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Gräfin Liutgard? (Habsburger)

Gräfin Liutgard? (Habsburger)

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Gräfin Liutgard? (Habsburger)Gräfin Liutgard? (Habsburger) (Tochter von Graf Landolt II. (Lanzelin II.) von Reichenau (Habsburger) und Bertha (Berchta) von Büren).

    Familie/Ehepartner: Graf Berchtold (Bezzelin) im Breisgau (der Ortenau). Berchtold (Sohn von Graf Berchtold im Breisgau und Bertha (Berchta) von Büren) gestorben am 15 Jul 1024. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Herzog Berchtold I. von Kärnten (von Zähringen), der Bärtige wurde geboren in cir 1000; gestorben in zw 5 und 6 Nov 1078 in Weilheim an der Teck; wurde beigesetzt in Kloster Hirsau.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Landolt II. (Lanzelin II.) von Reichenau (Habsburger)Graf Landolt II. (Lanzelin II.) von Reichenau (Habsburger) (Sohn von Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) und Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau)); gestorben am 28 Okt 1027.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Insel Reichenau, Bodensee; Vogt

    Notizen:

    Name:
    Stammvater der Zähringer

    992 urkundlich bezeugt

    Landolt heiratete Bertha (Berchta) von Büren in Datum unbekannt. Bertha (Tochter von Friedrich von Riesgau) gestorben in 1021 in Ungarn. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Bertha (Berchta) von BürenBertha (Berchta) von Büren (Tochter von Friedrich von Riesgau); gestorben in 1021 in Ungarn.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Staufer#Bis_zum_Herzogtum

    1 Friedrich (* um 960/965 bis spätestens 969; † nach Sommer 1027), 987 Graf im Riesgau, evtl. personengleich mit Friedrich, Graf im Pon- und Chiemgau (Sieghardinger)
    1 Friedrich (* um 997/999; † um 1070/1075), 1027–1053 Pfalzgraf in Schwaben, 1030 Graf im Riesgau, ∞ (Adelheid), Tochter des Grafen Walter im Filsgau
    1 Friedrich von Büren (* um 1020; † um 1053), ∞ Hildegard von Egisheim
    1 (unsicher) Manegold der Ältere († 1094), 1070/75–1094 Pfalzgraf in Schwaben, vermutlich personengleich mit Manegold dem Älteren von Sigmaringen, ∞ Adelheid aus der Sippe der Adalberte bzw. Hupaldinger (Vorfahren der Grafen von Dillingen)
    2 Adelheid (1094 bezeugt), ∞ I Otto, Edelfreier von den Fildern, ∞ II Berengar der Ältere von Stubersheim
    3 Ludwig von Staufen, († wohl 1103), 1094–1103 Pfalzgraf in Schwaben und Mitgründer von St. Fides zu Schlettstadt, vermutlich personengleich mit Ludwig dem Älteren von Sigmaringen, ∞ Richinza von Spitzenberg, Tochter von Berthold I. von Zähringn
    4 Otto († 1100), 1083/1084 Bischof von Straßburg, 1094 Mitgründer von St. Fides zu Schlettstadt
    5 Friedrich I. von Staufen (* um 1050; † 1105), 1079 Herzog von Schwaben; ∞ 1086/1087 Agnes von Waiblingen (* 1072/1073; † 1143), stiftet Kloster Lorch → Nachkommen siehe unten
    6 Konrad (1094 bezeugt)
    7 Walter (1094 bezeugt)
    2 Bertha ∞ Landolt, 992 Vogt im Kloster Reichenau (Stammeltern der Zähringer)
    3 Sieghard (* um 970/975, † 16.05. nach 1016, gegen 1020), 987/1007/1016 Graf im Riesgau, evtl. personengleich mit Sieghard V., 1010/1020 Graf im Chiemgau (Sieghardinger)



    Ganze Stammliste unter obenstehenem Link..

    Name:
    Stammutter der Zähringer

    Geburt:
    Auf FS hat Bertha andere Eltern..?
    Walther von Filsgau Count (Geb um 924 im Filsgau) & Willa vom Traungau (Geb um 928)
    https://www.familysearch.org/tree/person/details/GD48-V6F

    Kann ich mir aber bei diesen Jahreszahlen nicht vorstellen..? (ms)

    Kinder:
    1. 1. Gräfin Liutgard? (Habsburger)


Generation: 3

  1. 4.  Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger)Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) (Sohn von Guntram (Habsburger), der Reiche ); gestorben in Aug 991.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Lanzelin

    Lanzelin, Kanzelin oder Landolt[1] († August 991) war vermutlich der Sohn von Guntram dem Reichen, dem Stammvater der Habsburger, und Vater des Radbot, dem Gründer der Burg Habsburg und des Klosters Muri.
    Der Name seiner Frau war, da die Quellen sich widersprechen, entweder Luitgard von Thurgau oder Liutgard bzw. Lütgard von Nellenburg (* 960). Sie war eine Tochter des Grafen Eberhard III. im Thurgau.[2]
    Er nannte sich Graf von Altenberg, möglicherweise nach der gleichnamigen heute noch erhaltenen Burg Schlösschen Altenburg in Altenburg bei Brugg (im heutigen Kanton Aargau, unweit von der später erbauten Habsburg), vielleicht aber auch nach Altenburg im Klettgau: Er wird auch als Graf von Klettgau und Thurgau bezeichnet. Von ihm heißt es, dass er Ländereien im heutigen Aargau gewaltsam erobert haben soll.

