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Landvogt Johann Kaspar von Beroldingen

Landvogt Johann Kaspar von Beroldingen

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Landvogt Johann Kaspar von BeroldingenLandvogt Johann Kaspar von Beroldingen wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz (Sohn von Johann Heinrich von Beroldingen und Anna Maria Schillig).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Beroldingen 23c, 35 -

    Johann heiratete Anna Maria Aschwanden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. Maria Anna von Beroldingen wurde geboren am 8 Okt 1688.

Generation: 2

  1. 2.  Johann Heinrich von BeroldingenJohann Heinrich von Beroldingen wurde geboren in 1623 (Sohn von Johann Jakob von Beroldingen und Anna Maria Kuon).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Attinghausen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Beroldingen 20c, 23 -

    Johann heiratete Anna Maria Schillig am 20 Feb 1650. Anna wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Maria SchilligAnna Maria Schillig wurde geboren in Datum unbekannt.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Attinghausen, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Beroldingen 20c, 23

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Urner Stammbuch nicht verzeichnet oder können nicht zugeordnet werden..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 13 Kinder, 7 Söhne und 6 Töchter

    Kinder:
    1. Johann Jakob von Beroldingen wurde geboren am 18 Mai 1651 in Attinghausen, Uri, Schweiz.
    2. 1. Landvogt Johann Kaspar von Beroldingen wurde geboren in Attinghausen, Uri, Schweiz.
    3. Anna Katharina von Beroldingen wurde geboren in 1658 in Attinghausen, Uri, Schweiz.


Generation: 3

  1. 4.  Johann Jakob von BeroldingenJohann Jakob von Beroldingen (Sohn von Landvogt Johann Kaspar von Beroldingen und Anna von Pro (a Pro)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landesvogt

    Johann heiratete Anna Maria Kuon in 1596. Anna wurde geboren in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Anna Maria KuonAnna Maria Kuon wurde geboren in Datum unbekannt.

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Urner Stammbuch nicht verzeichnet oder können nicht zweifelsfrei bestimmt werden..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 5 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. 2. Johann Heinrich von Beroldingen wurde geboren in 1623.
    2. Johann Konrad von Beroldingen wurde geboren in 1633.
    3. Franz Dagobert von Beroldingen wurde geboren in 1633.
    4. Esther Regina Ursula von Beroldingen wurde geboren in 1637.


Generation: 4

  1. 8.  Landvogt Johann Kaspar von BeroldingenLandvogt Johann Kaspar von Beroldingen (Sohn von Lorenz (Laurentius) (Laurenz) von Beroldingen und Katharina Elisabetha Arnold von Spiringen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1612-1614, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt zu Lugano

    Johann heiratete Anna von Pro (a Pro) in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Landammann Peter von Pro (a Pro) und Dorothea Zumbrunnen) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Anna von Pro (a Pro)Anna von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann Peter von Pro (a Pro) und Dorothea Zumbrunnen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Pro 4d - Imhof von Blumenfeld 13g, 16

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 4 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. Fähndrich Johann Peregrin von Beroldingen wurde geboren in 1593; gestorben am 22 Sep 1655.
    2. 4. Johann Jakob von Beroldingen


Generation: 5

  1. 16.  Lorenz (Laurentius) (Laurenz) von BeroldingenLorenz (Laurentius) (Laurenz) von Beroldingen wurde geboren in nach 1550 (Sohn von Landammann Josue von Beroldingen und Anna Katharina von Heidegg (Heideck)); gestorben in 1598.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1596, Uri, Schweiz; Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: zw 1589 und 1598, Lugano, TI, Schweiz; Landvogt

    Notizen:

    Name:
    Schrieb die Aufzeichnungen seines Vaters über dessen Pilgerfaht nach Jerusalem von Hand in Buchform nieder.

    Lorenz heiratete Katharina Elisabetha Arnold von Spiringen in zw 1556 und 1557. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Katharina Elisabetha Arnold von SpiringenKatharina Elisabetha Arnold von Spiringen (Tochter von Ritter Heinrich Arnold von Spiringen und Maria Wichser).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 10 Kinder, 6 Söhne und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Heinrich von Beroldingen
    2. Hauptmann Johann Rudolf von Beroldingen, des Raths wurde geboren in 1588; gestorben in 1640.
    3. 8. Landvogt Johann Kaspar von Beroldingen
    4. Anna Katharina von Beroldingen
    5. Ritter Josue von Beroldingen

  3. 18.  Landammann Peter von Pro (a Pro)Landammann Peter von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1510 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz (Sohn von Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro) und Adelheid Imebnet (Im Ebnet)); gestorben am 19 Nov 1585; wurde beigesetzt in Pfarrkirche, Seedorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Königlicher Kammerherr in Frankreich
    • Beruf / Beschäftigung: ab 1568, Uri, Schweiz; Landeshauptmann
    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: a Pro 3a, 4 - Zumbrunnen 11Bb
    • Beruf / Beschäftigung: 1541, Lugano, TI, Schweiz; Landschreiber
    • Beruf / Beschäftigung: 1554, Uri, Schweiz; Landesfürsprecher
    • Beruf / Beschäftigung: 1554, Kloster Seedorf, Uri, Schweiz; Vogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1555; Oberster Hauptmann des ehemaligen Regimentes Hug, nun aPro
    • Beruf / Beschäftigung: 1565, Uri, Schweiz; Statthalter https://de.wikipedia.org/wiki/Statthalter
    • Beruf / Beschäftigung: 1564-1585; Tagsatzungsgesandter für Uri
    • Beruf / Beschäftigung: 1567-1599, 1585-1586, Uri, Schweiz; Der 45. Landammann von Uri (Amtsperioden 84 und 88)

