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Ritter Albin von Silenen

Ritter Albin von Silenen

männlich 1440 - 1495  (55 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Ritter Albin von SilenenRitter Albin von Silenen wurde geboren in cir 1440 (Sohn von Christof von Silenen und Isabelle de Chevron-Villette); gestorben in 1495.

    Notizen:

    Albin, Bruder des Bischofs, war 1475 Hauptmann der Besatzung von Yverdon, 1476 Hauptmann der Luzerner Truppen in der Schlacht bei Murten und 1477 bei Nancy, wo er zum Ritter geschlagen wurde. Er erwarb die Herrschaft Rüssegg, die er dann der Stadt Luzern verkaufte. Als Befehlshaber der Luzerner Truppen im Eschental, wo Jost eine Herrschaft für ihn errichten wollte, fiel er 1494 in diesem Feldzug; er wurde in Sitten begraben.

    http://www.gondo.ch/downloads/crevola525.pdf - Schlacht bei der Brücke von Crevola

    Die "Edlen Freiherren von Silenen"
    Im Dörfli, dem sogenannten Obersilenen, ein Weiler von nationaler Schutzwürdigkeit, erhebt sich die 5-stöckige Turmruine – erbaut ca. 1240 – der ««««««««Edlen Freiherren von Silenen»»»»»»»», die als sogenannte Meier amteten und die Einzüge von Zehnten uund Zinsen an das Fraumünster besorgten. Der erste Meier, 1243-1258, war Ritter Werner, dann Ritter Arnold, 1290-1294, zugleich Landammann von Uri und Mitbeschwörer des Ewigen Bundes 1291 auf dem Rütli. Der erste, 1251 nachweisbare Landammann von Uri, war Burkhard Schüpfer, von der Schüpfen zu Silenen. Aus diesem Stamm der ««««««««von Silenen»»»»»»»», der sich nach Schwyz, Luzern und Wallis ausbreitete, ging auch Jost von Silenen hervor, der in Rom Theologie studierte, zum Priester geweiht Probst zu Beromünster wurde, dann königlicher Rat Ludwig XI., franz. Gesandter in der Schweiz, Bischof und Parlamentspräsident von Grenoble, schliesslich Bischof von Sitten und Graf und Präfekt vom Wallis. In den Wirren der Vorreformationszeit wurde er abgesetzt und starb erst 53-jährig, als Verbannter 1498 in Frankreich. Seine Brüder: Andreas, Domherr zu Sitten, wurde daselbst hinter dem Hochaltar ermordet; Albin, der Heerführer in den Feldzügen ins Eschental, erlag in Verzelli an der Seuche. Mit dem ersten Gardehauptmann zu Rom, ««««««««Kaspar von Silenen»»»»»»»», gestorben 1562, erlosch das ruhmreiche Familiengeschlecht. Mit der 1081 erstmals urkundlich erwähnten 14-Nothelfer-Kapelle dürften damals nebenan auch die ersten ««««««««von Silenen»»»»»»»» und späteren Meier des Frauenklosters, Felix und Regula in Zürich, mit dem Bau eines Wohnturmes begonnen haben. Die 1666 nach einem Brand wieder hergestellte Kapelle erweist sich heute, nach Abschluss der Renovationsarbeiten, als ein Gotteshaus von erhöhter Rangordnung, nachdem unter mehreren Übermalungen, namentlich im Chorbereich, Fresken aus dem 16. Jahrhundert zutage traten.

    Familie/Ehepartner: Verena Netstaler. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Veronika von Silenen

Generation: 2

  1. 2.  Christof von SilenenChristof von Silenen (Sohn von Arnold von Silenen und Verena von Hunwil); gestorben in nach 1445 in Küssnacht.

    Notizen:

    Christoph, von Visp - der Isabella de Chevron ehelichte - war 1426 der erste bekannte Landeshauptmann-Statthalter vom Wallis; er war bischöflicher Richter in den Hexenprozessen 1429-1433 und starb nach1436 auf seiner Burg in Küssnacht.

    Gestorben:
    auf seiner Burg

    Christof heiratete Isabelle de Chevron-Villette in 1427. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Isabelle de Chevron-VilletteIsabelle de Chevron-Villette (Tochter von Jean de Chevron-Villette und Perronnette de la Bastie (Bâtiaz)).