    Lanzelin hatte vier Kinder:
    • Werner I., Bischof von Straßburg 1002–1028 (* 975/980; † 28. Oktober 1028 in Konstantinopel)
    (nicht zu verwechseln mit Werner I. (1025–1096), Graf auf der Habsburg)
    • Radbot, Graf im Klettgau (* um 985; † 30. Juni vor 1045), Gründer der Burg Habsburg
    • Rudolf I. (Habsburg) (* 985/990; † um 1063, vor 1. März 1064) auch genannt Rudolf von Altenburg, Gründer des Klosters Ottmarsheim
    • Landold II. auch genannt Lanzelin II., (erwähnt 992 als Vogt von Reichenau, † 28. Oktober 1027); verheiratet mit Berta von Büren, sie hatten einen Sohn: Landold III., dieser war ebenfalls Vogt auf Reichenau († 1024), und eine namentlich nict bekannte Tochter, diese war verheiratet mit Graf Berthold († 1024), genannt Bezelin von Villingen, deren Sohn war der Begründer des Hauses Zähringen, Herzog Berthold I.[3] Berta von Büren hatte den gleichen Vater und die gleiche Mutter wie Friedrich (?), gemeint ist vermutlich Friedrich von Büren, sind also Geschwisterkinder von Friedrich, dem Pfalzgrafen in Schwaben.

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459



    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Habsburger

    Die Stammliste der Habsburger umfasst das Haus Habsburg bzw. das Haus Österreich (lateinisch Domus Austriae, mittellateinisch Casa de Austria, spanisch Casa de Austria, französisch Maison d’Autriche) ab dem 15. Jahrhundert. Nachkommen aus der Ehe von Maria Theresia von Österreich mit Franz Stephan von Lothringen, somit aus dem Haus Habsburg-Lothringen, finden sich in der Stammliste des Hauses Habsburg-Lothringen.

    Möglich erscheint die Abstammung der Habsburger von den Grafen im Nordgau aus dem elsässischen Herzogsgeschlecht der Etichonen:
    Eberhard III., 888 Graf im Nordgau, 891 Graf im oberen Aargau, 889 Vorsteher in Zürich, 896 Vorsteher von Münster in Gregoriental ∞ Adelinda
    2. Hugo III., 910 Graf im Nordgau, † 940 als Mönch; ∞ Hildegard
    3. Guntram der Reiche († 973), Graf im Breisgau und Herzog zu Muri
    Lanzelin oder Landolt († 991)
    Die personelle Zuordnung von Lanzelin zu Landolt ist aber recht unklar und datiert in den 1160 erstellten Stammbäumen der Acta Murensia. Sie wird heute als unbelegt angesehen:
    Ausführlich dazu siehe Habsburger: Frühe Habsburger und Habsburg: Stammburg der Habsburger.
    In der frühen historischen Forschung werden als Vorgänger oder Ahnen genannt die Grafen Othpert und Rambert. Diese werden erwähnt in einer Urkunde des Grafen Liutfried.[1] Othpert gilt als Begründer des Klosters St. Trudpert im Schwarzwald.
    Die folgende Darstellung der Vorfahren lässt phantastischere, vom 13. bis zum 17. Jahrhundert erstellte Genealogien, die die Habsburger auf die römischen Colonna oder über die Merowinger auf den Trojanerkönig Priamos zurückführten, außer Acht.

    Die Stammliste der Habsburger unter obengenanntem Link..

    Lanzelin + Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau). Liutgard (Tochter von Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)) wurde geboren in 960. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau)Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau) wurde geboren in 960 (Tochter von Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)).
    Kinder:
    1. Werner I. (Habsburger) wurde geboren in zw 975 und 980; gestorben in 1028.
    2. Graf Radbot (Habsburger) wurde geboren in cir 985; gestorben in 1045; wurde beigesetzt in Klosterkirche Muri.
    3. Rudolf I. von Altenburg (Habsburger) wurde geboren in zw 985 und 990; gestorben in cir 1063.
    4. 2. Graf Landolt II. (Lanzelin II.) von Reichenau (Habsburger) gestorben am 28 Okt 1027.

  3. 6.  Friedrich von Riesgau wurde geboren am 960 / 965; gestorben am nach Sommer 1027.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Stammliste_der_Staufer

    Für die Dynastie der Staufer gilt die folgende Stammliste:

    Übersichtlichere Liste unter obenstehendem Link:

    Bis zum Herzogtum
    1 Friedrich (* um 960/965 bis spätestens 969; † nach Sommer 1027), 987 Graf im Riesgau, evtl. personengleich mit Friedrich, Graf im Pon- und Chiemgau (Sieghardinger)
    1 Friedrich (* um 997/999; † um 1070/1075), 1027–1053 Pfalzgraf in Schwaben, 1030 Graf im Riesgau, ∞ (Adelheid), Tochter des Grafen Walter im Filsgau
    1 Friedrich von Büren (* um 1020; † um 1053), ∞ Hildegard von Egisheim
    1 (unsicher) Manegold der Ältere († 1094), 1070/75–1094 Pfalzgraf in Schwaben, vermutlich personengleich mit Manegold dem Älteren von Sigmaringen, ∞ Adelheid aus der Sippe der Adalberte bzw. Hupaldinger (Vorfahren der Grafen von Dillingen)
    2 Adelheid (1094 bezeugt), ∞ I Otto, Edelfreier von den Fildern, ∞ II Berengar der Ältere von Stubersheim
    3 Ludwig von Staufen, († wohl 1103), 1094–1103 Pfalzgraf in Schwaben und Mitgründer von St. Fides zu Schlettstadt, vermutlich personengleich mit Ludwig dem Älteren von Sigmaringen, ∞ Richinza von Spitzenberg, Tochter von Berthold I. von Zähringn
    4 Otto († 1100), 1083/1084 Bischof von Straßburg, 1094 Mitgründer von St. Fides zu Schlettstadt
    5 Friedrich I. von Staufen (* um 1050; † 1105), 1079 Herzog von Schwaben; ∞ 1086/1087 Agnes von Waiblingen (* 1072/1073; † 1143), stiftet Kloster Lorch → Nachkommen siehe unten
    6 Konrad (1094 bezeugt)
    7 Walter (1094 bezeugt)
    2 Bertha ∞ Landolt, 992 Vogt im Kloster Reichenau (Stammeltern der Zähringer)
    3 Sieghard (* um 970/975, † 16.05. nach 1016, gegen 1020), 987/1007/1016 Graf im Riesgau, evtl. personengleich mit Sieghard V., 1010/1020 Graf im Chiemgau (Sieghardinger)