    Notizen:


    Biografie Peter a Pro

    Landammann und Ritter Peter a Pro (ca. 1507—1585), Sohn des Ratsherrn Jakob a Pro, ursprünglich von Livinen, und der Adelheid im Ebnet.14) Sein Vater erwarb das Urner Landrecht im Mai 1513 und amtete, als Handelsmann reich geworden, als Landvogt in Baden. Peter a Pro bildete sich in Freiburg im Breisgau bei Glarean 1535, amtete 1542 als Landschreiber in Lugano und trat dann in französische Kriegsdienste auf den Schlachtfeldern in Piémont ein. Der Kampf ging gegen Spanien und den Kaiseser. Der junge Leutnant hatte als Oberst Wilhelm Fröhlich aus Solothurn, als Kameraden Lux Ritter aus Luzern und Jost ab Yberg aus Luzern. Die Truppen der Schweizer unterstanden damals, 1554, dem legendären und ruhmbedeckten Marschall de Brissac. Schon im April 1543 hatten Jakob a Pro und sein Sohn Peter vom französischen König einen Wappenbrief bekommen.15) Peter übernahm das Kommando im Regiment des Obersten Hans Hug, von Luzern, Herr von Heidegg, als dieser 1557 gestorben war.16) Die grosse Sorge der eidgenössischen Feldobersten blieben die dauernde Geldnot der französischen Krone und die riesigen Soldrückstände an Offiziere und Knechte. Oberst Peter a Pro war kleinwüchsig, aber tapfer und zuverlässig oder, wie Marschall de Brissac formulierte «petit de corps, et gros de Coeur». Der Friede zwischen Frankreich und Spanien von 1559 betraf vor allem Piémont und wurde auf diplomatischer Ebene gelöst. Der neue Herzog von Savoyen, Philibert Emmanuel von Sa- voyen, sollte Margaretha von Valois, die Schwester des französischen Königs Heinrich II. heiraten und der spanische König Philipp II. Elisabeth von Valois, deren Schwester. Als König Heinrich II. 1559 starb, dachte Oberst a Pro vor allem an die Soldfdforderungen gegenüber der Krone Frankreichs. Dann kehrte er nach Hause zvirück, im Jahre 1563, nachdem schon nach einem Jahr auch König Franz II. von Frankreich gestorben war. Für beide Könige hatte bekanntlich ihre Mutter, Katharina von Medicici, regiert. Der nach Uri heimgekehrte Oberst betrieb vor allem Korn- und Weinhandel und verlegte seinen Wohnsitz vorübergehend nach Vignaccia bei Locamo. Nach dem Tode seines Vaters trat Peter a Pro in die Regierung von Uri ein, ritt über 50 mal an Tagsatzungen, bis ihn die Landsgemeinde von 1565 als Landesstatthalter berief. Von 1567 an amtete er fünfmal als Landammann und auch als Landeshauptmann. Das Schloss a Pro erstand 1556—1558 unter seinem Vater. Oberst a Pro fügte noch die Kapelle an. Landammann Peter a Pro begründete mit seinem Testament, das sog. Fideikomiss, eine wertvolle und grosse Stiftung zugunsten armer Waisenkinder14), die heute noch besteht. Seine Töchter und Söhne heirateten in die Familien der Schmid, Püntener, Imhof, von Beroldingen und Planzer, die eigene Gattin entstammte der Familie zum Brunnen.17) 

    Ob das Schwert Peter a Pros 1651, anlässlich der Uebertragung der Gebeine des Katakomben-heiligen Gregorius oder schon früher der Landeskapelle in der Jagdmatt zu Erstfeld als Weihegeschenk anvertraut wurde, lässt sich nicht nachweisen. Aber seit der Renovation von 1790 wird es dort, unter der mensa des Hochaltars, in dem gläsernen Sarg des hl. Gregorius, der vom Landammann Jost Anton Müller gestiftet wurde, aufbewahrt und hält so die Erinnerung an einen der bedeutendsten urnerischen Feldobersten und Staatsmänner wach. Wohl hatte Peter a Pro zu Lebzeiten auch politische Gegner, wie vor allem den kaiserlichen Agenten, Ritter Walter von Roll18), und heute noch gibt es merkwürdigerweise Missgünstige, die sogar seiner Fideikomissgründung unlautere Motive unterschieben wollen. Aber das Andenken an den grossen Wohltäter, der in der Zeit der katholischen Reform an der Seite des Schweizerkönigs Ludwig Pfyffer von Luzern und zusammen mit dem hl. Karl Borromäus tapfer mitgekämpft hatte, wird vom Urnervolk noch immer hochgehalten, obschon die Familie, nach einem meteorartigen Aufstieg, in der männlichen Linie schon 1588 erloschen ist.


    Reiterschwert des Obersten Peter a Pro

    Breite, zweischneidige Klinge mit goldtauschierter Reichsapfelmarke des Passauerklingenschmiedes Christoph I. Ständtier, der seit 1555 in München tätig war.13) Flache, s-förmig geschwungene Parierstange, mit geschnittenen, goldtauschierten Löwenkopfenden. Flacher, in der Mitte etwas breiterer Parierring und darunter ähnlicher Parierbügel. Er ist mit der Parierstange durch dünne Griffringe verbunden. Hintere Griffspangen oder Parierspangen führen von der Parierstange abwärts zu den Griffringen oder Fingerbügeln oder zum leicht abgekröpften untern Parierbügel.

