Feb 1704. Maria (Tochter von Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon und Anna Maria Magdalena von Roll) wurde geboren am 25 Apr 1680. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Maria Rosa Genoveva Schmid von BellikonMaria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon wurde geboren am 25 Apr 1680 (Tochter von Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon und Anna Maria Magdalena von Roll).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Landammann Johann Franz Martin Schmid von Uri wurde geboren am 17 Apr 1706 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 27 Dez 1777 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Landammann Karl Franz Josef Schmid von Uri wurde geboren am 3 Mai 1710 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Feb 1770 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 7. Elisabetha Dominika Schmid von Uri


Generation: 5

  1. 16.  Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von WattingenLandammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen wurde geboren in 1641 (Sohn von Landammann Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Barbara von Roll); gestorben am 12 Apr 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1669-1680, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1669-1680, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1680-1684, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1684 & 1685, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt von Lugano
    • Ehrung: 18 Feb 1687; Von der Republik Venedig erhielt er am 18. Februar 1687 das Diplom als Ritter des St. Markus-Ordens. Als Oberst befehligte Bessler von 1690 bis 1698 ein Schweizerregiment in Spanien unter Karl II.
    • Beruf / Beschäftigung: 1687-1689 & 1693-1695 & 1699-1701, Uri, Schweiz; Der 84. Landammann von Uri (Amtsperiode 144, 147 und 150)
    • Beruf / Beschäftigung: 1673-1701; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung
    • Beruf / Beschäftigung: 1686-1702, Uri, Schweiz; Pannerherr

    Notizen:


    Der 84. Landammann von Uri (Amtsperiode 144, 147 und 150) - Johann Karl Bessler von Wattingen

    Johann Karl Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1687 bis 1689,1693—1695 und 1699—1701.

    Sohn des Landammann Johann Karl Emanuel und der Maria Barbara von Roll, geb. 1641, ✟ 12. April 1702.

    Gemahl der Maria Anna von Beroldingen, Tochter des Oberst Karl Konrad und der Maria Ursula Zwyer von Evibach.

    Er diente seiner Heimat als Landschreiber 1669—1680, Tagsatzungsbote 1673—1701, Landessäckelmeister 1680-—1684, Landvogt von Lugano 1684 und 1685, Pannerherr 1686—1702.

    Von der Republik Venedig erhielt er am 18. Februar 1687 das Diplom als Ritter des St. Markus-Ordens. Als Oberst befehligte Bessler von 1690 bis 1698 ein Schweizerregiment in Spanien unter Karl II. Sein Originalgemälde befindet sich im historischen Museum in Altdorf.

    Im Landesmuseum ist eine Wappenscheibe Bessler-Beroldingen von Glasmaler H. J. Tschupp, Sursee, von 1683, mit falsch eingesetztem Namensschild Römer von Ritt. Dieselbe betrifft aber Joh. Karl Emanuel Bessler von Wattingen, Landessäckelmeister, und Frau Maria Anna von Beroldingen.

    Siegel:

    1) Im Stadtarchiv Bellinzona befindet sich ein von „Sargente Maggiore Gio Carlo Besler, secretario d'Urania", gezeichnetes Schriftstück, besiegelt mit dessen einfachem Wappen-Ovalsiegel.

    2) Am 7. Dezember 1672 fertigte und siegelte Landschreiber B. eine Gült ab Berg im Erstfeldertal. Das Oktogon-Siegel von 15 x 13 mm weist das Ovalwappen, unter 9-zackiger Krone, und 2 Bracken als Schildhalter auf.

    3) Das Rundsiegel von 36 mm ab einer Gült vom 31. Mai 1699 ab „Schwanden- berg" in Unterschächen hat einen Schild von 14 x 11—14 mm, mit dem Wappenbild der Bessler von Wattingen. Die 2 mm hohe Umschrift lautet : ❁ IOAN : CARL : EMANUEL BESSLER ❁. Das Ganze ist eingerahmt durch 3 mm breiten Kranz (Abbildung Nr. 20).

    Quelle:


    Bessler, Johann Karl (von Wattingen)
    1641 , 12.4.1702 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Karl Emanuel ( -> 6). ∞ Maria Anna von Beroldingen, Tochter des Karl Konrad von Beroldingen. 1669-80 Landschreiber, 1680-83 Landessäckelmeister, 1684-86 Landvogt zu Lugano, 1686-1702 Pannerherr, 1687-89, 1693-95 und 1699-1701 Landammann, 1687-1701 Tagsatzungsgesandter. Anlässlich seiner Wahl zum Pannerherrn liess B. rund 1'000 Personen festlich bewirten. Führer der span. Partei in Uri, u.a. dank seiner Verwandtschaft mit Karl Konrad von Beroldingen. B. bezog von 1689 an auch franz. Jahrgelder. 1690 führte er als Oberst ein span. Regiment nach Oberitalien, das 1700 entlassen wurde.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15497.php



    Name:
    Dieser Johann Karl war Landammann und Pannerherr und Ritter des heiligen Markus Ordens. Er ist in spanischen Kriegsdiensten gestanden und hat dem Feldzug im Mailändischen und Catalonien beigewohnt.

    Ehrung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Ritterorden_von_San_Marco

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Maria Anna von Beroldingen in 1668. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Maria Anna von BeroldingenMaria Anna von Beroldingen (Tochter von Oberst Karl Konrad von Beroldingen und Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 7 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 8. Landammann Karl Alfons Bessler von Wattingen wurde geboren am 8 Apr 1671 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 26 Feb 1742 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 18.  Otto Friedrich CrivelliOtto Friedrich Crivelli wurde geboren am 11 Mrz 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Oberst Sebastian Heinrich Crivelli und Maria Helena Tresch (Trösch)); gestorben in 1682.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Otto heiratete Anna Margaretha von Roll in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Anna Margaretha von RollAnna Margaretha von Roll (Tochter von Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths und Anna Katharina Schmid von Bellikon).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 3 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. 9. Maria Helena Margaretha Crivelli

  5. 20.  Landammann & Ritter Johann Anton Schmid von Uri, des Raths Landammann & Ritter Johann Anton Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1630 (Sohn von Hauptmann Jost Schmid von Uri und Maria Magdalena Tanner); gestorben am 14 Jul 1706.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Paris, France; Diente als Gardeleutnant unter seinem Vater.
    • Beruf / Beschäftigung: 1665, Turin; Diente bei der Gardekompagnie zu Turin, deren Hauptmann er 1670 wurde mit dem Rang eines Obersten.
    • Beruf / Beschäftigung: 1669, Uri, Schweiz; als Zeugherr trat er 1669 in die Regierung
    • Beruf / Beschäftigung: 1676, Uri, Schweiz; Seit 1676 Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1681-1682, Uri, Schweiz; Der 81. Landammann von Uri (Amtsperiode 141) https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721
    • Beruf / Beschäftigung: 1688; Amtet Schmid als Schiedsrichter in den Grenzstreitigkeiten zwischen Bern und Wallis.
    • Beruf / Beschäftigung: 1700; Oberster der 100 Schweizer in Turin
    • Beruf / Beschäftigung: 1670-1704; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 81. Landammann von Uri (Amtsperiode 141) - Johann Anton Schmid von Uri

    Johann Anton Schmid, in Altdorf, Landammann 1681—1683, aus der Linie des Gardehauptmanns, * 1630, ✟ 14. Juli 1706.

    Eltern: Gardehauptmann Jost und Maria Magdalena Tanner.
    Gattin: Maria Anna Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Ursula von Roll.

    Johann Anton diente vorerst als Gardeleutnant unter seinem Vater in Paris und seit 1665 bei der Gardekompagnie zu Turin, deren Hauptmann er 1670 wurde mit dem Rang eines Obersten; des Rats, als Zeugherr trat er 1669 in die Regierung und rückte 1679 zum Landesstatthalter vor. Tagsatzungsgesandter 1670—1704. Gesandter nach Paris 1663 zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV., 1668 und 1674 nach Mailand, 1681 nach Ensisheim zu König XIV. von Frankreich, und zur Beschwörung des Goldenen Bundes, 1683 zur Bundeserneuerung mit dem Herzog von Savoyen. 1688 amtete Schmid als Schiedsrichter in den Grenzstreitigkeiten zwischen Bern und Wallis. Seit 1676 auch Landeshauptmann, finden wir ihn im Jahre 1678 als Befehlshaber der Truppen an der Grenze zum Schutze des Vaterlandes.

    Die Landsgemeinde 1671 verehrte Schmid wegen der vielen dem Lande geleisteten Dienste einen 100 Lot schweren silbernen Becher.

    Als Oberster der 100 Schweizer in Turin trat Sch. 1700 zugunsten seines Sohnes Jost Anton, des nachherigen Landammanns, zurück.