    Vom Herzogtum zum Kaisertitel
    1 Friedrich I. von Staufen (* um 1050; † 1105), 1079 Herzog von Schwaben; ∞ 1086/1087 Agnes von Waiblingen (* 1072/1073; † 1143), stiftet Kloster Lorch → Vorfahren siehe oben
    1 Heilika († wohl nach 1110, begraben im Kloster Ensdorf) ∞ Friedrich III. von Lengenfeld († 3. April 1119), begraben in Ensdorf
    2 Bertrada (Berta) (* um 1088/89; † nach 1120/vor 1142), ∞ I Adalbert von Ravenstein, Graf von Elchingen und Irrenberg, ∞ II Graf Heinrich von Aichelberg
    3 Friedrich II. der Einäugige (* 1090; † 1147), Herzog von Schwaben 1105–1147, 1115 Reichsverweser, 1125 Thronkandidat, bestattet in Kloster Sankt Walburga (Walbourg); ∞ I um 1119/1121 Judith Welf (* um 1100; † 1130/31), ∞ II um 1132/1133 Agns von Saarbrücken
    1 (I) Friedrich I. Barbarossa (* nach 1122; † 1190), 1146 Herzog von Schwaben, 1152 römisch-deutscher König, 1155 Kaiser, 1156 Graf von Burgund, 1178 König von Burgund, 1188 Kreuzfahrer; ∞ I 1147, geschieden 1153, Adela von Vohburg, Erbin des Eerlandes (Rapotonen); ∞ II 1156 Beatrix von Burgund (* 1146; † 1184), 1156 Erbin der Freigrafschaft Burgund, 1178 Königin von Burgund (Haus Burgund-Ivrea) → Nachkommen siehe unten
    2 (I) Bertha (Judith) († 1194/1195), ∞ 1139 Herzog Matthäus I. von Lothringen († 1176) (Haus Châtenois)
    3 (II) Judith (Jutta) († 1191), ∞ 1150 Ludwig II. der Eiserne († 1172), Landgraf von Thüringen
    4 (II) Konrad (* 1134/36; † 1195), 1156 Pfalzgraf bei Rhein, Domvogt von Worms, Vogt von Kloster Lorsch; ∞ I NN von Sponheim († 1159/60); ∞ II Irmgard von Henneberg († 1197)
    1 (I) Gottfried von Staufen († wohl 1187/1188); ∞ Agnes, die 1188 eine zweite Ehe einging
    1 Friedrich von Staufen
    2 Agnes († vor 10.3.1232) ∞ Rudolf II. von Habsburg[1]
    2 (II) Friedrich († 3. September, vor 1189)
    3 (II) Konrad († wohl 1186), begraben im Kloster Schönau
    4 Agnes von Staufen († 1204), Erbin der Pfalzgrafschaft bei Rhein, ∞ 1193 Heinrich der Ältere († 1227), 1195–1212 Pfalzgraf bei Rhein, 1204 Vogt von Goslar, 1213 Herzog von Braunschweig-Lüneburg
    5 (II) Liutgard († wohl nach 1155)
    4 Hildegardis
    5 Konrad III. (* 1093; † 1152), 1116/20 Herzog von Franken, 1127–1135 Gegenkönig, 1138 römisch-deutscher König; ∞ vor 1134 Gertrud von Sulzbach († 1146)
    1 (I) Tochter ∞ Isjaslaw II. Mstislawitsch († 1154), 1140/54 Großfürst von Kiew (Rurikiden)
    2 (I) Bertha von Hohenstaufen (* 1116; † nach 1148), ∞ Hermann III. († 1160), 1130–1160 Markgraf von Baden,
    3 (I) Gertrud
    4 (II) Heinrich-Berengar, 1147 Mitkönig, gekrönt 1147
    5 (II) Friedrich IV. von Rothenburg (* 1144/1145; † 1167), 1152–1167 Herzog von Schwaben, erhält das Egerland; ∞ 1166 Gertrud von Sachsen (* 1154; † 1197) (Welfen)
    6 (a) Sophia († nach 1135/1140), ∞ Konrad von Pfitzingen (1136/1141 bezeugt)
    7 (a) Leopold
    8 (a) Konstantin von Lochgarten, gründet 1144 Kloster Lochgarten
    9 (a) Giselbert von Hotingen, 1144 Mitgründer von Kloster Lochgarten
    1 Petrissa († 1160/1165); ∞ Adeldegen, 1156 bischöflich bambergischer Ministerialer
    10 (a) Ludmilla von Langenberg, ∞ NN von Vellberg
    6 Giselhildis (Gisela)
    7 Heinrich († vor 1102)
    8 Beatrix, gründet 1146 Kloster Michaelstein
    9 Kunigunde (Kunizza) ∞ Herzog Heinrich
    10 Sophia ∞ Graf Adalbert
    11 Fides (Gertrud) (1136–1182 bezeugt), stiftet 1157 Kloster St. Theodor in Bamberg, ∞ Hermann von Stahleck († 1156), Graf von Bildhausen, Höchstadt und Stahleck, 1142/1143 Pfalzgraf von Lothringen.