    Gehilse gleichmässig oval, aus Holz, mit Kupferdraht (neu?) umwunden. Eine geflochtene Bewicklung in Zopfform schliesst das Gehilse nach unten und oben hin ab.

    Der Knauf ist ein in Eisen geschnittener Löwenkopf. Aus dem offenen Rachen springt eine, ehemals vergoldete, gewölbte Zunge, spitze Zähne sind eingefügt. Die Nase ist plastisch geformt mit Tupfen besät, Ohrmuscheln sind flach. Der Knauf ist oben an den Ohrmuscheln und am Kopf etwas abgeschliffen. Der Vernietknauf fehlt.

    Masse:
    Gesamtlänge:122,50 cm 
    Klinge:104,60 cm 
    Fehlschärfe:9,80 cm 
    Breite der Klinge:4,10 cm 
    Gehilse:      13,90 cm 
    Knazf:4,00 cm

    Standort des Schwertes: Jagdmattkapelle Erstfeld

    Landammann und Ritter Peter a Pro (ca. 1507—1585), Sohn des Ratsherrn Jakob a Pro, ursprünglich von Livinen, und der Adel¬ heid im Ebnet.14) Sein Vater erwarb das Urner Landrecht im Mai 1513 und amtete, als Handelsmann reich geworden, als Landvogt in

    13) Vgl. Anm. 10.
    14) Theodor von Liebenau, Landammann und Oberst Peter a Pro, Historisches Neujahrsblatt Uri 1903, S. 3 ff.; (Testament S. 101/104).

    Auszug aus: Schwerter aus Uri    http://www.e-periodica.ch/cntmng?var=true&pid=hnu-001:1965-1966:56-57::174


    Peter a Pro
    * um 1510,  19.11.1585, kath., Landmann von Uri. Sohn des Jakob ( -> 1). ∞ Dorothea Zumbrunnen, Tochter des Mansuetus Zumbrunnen. Studien an der Univ. Freiburg i.Br. 1542-43 Vogteischreiber in Lugano, ab 1543 Offizier im franz. Regiment Fröhlich. 1544 wurde P. vom franz. Kg. Franz I. geadelt, 1546 durch Ks. Karl V. in den Reichsritterstand erhoben. 1551-58 nahm er an den franz. Feldzügen gegen Österreich im Piemont teil und wurde 1557 Oberst sowie Inhaber des früheren Regiments Hug. DaDaneben baute er einen einträgl. Korn- und Weinhandel auf. Die Söldnerkaserne Cà di Ferro, die P. 1558 in Minusio hatte erstellen lassen, diente dafür auch als Sust. Als Gutsbesitzer in Seedorf (UR) errichtete er zusammen mit seinem Vater 1555-58 ein Weiherschlösschen. 1554 war er Landesfürsprecher, 1565-67 Landesstatthalter, 1567-69, 1575-77 und 1585 Landammann, 1564-85 Tagsatzungsgesandter. Als Führer der franz. Partei in Uri bezog P. von Frankreich eine jährl. Pension von 400 Livres. 1578 richtete er ein Fideikommiss zur Finanzierung der Ausbildung seiner Kinder ein. P. war ein grosser Wohltäter und gehörte zu den einflussreichsten Politikern der kath. Orte.
    Literatur
    – T. von Liebenau, «Landammann und Oberst Peter a P.», in HNU 1903, H. 9, 1-104 
    – J.-L. Hanselmann, «L'alliance hispano-suisse de 1587», in AST 1970, Nr. 41-42, 1-168 
    – Kdm UR 2, 1986 
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15524.php



    Weitere Links:

    http://www.swisscastles.ch/Uri/apro_d.html

    http://www.swisscastles.ch/Tessin/ferro_d.html




    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691



    Name:
    3) Peter war der Stifter des à Pro'schen Fidei Kommisses

    Begraben:
    1972 wurde bei der Renovation der Pfarrkirche Seedorf sein Grab unter dem Hochaltar gefunden.

    Peter heiratete Dorothea Zumbrunnen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Dorothea ZumbrunnenDorothea Zumbrunnen (Tochter von Landammann Mansuetus Zumbrunnen und Barbara Aschwanden).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 11Bb - a Pro 3a, 4

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008

    Notizen:

    Stammbuch: Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter, Jakob, Ascan, Adelheid, Anna..

    Laut Zwicky von Gauen ist Barbara a Pro jedoch auch eine Schwester von Anna und somit der anderen..

    Kinder:
    1. Landesfähnrich Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; gestorben in 1588.
    2. Hauptmann Ascan von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    3. Adelheid von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    4. 9. Anna von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.
    5. Barbara von Pro (a Pro) wurde geboren in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Landammann Josue von BeroldingenLandammann Josue von Beroldingen wurde geboren am 2 Sep 1495 (Sohn von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Barbara Zurenseller (Zuriseller)); gestorben am 13 Mrz 1563.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1) Josue war Landammann anno 1520. 21, 22, 34, 35, 36, 40, 41, 46, 47, 53, 54 und 1562. Dem Kaiser Karl V. und König Philipp II. von Spanien leistete er gute Dienste im Kriege. Er ist von denselben in wichtigen Kommissionen gebraucht und mit vielen Gnaden beehrt worden. Er war auch Gesandter in eidgenössischen Tagsatzungen.
    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81)
    • Besitz: Altdorf und Beroldingen
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano
    • Besitz: 1545-1546, Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81) - Josue von Beroldingen

    Josue von Beroldingen, Landammann 1520—1523, 1534—1537, 1540 bis 1542, 1546—1548, 1553—1555 und 1562—1563.

