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Baron Josef Heinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach

Baron Josef Heinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Baron Josef Heinrich Zweyer (Zwyer) von EvibachBaron Josef Heinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach (Sohn von Baron Johann Franz Zweyer (Zwyer) von Evibach und Anna Beatrix von Schönau).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Obervogt
    • Titel (genauer): Vogtei Klingnau, Aargau, Schweiz; Baron zu Klingnau
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 15d, 17 -

    Notizen:

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Josef heiratete Maria Johanna Kunigunde von Schönau in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Franz Reinhard Heinrich von Schönau und Anna Katharina Holzapfel von Herxheim) wurde geboren in 1662. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Franz Zweyer (Zwyer) von Evibach
    2. Maria Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach
    3. Johanna Zweyer (Zwyer) von Evibach
    4. Marquard Magnus Rudolf Zweyer (Zwyer) von Evibach

Generation: 2

  1. 2.  Baron Johann Franz Zweyer (Zwyer) von EvibachBaron Johann Franz Zweyer (Zwyer) von Evibach (Sohn von Hauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach und Helena von Beroldingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Obervogt
    • Titel (genauer): Deutschland; Baron in Deutschland
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 13d, 15 -

    Notizen:

    Sebastian Peregrins Bruder, Johann Franz, hatte hohe Ämter im Fürstbistum Konstanz inne und wurde 1688 durch Kaiser Leopold I. in den Freiherrenstand erhoben. Seine Nachkommen dienten weiter dem Fürstbistum Konstanz. Mitglieder dieses Familienzweigs gehörten auch dem Domkapitel Augsburg an und waren im Deutschen Orden als Komture tätig. Durch die Belehnung mit dem Dorf Unteralpfen wurden die von Zweyer Mitglied der Breisgauer Ritterschaft und waren in den Breisgauer Landständen vertreten. Die deutsche Linie der Zweyer starb 1836 mit dem königlich bayerischen Generalleutnant Franz Sigmund von Zweyer in der männlichen Linie aus.

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Johann heiratete Anna Beatrix von Schönau in Datum unbekannt. Anna (Tochter von Marx Jakob von Schönau und Margaretha von Reinach-Breisach) wurde geboren in cir 1617; gestorben in 1691. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Anna Beatrix von SchönauAnna Beatrix von Schönau wurde geboren in cir 1617 (Tochter von Marx Jakob von Schönau und Margaretha von Reinach-Breisach); gestorben in 1691.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Zweyer von Evibach 13d, 15

    Notizen:

    Von 1365 an waren die Herren von Schönau bis in die Mitte des 19. Jahrhunderts nicht nur Grundherren von Wehr, sondern darüber hinaus das bedeutendste Adelsgeschlecht am Hochrhein. Sie standen bis 1806 im Dienste der Habsburger.

    Name:
    Schönau, auch Schoenau, ist der Name eines alten elsässischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus am Rhein, östlich von Schlettstadt, das sich im 14. Jahrhundert im Südschwarzwald niederließ und dort die Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen begründete. Die Linie Schönau-Wehr existiert bis heute.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schönau_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 2 Söhne und 3 Töchter

    Kinder:
    1. Maria Katharina Zweyer (Zwyer) von Evibach gestorben in 1723.
    2. 1. Baron Josef Heinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach


Generation: 3

  1. 4.  Hauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von EvibachHauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1552 (Sohn von Hauptmann & Ritter Balthasar (Balz) Zweyer (Zwyer) von Evibach und Magdalena von Roll); gestorben in cir 1627.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Hochstift Konstanz, Kaiserstuhl, Aargau, Schweiz; Obervogt des Hochstifts Konstanz in Kaiserstuhl https://de.wikipedia.org/wiki/Hochstift_Konstanz
    • Beruf / Beschäftigung: Klingnau, Aargau, Schweiz; Vogt zu Klingnau https://de.wikipedia.org/wiki/Klingnau
    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 12a, 13 - von Beroldingen 9e

    Notizen:

    Zweyer von Evenbach (Adelsgeschlecht)

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.

    Geschichte
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach). Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.

    Andreas Zwyer von Evibach (1552–1622) war Vogt des Hochstifts Konstanz in Kaiserstuhl am Hochrhein und in Klingnau. Dessen Sohn, Sebastian Peregrin Zwyer, war kaiserlicher Feldmarschall-Leutnant und gilt als einer der einflussreichsten Staatsmänner der Eidgenossenschaft im 17. Jahrhundert.[1] Sein Sohn Franz Ernst (1621–1697) übernahm Schloss Hilfikon und die Herrschaft Hilfikon, die sein Vater und der Onkel 1644 erworben hatten. Mit Sebastian Peregrins Enkel, Franz Sebastian, starb 1724 der schweizerische Zweig der Familie Zwyer in der männlichen Linie aus.

    Sebastian Peregrins Bruder, Johann Franz, hatte hohe Ämter im Fürstbistum Konstanz inne und wurde 1688 durch Kaiser Leopold I. in den Freiherrenstand erhoben. Seine Nachkommen dienten weiter dem Fürstbistum Konstanz. Mitglieder dieses Familienzweigs gehörten auch dem Domkapitel Augsburg an und waren im Deutschen Orden als Komture tätig. Durch die Belehnung mit dem Dorf Unteralpfen wurden die von Zweyer Mitglied der Breisgauer Ritterschaft und waren in den Breisgauer Landständen vertreten. Die deutsche Linie der Zweyer starb 1836 mit dem königlich bayerischen Generalleutnant Franz Sigmund von Zweyer in der männlichen Linie aus.[2]

    Wappen
    In Blau an drei goldenen Zweigen drei goldene Lindenblätter (2. 1.) aufrecht stehend.

    Zitat aus: Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Andreas heiratete Helena von Beroldingen in 1593. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Helena von BeroldingenHelena von Beroldingen (Tochter von Landammann & Ritter Sebastian von Beroldingen und Apollonia Reding von Biberegg).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Beroldingen 9e - Zweyer von Evibach 12a, 13

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 3 Söhne und 2 Töchter

    Kinder:
    1. Landammann & Ritter Sebastian Peregrin Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1597 in Klingnau, Aargau, Schweiz; gestorben am 15 Feb 1661 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. 2. Baron Johann Franz Zweyer (Zwyer) von Evibach
    3. Helena Zweyer (Zwyer) von Evibach

  3. 6.  Marx Jakob von SchönauMarx Jakob von Schönau wurde geboren am 1 Jun 1587 in Schwörstett (Sohn von Itelek von Schönau und Beatrix von Reischach); gestorben in kurz vor 3 Jul 1643.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Waldshut, DE; Schultheiss zu Waldshut
    • Titel (genauer): ab 1628, Zell im Wiesental, Baden, DE; Herr von Zell
    • Beruf / Beschäftigung: 1631; Kaiserlicher Rat

    Notizen:

    Erbteilung 1628

    Als auch Itelecks letzter Bruder gestorben war, gelangten alle schönauischen Güter im Elsass, dem Breisgau und im Allgäu (abgesehen vom Besitz der Laufenburger Linie) in die Hand von Itelecks Witwe Beatrix. Sie verwaltete die zahlreichen Besitzungen, bis die Kinder volljährig waren. Ein Sohn starb früh, so dass das Erbe unter vier Brüdern aufgeteilt wurde.

    Die „Brüderliche Abtheyllung“ von 1628 war ein wichtiger Einschnitt in der Familiengeschichte. Sie führte schließlich zur Aufteilung des Erbes und zur Bildung der vier neuen Linien:

    - Marx Jakob, Zell, überdauert bis 1845
    - Otto Rudolf, Oeschgen, Säckingen, überdauert bis 1799
    - Hans Hürus, Wehr, überdauert bis heute
    - Heinrich Hürus, Schwörstadt, überdauert bis 1811

    Mit der Bildung dieser Linien begann eine Blütezeit der Herren von Schönau. Es gab eheliche Verbindungen zwischen den Linien, so dass deren frühe Angehörige teilweise auch Vorfahren der noch bestehenden Linie Schönau-Wehr sind.

    Zitat aus: https://www.wehr.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Stadtinfo/Die_Erbteilung_von_1628.pdf

    Name:
    Gründer der Linie Zell

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zell_im_Wiesental

    Marx heiratete Margaretha von Reinach-Breisach in Datum unbekannt. Margaretha (Tochter von Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau und Maria Anna von Schönau) wurde geboren in vor 1611; gestorben in 1651. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Margaretha von Reinach-BreisachMargaretha von Reinach-Breisach wurde geboren in vor 1611 (Tochter von Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau und Maria Anna von Schönau); gestorben in 1651.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 1611, 1622

    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 3. Anna Beatrix von Schönau wurde geboren in cir 1617; gestorben in 1691.
    2. Johann Dietrich von Schönau gestorben in 1674.
    3. Agnes von Schönau
    4. Fürstbischof Johann Franz von Schönau wurde geboren am 15 Jul 1619 in Ensisheim, Elsass; gestorben am 30 Nov 1656 in Pruntrut, JU, Schweiz; wurde beigesetzt in Jesuitenkirche Pruntrut.


Generation: 4

  1. 8.  Hauptmann & Ritter Balthasar (Balz) Zweyer (Zwyer) von EvibachHauptmann & Ritter Balthasar (Balz) Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in ca 1530 (Sohn von Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach und Idda von Matt).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 11a, 12 - von Roll 3a

    Notizen:

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Balthasar heiratete Magdalena von Roll in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Magdalena von RollMagdalena von Roll (Tochter von Ritter & Hauptmann Peter von Roll und Elisa Kretz).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Roll 3a - Zweyer von Evibach 11a, 12

    Notizen:

    Im Urner Stammbuch ist nur Sohn Andreas eingetragen ??

    Kinder:
    1. 4. Hauptmann Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1552; gestorben in cir 1627.
    2. Anna Zweyer (Zwyer) von Evibach gestorben in 1629.
    3. Elisabeth Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in 1578.

  3. 10.  Landammann & Ritter Sebastian von BeroldingenLandammann & Ritter Sebastian von Beroldingen wurde geboren in 1550 (Sohn von Landammann Josue von Beroldingen und Anna Katharina von Heidegg (Heideck)); gestorben in 1603.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz; Stammsitz und Schloss der von Beroldingen
    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: zw 1576 und 1588; Landvogtschreiber der löblichen zwölf eidgenössischen Orte.
    • Beruf / Beschäftigung: 1588-1590, Altdorf, Uri, Schweiz; Kirchenvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1593, Uri, Schweiz; Pannerherr
    • Beruf / Beschäftigung: 1592-1594, Uri, Schweiz; Der 52. Landammann von Uri (Amtsperiode 97)
    • Beruf / Beschäftigung: 1594, Uri, Schweiz; Oberst und Landeshauptmann
    • Beglaubigung: 24 Jul 1598; Sebastian verwandelte die Besitztümer der von Beroldingen 1598 in ein Fideikommiß, das heute noch besteht.
    • Ehrung: 17 Nov 1598, Ferrara, Italien; Von Papst Clemens VIII. zum Comes Palatinus, Eques Auratus und Aulae Laterani Eques ernannt. https://de.wikipedia.org/wiki/Clemens_VIII._(Papst)
    • Ehrung: 18 Apr 1599, Kapuziner-Kirche in Stans; Wird auf Anordnung des Papstes Clemens VIII. (Diplom ausgestellt am 17. Nov. 1698 zu Ferrara) zum Ritter geschlagen. http://www.vks-nw.ch/files/Kapuzinerkirche-Stans-Flyer.pdf
    • Beruf / Beschäftigung: 1591-1602; Tagsatzungsgesandter für Uri

    Notizen:


    Der 52. Landammann von Uri (Amtsperiode 97) - Sebastian von Beroldingen

    Sebastian von Beroldingen, in Altdorf, Landammann 1592—-1594, f 1610. Eltern: Josue, Landammann, und Katharina von Heideck.
    Gattin: 1. Apollonia Reding von Biberegg; 2. Columbina Tschudy von Grepp-
    lang, Tochter des Landvogt Balthasar (Ehebrief vom 27. September 1593 im historischen Museum zu Altdorf).

