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Hauptmann Jost Jauch

Hauptmann Jost Jauch

männlich - 1562

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Generation: 1

  1. 1.  Hauptmann Jost JauchHauptmann Jost Jauch (Sohn von Landvogt & Hauptmann Johann (Hans) Jauch und Apollonia Fenk); gestorben am 19 Dez 1562 in Dreux bei Orleans, Frankreich.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Militär / Gefecht: 19 Dez 1562, Dreux bei Orleans, Frankreich; Teilnehmer an der Schlacht bei Dreux

    Notizen:

    Schlacht bei Dreux

    Im Verlauf der Schlacht erlitten beide Seiten große Verluste, über 8.000 Tote sollen auf dem Schlachtfeld gelegen haben. Eine besondere Rolle im Schlachtverlauf spielten die etwa 6.600 Schweizer Söldner aus den katholischen Orten der Alten Eidgenossenschaft, die auf der Seite der französischen Katholiken kämpften und in den Hugenottenkriegen den Kern der katholischen Armee Karls IX. bildeten. Unter dem Kommando des Luzerner Obersten Gebhard Tamman leisteten sie so starken Widerstand, ddass die katholische Seite die schon verloren geglaubte Schlacht noch einmal wenden konnte. Die Schweizer verloren dabei über 1000 Mann und ihren Anführer. Nach der Schlacht übernahm Hauptmann Ludwig Pfyffer, der sogenannte „Schweizerkönig“, das Kommando über das Schweizerregiment in französischen Diensten.
    Anne de Montmorency wurde schon zu Beginn der Schlacht gefangengenommen, der Marschall de St. André fiel im Verlauf der Schlacht. Damit wurde das Triumvirat zerschlagen, wovon Katharina von Medici stark profitierte. Nach dem Tod des Herzogs von Guise im folgenden Jahr unterzeichnete sie das Edikt von Amboise, das den reformierten Glauben insbesondere für den Adel zuließ.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Dreux (in der Schweiz auch «Schlacht bei Blainville») fand am 19. Dezember 1562 im Rahmen der französischen Hugenottenkriege zwischen dem Heer der katholischen und der reformierten Partei statt und endete mit einem Sieg der Katholiken. Die katholische Armee wurde kommandiert vom sog. Triumvirat bestehend aus dem Herzog von Guise, dem Konnetabel de Montmorency, sowie dem Marschall de St. André. Die protestantische Armee stand unter dem Kommando des Fürsten von Condé und Gaspards II. de Coligny.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Dreux

    Gestorben:
    Jost erlag nach der Schlacht «zuo Blauwyla» (Dreux) in Orleans seinen Wunden.

    Jost heiratete Barbara Bessler von Wattingen in Datum unbekannt. Barbara (Tochter von Balz (Balthasar) Bessler von Wattingen und Katharina Wertmüller) wurde geboren in cir 1502 in Wattingen, Wassen, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Landvogt Peter Jauch
    2. Verena Jauch
    3. Johannes (Hans) Jauch
    4. Hauptmann Jost Jauch

Generation: 2

  1. 2.  Landvogt & Hauptmann Johann (Hans) JauchLandvogt & Hauptmann Johann (Hans) Jauch wurde geboren in vor 1500 in Wassen, Uri, Schweiz (Sohn von Johann Jauch und Maria Scherer); gestorben in 1568.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Religion: Katholisch
    • Militär / Gefecht: 11 Okt 1531, Schlachtfeld Kappel am Albis, ZH, Schweiz; Teilnehmer und Führer an der Schlacht bei Kappel.
    • Beruf / Beschäftigung: 1522 & 1536, Sargans, St. Gallen, Schweiz; Landvogt
    • Beruf / Beschäftigung: 1525-1540; Urner Tagsatzungsgesandter

    Notizen:


    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D46026.php

    Jauch, Hans No 5
    * vor 1500 , 1568, kath., Landmann von Uri in Altdorf. Sohn des Hans, der in der Schlacht bei Marignano 1515 gefallen war. ∞ 1) Richilda Stadler, 2) Appolonia Fenk. 1522 und 1536 Landvogt in Sargans, 1525-40 Urner Tagsatzungsgesandter. J. verschaffte als Anführer der Vorhut dem Heer der kath. Orte 1531 den Sieg bei Kappel. Seine Kinder verschwägerten sich mit vornehmen Urner Familien.