    Notizen:

    Name:
    Mit ihren Schwestern Batrice und Marguerite im Testament ihres Grossvaters Pierre de Chevron-Villette genannt.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Verlobt am 22.6.1427

    Kinder:
    1. 1. Ritter Albin von Silenen wurde geboren in cir 1440; gestorben in 1495.
    2. Probst Jost von Silenen wurde geboren in cir 1445; gestorben in cir 1498.


Generation: 3

  1. 4.  Arnold von SilenenArnold von Silenen (Sohn von Wilfried von Silenen (alias, de Platea) und Ida (Ita) von Rudenz); gestorben in 1429.

    Arnold heiratete Verena von Hunwil in 1391. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Verena von HunwilVerena von Hunwil (Tochter von Ritter Heinzmann (Heinrich) von Hunwil und Johanna von Tottikon (von Tattikon)).

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 2. Christof von Silenen gestorben in nach 1445 in Küssnacht.

  3. 6.  Jean de Chevron-VilletteJean de Chevron-Villette (Sohn von Ritter Pierre de Chevron-Villette und Catharina Asperlin); gestorben in vor 1410.

    Notizen:

    Name:
    Lehenträger des Bischofs von Sitten

    Jean + Perronnette de la Bastie (Bâtiaz). Perronnette (Tochter von Perrod de la Bastie (Bâtiaz) und Johanna oder Juliana N.) gestorben in nach 1421. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Perronnette de la Bastie (Bâtiaz) (Tochter von Perrod de la Bastie (Bâtiaz) und Johanna oder Juliana N.); gestorben in nach 1421.
    Kinder:
    1. 3. Isabelle de Chevron-Villette


Generation: 4

  1. 8.  Wilfried von Silenen (alias, de Platea)Wilfried von Silenen (alias, de Platea) (Sohn von Conrad von Silenen (alias, de Platea) und Aymoneta de Platea); gestorben in zw 1378 und 1382.

    Notizen:

    Name:
    Wifrid de Silignon alias de Platea, Junker, seit 1348 in Visp bekannt und begütert, war 1370 Meier von Goms und 1377 Feudalherr in Leuk; er starb zwischen 1378 und 1382. Die Brüder Erlinus und Wifrid waren 1378 Eigentümer der Suste (Lagerhaus) von Visp.

    Wilfried + Ida (Ita) von Rudenz. Ida (Tochter von Heinrich (Johann?) von Rudenz und Anna von Attinghausen (von Schweinsberg)) wurde geboren in Rudenz, Giswil, Obwalden, Schweiz; gestorben in vor 1371. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Ida (Ita) von RudenzIda (Ita) von Rudenz wurde geboren in Rudenz, Giswil, Obwalden, Schweiz (Tochter von Heinrich (Johann?) von Rudenz und Anna von Attinghausen (von Schweinsberg)); gestorben in vor 1371.

    Notizen:

    Geburt:
    Vermutung?

    Kinder:
    1. 4. Arnold von Silenen gestorben in 1429.

  3. 10.  Ritter Heinzmann (Heinrich) von HunwilRitter Heinzmann (Heinrich) von Hunwil gestorben in 1427.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Küssnacht am Rigi, Schwyz, Schweiz; Durch Heirat Herr zu Küssnacht am Rigi
    • Besitz: Emmen, Luzern, Schweiz; Durch Heirat Twingherr, Meier und Keller zu Emmen

    Heinzmann heiratete Johanna von Tottikon (von Tattikon) in 1366. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Johanna von Tottikon (von Tattikon)

    Notizen:

    Erbin der Twingherrschaft und des Meier- und Kelleramtes zu Emmen.

    Kinder:
    1. 5. Verena von Hunwil

  5. 12.  Ritter Pierre de Chevron-VilletteRitter Pierre de Chevron-Villette (Sohn von Humbert de Chevron-Villette und Ancilésie (Amphilésie) de Sion); gestorben in zw 1414 und 1418.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Sitten, Wallis, Schweiz; Bischöflicher Viztum und Seneschall in Sitten
    • Titel (genauer): Herr zu Chevron

    Notizen:

    Herr zu Chevron; bischöflicher Viztum und Seneschall in Sitten; Ritter; testierte 29.10.1411; 1343-1414 urkundlich bezeugt.

    Name:
    Testierte 29.10.1411; 1343-1414 urkundlich bezeugt.

    Pierre + Catharina Asperlin. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Catharina Asperlin (Tochter von Johann Asperlin und Catharina von Visp).
    Kinder:
    1. 6. Jean de Chevron-Villette gestorben in vor 1410.