    Sebastian v. B., geboren 1550, holte seine Bildung in Mailand, war zeitweise
    Offizier in der päpstlichen Garde zu Bologna, bekleidete 1576—1588 die Stelle
    als Landschreiber von Lugano, 1589 Hauptmann im Regiment Tanner in französischen Diensten, avancierte am 4. Februar 1590 zum Oberst, ist in Altdorf
    Kirchenvogt 1588-—1590, vertrat Uri als Tagsatzungsgesandter von 1591—1602, wurde 1593 Pannerherr und 1594 Landeshauptmann.

    Am 17. November 1598 ernannte ihn Papst Clemens VIII. zum Comes Pala- tinus, Eques Auratus und Aulae Laterani Eques. Das lateinische Diplom ist im Urner Neujahrsblatt 1928, Seite 49, wiedergegeben. Bekanntlich waren die In- signien dieser Ritterschaft eine goldene Kette, Schwert und goldene Sporen. Im
    gleichen Jahre verlieh ihm die Landsgemeinde von Nidwaiden das dortige Ehrenbürgerrecht.

    Noch 1602 war Sebastian von B. nominell Oberst in dem Regiment Lussy, das vom König von Frankreich, vom Papst und von Venedig besoldet wurde. Er bekleidete viele Botschaften nach Mailand, so 1587 und 1589 wegen Erhaltung des helvetischen Kollegiums, 1593 zur Erzielung eines Abkommens betr. die Verfolgung von Banditen, in Handelsangelegenheiten, 1600 wegen Soldansprüchen, Salztransit.

    Das Schloss und die Güter zu Beroldingen auf Seelisberg erhob er zu einem ewigen Fideikommiss.

    Ich konnte 4 verschiedene verwendete Siegel feststellen:

    a) Der Siegelabdruck in Holzkapsel, herrührend von einer Gült der Pfarrkirche Bürglen vom 20. Oktober 1592, hat 32 mm Durchmesser. Die Inschrift von I und 2 mm hohen Antiqua-Majuskeln „SEBÎ VO. BEROLD INGEN. VRI LKNDKTl" und das Wappen mit Helmzier ist von einem 1 mm breiten Kranz eingefasst (Siegelabb. No. 6).

    b) Ein weiterer Abdruck vom 31. Dezember 1592 misst 3,4 cm im
    Durchmesser; die 2 mm grosse Umschrift ,,S. SEBKSTIKN V. B-'OLDINGEN" wird unterbrochen durch den Wappenschild von 13 mm Höhe und die Helmzier
    (Siegelabb. No. 7).

    c) Siegel von 36 mm am Ehevertrag vom 27. September 1593 zwischen Oberst
    Seb. von Beroldingen und Collobina Tschudi (Histor. Museum, Altdorf), eingefasst von 2 mm breitem Kranz. Inschrift in 2 mm hohen Majuskeln ,,S. SEBK-
    STIKN V. B-'OLDINGEN". (Siegelabb. No. 8.)

    d) Das Siegel am Ehekontrakt des Hieronymus Arnold und der Anna Judith
    von Beroldingen vom 21. Februar 1599 (im Histor. Museum von Uri) ist etwas grösser als das Vorbeschriebene, sonst aber demselben ähnlich (Siegelabb. No. 9).

    Alle vier Siegel weisen das gevierte Wappen (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Reichsapfel) mit dem Löwen als Helmzier.

    Quelle:

    Ehrung:
    Das lateinische Diplom ist im Urner Neujahrsblatt 1928, Seite 49, wiedergegeben. Bekanntlich waren die Insignien dieser Ritterschaft eine goldene Kette, Schwert und goldene Sporen. Im gleichen Jahre verlieh ihm die Landsgemeinde von Nidwalden das dortige Ehrenbürgerrecht.

    Sebastian heiratete Apollonia Reding von Biberegg in Datum unbekannt. Apollonia (Tochter von Landamman Georg Reding von Biberegg und Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel)) gestorben in vor 27 Sep 1593. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Apollonia Reding von BibereggApollonia Reding von Biberegg (Tochter von Landamman Georg Reding von Biberegg und Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel)); gestorben in vor 27 Sep 1593.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 5 Kinder, 1 Sohn und 4 Töchter

    Kinder:
    1. Ritter Johann Georg von Beroldingen, des Raths
    2. Apollonia von Beroldingen gestorben am 8 Jan 1652.
    3. Barbara von Beroldingen
    4. Dorothea Judith von Beroldingen
    5. 5. Helena von Beroldingen

  5. 12.  Itelek von SchönauItelek von Schönau (Sohn von Hans Jakob von Schönau und Anna von Reischach); gestorben in 1600 in Schönaustrasse, Stein.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1597, Schloss Oeschgen; Erbaut das Schlösschen Oeschgen

    Notizen:

    Schönau (Adelsgeschlecht)

    Schönau, auch Schoenau, ist der Name eines alten elsässischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus am Rhein, östlich von Schlettstadt, das sich im 14. Jahrhundert im Südschwarzwald niederließ und dort die Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen begründete. Die Linie Schönau-Wehr existiert bis heute.

    Die Familie darf nicht mit weiteren gleichnamigen Adelsgeschlechtern verwechselt werden, die aus anderen Gegenden kamen und auch andere Wappen führten.

    Herkunft
    Das Geschlecht derer von Schönau stammt ursprünglich aus Schœnau nahe Schlettstadt im Elsass und gehört zum unterelsässischen Uradel. Dort befand sich die Motte Schœnau, der älteste und Namen gebende Stammsitz der Herren von Schönau. Durch Heirat über die Herren von Stein zu Altenstein (bei Häg-Ehrsberg) gelangten die Schönauer an das habsburgische Lehen der Herrschaft Wehr.

    Nach Kneschke wird ein Heynes von Schoenau (auch Hyrus) bereits im Jahr 1165 genannt und Babus und Evradus Schönau sollen 1209 Räte bei Herzog Heinrich von Meranien gewesen sein. Erstmals urkundlich erwähnt wird das Geschlecht im Jahre 1214 mit Heinricus de Sconowe als Ritter und Bürger zu Kolmar. Mit ihm beginnt auch die Stammreihe der Familie. Bei der Übertragung der Burg und Stadt Liebeneck bei Würm an die Herren von Weissenstein durch Markgraf Rudolf I. von Baden im Jahr 1263 wird unter den Zeugen die Brüder "Cunrado & Sibottone de Schonowe" erwähnt. In einer Verkaufsurkunde des Minnesänger Walther von Klingen aus dem Jahre 1269 wird erneut Cunraten von Schönowe genannt. Otto Hupp setzt Heinrich von Schönowe, der zwischen 1320 und 1368 in Urkunden genannt wird, an den Beginn der ununterbrochenen Stammreihe.

    Die Schönau im Elsass
    Die Herren von Schönau waren ursprünglich Ministeriale des Bischofs von Straßburg. Schon früh gingen sie aber auch verwandtschaftliche Beziehungen mit führenden Patrizierfamilien in der alten Reichsstadt Straßburg ein. Als Truchsesse des Straßburger Bischofs bekleideten sie ein einflussreiches Hofamt, was die Stellung ihrer Namen in Zeugenreihen bestätigt.

    Noch vor Ende des 13. Jahrhunderts schlossen sich Angehörige der Familie anderen aufstrebenden elsässischen Herrschaften und Geschlechtern an. Wichtig wurde die Belehnung aus dem Besitz der Herren zu Rappoltstein. Der Grundbesitz konnte stetig erweitert werden und lag während des 13. Jahrhunderts hauptsächlich zwischen Straßburg und Rufach. Er bestand vor allem aus bischöflich Straßburger Lehen aber auch aus Allodialgütern.

    Auch im Markgräflerland, in Schliengen stellten die Herren von Schönau, damals noch zum Ritterstand gehörend, Besitzansprüche wie dies aus einem Rechtsstreit zwischen ihnen und den Herren von Neuenfels aus dem Jahr 1331 hervorgeht.
    Dabei beanspruchte der Ritter Günter von Schönau die Hälfte des Dorfes und der Gerichtsbarkeit.

    Endgültig verloren gingen die elsässischen Besitzungen mit der Französischen Revolution. In der Folge gingen auch die Güter im Fricktal verloren, das 1803 an den Kanton Aargau fiel und damit zur Eingliederung in die Schweizerische Eidgenossenschaft. Die schönauische Herrschaft verlor ihre Grundlagen. Erst nach schwierigen Verhandlungen kam es schrittweise zum Loskauf von Zehnten, Bodenzinsen und anderen Rechten.

    Machtentwicklung im Südschwarzwald
    Rudolf I. von Schönau, genannt Hürus, war verheiratet mit Margareta vom Stein, Erbtochter des Heinrich vom Stein, der mit seinen Stammesgenossen von Wieladingen, als ministerialis ecclesie Seconiensis, das stiftische Meieramt Säckingens im Fricktal und in der Herrschaft Wehr zu lehen trug. Die Burg Stein, nach welchem sich dieses Geschlecht benannte, lag etwa 10 Kilometer oberhalb von Zell im Nebental des Angenbachs. Somit ging Mitte des 14. Jahrhunderts das Erbe der Herren vom Stein an die Herren von Schönau über. Begünstigt durch die Habsburger und das Damenstift Säckingen entfalteten sich die Herren von Schönau zu einer der führenden und vermögendsten Mächte im Südschwarzwald. Eine Urkunde vom August 1353 nennt Rudolf von Schönau, genannt Hürus, der im Auftrag des Thüring Brandis und dessen Bruders Wölfelin einem Johann der Malterer in Fribourg für ein Darlehen von 300 Mark Silber, welches er den Herren von Brandis gewährte, eine Zahlung von 100 Mark Silber zuzüglich 10 Mark Silber überbrachte.

    1363 versuchte sein gleichnamiger Sohn Rudolf II. von Schönau seine Vorherrschaft im Schwarzwald weiter auszubauen in dem er einen Teil einer Pfandschaft über den einträglichen Zoll zu Hauenstein und die Herrschaft Wehr einlöste. Dieser Plan schlug jedoch fehl, denn Herzog Rudolf IV. übergab zunächst den Pfandbrief an die Markgrafen von Sausenberg-Rötteln und schlug ihm dafür „42 pfunt gelts“ auf den Satz auf den Zoll zu Hauenstein und die Herrschaft Wehr. Noch im selben Jahr gelang es Rudolf von Schönau dennoch, seine Macht im Südschwarzwald weiter auszubauen. Walther Fasolt setzte sich bei Otto von Hachberg für „Hürus“ von Schönau ein und erreichte, dass seine Lehen in Niederdossenbach an Rudolf von Schönau weiterverliehen wurden.

    Sein Plan, die Herrschaft Wehr zu übernehmen, gelang ihm im Jahre 1365. Herzog Rudolf von Habsburg erlaubte ihm nun, die Herrschaft Wehr für 1800 Gulden von den Markgrafen von Rötteln auszulösen.[15] Darüber hinaus konnte er für 220 Florentiner Goldgulden diverse Rechte in Hasel von Otto von Hachberg erwerben sowie die Rechte von dessen Neffen in Schweigmatt und dem Dorf Gerspach von Peterman von Roggenbach (verm. Rickenbach) auszulösen.

    In Herzog Leopold III. von Habsburg (Österreich) scheint Rudolf von Schönau einen Freund in seinen Herrschaftserweiterungsplänen im Südschwarzwald gefunden zu haben. Am 3. Februar 1379 gelang es Rudolf von Schönau, die strategisch wichtige Herrschaft Hauenstein für 3520 Gulden unter seine Vorherrschaft zu bringen, indem er die Pfandschaft über diese Herrschaft auslösen konnte. Auch fand Herzog Leopold gefallen an einem Streitross, welches er von Rudolf von Schönau für 200 Gulden abkaufte und die Kaufsumme auf die Pfandschaftssumme der Herrschaft Hauenstein schlagen ließ.[17] Auf diese Weise folgten noch weitere Kredite der Herren von Schönau an das Haus Habsburg in den Jahren 1379 (400 Gulden) und 1382 (1000 Gulden).