    Eltern: Landammann Andreas und Barbara Zurenseller. Gattin: 1. Ursula von Hohenlandenberg; 2. Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junker Hans Jakob.

    Josue, geb. 1. September 1490, † 13. März 1563 im 13. Jahr seines Landammannamtes, wohl einer der grössten Staatsmänner seiner Zeit, focht gleich seinem Vater in der Schlacht bei Marignano 1515 mit, und ist der Stammvater aller noch im Tessin, in Württemberg und Österreich lebenden Beroldingen. 1518 Ritter des hl. Grabes; von Kaiser Karl V. den 12. Mai 1521 in den erblichen Adelstand erhoben. Von 1516—1563 Tagsatzungsgesandter; Pannerherr; 1520 Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bischof von Basel; 1529 Gesandter zum Bündnis- abschluss mit Kaiser Ferdinand I., 1530 zum Friedensvertrag von St. Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich.

    Landammann Josue von Beroldingen. erwarb 1523 von seinem Schwager Ulrich von Schiandersberg die Gerichte Malans und Jenins und kaufte 1553 die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Als Organisator und erster Oberst der päpstlichen Garde zu Bologna und Gardehauptmann in Ravenna nahm er eine aussergewöhnliche Ehrenstellung ein und wurde 1542 von Papst Paul III. zum Ritter geschlagen. Erbauer des Familienstammsitzes Beroldingen, um 1521, und der Kapelle, 1545, auf Seelisberg und Stifter der Familienpfründe in Altdorf.

    Wappen (Verleihung 1521) : Geviertet: 1 und 4 Stammwappen, nämlich in Gold ein blauer, mit 2 goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel, 2 und 3 in Gold ein schwarzer rotbewehrter Löwe mit flatternder blauer Halsbinde; Helmzier: wachsender, schwarzer Löwe mit blauer Halsbinde.

    Unter den vielen besiegelten Urkunden in den Staatsarchiven Zürich, Luzern und Schwyz, in den Pfarrarchiven Altdorf, Bürglen, Schattdorf, Spiringen und Seelisberg, dem Frauenkloster Alt dor f und im Historischen Museum zu Alt dor f (Ehebrief von 1535 zwischen Josue von Beroldingen und A. K. von Heideck) konnte ich einzig zwei verschiedene Siegelabdrücke konstatieren.

    Die Kundschaft für Hans Meyer vom 1. April 1521 (Staatsarchiv Luzern, Akten Uri) zeigt den Abdruck eines Siegels von 36 mm. Im Schriftkreis von 5 mm steht in 2-2⅟2 mm grosser Antiqua "YOSUE VON BEROLDINGEN * MILES HIEROSOLIMES" und im innern Feld von 26 mm das gevierte Wappen (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Reichsapfel) im Schild von 11 X 11 mm. Helmzier: Löwe mit Grabritterkreuz, rechts das Katharinenrad mit Schwert. Der Zwischenraum ist von der Helmdecke und davon ausgehendem Dekor verziert (Siegel-Abb. 34).

    An der Urkunde No. 1046 des Staatsarchives Schwyz über den Vertrag zwischen den 6 alten Orten und Zürich um das Schloss Wädenswil, vom 20. August 1550, ist der Siegelabdruck auf grünem Wachs in gelber Wachsschale, 36 mm gross. Umschrift: „S' x IOSUE + VON +/ B'OLDINGEN ° RIT." Wappen, wie hievor angegeben, in Tartsche; Helmzier: Löwe, mit Grabritterkreuz einerseits und Katharinenrad anderseits (Siegel-Abb. 63).

    Quelle:


    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz:  http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?lg=d&article=D15489.php

    Beroldingen, Josue von
    *2.9.1495 , 13.3.1563, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Andreas ( -> 1) und der Barbara Zurenseller. ∞ 1) Ursula von Hohenlandenberg, 2) Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junkers Johann Jakob, Herrn zu Kienberg. B. studierte in Mailand. Er kämpfte in der Schlacht von Marignano (1515) und unternahm anschliessend, wohl zum Dank für die Rettung, eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, von welcher er 1518 als Ritter des Hl. Grabes heimkehrte. Neben Gütern in Altdorf besass er auch den Familienstammsitz in Seelisberg, dessen Schlösschen er 1545 mit einer Kapelle bereicherte. In Altdorf stiftete er zudem eine Familienpfründe. 1523 erwarb B. von seinem Schwager Ulrich von Schlandersberg die Gerichte Malans und Jenins, die er 1533 wieder veräusserte. 1553 kaufte B. die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Ein beträchtl. Einkommen floss ihm ab ca. 1542 als päpstl. Gardehauptmann von Bologna zu. 1560 wurde dieses Amt mit jenem des Gardehauptmanns von Ravenna vereinigt.

    1520 hatte B. die polit. Führung von Uri übernommen. 1520-23, 1534-37, 1540-42, 1546-48, 1553-55 und 1562-63 amtete er als Landammann. 1516-63 trat er als Tagsatzungsgesandter auf. 1520 war er Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bf. von Basel, 1529 Gesandter zum Bündnis mit Ks. Ferdinand I., 1530 zum Frieden von Saint-Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich. Mit Kardinal Matthäus Schiner, Nuntius Giovanni Antonio Volpe und Karl Borromäus befreundet, vertrat B. eine strenge päpstl. und kath. Politik. Wegen seiner Beziehungen zu Mailand und den de Medici stand er zeitlebens in scharfem Gegensatz zu Bern. Ks. Karl V. erhob ihn 1521 in den erbl. Adelsstand. Papst Paul III. ernannte ihn zum Obersten und schlug ihn 1542 zum Ritter. B. zählt zu den hervorragendsten Eidgenossen seiner Zeit.