    In Altdorf hatte er seinen Wohnsitz im grossen Hause zu Grossutzigen (heute Lusser'sches) beim Frauenkloster.

    Für die auf dem Zuge gegen die Türken 1688 Gefallenen aus dem Regimente seines Sohnes Sebastian Peregrin stiftete Landammann Sch. das Moräer-Jahrzeit. Die Urkunde vom 5. März 1698 trägt in kleiner Holzkapsel den Abdruck seines Ringsiegels von 19 x 16 mm, ohne Inschrift. Der Schild von 8x6 mm führt das gevierte Wappenbild (1 und 4: Lilie, 2 und 3: Bär), mit Bär als Helmzier (Kleinod) (Abbildung Nr. 121).

    Meine Siegelsammlung enthält einen weitern Siegelabdruck von 3 cm Durchmesser1). Der Schild mit dem Wappen Schmid ist 11 x 13 — 8 mm gross. Kleinod: Bär. Umschrift in 2 mm hohen Majuskeln: ✠ IO . AN ✣ . SCHMIDT ✠ (Abbildung Nr. 122).

    Quelle:

    Name:
    1) Johann Anton war Oberstleutnant, Ritter, Landeshauptmann und anno 1681 & 82 Landammann. Wegen seiner vielen geleisteten Dienste wurde ihm auf Befehl der Landsgemeinde ein 100 löthiger silberner Becher geschenkt.

    Beruf / Beschäftigung:
    https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028708/2015-06-10/

    Beruf / Beschäftigung:
    1678 als Befehlshaber der Truppen an der Grenze zum Schutze des Vaterlandes.

    Beruf / Beschäftigung:
    Trat 1700 zugunsten seines Sohnes Jost Anton, des nachherigen Landammanns, zurück.

    Beruf / Beschäftigung:
    zB "Gesandter nach Paris 1663 zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV., 1668 und 1674 nach Mailand, 1681 nach Ensisheim zu König XIV. von Frankreich, und zur Beschwörung des Goldenen Bundes, 1683 zur Bundeserneuerung mit dem Herzog von Savoyen."

    Johann heiratete Maria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Maria Anna Zweyer (Zwyer) von EvibachMaria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll).

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 4 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 10. Landammann Jost Anton Schmid von Uri wurde geboren am 8 Jul 1657; gestorben in 1718.
    2. Maria Christina Schmid von Uri wurde geboren am 7 Apr 1663.
    3. Maria Magdalena Schmid von Uri wurde geboren am 10 Aug 1668; gestorben am 31 Dez 1710.

  7. 22.  Sebastian Heinrich StrickerSebastian Heinrich Stricker (Sohn von Johann Jakob Stricker und Anna von Angeloch).

    Sebastian heiratete Maria Ursula Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Aug 1697. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Maria Ursula Schmid von BellikonMaria Ursula Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach); gestorben am 12 Aug 1697.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter

    Kinder:
    1. 11. Anna Maria Ursula Stricker wurde geboren am 15 Feb 1666.

  9. 24.  Sebastian Balz Crivelli, des Raths Sebastian Balz Crivelli, des Raths wurde geboren am 21 Jan 1645 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Oberst Sebastian Heinrich Crivelli und Maria Helena Tresch (Trösch)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Sebastian heiratete Maria Barbara Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Maria Barbara Schmid von BellikonMaria Barbara Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 3 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. 12. Landammann Sebastian Heinrich Crivelli wurde geboren in cir 1670; gestorben am 18 Sep 1737 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Maria Helena Katharina Crivelli wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  11. 26.  Johann Karl Schmid von BellikonJohann Karl Schmid von Bellikon (Sohn von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)).

    Johann heiratete Maria Magdalena Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 27.  Maria Magdalena ZumbrunnenMaria Magdalena Zumbrunnen (Tochter von Hauptmann Anton Zumbrunnen und Maria Elisa von Beroldingen).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 5 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 13. Maria Anna Eva Schmid von Bellikon

  13. 28.  Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Karl Franz Schmid von Uri und Maria Magdalena Moor); gestorben am 23 Nov 1693.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1689, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1691, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1691-1693, Uri, Schweiz; Der 86. Landammann von Uri (Amtsperiode 146) - Johann Franz Schmid von Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1685-1693; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1693, Freiamt, Aargau, Schweiz; Von der Landsgemeinde wurde Schmid zum Landvogt für die Freiämter auf die Jahre 1693 und 1694 gewählt, erkrankte aber im November 1693 und verstarb am 23. dieses Monats.

    Notizen:


    Der 86. Landammann von Uri (Amtsperiode 146) - Johann Franz Schmid von Uri

    Johann Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1691—1693, geb. 1647, als Sohn des Landammann Karl Franz und der Magdalena Moor.

    Johann Franz Schmid war Landschreiber bis 1689, des Rates 1685, Landessäckelmeister 1689—1691, Tagsatzungsgesandter 1685—1693. Von der Landsgemeinde wurde Schmid zum Landvogt für die Freiämter auf die Jahre 1693 und 1694 gewählt, erkrankte aber im November 1693 und verstarb am 23. dieses Monats.

    Aus der am 19. Januar 1668 geschlossenen Ehe mit Elisabeth Bessler von Wattingen, Tochter des Landammann Heinrich Emanuel und der Magdalena Zwyer von Evibach, gingen auch die beiden Landammänner Ritter Karl Franz und Hauptmann Jost Anton hervor.

    Unterm Jahre 1685 ist Landschreiber Johann Franz Schmid im Wappenbuche der Straussenbruderschaft in Altdorf eingetragen.

    Die im Pfarrarchiv Bürglen befindliche Obligation vom 15. Dezember 1675 ab ,,Ennermatt" in Bürglen, geschrieben und besiegelt von Landschreiber Schmid, trägt ein Oktogon-Siegel von 15 X 14 mm, mit dem Geschlechtswappen und dem Bär, eine Lilie tragend, als Kleinod. Die Bildfläche ist eingerahmt von einer Perlenlinie (Abbildung Nr. 23).

    An einer Gült vom 14. November 1691 im Pfarrarchiv Bürglen befindet sich das Rundsiegel von 32 mm, mit der 2,5 mm grossen Umschrift : „CAROL • FRAN • SCHMD". Unser Landammann bediente sich somit des väterlichen Siegels zur Besiegelung der Gülten (Abbildung Nr. 24).

    Quelle:


    Schmid, Johann Franz
    1647 , 23.11.1693, kath., Landmann von Uri. Sohn des Karl Franz ( -> 98). Schwager des Sebastian Emanuel Tanner. ∞ 1668 Elisabeth Bessler, Tochter des Johann Heinrich Emanuel Bessler. Reicher Gutsbesitzer in Altdorf (UR) und Attinghausen. Von spätestens 1669 bis 1689 Landschreiber, ab 1685 Ratsherr, 1685-93 Tagsatzungsgesandter, 1689-91 Landessäckelmeister und 1691-93 Urner Landammann. 1693 Landvogt der Freien Ämter. Mit Landvogt Johann Franz Scolar und Jost Azarias S. Führer der franz. Partei in Uri. Unter S. entstand ein Streit mit der Kirche um die jährl. Bestätigung der Geistlichen.

    Literatur
    – A. Gisler, Der Doktor (Joh[ann] Kaspar) Stadler-Handel, 1900
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15587.php

    Beruf / Beschäftigung:
    bis 1689

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister

    Beruf / Beschäftigung:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Maria Elisabeth Bessler von Wattingen in 1668. Maria (Tochter von Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 29.  Maria Elisabeth Bessler von WattingenMaria Elisabeth Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen und Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 6 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. Maria Anna Apollonia Schmid von Uri wurde geboren am 9 Feb 1675.
    2. 14. Landammann Karl Franz Schmid von Uri II. wurde geboren am 11 Jul 1677 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 28 Jul 1730 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Landammann Jost Franz Anton Schmid von Uri wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1753.

  15. 30.  Landammann Johann Martin Schmid von BellikonLandammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648 (Sohn von Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon und Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach); gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz.
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.
    • Beruf / Beschäftigung: 1680, Uri, Schweiz; Zeugherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1685-1687, Landvogteischloss, Baden Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1689-1691 & 1703-1705, Uri, Schweiz; Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152)
    • Beruf / Beschäftigung: 1681-1707; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 85 Landammann von Uri (Amtsperiode 145 & 152) - Johann Martin Schmid von Bellikon

    Johann Martin Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1689 bis 1691 und 1703 bis 1705, geb. 1648 als Sohn des Landammann Johann Frz. und der Anna Katharina Zwyer von Evibach, f 23. März 1712.

