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Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche

Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche

männlich - 1199

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Generation: 1

  1. 1.  Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche (Sohn von Graf Werner II. (III.) von Habsburg und Ida (Ita) von Starkenberg); gestorben am 10 Feb 1199.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Albrecht_III._(Habsburg)

    Albrecht III., genannt der Reiche auch Albert († 10. Februar 1199) war Graf von Habsburg von 1167 bis 1199 und Vogt von Muri sowie Landgraf im Elsass.
    Albrecht folgte 1167 seinem Vater Werner II. von Habsburg als Graf von Habsburg. Er war ein Anhänger des staufischen Kaiserhauses.

    Aufgrund einer zweifach transsumptierten Urkunde vom 21. Februar 902 die im Jahre 1186 durch Albrecht III. ausgestellt wird, bestätigt er die an das Kloster St. Trudpert gemachten Schenkungen seiner Vorfahren, den Grafen Liutfried, Othpert und Lampert.[1] →Etichonen
    Gemäß der Urschrift hat Graf Othpert den hl. Trudpert in seinem Herrschaftsgebiet aufgenommen.

    Er heiratete 1164 Ita von Pfullendorf (* um 1151/52; † vor 1191), die Tochter von Rudolf von Pfullendorf, Nichte von Herzog Welf VII. und Enkelin von Herzog Welf VI. aus dem Hause der Welfen.[2] Ita wird in einer um 1160 im Habsburger Hauskloster in Muri entstandenen Genealogie als filia sororis ducis Welph (Tochter der Schwester des Herzog Welf, gemeint ist Welf VII.) genannt.[3] Durch diese Ehe sind ihr Urenkel König Rudolf I. und alle weiteren Könige und Kaiser aus dem Hause Habsburg cognatisch (in weiblicher Linie) mit den Welfen verwandt. Mit Ita hatte er zwei Kinder:[4]
    • Rudolf II., der Gütige
    • Ita ∞ n.n., Graf von Leiningen


    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Weblinks
    • Albrecht III. Graf von Habsburg, genealogie-mittelalter.de
    Einzelnachweise
    1 Abdruck bzw. Bearbeitungen der Urkunden bei: Marquard Herrgott, Geneal. Band II. S.197 und Schöpflin Alsatia Bd. 1, S. 100, sowie bei Trudpert Neugart Codex dipl. S. 54, Auszüge
    2 Armin Wolf: Welf VI. - Letzter der schwäbischen Welfen oder Stammvater der Könige? In: Rainer Jehl (Hrsg.): Welf VI. Wissenschaftliches Kolloquium zum 800. Todesjahr Welfs VI. im Schwäbischen Bildungszentrum Irsee vom 5. bis 8. Oktober 1991.igmaringen 1994, S. 43-58, S. 47.
    3 Genealogia norstrorum principum. Abbildung auf e-codices.unifr.ch.
    4 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Albertus der ander dis Namens, S. 29 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:29r).

    Albrecht heiratete Ita von Pfullendorf-Bregenz in 1164. Ita (Tochter von Rudolf von Pfullendorf-Bregenz und Elisabeth (Welfen)) wurde geboren in ca 1151/1152; gestorben in vor 1191. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Rudolf II. von Habsburg, der Gütige gestorben am 10 Apr 1232.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Werner II. (III.) von HabsburgGraf Werner II. (III.) von Habsburg (Sohn von Graf Otto II. von Habsburg und Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt); gestorben am 19 Aug 1167 in vor Rom?.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: An einer Seuche nach der Schlacht bei Tusculum

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_II._(Habsburg)

    Werner II. Graf von Habsburg († 19. August 1167) war der Sohn von Otto II. Graf von Habsburg.

    Werner II. erscheint schon 1135 im Besitz der Landgrafschaft Ober-Elsass, wo das Geschlecht schon früher ausgedehnte Güter hatte, und der Schirmvogtei über das Kloster Muri, dem auch Luzern mit den übrigen Ortschaften gehörte.
    Er starb in Italien, als nach der Schlacht bei Tusculum im kaiserlichen Heer eine Seuche ausbrach.

    Nachkommen
    ∞ Ita von Starkenberg (in Tirol)[1]
    • Albrecht III.
    • Otto III., Bischof Otto II. von Konstanz (1166–1174)
    • Richenza († 1180); ∞ Ludwig I., Graf von Pfirt, † 1180 (Haus Scarponnois)
    • Gertrud † 15. Januar 1132/4; ∞ Dietrich III., † vor 1160, Graf von Mömpelgard 1145/55 (Haus Scarponnois)



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Werner der dritte diß namens, S. 27 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:27r – Fisch führt noch einen Werner II., seinen Vater, Sohn Otto II., ∞ Ita von Homburg. Werner der ander diß namens. ebd.. 26 Sp. 2).

    Werner + Ida (Ita) von Starkenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Ida (Ita) von StarkenbergIda (Ita) von Starkenberg

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Starkenberg

    Die Herren von Starkenberg waren eine niederadelige Familie, die mit den Staufern nach Tirol gekommen war. Sie waren einflussreiche Grundbesitzer im Tiroler Oberland sowie im Etschtal im Bozner und Meraner Raum.