    Die kaiserliche Familie
    1 Friedrich I. Barbarossa (* nach 1122; † 1190), 1146 Herzog von Schwaben, 1152 römisch-deutscher König, 1155 Kaiser, 1156 Graf von Burgund, 1178 König von Burgund, 1188 Kreuzfahrer; ∞ I 1147, geschieden 1153, Adela von Vohburg, Erbin des Egerlndes (Rapotonen); ∞ II 1156 Beatrix von Burgund (* 1146; † 1184), 1156 Erbin der Freigrafschaft Burgund, 1178 Königin von Burgund (Haus Burgund-Ivrea) → Vorfahren siehe oben
    1 (II) Beatrix (* 1160/1162; † vor 1174), begraben in Lorch
    2 (II) Friedrich (* 16. Juli 1164 in Pavia; † 1191), 1167 Herzog von Schwaben, begraben in Lorch
    3 (II) Heinrich VI. (* 1165; † 1197) 1169 römisch-deutscher König, 1191 Kaiser, 1194 König von Sizilien; ∞ 1186 Konstanze von Sizilien (* 1154; † 1198), 1195 Regentin von Sizilien, 1197 Königin
    1 Friedrich II. (* 1194; † 1250), 1196 römisch-deutscher König (gewählt; 1212 und 1215 gekrönt), 1198 König von Sizilien, 1220 Kaiser, 1225 König von Jerusalem (1229 gekrönt), 1245 vom Papst abgesetzt; ∞ I 1209 Konstanze von Aragón (* 1179; † 122); ∞ II 1225 Jolande (Isabelle) de Brienne (* 1211; † 1228), 1225 Königin von Jerusalem; ∞ III confirmatio matrimonii in articulo mortis (Eheschließung auf dem Totenbett 1233/34 zur nachträglichen Legitimierung der gemeinsamen Kinder: legitimatio per matrimonium subsequens) Bianca Lancia († 1233/1234) (Haus Lancia); ∞ IV 1235 Isabella von England (* 1214; † 1241) (Haus Plantagenet)
    1 (I) Heinrich (VII.) (* 1211; † 1242), 1212 König von Sizilien, Herzog von Schwaben, 1218 Rektor von Burgund, 1220 römisch-deutschen König (gewählt), 1222 römisch-deutschen König (gekrönt), 1228/35 selbstständig, 1235 gefangen und nach Süditalen gebracht; ∞ 1225 Margarete von Österreich († 1267), 1227 römisch-deutschen Königin
    1 Heinrich († 1242/1245)
    2 Friedrich († 1251)
    2 (II) Tochter (* November 1226; † August 1227)
    3 (II) Konrad IV. (* 1228; † 1254), 1237 römisch-deutscher König (nur gewählt) und Herzog von Schwaben; ∞ 1246 Elisabeth von Bayern (* 1227; † 1273)
    1 Konrad(in) (* 1252; † enthauptet 1268), 1254–1268 Herzog von Schwaben, König von Jerusalem
    2 Konradin (unehelich) (* wohl 1252; † gehängt 1269, ebenso wie seine unbekannte Mutter)
    4 (III) Costanza (Anna) (* 1230/1232; † 1307), Nonne in Valencia; ∞ 1244 Johannes III. Dukas, 1222–1254 Kaiser von Nicäa († 1254) (Batatzes)
    5 (III) Manfred (* 1232; † 1266), 1250 Fürst von Tarent, 1254 Regent, 1258 König von Sizilien und Apulien; ∞ I 1248/1249 Beatrice von Savoyen († vor 1258); ∞ II 1259 Helena Dukaina Angelina (* 1242; † 1271)
    1 (I) Costanza (* 1249; † 1302), ∞ 1262 Peter III. der Große († 1285), 1276–1285 König von Aragón, Graf von Barcelona, 1282–1285 König von Sizilien
    2 (II) Beatrice, 1266–1307 bezeugt, ∞ Manfred IV. († 1340), 1279 Markgraf von Saluzzo
    3 (II) Friedrich († nach 2. Juni 1312)
    4 (II) Heinrich (* wohl 1262; † 31. Oktober 1318 im Gefängnis)
    5 (II) Enzio († vor 1301)
    6 (II) Flordelis († nach 27. Februar 1297)
    7 Beatrice (1284 bezeugt), unehelich, Mutter unbekannt, ∞ Ranieri della Gherardesca († 1325), Graf von Donoratico
    6 (III) Violanta (* vor 1233, † nach Sommer 1264); ∞ 1245/46 Ricardo († nach 2. März) 1265 Graf von Caserta,
    7 (IV) Margareta (* 1237; † 1270); ∞ 1254/1255 Albrecht der Entartete († 1315), Markgraf von Meißen, 1288–1307 Landgraf von Thüringen
    8 Carlotus, 1242 Heinrich genannt (* 18. Februar 1238; † zwischen Dezember 1253 und Januar 1254)
    9 Kind mit Initiale F, wohl Friedrich (* 1239/1240; † jung)
    10 Kind (* kurz nach 1. Dezember 1241 in Foggia)
    11 Friedrich von Pettorano, unehelich, die Mutter war die Tochter eines Grafen in Sizilien, flieht mit Frau und Kindern nach Spanien
    12 Enzio († 1272), unehelich, Mutter: Adelheid, Richter von Torres, König von Sardinien; ∞ I 1238, geschieden 1246, Adelasia de Lacon-Gunale, 1236 Richterin von Torres; ∞ II 1247/48 NN von Enn (di Egna)
    1 (II) Adelheid († nach 1301), ∞ I NN, ∞ II Reinald von Urslingen († 1300/1301)
    2 Elena (1235–72 bezeugt), unehelich, Mutter: Frasca, ∞ Guelfo della Gherardesca († 1295), Graf von Donoratico
    3 Maddalena († nach 7. März 1272), unehelich, Mutter unbekannt
    4 Costanza († nach 7. März 1272), unehelich, Mutter unbekannt
    5 Enrico († nach 10. Mai 1305), unehelich, Mutter unbekannt, – Maddalena, Costanza und Enrico waren Geschwister
    13 Caterina da Marano († nach 1272), unehelich, Mutter unbekannt; ∞ I NN, ∞ II Jacopo del Caretto († 1268) Markgraf von Savona
    14 Friedrich von Antiochia († 1256), unehelich, Mutter: Maria (Mathilde) von Antiochia, 1244 Generalvikar der Marken, 1246 Generalvikar der Toskana, Podestà von Florenz, ∞ vor 1239 Margherita del Poli († nach 1246/49)
    1 Corrado de Antiochia († nach 1301), 1258 Graf von Loreto, 1267 Graf von Alba, Celano, Loreto und der Abruzzen, Generalvikar der Marken, ∞ 1258 vor 8. Juli Beatrice Lancia († nach 1268) Tochter des Markgrafen Galvano Lancia
    1 Federico († 22. Juli 1305 in Palermo)
    1 Corrado († wohl nach 1320)
    2 Bartolomeo († 1311 in Palermo), 1305 Erzbischof von Palermo
    3 Francesco († 1320 in Palermo), 1311 Erzbischof von Palermo
    4 Costanza detta Antiochette, ∞ 30. September 1291 Bartolomeo I. della Scala († 7. oder 8. März 1304) Herr von Verona (Scaliger)
    5 Imperatrice ∞ Federico della Scala († wohl 1349), Herr von Valpolicella
    6 Giovanna († 29. Dezember 1351 in Verona), ∞ 1308 Cangrande I. della Scala († 22. Juli 1329 in Treviso), 1311 Herr von Verona, 1322 Herr von Belluno, 1329 Herr von Treviso, begraben in Santa Maria Antica in Verona (Scaliger)
    7 Corrado († nach 1300)
    2 Filippa († im Gefängnis 1273 vor 27. Oktober), ∞ 1258 Manfredo II. Marchese Maletta († nach 1282)
    15 Salvaggia († 1244), unehelich, Mutter unbekannt, ∞ 1238 Ezzelino da Romano († 1259), Podestà von Verona
    16 Riccardo († 1249), unehelich, Mutter unbekannt, Graf von Chieti, Generalvikar der Mark Ancona, Romagna und des Herzogtums Spoleto
    17 Blanchefleur († 20. Juni 1279 in Montargis), unehelich, Mutter unbekannt, Dominikanerin in Montargis, begraben daselbst
    18 Margherita de Suevia († 1297/98), unehelich, Mutter unbekannt; ∞ Tommaso d'Aquino († 15. März 1279) Graf von Acerra, begraben in Santa Maria delle Monache in Capua
    19 Gerardo († vor 1255), unehelich, Mutter unbekannt
    4 (II) Konrad (Friedrich V.) (* 1167; † 1191), 1170 als Friedrich V. Herzog von Schwaben
    5 (II) Tochter (* wohl Oktober/November 1168; † Ende 1184)
    6 (II) Otto I. (* 1170; † 1200), 1189–1200 Pfalzgraf von Burgund; ∞ um 1190 Margarete von Blois (* 1170; † 1230), 1202–1208 Pfalzgräfin von Burgund, 1218 Gräfin von Blois und Châteaudun
    1 Johanna († 1205/1206), wohl in St. Etienne in Besançon begraben
    2 Beatrix († 7. Mai 1231), Erbin der Pfalzgrafschaft Burgund; ∞ 1208 Otto I. von Andechs († 1234), 1205 Herzog von Meranien, 1211 als Otto II. Pfalzgraf von Burgund, 1228/1230 Markgraf von Istrien
    3 Hugo (1203 bezeugt), unehelich
    7 (II) Konrad (* 1172; † 1196), Herr von Weißenburg und Eger, 1189–1191 Herzog von Rothenburg, 1191–1196 Herzog von Schwaben
    8 (II) Rainald (* wohl Oktober/November 1173; † jung), begraben in Lorch
    9 (II) Wilhelm (* wohl Juni/Juli 1176; † jung), begraben in Lorch
    10 (II) Philipp von Schwaben (* 1177; † ermordet 1208), 1189/1190 Propst von St. Marien in Aachen, 1190/93 Elekt von Würzburg, 1195 Herzog von Tuscien, 1196 Herzog von Schwaben, 1196 zum römisch-deutschen König gewählt, 1198 gekrönt; ∞ 1197 Iree von Byzanz (* 1181; † 1208)
    1 Maria (* März/April 1196; † vor 1235); ∞ vor 22. August 1215 Heinrich II. († 1248), Herzog von Niederlothringen und Brabant
    2 Rainald († jung), begraben in Lorch
    3 Beatrix (* 1198; † 1212), ∞ 1212 Otto IV. († 1218), 1198 römisch-deutscher König, 1209 Kaiser (Welfen)
    4 Kunigunde (* 1202; † 1248), ∞ 1228 Wenzel I. († 1253), 1230 König von Böhmen (Přemysliden)
    5 Beatrix (Elisabeth) (* 1205; † 1235); ∞ 1219 Ferdinand III. († 1252), 1217 König von Kastilien
    6 Sohn, wohl Friedrich (* 1206; † jung), begraben in Lorch
    7 Beatrix posthuma (* und † 20/27. August 1208 auf der Burg Hohenstaufen), begraben in Lorch
    11 (II) Agnes († 8. Oktober 1184), begraben im Dom zu Speyer