    Verwandtschaft:

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I5606



    Name:
    Josue unternahm 1518 eine Pilgerfahrt nach Jerusalem welche er in einem Buch niederschrieb.

    Besitz:
    Gutsbesitz in Altdorf sowie den Familienstammsitz mit Schlösschen Beroldingen in Seelisberg.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    Besitz:
    Josue fügt dem Schlösschen Beroldingen die Kapelle St. Laurenz und Thomas an welche am 21. Mai 1546 vom Konstanzer Bischof Johannes V. von Wetza eingeweiht wurde.

    Josue heiratete Anna Katharina von Heidegg (Heideck) in 1535. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Anna Katharina von Heidegg (Heideck)Anna Katharina von Heidegg (Heideck)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7529.php

    Heidegg
    Schloss und ehemalige Herrschaft, Gemeinde Hitzkirch LU. 1185 Heidesche. Im massiven, auf einem Moränenhügel oberhalb von Gelfingen thronenden Hauptbau und Wohnturm sind Reste eines Steinhauses von 1205/10 enthalten. Zwischen 1525 und 1532 wurde H. zu einem befestigten Herrschaftssitz (heutiger Grundriss) und 1679-91 unter den Pfyffer zum repräsentativen Landsitz ausgebaut. Luzern führte nach 1700 den Innenausbau fort: 1701-02 entstand ein Festsaal, um 1704 das Pächterhaus. 1995-98 erfolgte eine Renovation.

    H. war zur Hälfte Lehen der jeweiligen Landesherrschaft. 1415 erklärte Luzern die Feste zum "offenen Haus". 1425 kam die Niedergerichtsherrschaft H. als Teil des Amts Richensee-Hitzkirch zu den Freien Ämtern, 1798 zum Kt. Baden, 1803 zum Kt. Luzern bzw. zum Amt Hochdorf. Sie umfasste die Twinge Gelfingen (ab 1470 zentraler Gerichtsort), Sulz, Altwis (ab Mitte 14. Jh.), Lieli, Mosen (d.h. die 1431/37 erworbene Herrschaft Lieli mit Turm Grünenberg bei Richensee), die Seevogtei Baldeggersee, Fischenzen, die Obermühle zu Ermensee sowie Tavernen. H. erfuhr als Erbe und Mitgift zahlreiche Handwechsel. Die ersten bekannten Inhaber sind von 1185 bis ca. 1421 die Herren von H. Wegen des Burgrechts mit Luzern von 1357 wurde das Schloss im Sempacherkrieg verschont. Es folgten u.a. 1421 bis ca. 1465 die Businger, darauf Frischhans von Breitenlandenberg, der die Herrschaft 1482 Heinrich Hasfurter verkaufte. 1528 wurde sie von der Fam. Tammann, nach 1555 von der Fam. Kündig, 1618 von Heinrich Fleckenstein und 1664/65 von der Fam. Pfyffer von Altishofen erworben, die H. 1700 aus Geldmangel an Luzern abtrat. Luzern sanierte die Herrschaft. Ein Ratsherr war nichtresidierender Twingherr. Die Stadt versuchte, über H. hoheitl. Rechte im Amt Hitzkirch zu gewinnen. 1849 wurde das Schloss zur Tilgung der Schulden aus dem Sonderbundskrieg an Josef Heggli in Gelfingen versteigert, von dem es Ludwig Pfyffer 1875 wieder erwarb. 1950 verkaufte die Fam. Pfyffer H. erneut an Luzern zwecks Errichtung des Seetaler Heimatmuseums (Trägerverein Pro Heidegg). 1956-67 beherbergte das Schloss das Schweiz. Jagdmuseum. Seit 1952 betreibt die Staatskellerei Rebbau.


    Archive
    – StALU
    Literatur
    – G. Boesch, Schloss H., 1951
    – Kdm LU 6, 1963, 82-91
    – D. Ruckstuhl, Heinrich von Fleckenstein, Diss. Luzern, (in Vorb.)

    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch



    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Heidegg

    Schloss Heidegg

    Das Schloss Heidegg liegt in Gelfingen im Luzerner Seetal in der Schweiz, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung.

    Geschichte
    Die erste erhaltene Urkunde, die das Geschlecht der Herren von Heidegg erwähnt, datiert von 1185. Als Ministerialen standen die Heidegger im Dienst der Landesherren im Seetal, wohl anfänglich der Grafen von Lenzburg, dann der Kyburger und der Habsburger. Burg und Herrschaft entstanden im Sog der Städte- und Burgengründungswelle des 12./13. Jahrhunderts. Diese erfasste auch das Seetal, das im 13. Jahrhundert für kurze Zeit zur besten überregionalen Landverbindung zwischen Gotthard, Luzern und Basel aufstieg. Die Herrschaft Heidegg umfasste grundherrliche Rechte, die niedere Gerichtsbarkeit über Gelfingen und Altwis, die Vogtei über den grössten Teil des Baldeggersees, Reben und Waldungen. 1431/37 erwarb die neue Besitzerfamilie Büsinger durch Kauf die Herrschaft Lieli mit den Twingen Lieli, Sulz und Mosen hinzu.

    Ab 1482/83 lösten einflussreiche Stadtluzerner Ratsfamilien die adligen Besitzer ab. Johann Heinrich Franz Pfyffer von Altishofen baute ab 1678 den im Wesentlichen noch mittelalterlichen Wohnturm zum barocken Schloss aus. Der Familienzweig nannte sich nun Pfyffer von Heidegg. 1700 erwarb die Stadt Luzern Schloss und Herrschaft und vollendete den Innenausbau. 1798 endete die Gerichtsherrschaft. Heidegg wurde zu einer Staatsdomäne des Kantons Baden und 1803 bis 1848 des Kantons Luzern, der sie nach dem verlorenen Sonderbundskrieg an den liberalen Gelfinger Bauern Joseph Heggli versteigerte.