    Am 3. Juni 1670 heiratete er Anna Maria von Roll, Tochter des Karl Ernst von Roll und der Magdalena Zumbrunnen, welche ihrem Ehemanne die Herrschaft Böttstein 1674 zubrachte. Joh. Martin wurde so der Stammvater der Böttsteiner- Linie. In zweiter Ehe führte er Maria Apollonia Crivelli, Tochter des Oberst Sebastian Heinrich und der Helena Tresch (geb. 1652), heim.

    In Altdorf bewohnte Landammann Joh. Martin Schmid das heutige Haus Bessler beim damaligen Zeughause am Schiesshüttenplatz. Er erhielt frühzeitig einen Ratssitz, war seit r68o Zeugherr, Tagsatzungsgesandter 1681—1707, und Landvogt zu Baden 1685—1687.

    Schmid siegelte als Landvogt zu Baden den Kauf vom 24. Juni 1687 um den Segelhof (Stadtarchiv Baden Nr. 1855). Das Siegel von 4 cm Durchmesser hat einen Schild von 18 x 14 mm, mit dem Wappenbild: geviert: 1 und 4 die,zwei Löwen, 2 und 3 geteilt durch einen Balken, und als Helmzier (Kleinod): rechts: Löwe, eine Lilie haltend, links: Rumpf mit Zipfelkappe. Umschrift 2 mm hoch: „IOANNES MARTINUS SCHMIT VON BELLICKEN" (Abbildung Nr. 21).

    Ein in der Ausführung mit dem vorbeschriebenen übereinstimmendes, aber nur 38 cm Durchmesser haltendes Siegel hat Schmid als Landammann zur BeSiegelung der Gülten benützt. Das Belegexemplar ziert eine Gült vom 30. November 1690 ab „Bachli" in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) (Abbildung Nr. 22).

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Martin
    um 1648 , 23.6.1712 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Franz ( -> 2). Schwager des Sebastian Emanuel Tanner. ∞ 1) 1670 Anna Maria Magdalena von Roll, Tochter des Karl Ernst, Herrn zu Böttstein, 2) 1704 Apollonia Crivelli, Tocchter des Sebastian Heinrich Crivelli. Reicher Gutsbesitzer, kam 1674 durch seine erste Frau in den Besitz der Herrschaft Böttstein. Landrat, 1680 als Zeugherr in die Vorsitzenden Ämter gewählt, 1681-1707 Tagsatzungsgesandter, 1685-87 Landvogt zu Baden, 1689-91 und 1703-05 Urner Landammann. S. setzte sich 1705 für die Erneuerung des Bündnisses der kath. Orte mit Spanien ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15599.php

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Beruf / Beschäftigung:
    https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721

    Johann heiratete Anna Maria Magdalena von Roll am 3 Jun 1670. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 31.  Anna Maria Magdalena von RollAnna Maria Magdalena von Roll (Tochter von Karl Ernst von Roll und Maria Magdalena Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz
    • Wohnort: Herrengasse 16, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Besitz: 1674, Herrschaft Böttstein, ; Anna Maria brachte 1674 ihrem Gatten die Herrschaft Böttstein in die Ehe.

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Böttstein

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 14 Kinder, 11 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. 15. Maria Rosa Genoveva Schmid von Bellikon wurde geboren am 25 Apr 1680.
    2. Landesfähnrich Franz Ernst Schmid von Bellikon wurde geboren am 10 Jan 1685; gestorben am 21 Jan 1766.
    3. Franziska Elisa Schmid von Bellikon wurde geboren in 1699.


Generation: 6

  1. 32.  Landammann Johann Karl Emanuel Bessler von WattingenLandammann Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in cir 1615 (Sohn von Johann Kaspar Bessler von Wattingen und Maria Elisabeth Bodmer); gestorben am 30 Nov 1681 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1646-1649, Altdorf, Uri, Schweiz; Spitalvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1659-1661, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1663, Uri, Schweiz; Pannerherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1663 & 1675-1677, Uri, Schweiz; Der 74. Landammann von Uri (Amtsperiode 131 und 138)
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1681; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 74. Landammann von Uri (Amtsperiode 131 und 138) - Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen

    Johann Karl Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1661—1663 und 1675—1677, † 30. November 1681.

    Sohn des Hauptmann Johann Kaspar und der Maria Elisa Bodmer, geboren 1621. Er ist ein Enkel Emanuel's, des ersten Landammanns aus dieser Familie, welche Uri neun Staatsoberhäupter schenkte.

    Gattin: Barbara von Roll, Tochter des Landamman Karl Emanuel und der Regina Schmid.

    Eine Allianzscheibe von Hans Jost Tschupp, Sursee, welche 1928 zu kaufen war und im Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertümer von Uri 1929, Tafel II, zur Wiedergabe gelangte, zeigt die Widmung: „Hr. Haupmä Johan Carll Emanuel Bässler Landamafi vnd Panerherr lobl. stands Vry. Fr. Maria Barbara von Roll Sein Gmahlin 1681." Das Wappen „Bessler" führt als Helmzier 5 Pfauenfedern, besteckt mit dem Dreikugeln-Band.

    Johann Karl Emanuel Bessler, meistens nur mit den zwei letzten Taufnamen benannt, war Hauptmann in fremden Kriegsdiensten, Spitalvogt zu Altdorf 1646 bis 1649, Landesstatthalter 1659—1661 und Pannerherr, sowie Tagsatzungsgesandter.

    Im historischen Museum zu Altdorf befindet sich sein Porträt; er ist auch vertreten in der Sammlung der Landammännerbilder von Suter.

    Unser Landammann hat am 25. April 1676 eine Gült ab Johann Gnossen Mütschenberg in Silenen besiegelt; das Rundsiegel von 3,6 cm Durchmesser führt im Schild von 14 x 12 mm das Wappen : Querbalken belegt mit 3 Kugeln, im Schildhaupt 2 Brackenköpfe, im Schildfuss 2 vierästige Feuerbrände. Als Helmzier 5 Pfauenfedern, besteckt mit den 3 Kugeln auf Band. Die 2 mm hohe Umschrift lautet: "⁜ IOAN : CARL: EM/ANVEL: BESLER ⁜". Das Ganze wird durch einen 3 mm breiten Kranz abgeschlossen. (Abbildung Nr. 94.)

    Quelle:


    Bessler, Johann Karl Emanuel (von Wattingen)
    um 1615 , 30.11.1681 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Kaspar, Hauptmanns in span. Diensten. ∞ Maria Barbara von Roll, Tochter des Karl Emanuel von Roll. Hauptmann in königlichen span. Diensten, reicher Gutsbesitzer. B. verteilte die span. Pensionsgelder. Urner Landesstatthalter 1659-61, Landammann 1661-63 und 1675-77. Während seiner Amtszeit wurde 1675 der Vertrag zwischen den drei inneren Orten und dem Kloster Einsiedeln über das Gymnasium in Bellinzona abgeschlossen. Tagsatzungsgesandter 1661-81, Pannerherr 1663.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15496.php



    Beruf / Beschäftigung:
    Während seiner Amtszeit wurde 1675 der Vertrag zwischen den drei inneren Orten und dem Kloster Einsiedeln über das Gymnasium in Bellinzona abgeschlossen.

    Johann heiratete Maria Barbara von Roll in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Maria Barbara von RollMaria Barbara von Roll (Tochter von Landammann Karl Emanuel von Roll und Regina Schmid von Uri).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder, 7 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 16. Landammann & Ritter Johann Karl Bessler von Wattingen wurde geboren in 1641; gestorben am 12 Apr 1702 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Johann Josef Florian Bessler von Wattingen wurde geboren am 22 Feb 1660 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Elisabetha Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Anna Regina Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  3. 34.  Oberst Karl Konrad von BeroldingenOberst Karl Konrad von Beroldingen wurde geboren in 1624 in Lugano, TI, Schweiz (Sohn von Sebastian von Beroldingen und Ester (Esther) von Roll von Emmenholz); gestorben in 1706 in Lugano, TI, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Beroldingen 21d, 30 - Zweyer von Evibach 14b
    • Besitz: 1669, Magliaso, Tessin, Schweiz; 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg.

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15247.php

    Beroldingen, Karl Konrad von
    1624 Lugano, 1706 Lugano, kath., Landmann von Uri. Sohn des Sebastian, Herrn zu Sonnenberg, Obersten in span. Diensten, Landeshauptmanns und Kanzlers in Lugano, und der Emma von Roll zu Emmenholz. Bruder des Franz Sebastian ( -> 3) und des Johanann Josef ( -> 7). ∞ 1646 Maria Ursula, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Militärunternehmer und Oberst in span. Diensten. 1638-73 Kanzler und Landeshauptmann in Lugano. B. erbaute den Palast des Parks Ciani und die Villa Favorita in Castagnola. 1669 wurde ihm von den Eidgenossen das Lehen Magliaso verliehen, das einzige feudo in den ennetbirg. Vogteien. 1664 Resident der kath. Orte und Gefolgsmann des span. Gesandten Carlo Casati, den er bisweilen auch an der Tagsatzung vertrat. Baron, 1691 von Ks. Leopold in den Reichfreiherrenstand erhoben, Ritter von Alcantara.