    Literatur
    • Detlev Schwennicke: Europäische Stammtafeln, I.1 (2005)
    darin benutzt:
    • Luzian Pfleger: Die Benediktinerabtei St. Walburg im Heiligen Forst. In: Archiv für Elsässische Kunstgeschichte VI, Straßburg 1931.
    • Erwin Rücknagel: Die Ehescheidung Friedrich Barbarossas In: Kritische Beiträge zur Geschichte des Mittelalters. Festschrift für Robert Holtzmann zum 60. Geburtstag, Berlin 1933.
    • Ruth Gerstner: Die Geschichte der lothringischen und rheinischen Pfalzgrafschaft. Bonn 1941 (Rheinisches Archiv 40).
    • Ernst Klebel: Zur Abstammung der Hohenstaufer. In: ZGO 102 (Neue Folge 63), 1954.
    • Jean Yves Mariotte: Le comté de Bourgogne sous le Hohenstaufen 1156-1208. Paris 1963.
    • Heinz Bühler: Schwäbische Pfalzgrafen, frühe Staufer und ihre Sippengenossen. In: Jahrbuch des historischen Vereins Dillingen LXXVI, 1975
    • Elisabeth Grünenwald: Das älteste Lehenbuch der Grafschaft Öttingen. Öttingen 1975.
    • Erwin Assmann: Friedrich Barbarossas Kinder. In: Deutsches Archiv für Erforschung des Mittelalters 33, 1977.
    • Heinz Bühler: Zur Geschichte der frühen Staufer. Herkunft und sozialer Rang und unbekannte Staufer. Göppingen 1977 (Hohenstaufen. Veröffentlichungen des Geschichts- und Altertumsvereins Göppingen 10).
    • Hansmartin Decker-Hauff: Das Staufische Haus. In: Die Zeit der Staufer, Geschichte – Kunst – Kultur. Katalog der Ausstellung. Band III, Stuttgart 1977.
    • Horst Gaiser: Orta de stemmate Regali Friderici. In: ZGO 140, (Neue Folge 91) 1980
    • L. L. Brook, F. C. Casula e.a (Hrsg.): Genealogie medievali di Sardegna. Cagliari-Sassari 1984.
    • Heinrich Wagner: Regesten des Zisterzienserklosters Bildhausen. Würzburg 1987.
    • Jan Paul Niederkorn: Der Übergang des Egerlandes an die Staufer. In: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 54, 1991
    • Odilo Engels: Die Staufer. Stuttgart 2005.
    Nachweise
    1 Hermann Schreibmüller: Burg und Herrschaft Stauf in der Pfalz, Band 1: bis 1263, Kaiserslautern: Thieme, 1913. S. 34 (dilibri.de)