    Ein schlagartiges Aus für die Herrschaftserweiterungen des Rudolf von Schönau kam mit der Schlacht bei Sempach, in deren Verlauf sowohl Rudolf von Schönau, sein Sohn Hans als auch sein Bruder Walther von Schönau fielen. Noch im Dezember 1386 trat Edelknecht Walther von Schönau, wohl der Sohn des vorgenannten, der ebenfalls den Übernamen Hürus trug, unter anderen als Bürge für einen Kredit der Gräfin Elisabeth von Neuchâtel, Graf Konrad von Freiburg (Landgraf im Breisgau) und Markgraf Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg auf. Ein weiterer Indiz dafür, dass das Haus Schönau im 14. Jahrhundert sehr wohlhabend war. Danach traten jedoch finanzielle Schwierigkeiten auf. Anna von Klingenberg, die Witwe des Rudolf von Schönau, musste 1397 aus Geldnot die Pfandrechte über die Herrschaft Hauenstein an den Basler Bürger Jakob Zibol verkaufen. Damit konnte der Finanzbedarf jedoch nur kurzfristig gedeckt werden und so musste sie im Jahre 1400 eine Reihe weiterer Güter, darunter die Feste Nüw Stein (Neuenstein) mit den Dörfern Gerispach (Gerspach), Slechbach (Schlechtbach), Sweyggmatt (Schweigmatt), Kürem (Kürnberg), Reippach (Raitbach), die Mühle in Hasel, den Hof genannt Sattellege, die Höfe Blumberg, Eychenbrunnen (abgegangener Ort bei Glashütten, Schopfheim), Steinegg (Steinighof) und die Steingrube zu Kürnberg für 2000 Goldgulden dem Rudolf III. von Hachberg-Sausenberg verkaufen.

    In einer Schuldurkunde des König Ferdinand, Erzherzog von Österreich, vom 1. November 1539 über 4000 fl. (rh.) über ein Darlehen, welches ihm Hans Othmar von Schönau gewahr, wird dieser als „Hauptmann der vier Waldstädte am Rhein und Vogt zu Laufenburg“ bezeichnet. Die Summe diente zur Ablösung des Pfandschillings, „so Hans Wolff von Habsberg uff derselben haubtmannschaft und vogtey gehabt.“[20] Johann Caspar von Schönau erhielt am 6. April 1544 zu Speyer von Kaiser Karl V. das Privileg, mit rotem Wachs zu siegeln (Rotwachsfreiheit).[3] 1558 gerieten das Damenstift Säckingen und Melchior von Schönau in Streit wegen des Burgzinses der beiden Burgen zu Laufenburg.[21] Danach wird berichtet, dass Kaiser Ferdinand von Habsburg-Österreich bei seinem Besuch in Rheinfelden am 9. Januar 1563 sein Nachtquartier beim Junker Ludwig von Schönau aufschlug.

    1608 gelang es den Herren von Schönau durch einen Vertrag mit Erzherzog Maximilian die Herrschaft Wehr, die ihnen bis dahin lediglich pfandweise gehörte, sowie ihre eigene Herrschaft Schwörstadt in ein österreichisches Mannslehen umzuwandeln.

    Eine Urkunde vom 31. Mai 1683 nennt als Waldvogt den „Frantz Josephs, Freyherren von und zue Schönauw“. Als weitere Urteilssprecher werden genannt: „Baschlin Eckherth vonn Buoch, der fürsprech; Urban Trönlin von Panholz, Hans Martin Gamp von Wihlen, Hans Martin Teuber von Dogeren, Andres Scheffer von Birckhingen, Hans Geörg Dörfflinger von Espach.“

    Zeitweise besassen die Herren von Schönau auch die Pfandschaft über das Örtchen Stetten bei Lörrach. Das Damenstift Säckingen löste die Pfandschaft jedoch im Jahre 1712 zurück. Das heutige Ortswappen von Stetten erinnert noch an die zeitweise Schönau’sche Herrschaft.

    Das Amt des Waldvogtes über die Grafschaft Hauenstein ging häufig an die Herren von Schönau. So finden sich über die Jahrhunderte folgende Personen im Amt des Waldvogts aus dem Haus Schönau:

    1383–1386 Rudolf von Schönau
    1632–1641 Marx Jakob von Schönau
    1641–1666 Johann Dietrich von Schönau
    1668–1683 Franz Joseph von Schönau
    1729–1755 Franz Anton von Schönau

    Standeserhebungen
    Johann Dietrich von und zu Schönau auf Zell im Wiesental, Verwalter der Waldvogtei Hauenstein, wurde zusammen mit seinen Vettern, den Brüdern Johann Ludwig, Domherr in Basel, und Johann Friedrich von und zu Schönau auf Wehr, sowie deren Vetter Franz Reinhard von und zu Schönau auf Schwörstadt am 2. Mai 1668 zu Laxenburg in den Reichsfreiherrenstand mit der Anrede Wohlgeboren erhoben.

    Eine französische Anerkennung des Freiherrenstandes (Baronats) für das Gesamtgeschlecht erfolgte am 6. August 1773 zu Compiègne.

    Ämter und Mitgliedschaft in Ritterorden und Reichsritterschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Um 1350 wurde den Herren von Schönau das Meieramt der Fürstabtei Säckingen übertragen, das sie bis 1803 ausübten. Im Fürstbistum Basel wurde ihnen Ende des 15. Jahrhunderts das Erbtruchsessenamt übertragen.

    Von drei Mitgliedern der Familie ist bekannt, dass sie Mitglieder im Deutschen Ritterorden waren, sechs Mitglieder der Familie waren im Malteserorden.[24] Fidelis Joseph von Schönau-Wehr († 1783) war Komtur im Malteserorden. Die Grabplatte des Komturs Caspar Fidelis von Schönau-Wehr (geb. 1700, † 1774) findet sich in der ehemaligen Konventskirche in La Valletta in Malta.

    1752 waren die Freiherren von und zu Schönau, wegen des Besitzes bzw. Teilbesitzes von Wehr und Zell, Mitglied der Reichsritterschaft im Ritterkanton Hegau-Allgäu-Bodensee des schwäbischen Ritterkreises. Im Ritterkreis Unterelsass waren sie wegen Saasenheim immatrikuliert. Außerdem gehörten sie zur vorderösterreichischen Ritterschaft im Breisgau.

    Linien
    Schönau-Laufenburg
    Der Hauptmann der vier Waldstädte und Vogt zu Laufenburg Johann Otmar von Schönau heiratete Margarethe Truchseß von Rheinfelden. Er stiftete Mitte des 16. Jahrhunderts die Linie zu Laufenburg. Sie erlosch im Mannesstamm 1633 mit dem Tode von Johann Baptist von Schönau, der zwei seiner Söhne überlebte. Durch die Heirat von Maria Johanna Franziska von Schönau mit Johann Nikolaus Freiherr von Grandmont wurden Grandmonts Nachfolger der Schönau.

    Erbteilung von 1628
    1628 teilte sich die Familie in die vier Zweige zu Wehr, Zell, Schwörstadt und Oeschgen, von denen nur die Linie zu Schönau-Wehr bis in die heutige Zeit gelangen konnte. Die vier Brüder und Freiherren Otto Rudolph, Heinrich Hürus, Max Jacob und Hans Hürus von Schönau teilten den Familienbesitz unter sich auf. Otto Rudolph war der Begründer der Linie zu Oeschingen, die 1799 erlosch. Heinrich Hürus begründete die Linie zu Schwörstadt, erloschen 1811, Max Jacob die zu Zell, die 1845 ausstarb, und Hans Hürus war der Begründer der Linie zu Wehr.

    Schönau-Wehr
    Aus der Linie sind bedeutende Angehörige hervorgegangen, die vor allem in badischen Diensten standen. Joseph Anton Xaver Freiherr von Schönau (1773–1839), Sohn von Franz Anton Fidel Freiherr von Schönau aus seiner Ehe mit Sophie von Baden zu Zell, wurde großherzoglich-badischer Kämmerer. Er heiratete am 9. Oktober 1803 Josepha Freiin von Gemmingen-Hagenschieß (1783–1840) und konnte die Linie fortsetzen. Ihr ältester Sohn Adolph Freiherr von Schönau, Herr auf Wehr, Stein, Ober- und Niederschwörstadt, Niederdossenbach, Oeschgen und Weilbach, heiratete 1832 Thecla Gräfin von Thurn-Valsassina. Aus der Ehe kam unter anderem Freiherr Roderich von Schönau, der großherzoglich badischer Leutnant im 2. Dragonerregiment wurde. Sein Onkel, Rudolph Freiherr von Schönau (1809–1880), war großherzoglich badischer Kammerherr und Hofjägermeister. Er heiratete 1846 Sophie Gulat von Wellenburg (1826–1896), Präsidentin der Abteilung III des Badischen Frauenvereins.

    Schönau-Oeschgen
    In der Loskaufurkunde der Hauensteiner aus der Leibeigenschaft vom 21. Februar 1741 tritt ein Baron Franz Otto von Schönau-Oeschgen als Grossmeier des Fridolinsstift in Säckingen in Erscheinung. Die Urkundenregeste beginnt wie folgt: „Die Aebtissin Maria Josefa zu Säckingen mit ihrem Capitel „von Frauen und Herren“, sodann Baron Franz Otto von Schönau, Herr zu Oeschgen, Wegenstetten, Rippolingen und Obersäkingen, als stiftischer Grosmaier …“

    Freiherr von Schönau (1975)
    Wilhelm Freiherr von Schauenburg auf Schwörstadt und Wieladingen, Großneffe und seit 1935 Adoptivsohn des großherzoglich badischen Kammerherrn Hermann Freiherr von Schönau auf Schwörstadt und Wieladingen, erhielt am 5. September 1975 zu Marburg an der Lahn eine adelrechtliche Nichtbeanstandung als Freiherr von Schönau durch Beschluss des Ausschusses für adelsrechtliche Fragen der Deutschen Adelsverbände. Das Wappen ist identisch mit dem Stammwappen des elsässischen Uradelsgeschlechts.

    Mehr unter folgendem Link..

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schönau_(Adelsgeschlecht)

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schœnau

    Gestorben:
    Von Iteleck berichtet das Säckinger Totenbuch zum Jahr 1600, dass er „vom Schlage tödlich getroffen, von seinem Pferd mitgeschleppt wurde, bis er verschied auf dem Felde bei Säckingen“.

    Itelek heiratete Beatrix von Reischach in 1581. Beatrix gestorben in 1629. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Beatrix von ReischachBeatrix von Reischach gestorben in 1629.

    Notizen:

    Beatrix von Reischach

    Die tüchtige Adelige heiratete 1581 Iteleck von Schönau, den Erbauer des Oeschger Herrensitzes, und schenkte ihm in kaum 20 Ehejahren 11 Kinder. Nach Itelecks Tod im August 1600 führte sie die Familiengeschäfte bis zur Erbteilung im Jahr 1628 weiter. Dies spricht für ihre große Tatkraft und ihren Geschäftssinn, da das von ihr verwaltete Vermögen beträchtlich war.

    Zitat aus: https://www.wehr.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Stadtinfo/Die_Frauen_von_Schoenau.pdf

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Geburt:
    In den Stammtafeln des Julius Kindler von Kobloch nicht gefunden?

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 11 Kinder

    Kinder:
    1. 6. Marx Jakob von Schönau wurde geboren am 1 Jun 1587 in Schwörstett; gestorben in kurz vor 3 Jul 1643.
    2. Otto Rudolf von Schönau wurde geboren in 1593; gestorben in 1639 in Italien.
    3. Hans Hürus von Schönau wurde geboren am 10 Jul 1595; gestorben am 15 Mrz 1659.
    4. Heinrich Hürus von Schönau wurde geboren in 1597; gestorben in 1636.