    Eine Ita von Starkenberg heirate Werner II. von Habsburg († 1167), und gehört so zu den Stammüttern der Habsburger. Die Starkenberger erscheinen dann 1217 in einer Urkunde, in der Kaiser Friedrich II. die Kinder seines getreuen Gebhard de Starchinberg der Kirche von Brixen schenkt. Aus der Ministerialität der Staufer sind die Starkenbergs dann in die der Grafen Eppan-Ulten und des Hochstiftes Brixen übergewechselt. 1252 ist Konrad von Starkenberg als tirolischer Ministeriale erwähnt, zugleich aber auch als Dienstmann des Konradin. Seit Meinhard II., Herzog von Kärnten und Graf von Tirol (Mitte 13. Jahrhundert), sind die Starkenberger endgültig Tiroler Ministerialen. Sie werden durch ihre Heiratspolitik und durch geschickte Erwerbungen zu einem der mächtigsten Adelsgeschlechter Tirols. Sie waren verwandt mit den Aufenstein, Freundsberg, Greifenstein, Matsch, Milser, Montfort, Rottenburg, Schenna, Tarant, Tierstein und haben diese zum Teil beerbt. Unter Meinhard II. brachten sie usurpatorisch Höfe und Güter in Tirol an sich.
    Auch die Zugehörigkeit des um 1265 lebenden Minnesängers Hartmann von Starkenberg wird für möglich gehalten.[1] Allerdings wird sein Wappen mit einem Hundekopf abgebildet, während die Tiroler Starkenberger ein von Rot und Gold dreimal gespaltetes Wappenbild verwendeten.[2]
    Die Machtposition der Starkenberger kommt durch die Ernennung Heinrichs von Starkenberg zum capitaneus ad Ernberch 1293 zum Ausdruck. Ehrenberg war die wichtigste Tirolerische Grenzburg, die mit dem höchsten Sold für eine Burghut bezahlt wurde. Heinrich war auch an der Gründung von Kloster Imst beteiligt.
    Im 12. Jahrhundert errichteten sie die Burg Starkenberg bei Tarrenz. Schon in den 1330ern sind sie aber auf (Neu-)Starkenberg unterhalb zu Hause, die andere Burg wird ab dann Alt-Starkenberg genannt und verfällt bald.[3]
    Von 1341 datiert eine prächtig ausgestaltete Ablassurkunde von Papst Benedikt XII., die den Stifter Georg von Starkenberg (∞ Elisabeth von Rötenberg, † 1360) zeigt. Zwischen 1310 und 1329 wurde die Burg Neustarkenberg von ihnen errichtet. Im Kloster Stams hatten die Starkenberger ihr Erbbegräbnis. Hans von Starkenberg (∞ mit der Erbtochter Adelheid von Schenna, † 1385) siegelte 1363 die Urkunde, durch die Tirol durch Margarete Maultasch an Rudolf dem Stifter übertragen wird. 1380 erhalten die Starkenberger die landesfürstliche Erlaubnis, die Kronburg neu zu errichten. Die besondere Machtstellung der Starkenberger zeigt sich auch darin, dass sie Burgen an Pfleger vergeben konnten, ein Privileg, das eigentlich nur dem Landeshererren zustand. So übergab Osanna, die Witwe des Sigmund von Starkenberg, 1405 die Burg Alt-Starkenberg pflegeweise an den bayerischen Edelmann Jörg den Torer von Hornstein. Sigmund von Starkenberg war Burggraf auf Schloss Tirol und erbte, nachdem Friedrich von Greifenstein 1386 bei Sempach gefallen war, die Herrschaft Greifenstein. Sigmunds Sohn Ulrich beteiligte sich mit anderen Adeligen 1407 am Falkenbund, der eine Absicherung der Adelsherrschaft gegen den Landesfürsten bezweckte.
    1275 werden erste Starkenberger Urbare angelegt, unter Hans von Starkenberg sind darin 3135 Höfe aufgeführt. Die dramatischen Ereignisse sind im Starkenbergischen Rotulus dokumentiert.[4]
    Unter den Söhnen Sigmunds, Ulrich und Wilhelm, kam es zum Zusammenbruch der Familie der Starkenberger. Unter Ulrich erreichten die Starkenberger zwar ihre größte Ausdehnung mit ihren eigenen Burgen Alt-Starkenberg, Gebratstein, Ehrenberg (ab 129293), Naturns, Schenna (ab 1370), Kronburg (ab 1380), Turm zu Ried (ab 1381), Goien (ab 1384), Greifenstein (ab 1386), Jufal (ab 1388), Klamm (ab 1398/99), Forst (ab 1405); hinzu kamen Hocheppan (ab 1400) und die Gerichte Schlanders und Ulten als Pfandschaft.
    Nachdem im Vertrag von Kropfsberg die Konflikte zwischen den Herzögen Friedrich IV. mit der leeren Tasche und Ernst dem Eisernen beigelegt waren, forderte Friedrich die Herausgabe aller den Starkenbergern verpfändeten Herrschaften. Dies führte letztlich zu der Starkenberger Fehde, einer Machtprobe zwischen Adel und Landesherrn. Im Zuge dieser Kämpfe wurden die Stammburgen der Starkenberger zerstört und andere, wie die von Ursula Truchsessin von Waldburg (sie war eine Tochter von Johannes II. von Waldburg und seit ca. 1413 mit Ulrich von Starkenberg verheiratet[5]) verteidigte Burg Schenna, eingenommen. Um 1426 musste auch die Burg Greifenstein als letzte dieser Besitzungen und Pfandschaften übergeben werden. Wilhelm konnte aus Tirol flüchten. Ulrichs Schicksal nach 1424 ist ungeklärt. Dass er im Kampf um die Burg Greifenstein gefallen ist, wie im 19. Jahrhundert angenommen wurde, ist nicht bewiesen. 1430 wurde er vom kaiserlichen Hofgericht zu Rottweil für tot erklärt.[6]
    Die Starkenberger versuchten noch 1425 ihre Rechte verteidigen. In diesem Zusammenhang dürfte die an König Sigismund gerichtete Streitschrift (die Papierrolle hatte eine Länge von neun Metern und wird heute als der "Starkenbergische Rotulus" bezeichnet), entstanden sein. Aber auch das half nichts. Gnadenhalber erlaubte Erzherzog Sigismund dem entmachteten Wilhelm die Rückkehr auf Schenna, wo er als letztes männliches Mitglied seiner Familie 1452 verstarb.[7]
    Der Titel ging wohl schon 1555 auf die Coreth zu Coredo und Starkenberg über.[2]