    Literatur
    – T. von Liebenau, «Die Fam. von B.», in Jb. der königl. kaiserl. Herald. Ges. Adler, NF 3, 1893
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Besitz:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Magliaso

    Karl heiratete Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von EvibachMaria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14b - von Beroldingen 21d, 30

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Kinder:
    1. Sebastian Franz von Beroldingen
    2. Ritter Karl Josef von Beroldingen
    3. Josa Seraphina von Beroldingen
    4. Karolina Magdalena von Beroldingen
    5. 17. Maria Anna von Beroldingen
    6. Franz von Beroldingen

  5. 36.  Oberst Sebastian Heinrich CrivelliOberst Sebastian Heinrich Crivelli wurde geboren in 1597 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Dr. med. Johann Anton Crivelli und Maria Barbara Kuon); gestorben in 1664 in Bellinzona, TI, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Bürger: 1624, Luzern, LU, Schweiz; Erwirbt das Bürgerrecht
    • Bürger: 1636, Rapperswil, SG, Schweiz; Wird Bürger
    • Beruf / Beschäftigung: 1645, Spanien; Oberst in spanischen Diensten
    • Ehrung: 12 Nov 1653, Schwyz, Schweiz; Zollfreiheit
    • Besitz: 1654, Crivelli Kapelle, Schattdorf, Uri, Schweiz; Erbauer der Crivelli Kapelle

    Notizen:


    Zitat aus: https://beta.hls-dhs-dss.ch/de/articles/023458/2004-03-17/

    Autorin/Autor: Sébastien Rial Übersetzung: Ekkehard Wolfgang Bornträger

    *1597, †1664 Bellinzona, kath., von Luzern und Rapperswil (SG), Landmann von Uri. Sohn des Johann-Anton, Arztes. ​Maria-Helena Trösch, Tochter des Heinrich, Landammans von Uri. C. war Gesandter in die ennetbirg. Vogteien (1636) und Dolmetscher bei der span. Gesandtschaft. Als Hauptmann im Regiment von Melchior Lussi im Dienste Spaniens hob er 1642 ein Regiment aus, das im Gebiet von Mailand stationiert war; 1646 wurde er Oberst. 1652 entsandten ihn die kath. Kt. an den Hof Philipps IV. von Spanien mit dem Auftrag, das Sold- und Pensionsproblem zu regeln.



    Zitat aus: https://www.pfarrei-schattdorf.ch/home/kirche-und-kapellen/crivelli-kapelle/

    Bei der Schächenbrücke am Dorfeingang steht die Crivelli-Kapelle, die im Volksmund auch Schächenkapelle genannt wird. Die Geschichte der Schächenkapelle geht zurück ins 15. Jahrhundert. So lesen wir in einer Inschrift oberhalb der Eingangstüre: "Dieses Bildnus ist in einer alten Capelen gestanden, welche Herr Hauptmann Adrian Kuon nach der bluotigen Blauweilter Schlacht, daran er sich ritterlich gehalten, an diesem Platze erbauen lassen." Die Inschrift bezieht sich auf die Darstellung der Pietà, welche sich ebenfalls oberhalb des Eingangportals befindet.

    Die heutige Crivelli-Kapelle wurde von Sebastian Heinrich Crivelli (1597-1664) gestiftet. Er war Landamann und Oberst eines Schweizer Regiments. Als Dank für die Rückkehr von einer Reise, die er als Gesandter des spanischen Königs Philipp IV. unternahm, finanzierte er den Bau der Kapelle. Sie war als Grabkirche für seine Familie gedacht. So befindet sich in einer Art Krypta die Bestattungsnische Crivellis.

    Die Kapelle ist den Heiligen Sebastian und Adrian geweiht. Der Barockaltar stammt aus der Bauzeit. Das Altarbild wurde um 1850 von Anton Bütler gestaltet. Der Wandgemäldezyklus stammt von 1966 und wurde von Augustin Meinrad Bächtiger angebracht. Wegen der Verbreiterung der Gotthardstrasse musste die Kapelle im Jahr 1962 um einige Meter verschoben werden. Seit 1980 befindet sich die Crivelli-Kapelle im Besitz der Kirchgemeinde Schattdorf. Im Jahr 2009 wurde die Kapelle innen und aussen komplett renoviert.

    Bürger:
    Dr. med. Johann Anton & Sohn Hptm. Sebastian Heinrich erwerben 1624 das Bürgerrecht der Stadt Luzern, letzterer wird 1636 Bürger von Rapperswil.

    Beruf / Beschäftigung:
    1) War 1645 Oberst in spanischen Diensten. Den 12. Nov 1653 ist ihm und den seinigen vom Land Schwyz die Zollfreiheit durch den ganzen Kanton verehrt worden. Erbauer der Familienkapelle bei Schächenbrücke 1654.

    Ehrung:
    1) War 1645 Oberst in spanischen Diensten. Den 12. Nov 1653 ist ihm und den seinigen vom Land Schwyz die Zollfreiheit durch den ganzen Kanton verehrt worden. Erbauer der Familienkapelle bei Schächenbrücke 1654.

    Besitz:
    Oberst Sebastian Heinrich Crivelli stiftete eine Familienpfründe zu St. Martin in Altdorf und erbaute 1654 die Familienkapelle bei der Schächenbrücke zu Schattdorf.

    https://www.pfarrei-schattdorf.ch/home/kirche-und-kapellen/crivelli-kapelle/

    Sebastian heiratete Maria Helena Tresch (Trösch) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Maria Helena Tresch (Trösch)Maria Helena Tresch (Trösch) (Tochter von Landammann & Ritter Heinrich Tresch (Trösch) und Anna Püntener).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 4 Töchter 4 Söhne

    Kinder:
    1. Julius Anton Heinrich Crivelli, des Raths wurde geboren in 1632 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Landvogt Franz Ferdinand Crivelli wurde geboren in 1635 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Anna Maria Crivelli wurde geboren in 1642 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. 24. Sebastian Balz Crivelli, des Raths wurde geboren am 21 Jan 1645 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. 18. Otto Friedrich Crivelli wurde geboren am 11 Mrz 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1682.
    6. Maria Apollonia Crivelli wurde geboren am 9 Feb 1652 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  7. 38.  Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths Hauptmann & Ritter Jost von Roll, des Raths wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri).

    Jost heiratete Anna Katharina Schmid von Bellikon in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Anna Katharina Schmid von BellikonAnna Katharina Schmid von Bellikon (Tochter von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)).
    Kinder:
    1. Franz Meinrad von Roll
    2. Adam Ludwig von Roll
    3. Karl Fidel von Roll
    4. Eva Katharina von Roll
    5. Rosa Cäzilia von Roll
    6. Maria Rosa von Roll
    7. Maria Viktoria von Roll
    8. 19. Anna Margaretha von Roll
    9. Maria Anna von Roll
    10. Klara Barbara von Roll

  9. 40.  Hauptmann Jost Schmid von UriHauptmann Jost Schmid von Uri wurde geboren in 1607 (Sohn von Landesvogt Anton Schmid von Uri und Maria Magdalena Reding von Biberegg).

    Jost heiratete Maria Magdalena Tanner in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Ritter Johann Friedrich Tanner, des Raths und Barbara de Florin) gestorben in 1672. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 41.  Maria Magdalena TannerMaria Magdalena Tanner (Tochter von Ritter Johann Friedrich Tanner, des Raths und Barbara de Florin); gestorben in 1672.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn und 1 Tochter

    Kinder:
    1. 20. Landammann & Ritter Johann Anton Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1630; gestorben am 14 Jul 1706.

