Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen
Ritter Konrad Püntener

Ritter Konrad Püntener

männlich

Generationen:      Standard    |    Vertikal    |    Kompakt    |    Rahmen    |    Nur Text    |    Ahnenliste    |    Fächer-Diagramm    |    Medien

Generation: 1

  1. 1.  Ritter Konrad PüntenerRitter Konrad Püntener (Sohn von Landammann Johannes Püntener und Benedikta der Frauen).

    Konrad heiratete Barbara Zursellen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Landammann & Pannerherr Johannes Püntener wurde geboren in 1459; gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

Generation: 2

  1. 2.  Landammann Johannes PüntenerLandammann Johannes Püntener (Sohn von Johann Püntener und Vreni Schieli (Schüeli), Sohn von Johannes (Hans) Püntener und Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)); gestorben in cir 1500.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Landschreiber, Tagsatzungsgesandter und Landvogt zu Livinen (Leventina), Tessin
    • Beruf / Beschäftigung: 1450-55, 1456-57, 1461-63, 1467-1469, Ui, Schweiz; Der 20. Landammann von Uri (Amtsperioden 28, 30, 34, und 36)

    Notizen:


    Der 20. Landammann von Uri (Amtsperioden 28, 30, 34, und 36) - Johannes Püntener

    Johannes Püntener, von Altdorf, Landammann 1450—1455, 1456—57, 1461—63, 1467—1469; † um 1500.

    Der erste Landammann aus diesem Geschlechte, welches dem Lande 12 Vorsteher schenkte, war vermählt mit Benedikta, Tochter des Pannermeisters Werner der Frauen. Seine Eltern waren Johannes Püntener und Mechtildis Zumbrunnen.

    Johannes Püntener war bis 1448 Landschreiber und von 1417 bis 1479 Tagsatzungsgesandter. Er half 1459 in Zürich einen dreijährigen Waffenstillstand zwischen Osterreich und den Eidgenossen beraten, unterzeichnete 1. Juni 1461 für Uri den 15 jährigen Friedens-Vertrag mit den Herzogen Albrecht und Sigismund von Österreich und erneuerte 7. September 1460 im Namen von Uri die Bünde und Landrechte mit den Zehnten Goms, Naters, Visp, Siders und Sitten.

    Wappen: in Gold ein liegendes B mit schwarzem Kreuz. Helmzierde: schwarzer Stier mit rotem Nasenring.

    Das Wappenzeichen hat mit der Zeit die Gestalt eines „Feuerstahls" angenommen. Im Landesmuseum sind Wappenscheiben von 1597 und 1681.

    Anlässlich des Schiedsspruches vom 6. Mai 1421 zu Luzern im Streit von St. Gallen mit Appenzell hatte Püntener noch kein eigenes Siegel; für ihn siegelte Petermann von Moos.

    Das Siegel an dem Schiedsspruch vom 11. Mai 1451 eidgen. Boten über die Anstände von Luzern mit Unterwaiden betreffend Erbfälle (Staatsarchiv Obwalden, No. 81), und an dem Urteil wegen des Alprechtes in Ursern von Hans Rott zu Gersau, vom 26. April 1455 (Talarchiv Ursern) hat 28 mm Durchmesser. Umschrift in gotischen, 3⅟2 mm hohen Minuskeln: + s' x iohannis x dci x puintin'. Im 14 mm hohen Wappenschild ein liegendes B mit darüberstehendem Kreuz (Siegel-Abb. 56).

    Quelle:

    Name:
    2) Johannes Püntener (3a) war Landammann und Landeshauptmann; sein Bruder Heinrich war Landesfähnrich.

    Laut Püntener Chronik könnten die Eltern auch Johann Püntener und Vreni Schieli sein? (Ich stelle diese Variante hier zusätzlich dar. ms)

    Johannes heiratete Benedikta der Frauen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Benedikta der Frauen (Tochter von Pannermeister Werner der Frauen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1496, Kirche, Schattdorf, Uri, Schweiz; Zeugin bei der Glockenweihe

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 3 Söhne

    Laut Püntener Chronik könnte es noch einen vierten Sohn namens "Rudolf" gegeben haben welcher ein Held in den burgundischen Kriegen gewesen seil soll. Dies ist aber scheinbar umstritten. (s. Seite 33)

    Kinder:
    1. 1. Ritter Konrad Püntener
    2. Jost Püntener gestorben in cir 1500-1505.
    3. Johann Püntener


Generation: 3

  1. 4.  Johannes (Hans) PüntenerJohannes (Hans) Püntener (Sohn von Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) und Ursula von Utzingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Wohnort: cir 1345, Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Soll als erster den Namen Puentener angenommen haben. Nach der Legende soll er noch im Besitz der "Pünt" in Seelisberg gewesen sein, er habe aber seinen Wohnsitz nach Altdorf verlegt. (Püntener Chronik)

    Bei Zumbrunnen "4b" steht als Verweis:
    "Joh. von Uri & Brunberg mit dem Zunamen Püntener"

    1) Johannes Püntener war berühmt im Jahre 1345.