    Siehe auch
    • Rothenturn
    Literatur
    • Karin Kranich-Hofbauer: Der Starkenbergische Rotulus: Handschrift, Edition, Interpretation (Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 51). Innsbruck: Institut für Germanistik, 1994, ISBN 3-901064-12-5
    • Oswald Trapp; Magdalena Hörmann-Weingartner (Mitarbeiterin): Tiroler Burgenbuch. VII. Band Oberinntal und Ausserfern. Verlagsanstalt Athesia, Bozen 1986, ISBN 88-7014-391-0.
    • Joseph Röggel: Die Ritter von Starkenberg. Kapitel aus Das Schloß Greifenstein und dessen Besitzer. In Beiträge zur Geschichte, Statistik, Naturkunde und Kunst von Tirol und Vorarlberg 4 (1828, Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferinandeum), S. 200–244 (ganzer Artikel S. 169–363); Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at; (Google eBook, vollständige Ansicht).
    Weblinks
    •  Commons: Familie der Starkenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Josef Schatz: Hartmann von Starkenberg. Nr. 2 in Veröffentlichungen des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (Zeitschrift des Ferdinandeums für Tirol und Vorarlberg) 3/45 (1901), S. 177–181 (Artikelinformation, pdf, beide landesmuseum.at) – mt dem Wappen aus der Heidelberger Liederhandschrift (Codex Manesse) und den dort gegebenen drei Liedern (Artikelserie zu Minnesängern Tirols).
    2 Johann Siebmacher, Otto Titan von Hefner, Friedrich Heyer von Rosenfeld: J. Siebmachers grosses und allgemeines Wappenbuch Band 4: Der Adel der gefürsteten Grafschaft Tirol. 1. Auflage, Verlag Bauer & Raspe, 1859, Eintrag Coreth (Grafen, Freierrn und Ritter), S. 4, Sp. 2 (Google eBook, vollständige Ansicht).
Die Coreth führten dann meist Rot von Silber dreifach gespalten im Herzschild.
    3 Claudia Feller: Das Rechnungsbuch Heinrichs von Rottenburg: ein Zeugnis adeliger Herrschaft und Wirtschaftsführung im spätmittelalterlichen Tirol: Edition und Kommentar. Band 4 von Quelleneditionen des Instituts für Österreichische Geschichtsorschung, Oldenbourg Verlag, 2010, ISBN 978-348659122-4, Kapitel 5.1.10 Neustarkenburg, S. 138 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).
    4 Vgl. ausführlich Kranich-Hofbauer, op. cit.
    5 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 165.
    6 Ute Monika Schwob: ‚Herrinnen‘ in Tiroler Quellen. Zur rechtlichen und sozialen Stellung der adeligen Frau im Mittelalter, in: Egon Kühebacher (Hrsg.): Literatur und bildende Kunst im Tiroler Mittelalter. Die Iwein-Fresken von Rodenegg und anere Zeugnisse der Wechselwirkung von Literatur und bildender Kunst (= Innsbrucker Beiträge zur Kulturwissenschaft. Germanistische Reihe 15), Innsbruck 1982, S. 171. M. Schwob geht allerdings davon aus, dass es sich bei dieser Toderklärung um eine strategische Maßnahme von Ursula von Waldburg handelte, um zumindest Reste des Starkenbergischen Vermögens auf dem Prozessweg mit Berufung auf ihre Rechte als Witwe retten zu können und er zu diesem Zeitpunkt noch am Leben gewesen sein dürfte.
    7 Oswald Trapp & Magdalena Hörmann-Weingartner: Starkenberg, S. 213-216.