  11. 42.  Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von EvibachLandammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1597 in Klingnau, Aargau, Schweiz (Sohn von Hauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach und Helena von Beroldingen); gestorben am 15 Feb 1661 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Zwyerhaus, Attingerstrasse, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 13a, 14 - von Roll 5c
    • Militär / Gefecht: 8 Nov 1620, Weisser Berg, Prag, Tschechien; Teilnehmer an der Schlacht am Weissen Berg https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_am_Weißen_Berg
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Vogtei Kaiserstuhl, Aargau, Schweiz; Übernimmt von seinem verstorbenen Vater das Amt des bischöflichen Obervogtes von Kaiserstuhl.
    • Beruf / Beschäftigung: 1622, Vogtei Klingnau, Aargau, Schweiz; Übernimmt von seinem verstorbenen Vater das Amt des bischöflichen Obervogtes von Klingnau
    • Militär / Gefecht: 1624, Glückstadt, Holstein, Deutschland; Teilnehmer an der Schlacht bei Glückstadt. Peregrin wurde dabei verwundet.
    • Beruf / Beschäftigung: 1632; Regimentsinhaber
    • Militär / Gefecht: 6 Sep 1634, Schlachtfeld Nördlingen, Bayern, Deutschland; Führer und Sieger in der Schlacht bei Nördlingen https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Nördlingen
    • Beruf / Beschäftigung: 1635; Generalmajor und Kriegsrat
    • Besitz: vor 1644, Schloss Wartegg; Erwirbt Schloss Wartegg
    • Beruf / Beschäftigung: 1645, Uri, Schweiz; Landesstatthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1648, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Beruf / Beschäftigung: 1650, Wien; Eidgenössischer Bote
    • Militär / Gefecht: 1653, Westliches Schweizer Mittelland; Führer der urschweizerischen Truppen im Bauernkrieg. https://de.wikipedia.org/wiki/Schweizer_Bauernkrieg
    • Ehrung: 28 Jun 1653; Erhält Reichsritterwürde
    • Beruf / Beschäftigung: 1644-1658; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Ehrung: 6 Aug 1658; Wird zu Reichsfreiherrn erhoben.
    • Beruf / Beschäftigung: 1647-1651 & 1657-1659, Uri, Schweiz; Der 69. Landammann von Uri (Amtsperiode 125 und 129)

    Notizen:


    Der 69. Landammann von Uri (Amtsperiode 125 und 129) - Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach

    Zwyer von Evibach, Sebastian Peregrin, in Altdorf, Landammann 1647—1651 und 1657—1659. † 5. Februar 1661; geboren 1597 zu Klingnau, als Sohn des Hauptmann Andreas, Obervogt zu Klingnau und Kaiserstuhl, und der Helena von Beroldingen, Gemahl der Maria Ursula von Roll, Tochter des Landammann Johann Peter und der Katharina Schmid.

    Die angesehene, einflussreiche Familie, welche ihren Zunamen vom Stammsitze beim Evibach zu Silenen ableitet und die ums Jahr 1400 nach Altdorf übersiedelte, ist in Uri seit Anfang des 18. Jahrhunderts ausgestorben, soll aber in einer Seitenlinie in Österreich noch fortbestehen.

    Wappen:
    I. In Blau drei Zweige mit je 5 Blättern, die untern zwei silbern,
    die obern golden.
    II. Durch das kaiserliche Diplom vom 6. Mai 1668, womit die Familie von Landammann Zwyer in den Reichsfreiherrenstand erhoben wurde, fand eine Wappenbesserung statt : in Blau mit goldenem Bord drei gestielte goldene Lindenblätter.

    Vorerst Page des Herzogs von Alba, trat Sebastian Peregrin 1619 als Hauptmann in den kaiserlichen Dienst, avancierte 1624 zum Oberstleutenant und 1632 zum Regimentsinhaber; Führer und Sieger in der Schlacht bei Nördlingen 6. September 1634. Nach der Wahl zum Generalmajor und kaiserlichen Kriegsrat 1635 reorganisierte Zwyer die kaiserliche Armee, übernahm 1638 das Kommando des von den katholischen Kantonen Spanien zugesicherten Regimentes, um 1641 wieder den Dienst des Kaisers aufzunehmen, rückte 1642 zum Feldmarschall-Leutenant vor. 1647 verliess Zwyer den fremden Kriegsdienst und zog sich in seine Heimat zurück. Als Tagsatzungsgesandter begegnet uns Zwyer von 1644—1658. Die Landsgemeinde wählte ihn 1645 zum Landesstatthalter und 1648 als Landshauptmann. 1650 wurde Zwyer mit Bürgermeister J. R. Wettstein von Basel als eidg. Bote nach Wien entsandt zur Ratifikation der beim westphälischen Frieden zu Münster für die Schweiz erwirkten Vergünstigungen. Im Bauernkrieg 1653 kommandierte General Zwyer die urschweizerischen Truppen, warf den Aufstand nieder und erhielt von Luzern nebst goldener Kette mit Denkmünze am 12. Juli 1653 das Ehrenbürgerrecht. An seinem Krönungstage, den 28. Juni 1653, verlieh Kaiser Ferdinand IV. Zwyer die Reichsritterwürde und am 6. August 1658 erhob er ihn zum Reichsfreiherrn.

    Seit 1627 Obervogt zu Klingnau und Kaiserstuhl, Erbtruchsess des Stiftes Konstanz, erwarb Sebastian Peregrin Zwyer das Schloss Wartegg am Bodensee und am 11. November 1644 mit seinem Bruder Joh. Franz die Herrschaft Hilfikon im Freiamt. Seine Bestrebungen, den 1. Villmergerkrieg zu verhindern, brachte Zwyer in Gegensatz zu einigen Orten und führte zu einem langwierigen Prozess, der bis 1660 dauerte.

    Die Zwyerkapelle zu Magigen an der Attinghauserstrasse liess Zwyer anlässlich der Pest von 1629 erstellen. (Anm. Nicht sicher? siehe dazu "Zur Geschichte des Zwyerhauses und der Zwyerkapelle bei Altdorf". ms)

    General Zwyer war wohl der bedeutendste und einsichtvollste Staatsmann, den die katholische Schweiz in dieser Zeit hervorgebracht.

    Den Sitzungssaal der Regierung im Rathause zu Altdorf schmückt ein Originalgemälde des General Zwyer.

    Das Siegel (Abb. No. 85) befindet sich an der Urkunde No. 1682 des Stadtarchives Baden (Gerichtliche Bestätigung eines Vertrages vom 6. April 1628, besiegelt von Obervogt Zwyer Seb. Peregrin), 3,6 cm Durchmesser. 2 mm hohe Umschrift: * S. SEBASTIAN / BILGER ZWEI/ER *". Wappenschild, mit Bord und 3 Blättern mit Zweig. Als Kleinod: 5 Pfauenfedern. Das Ganze eingerahmt durch einen starken Kranz.

    Ein Siegelabdruck des Landesmuseums von 1630, von feiner Gravierarbeit, hat 3,3 cm Durchmesser, Wappenschild mit Bord von 12 X-9 mm und Kleinod wie hievor beschrieben. 2 mm grosse Umschrift: " * S * SEB(AiSTIAN) BI(LGER ZW)EYER *", 2 mm breite Kranzeinfassung (Abbildung No. 86).

    An Schreiben im Stiftsarchiv St. Gallen sind Abdrücke von folgenden Siegeln:
    a) vom 3. November 1631 (H. 1844) : Oktogon-Siegel von 18 x 15 mm. Wappen mit Siegelbild und Kleinod, wie hievor. Inschrift von y2 mm Höhe : „SEBASTIAN PEREGRIN . ZWYER VON . FRIBACH" (Abbildung No. 87);
    b) vom 12. Januar 1649 (D. I. 21/3) : Oktogones Ringsiegel von 10 X 9 mm, mit ähnlichem Siegelbild wie hievor (Abbildung No. 88).

    Quelle:


    Zwyer von Evibach [Zwyer von Evebach], Sebastian Peregrin
    1597 vermutlich Klingnau, 15.2.1661 Altdorf (UR), kath., von Altdorf, Schwyz (bis Zwyerhandel), ab 1644 wahrscheinlich von Bremgarten (AG) und ab 1653 von Luzern (bis Zwyerhandel). Sohn des Andreas, Rats des Bf. von Konstanz sowie Obervogts von Kaiserstuhl und von Klingnau. ∞ 1620 Maria Ursula von Roll, Tochter des Johann Peter von Roll. Schwager des Johann Peter von Roll. Z. muss, an seinen späteren Schriften gemessen, eine sorgfältige Erziehung genossen haben. 1612-17 war er im span.-mailänd. Regiment des Johann Konrad von Beroldingen, 1619-42 im militär. Dienst des Kaisers. 1620 nahm er als Major an der Schlacht am Weissen Berg teil. Beim Tod seines Vaters 1622 übernahm er dessen Amt als bischöfl. Obervogt von Kaiserstuhl und Klingnau. 1624, als Oberstleutnant, wurde er in der Schlacht bei Glückstadt (Holstein) verwundet; 1630 befand er sich im kaiserl. Heer unter Matthias Gallas, das Mantua eroberte und plünderte. Verschiedene diplomat. Missionen in kaiserl. Auftrag führten Z. nach München und in die Eidgenossenschaft. 1632 stieg er zum kaiserl. Rat und Kammerherrn auf. 1633 half er als Kommandant der vier Waldstädte, die bedrohte Festung Breisach am Rhein zu retten. 1634 begleitete er als Berater dees span. Kardinal-Infanten Don Ferdinand dessen Heer von Kufstein in die span. Niederlande und beteiligte sich an der Schlacht bei Nördlingen. 1635 wurde er zum Generalmajor und Mitglied des höchsten Kriegsrats befördert, 1636 mit der Armeereform nach schwed. System betraut. Z. warb 1638 für den span.-mailänd. Dienst auf eigene Rechnung ein Regiment, das er bis zur Abdankung 1641 auf dem oberital. Kriegsschauplatz führte. Er kehrte in österr. Dienste zurück und schloss 1642 seine Solddienstkarriere als Feldmarschall-Leutnant ab.
    Fortan widmete sich Z. ausschliesslich der polit.-diplomat. Tätigkeit. 1643 übertrug ihm der Kaiser die Aufgabe eines inoffiziellen österr. Agenten in der Eidgenossenschaft. Z. wurde in Uri politisch tätig und war 1644-58 Tagsatzungsgesandter, 11645-47 Statthalter, 1647-51, 1657-59 Landammann sowie 1648 Landeshauptmann. Bis zum Westfäl. Frieden 1648 war er bestrebt, den franz.-schwed. Druck auf die Rheingrenze zu vermindern. Während der Verhandlungen in Westfalen unterstützte er Johann Rudolf Wettstein in dessen Bemühungen um die Ablösung der Eidgenossenschaft vom Reich. Danach versuchte Z., auf die verschiedenen innereidg. konfessionellen Streitigkeiten sowie auf die Stadt-Land- bzw. Herrschaft-Untertanen-Gegensätze dämpfend einzuwirken und die eidg. Politik vermehrt zugunsten Österreichs auszurichten. Er scheute dafür weder Arbeit noch Geldauslagen oder Reisen (Wien, Regensburg, Innsbruck, Turin, Mailand). So konnte er etwa die Bündniserneuerung mit Frankreich übüber Jahre hinweg verzögern, wenn auch nicht verhindern. 1653 wurde er zum Ritter geschlagen, 1658 zum Reichsfreiherrn erhoben. Der Bauernkrieg von 1653 sah Z. als Kommandanten der Luzerner Truppen, was ihm das Bürgerrecht Luzerns als "Retter der Stadt" einbrachte. Allerdings reichte sein polit. Einfluss auf Katholiken wie Reformierte nicht aus, um den 1. Villmergerkrieg 1656 zu verhindern. Z. kommandierte die Abwehr des zürcher. Angriffs auf Rapperswil, war aber nicht zu bewegen, offensiv vorzugehen. Dies und der von Sigmund von Erlach ausgestellte Schutzbrief für sein 1644 erworbenes Schloss Hilfikon erhob den Verdacht eines geheimen Einverständnisses mit den Evangelischen, der sich bald zu offener schwyzer. Anklage auswuchs. Der daraus entstehende Zwyerhandel entzweite 1656-61 die ganze Eidgenossenschaft. Er wurde weniger wegen Z.s angebl. Verschulden zur Staatsaffäre. Vielmehr hoffte die franz. Partei, seine innereidg. Macht zu brechen.
    Z. war gebildet, weltmännisch und standesbewusst. Er bewegte sich mühelos auf demokrat. wie aristokrat., lokalem wie internat. Parkett. Als barocke Persönlichkeit mit militär., diplomat. und polit. Weitblick konnte er streng katholisch, aber doch tolerant gegenüber Protestanten sein, sich als Patriot bezeichnen und gleichzeitig als Agent einer fremden Macht wirken. Er gehörte neben Wettstein oder von Erlach zu den einflussreichsten Staatsmännern des 17. Jh.

    Quellen
    – Rapporte und Ber. von Oberst Sebastian Peregrin Z. (1597-1661) über die Lage der Schweiz an den kaiserl. Hof zu Wien 1641-1661, hg. von A. Zurfluh, 1993
    – Kriegskorrespondenz 1631-1656, hg. von A. Zurfluh, 1995
    – Innenpolit. Korrespondenz (1620-1661), hg. von A. Zurfluh. 2000
    Literatur
    – K.C. Amrein, Sebastian Peregrin Z., 2 Tl., 1879-80
    – A. Zurfluh, Sebastian Peregrin Z., 1993
    – A. Zurfluh, «Sebastian Peregrin Z. (1597-1661)», in Gente ferocissima, hg. von N. Furrer et al., 1997, 17-30
    Autorin/Autor: Anselm Zurfluh

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15530.php



    Name:
    Sebastian Peregrin Zwyer, war kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant und gilt als einer der einflussreichsten Staatsmänner der Eidgenossenschaft im 17. Jahrhundert.

    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Beruf / Beschäftigung:
    Vorerst Page des Herzogs von Alba, trat Sebastian Peregrin 1619 als Hauptmann in den kaiserlichen Dienst, avancierte 1624 zum Oberstleutenant und 1632
    zum Regimentsinhaber.

    Beruf / Beschäftigung:
    Nach der Wahl zum Generalmajor und kaiserlichen Kriegsrat 1635 reorganisierte Zwyer die kaiserliche Armee, übernahm 1638 das Kommando des von den katholischen Kantonen Spanien zugesicherten Regimentes, um 1641 wieder den Dienst des Kaisers aufzunehmen, rückte 1642 zum Feldmarschall-Leutenant vor. 1647 verliess Zwyer den fremden Kriegsdienst und zog sich in seine Heimat zurück.

    Beruf / Beschäftigung:
    1650 wurde Zwyer mit Bürgermeister J. R. Wettstein von Basel als eidg. Bote nach Wien entsandt zur Ratifikation der beim westphälischen Frieden zu Münster für die Schweiz erwirkten Vergünstigungen.

    Militär / Gefecht:
    Im Bauernkrieg 1653 kommandierte General Zwyer die urschweizerischen Truppen, warf den Aufstand nieder und erhielt von Luzern nebst goldener Kette mit Denkmünze am 12. Juli 1653 das Ehrenbürgerrecht.

    Ehrung:
    An seinem Krönungstage, den 28. Juni 1653, verlieh Kaiser Ferdinand IV. Zwyer die Reichsritterwürde.

    Sebastian heiratete Maria Ursula von Roll in 1620. Maria (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 43.  Maria Ursula von RollMaria Ursula von Roll wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Johann Peter von Roll und Katharina Schmid von Uri).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: von Roll 5c - Zweyer von Evibach 13a, 14

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 7 Kinder, 4 Töchter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Sep 1661.
    2. Maria Ursula Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. 21. Maria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  13. 44.  Johann Jakob StrickerJohann Jakob Stricker (Sohn von Landammann Gedeon Stricker und Maria Anna Agatha Gamma).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Säckelmeister

    Johann heiratete Anna von Angeloch in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 45.  Anna von AngelochAnna von Angeloch

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 9 Kinder, 8 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. 22. Sebastian Heinrich Stricker
    2. Emanuel Stricker
    3. Johann Jakob Stricker
    4. Anna Barbara Stricker

  15. 46.  Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von BellikonLandammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620 (Sohn von Reichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon und Katharina Kyd (Kydt)); gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Römischer Reichsritter
    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz; In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.
    • Stammbuch Uri: Schmid von Bellikon 4i, 7 - Zweyer von Evibach 14a
    • Beruf / Beschäftigung: 1652, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1653-1655, Landvogteischloss Baden, Aargau, Schweiz; Landvogt zu Baden https://de.wikipedia.org/wiki/Landvogteischloss_Baden
    • Beruf / Beschäftigung: 1663-1665, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1665-1667 & 1671-1673, Uri, Schweiz; Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136)
    • Beruf / Beschäftigung: 1650-1673; Tagsatzungsgesandter https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung

    Notizen:


    Der 76. Landammann von Uri (Amtsperiode 133 und 136) - Johann Franz Schmid von Bellikon

    76. Johann Franz Schmid von Bellikon, in Altdorf, Landammann 1665 bis 1667 und 1671 bis 1673, † im Amte am 25. März 1673.

    Eltern: Hans Martin, des Rats, und Katharina Kyd.
    Gattin: Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, † 8. September 1661.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    In Altdorf bewohnte die Familie Schmid das um 1612 erstellte grosse Haus auf dem Lehn, das in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts an die Schmid von Uri überging.

    Nach der damaligen Übung machte Johann Franz vorerst fremde Kriegsdienste mit, wo er es bis zum Hauptmann brachte, kam in den Landrat, sodann 1632 als Landessäckelmeister in die Regierung, ist von 1653—1655 Landvogt zu Baden, und von 1663—1665 Landesstatthalter. Von 1650 bis 1673 vertritt er Uri
    Römischer Reichsritter.