    Johannes heiratete Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Tochter von Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 4b -

    Notizen:

    Name:
    fil. Dub.

    Notizen:

    ACHTUNG: Filliation des Johann ist nicht sicher. Dieser Johann und seine Frau Vreni Schieli sind im Urner Stammbuch nicht verzeichnet?
    Es könnte sein, dass Johann nicht der Sohn von No. 3, Johannes (Hans) Püntener ist; sondern von einem unbekannten Sohn desselben. Somit wäre es eine Generation mehr. (s. Text auf den Seiten 30/31 der Püntener Chronik)

    Kinder:
    1. 2. Landammann Johannes Püntener gestorben in cir 1500.
    2. Heinrich Püntener

  3. 6.  Pannermeister Werner der FrauenPannermeister Werner der Frauen

    Notizen:

    Name:
    Das Geschlecht der Frauen:
    Sie kammen wahrscheinlich aus dem Wallis. Erhielten 1346 von der Äbtissin vom Fraumünster Zürich die Schweig im Schächental für einen jährlichen Zins auf Lebzeit. In Uri erlosch die Familie im 15/16 Jahrhundert. Eine Verzweigung nach Schwyz und Glarus ist nicht gesichert (Freuler).

    Kinder:
    1. 3. Benedikta der Frauen


Generation: 4

  1. 8.  Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg)Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) (Sohn von Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt) und Richenzia von Attinghausen); gestorben am 30 Jun 1422 in Arbedo, Tessin, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen in der Schlacht bei Arbedo
    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1315 und 1322, Hohenrein; War Zeuge in Hohenrein am 17 Jul 1315 und 12 Nov 1322

    Notizen:

    Name:
    War Zeuge in Hohenrein am 17. 7.1315 und 12.11.1322

    Heinrich heiratete Ursula von Utzingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Ursula von UtzingenUrsula von Utzingen

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 4. Johannes (Hans) Püntener

  3. 10.  Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 2a, 4 -
    • Beruf / Beschäftigung: 1271

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Landammann

    Kinder:
    1. Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. 5. Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    3. Henrikus Zum Brunnen (Zumbrunnen) gestorben in 1339 in bei Laupen.


Generation: 5

  1. 16.  Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Stammvater der Familie Püntener #: 1. Generation. Arnold Ritter von der Bündt vulgo "Püntiner von Brunnberg". angeblich 1288 vom Papst Niklaus IV zca. Ritter geschlagen.

    Deutung des Namen: Bündt = mittelhochdeutsch "Biunde", althochdeutsch "Biunt", heute "Pünt"
    Bedeutung des Namen: eingezäuntes Stück Land 
    Herkunftsort der Püntener ist Seelisberg: Die Pünt liegt am Seeli in Seelisberg (urkundlich Eigentca. von Arnold). 

    "Adeltitel"von Brunnberg:
    In der Nähne der Pünt der liegt der Seelisberger Ortsteil Brunni = ‘Beim Quellgebiet’.
    Seelisbergsee ist ein Quellsee (ohne Zufluss).
    Berg bedeutet ‘alpwirtschaftlich genutztes Gebiet’.
    Braunberg gibt es nicht in Seelisberg

    Arnoldus heiratete Richenzia von Attinghausen in Datum unbekannt. Richenzia (Tochter von Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)) wurde geboren in cir 1229. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Richenzia von AttinghausenRichenzia von Attinghausen wurde geboren in cir 1229 (Tochter von Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Kinder:
    1. Katharina Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)
    2. 8. Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) gestorben am 30 Jun 1422 in Arbedo, Tessin, Schweiz.
    3. Richenza Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)

  3. 20.  Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Landammann
    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 1a, 2

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    2) Burkard war Landammann von 1241-1251.

    Kinder:
    1. 10. Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. Conrad Zum Brunnen (Zumbrunnen)


Generation: 6

  1. 34.  Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg) (Sohn von Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) und Richenza von Löwenstein).
    Kinder:
    1. Werner I (III) von Attinghausen (von Schweinsberg)
    2. Egloff von Attinghausen (von Schweinsberg)
    3. 17. Richenzia von Attinghausen wurde geboren in cir 1229.

  2. 40.  Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen)Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen) wurde geboren in Datum unbekannt (Sohn von Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) und Richenza von Löwenstein).