    1875 erwarb das vermögende luzernisch-amerikanische Paar Louis und Caroline Pfyffer von Heidegg-Slidell das Schloss zurück, versah das Äussere der Anlage im burgenromantischen Sinne mit Zinnen und Portalen, legte einen Schlosspark mit einer Kastanienallee an und machte 1912 den Schlossturm wieder bewohnbar. 1950 schenkten die letzten Nachfahren, die kinderlosen Witwen Mathilde von Glutz und Marie-Louise de Chambrier, das Schloss dem Kanton Luzern, der es öffentlich zugänglich machte. Den Betrieb samt Museum führt seither die Vereinigung Pro Heidegg[1].

    Anfangs der 1950er Jahre verhalfen der von Gottfried Boesch auf Anregung des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer angelegte Rosengarten, der wieder mit Reben bepflanzte Burghügel, an dem der Luzerner Staatswein wuchs, und das neu gegründete Schweizerische Jagdmuseum Schloss Heidegg zu überregionaler Ausstrahlung. Von 1995 bis 1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation.

    Schlossbesitzer
    1185 Herren von Heidegg, 1421/29 Büsinger, 1482/83 Hasfurter, 1522/28 Tammann, 1561 Kündig, 1618 Fleckenstein, 1664/65 Pfyffer von Heidegg, 1700 Luzern, 1798 Kanton Baden, 1803 Kanton Luzern, 1849 Heggli, 1875 Pfyffer von Heidegg, 1950 Kanton Luzern

    Baugeschichte
    Im heutigen Schlossturm verbirgt sich das älteste bekannte Wohngebäude auf Luzerner Boden, ein Steinhaus von 1192 (Jahrringdatierung von 2013). Es wurde 1229/30 und 1236/37 zu einem romanischen Wohnturm erweitert und erhöht und im 15./16. Jahrhundert zum gelegentlich bewohnten Landsitz umgebaut. Ab 1678 erfolgte der Ausbau zum barocken Schloss, zuerst mit vier Eck-Erkern, die bald wieder entfernt wurden. 1688/98 erhielt der Schlossturm mit seinem Walmdach und einheitlichen gelben Verputz seine charakteristische Gestalt als Wahrzeichen des Seetals. Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle stammt aus dem 16./17. Jahrhundert, das Wohnhaus mit Gewölbekeller und Kornschütte von 1704, der Bauernhof aus dem 18.–20. Jahrhundert.

    Besichtigung
    Das Museum im Schlossturm widmet sich der über 800 Jahre langen Geschichte von Heidegg und seiner Region. Dauerausstellung und Wohnmuseum der Familie Pfyffer von Heidegg werden mit Sonderausstellungen und Erlebnisangeboten angereichert. Auch der 2004/05 erneuerte Rosengarten, der Sieben-Brüggli-Weg durchs romantische Burgtobel und die Allee mit Rastplätzen und Spielanlage machen Schloss und Park Heidegg zum beliebten Ausflugs- und Naherholungsort. Zahlreiche Säle und Räume können für Veranstaltungen genutzt oder gemietet werden.


    Literatur
    Gottfried Boesch: Schloss Heidegg. Geschichte der Burg und ihrer Bewohner. Gelfingen 1951.
    Schloss Heidegg ist 300 Jahre älter als gedacht: Neue Luzerner Zeitung, vom 4. April 2014.
    Peter Eggenberger: Gelfingen. Schloss Heidegg. Gesamtrestaurierung des Schlossturms und Umgebungsarbeiten. In: Jahrbuch 17 der Historischen Gesellschaft Luzern. Luzern 1999, S. 72–81.
    Dieter Ruckstuhl: Schloss Heidegg. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 691, Serie 70). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2001, ISBN 3-85782-691-6.
    Dieter Ruckstuhl u. a.: Romantische Schlossträume. Herrschaftliche Gartenkultur auf Schloss Heidegg im 19. und 20. Jahrhundert. Reihe Schloss Heidegg Geschichte 1, Gelfingen 2006, ISBN 3-9523031-1-9.
    Josef Egli: Herrschaftsmittelpunkt – Dorftheater – Märchenschloss. Aus der Geschichte des Schlosses Heidegg von 1775 bis 1950. Reihe Schloss Heidegg Geschichte 2, Gelfingen 2009, ISBN 978-3-9523031-3-9.
    Adolf Reinle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band VI, Das Amt Hochdorf. Birkhäuser Verlag, Basel 1963, Seiten 82–91.
    Weblinks
    Commons: Schloss Heidegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Website zum Schloss Heidegg
    Burgenwelt: Schloss Heidegg
    Waltraud Hörsch: Heidegg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    1 www.heidegg.ch

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Magdalena von Beroldingen
    2. Landammann & Ritter Sebastian von Beroldingen wurde geboren in 1550; gestorben in 1603.
    3. 16. Lorenz (Laurentius) (Laurenz) von Beroldingen wurde geboren in nach 1550; gestorben in 1598.
    4. Hauptmann Johann Peregrin von Beroldingen gestorben in Herzogenbusch NL?.

  3. 34.  Ritter Heinrich Arnold von SpiringenRitter Heinrich Arnold von Spiringen wurde geboren in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Heinrich Arnold von Spiringen und Anna Fries).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landvogt

    Heinrich heiratete Maria Wichser in Datum unbekannt. Maria wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Maria WichserMaria Wichser wurde geboren in Glarus, GL, Schweiz.

