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Elisabetha in der Halten

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Elisabetha in der Halten (Tochter von Dietrich in der Halten (unter der Halden) und Dorothea Moser).

    Notizen:

    Brachte ihrem Gemahl den Brelhof in die Ehe.

    Name:
    Brachte ihrem Gemahl den Brelhof in die Ehe.

    Familie/Ehepartner: Oberst Rudolf Reding von Biberegg. Rudolf (Sohn von Landamman Georg Reding von Biberegg und Dorothea Trachsel (Trachsler, Draxler, Traxel)) wurde geboren am 1 Jan 1539 in Arth, SZ, Schweiz; gestorben am 30 Nov 1609 in Schwyz, SZ, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Dietrich Reding von Biberegg wurde geboren in 1560; gestorben in 1637.
    2. Landammann Heinrich Michael Reding von Biberegg wurde geboren in 1562; gestorben am 19 Dez 1634 in Arras, Frankreich; wurde beigesetzt in Kirche St. Eustach, Paris, Frankreich.
    3. Magdalena Reding von Biberegg
    4. Elisabeth Reding von Biberegg
    5. Anna Reding von Biberegg
    6. Ital Reding von Biberegg gestorben am 29 Jul 1651 in Schwyz, SZ, Schweiz.
    7. Landvogt Rudolf Reding von Biberegg wurde geboren am 2 Mrz 1582; gestorben in 1616.
    8. Dorothea Reding von Biberegg
    9. Jakob Reding von Biberegg wurde geboren in 1590; gestorben in 1663.

Generation: 2

  1. 2.  Dietrich in der Halten (unter der Halden) wurde geboren in 1512 in Schwyz, SZ, Schweiz (Sohn von Conrad in der Halten (unter der Halden) und Elsbeth Kätzi); gestorben in 1583.

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, Gutsbesitzer in Schwyz, im Brüel, 1524 an der Universität Basel immatrikuliert, Student Glareans, 1532-1534 Verwalter der Grafschaft Bellinzona, 1536-1538 Landvogt in der Riviera, 1538-1540 Kommissar zu Bellinzona, 1540 Ratssherr, 1540 Gesandter nach Rottweil, 1543-1544 Hauptmann in königlich französischen Diensten und Teilnehmer an der Schlacht bei Ceresole, 1544-1547 1549-1551 1556 1558-1560 und 1572-1574 Landammann zu Schwyz, Pannerherr, 1548 Gesandter nach Paris zur Erneuerung des Bündnisses mit Frankreich und zur Taufe der Prinzessin Claudia, seit 1549 Oberst in königlich französischen Diensten, 1554 auf dem Schlachtfeld von Rentry von König Heinrich II. zum Ritter geschlagen, wiederholt Ehren- und Tagsatzungsgesandter, vermutlich Erbauer des Hauses Bethlehem in Schwyz, der letzte seines Geschlechtes.

    (Vergleiche seine Biografie von Karl Styger in Mitteilungen des Historischen Vereins des Kantons Schwyz 1. Heft, Einsiedeln 1882, woraus die Angaben über seine Aszendenz entnommen wurde.)


     aus Ahnen Benziger / Müller von H.P. Zwicky von Gauen 

    Gestorben:
    Nicht 1584 da die Testamenteröffnung am 12.3.1583 stattfand.

    Dietrich + Dorothea Moser. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Dorothea Moser (Tochter von Arnold Moser und Dorothea Kiel).
    Kinder:
    1. 1. Elisabetha in der Halten


Generation: 3

  1. 4.  Conrad in der Halten (unter der Halden)Conrad in der Halten (unter der Halden) (Sohn von Dietrich in der Halten und Margreth Schubiger); gestorben in 1513 in Novara, Mailand, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen in der Schlacht bei Novara

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, Gutsbesitzer in Schwyz, im Brel, 1513 Teilnehmerin der Schlacht bei Novara

    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Novara_(1513)

    Die Schlacht bei Novara wurde am 6. Juni 1513 während der Italienischen Kriege zwischen Franzosen unter König Ludwig XII. und den eidgenössischen Söldnern der Heiligen Liga (Liga von Cambrai) ausgetragen.

    Vorlauf
    Nachdem das französische Heer die Stadt Mailand eingenommen hatte, floh der Mailänder Herzog Massimiliano Sforza unter Bedeckung durch seine 4000 eidgenössischen Söldner (→ Reisläufer) nach Novara, der zweitgrößten Stadt des Herzogtums Mailand, etwa 40 Kilometer westlich der Hauptstadt gelegen. Dort wurde er von einem etwa 10.000 Mann starken französischen Heer unter dem Feldherr Louis de La Trémoille eingeschlossen. Angesichts der ernsten Situation sandte die Tagsatzung der Eidgenossenschaft ein weiteres Heer von rund 8000 Mann über die Alpen zur Rettung des Herzogs. Die Stadt war schon fast unter dem heftigen Bombardement der schweren französischen Artillerie gefallen, als die Ankunft der ersten Hälfte des Entsatzheers die Franzosen zum Rückzug in das 4 Kilometer entfernte Trecate zwang.