    Kinder:
    1. Richenza von Habsburg
    2. 1. Albrecht III. (Albert) von Habsburg, der Reiche gestorben am 10 Feb 1199.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Otto II. von HabsburgGraf Otto II. von Habsburg (Sohn von Graf Werner I. (II.) (Habsburger) und Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)); gestorben am 8 Nov 1111; wurde beigesetzt in Kloster Muri (vor der Kirchentüre).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Wurde von Hesso von Uesenberg ermordet.

    Notizen:

    Otto, Graf von Habsburg ( 1111) war der erste der Familie, der sich von Habsburg nannte. Im 11. und 12. Jahrhundert bauten die Habsburger ihre Territorien aus. Sie erwarben Vogteien und Grafschaftsrechte. Sie wurden so Landgrafen im Oberelsass (Sundgau) und Vögte des Straburger Hochstifts und beanspruchten das Erbe der Grafen von Kyburg, so dass sie Ländereien im Zürichgau, in Schwyz, Unterwalden, im Aargau, Frickgau und in Uri in Besitz nahmen, diese Gebiete nannte man später Stammlande.



    https://de.wikipedia.org/wiki/Otto_II._(Habsburg)

    Otto, Graf von Habsburg, genealogisch Otto II.[1] (* unbekannt; † 8. November 1111), ist der ältere Sohn von Werner I.(II.)

    Otto war der Graf auf der Habsburg. Er war vermutlich die erste Person, die sich den Titel von Habsburg gab. Außerdem war er Landgraf im Ober-Elsass und Landvogt zu Muri.
    Er begleitete 1108 Kaiser Heinrich V. auf dessen Kriegszug gegen Ungarn.
    Am 8. November 1111 wurde er ermordet.

    ∞ Hilda Gräfin von Pfirt[2] (Haus Scarponnois)
    • Rudolf (I.), starb ohne Erben
    • Werner II.(III.) von Habsburg
    • Adelheid ∞ mit einem Grafen von Henneberg



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    1 Der erste Otto war sein Onkel (1015–1055), Graf im Sundgau
    2 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1622, Otho Graff zuo Habsburg, S. 26, Sp. 1 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:26r).



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459

    Otto + Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Hilla (Hilda) von PfirtGräfin Hilla (Hilda) von Pfirt (Tochter von Rudolf von Pfirt).

    Notizen:

    Erscheint 1649 in einer frabzösischen Genealogie, quellenmässig ist sie nicht belegt.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Pfirt

    Kinder:
    1. 2. Graf Werner II. (III.) von Habsburg gestorben am 19 Aug 1167 in vor Rom?.


Generation: 4

  1. 8.  Graf Werner I. (II.) (Habsburger)Graf Werner I. (II.) (Habsburger) wurde geboren in cir 1030 (Sohn von Graf Radbot (Habsburger) und Ita von Lothringen (Matfriede)); gestorben am 11 Nov 1096.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Werner_I._(Habsburg)

    Werner I. Graf von Habsburg (* 1030; † 11. November 1096) war der dritte Sohn des Radbot von Habsburg.

    Graf Werner verzichtete 1082 auf die Herrschaft über das Kloster Muri und ließ durch Mönche aus St. Blasien die alten Einsiedler-Bräuche abschaffen. Muri wurde in eine Schutzvogtei umgewandelt.
    Der in die Eheangelegenheiten des Herzogs Rudolf von Rheinfelden (Herzog von Schwaben 1057–1077 und deutscher Gegenkönig 1077–1080) verwickelte Graf war „Rudolfs Cognatus [ein über die mütterliche Seite Verwandter] Werner“, der wohl Graf Werner von Habsburg ist – dieser Umstand bietet einen Hinweis auf die ansonsten nur aus den Muri-Quellen bekannte Verwandtschaft von Rheinfeldern und Habsburgern. Über die Heirat mit Regulinda von Baden traten die Habsburger in ein verwandtschaftliches Verhältnis mit dem vor allem im Aargau reich begüterten, räthischen Adelsgeschlecht von Lenzburg, welche als Schirmvögte des Klosters Säckingen auch auf rechtsrheinischen Gebiet im Albgau von großem Einfluss waren.

    ∞ Regulinda Gräfin von Baden[1] (Lenzburg-Baden)[2]
    • Albrecht II., Landvogt zu Muri, starb ohne Erben
    • Otto II., Graf von Habsburg
    • Richenza von Habsburg * 1050 † in Muri; ∞ Ulrich II. von Lenzburg, (*1035 † 1081), Eltern von Graf Arnold von Lenzburg-Baden (* 1070 † 1127)



    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Einzelnachweise
    1 Wappenbuch des Hans Ulrich Fisch. Aarau 1627, Werner der erste dis Namens, S. 25 (Staatsarchiv Aargau, V/4-1985/0001:25r).
    2 Theodor von Liebenau: Geschichte des Klosters Königsfelden, S. 10



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459


    Werner + Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?). [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)Gräfin Reginlinde von Baden (von Nellenburg?)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Baden

    Die Markgrafschaft Baden ist ein historisches Territorium im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation. Sie wurde 1112 bereits so genannt und existierte zunächst bis zur Teilung 1535 in die Markgrafschaft Baden-Durlach und die Markgrafschaft Baden-Baden. 1771 lebte sie mit deren Wiedervereinigung wieder auf, bis sie 1803 im Kurfürstentum und 1806 im Großherzogtum Baden aufging. Das regierende Haus Baden war mit den Zähringern stammverwandt.