    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jauch_(Urner_Geschlecht)

    Jauch (Urner Geschlecht)
    Jauch ist der Name eines alteingesessenen Geschlechts im Kanton Uri, das seit Ende des 14. Jahrhunderts nachgewiesen ist. Mitglieder des Geschlechts betätigten sich als Militärunternehmer in königlich-spanischen sowie neapolitanisch-sizilianischen Diensten und erlangten politische Bedeutung in der Schweiz.

    Bedeutung erlangte der Landvogt Hans Jauch (vor 1500–1568), der 1531 als Führer der Vorhut des Heeres der katholischen Orte den Sieg in der Schlacht bei Kappel verschaffte, in welcher der Schweizer Reformator Huldrych Zwingli fiel. Seine Kindeder verbanden sich mit vornehmen Urner Familien. Sebastian Heinrich Jauch (1650–1708) wurde 1707 zum Landesstatthalter gewählt und ließ sich in Altdorf nieder. Dieser Zweig stieg zu einer der führenden Urner Familien auf. Dessen Sohn Johann Sebastian Jauch (1674–1731) war 1721 Landvogt zu Sargans und 1729–1731 Landesstatthalter und 1731 Landammann. Er betätigte sich als Militärunternehmer und besaß Kompanien in spanischen Diensten. Dessen Bruder Karl Franz Jauch (1679–1743) warb ein Regiment für das Königreich beider Sizilien, dem er seit 1739 als Brigadier vorstand. Er war 1740 der bedeutendste Urner Militärunternehmer.

    Die Söhne von Johann Sebastian Jauch waren Johann Joseph Anton Jauch (1714–1780), Oberstleutnant in spanischen Diensten, Karl Josef Jauch (1728–1783), zunächst Hauptmann in spanischen Diensten, 1780 Landammann sowie Joseph Stephan Jauch (1724–1801), 1755–68 Landessäckelmeister, 1768-70 Landammann. 1770–71 und 1787–88 Landvogt im Thurgau.

    Sohn Karl Franz Jauchs war Karl Florian Jauch (1712–1780), der das neapolitanische Regiment seines Vaters erbte und 1776 Generalleutnant wurde. Dessen Sohn Karl Eduard Jauch (1759–1802) erbte zunächst das Regiment und wurde dann Feldmarschall des Königreichs Beider Sizilien.

    Carlos Maria Jauch (1806–1890), Sohn des Hauptmanns in spanischen Diensten Joseph Leonz Jauch, war seit 1874 Generalkapitän von Aragonien und Mitglied des obersten Kriegs- und Marinegerichtes.

    Emanuel Jauch (1759–1805) war Baumwollunternehmer. Er nahm 1802 als Gesandter Uris an der Consulta in Paris teil, 1803 leitete er die Einführung der Mediationsverfassung in Uri.

    Franz Jauch (1807–1867) wurde 1848 Bundesrichter.

    Giovanni Jauch (1806–1877) war u.a. 1848-51 und 1855-72 Nationalrat, 1847 Oberst im Sonderbundskrieg, Präsident der Tessiner Nationalbank, 1855 Staatsrat und Staatssekretär.

    Zu erwähnen ist noch Pater Jakob Josef Jauch (1802-59), in Russland geboren und von Kardinälen und Bischöfen gefördert, betätigte er sich 1852-56 im liechtensteinischen Balzers als Landwirtschaftspionier, war Feldprediger und ist als Textdichter der liechtensteinischen Nationalhymne „Oben am jungen Rhein“ bekannt geworden.