    Name:
    Der Riesgau (auch: Rezia, von der römischen Provinz Raetia) war ein Gau im Nordosten des mittelalterlichen Stammesherzogtums Schwaben.[1] Er wurde nach Süden begrenzt durch die Donau. Orte im Riesgau: Nördlingen, Altheim (heute: Gemeinde Hohenaltheim), Dillingen an der Donau. Die Bezeichnung findet sich noch heute in Nördlinger Ries bzw. in Landkreis Donau-Ries.
    Graf im Riesgau war im frühen 11. Jahrhundert Friedrich, einer der Stammväter des späteren Kaisergeschlechts der Staufer.
    Nach Gustav Droysen, der Lage und Ausdehnung der Gaue um das Jahr 1000 nachzuzeichnen versuchte, lagen folgende Gaue ringsum den Riesgau: Im Norden der Mulachgau, im Nordosten und Osten das Schwalbfeld (Sualafeldgau), im Südosten und Süden der Augestgau, im Süden und Südwesten Duria, im Südwesten und Westen Alba und im Westen und Nordwesten der Trachgau.
    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Riesgau

    Kinder:
    1. 3. Bertha (Berchta) von Büren gestorben in 1021 in Ungarn.
    2. Pfalzgraf Friedrich von Schwaben wurde geboren am 997 / 999; gestorben am 1070 / 1075.


Generation: 4

  1. 8.  Guntram (Habsburger), der Reiche Guntram (Habsburger), der Reiche (Sohn von Hugo III. im Nordgau (Etichonen) und Hildegard); gestorben in 973.

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Guntram_der_Reiche

    Guntram der Reiche († 26. März 973?) war gemäß der 1160 erstellten Stammbäume der Acta Murensia der Stammvater der Habsburger.

    Sein Vater war nach den Acta Murensia der König von Helvetien und Alemannien: Theodebert.
    Nach den Europäischen Stammtafeln war Guntram der Reiche ein Mitglied des Hochadelsgeschlechtes der Eberharde Grafen im Nordgau (Unterelsass, heute etwa das französische Département Bas-Rhin), und zwar ein Sohn von Hugo III., 910 Graf im Nordgau, † 940 als Mönch; ∞ Hildegard, und ein Enkel von Eberhard III., 888 Graf im Nordgau, 891 Graf im oberen Aargau, 889 Vorsteher von Sankt Felix und Regula in Zürich, 896 Vorsteher von Münster in Gregoriental (heute Munster (Haut-Rhin) ); ∞ Adelinda.
    Die Eberharde zählen ihrerseits zur Familie der Etichonen, die auf Eticho Herzog im Elsass im 7. Jh. zurückgehen. Diese These wird auch vom Lexikon des Mittelalters und von Werner Trillmich unterstützt.
    Damit erscheint die Herkunft der Habsburger aus dem Haus der Etichonen einigermaßen gesichert.

    Der aus dem Elsass stammende Guntram war ein Graf im Breisgau, Inhaber großer Besitzungen im Unterelsass und Herr zu Muri. Er verlor wegen eines angeblichen Treubruchs 952 einen Teil seiner Güter.

    Sein Sohn war Lanzelin, Graf von Klettgau und im Thurgau, Herr von Muri, † August 981, ∞ Luitgard, eine Tochter des Grafen Eberhard im Thurgau (später: Grafen von Nellenburg)
    Sein Enkel war Radbot, Graf im Klettgau, der Erbauer der Habsburg,∞ Ita Gräfin von Metz aus dem Haus der Grafen im Elsass, eine Tochter von Adalbert Graf von Metz und Graf im Saargau und der Jutta Gräfin von Oeningen, Stifterin des Klosters Muri.