    Der Gründer der Dynastie der badischen Markgrafen war Hermann I. (1052–1074), der ältere Sohn Herzog Bertholds von Kärnten (1024–1078). Sein Sohn Graf Hermann II., Graf im Breisgau, nannte sich zunächst Markgraf von Limburg, dann im Jahre 1112 erstmals Markgraf von Baden. Er hatte das Gebiet um Baden-Baden durch den Ausgleich der Zähringer mit den Staufern um das Herzogtum Schwaben erlangt und führte den von seinem Vater ererbten Markgrafentitel – ursprünglich jener der Mark Verona – in Verbindung mit dem neuen Herrschaftszentrum, der Burg Hohenbaden (Altes Schloss) in Baden-Baden.

    Das ursprüngliche Herrschaftszentrum am mittleren Neckar um Backnang, Besigheim und die neu erworbenen Gebiete am Oberrhein konnten erst 1219 durch den Erwerb Pforzheims aus dem Erbe des welfischen Pfalzgrafen Heinrich verbunden werden.
    Im 12. und 13. Jahrhundert waren die Badener Parteigänger der Staufer, zwischen Backnang und Stuttgart, im Karlsruher Raum, im Nordschwarzwald und im Breisgau erfolgte der territoriale Ausbau der Markgrafschaft. Wichtig für die Festigung der Markgrafschaft war der Erwerb der Hälfte der Herrschaften Lahr und Mahlberg im Jahre 1442, wodurch ein Bindeglied zwischen dem südlichen breisgauischen Teil und dem nördlichen Gebiet um Baden-Baden gewonnen wurde. Das späte Mittelalter sah den Ausbau Badens hin zum fürstlichen Territorialstaat (Verwaltung, Finanzen), Baden wurde zu einem bedeutenden Territorium zwischen den habsburgischen Besitzungen in Breisgau und Ortenau und dem württembergischen Herzogtum.

    Die Seitenlinien
    Ab 1190 gab es eine Hachberger Linie, die 1415 von Markgraf Bernhard I. (1372–1431) zurückgekauft wurde, allerdings ohne die Sausenberger Landesherrschaft, die erst 1503 an die badische Hauptlinie fiel.
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Hachberg
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Hachberg-Sausenberg

    Teilung in zwei Territorien 1535
    Durch Erbteilung wurde Baden 1535 in die Territorien Markgrafschaft Baden-Durlach (mit Hachberg-Sausenberg) und Markgrafschaft Baden-Baden aufgespaltet.
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Durlach
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Baden
    → Hauptartikel: Markgrafschaft Baden-Rodemachern

    Vereinigung der Teilgrafschaften 1771
    Markgraf Karl Friedrich von Baden-Durlach beerbte 1771 die katholische Linie Baden-Baden und gliederte sie in seine Herrschaft ein. Residenz war Karlsruhe, wohin Markgraf Karl Wilhelm von Baden-Durlach 1715 seine Residenz verlegt hatte. In Karl Friedrichs Amtszeit entwickelte sich das ab 1771 Markgrafschaft Baden genannte Gebiet über ein Kurfürstentum (1803–1806) unter bedeutenden Gebietszuwächsen zum Großherzogtum Baden (1806–1918).



    Siehe auch
    • Land Baden
    • Markgrafschaft Baden-Hachberg
    • Liste der Markgrafen und Großherzöge von Baden
    • Stammliste von Baden
    • Wappen Badens
    Literatur
    • Annette Borchardt-Wenzel: Kleine Geschichte Badens. Pustet, Regensburg 2011. ISBN 978-3-7917-2365-5.
    • Armin Kohnle: Kleine Geschichte der Markgrafschaft Baden. Leinfelden-Echterdingen 2007, ISBN 978-3-7650-8346-4.
    • Hansmartin Schwarzmaier: Baden. In: Meinrad Schwab, Hansmartin Schwarzmaier (Hrsg.): Handbuch der baden-württembergischen Geschichte. Band 2: Die Territorien im alten Reich. Im Auftrag der Kommission für geschichtliche Landeskunde in Baden-Wüttemberg herausgegeben. Klett-Cotta, Stuttgart 1995, ISBN 3-608-91371-8, S. 164–246.
    Weblinks
    Wikisource: Baden – Quellen und Volltexte
    Commons: Badische Geschichte – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • Markgrafschaft Baden in der Cosmographia Sebastian Münsters
    • Heraldik des Hauses Baden
    • Eintrag auf Landskunde entdecken online leobw
    • Heinz Krieg: A. Baden, Mgf.en von
    • Erste badische Landesaufnahme von 1761 bis 1791 digitalisiertes Kartenwerk beim Landesarchiv-BW, Generallandesarchiv Karlsruhe.

    Name:
    Gräfin von Baden ?

    Kinder:
    1. 4. Graf Otto II. von Habsburg gestorben am 8 Nov 1111; wurde beigesetzt in Kloster Muri (vor der Kirchentüre).
    2. Ida von Habsburg

  3. 10.  Rudolf von Pfirt wurde geboren in cir 1053.
    Kinder:
    1. 5. Gräfin Hilla (Hilda) von Pfirt


Generation: 5

  1. 16.  Graf Radbot (Habsburger)Graf Radbot (Habsburger) wurde geboren in cir 985 (Sohn von Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) und Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau)); gestorben in 1045; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.