    Wappen: Ursprünglich in Rot zwei steigende abgekehrte goldene Löwen mit verschlungenen Schweifen, überhöht von einer goldenen Lilie. Seit 1646, nach Erhebung in den Reichsritterstand, ist das Wappen geviertet: 1 und 4: das alte Wappen, 2 und 3: in Schwarz ein goldener Querbalken (Bellikon).

    Ein Originalgemälde dieses Landammanns befindet sich im Schlosse Böttstein.

    Johann Franz Schmid hat als Landvogt zu Baden u. a. eine Urkunde vom 11. August 1654 (Stadtarchiv Baden Nr. 1763) besiegelt, womit den Angehörigen des Amtes Rohrdorf gestattet wird, ihren Wein von der Trotte zu verkaufen. Das Rundsiegel hat 39 mm Durchmesser. Der Schild hält 18 x 15 mm. Das Wappen ist geviertet : 1 und 4: zwei stehende Löwen mit verschlungenen Schwänzen, 2 und 3 : drei Balken mit Verzierungen. Helmzier: rechts Löwe mit Lilie in den Pranken, links Zipfelkappe. 2 mm grosse Umschrift: IOAN / ES FRANCISCUS / SCHMID / RITHER. Das Ganze ist von einem 2,5 mm breiten Kranz abgeschlossen (Siegelabb. Nr. 115).
    Eine Gült vom 11. Juni 1665 ab „Schwanden" in Unterschächen, besiegelt von Landammann Johann Franz Schmid, hat einen übereinstimmenden Siegelabdruck.

    Quelle:


    Schmid von Bellikon, Johann Franz
    um 1620, 25.3.1673 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Martin ( -> 3). ∞ Anna Katharina Zwyer von Evibach, Tochter des Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach. Schwager von Johann Anton Schmid, Karl Konrad von Beroldingen und Johann Heinrich Emanuel Bessler. Grundbesitzer in Altdorf, in fremden Kriegsdiensten. 1653-55 Landvogt von Baden, 1663-65 Landesstatthalter sowie 1665-67 und 1671-73 Urner Landammann. 1650-73 Tagsatzungsgesandter. S. setzte sich 1665 für die kirchl. Lösung Urserns von Disentis ein.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15598.php



    Gestorben:
    Starb im Amte des Landammannes.

    Johann heiratete Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 8 Sep 1661. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 47.  Anna Katharina Zweyer (Zwyer) von EvibachAnna Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll); gestorben am 8 Sep 1661.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Auf dem Lehn, Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14a - Schmid von Bellikon 4i, 7

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 4 Kinder, 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. 23. Maria Ursula Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 12 Aug 1697.
    2. 30. Landammann Johann Martin Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1648; gestorben am 23 Jun 1712 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 25. Maria Barbara Schmid von Bellikon wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  17. 52.  Reichsritter Johann Martin Schmid von BellikonReichsritter Johann Martin Schmid von Bellikon (Sohn von Hauptmann Peter Schmid von Bellikon und Magdalena Albrecht); gestorben am 18 Mai 1649 in Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Schloss Bellikon, Aargau, Schweiz; Kauft das Schloss Bellikon https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon
    • Ehrung: 1646; Wird durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand erhoben. https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_III._(HRR)

    Notizen:


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bellikon

    Das Schloss Bellikon ist ein Schloss in der Schweizer Gemeinde Bellikon im Kanton Aargau. Es befindet sich westlich des Dorfzentrums in einer ausgedehnten Parkanlage, hoch über dem Reusstal auf einer Terrasse des Heitersbergs.

    Erbaut wurde das Schloss im dritten oder vierten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts durch die Familie Krieg. Die Kriegs stammten aus Zürich und gehörten seit dem 12. Jahrhundert zu den angesehensten Familien der Stadt. 1314 erwarb Peter Krieg von den Habsburgern einen Teil der Güter und Rechte in Bellikon. Die Kriegs gaben sich 1343 den Beinamen von Bellikon und erwarben im Laufe der Zeit weitere Güter in den Nachbardörfern. Vogtei und Schloss wurden 1605 vom Pfarrer in Seengen erworben, 1640 von der Familie Schmid aus Uri. Später wechselte das Schloss in regelmässigen Abständen den Besitzer, zu Beginn des 20. Jahrhunderts diente es vorübergehend als Kuranstalt.

    Der Grundriss des viergeschossigen Schlosses ist ein dem Quadrat angenähertes Rechteck. Der spätgotisch geprägte Hauptbau verfügt über 1,3 Meter dicke Mauern. An der Südseite, westwärts aus der Mittelachse verschoben, ist ein kreisrunder Treppenturm (Schneggen) angebaut. Modernere Anbauten sind ein weiterer Treppenturm an der Nordostecke, eine Veranda im Westen und im Osten eine Rundbogen-Loggia als Verbindung zur benachbarten Schlosskapelle. Im Innern des bewohnten Gebäudes finden sich französisch geprägte Salons. Die Zürcher Stube im ersten Obergeschoss ist mit farbigen Wappen verziert.

    Östlich des Schlosses, in die Parkmauer einbezogen, steht die 1676 errichtete Kapelle. Es handelt sich um einen einfachen Rechteckbau mit eingezogenem, dreiseitig schliessendem Chor.



    Name:
    Johann Martin war der erste welcher mit dem Zunamen von Bellikon genannt wurde.

    Peter Schmid, aus dem Bomatt stammend, erhielt 1566 das Urner Landrecht um 1035 Gulden; er ist der Stammvater dieser Familie, welche aber erst unter Hans Martin, nach dem Ankauf von Schloss und Herrschaft Bellikon und Erhebung durch Kaiser Ferdinand III. in den Freiherrenstand 1646 sich ,,Schmid von Bellikon" nannte.

    Johann heiratete Katharina Kyd (Kydt) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  18. 53.  Katharina Kyd (Kydt)
    Kinder:
    1. Johann Balz Schmid von Bellikon wurde geboren in 1615.
    2. Ritter & Hauptmann Johann Peter Schmid von Bellikon
    3. 26. Johann Karl Schmid von Bellikon
    4. Maria Elisa Schmid von Bellikon
    5. Maria Magdalena Schmid von Bellikon
    6. Anna Katharina Schmid von Bellikon
    7. Anna Maria Schmid von Bellikon
    8. Maria Ursula Schmid von Bellikon
    9. Landammann & Ritter Johann Franz Schmid von Bellikon wurde geboren in cir 1620; gestorben am 25 Mrz 1673 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  19. 54.  Hauptmann Anton ZumbrunnenHauptmann Anton Zumbrunnen (Sohn von Landammann Johann Heinrich Zumbrunnen und Magdalena Reding von Biberegg).

    Anton heiratete Maria Elisa von Beroldingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  20. 55.  Maria Elisa von BeroldingenMaria Elisa von Beroldingen (Tochter von Sebastian von Beroldingen und Anna Margaritha Kuon).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 3 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Franz Florian Zumbrunnen
    2. Anna Margaretha Zumbrunnen
    3. Heinrich Burkhard Zumbrunnen
    4. Anton Josef Zumbrunnen
    5. 27. Maria Magdalena Zumbrunnen

  21. 56.  Landammann Karl Franz Schmid von UriLandammann Karl Franz Schmid von Uri wurde geboren in 1623 (Sohn von Hauptmann Jost Dietrich (Theodorik) Schmid von Uri, des Raths und Anna Margaritha Bessler von Wattingen); gestorben in 1684 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Frankreich; Hauptmann in französischen Diensten
    • Beruf / Beschäftigung: Basel, BS, Schweiz; Rat des Bischofs von Basel
    • Beruf / Beschäftigung: 1650 & 1651, Altdorf, Uri, Schweiz; Dorfvogt zu Altdorf
    • Beruf / Beschäftigung: 1649-1660, Uri, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1661-1664, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1665 & 1666, Freiamt, Aargau, Schweiz; Landvogt im Freiamt https://de.wikipedia.org/wiki/Freiamt_(Schweiz)
    • Beruf / Beschäftigung: 1665-1667, Uri, Schweiz; Landesstatthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1667-1669 & 1677-1679, Uri, Schweiz; Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139)

    Notizen:

    Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139) - Karl Franz Schmid

    Karl Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1667 bis 1669 und 1677 bis 1679.
    Geb. 1623, † 1684

    Eltern; Jost Dietrich, des Rats, und Margritha Bessler.
    Gattin: Maria Magdalena Moor, Tochter des Ratsherrn Johann, zu Attinghausen, und der Barbara Aschwanden.

    Drei Söhne von Jost Schmid, des ersten Landammanns aus dieser Familie, begründeten 3 verschiedene Linien, nämlich Hauptmann und Landvogt Anton die Linie (I) des Gardehauptmanns, Jost, Gardehauptmann, die Linie (II) ob der Kirche, und Bernhard, des Rats, jene (III) auf der Schiesshütte. Zum Unterschied von den Schmid von Bellikon nannte man diese Familie „Schmid von Uri".