  7. 14.  Herr Itel Jos von Reinach-BreisgauHerr Itel Jos von Reinach-Breisgau (Sohn von Jakob Sigmund von Reinach-Breisgau und Margareta Krebs von Mülheim); gestorben am 28 Okt 1634.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Bürger: Freiburg im Breisgau, Baden, DE; Bürger zu Freiburg
    • Besitz: 25 Aug 1599, bei Waldkirch; Kauft eine Tannenmatte bei Waldkirch.
    • Beruf / Beschäftigung: 4 Sep 1600, Kenzingen, Emmendingen, DE; Stellt als Obervogt von Waldkirch und Kenzingen einen Dienstrevers aus.
    • Beruf / Beschäftigung: 21 Okt 1604; Kaiserlicher Rat
    • Ereignis: 6 Nov 1612; der ältere genannt
    • Besitz: 6 Nov 1612; Für sich und seine Vettern mit Lümschweiler belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 1607, 1611 und 1628, Waldkirch, Kenzingen, Kastel, Schwarzenberg und Kürnberg; Obervogt der Plätze und Herrschaften Waldkirch, Kenzingen, Kastel, Schwarzenberg und Kürnberg.

    Notizen:

    Name:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen.[1] Es besaß wohl auch Allodialgüter[2] und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Itel heiratete Maria Anna von Schönau am 24 Okt 1586. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Maria Anna von SchönauMaria Anna von Schönau (Tochter von Melchior von Schönau und Maria Magdalena von Landsberg).

    Notizen:

    Name:
    Schönau, auch Schoenau, ist der Name eines alten elsässischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus am Rhein, östlich von Schlettstadt, das sich im 14. Jahrhundert im Südschwarzwald niederließ und dort die Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen begründete. Die Linie Schönau-Wehr existiert bis heute.
    Das Geschlecht derer von Schönau stammt ursprünglich aus Schœnau nahe Schlettstadt im Elsass und gehört zum unterelsässischen Uradel. Dort befand sich die Motte Schœnau, der älteste und Namen gebende Stammsitz der Herren von Schönau. Durch Heirat über die Herren von Stein zu Altenstein (bei Häg-Ehrsberg) gelangten die Schönauer an das habsburgische Lehen der Herrschaft Wehr.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schönau_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Itel-Jos hatte 5 Kinder, 3 Söhne und 2 Töchter.
    Itel-Jos, Maria Magdalena, Melchior Jakob, Johann Erhard, Margarethe.
    Welches Kind von welcher Ehefrau?

    Kinder:
    1. 7. Margaretha von Reinach-Breisach wurde geboren in vor 1611; gestorben in 1651.


Generation: 5

  1. 16.  Andreas Zweyer (Zwyer) von EvibachAndreas Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in cir 1500 (Sohn von Heinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach und Maria von Silenen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 10a, 11 -

    Notizen:

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Andreas heiratete Idda von Matt in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Idda von Matt

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Zweyer von Evibach 10a, 11

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 8. Hauptmann & Ritter Balthasar (Balz) Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in ca 1530.

  3. 18.  Ritter & Hauptmann Peter von RollRitter & Hauptmann Peter von Roll (Sohn von Johann von Roll und Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: von Roll 2b, 3 -
    • Einbürgerung: 1525, Uri, Schweiz; Erwirbt das Landrecht von Uri

    Notizen:

    Einbürgerung:
    1) Peter erhielt anno 1525 das Landrecht von Uri.

    Peter heiratete Elisa Kretz in Datum unbekannt. Elisa (Tochter von Oberst Johann Kretz und Barbara Idmer?) wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 19.  Elisa Kretz wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz (Tochter von Oberst Johann Kretz und Barbara Idmer?).
    Kinder:
    1. 9. Magdalena von Roll
    2. Katharina von Roll
    3. Johann von Roll
    4. Ritter und Oberst Walter (Waltert) von Roll wurde geboren in cir 1520; gestorben in Apr 1591 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  5. 20.  Landammann Josue von BeroldingenLandammann Josue von Beroldingen wurde geboren am 2 Sep 1495 (Sohn von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Barbara Zurenseller (Zuriseller)); gestorben am 13 Mrz 1563.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1) Josue war Landammann anno 1520. 21, 22, 34, 35, 36, 40, 41, 46, 47, 53, 54 und 1562. Dem Kaiser Karl V. und König Philipp II. von Spanien leistete er gute Dienste im Kriege. Er ist von denselben in wichtigen Kommissionen gebraucht und mit vielen Gnaden beehrt worden. Er war auch Gesandter in eidgenössischen Tagsatzungen.
    • Beruf / Beschäftigung: Uri, Schweiz; Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81)
    • Besitz: Altdorf und Beroldingen
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer an der Schlacht bei Marignano
    • Besitz: 1545-1546, Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81) - Josue von Beroldingen

    Josue von Beroldingen, Landammann 1520—1523, 1534—1537, 1540 bis 1542, 1546—1548, 1553—1555 und 1562—1563.

    Eltern: Landammann Andreas und Barbara Zurenseller. Gattin: 1. Ursula von Hohenlandenberg; 2. Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junker Hans Jakob.

    Josue, geb. 1. September 1490, † 13. März 1563 im 13. Jahr seines Landammannamtes, wohl einer der grössten Staatsmänner seiner Zeit, focht gleich seinem Vater in der Schlacht bei Marignano 1515 mit, und ist der Stammvater aller noch im Tessin, in Württemberg und Österreich lebenden Beroldingen. 1518 Ritter des hl. Grabes; von Kaiser Karl V. den 12. Mai 1521 in den erblichen Adelstand erhoben. Von 1516—1563 Tagsatzungsgesandter; Pannerherr; 1520 Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bischof von Basel; 1529 Gesandter zum Bündnis- abschluss mit Kaiser Ferdinand I., 1530 zum Friedensvertrag von St. Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich.

    Landammann Josue von Beroldingen. erwarb 1523 von seinem Schwager Ulrich von Schiandersberg die Gerichte Malans und Jenins und kaufte 1553 die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Als Organisator und erster Oberst der päpstlichen Garde zu Bologna und Gardehauptmann in Ravenna nahm er eine aussergewöhnliche Ehrenstellung ein und wurde 1542 von Papst Paul III. zum Ritter geschlagen. Erbauer des Familienstammsitzes Beroldingen, um 1521, und der Kapelle, 1545, auf Seelisberg und Stifter der Familienpfründe in Altdorf.

    Wappen (Verleihung 1521) : Geviertet: 1 und 4 Stammwappen, nämlich in Gold ein blauer, mit 2 goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel, 2 und 3 in Gold ein schwarzer rotbewehrter Löwe mit flatternder blauer Halsbinde; Helmzier: wachsender, schwarzer Löwe mit blauer Halsbinde.

    Unter den vielen besiegelten Urkunden in den Staatsarchiven Zürich, Luzern und Schwyz, in den Pfarrarchiven Altdorf, Bürglen, Schattdorf, Spiringen und Seelisberg, dem Frauenkloster Alt dor f und im Historischen Museum zu Alt dor f (Ehebrief von 1535 zwischen Josue von Beroldingen und A. K. von Heideck) konnte ich einzig zwei verschiedene Siegelabdrücke konstatieren.

    Die Kundschaft für Hans Meyer vom 1. April 1521 (Staatsarchiv Luzern, Akten Uri) zeigt den Abdruck eines Siegels von 36 mm. Im Schriftkreis von 5 mm steht in 2-2⅟2 mm grosser Antiqua "YOSUE VON BEROLDINGEN * MILES HIEROSOLIMES" und im innern Feld von 26 mm das gevierte Wappen (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Reichsapfel) im Schild von 11 X 11 mm. Helmzier: Löwe mit Grabritterkreuz, rechts das Katharinenrad mit Schwert. Der Zwischenraum ist von der Helmdecke und davon ausgehendem Dekor verziert (Siegel-Abb. 34).

    An der Urkunde No. 1046 des Staatsarchives Schwyz über den Vertrag zwischen den 6 alten Orten und Zürich um das Schloss Wädenswil, vom 20. August 1550, ist der Siegelabdruck auf grünem Wachs in gelber Wachsschale, 36 mm gross. Umschrift: „S' x IOSUE + VON +/ B'OLDINGEN ° RIT." Wappen, wie hievor angegeben, in Tartsche; Helmzier: Löwe, mit Grabritterkreuz einerseits und Katharinenrad anderseits (Siegel-Abb. 63).

    Quelle:


    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz:  http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?lg=d&article=D15489.php

    Beroldingen, Josue von
    *2.9.1495 , 13.3.1563, kath., Landmann von Uri, in Altdorf. Sohn des Andreas ( -> 1) und der Barbara Zurenseller. ∞ 1) Ursula von Hohenlandenberg, 2) Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junkers Johann Jakob, Herrn zu Kienberg. B. studierte in Mailand. Er kämpfte in der Schlacht von Marignano (1515) und unternahm anschliessend, wohl zum Dank für die Rettung, eine Pilgerfahrt nach Jerusalem, von welcher er 1518 als Ritter des Hl. Grabes heimkehrte. Neben Gütern in Altdorf besass er auch den Familienstammsitz in Seelisberg, dessen Schlösschen er 1545 mit einer Kapelle bereicherte. In Altdorf stiftete er zudem eine Familienpfründe. 1523 erwarb B. von seinem Schwager Ulrich von Schlandersberg die Gerichte Malans und Jenins, die er 1533 wieder veräusserte. 1553 kaufte B. die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Ein beträchtl. Einkommen floss ihm ab ca. 1542 als päpstl. Gardehauptmann von Bologna zu. 1560 wurde dieses Amt mit jenem des Gardehauptmanns von Ravenna vereinigt.

    1520 hatte B. die polit. Führung von Uri übernommen. 1520-23, 1534-37, 1540-42, 1546-48, 1553-55 und 1562-63 amtete er als Landammann. 1516-63 trat er als Tagsatzungsgesandter auf. 1520 war er Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bf. von Basel, 1529 Gesandter zum Bündnis mit Ks. Ferdinand I., 1530 zum Frieden von Saint-Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich. Mit Kardinal Matthäus Schiner, Nuntius Giovanni Antonio Volpe und Karl Borromäus befreundet, vertrat B. eine strenge päpstl. und kath. Politik. Wegen seiner Beziehungen zu Mailand und den de Medici stand er zeitlebens in scharfem Gegensatz zu Bern. Ks. Karl V. erhob ihn 1521 in den erbl. Adelsstand. Papst Paul III. ernannte ihn zum Obersten und schlug ihn 1542 zum Ritter. B. zählt zu den hervorragendsten Eidgenossen seiner Zeit.




    Verwandtschaft:

    https://stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=&secondpersonID=I1&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I5606



    Name:
    Josue unternahm 1518 eine Pilgerfahrt nach Jerusalem welche er in einem Buch niederschrieb.

    Besitz:
    Gutsbesitz in Altdorf sowie den Familienstammsitz mit Schlösschen Beroldingen in Seelisberg.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    Besitz:
    Josue fügt dem Schlösschen Beroldingen die Kapelle St. Laurenz und Thomas an welche am 21. Mai 1546 vom Konstanzer Bischof Johannes V. von Wetza eingeweiht wurde.

    Josue heiratete Anna Katharina von Heidegg (Heideck) in 1535. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 21.  Anna Katharina von Heidegg (Heideck)Anna Katharina von Heidegg (Heideck)

    Notizen:

    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D7529.php

    Heidegg
    Schloss und ehemalige Herrschaft, Gemeinde Hitzkirch LU. 1185 Heidesche. Im massiven, auf einem Moränenhügel oberhalb von Gelfingen thronenden Hauptbau und Wohnturm sind Reste eines Steinhauses von 1205/10 enthalten. Zwischen 1525 und 1532 wurde H. zu einem befestigten Herrschaftssitz (heutiger Grundriss) und 1679-91 unter den Pfyffer zum repräsentativen Landsitz ausgebaut. Luzern führte nach 1700 den Innenausbau fort: 1701-02 entstand ein Festsaal, um 1704 das Pächterhaus. 1995-98 erfolgte eine Renovation.