    Notizen:

    Eine Sage besagt, dass der Platz der Habsburg auf dem Wlpelsberg durch den entflogenen, zahmen Habicht des Radbot gefunden wurde. Der dort anfänglich bescheidene Wohnturm wurde erst Habichtburg und dann Habsburg genannt. Mit der Zeit begann das Geschlecht sich selbst danach zu nennen.

    Als Herrschaftsmittelpunkt wurde um 1020 von Radbot oder von einem Werner I. (10301096) die Burg Habsburg errichtet, welche sich in der gleichnamigen heutigen Schweizer Gemeinde Habsburg befindet. Die Habsburger hatten auch weitere Burgen errichtet.

    Gründet um 1027 zusammen mit seiner Gattin Ita von Lothringen das Benediktinerkloster Muri (Muri, Aargau, Schweiz).



    https://de.wikipedia.org/wiki/Radbot_(Habsburg)

    Radbot (* 985; † 1045) war Graf im Klettgau und der zweite Sohn von Lanzelin. Unter seiner Herrschaft wurde die Habsburg, der Stammsitz der Habsburger, errichtet sowie das Kloster Muri gegründet. Sein Bruder war Rudolf I., Gründer des Klosters Ottmarsheim.

    Radbot konnte schon bald nach der Ächtung seines Onkels erneut umfangreichen Landbesitz im Elsass, in Schwaben und im Aargau erwerben. Mit ihrem Gatten Radbot gründete Ita von Lothringen, eine Tochter des Herzogs Friedrich von Ober-Lothringen, im Jahr 1027 das Kloster Muri. Als habsburgisches Eigenkloster wurde es mit Benediktinern aus dem Kloster Einsiedeln besetzt. Der erste Propst Reginbold leitete den inneren und äußeren Aufbau der Neugründung nach dem Vorbild von Einsiedeln und wurde dabei von den Gründern tatkräftig unterstützt. Die Stifterfamilie übte von Anfang an die eigenkirchliche Herrschaft über das Kloster aus, das infolgedessen in allen wesentlichen Dingen vom Willen der gräflichen Familie abhängig war.
    Die dreischiffige romanische Basilika, von der die Krypta, die Mauern des Chors und des Querschiffes noch erhalten sind, wurde unter Propst Burkard am 11. Oktober 1064 von Bischof Rumold von Konstanz geweiht. 1065 wurde Propst Burkard zum ersten Abt von Muri gewählt und damit die rechtliche Bindung an das Mutterkloster Einsiedeln gelöst. Radbot und seine Gemahlin Ita fanden in der Klosterkirche ihrer Stiftung ihre letzte Ruhestätte vor dem Kreuzaltar, der in der Mittelachse zwischen Langhaus und Vierung stand.

    Eine Sage
    Radbot, Sohn Lanzelins, soll die Habichtburg errichtet haben, kein weitläufiges Schloss mit Palas, Kemenaten und Ringmauern, sondern einen schlichten Turm, allein dem Zwecke der Verteidigung dienend. Die Sage berichtet, Radbot habe sein Schloss absichtlich ohne Wachtürme und Ringmauern gelassen. Wegen dieses Leichtsinns sei er von seinem Bruder, Bischof Werner von Straßburg, scharf getadelt worden, worauf er mit dem Kirchenfürsten eine Wette einging: Binnen einer Nacht, versprach Radbot, werde er das Versäumte nachholen und seine Burg mit einer festen Schutzwehr versehen. Als der Bischof am nächsten Morgen ans Fenster seines Gemachs trat, da traute er seinen Augen nicht! Rings um die Burg waren Radbots Dienstmannen aufgestellt, eine lebende Schutzwehr, und Türmen gleich ragten schwer gepanzerte Reiter aus den dicht geschlossenen Reihen.
    Die fromme Stiftung bei der Gründung des Klosters Muri geschah auf Bitten seiner Gemahlin Ita und sollte ein Akt der Sühne sein. Welche Untaten Radbot sühnen musste, ist nicht bekannt, doch unterschied er sich in diesem Falle kaum von vielen anderen adligen Klostergründern seiner Zeit, die nicht allein aus purer Frömmigkeit, sondern auch durch schlechtes Gewissen sich leiten ließen, für ihr gefährdetes Seelenheil auf angemessene Weise zu sorgen.

    ∞ Ita von Lothringen (* 23. Juli um 995; † nach 1035)
    • Otto I., Graf im Sundgau (1015–1055)
    • Adalbert, auch Albrecht (I.)[1] (1016–1055), wohl Graf auf der Habsburg[2]
    • Werner I. (1025–1096), Graf auf der Habsburg[2]
    • Richenza von Habsburg (* 1050 † in Muri) ∞ Ulrich II. von Lenzburg (* 1035 † 1081) aus dem Geschlecht der Grafen von Lenzburg.