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Töchter und 2 Söhne

    Kinder:
    1. 17. Katharina Elisabetha Arnold von Spiringen
    2. Säkelmeister Heinrich Arnold von Spiringen
    3. Anna Arnold von Spiringen
    4. Hauptmann Jakob Arnold von Spiringen

  5. 36.  Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro)Landvogt & Hauptmann Johann Jakob von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1490 in Leventina, Tessin, Schweiz (Sohn von Jakob von Pro (a Pro) und Maghia Markell); gestorben in cir 1560 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: von Pro 2a, 3 -
    • Ehrung: 3 Jun 1544; Kammerherrndiplom verliehen von Franz I. von Frankreich
    • Besitz: zw 1556 und 1558, Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; Erstellt das Schloss a Pro http://www.seedorf-uri.ch/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/welcome.php?action=showobject&object_id=2450

    Notizen:

    Pro, Jakob a
    um 1560, kath., ab 1513 Landmann von Uri. ∞ Adelheid im Ebnet. Hauptmann in franz. Diensten. 1522-33 Landschreiber der Vogtei Bellinzona. 1531 Einnahme des Schlosses Locarno mittels eines tollkühnen Handstreichs. 1533-56 Tagsatzungsgesandter, 15536-41 Landessäckelmeister, 1541-43 und 1556-58 Landvogt in Baden. Schiedsrichter in versch. Standesstreitigkeiten, u.a. 1541 zwischen Zürich und Schaffhausen, 1543 zwischen Zug und Luzern sowie 1546 zwischen Appenzell und dem Kloster St. Gallenn. Gutsbesitzer in Altdorf (UR), im Handel über den Gotthard aktiv. 1544 Erhebung in den franz. Adelsstand durch Kg. Franz I., 1546 in den Reichsritterstand durch Ks. Karl V. Mit seinem Sohn Peter ( -> 2) 1555-58 Erbauer des Weiherschlösschens in Seedorf (UR).

    Literatur
    – G. Muheim, Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri, in HNU 16, 1910, 71-75
    – Kdm UR 2, 1986, 255-265
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15569.php



    Schloss a Pro:

    http://www.seedorf-uri.ch/de/tourismus/sehenswuerdigkeiten/welcome.php?action=showobject&object_id=2450



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2691

    Name:
    Auch: da Prato, Prato

    Johann heiratete Adelheid Imebnet (Im Ebnet) in Datum unbekannt. Adelheid wurde geboren in Datum unbekannt in Silenen, Uri, Schweiz; gestorben in 1562. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 37.  Adelheid Imebnet (Im Ebnet)Adelheid Imebnet (Im Ebnet) wurde geboren in Datum unbekannt in Silenen, Uri, Schweiz; gestorben in 1562.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - von Pro 2a, 3

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Stammbuch nicht verzeichnet..

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 18. Landammann Peter von Pro (a Pro) wurde geboren in cir 1510 in Schloss a Pro, Seedorf, Uri, Schweiz; gestorben am 19 Nov 1585; wurde beigesetzt in Pfarrkirche, Seedorf, Uri, Schweiz.

  7. 38.  Landammann Mansuetus ZumbrunnenLandammann Mansuetus Zumbrunnen (Sohn von Johannes Zumbrunnen, des Raths und Dorothea von Beroldingen); gestorben am vor Mai 1549.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Altdorf, Uri, Schweiz; Gutsbesitzer
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1536, Uri, Schweiz; Landessäckelmeister
    • Beruf / Beschäftigung: 1536-1538, Thurgau, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1538-1540, Kloster Feldbach, Steckborn, Thurgau, Schweiz; Schaffner (Verwalter) Kloster Feldbach
    • Beruf / Beschäftigung: 1530-1548; Tagsatzungsgesandter
    • Beruf / Beschäftigung: 1548-1549, Uri, Schweiz; Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73)

    Notizen:


    Der 40. Landammann von Uri (Amtsperiode 73) - Mansuetus Zumbrunnen

    Mansuetus Zumbrunnen, Landammann 1548—49, gestorben im Amte vor Mai 1549.
    Eltern: Landammann Johannes II. und Dorothea von Beroldingen. Gattin: Barbara Aschwanden, Tochter des Landvogt Andreas und der Verena Fridig.

    Mansuetus war Tagsatzungsgesandter von 1530—1548, Landessäckelmeister 1530—1536, Landvogt im Thurgau 1536—1538, Schaffner (Verwalter) des Klosters Feldbach 1538—1540.

    Er gehörte der von Erasmus Krug und Münzmeister Renner aus Strassburg ins Leben gerufenen Bergwerkgesellschaft von Uri an mit Landammann Amandus von Niderhofen, Ritter Josue von Beroldingen und Landvogt Jakob Apro.

    Das Staatsarchiv Zürich hütet zwei heute noch mit dem Siegel des Mansuet Zumbrunnen versehene Urkunden, nämlich: Urteilsbrief vom Samstag nach St. Gallustag 1536 wegen Zehnten zu Münsterlingen (C. III. XIX. I, No. 27) und Reversbrief vom 7. November 1538 für ein Erblehen des Hans Ennggenhuser zu Mammern (C. II. XVII., No. 572). Das Siegel ist 35 mm gross, auf fliegendem Band die 2 mm hohe Schrift: „MANSUET / V / S ZuM / BRUNEN". Im stilisierten Schild von 21 X 18 mm steht als Wappen ein sechsseitiger Brunnen, auf Kugeln ruhend, mit hoher Brunnensäule und aus 2 Röhren fliessendes Wasser (Siegel-Abb. No. 69).