    Notizen:

    Zumbrunnen
    Vom 15. bis 17. Jh. eine der führenden Magistratenfamilien Uris. Vertreter des Namens ze dem Brunnen werden in Urkunden des ausgehenden 13. Jh. erwähnt. Die später vermutete Abstammung von den Frh. von Attinghausen lässt sich nicht belegen. Im frühen 14. Jh. besassen die Z. in Attinghausen Zinsgüter des Zürcher Fraumünsters. 1370 hatten sie den Zehnten in weiten Teilen Attinghausens vom Meieramt Erstfeld des Fraumünsters zu Lehen. Im 15. Jh. hielten die Z. Eigengüter in der Enge, an verkehrsgeografisch wichtiger Stelle am linksufrigen Gotthardweg. In Attinghausen soll auch der Stammsitz der Zumbrunnen gestanden haben. Bei den Zumbrunnen könnte es sich demnach - aber dies ist eine Hypothese - ursprünglich um Zinsleute des Fraumünsters gehandelt haben, die sich in den Ministerialadel einfügten, die Ablösung vom Fraumünster schadlos überstanden und dann einen gesellschaftl. und polit. Aufstieg erlebten.

    Eine sichere Genealogie besteht erst mit Walter vom frühen 15. Jh. an. Die Fam. war ab ca. 1500 v.a. in Altdorf ansässig, wo sie über mehrere Häuser im Dorf und in den Allenwinden verfügte. Ihr Güterbesitz war umfangreich. Zahlreiche Zumbrunnen bekleideten hohe Landesämter; 1434-1639 stellte das Geschlecht sechs Landammänner  Josue (1588) baute für das Spital von Altdorf eine Kapelle und föderte es mit einer ewigen Musspende. Auffällig sind eine Häufung akadem. Studien (Theologie, Medizin, Geschichte) und allgemein die kulturellen Interessen dieser Familie. Bezeichnend ist der Beiname "Cicero" für den Landschreiber Burkhard (1602-72). Die Zumbrunnen waren traditionell Anhänger der franz. Partei. Versch. Familienmitglieder durchliefen militär. Karrieren in königl.-franz. Diensten wie Johann Heinrich oder in den Truppen des Papstes wie Walter. Das Geschlecht starb nach 1763 mit Johann Baptist Anton (1691-?), herzogl.-parmesian. Platzadjudant und Schlosskapitän zu Parma, aus.

    Literatur
    G. Muheim, «Die Tagsatzungs-Gesandten von Uri», in HNU 15, 1909, 1-74; 16, 1910, 1-199 
     F. Gisler, Wappen und Siegel der Landammänner von Uri, 1937 
    M.-C. von Fischer-Reichenbach, Die Casa Crivelli in der Schweiz, 1947 
     H. Stadler, Attinghausen, 2000, v.a. 39-41 
    – Kdm UR 1/II, 2004, v.a. 355 f. 

    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D23432.php

    Name:

    Anmerkung:
    Es bestehen verschiedene Quellen, Theorien und Stammbäume über die von Attinghausen. Es ist demnach Unklar welche der verschiedenen Varianten die Richtige ist.

    Waltert Zumbrunnen ein von Attinghausen?

    In der Stammtafel die von Theodor von Liebenau erstellt wurde ist Waltert nicht aufgeführt.
    siehe: http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8490&medialinkID=11890
    Und doch schreibt auch er von einer Verbindung zu Richenza von Löwenstein und der Vererbung ihrer Burgen.
    siehe 5): http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8494&medialinkID=11898

    Anders wird es dagegen in der "Nobiliaire Militaire Suisse" des Jean-François Girard beschrieben. (s. Seiten 15 bis 29)
    https://play.google.com/books/reader?id=7ewOAAAAQAAJ&hl=de&printsec=frontcover&pg=GBS.PR1
    In diesem viel früher erschienenen Buch erscheint Waltert ganz klar als ein Sprössling von Attinghausen und von Schweinsberg.
    Hier ist die filiation doch sehr unterschiedlich gegenüber Liebenau.

    Jean-François Girard konnte mit viel älteren Original Dokumenten arbeiten als Theodor von Liebenau. Nach der Arbeit von Girard sind diese Dokmente bei einem grossen Feuer in Altdorf verbrannt. Deswegen und weil auch Liebenau eine Verbindung der Richenza von Löwenstein zu den von Attinghausen beschreibt habe ich hier im Stammbaum die Version von Girard dargestellt. (ms)


    Der erste im Urner Stammbuch erwähnte seiner Linie..

    Kinder:
    1. 20. Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. Hermann Zum Brunnen (Zumbrunnen)