    ——————————————————— &

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Habsburg

    Die Habsburger (auch Haus Habsburg und Haus Österreich) sind ein nach ihrer Stammburg im heutigen Schweizer Kanton Aargau benanntes Fürstengeschlecht, das in Europa jahrhundertelang eine wichtige Rolle innehatte. Die Eigenbezeichnung „Österreich“ geht auf die neu erworbenen babenbergischen Besitzungen nach Beginn der Neuzeit zurück.
    Sie verfügten zunächst über größeren Landbesitz im Oberelsass zwischen Basel und Straßburg. Im Oktober 1273 wurde Rudolf I. als erster Habsburger zum König des Heiligen Römischen Reiches gewählt. Seinen Konkurrenten Ottokar von Böhmen, deer bei der Königswahl gegen ihn angetreten war, konnte er fünf Jahre später in der Schlacht auf dem Marchfeld (26. August 1278) nördlich von Wien endgültig besiegen. Nach der siegreichen Schlacht, in der Ottokar fiel, stellte Rudolf I. die vovon Ottokar besetzten Herzogtümer Österreich, Steiermark und Krain unter seine Herrschaft und verwaltete sie zunächst selbst. Indem er Ottokars ursprüngliche Herrschaftsgebiete Böhmen und Mähren bei dessen Sohn Wenzel II. beließ und diesen mit einer seiner Töchter verheiratete, stärkte er die Hausmacht der Habsburger.
    1283 vergab Rudolf I. die Herzogtümer Österreich und Steiermark als Lehen an seine Söhne Albrecht I. und Rudolf II. und bewirkte so den Aufstieg seines Hauses vom Grafen- in den Fürstenstand. Im Einvernehmen mit seinem Bruder Rudolf II. verwaltete Albrecht I. Österreich und die Steiermark allein, während Rudolf I. sich auf den alten Familienbesitz im Aargau und im Oberelsass zurückzog.
    Nachdem der letzte Meinhardiner Heinrich von Kärnten am 2. Mai 1335 gestorben war, übertrug Kaiser Ludwig der Bayer den Herzögen von Österreich, Albrecht II. und dessen Bruder, Otto dem Fröhlichen, die Herzogtümer Kärnten und Krain als Reichslehen. Im Jahr 1363 gelang es Herzog Rudolf IV. auch Tirol an die Habsburger zu bringen.
    Ab 1438 bzw. 1526/1527 kamen Böhmen, Kroatien und Teile Ungarns unter die Herrschaft der Habsburger. Mit der böhmischen Krone fiel 1526 auch die Kurfürstenwürde, das heißt die Stimme des ranghöchsten weltlichen Mitgliedes unter den sieben Kurfürsten, endgültig an die Habsburger. Von 1439 bis 1806 stellte das Haus Habsburg fast ununterbrochen die deutschen Könige und römisch-deutschen Kaiser.
    Im 16. Jahrhundert teilte sich die Dynastie in eine spanische Linie, die über Spanien und Portugal und deren überseeische Besitzungen in Amerika, Afrika und Asien herrschte und deren Mannesstamm 1700 mit Karl II. ausstarb, und eine österreichische Linie, deren Mannesstamm 1740 mit Karl VI. endete, aber durch seine Pragmatische Sanktion, die er mit den Nachbarn abzusichern suchte, namentlich von den Nachkommen seiner ältesten Tochter Maria Theresia fortgesetzt wurde (die Regelung galt aber nicht für das Oberhaupt des Heiligen Römischen Reichs, das ein Mann sein musste). Maria Theresia gründete durch ihre Verbindung mit Franz I. Stephan aus dem Hause Lothringen, der als Franz I. die Kaiserwürde im Reich erlangte, das Haus Habsburg-Lothringen. In diesem Haus verblieb die römisch-deutsche Kaiserwürde bis zum Ende des Reiches 1806. Der letzte römisch-deutsche Kaiser, Franz II., begründete 1804 als Franz I. von Österreich das Kaisertum Österreich, das 1867/68 zur Doppelmonarchie Österreich-Ungarn umgewandelt wurde und bis 1918 bestand. Nach 1918 mussten die Habsburger auf ihre Herrschaftsansprüche sowohl in Österreich als auch in Ungarn verzichten.
    Zeitweise herrschten die Habsburger auch über andere europäische Gebiete, unter anderem über die habsburgischen Niederlande und die Freigrafschaft Burgund, in Oberitalien über Mailand sowie Teile der Lombardei und über die früher Vorderösterreich genannten Länder in Oberdeutschland. Sekundogenituren (Nebenlinien) regierten ab dem 18. Jahrhundert in der Toskana, in Modena und in Parma sowie kurze Zeit im 19. Jahrhundert in Mexiko.
    Familienoberhaupt ist seit 2007 Karl Habsburg-Lothringen als ältester Sohn Otto von Habsburgs, des letzten Kronprinzen Österreich-Ungarns.


    Mehr unter obengenanntem Link..



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I2459

    Name:
    Guntram der Reiche (956 bezeugt); möglicherweise Stammvater der Habsburger

    Kinder:
    1. 4. Graf Lanzelin (Landolt) (Habsburger) gestorben in Aug 991.

  2. 10.  Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)Graf Eberhard III. von Nellenburg (von Thurgau)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Thurgau, Schweiz; Graf im Thurgau https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Kantons_Thurgau

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafen_von_Nellenburg

    Die Grafen von Nellenburg waren ein bedeutendes Adelsgeschlecht in Südwestdeutschland und der Nordschweiz, das aber 1101/1102 im Mannesstamm ausstarb.

    Erste Linie
    In den früheren Generationen nennt man das Geschlecht Eberhardinger. Die Grafen von Nellenburg waren die Herren der gleichnamigen Landgrafschaft. Die Stammburg Nellenburg bei Stockach (nordwestlich des Bodensees) war Hauptsitz der mit den Burchardingern verwandten Grafen von Nellenburg, die als Stifter des Benediktinerklosters Allerheiligen bei Schaffhausen hervortraten. Um 1101/1102 starben die älteren Grafen von Nellenburg mit Burkhard von Nellenburg im Mannesstamm aus.