    H. war zur Hälfte Lehen der jeweiligen Landesherrschaft. 1415 erklärte Luzern die Feste zum "offenen Haus". 1425 kam die Niedergerichtsherrschaft H. als Teil des Amts Richensee-Hitzkirch zu den Freien Ämtern, 1798 zum Kt. Baden, 1803 zum Kt. Luzern bzw. zum Amt Hochdorf. Sie umfasste die Twinge Gelfingen (ab 1470 zentraler Gerichtsort), Sulz, Altwis (ab Mitte 14. Jh.), Lieli, Mosen (d.h. die 1431/37 erworbene Herrschaft Lieli mit Turm Grünenberg bei Richensee), die Seevogtei Baldeggersee, Fischenzen, die Obermühle zu Ermensee sowie Tavernen. H. erfuhr als Erbe und Mitgift zahlreiche Handwechsel. Die ersten bekannten Inhaber sind von 1185 bis ca. 1421 die Herren von H. Wegen des Burgrechts mit Luzern von 1357 wurde das Schloss im Sempacherkrieg verschont. Es folgten u.a. 1421 bis ca. 1465 die Businger, darauf Frischhans von Breitenlandenberg, der die Herrschaft 1482 Heinrich Hasfurter verkaufte. 1528 wurde sie von der Fam. Tammann, nach 1555 von der Fam. Kündig, 1618 von Heinrich Fleckenstein und 1664/65 von der Fam. Pfyffer von Altishofen erworben, die H. 1700 aus Geldmangel an Luzern abtrat. Luzern sanierte die Herrschaft. Ein Ratsherr war nichtresidierender Twingherr. Die Stadt versuchte, über H. hoheitl. Rechte im Amt Hitzkirch zu gewinnen. 1849 wurde das Schloss zur Tilgung der Schulden aus dem Sonderbundskrieg an Josef Heggli in Gelfingen versteigert, von dem es Ludwig Pfyffer 1875 wieder erwarb. 1950 verkaufte die Fam. Pfyffer H. erneut an Luzern zwecks Errichtung des Seetaler Heimatmuseums (Trägerverein Pro Heidegg). 1956-67 beherbergte das Schloss das Schweiz. Jagdmuseum. Seit 1952 betreibt die Staatskellerei Rebbau.


    Archive
    – StALU
    Literatur
    – G. Boesch, Schloss H., 1951
    – Kdm LU 6, 1963, 82-91
    – D. Ruckstuhl, Heinrich von Fleckenstein, Diss. Luzern, (in Vorb.)

    Autorin/Autor: Waltraud Hörsch



    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Heidegg

    Schloss Heidegg

    Das Schloss Heidegg liegt in Gelfingen im Luzerner Seetal in der Schweiz, hoch über dem Baldeggersee, inmitten einer weitgehend erhaltenen Park- und Kulturlandschaft von nationaler Bedeutung.

    Geschichte
    Die erste erhaltene Urkunde, die das Geschlecht der Herren von Heidegg erwähnt, datiert von 1185. Als Ministerialen standen die Heidegger im Dienst der Landesherren im Seetal, wohl anfänglich der Grafen von Lenzburg, dann der Kyburger und der Habsburger. Burg und Herrschaft entstanden im Sog der Städte- und Burgengründungswelle des 12./13. Jahrhunderts. Diese erfasste auch das Seetal, das im 13. Jahrhundert für kurze Zeit zur besten überregionalen Landverbindung zwischen Gotthard, Luzern und Basel aufstieg. Die Herrschaft Heidegg umfasste grundherrliche Rechte, die niedere Gerichtsbarkeit über Gelfingen und Altwis, die Vogtei über den grössten Teil des Baldeggersees, Reben und Waldungen. 1431/37 erwarb die neue Besitzerfamilie Büsinger durch Kauf die Herrschaft Lieli mit den Twingen Lieli, Sulz und Mosen hinzu.

    Ab 1482/83 lösten einflussreiche Stadtluzerner Ratsfamilien die adligen Besitzer ab. Johann Heinrich Franz Pfyffer von Altishofen baute ab 1678 den im Wesentlichen noch mittelalterlichen Wohnturm zum barocken Schloss aus. Der Familienzweig nannte sich nun Pfyffer von Heidegg. 1700 erwarb die Stadt Luzern Schloss und Herrschaft und vollendete den Innenausbau. 1798 endete die Gerichtsherrschaft. Heidegg wurde zu einer Staatsdomäne des Kantons Baden und 1803 bis 1848 des Kantons Luzern, der sie nach dem verlorenen Sonderbundskrieg an den liberalen Gelfinger Bauern Joseph Heggli versteigerte.

    1875 erwarb das vermögende luzernisch-amerikanische Paar Louis und Caroline Pfyffer von Heidegg-Slidell das Schloss zurück, versah das Äussere der Anlage im burgenromantischen Sinne mit Zinnen und Portalen, legte einen Schlosspark mit einer Kastanienallee an und machte 1912 den Schlossturm wieder bewohnbar. 1950 schenkten die letzten Nachfahren, die kinderlosen Witwen Mathilde von Glutz und Marie-Louise de Chambrier, das Schloss dem Kanton Luzern, der es öffentlich zugänglich machte. Den Betrieb samt Museum führt seither die Vereinigung Pro Heidegg[1].

    Anfangs der 1950er Jahre verhalfen der von Gottfried Boesch auf Anregung des deutschen Bundeskanzlers Konrad Adenauer angelegte Rosengarten, der wieder mit Reben bepflanzte Burghügel, an dem der Luzerner Staatswein wuchs, und das neu gegründete Schweizerische Jagdmuseum Schloss Heidegg zu überregionaler Ausstrahlung. Von 1995 bis 1998 unterzog der Kanton Luzern das Schloss einer Gesamtrenovation.

    Schlossbesitzer
    1185 Herren von Heidegg, 1421/29 Büsinger, 1482/83 Hasfurter, 1522/28 Tammann, 1561 Kündig, 1618 Fleckenstein, 1664/65 Pfyffer von Heidegg, 1700 Luzern, 1798 Kanton Baden, 1803 Kanton Luzern, 1849 Heggli, 1875 Pfyffer von Heidegg, 1950 Kanton Luzern

    Baugeschichte
    Im heutigen Schlossturm verbirgt sich das älteste bekannte Wohngebäude auf Luzerner Boden, ein Steinhaus von 1192 (Jahrringdatierung von 2013). Es wurde 1229/30 und 1236/37 zu einem romanischen Wohnturm erweitert und erhöht und im 15./16. Jahrhundert zum gelegentlich bewohnten Landsitz umgebaut. Ab 1678 erfolgte der Ausbau zum barocken Schloss, zuerst mit vier Eck-Erkern, die bald wieder entfernt wurden. 1688/98 erhielt der Schlossturm mit seinem Walmdach und einheitlichen gelben Verputz seine charakteristische Gestalt als Wahrzeichen des Seetals. Die dem hl. Karl Borromäus geweihte Kapelle stammt aus dem 16./17. Jahrhundert, das Wohnhaus mit Gewölbekeller und Kornschütte von 1704, der Bauernhof aus dem 18.–20. Jahrhundert.

    Besichtigung
    Das Museum im Schlossturm widmet sich der über 800 Jahre langen Geschichte von Heidegg und seiner Region. Dauerausstellung und Wohnmuseum der Familie Pfyffer von Heidegg werden mit Sonderausstellungen und Erlebnisangeboten angereichert. Auch der 2004/05 erneuerte Rosengarten, der Sieben-Brüggli-Weg durchs romantische Burgtobel und die Allee mit Rastplätzen und Spielanlage machen Schloss und Park Heidegg zum beliebten Ausflugs- und Naherholungsort. Zahlreiche Säle und Räume können für Veranstaltungen genutzt oder gemietet werden.


    Literatur
    Gottfried Boesch: Schloss Heidegg. Geschichte der Burg und ihrer Bewohner. Gelfingen 1951.
    Schloss Heidegg ist 300 Jahre älter als gedacht: Neue Luzerner Zeitung, vom 4. April 2014.
    Peter Eggenberger: Gelfingen. Schloss Heidegg. Gesamtrestaurierung des Schlossturms und Umgebungsarbeiten. In: Jahrbuch 17 der Historischen Gesellschaft Luzern. Luzern 1999, S. 72–81.
    Dieter Ruckstuhl: Schloss Heidegg. (Schweizerische Kunstführer, Nr. 691, Serie 70). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 2001, ISBN 3-85782-691-6.
    Dieter Ruckstuhl u. a.: Romantische Schlossträume. Herrschaftliche Gartenkultur auf Schloss Heidegg im 19. und 20. Jahrhundert. Reihe Schloss Heidegg Geschichte 1, Gelfingen 2006, ISBN 3-9523031-1-9.
    Josef Egli: Herrschaftsmittelpunkt – Dorftheater – Märchenschloss. Aus der Geschichte des Schlosses Heidegg von 1775 bis 1950. Reihe Schloss Heidegg Geschichte 2, Gelfingen 2009, ISBN 978-3-9523031-3-9.
    Adolf Reinle: Die Kunstdenkmäler des Kantons Luzern, Band VI, Das Amt Hochdorf. Birkhäuser Verlag, Basel 1963, Seiten 82–91.
    Weblinks
    Commons: Schloss Heidegg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Website zum Schloss Heidegg
    Burgenwelt: Schloss Heidegg
    Waltraud Hörsch: Heidegg. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
    Einzelnachweise
    1 www.heidegg.ch

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Tochter und 3 Söhne

    Kinder:
    1. Magdalena von Beroldingen
    2. 10. Landammann & Ritter Sebastian von Beroldingen wurde geboren in 1550; gestorben in 1603.
    3. Lorenz (Laurentius) (Laurenz) von Beroldingen wurde geboren in nach 1550; gestorben in 1598.
    4. Hauptmann Johann Peregrin von Beroldingen gestorben in Herzogenbusch NL?.

  7. 22.  Landamman Georg Reding von BibereggLandamman Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1500 (Sohn von Landammann Heinrich (Heini) Reding von Biberegg und Verena am Ort); gestorben in 1583; wurde beigesetzt in Marienkapelle, Oberarth, Schwyz, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Haus Betlehem, Schwyz, Schwyz, Schweiz; Soll das Haus Betlehem in Schwyz erbaut haben? Dem entspricht der Bericht der Denkmalpflege jedoch nicht? https://denkmalpflege-schweiz.ch/2014/01/17/haus-bethlehem-in-schwyz-das-aelteste-holzhaus-in-europa/
    • Wohnort: bis ?, Oberarth, Schwyz, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1552-1553, Schwyz, Schweiz; Landammann
    • Bürger: seit 1556, Luzern, LU, Schweiz

    Notizen:

    Georg war Landammann des Standes Schwyz von 1552-1553. Vielfältig vertrat er seinen Stand bei der Tagsatzung und war ein guter und geschätzter Rechtssprecher, so im Ehrschatzstreit zu Einsiedeln im Jahre 1562.75 Er sprach auch Recht im Vergleich zwischen Basel und Solothurn wegen des Zolls auf der
    Birs bei Dornach am 11. und 12. Oktober 1554.76 Mit Schultheiß Pfyffer aus Luzern, Bürgermeister Krug aus Basel und Itel Hans Thumysen aus Zürich wurde Landammann Georg Reding als Rechtssprecher 1567 nach Bern gesandt, um im Streit zwischen Bern und Savoyen zu vermitteln.

    Landammann Georg Reding war nicht nur ein guter Politiker, sondern hat:e auch ein gutes Herz für Notleidende. Dies zeigt sich besonders beim Loskauf des Pfarrers Peter Villiger, den er durch seinen Sohn Rudolf für 400 Zechinen aus der türkischen Gefangenschaft befreite. Er galt auch als eifriger Befürworter einer Nuntiatur in der Eidgenossenschaft.

    Wie lange er in Oberarth wohnte, ist leider nicht genau überliefert. Sicher besaß er dort das Haus zum Thürli, das bis zu seiner Erneuerung in den Zwanzigerjahren
    dieses Jahrhunderts an einem Fenstersrock die Jahrzahl 1535 trug. Das Haus war wohl um diese Zeit gebaut worden. Georg wurde bei der Familienkapelle in Oberarth begraben, wo schon Ital d. Jg. die letzte Ruhestätte fand. Sein
    Grabstein ist heute in der Kapellenwand eingemauert sichtbar.