  7. 14.  Perrod de la Bastie (Bâtiaz) wurde geboren in 1361 in Sierre, Wallis, Schweiz; gestorben in 1379.

    Perrod + Johanna oder Juliana N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 15.  Johanna oder Juliana N.
    Kinder:
    1. 7. Perronnette de la Bastie (Bâtiaz) gestorben in nach 1421.


Generation: 5

  1. 16.  Conrad von Silenen (alias, de Platea)Conrad von Silenen (alias, de Platea) (Sohn von Arnold von Silinen).

    Notizen:

    Im Wallis erscheint die Familie erstmals 1309 in Visp mit Konrad -Sohn des Arnold, Meier von Silinen, Landammann von Uri - der die reiche Aymonetta de Platea heiratete; dieser Heirat ist es wohl zuzuschreiben, dass ihre Nachkommen sich bald de Platea, bald Silinen nannten.

    Conrad + Aymoneta de Platea. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Aymoneta de Platea (Tochter von Ludwig de Platea).
    Kinder:
    1. 8. Wilfried von Silenen (alias, de Platea) gestorben in zw 1378 und 1382.

  3. 24.  Humbert de Chevron-VilletteHumbert de Chevron-Villette (Sohn von Humbert de Chevron-Villette und Philippine N.); gestorben in 1377; wurde beigesetzt in Tamié.

    Notizen:

    Humbert de Chevron Villette ( entre 1361 et 1367), fils d'Humbert IVde Villette. Il pouse la fille du seigneur Pierre d'Aigle, vidomne etsnchal de Sion. Il est fait bailli du Chablais par le comte de Savoie(1319, 1328-1330). Il hrite du vidomnat de Sion la mort de sonbeau-pre en 1343) marquant l'implantation de la famille en Valais.

    Humbert heiratete Ancilésie (Amphilésie) de Sion in 1328. Ancilésie (Tochter von Sénéchal Pierre de Sion (d'Aigle) und Catherine de Pontverre) gestorben in zw 1377 und 1378. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 25.  Ancilésie (Amphilésie) de Sion (Tochter von Sénéchal Pierre de Sion (d'Aigle) und Catherine de Pontverre); gestorben in zw 1377 und 1378.

    Notizen:

    Erbtochter, erhielt auch von ihrem mütterlichen Grossvater eine reiche Mitgift.

    Notizen:

    Verheiratet:
    Ehevertrag vom 15.12.1328

    Kinder:
    1. 12. Ritter Pierre de Chevron-Villette gestorben in zw 1414 und 1418.

  5. 26.  Johann Asperlin (Sohn von Peter Asperlin und Antonia Schodebert).

    Notizen:

    1342-1367 urkundlich bezeugt

    Ehrung:
    Landmann im Wallis; bischöflicher Meier zu Raron

    Johann + Catharina von Visp. Catharina (Tochter von Johann von Visp) gestorben in 1339. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 27.  Catharina von Visp (Tochter von Johann von Visp); gestorben in 1339.

    Notizen:

    1338-1339 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 13. Catharina Asperlin


Generation: 6

  1. 32.  Arnold von Silinen

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 16. Conrad von Silenen (alias, de Platea)

  2. 34.  Ludwig de Platea

    Notizen:

    Landmann im Wallis; begüterter Grundbesitzer in Visp, am Dorfplatzü(=Heimgarten oder Hengart, lat. de Platea), wo das Geschlecht seinen Stammsitz hatte.

    Kinder:
    1. 17. Aymoneta de Platea

  3. 48.  Humbert de Chevron-VilletteHumbert de Chevron-Villette (Sohn von Amédée de Chevron-Villette und Philippine Alamand); gestorben in vor 8 Okt 1314.