    Siehe auch
    • Stammliste der Habsburger: Althabsburg
    Weblinks
    • Illustration von Francesco Terzio von 1569: Bernherus Comes Habspur., XIIII, Liberalis (Digitalisat)
    Einzelnachweise
    1 da die genealogische Zählung mit Albrecht II., Sohn des Bruders Werner und Albrecht III. († 1199) weitergeht
    2 „von Habsburg“ wohl ab Otto II. († 1111)

    ———————————————————— &

    https://de.wikipedia.org/wiki/Habsburg_(Burg)

    Die Habsburg, in neuerer Zeit auch Schloss Habsburg genannt, ist eine Gipfelburg in der Schweiz. Sie liegt auf dem Gebiet der Gemeinde Habsburg im Kanton Aargau in einer Höhe von 505 m ü. M. auf dem lang gestreckten Hügelkamm des Wülpelsbergs. BBekannt ist sie als Stammburg der Herrscherdynastie der Habsburger, deren Aufstieg mit dem Erwerb von Gebieten in der näheren Umgebung begann. Gründer der Habsburg soll um 1020/30 Radbot gewesen sein. Otto II. war 1108 der erste des Geschlechts, der als Graf von Habsburg urkundlich nachweisbar ist.
    Die Habsburger lebten hier lediglich rund zweihundert Jahre. Das immer mächtiger werdende Grafengeschlecht verliess die Burg um 1220/30, da sie zu klein und zu wenig repräsentativ erschien. Anschliessend wurde sie an verschiedene Dienstleute vererliehen. Mit der Eroberung des Aargaus im Jahr 1415 durch die Eidgenossen ging den Habsburgern, die mittlerweile in Wien ein weit bedeutenderes Herrschaftszentrum aufgebaut hatten, ihre Stammburg endgültig verloren. Seit 1804 ist die Habsburg im Besitz des Kantons Aargau.
    Im frühen 11. Jahrhundert entstanden die ersten Bauten. In mehreren Schritten wurde die Habsburg zu einer Doppelburg erweitert. Am Beginn des 13. Jahrhunderts erreichte sie ihre grösste Ausdehnung. Nach dem Auszug der Habsburger verfiel der älteere, vordere Burgteil im Osten zu einer Ruine. Der jüngere, hintere Burgteil im Westen blieb bestehen und konnte sein Erscheinungsbild, von vereinzelten Umbauten abgesehen, bis heute bewahren. In den Jahren 1978/83 und 1994/95 fanden umfangreiche archäologische Untersuchungen statt. Die Habsburg steht seit 1948 unter kantonalem Denkmalschutz und gehört im Schweizerischen Inventar der Kulturgüter zu den Kulturgütern von nationaler Bedeutung. Der Palas wird seit 1979 als Restaurant genutzt, diesem ist ein Museum über die Burggeschichte angegliedert.

    Mehr über die Habsburg unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459

    Radbot + Ita von Lothringen (Matfriede). Ita (Tochter von Graf Adalbert II. im Saargau, von Metz (Matfriede) und Judith (Jutta) von Öhningen (von Rheinfelden)) wurde geboren in 995; gestorben in 1035; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Ita von Lothringen (Matfriede) wurde geboren in 995 (Tochter von Graf Adalbert II. im Saargau, von Metz (Matfriede) und Judith (Jutta) von Öhningen (von Rheinfelden)); gestorben in 1035; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.

    Notizen:

    Jüngeres Haus von Lothringen, spätere Habsburger.
    Andere Quellen geben als Eltern, Friedrich von Oberlothringen und Beatrix von Frankreich an?

    Kinder:
    1. 8. Graf Werner I. (II.) (Habsburger) wurde geboren in cir 1030; gestorben am 11 Nov 1096.
    2. Richenza (Habsburger) wurde geboren in 1020; gestorben am 27 Mai 1080; wurde beigesetzt in Kloster Muri.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger)Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) (Sohn von Guntram (Habsburger), der Reiche ); gestorben in Aug 991.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Lanzelin

    Lanzelin, Kanzelin oder Landolt[1] († August 991) war vermutlich der Sohn von Guntram dem Reichen, dem Stammvater der Habsburger, und Vater des Radbot, dem Gründer der Burg Habsburg und des Klosters Muri.
    Der Name seiner Frau war, da die Quellen sich widersprechen, entweder Luitgard von Thurgau oder Liutgard bzw. Lütgard von Nellenburg (* 960). Sie war eine Tochter des Grafen Eberhard III. im Thurgau.[2]
    Er nannte sich Graf von Altenberg, möglicherweise nach der gleichnamigen heute noch erhaltenen Burg Schlösschen Altenburg in Altenburg bei Brugg (im heutigen Kanton Aargau, unweit von der später erbauten Habsburg), vielleicht aber auch nach Altenburg im Klettgau: Er wird auch als Graf von Klettgau und Thurgau bezeichnet. Von ihm heißt es, dass er Ländereien im heutigen Aargau gewaltsam erobert haben soll.