    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4876

    Name:
    3) Er war der berühmte Held, welcher 1531 bei der Schlacht zu Kappel mit 300 Freiwilligen aus dem Wald den Angriff that und die Schlacht gewann.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Kappel fand am 11. Oktober 1531 im Rahmen des Zweiten Kappelerkrieges bei Kappel am Albis statt. Zürich unterlag den fünf Orten, womit in der Eidgenossenschaft die Vorherrschaft der katholischen Orte bis zum Zweiten Villmergerkrieg 1712 besiegelt war.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Kappel
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zweiter_Kappelerkrieg

    Johann heiratete Apollonia Fenk in Datum unbekannt. Apollonia wurde geboren in cir 1489. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Apollonia FenkApollonia Fenk wurde geboren in cir 1489.

    Notizen:

    Gestorben:

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 3 Söhne und 1 Tochter

    Kinder:
    1. Johann (Hans) Jauch wurde geboren in vor 1536; gestorben in 1586.
    2. 1. Hauptmann Jost Jauch gestorben am 19 Dez 1562 in Dreux bei Orleans, Frankreich.
    3. Landvogt Ambrosius Jauch
    4. Maria Jauch wurde geboren in 1549.


Generation: 3

  1. 4.  Johann JauchJohann Jauch wurde geboren in 1451; gestorben am 13/14 Sep 1515 in Marignano, Italien.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Wassen, Uri, Schweiz
    • Militär / Gefecht: 13/14 Sep 1515, Marignano, Italien; Teilnehmer in der Schlacht bei Marignano

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Jauch_(Urner_Geschlecht)

    Jauch (Urner Geschlecht)

    Jauch ist der Name eines alteingesessenen Geschlechts im Kanton Uri, das seit Ende des 14. Jahrhunderts nachgewiesen ist. Mitglieder des Geschlechts betätigten sich als Militärunternehmer[1] in königlich-spanischen sowie neapolitanisch-sizilianischen Diensten und erlangten politische Bedeutung in der Schweiz[2].

    Landvogt Hans Jauch (vor 1500–1568) errang 1531 als Führer der Vorhut des Heeres der katholischen Orte den Sieg in der Schlacht bei Kappel, in welcher der Schweizer Reformator Huldrych Zwingli fiel.

    Altdorfer Stamm
    Hans Jauchs Kinder verbanden sich mit vornehmen Urner Familien[3]. Sebastian Heinrich Jauch (1650–1708) wurde 1707 zum Landesstatthalter gewählt und ließ sich in Altdorf nieder. Dieser Zweig stieg zu einer der führenden Urner Familien auf[2].

    Militärunternehmer in königlich-spanischen Diensten
    Sebastian Heinrich Jauchs Sohn Johann Sebastian Jauch (1674–1731) war 1721 Landvogt zu Sargans und 1729–1731 Landesstatthalter und 1731 Landammann. Er betätigte sich als Militärunternehmer und besaß Kompanien in spanischen Diensten[4] in den Regimentern von Salis und Bessler.

    Die Söhne von Johann Sebastian Jauch waren Johann Joseph Anton Jauch (1714–1780), Oberstleutnant in spanischen Diensten[5], Karl Josef Jauch (1728–1783), zunächst Hauptmann in spanischen Diensten, 1780 Landammann[6] sowie Joseph Stephan Jauch (1724–1801), 1755–68 Landessäckelmeister, 1768–70 Landammann. 1770–71 und 1787–88 Landvogt im Thurgau[7].

    Carlos Maria Jauch (1806–1890), Sohn des Hauptmanns in spanischen Diensten Joseph Leonz Jauch, war seit 1874 Generalkapitän von Aragonien und Mitglied des obersten Kriegs- und Marinegerichtes[8].

    Militärunternehmer in neapolitanisch-sizilianischen Diensten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Hauptartikel → Schweizer Regiment Jauch

    Dessen Bruder Karl Franz Jauch (1679–1743) besaß das in spanischen Diensten stehende Regiment Bessler. Als Don Carlos 1735 als Karl VII. zum König von Neapel und Sizilien gekrönt wurde, hob er auf Bitten des Königs ein Regiment für neapolitanische Dienste aus. Er war seit 1739 Brigadier. Er war 1740 der bedeutendste Urner Militärunternehmer[9].