    Notizen:

    https://fr.wikipedia.org/wiki/Famille_de_Chevron_Villette

    La famille de Chevron Villette, originaire de Savoie, est une famille de la noblesse d'extraction chevaleresque sur preuves de 13282. Elle est issue de l'alliance entre deux familles : la famille de Chevron et une branche de la famille de Villette. Certains de ses membres portent simplement le nom de Villette, invitant parfois à la confusion avec la branche de Tarentaise.
    Elle fait partie des Familles subsistantes de la noblesse française depuis 1860, date de l'Annexion de la Savoie à la France, sous le Second Empire. Elle est adhérente de l'ANF, depuis 19603

    Titres
    Les seigneurs de Chevron Villette portèrent les titres1,4 , selon les périodes de :
    • en Tarentaise :
    • Seigneurs, puis barons et comtes de Chevron, Barons de Villette (Savoie) ;
    • Seigneurs de Fesson (1427, 1447) ;
    • en Savoie Propre (Comté de Savoie - Sa), Genevois (Comté de Genève - Ge), Faucigny (Fa), Maurienne (Ma) :
    • Seigneurs de Villette en Genevois (Thônex - Ge)
    • Seigneurs de Giez (Ge), Marciez (Ma), Thénésol (Sa), Marthod (Sa), Bonvillard (Ma), Arvillard (Ma), Les Molettes, Barons de L'Orme (Planaise) et comtes de Montjoye (Fa) ;
    • Seigneurs ou coseigneurs de Puits-Gauthier, Puteville, Saint-Pierre de Soucy (Sa), Montfalcon (La Biolle -Ge), Chignin (Sa) et Clermont en Genevois (Ge) ;
    • en Chablais savoyard :
    • Seigneurs de Corsinge ;
    • en Valais :
    • Seigneurs de Pontverre et d'Aigle ;
    • en Bugey
    • Seigneurs de La Couz et de La Bavoysière ;
    Ils occupèrent également les charges1 de :
    • vidomnes de Rumilly en Albanais ;
    • vidomnes et sénéchaux de Sion, Viège, Ardon, Sierre, Chamoson5.

    Possessions
    Liste des possessions tenues en nom propre ou en fief des familles Villette, Chevron puis de Chevron Villette :
    • château de Chevron, à Mercury, situé à quelques kilomètres d'Albertville, en dessous du col de Tamié ;
    • château de Feissons, à Feissons-sur-Isère ;
    • château de Gye, à Giez, entre le Lac d'Annecy et Faverges ;
    • château d'Héré, à Duingt ;
    • château de Montpon, à Alby-sur-Chéran ;
    • maison forte de l'Orme, à Planaise, situé à proximité de Montmélian, dans la Combe de Savoie.
    Histoire[modifier | modifier le code]
    La famille de Chevron Villette trouve son origine dans l'alliance de deux familles probablement à la fin du xiie siècle, puis dans la fusion des deux familles au siècle suivant, l'une originaire de la combe de Savoie, les Chevron, la seconde, de Tarentaise, les Villette.

    Famille de Villette
    Les Villette sont des seigneurs bannerets des comtes de Savoie6, originaires de Villette, proche d’Aime, en Tarentaise7.
    Félix Bernard (1883-1972), historien local, en fait une branche cadette de la famille de Briançon (ou Briançon-Aigueblanche), vicomte de Tarentaise8, puisque les deux familles apparaissent à la même période dans les différentes actes de la vallée9.
    Les seigneurs de Villette sont vassaux des archevêques-comtes de Tarentaise9. Ils possèdent la seigneurie de Villette, où ils possèdent des biens notamment les tours de Villette, la tour dite de Montmayeur à Aime, mais également dans les environs d'Aigueblanche9, tout comme les Briançon-Aigueblanche. Les membres de la famille se font enterrer au prieuré de Saint-Martin d'Aime9.
    Leurs liens avec la famille de Chevron restent troubles selon les historiens9, notamment le comte Amédée de Foras1. Cette alliance remonterait au début du xiiie siècle7,9. Surtout que le patronyme est utilisé indifféremment par la branche des Villette restés en Tarentaise et ceux s'étant fondue avec les Chevron7,9.
    L'historien Léon Menabrea (1804-1857) mentionne un Thibaud de Villette vers 1150 dans un acte entre le comte de Maurienne Humbert III10. Il note ainsi que ce seigneur marie ses deux fils, vers 1189, aux héritières de la famille de Chevron, faisant ainsi passer les possessions de ces derniers dans celles des Villette10.
    En 1308, un Jean de Villette vend le fief familial de Villette, tenu selon ses dires en alleu, à l'archevêque-comte de Tarentaise, Bertrand Ier de Bertrand9. Jean de Villette est ensuite investit du fief, tout en se reconnaissant homme-lige du prélat9. L'année suivante, François de Villette reconnaît à son tour détenir ses droits sur Villette, ainsi que le quart de la seigneurie et de la juridiction de l'archevêque9.
    Si la branche des Chevron Villette fait hommage aux comtes, puis aux ducs de Savoie, les Villette de Tarentaise font hommage aux archevêques-comtes9.