    Lanzelin hatte vier Kinder:
    • Werner I., Bischof von Straßburg 1002–1028 (* 975/980; † 28. Oktober 1028 in Konstantinopel)
    (nicht zu verwechseln mit Werner I. (1025–1096), Graf auf der Habsburg)
    • Radbot, Graf im Klettgau (* um 985; † 30. Juni vor 1045), Gründer der Burg Habsburg
    • Rudolf I. (Habsburg) (* 985/990; † um 1063, vor 1. März 1064) auch genannt Rudolf von Altenburg, Gründer des Klosters Ottmarsheim
    • Landold II. auch genannt Lanzelin II., (erwähnt 992 als Vogt von Reichenau, † 28. Oktober 1027); verheiratet mit Berta von Büren, sie hatten einen Sohn: Landold III., dieser war ebenfalls Vogt auf Reichenau († 1024), und eine namentlich nict bekannte Tochter, diese war verheiratet mit Graf Berthold († 1024), genannt Bezelin von Villingen, deren Sohn war der Begründer des Hauses Zähringen, Herzog Berthold I.[3] Berta von Büren hatte den gleichen Vater und die gleiche Mutter wie Friedrich (?), gemeint ist vermutlich Friedrich von Büren, sind also Geschwisterkinder von Friedrich, dem Pfalzgrafen in Schwaben.

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Habsburger

    Die Stammliste der Habsburger umfasst das Haus Habsburg bzw. das Haus Österreich (lateinisch Domus Austriae, mittellateinisch Casa de Austria, spanisch Casa de Austria, französisch Maison d’Autriche) ab dem 15. Jahrhundert. Nachkommen aus der Ehe von Maria Theresia von Österreich mit Franz Stephan von Lothringen, somit aus dem Haus Habsburg-Lothringen, finden sich in der Stammliste des Hauses Habsburg-Lothringen.

    Möglich erscheint die Abstammung der Habsburger von den Grafen im Nordgau aus dem elsässischen Herzogsgeschlecht der Etichonen:
    Eberhard III., 888 Graf im Nordgau, 891 Graf im oberen Aargau, 889 Vorsteher in Zürich, 896 Vorsteher von Münster in Gregoriental ∞ Adelinda
    2. Hugo III., 910 Graf im Nordgau, † 940 als Mönch; ∞ Hildegard
    3. Guntram der Reiche († 973), Graf im Breisgau und Herzog zu Muri
    Lanzelin oder Landolt († 991)
    Die personelle Zuordnung von Lanzelin zu Landolt ist aber recht unklar und datiert in den 1160 erstellten Stammbäumen der Acta Murensia. Sie wird heute als unbelegt angesehen:
    Ausführlich dazu siehe Habsburger: Frühe Habsburger und Habsburg: Stammburg der Habsburger.
    In der frühen historischen Forschung werden als Vorgänger oder Ahnen genannt die Grafen Othpert und Rambert. Diese werden erwähnt in einer Urkunde des Grafen Liutfried.[1] Othpert gilt als Begründer des Klosters St. Trudpert im Schwarzwald.
    Die folgende Darstellung der Vorfahren lässt phantastischere, vom 13. bis zum 17. Jahrhundert erstellte Genealogien, die die Habsburger auf die römischen Colonna oder über die Merowinger auf den Trojanerkönig Priamos zurückführten, außer Acht.

    Die Stammliste der Habsburger unter obengenanntem Link..

    Lanzelin + Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau). Liutgard (Tochter von Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)) wurde geboren in 960. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau)Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau) wurde geboren in 960 (Tochter von Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)).
    Kinder:
    1. Werner I. (Habsburger) wurde geboren in zw 975 und 980; gestorben in 1028.
    2. 16. Graf Radbot (Habsburger) wurde geboren in cir 985; gestorben in 1045; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.
    3. Rudolf I. von Altenburg (Habsburger) wurde geboren in zw 985 und 990; gestorben in cir 1063.
    4. Graf Landolt II. (Lanzelin II.) von Reichenau (Habsburger) gestorben am 28 Okt 1027.

  3. 34.  Graf Adalbert II. im Saargau, von Metz (Matfriede) (Sohn von Graf Gerhard von Metz (Matfriede)); gestorben in 1033.

    Notizen:

    Adalbert II., † 31. Januar/30. Juni 1033, Graf im Saargau, Graf von Metz 1024/25–1033, stiftet das Kloster Bouzonville (Busendorf); ∞ vor 979, Judith/Jutta „von Öhningen“, 980/1032 bezeugt, † 27. Juli 1033/38, Tochter des Herzogs Konrad I. von Schwaben, Witwe von NN, wohl von Rheinfelden, begraben in Bouzonville (Konradiner) [58] und [59]

    Adalbert heiratete Judith (Jutta) von Öhningen (von Rheinfelden) in vor 979. Judith (Tochter von Herzog Konrad I. (Kuno von Öhningen ?) von Schwaben und Reginlint ? (Richilde) von Schwaben (Liudolfinger / Ottonen)) gestorben in zw 1033 und 1038. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 35.  Judith (Jutta) von Öhningen (von Rheinfelden) (Tochter von Herzog Konrad I. (Kuno von Öhningen ?) von Schwaben und Reginlint ? (Richilde) von Schwaben (Liudolfinger / Ottonen)); gestorben in zw 1033 und 1038.
    Kinder:
    1. 17. Ita von Lothringen (Matfriede) wurde geboren in 995; gestorben in 1035; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.
    2. Graf Gerhard II. im Elsass (Matfriede) gestorben in zw 1045 und 1046.