    Sohn Karl Franz Jauchs war Karl Florian Jauch (1712–1780), der das neapolitanische Regiment seines Vaters erbte und 1776 Generalleutnant wurde[10]. Dessen Sohn Karl Eduard Jauch (1759–1802) erbte zunächst das Regiment und wurde dann Feldmarschall des Königreichs Beider Sizilien[11].

    Weitere Familienmitglieder
    Emanuel Jauch (1759–1805) war Baumwollunternehmer. Er nahm 1802 als Gesandter Uris an der Consulta in Paris teil, 1803 leitete er die Einführung der Mediationsverfassung in Uri[12].

    Franz Jauch (1807–1867) wurde 1848 Bundesrichter[13].

    Giovanni Jauch (1806–1877) war u. a. 1848–51 und 1855–72 Nationalrat, 1847 Oberst im Sonderbundskrieg, Präsident der Tessiner Nationalbank, 1855 Staatsrat und Staatssekretär[14].

    Pater Jakob Josef Jauch (1802–59), in Russland geboren und von Kardinälen und Bischöfen gefördert, betätigte sich 1852–56 im liechtensteinischen Balzers als Landwirtschaftspionier, war Feldprediger und ist als Textdichter der liechtensteinischen Nationalhymne „Oben am jungen Rhein“ bekannt geworden[2].

    Das Jauchsche Haus in Altdorf
    Das 1550 erbaute Haus wurde 1725 von dem damaligen Landvogt zu Sargans Johann Sebastian Jauch (1674–1731) erworben. Es gilt als das älteste und kunst- und kulturhistorisch wertvollste Bürgerhaus im Kanton Uri.[15] (→ Vgl. Liste der Kulturgüter in Altdorf UR)

    Nachdem der russische General Alexander Wassiljewitsch Suworow 1799 im Zweiten Koalitionskrieg auf seinem Rückzug durch die Schweiz den Gotthardpass von den Franzosen erobert hatte, nahm er u. a. Quartier im Jauchschen Haus in Altdorf, das seitdem auch Suworow-Haus genannt wird. Das Haus liegt an der Via Suworow, einem Schweizer Kulturwanderweg, der den historischen Spuren des russischen Generals Suworow bei seinem Feldzug im Herbst 1799 über die Schweizer Alpen folgt.

    Die Liegenschaft ist heute im Besitz der Stiftung Karl Jauch.

    Literatur
    Paul Aschwanden: Carlos Maria Jauch von Uri: Der letzte Schweizer-General in Spanien 1806-1890. In: Der Geschichtsfreund. Jahrgang 94, 1939, S. 223–251
    M. F. Schafroth: Die Geschichte der Schweizerregimenter im Dienst des Königreichs beider Sizilien. In: Figurina helvetica. Band 35, 1976, S. 12–21
    W. Schaufelberger: Kappel. Die Hintergründe einer militärischen Katastrophe. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde. Band 51, 1955, S. 34–61
    Heinrich Türler, Marcel Godet, Hans Tribolet, Victor Attinger: Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz, 1927
    Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
    Das Jauchsche Haus in Altdorf - sog. Suworow-Haus, seit 1725 im Besitz der Familie Jauch, heute der Stiftung Karl Jauch
    Bericht und Antrag des Regierungsrates vom 20. April 2004 an den Landrat zum Kantonsbeitrag an die Gesamtrenovation des Hauses Jauch (Suworow-Haus)samt Hauskapelle, Altdorf- behandelt Geschichte und Bedeutung des Hauses (PDF-Datei; 28 kB)
    Liechtensteinische Nationalhymne von Pater Jakob Josef Jauch