    Famille de Chevron
    La tradition familiale, reprise par quelques érudits locaux, indiquerait qu'un Wilfried de Chevron, présent lors de la prieuré de Lémenc (sur les hauteurs de Chambéry) en 1029 par le roi Rodolphe III de Bourgogne4. Toutefois, le comte Amédée de Foras, à propos de cette filiation, considère qu'il est «««««««« inutile de la faire remonter, avec des généalogistes d'imagination, à Wilfrid de Chevron, surnommé de Cuynes »»»»»»»»1. Une seconde tradition plus répandue rattache à cette famille le pape Nicolas II, qu'elle fait naître dans le château de Chevron11,12. Mais la plupart des historiens, sans remettre en cause cette présentation, rappellent qu'aucune source ne permet de le justifier, notamment Amédée de Foras1,13.
    La famille de Chevron réside principalement dans son château de Châteauvieux (disparu au xive siècle et remplacé par un manoir), ainsi que dans celui de Chevron, tous deux situés dans la paroisse de Mercury4,14. Ces châteaux permettent le contrôle de la Haute-Combe de Savoie, avec les seigneuries de Mercury, Allondaz, Thénésol, du col de Tamié, par la voie romaine transversale Genève-ad Publicanos (proche d'Albertville) et l'entrée de la Tarentaise, permettant de rejoindre le col du Petit-Saint-Bernard4,15.
    La fondation de l'abbaye de Tamié, en 1132, est possible grâce à l'octroi d'un domaine par les seigneurs et frères de Petro, Willelmo, Aymardo (Pierre, Guillaume et Aymard) de Cavreduno (Chevron)16,17. Aymard est indiqué comme absent le jour de la transaction1,16.
    Le seigneur de Chevron participe avec son suzerain, le comte de Maurienne Amédée III, à la deuxième croisade14. Certains auteurs du xixe siècle contribuent à la confusion sur le nom de la famille, en indiquant la participation de Chevron-Villette18.
    Les seigneurs de Chevron de par leur position gardent une certaine autonomie en cette période, qui fait dire à l'historien Henri Ménabréa (1882-1968), «««««««« quelques-uns, les Chevron et les sires de Miolans devaient affirmer longtemps qu'ils ne dépendaient que de l'Empire, c'est-à-dire de personne »»»»»»»»19.