    Verlauf
    Die Anführer des eidgenössischen Heeres - Massimiliano Sforza war zwar nominell Oberbefehlshaber, die Befehlsgebung lag jedoch faktisch bei den schweizerischen Hauptleuten - beschlossen, das französische Heer unmittelbar nach ihrer Ankunft in den frühen Morgenstunden des 6. Juni 1513 anzugreifen, noch bevor die zweite Hälfte ihrer Truppen eintraf. Durch eine Kriegslist der Eidgenossen wiegten sich die Franzosen in Sicherheit, so dass diese keine weiteren Sicherheitsvorkehrungen trafen.
    Das Heer der Eidgenossen bestand praktisch ausschliesslich aus Infanterie, zusammen mit den Truppen aus Novara rund 10.000 Mann. Das französische Heer setzte sich aus rund 10.000 Infanteristen, zum grössten Teil deutschen Landsknechten und Gascognern, sowie rund 1200 französischen Rittern mit je zwei Bogenschützen zusammen. Dazu kamen etwa 28 Geschütze, was für die damalige Zeit ein grosses Aufgebot an Artillerie darstellte.
    Am Morgen griffen die Eidgenossen das französische Heer in dessen ostwärts der Festung aufgeschlagenem Feldlager an. Der Angriff erfolgte aus drei Richtungen, frontal sowie rechts und links umfassend,[1] wobei der Kampf zwischen dem eidgenössischen Hauptharst und den deutschen Landsknechten den Schlachtschwerpunkt ausmachte. Das Überraschungsmoment verhinderte eine koordinierte Abwehr der Franzosen und den Einsatz der Artillerie, der sumpfige Boden einen effektiven Einsatz der französischen Ritter.
    Den deutschen Landsknechten gelang es zunächst, Kampfformation einzunehmen und den ersten Anprall der Schweizer aufzuhalten, während die französische Artillerie in Stellung ging. Innerhalb weniger Minuten erlitten die schweizerischen Gewalthaufen schwere Verluste, unterliefen dann jedoch das Artilleriefeuer, schlugen sich stellenweise bis zu den Batteriestellungen durch, bemächtigten sich dort der französischen Geschütze und nahmen damit die Gewalthaufen der Landsknechte unter Feuer. Nach zwei Stunden war die Schlacht entschieden, die Eidgenossen hatten das feindliche Lager eingenommen. Trotz der kurzen Dauer war die Schlacht für beide Seiten sehr verlustreich. Ca. 7000 Mann auf französischer und rund 2000 Mann auf eidgenössischer Seite fanden den Tod, 22 Geschütze fielen in die Hände der Schweizer. Die überlebenden deutschen Landsknechte wurden nach der Schlacht von den Schweizern niedergemacht.

    Folgen
    Die Franzosen mussten nach der Schlacht das Herzogtum Mailand und ihre restlichen Besitzungen in Italien aufgeben. Herzog Massimiliano Sforza wurde wieder in sein Amt eingesetzt. Die Eidgenossen verfügten zwar über keine Reiterei, die eine effektive Verfolgung der geschlagenen französischen Truppen erlaubt hätte, folgten dem geschlagenen Heer jedoch bis nach Dijon und verließen Frankreich erst gegen Zahlung einer Kriegsentschädigung von 400.000 Sonnenkronen.

    Conrad + Elsbeth Kätzi. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Elsbeth Kätzi (Tochter von Ulrich Kätzi).
    Kinder:
    1. 2. Dietrich in der Halten (unter der Halden) wurde geboren in 1512 in Schwyz, SZ, Schweiz; gestorben in 1583.

  3. 6.  Arnold Moser wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz; gestorben in 1513.

    Arnold + Dorothea Kiel. Dorothea wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Dorothea Kiel wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz.
    Kinder:
    1. 3. Dorothea Moser


Generation: 4

  1. 8.  Dietrich in der Halten (Sohn von Dietrich in der Halten (unter der Halden)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Alt. Schreibweise: unter der Halden

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, Gutsbesitzer in Schwyz, im Bel, Ratsherr, 1470-1472 Landvogt zu Uznach, 1480-1481 Landvogt in der March,1482-1484 eidg. Landvogt zu Sargans, 1489 Vermittler im Waldmannhandel, 1494 1497 Landammann zu Schwyz.

    Dietrich + Margreth Schubiger. Margreth wurde geboren in Uznach, St. Gallen, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Margreth Schubiger wurde geboren in Uznach, St. Gallen, Schweiz.
    Kinder:
    1. 4. Conrad in der Halten (unter der Halden) gestorben in 1513 in Novara, Mailand, Italien.

  3. 10.  Ulrich KätziUlrich Kätzi gestorben am 14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer in der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Landmann in Schwyz, in Schwyz, in Perfiden, 1479-1481 und 1491-1493 eidg. Landvogt in den Freien Ämtern, 1482-1484 eidg. Landvogt im Thurgau, 1484-1486 Hauptmann der IV Schirmorte zu Wil,1497-1499 und 1512 Landammann zu Schwyz, 1511 Hauptmann der Schwyzer im Zug nach Mailand, 1512 in der Ablassbulle vom 20.12.1512 für das Beinhaus in Schwyz genannt, 1513 Hauptmann der Schwyzer in der Schlacht bei Novara, 1515 Gesandter an Papst Julius II., Hauptmann und Anführer der Schwyzer in der Schlacht bei Marignano.

     aus Ahnen Benziger / Müller von J.P. Zwicky von Gauen

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    Gefallen in der Schlacht von Marignano

    Kinder:
    1. 5. Elsbeth Kätzi


Generation: 5

  1. 16.  Dietrich in der Halten (unter der Halden)

    Notizen:

    Landmann von Schwyz, in Schwyz, Ratsherr, 1444 eidg. Landvogt zu Grüningen, 1464 1466-1467 1469-1471 und 1482-1484 Landammann zu Schwyz, wiederholt Tagsatzungsgesandter, 1483 Vermittler in den Streitigkeiten zwischen dem Bischof von Basel und der Stadt Basel.

    Kinder:
    1. 8. Dietrich in der Halten