    Einzelnachweise
    1 Zum Begriff und zur Geschichte des Militärunternehmers unter besonderer Berücksichtigung der Entwicklung in der Schweiz vgl. Hermann Romer: Militärunternehmer. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 2. Februar 2007
    2 Hochspringen nach: a b c Urs Kälin: Jauch. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 20. Oktober 2005
    3 Hans Stadler: Jauch, Hans. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 6. Juni 2005
    4 Urs Kälin: Jauch, Johann Sebastian. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 15. August 2005
    5 Hans Stadler: Jauch, Johann Joseph Anton. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 4. Juli 2005
    6 Urs Kälin: Jauch, Karl Josef. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 15. August 2005
    7 Urs Kälin: Jauch, Joseph Stephan. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 15. August 2005
    8 Urs Kälin: Jauch, Carlos Maria. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 20. Oktober 2005
    9 Hans Stadler: Jauch, Karl Franz. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 6. Juni 2005
    10 Urs Kälin: Jauch, Karl Florian. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 20. Oktober 2005
    11 Hans Stadler: Jauch, Karl Eduard. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 6. Juni 2005
    12 Urs Kälin: Jauch, Emanuel. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 15. August 2005
    13 Urs Kälin: Jauch, Franz. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 20. Oktober 2005
    14 Corrado Biasca: Jauch, Giovanni. In: Historisches Lexikon der Schweiz., Version vom 6. Dezember 2005
    15 Das Jauchsche Haus in Altdorf - sog. Suworow-Haus (Memento des Originals vom 27. September 2007 im Internet Archive)



    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I4876

    Name:
    Jauch: Alteingesessenes Geschlecht, nachgewiesen seit 1386 in Uri. Johann der in der Schlacht bei Marignano 1515 gefallen war gilt als Stammvater. Jauch's haben sich hauptsächlich in Altdorf, Flüelen, Gurtnellen, Isenthal, Seedorf und Silenen niedergelassen. Der politische Aufstieg des Altdorfer Zweigs zu einer der führenden Urner Familie war eng verbunden mit der militärunternehmer Tätigkeit in königlichen spanischen und neapolitanischen-sizilianischen Diensten.

    Militär / Gefecht:
    Die Schlacht bei Marignano (heute Melegnano) fand am 13. und 14. September 1515 in der italienischen Lombardei statt und war eine kriegerische Auseinandersetzung zwischen den Eidgenossen und dem Königreich Frankreich um das Herzogtum Mailand. Die Niederlage bei Marignano beendete die Expansionsbestrebungen der Eidgenossen und war eine der letzten großen Schlachten, an denen die alte Eidgenossenschaft beteiligt war. Der Rückzug der Eidgenossen bei Marignano galt lange als der erste dokumentierte geordnete Rückzug seit der Antike. Dieser Darstellung wurde aber widersprochen. In der Literatur des 19. Jahrhunderts wird die Schlacht bei Marignano auch als die «Schlacht der Riesen» (italienisch battaglia dei giganti) bezeichnet.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_bei_Marignano

    500 Jahre nach der «Schlacht der Giganten» zeigt die Ausstellung «1515 Marignano» Ursachen und Folgen der Kriege um Mailand. Eine vielfältige Objektwelt setzt die Eidgenossenschaft als Militärmacht und Söldnerreservoir in Szene. «1515 Marignano» verfolgt den Weg in die Schlacht und führt über diese hinaus. Der Glanz der Papstgeschenke von 1512 beleuchtet die Eidgenossenschaft als militärische Kraft. Eine audiovisuelle Installation inszeniert die Wucht der Schlacht, die mehr als 10 000 Tote fordert. Die meisten davon sind Eidgenossen. Der Friedensvertrag von 1516 mit seinen 19 prächtigen Siegeln zeugt jedoch von einem profitablen Frieden für die Eidgenossenschaft.
    https://www.youtube.com/watch?v=Ew-krGbSOWg

    Gestorben:
    1) Ist Anno 1515 in der Schlacht vor Marignano, Italien todt geblieben.

    Johann heiratete Maria Scherer in Datum unbekannt. Maria (Tochter von Michael Scherer) wurde geboren in cir 1455. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Maria SchererMaria Scherer wurde geboren in cir 1455 (Tochter von Michael Scherer).

    Notizen:

    Name:
    2) Sie war die Tochter des Michael Scherer

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. 2. Landvogt & Hauptmann Johann (Hans) Jauch wurde geboren in vor 1500 in Wassen, Uri, Schweiz; gestorben in 1568.


Generation: 4

  1. 10.  Michael SchererMichael Scherer

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 5. Maria Scherer wurde geboren in cir 1455.