    Als Seckelmeister hat Mansuetus Zumbrunnen am 17. Januar 1531 ein gütliches
    Verkommnis zwischen den Kirchgenossen zu Seedorf und Isenthal zustande gebracht über die Ablösung der Steuerpflicht der Talleute von der Mutterkirche Seedorf (Urkunde im Pfarrarchiv Isenthai).

    Im Stiftsarchiv St. Gallen sind Urkunden, welche uns auch mit einem andern Siegel und Wappen der Zumbrunnen bekannt machen. So trägt der Spruch der Abgeordneten von sechs Orten über die Gerichtsmarchen zwischen Appenzell und der Vogtei Rheintal, vom 10. Heumonat 1532, das Siegel des Mansuet Zumbrunnen von 29 mm Durchmesser, mit „einer Kugel und durchgehendem Kreuz" als Wappen sowie der 2 mm hohen Umschrift im Kreise: „S. MANSUETUS ZUM BRUNNEN" (AA. 4, No. 47) (Siegel-Abb. No. 70).

    Schon Ulrich zum Brunnen, Landvogt zu Sargans, bediente sich zur Siegelung der Urkunde V. 3 c—e des Pfäverser-Archives, vom 23. Juli 1495, über den Verkauf der Lehensrechte des Pergetzi Zack von Ragaz eines ähnlichen Siegels von 3 cm Durchmesser: Wappenschild 12 X 11 mm, mit Munduskugel und Kreuz; auf fliegendem Schriftband in 3 mm hohen Minuskeln: ,,ulrich zumbrunn".

    Quelle:


    Zumbrunnen, Mansuetus
     1549, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Johannes ( -> 2) und der Dorothea von Beroldingen. Enkel des Andreas von Beroldingen, Neffe des Josue von Beroldingen. ∞ Barbara Aschwanden, Tochter des Andreas, Landvogts. Gutsbesitzer in Altdorf, Mitglied der von Erasmus Klug gegr. Bergwerksgesellschaft, Urner Landrat, 1530-36 Landessäckelmeister, 1530-48 Tagsatzungsgesandter, 1536-38 Landvogt im Thurgau, 1538-40 Schaffner des Klosters Feldbach, 1548-49 Landammann.

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15621.php


    Eidg. Abschied betr. die Einmischung der Landvögte in gerichtsherrische Rechte (Ein Pergament mit Siegeln vom 27.10.1542 im Staatsarchiv Thurgau)

    Aussteller: Abgesandte der X regierenden Orte: von Zürich Johann Hab, Bürgermeister, Heinrich Rahn [Ran], Rat; von Bern Crispinus Fischer [Vischer], Rat; von Luzern Jakob Marti, Rat; von Uri Mansuetus Zumbrunnen [zum Brunnen], Rat; von Schwyz Joseph Amberg [am Berg], Landammann; von Unterwalden Kaspar von Ury, Rat; von Zug Heinrich Zigerli [Zigerly], Rat; von Glarus Hans Äbli [Äbly], Landammann; von Freiburg Hans Studer, Bürgermeister und Rat; von Solothurn Hans Hachenberg, Rat

    Adressat: Vertreter der Gerichtsherren und der Landgrafschaft: Joachim von Rappenstein, genannt Mötteli [Möttely], zu Pfyn, Friedrich von Heidenheim [Heydenheim] zu Klingenberg, Heinrich von Ulm zu Griesenberg [Griessenberg], Michel von Lanndenberg [Lanndenberg], Vogt zu Güttingen, und Jakob Egli [Egly] zu Berg, Ammann (Kläger)

    Regest: Vor den Gesandten der zehn Orte erscheinen die Gerichtsherren und beschweren sich unter Bezugnahme auf die Verträge von Zürich 1509 und Frauenfeld 1532 über Eingriffe der Landvögte in ihre niedere Gerichtsbarkeit, verlangen eine Strafe von 50 Gulden für einen Totschläger und verlangen, dass ihre bisherigen Rechte gewahrt bleiben. Es wird entschieden, unverleumdete Personen dürften nur vom Landvogt eingesperrt werden, wenn ein niederes Gericht auf malefizisch erkannt habe. Landgerichtsknechte und Landweibel sollten den Landvogt diesbezüglich beaufsichtigen und Verstösse melden. Bezüglich der Abgeltung eines Totschlags solle alles beim Alten bleiben. Die genannten Verträge werden bestätigt.

    Zitat aus: http://query-staatsarchiv.tg.ch/detail.aspx?ID=315858



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Gestorben:
    gestorben im Amte des Landammannes von Uri

    Mansuetus heiratete Barbara Aschwanden in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 39.  Barbara AschwandenBarbara Aschwanden (Tochter von Landvogt Andreas Aschwanden und Verena Fridig).

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder, 6 Söhne und 5 Töchter

    Kinder:
    1. Josue I Zumbrunnen
    2. 19. Dorothea Zumbrunnen
    3. Lucretia (Lukrezia) Zumbrunnen wurde geboren in Uri, Schweiz.
    4. Kunigunda Zumbrunnen wurde geboren in 1552 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    5. Hugo Zumbrunnen
    6. Mansuetus Zumbrunnen
    7. Landammann & Ritter Johannes Zumbrunnen gestorben in 1588.
    8. Erasmus Zumbrunnen
    9. Magdalena Zumbrunnen
    10. Margaretha Zumbrunnen
    11. Waltert Zumbrunnen gestorben in 1596.