    Name:
    Gründer der Schwyzer Linie

    Landmann von Schwyz, seit 1556 mit seinen Söhnen Georg, Jakob, und Rudolf Bürger von Luzern, Gutsbesitzer in Arth und seit ca. 1550 in Schwyz, Hauptmann in königlich französischen Diensten, 1525-1527 Landvogt in den Höfen, 1552-1555 Landammann zu Schwyz, Tagsatzungs- und Ehrengesandter, Befürworter einer Nuntiatur in der Schweiz.

    Begraben:
    Dies war auch Familienkapelle

    Georg + Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel). Dorothea wurde geboren in Arth, Schwyz, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 23.  Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel) wurde geboren in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. Landvogt Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1535; gestorben in 1597.
    2. Jakob Reding von Biberegg gestorben am 19 Dez 1562 in Dreux bei Orleans, Frankreich.
    3. Oberst Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 1 Jan 1539 in Arth, SZ, Schweiz; gestorben am 30 Nov 1609 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    4. 11. Apollonia Reding von Biberegg gestorben in vor 27 Sep 1593.

  9. 24.  Hans Jakob von SchönauHans Jakob von Schönau (Sohn von Kaspar von Schönau und Anna von Bolsenheim); gestorben in 1570/72.

    Hans heiratete Anna von Reischach in 1561. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 25.  Anna von ReischachAnna von Reischach (Tochter von Itelek von Reischach und Ursula von Pforr).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Öschgen, Aargau, Schweiz; Wird von ihrem Gatten auf Öschgen versichert.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 21 Okt 1561, 1563

    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 12. Itelek von Schönau gestorben in 1600 in Schönaustrasse, Stein.
    2. Beatrix von Schönau
    3. Ursula von Schönau
    4. Anna von Schönau

  11. 28.  Jakob Sigmund von Reinach-BreisgauJakob Sigmund von Reinach-Breisgau (Sohn von Herr Jakob von Reinach-Steinbrunn und Ursula Zorn von Bulach); gestorben am 24 Dez 1599.

    Notizen:

    Name:
    Erwähnt 2 Sep 1557

    Stammvater der Linie Breisgau

    Die Herren von Reinach sind ein seit 1210 im Aargau nachgewiesenes Ministerialengeschlecht, das den Grafen von Lenzburg, den Grafen von Kyburg, den Habsburgern und schließlich auch den Bourbonen diente. Im 18. Jahrhundert erlangten einige Mitglieder des weitverzweigten Hauses über geistliche Fürstentümer den Rang von Reichsfürsten.
    Die Herren von Reinach nannten sich nach ihrer Stammburg Untere Rinach in Burg bei Reinach im heutigen Kanton Aargau. Eine Basis für die Ausbreitung bildeten zudem ihre Burgen Obere Rinach (auch Neuere Rinach, im luzernischen Herlisberg) und Hintere Rinach im ebenfalls luzernischen Rickenbach. Das Geschlecht ist mit Arnold und Hesso de Rinacho seit 1210 urkundlich nachgewiesen.[1] Es besaß wohl auch Allodialgüter[2] und die Entwicklung zum Ministerialengeschlecht ergab sich später.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Reinach_(Adelsgeschlecht)

    Jakob + Margareta Krebs von Mülheim. Margareta gestorben in vor 1580. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 29.  Margareta Krebs von Mülheim gestorben in vor 1580.

    Notizen:

    Jakob Sigmund hatte 11 Kinder, 5 Söhne und 6 Töchter.
    Itel-Jos, Claranna, Scholastica, Johann Ulrich, Jakob, Euphrosine, Ursula, Apollonia, Wilhelm, ?Sohn, Anna Maria.
    Welches Kind von welcher Ehefrau ?

    Kinder:
    1. 14. Herr Itel Jos von Reinach-Breisgau gestorben am 28 Okt 1634.

  13. 30.  Melchior von SchönauMelchior von Schönau

    Notizen:

    Name:
    Schönau, auch Schoenau, ist der Name eines alten elsässischen Adelsgeschlechts mit gleichnamigem Stammhaus am Rhein, östlich von Schlettstadt, das sich im 14. Jahrhundert im Südschwarzwald niederließ und dort die Linien Schönau-Wehr, Schönau-Zell, Schönau-Schwörstadt und Schönau-Oeschgen begründete. Die Linie Schönau-Wehr existiert bis heute.
    Das Geschlecht derer von Schönau stammt ursprünglich aus Schœnau nahe Schlettstadt im Elsass und gehört zum unterelsässischen Uradel. Dort befand sich die Motte Schœnau, der älteste und Namen gebende Stammsitz der Herren von Schönau. Durch Heirat über die Herren von Stein zu Altenstein (bei Häg-Ehrsberg) gelangten die Schönauer an das habsburgische Lehen der Herrschaft Wehr.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Schönau_(Adelsgeschlecht)

    Melchior heiratete Maria Magdalena von Landsberg in Datum unbekannt. Maria wurde geboren in Schloss Landsberg, Ratingen. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 31.  Maria Magdalena von LandsbergMaria Magdalena von Landsberg wurde geboren in Schloss Landsberg, Ratingen.

    Notizen:

    Geburt:
    Möglichkeit?

    Das Schloss Landsberg ist eine Schlossanlage im Ruhrtal auf dem Stadtgebiet von Ratingen in unmittelbarer Nähe des Schlosses Hugenpoet. Es steht nahe dem Kettwiger Ortsteil Vor der Brücke etwa einen Kilometer südwestlich des Zentrums von Kettwig an der Straße nach Mülheim an der Ruhr-Mintard inmitten eines englischen Landschaftsparks mit ausgedehntem Waldgebiet.
    Seit spätestens 1288 gehörte die Burg den Herren von Landsberg, die ihren Stammsitz – mit einer Unterbrechung von 120 Jahren – bis 1903 besaßen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Landsberg_(Ratingen)

    Kinder:
    1. 15. Maria Anna von Schönau


Generation: 6

  1. 32.  Heinrich Zweyer (Zwyer) von EvibachHeinrich Zweyer (Zwyer) von Evibach (Sohn von Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach und Anna von Moos).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zweyer von Evibach 9a, 10 -

    Notizen:

    Name:
    Es finden sich zahlreiche Schreibformen des Namens (Efibach, Evibach, Evenbach).

    Die Zweyer von Evenbach (auch: Zwyer von Evibach) waren ein aus dem innerschweizerischen Uri stammendes Geschlecht, das 1688 in den Freiherrenstand erhoben wurde und seit dem 14. Jahrhundert bis 1836 nachweisbar ist.
    Das Geschlecht stammt aus dem Weiler Öfibach in der Gemeinde Silenen im schweizerischen Kanton Uri. Urkundlich erwähnt sind Familienmitglieder sicher zu Beginn des 14. Jahrhunderts. Im 16. Jahrhundert gehörte die Familie zur ländlichen Oberschicht von Altdorf im Kanton Uri.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zweyer_von_Evenbach_(Adelsgeschlecht)

    Heinrich heiratete Maria von Silenen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Maria von SilenenMaria von Silenen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: - Zweyer von Evibach 9a, 10

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 2 Söhne

    Kinder:
    1. 16. Andreas Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in cir 1500.
    2. Bartholomäus Zweyer (Zwyer) von Evibach wurde geboren in Datum unbekannt.

  3. 36.  Johann von RollJohann von Roll (Sohn von Ritter Ludwig von Roll und Katharina Zumthurn).

    Johann heiratete Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 37.  Lucretia de Grillikon (oder von Beilyon?) (Tochter von Magnus Grillikon (oder von Beilyon?) und Elisa da Palander).
    Kinder:
    1. Ludwig von Roll
    2. 18. Ritter & Hauptmann Peter von Roll

  5. 38.  Oberst Johann Kretz

    Johann + Barbara Idmer?. Barbara wurde geboren in Isenheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 39.  Barbara Idmer? wurde geboren in Isenheim.
    Kinder:
    1. 19. Elisa Kretz wurde geboren in Sarnen, OW, Schweiz.

  7. 40.  Landammann & Hauptmann Andreas von BeroldingenLandammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen wurde geboren in cir 1440 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Niklaus von Beroldingen und Margaretha von Mentlen (Vonmentlen)); gestorben am 10 Mrz 1510 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Beroldingen 3a, 4 - -
    • Beruf / Beschäftigung: 1477-79, 1487-90, 1496-99, 1505-07, Uri, Schweiz; Der 26. Landammann von Uri (Amtsperioden 41, 46, 50 und 54)
    • Beruf / Beschäftigung: 1481, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt

    Notizen:


    Der 26. Landammann von Uri (Amtsperioden 41, 46, 50 und 54) - Andreas von Beroldingen

    Andreas von Beroldingen, Landammann 1477—1479, 1487—1490, 1496—1499, 1505—1507; † 10. März 1510.

    Eltern: Landvogt Nikolaus Beroldinger und Margaretha von Mentlen.
    Andreas, geb. um 1435, war in x. Ehe mit Elsa Fries, einer Tochter des Landammanns Johann Fries, verheiratet, und in 2. Ehe mit Barbara Zurenseller, von Schattdorf. Er bewohnte oben in Altdorf Haus und Hofstatt an der Landstrasse, bezog aber nach der 1. Amtsdauer als Landammann 1481 die Vogtei Livinen, wo er sich mit seiner Familie niederliess.

    Ein ausgezeichneter Edelmann, kämpfte Andreas 1476 auch bei Murten und machte den Schwabenkrieg und die italienischen Feldzüge mit. Als Tagsatzungsgesandter vertrat er Uri von 1478 bis 1508. Das Kapitulat vom 10. Juli 1477 mit der Herzogin-Witwe Bona von Mailand brachte den Urnern die Zusicherung der Leventina.

    Landammann Andreas von Beroldingen wird vielfach als „güldener Ritter" bezeichnet. Hiefür fehlt aber jeder urkundliche Nachweis, obwohl mit Breve vom 6. Januar 1510 Papst Julius II. die grossen Verdienste Beroldingens für Papst und Kirche ehrenvoll hervorhob. In seine Amtszeit fällt der Empfang der Zürcher auf der Urner Fastnacht 1487 .Der Chronist Gerold Edlibach hat uns auch den Willkomm Beroldingens überliefert. Noch im Jahre 1493 bemühte sich Landammann Beroldingen bei der Tagsatzung um die Zusicherung eines Wegzolles zum Ausbau des Weges am Platifer.

    Wappen: in Gold ein blauer, mit zwei goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel.
    Belege: Uraniens Gedächtnistempel I, p. 9; Karl Franz Schmid I, p. 25; mein Urner Wappenbuch, p. 6.

    Im Staatsarchiv Luzern sind zwei Urkunden :
    Kundschaft wegen Hans Kilchmeyer, vom St. Sebastianstag 1497, und betreffend die Erbsache Margrete Russin von 1505, besiegelt von Landammann Andreas von Beroldingen. Das Siegel hat 28 mm Durchmesser und zeigt im Schild von 12 X 11 mm das alte Wappen dieser Familie, die mit zwei Sternen belegte Kugel, aus welcher das Kreuz herauswächst. Auf fliegendem Schriftband stehen in 4 mm hohen gotischen Minuskeln die Worte "andris beroldinger" (Siegel-Abb. 83).

    Wir verweisen hier auch auf die neueste Publikation über Andreas von
    Beroldingen, von Dr. Eduard Bizozzero, der ein umfassendes Lebensbild dieses urnerischen Staatsmannes entwirft.