    Famille de Chevron Villette
    L'apparition du nom Chevron Villette fait suite au mariage entre les fils de Thibaud de Villette marie ses deux fils, Amédée (Vullielme ?) et Humbert4, aux deux héritières de la famille de Chevron, Guillermine et Julienne, vers 1189, selon l'historien Jean-Louis Grillet (1756-1812)13,20,21. Ces dernières sont les filles de Guillaume (II) de Chevron, et d'une dame de Villette, sans descendance mâle[réf. nécessaire]. Les titres et biens des Chevron se fondent dés lors dans ceux des Villette10. À partir de cette date de mariage, les descendants semblent utiliser le nom composé de Chevron Villette21, toutefois il semble être indifféremment utilisé, et alterné avec l'usage simple de Chevron ou de Villette, auquel il faut ajouter la branche de Villette restée en Tarentaise7,9.
    Le nom des deux frères, Amédée (Vullielme ?) et Humbert, se retrouvent dans de nombreux actes au cours de cette période (1195-1218)10. Ainsi, Amédée passe un accord en 1216 avec les chanoines de la cathédrale Saint-Pierre de Moûtiers pour des «««««««« biens situés sous le château de Chevron. »»»»»»»»9
    Selon Jean-Louis Grillet, un Hu(m)bert de Chevron Villette, seigneur de Montailleur, épouse en 1226, dame Béatrix, héritière de la famille de Giez20. Leur fils, Henri, semble être à l'origine de l'achat du vidomnat de Rumilly20. Les liens entre la famille de Chevron Villette et Giez remontent au xiiie siècle22. Ainsi un Humbert II de Chevron Villette fait un don à l'abbaye de Tamié à partir de ses biens détenus sur Giez22.
    En 1275, une transaction relative à la juridiction de Villette est passée entre Humbert de Villette, seigneur de Chevron, et Humbert de Villette9.
    Selon des sources différentes, le 523 ou les 6 mars 130624, «««««««« Amédée V aurait acheté à Humbert (IV) de Villette la suzeraineté immédiate de la terre de Chevron »»»»»»»», reprenant l'historien Jean-Louis Grillet20. Grillet indique par ailleurs que cet Humbert est comte de Romont et «««««««« vidome et grand sénéchal de la ville de Sion »»»»»»»»20. Le Humbert IV de Grillet correspond dans sa description et les titres au Humbert V, dont il est questio ci-après.
    Des reconnaissances passées entre un Jean de Villette, de la branche de Villette, et l'archevêque-comte de Tarentaise, Bertrand Ier de Bertrand, en 1308, indiquent que les seigneurs de Chevron possédaient encore des droits sur et dans la seigneurie9.
    Humbert IV et son fils Humbert V combattent auprès de leur suzerain durant la guerre delphino-savoyarde, opposant le dauphin de Viennois, Guigues VIII, maître du Faucigny, et le comte de Savoie, Aymon14,Note 1. La forteresse de Châteauvieux est détruite en 1334-133514. Les pierres serviront à la construction du château de Chevron à Mercury4.
    Le chevalier Humbert (V) († entre 1361 et 1367) est seigneur de Chevron, Villette, Giez, Thénésol, Bonvillard, Rovagny (actuel hameau de Giez), etc.4. Il est fait bailli du Chablais, en résidence au château de Chillon, à deux reprises au cours du xive siècle, avant d'hérité du vidomnat de Sion, à la suite de son mariage avec Amphélise, héritière de Pierre (lI) d'Aigle25. Leur fille, Marguerite, mariée, vers 1367, à Humbert, surnommé le bâtard de Savoie (fils du comte Aymon de Savoie)4,20,26. Ce dernier avait épousé en premières noces, Andize d'Arvilars26. De la seconde union avec Marguerite de Chevron Villette naît un fils, Amé, qui épouse une Marguerite de Villette, sans postérité26. Leurs descendants héritent de la charge de vidomne de Sion sur six générations, avant que les différents droits de la famille en Valais passent aux Montheys entre 1532 et 157721.
    En 1384, un Humbert de Chevron prête hommage au comte de Savoie, Amédée27. L'année suivante, ce même Humbert, prête serment à l'archevêque de Tarentaise, Édouard de Piémont, suite à la demande du comte de Savoie9.
    Au cours du xve siècle, Pierre de Villette devient seigneur du mandement d'Ugine22. Son fils, Philippe, est investi du château comtal d'Ugine22,28. Un Urbain de Villette agrandit ce château22.
    Le 20 octobre 1440, Philippe de Savoie, comte de Genevois et baron de Faucigny, investit Urbain de Villette des châteauc et mandement d'Ugine29.
    En 1437, un Urbain de Villette donne la juridiction qu'il possède sur Villette au duc de Savoie9. Il semble être le même qui passe le même accord pour le mandement et le château de Chevron, en 14639.
    Au xvie siècle, la veuve du seigneur Urbain II de Villette


    Mehr unter obenstehendem Link..

    Humbert + Philippine N.. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 49.  Philippine N.

    Notizen:

    Beschenkte die Kapelle zu Mercury.

    Kinder:
    1. 24. Humbert de Chevron-Villette gestorben in 1377; wurde beigesetzt in Tamié.

  5. 50.  Sénéchal Pierre de Sion (d'Aigle) gestorben am 16 Apr 1343.

    Notizen:

    Bischöflicher Viztum und Seneschall von Sitten; Viztum von Siders und Visp.

    Pierre + Catherine de Pontverre. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 51.  Catherine de Pontverre (Tochter von Guillaume de Pontverre und Perretta N.).
    Kinder:
    1. 25. Ancilésie (Amphilésie) de Sion gestorben in zw 1377 und 1378.

  7. 52.  Peter Asperlin

    Notizen:

    Genannt von Poncierro und von Balschieder; Landmann im Wallis; bischöflicher Meier zu Raron; kaufte daselbst Güter; 1301-1307 urkundlich bezeugt.

    Peter + Antonia Schodebert. Antonia gestorben in 1339. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 53.  Antonia Schodebert gestorben in 1339.

    Notizen:

    1307-1309 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 26. Johann Asperlin

  9. 54.  Johann von Visp (Sohn von Anton von Visp und Alasia N.).

    Notizen:

    1307 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 27. Catharina von Visp gestorben in 1339.