    Zweite und Dritte Linie
    Herrschaft und Name kamen durch Erbschaft an die Herren von Bürglen, die das kurzlebige Zweite Haus der Grafen von Nellenburg begründeten, und um 1170 an die Grafen von Veringen, die nach einer Erbteilung im Jahre 1216 das Dritte Haus stifteten. Vor 1256 vereinigten sie das zu Nellenburg und Stockach gehörige Gebiet mit dem Hegau. 1422 kamen die Landgrafschaft und die Grafschaft durch Erbschaft an die Herren von Tengen, die sie im Jahre 1465 an die Habsburger verkauften.

    Verbleib der Landgrafschaft
    1465 bis 1805 gehörte die Landgrafschaft Nellenburg zu Habsburg/Österreich und bildete einen Teil Vorderösterreichs. 1805 kam die zum österreichischen Reichskreis zählende, von mehreren adeligen Herrschaften und Städten durchsetzte Landgrafschaft Nellenburg mit rund 25.000 Einwohnern an Württemberg, 1810 an Baden und schließlich 1951/1952 zu Baden-Württemberg.[1]

    Das Wappen der Nellenburger sind drei übereinander liegende Hirschstangen auf goldenem Grund. Mangold, Graf von Veringen (1150 bis 1186), heiratete die Erbtochter der Grafen von Nellenburg und übernahm so das Wappen der Nellenburger. Und als 1195 Graf Hartmann von Württemberg die Erbtochter (Agathe?) des Grafen Mangold von Veringen heiratete, übernahmen die Württemberger das Nellenburger Wappen, das so zum Wappen Württembergs wurde.

    Name:
    Graf im Thurgau; 957-971 urkundlich bezeugt.

    Titel (genauer):
    Der frühmittelalterliche Thurgau im Herzogtum Alemannien war nach der Thur als dem Hauptfluss des Gebiets benannt und entsprach dem alemannisch besiedelten Gebiet zwischen Rhein und Reuss. Mit der alemannischen Besiedlung der Innerschweiz reichte er im 8. Jahrhundert schliesslich nach Süden bis an den Oberlauf der Reuss in der Schöllenenschlucht, inklusive das Gebiet der späteren Kantone Zug, Schwyz, Nidwalden und Uri (ohne Ursern).
    https://de.wikipedia.org/wiki/Geschichte_des_Kantons_Thurgau

    Kinder:
    1. 5. Gräfin Liutgard von Nellenburg (von Thurgau) wurde geboren in 960.


Generation: 5

  1. 16.  Hugo III. im Nordgau (Etichonen)Hugo III. im Nordgau (Etichonen) (Sohn von Graf Eberhard III. im Nordgau (Etichonen) und Adelinda); gestorben in 940.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Nordgau (Elsass); Graf im Nordgau https://de.wikipedia.org/wiki/Nordgau_(Elsass)

    Notizen:

    Gestorben:
    als Mönch

    Hugo + Hildegard. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Hildegard
    Kinder:
    1. Graf Eberhard IV. im Nordgau (Etichonen) gestorben in an einem 18. Dezember zw 972 und 973.
    2. Hugo IV. im Nordgau (Etichonen)
    3. 8. Guntram (Habsburger), der Reiche gestorben in 973.


Generation: 6

  1. 32.  Graf Eberhard III. im Nordgau (Etichonen)Graf Eberhard III. im Nordgau (Etichonen)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 888, Nordgau (Elsass); Graf im Nordgau https://de.wikipedia.org/wiki/Nordgau_(Elsass)

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Etichonen

    Etichonen

    Etichonen wird ein elsässisches Herzogsgeschlecht nach Herzog Eticho genannt, der Mitte des 7. Jahrhunderts einer der ersten bekannten Herzöge des Elsass war und die Erblichkeit der Herzogswürde begründete. Das Geschlecht spielte in der Geschichte des Elsass im frühen Mittelalter eine wichtige Rolle.

    Die Herzöge des Elsass hatten ihren Wohnsitz zum Teil in neu entstandenen Orten, wie Oberehnheim und auf der Hohenburg. Hier gründete Eticho das Stift, in dem die heilige Odilia, seine Tochter, mit ihren Schwestern lebte. Spätere Dynastien, zum Beispiel die Habsburger, führten ihren Ursprung auf Herzog Eticho (Attich, auch Adalrich genannt) zurück.

    Die einzelnen Linien in der Genealogie der Etichonen werden bezeichnet als

    Etichonen, (im engeren Sinne) mit dem Titel eines Herzogs im Elsass
    Liutfriden, mit dem Titel eines Grafen im Sundgau, bzw
    Eberharde, mit dem Titel eines Grafen im Nordgau bzw. Grafen von Egisheim, Dagsburg und Metz. Das bekannteste Familienmitglied ist Bruno von Egisheim, der 1049 als Leo IX. Papst wurde.
    Die Etichonen starben im 13. Jahrhundert aus, nachdem beide Söhne des Grafen Albert II. im Jahr 1202 bei einem Turnier in Andain zu Tode kamen.

    Stammliste unter dem Link oben..

    Name:
    wohl ein Ur-Ur-Enkel Battichos, Hugos oder Haichos; 888 Graf im Nordgau, 891 Graf im oberen Aargau, 889 Vorsteher von Sankt Felix und Regula in Zürich, 896 Vorsteher von Münster in Gregoriental (heute Munster (Haut-Rhin)); ⚭ Adelinda

    Eberhard + Adelinda. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Adelinda
    Kinder:
    1. Eberhard im Nordgau (Etichonen)
    2. 16. Hugo III. im Nordgau (Etichonen) gestorben in 940.