    Quelle:


    IV. Uri, Schwyz und Nidwalden in Bellinzona 
    Unter der Führung der Landammänner Andreas von Beroldingen und Walter In der Gassen, unterstützt durch den sprach- und schriftgewandten Altdorfer Pfarrherrn Anselm Graf, setzten sich die Urner Ende des 15. Jahrh. mit aller Kraft und Zielstrebigkeit für die Rückgewinnung der 1422 verlorenen Grafschaft Bellinzona ein. Im Herbst 1499 konnte Ludwig XII., König von Frankreich, seine Ansprüche auf das Herzogtum Mailand, das bereits unter seinem Vorgänger, Karl VIIL, vorübergehend in den Händen der Franzosen war, durchsetzen. Damit fiel auch Bellinzona Frankreich zu. Uris erneute Bemühungen um Bellinzona endigten mit einem Misserfolg, indem es am 24. Oktober 1499 gegenüber Ludwig XII. einen Verzicht auf Bellinzona unterzeichnen musste. Anfangs Februar 1500 gelang es jedoch Herzog Ludovico Sforza von Mailand (il Moro genannt), das Herzogtum zurückzuerobern. Die mailandfreundliche Stadt Bellinzona hatte sich bereits am 23. Januar 1500 erhoben. Sie nahmen die Schlösser Castello Grande und Castello Piccolo in Besitz und brachen schliesslich den letzten französischen Widerstand auf dem Sassocorbaro und la Murata. Bellinzona nahm das Gesetz des Handelns selbst in die Hand. Die Bellinzonesen befanden sich in einer äusseerst schwierigen Lage. Einerseits mussten sie damit rechnen, das Glück könnte sich bei den kriegerischen Auseinandersetzungen wiederum zugunsten der Franzosen wen¬ den; eine erneute französische Besetzung war ihnen vor allem zuwider. Andererseitts war ihnen bekannt, dass sich die Urner an die Verzichterklärung gegenüber Ludwig XII. nicht mehr gebunden fühlten und ihre Ansprüche sogar bei Moro Verständnis fanden. Bellinzona war sich auch bewusst, dass die Urner vom Norden her im Anmarscsch waren. Auch von Süden strömten starke Kontingente eidgenössischer Söldner Richtung Bellinzona zurück. In dieser heiklen Situation wandten sich die Bellinzonesen an die Eidgenossen in der Hoffnung, sie würden als gleichberechtigte Verbündete aufgenommen. In diesem Sinne lag an der Tagsatzung vom 7. April 1500 in Zürich das Gesuch der Stadt Bellinzona um Aufnahme in die Eidgenossenschaft vor. Wir zitieren aus dem Abschied folgende Stelle: (Wir bitten) «sy by uns Eydgenossen gemeinlich zu behalten» und — mit einem fatalistischen Unterton — «wo das nit sin mög, so wellen sy der von Ury und wer das mit inen haben wil, sin...» 38). Dieses Gesuch er¬ reichte die Tagsatzung vor dem 10. April, also bevor Moro durch den Urner Turmann um den Judaslohn von 200 Gulden an die Franzosen ver¬ raten wurde. Die Ereignisse überstürzten sich. Schon am 14. April 1500 hatte Andreas von Beroldingen sein lang erstrebtes Ziel erreicht. Er konnte an diesem, «seinem» grossen Tage, der in die Geschichte einging, die Urkunde der «freiwilligen» Uebergabe der Stadt Bellinzona an Uri, Schwyz und Nidwalden mitunterzeichnen. Bald hierauf orientierte der Bote von Uri, Walter In der Gassen, die Tagsatzung zu Luzern vom 24. April, dass sie (die Urner) Stadt und Schlösser von Bellinzona zu Handen der Eidgenossen bzw. der Orte, die darauf Anspruch machen, eingenommen hätten. Falls die Eidgenossen nicht zu Uri (Schwyz und Nidwalden sind nicht erwähnt) stehen wollen, so sei es (Uri) willens, Stadt und Schlösser für sich zu behalten 40). König Ludwig XII. reagierte erbittert auf die Annektierung Bellinzonas und fand auch bei den Miteidgenossen Gehör. Die drei Länder — und Uri ganz besonders — hielten jedoch hartnäckig und mit Erfolg am Besitze fest. Bei dem militärischen Engagement Frankreichs in der Lombardei konnte sich Ludwig XII. einen offenen Konflikt mit den drei Waldstätten nicht leisten. Dank der Vermittlung von Kardinal Schiner uund Ulrich Freiherr von Hohensax einerseits und durch das Eingreifen Kaiser Maximilians I. anderseits kam am 10./11. April 1503 der Friede von Arona, der vom König am 24. Mai zu Lyon bestätigt wurde, zustande41). Darin verzichtete Frankreich auuf «Stadt, Schloss und Grafschaft Bellinzona sowie Isone und Medeglia» zugunsten der «dryen länder». Gemäss Friedensurkunde vom 11. April waren eingeschlossen: «alle andern herlichkeiten, fryheiten, ehaften, rechten und zugehörden, so von alterhar darin und darzu gedienet habend ...» 41). 

    40) E.A. III 2, s. 32 
    41) E.A. III 2, S. 215 

    Bibliographie für Kapitel IV:
— K.F. Lusser, Geschichte des Kantons Uri, Schwyz 1862
— E. Bizozzero, Andreas von Beroldingen, Diss. Freiburg 1935
— Lydia Cerioni, Gli ultimi mesi di Bellinzona ducale in Bollettino Storico 

    Nr. 1/1951 und 1-2'1953 

    Zitat aus der Biblithek der ETH Zürich: http://dx.doi.org/10.5169/seals-405763


    Andreas von Beroldingen 
    *um 1440 , +10.3.1510, Landmann von Uri, in Altdorf (UR). Sohn des Niklaus, Landvogts, und der Margaretha von Mentlen. ∞ 1) Elisabeth Fries, Tochter des Johannes Fries, 2) Barbara Zurenseller, von Schattdorf. Der nach eigener Aussage des Schreibens unkundige B. besass Güter in Altdorf, Schattdorf und Erstfeld sowie die umfangreiche Stammliegenschaft der Familie in Seelisberg. Viele Kirchen des Landes wurden von ihm mit Stiftungen gefördert. B. war der Führer der Urner in den Burgunderkrkriegen und tat sich 1477 vor der Berner Obrigkeit als Sprecher des Saubannerzugs hervor, bevor ihn die Urner gleichen Jahres zum Landammann wählten. Dieses Amt bekleidete er 1477-79, 1487-90, 1496-99 und 1505-07. Er vertrat Uri 1478-1508 an den Tagsatzungen. Sein Hauptinteresse galt der ennetbirg. Politik, der er sein ganzes öffentl. Wirken unterordnete. Uri verdankt ihm den endgültigen Erwerb der Landvogtei Leventina, wo er nach seiner ersten Landammannszeit als Landvogt waltete (1481-83). Aufgrund seines Einsatzes auf Tagsatzungen und durch militär. Auszüge konnte bis 1500 für die Urschweizer Stände ferner die Herrschaft über Blenio, Riviera und Bellinzona gewonnen werden. 1509 ergriff B. Partei für Matthäus Schiner und machte sich um das Zustandekommen des Bündnisses zwischen Papst Julius II. und der Eidgenossenschaft verdient. Zum Dank liess ihm der Papst 1510 ein persönl. Belobigungsschreiben zukommen und verlieh ihm vermutlich auch den St. Silvesterorden.

    Literatur
    – E. Bizozzero, Andreas von B., 1935 
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15488.php


    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Name:
    Sehr Einflussreich als Landamann, Landvogt, etc. in den Burgunderkriegen, Saubannerzug, beim Erwerb der Leventina, mit Verbindungen zum Papst Julius II

    1509 ergriff Andreas von Beroldingen Partei für Matthäus Schiner und machte sich um das Zustandekommen des Bündnisses zwischen Papst JuliusII. und der Eidgenossenschaft verdient. Zum Dank liess ihm der Papst 1510 ein persönliches Belobigungsschreiben zukommen und verlieh ihm vermutlich auch den St. Silvesterorden.

    Andreas heiratete Barbara Zurenseller (Zuriseller) in Datum unbekannt. Barbara wurde geboren in Datum unbekannt in Schattdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 41.  Barbara Zurenseller (Zuriseller)Barbara Zurenseller (Zuriseller) wurde geboren in Datum unbekannt in Schattdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Beroldingen 3a, 4

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Stammbuch nicht verzeichnet..

    Kinder:
    1. Margareta von Beroldingen wurde geboren in 1477 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Barbara von Beroldingen wurde geboren in 1479 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. Magdalena von Beroldingen wurde geboren in cir 1480 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. 20. Landammann Josue von Beroldingen wurde geboren am 2 Sep 1495; gestorben am 13 Mrz 1563.

  9. 44.  Landammann Heinrich (Heini) Reding von BibereggLandammann Heinrich (Heini) Reding von Biberegg wurde geboren in cir 1480 (Sohn von Johannes Reding von Biberegg und Anna Scherg (Schorikin)); gestorben in 1535 in Arth, Schwyz, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: 1531, Wil, St. Gallen, Schweiz; Gesandter mit Fürstabt Diethelm Blarer nach Wil
    • Beruf / Beschäftigung: 1527, 1529, 1531, Schwyz, Schweiz; Landammann

    Notizen:


    Zitat aus: https://hls-dhs-dss.ch/de/articles/019011/2010-03-31/

    Autorin/Autor: Franz Auf der Maur

    Erstmals erw. 1499, 1535 Arth, Landmann von Schwyz. Sohn des Johannes. ​Verena am Ort. 1499 Hauptmann im Schwabenkrieg. Ratsherr zu Schwyz, 1500 und 1512-31 wiederholt Tagsatzungsgesandter, 1520-22 Landvogt im Gaster, 1527-31 Landammann. 1531 Gesandtschaft nach Wil (SG) zum Fürstabt von St. Gallen, Diethelm Blarer von Wartensee, zwecks Wiedereinführung der kath. Religion im Toggenburg. Eifriger Verfechter des alten Glaubens.

    Name:
    Stammvater aller heutigen Reding.

    Er bekleidete den Rang eines Offiziers im Schwabenkrieg, war Landammann in den Jahren 1527, 1529 und 1531 und vertrat Schwyz öfters an der Tagsatzung. 1531 war er Gesandter mit Fürstabt Diethelm Blarer nach Wil, um dort die katholische Religion wieder herzustellen. Er errichtete 1521 ein Fidei-Kommis über die Weid samt Haus im Oberberg.

    Heinrich + Verena am Ort. Verena wurde geboren in Weggis, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 45.  Verena am Ort wurde geboren in Weggis, LU, Schweiz.
    Kinder:
    1. Johannes Reding von Biberegg wurde geboren in cir 1500; gestorben in 1562.
    2. 22. Landamman Georg Reding von Biberegg wurde geboren in 1500; gestorben in 1583; wurde beigesetzt in Marienkapelle, Oberarth, Schwyz, Schweiz.
    3. Jakob Reding von Biberegg

  11. 48.  Kaspar von SchönauKaspar von Schönau (Sohn von Hans Kaspar von Schönau und Anna Beatrix von Uttenheim); gestorben in 1537.

    Kaspar + Anna von Bolsenheim. [Familienblatt] [Familientafel]


  12. 49.  Anna von BolsenheimAnna von Bolsenheim

    Notizen:

    Bolsenheim ist eine elsässische Gemeinde mit 531 Einwohnern (Stand 1. Januar 2017) im Département Bas-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass) in Frankreich.

    Das kleine Dorf liegt 20 Kilometer südwestlich von Straßburg zwischen Schaeffersheim und Uttenheim.

    Bolsenheim besaß eine Burg. Ein Peter von Bolsenheim gehörte zu den in der Schlacht von Sempach den Schweizern unterlegenen Rittern und fand hier den Tod.[1] Die Burg war im 18. Jahrhundert Bestandteil des damals zur Landgrafschaft Hessen-Darmstadt gehörenden Amtes Wolfisheim

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bolsenheim

    Kinder:
    1. 24. Hans Jakob von Schönau gestorben in 1570/72.