    Karl Franz gehört der II. Linie an; ihr entstammen 9 Landammänner in ununterbrochener Reihenfolge.

    Vorerst war Karl Franz Schmid Landschreiber 1649 bis 1660, sodann Hauptmann in französischen Diensten, Dorfvogt zu Altdorf 1650 und 1651, Landessäckelmeister 1661—1664, Landvogt im Freiamt 1665 und 1666, Landesstatthalter 1665—1667, Rat des Bischofs von Basel.

    Das Straussen-Wappenbuch enthält sein Wappen unterm Jahr 1658: geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Bär, 2 und 3 in Blau goldene Lilie.

    Das hier wiedergegebene Siegel des Landammanns (Abb. Nr. 116) befand sich an einer Gült vom 2. März 1668, haftend auf Melchior Gisler's Dörelen zu Unterschächen; es hat 34 mm Durchmesser und die 2x2 mm grosse Inschrift lautet: ⁜ CAROL : FR AN • SCHMD ⁜. Der Schild von 13 x 10 mm hat das gevierte Wappen (1 und 4 Bär, 2 und 3 Lilie), mit dem Bär als Kleinod.

    Quelle:


    Schmid, Karl Franz
    1623 , 1684 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Jost Dietrich, Ratsherrn und Hauptmanns in franz. Diensten, und der Anna Margaretha Bessler. Schwager von Johann Anton Arnold und Johann Heinrich Emanuel Bessler. ∞ Maria Magdalena Moor, Tochter des Johann, Ratsherrn zu Attinghausen. Hauptmann in franz. Diensten. 1649-60 Landschreiber, 1661-65 Landessäckelmeister, 1665-66 Landvogt der Freien Ämter, 1665-67 Landesstatthalter, 1667-69 und 1677-79 Urner Landammann. In seine Amtszeit fiel die Neuorganisation des Militärs nach dem Defensionale von 1668.

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15593.php

    Karl heiratete Maria Magdalena Moor in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  22. 57.  Maria Magdalena MoorMaria Magdalena Moor (Tochter von Johann Moor, des Raths und Barbara Aschwanden).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 13 Kinder, 7 Söhne und 6 Töchter

    Kinder:
    1. 28. Landammann Johann Franz Schmid von Uri, des Raths wurde geboren in 1649 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 23 Nov 1693.
    2. Capitain Lieutenant Karl Josef Schmid von Uri wurde geboren am 17 Mrz 1651 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Anna Barbara Schmid von Uri wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Maria Elisa Schmid von Uri wurde geboren am 13 Nov 1666 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  23. 58.  Landamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von WattingenLandamann Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen wurde geboren in 1625 ? (Sohn von Johann Kaspar Bessler von Wattingen und Maria Elisabeth Bodmer); gestorben am 29 Dez 1684 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Landrat
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Bessler 21c, 32 - Zweyer von Evibach 14c
    • Beruf / Beschäftigung: 1668; Säckelmeister https://de.wikipedia.org/wiki/Säckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1670-1672, Vogtei Rheintal, Schweiz; Landvogt im Rheintal
    • Beruf / Beschäftigung: 1677, Uri, Schweiz; Zeugherr https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/028708/2015-06-10/
    • Beruf / Beschäftigung: 1682, Uri, Schweiz; Pannerherr https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=9721
    • Beruf / Beschäftigung: 1660-1684; Tagsatzungsgesandter für Uri https://de.wikipedia.org/wiki/Tagsatzung
    • Beruf / Beschäftigung: 1683-1685, Uri, Schweiz; Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142)

    Notizen:

    Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142) - Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen

    Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1683 bis 1685, starb im Amte am 29. Dezember 1684.

    Eltern: Hauptmann Johann Kaspar Bessler und Maria Elisabeth Bodmer.
    Ehefrauen: 1. Maria Magdalena Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, kopuliert um 1648. 2. Maria Ursula Schmid, Tochter des Hauptmann Jost Dietrich und der Margaretha Bessler,
    kopuliert um 1661.

    Johann Heinrich brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann, und
    im Dienste seiner engern Heimat zum Landrat, Tagsatzungsgesandten 1660—1684, Säckelmeister 1668, Zeugherrn 1677, Pannerherrn 1682. In den Jahren 1670 bis 1672 war er Landvogt im Rheintal.

    Der Eintrag von 1652 im Wappenbuch der Straussenbruderschaft gibt für Johann Heinrich B. das Wappen folgendermassen wieder : von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt zwei Brackenköpfe, je einer gegen den beidseitigen Schildrand gewendet, im Schildfuss zwei vierästige Brände. Kleinod: 3 goldene und 2 schwarze Pfauenfedern, belegt mit schwarzem Band, besteckt mit 3 goldenen Kugeln.

    Der hier abgebildete Siegelabdruck ab einer Gült vom 12. März 1684 ab Hofstatt Bitzi in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) hat 3,5 cm Durchmesser, das dreiteilige Bessler-Wappen mit Pfauenfedern als Kleinod, und die bis 2 mm hohe Inschrift : ❁ IOAN : HEIN : EM ANUEL BESLER ❁. Das Ganze ist durch einen 2 mm starken Abschlusskranz eingefasst (Abbildung Nr. 123). (Abbildung Nr. 123).

    Quelle:


    Bessler, Johann Heinrich Emanuel (von Wattingen)
    1625 (?) , 29.12.1684 Altdorf (UR), kath., Landmann von Uri. Sohn des Johann Kaspar, Hauptmanns in span. Diensten, und der Maria Elisabeth Bodmer. Bruder des Johann Karl Emanuel ( -> 6), Schwager des Karl Franz Schmidund des Johann Anton Arnold. ∞ 1) um 1648 Maria Magdalena, Tochter des Landammanns Sebastian Peregrin Zwyer von Evibach, 2) um 1661 Maria Ursula Schmid, Tochter des Jost Dietrich, Ratsherrn und Hauptmanns in franz. Diensten. B. stieg in königlichen span. Diensten zum Hauptmann auf, war 1660-84 Tagsatzungsgesandter, 1670-72 Landvogt im Rheintal, 1668 Landessäckelmeister, 1677-81 Zeugherr, 1682-84 Pannerherr, 1683-84 Landammann (im Amt verstorben).

    Literatur
    – F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15495.php



    Beruf / Beschäftigung:
    Appenzell konnte das Rheintal zwar 1464 gegen die Ansprüche der Fürstabtei St. Gallen behaupten, als Folge des Krieges um den Rorschacher Klosterbruch mussten sie es jedoch an die vier Schirmorte der Abtei, Zürich, Glarus, Schwyz und Luzern, abtreten. Damit wurde die Vogtei Rheintal zu einer Gemeinen Herrschaft innerhalb der Alten Eidgenossenschaft. 1491 nahmen die vier Orte Uri, Unterwalden und Zug in die Mitherrschaft der Vogei Rheintal auf, 1500 Appenzell und 1712 Bern. Im Hof Kriessern regierte auch der Fürstabt von St. Gallen mit.
    1528 beschlossen die Rheintaler die Annahme der Reformation, allerdings verblieben katholische Minderheiten. Nur Altstätten, Widnau, Kriessern und Rüthi waren mehrheitlich katholisch. Durch den Frieden von 1712 wurde den langwierigen Glaubensstreitigkeiten ein Ende gesetzt und die Vogtei zur „paritätischen“ Zone der Eidgenossenschaft gerechnet. Das heisst, dass beide Religionen gleichberechtigt nebeneinander existieren durften.
    Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Vogtei_Rheintal

    Johann heiratete Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach in cir 1648. Maria (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll) wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  24. 59.  Maria Magdalena Zweyer (Zwyer) von EvibachMaria Magdalena Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria Ursula von Roll).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 14c - Bessler 21c, 32

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 29. Maria Elisabeth Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Franz Heinrich Bessler von Wattingen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz.

  25. 62.  Karl Ernst von RollKarl Ernst von Roll wurde geboren in 1631 (Sohn von Landammann Johann Peter von Roll und Anna Maria Tresch (Trösch)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Herrschaft, Böttstein, Aargau, Schweiz; Erbt die Herrschaft Böttstein
    • Wohnort: Schloss Böttstein, Aargau, Schweiz

    Notizen:

    Wohnort:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Böttstein

    Karl heiratete Maria Magdalena Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  26. 63.  Maria Magdalena ZumbrunnenMaria Magdalena Zumbrunnen (Tochter von Hauptmann Anton Zumbrunnen und Maria Elisa von Beroldingen).
    Kinder:
    1. 31. Anna Maria Magdalena von Roll