  13. 50.  Itelek von ReischachItelek von Reischach (Sohn von Laux (Lukas) von Reischach und Ursula von Schellenberg); gestorben in 1443 in Ofen, Ungarn.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 26 Jun 1508, Malspüren, Stockach, DE; Mit Mahlspüren belehnt.
    • Besitz: 1516, Breisach, Baden, DE; Verkauft drei Häuser in Breisach an Gervasius von Pforr. (Schwiegervater)
    • Beruf / Beschäftigung: 1519, Reichenweier, Elsass; Württembergischer Vogt zu Reichenweier.
    • Besitz: 1521, Wasserburg, Lindau, Bayern, DE; Mit seinem Bruder Konrad im Besitze von Wasserburg
    • Militär / Gefecht: 24 Feb 1525, Schlachtfeld Pavia, Lombardei, Italien; Zeichnet sich aus bei Pavia.
    • Beruf / Beschäftigung: 6 Mrz 1526, Laufenburg, Aargau, Schweiz; Waldvogt und Vogt zu Laufenburg
    • Militär / Gefecht: 1527; Zeichnet sich aus in Ungarn.
    • Besitz: 1528, Mägdeberg, Baden, DE; Löst den Mägdeberg um den Pfandschilling von 1800 fl. von Walter von Laubenbergs Witwe ab.
    • Besitz: Jan 1528, Mühlhausen, Baden, DE; Erhält von König Ferdinand Mägdeberg und Mühlhausen.
    • Besitz: 14 Jan 1528, Mägdeberg, Baden, DE; Mit Mägdeberg belehnt.
    • Militär / Gefecht: 1529, Wien; Zeichnet sich aus bei der Belagerung von Wien durch die Türken.
    • Beruf / Beschäftigung: 12 Feb 1529; Kaiserlicher Rat.
    • Besitz: 1531, Lempach, Brunadern, Riedern, Mauchen, Ober-Meltingen und Ober-Lauchringen; Verkauft verschiedene Güter in den genannten Orten.
    • Beruf / Beschäftigung: 1533 bis 1554, Bregenz, Österreich; Vogt in Bregenz.

    Notizen:

    Name:
    Die seit 1191 („Ulrich von Reischach“) bezeugten Freiherren von Reischach mit ihrer Stammburg Burrach beim Walder Ortsteil Reischach sind ein typisches kleinadeliges Geschlecht, das es nie zu herausragender Berühmtheit an sich, oder an einzelnen Mitgliedern brachte, deren Vertreter aber in der südwestdeutschen Geschichte, vor allem im Umfeld des Hauses Württemberg, bis in die Neuzeit immer wieder in Erscheinung traten.
    Die Reischacher konnten sich in ihrem Ursprungsgebiet nicht lange halten. In ihrer unmittelbaren Nachbarschaft wurde im Jahre 1212 durch den staufischen Ministerialen Burkhard von Weckenstein ein Kloster gegründet. Das Kloster Wald lag nur knapp zwei Kilometer von der Burg Burrach entfernt. Das neu gegründete Kloster versuchte von Anfang an, das Gebiet in seiner unmittelbaren Nachbarschaft unter seinen Einfluss zu bringen. Tatsächlich gelang es dem Kloster, seinen Besitz und damit auch seine herrschaftliche Stellung auszudehnen, auch durch seine guten Beziehungen zu den Stauferkaisern. Folgerichtig verdrängte es das Geschlecht der Reischacher und brachte es schon im Jahr 1290 fertig, mit diesen einen Vertrag abzuschließen, in dem die Erwerbs- und Ausdehnungsinteressen des Klosters räumlich festgelegt wurden. Seit dem Übergang an das Kloster Wald sind die Reischacher in Reischach nicht mehr ortsansässig, ihre Burg war bereits spätestens 1241 geschleift worden.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reischach_(Adelsgeschlecht)


    Besitz:
    Anfangs war Mahlspüren im Besitz der Grafen von Nellenburg und des Konstanzer Bischofs. Burgstall (Burg Mahlspüren) und Niedergericht wurden 1603 durch die Vormünder des Albrecht Hans von Reischach-Immendingen an Erzherzog Maximilian verkauft, seither gehörte der Ort zur Landgrafschaft Nellenburg, die sämtliche anderen Rechte besaß.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Mahlspüren_im_Hegau

    Beruf / Beschäftigung:
    Riquewihr (deutsch Reichenweier, elsässisch Richewihr) ist eine französische Gemeinde mit 1077 Einwohnern (1. Januar 2017) im Département Haut-Rhin in der Region Grand Est (bis 2015 Elsass). Sie gehört zum Arrondissement Colmar-Ribeauvillé, zum Kanton Sainte-Marie-aux-Mines und zum Gemeindeverband Pays de Ribeauvillé.

    Besitz:
    Wasserburg (Bodensee) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Lindau (Bodensee). Der staatlich anerkannte Luftkurort ist eine von drei bayerischen Anrainergemeinden am Ufer des Bodensees.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wasserburg_(Bodensee)

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Pavia war eine Schlacht im Rahmen der Italienkriege um die Hegemonie in Europa zwischen den Habsburgern (Spanien-Burgund-Erblande) unter Karl V. und den Valois (Frankreich) unter Franz I., die am 24. Februar 1525 stattfand.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Pavia_(1525)

    Besitz:
    Die Burg Mägdeberg ist eine mittelalterliche Burgruine 1,5 Kilometer südwestlich von Mühlhausen-Ehingen im Landkreis Konstanz in Baden-Württemberg, Deutschland.
    Die Geschichte der Burg Mägdeberg ist eng mit der Geschichte des nordöstlich davon gelegenen Dorfes Mühlhausen verbunden. Seit dem 10. Jahrhundert hatte das Kloster Reichenau die Herrschaft über den Mägdeberg und Mühlhausen inne. Unter dem Reichenauer Abt Konrad von Zimmern wurde zwischen 1235 und 1240 die Burg auf dem Mägdeberg gebaut. Sie wurde 1240 als castrum Megideberc erstmals urkundlich erwähnt.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Mägdeberg

    Militär / Gefecht:
    Die Erste Wiener Türkenbelagerung oder zutreffender Erste Wiener Osmanenbelagerung war ein Höhepunkt der Türkenkriege zwischen dem Osmanischen Reich und den christlichen Staaten Europas. Sie fand im Rahmen des ersten österreichischen Türkenkrieges statt. Vom 27. September bis zum 14. Oktober 1529 schlossen osmanische Truppen unter dem Kommando von Sultan Süleyman I. dem Prächtigen Wien ein, das damals Hauptstadt der Habsburgischen Erblande und eine der größten Städte Mitteleuropas war. Unterstützt von anderen Truppen des Heiligen Römischen Reichs konnten sich die Verteidiger behaupten.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Erste_Wiener_Türkenbelagerung

    Gestorben:
    Gefallen vor Ofen. (Verm. im Kampf gegen das Osmanische Reich)

    Buda (deutsch Ofen) ist der westlich der Donau, am rechten Flussufer liegende Stadtteil der ungarischen Hauptstadt Budapest. Budapest entstand im Jahre 1873 durch die Zusammenlegung der beiden zuvor selbstständigen Städte Buda (deutsch Ofen; mit dem 1849 eingemeindeten Óbuda, Alt-Ofen) und Pest (Pesth). Buda nimmt heute ungefähr ein Drittel des Stadtgebietes ein.
    Die Stadt war von 1361 bis 1541 Hauptstadt des ungarischen Reiches, bevor sie vom Osmanischen Reich erobert wurde.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Buda

    Itelek heiratete Ursula von Pforr in Datum unbekannt. Ursula (Tochter von Gervasius von Pforr und von Blumenegg) gestorben in Apr 1552. [Familienblatt] [Familientafel]


  14. 51.  Ursula von PforrUrsula von Pforr (Tochter von Gervasius von Pforr und von Blumenegg); gestorben in Apr 1552.

    Notizen:

    Name:
    Die Familie von Pforr war im Mittelalter eine ratsfähige Adelsfamilie der Stadt Breisach am Rhein, die später weiterhin dem dortigen Patriziat angehörte. Sie stellte mehrere Schultheißen.
    Erster namentlich bekannter Vertreter war ein W. de Pforre, der 1261 Mitglied des Breisacher Rats war. Ein Wernher von Pforr wurde 1266 genannt. In den Jahren 1290, 1294 und 1296 gehörte Heinrich dem Rat an, ebenso Johannes 1296, der 1301 noch lebte. Im Jahr 1380 war Junker Werner der Ältere Schöffe in Breisach. In den frühen Jahren des Breisacher Klosters Marienau waren die von Pforr auch im Kloster bestimmend gewesen. Katharina von Pforr war in den 1320er/1330er Jahren dort sogar Äbtissin. Da die Pforr von ihren Töchtern immer wieder welche als Nonnen in das Kloster gaben, schenkten sie dem Kloster auch getreulich Güter und Gülten und traten so als dessen Mäzene auf.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Pforr_(Adelsgeschlecht)

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 6 Kinder, 3 Sähne und 3 Töchter.
    Itelek, Johann Konrad, Laux, Anna, Anastasia, Kunegund.

    Kinder:
    1. 25. Anna von Reischach

  15. 56.  Herr Jakob von Reinach-SteinbrunnHerr Jakob von Reinach-Steinbrunn (Sohn von Jakob von Reinach-Steinbrunn und Beatrix Payer (Paygrer)); gestorben am 15 Jan 1556.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Steinbrunn; Herr zu Steinbrunn
    • Besitz: 14 Jul 1533, Villnachern, Aargau, Schweiz; Allein mit Vilnachern belehnt.
    • Besitz: 22 Jun 1535, Lümschweiler; Wird mit den von den erloschenen von Regisheim angefallenen Lehen zu Lümschweiler belehnt.
    • Titel (genauer): 30 Dez 1536, Obersteinbrunn; Genannt Herr auf Obersteinbrunn
    • Besitz: 20 Jan 1546, Brugg, Aargau, Schweiz; Verkauft das Haus zu Brugg
    • Besitz: 20 Jan 1546, Villnachern, Aargau, Schweiz; Verkauft Vilnachern
    • Ereignis: 27 Dez 1546; Ist der Reform "nit gleichförmig".
    • Besitz: 19 Mai 1550, Ensisheim, Elsass; Mit den Rappoltsteinschen Lehen zu Ensisheim belehnt.
    • Beruf / Beschäftigung: 4 Sep 1553, ?; Hauptmann zu Chatillon
    • Besitz: 1539, 1555; Mit Heidweiler, Obersteinbrunn und zwei Teilen des Dorfes Ungersheim mitbelehnt.
    • Besitz: 6 Jan 1557; Seine Erben erhalten von König Ferdinand eine Verschreibung wegen 500 Sonnenkronen.

    Notizen:

    Titel (genauer):
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Haut
    https://de.wikipedia.org/wiki/Steinbrunn-le-Bas

    Beruf / Beschäftigung:
    Welches Chatillon ?

    Jakob + Ursula Zorn von Bulach. [Familienblatt] [Familientafel]


  16. 57.  Ursula Zorn von BulachUrsula Zorn von Bulach (Tochter von Sebastian Zorn von Bulach und von Andlau (Andlaw)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 23 Feb 1541; Ihr Wittum wird auf Lehen versichert.
    • Besitz: 21 Jan 1563; Schliesst einen Erbvergleich.

    Notizen:

    Name:
    Zorn ist der Name eines alten Straßburger Patriziergeschlechts. Die Familie zählt zu den ältesten Adelsgeschlechtern des Elsass.
    Die Zorn waren Stammesgenossen der Familie Riplin, die im Jahre 1197 mit Burcardus qui dicitur Riplin erstmals urkundlich erwähnt wird. Das Geschlecht war in der freien Reichsstadt Straßburg und im gesamten Elsass weit verbreitet. 1253 erscheinen als Söhne des Straßburger Ratsherren Hugo Ripelinus, mit dem auch die Stammreihe beginnt, Nicolaus, genannt Zorn (urkundliche Nennungen 1252–1295) und Rulin Ripel (1253–1305 urkundlich erwähnt).
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Zorn_(Adelsgeschlecht)

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bulach

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 8 Kinder, 4 Söhne und 4 Töchter.
    Jakob Sigmund, Hans Rudolf, Hans Nikolaus, Hans Erhard, Beatrix, Susanne, Richardis, Maria.

    Kinder:
    1. 28. Jakob Sigmund von Reinach-Breisgau gestorben am 24 Dez 1599.