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Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg)

Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg)

männlich - 1422

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Generation: 1

  1. 1.  Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg)Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) (Sohn von Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt) und Richenzia von Attinghausen); gestorben am 30 Jun 1422 in Arbedo, Tessin, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen in der Schlacht bei Arbedo
    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1315 und 1322, Hohenrein; War Zeuge in Hohenrein am 17 Jul 1315 und 12 Nov 1322

    Notizen:

    Name:
    War Zeuge in Hohenrein am 17. 7.1315 und 12.11.1322

    Heinrich heiratete Ursula von Utzingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Johannes (Hans) Püntener

Generation: 2

  1. 2.  Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Stammvater der Familie Püntener #: 1. Generation. Arnold Ritter von der Bündt vulgo "Püntiner von Brunnberg". angeblich 1288 vom Papst Niklaus IV zca. Ritter geschlagen.

    Deutung des Namen: Bündt = mittelhochdeutsch "Biunde", althochdeutsch "Biunt", heute "Pünt"
    Bedeutung des Namen: eingezäuntes Stück Land 
    Herkunftsort der Püntener ist Seelisberg: Die Pünt liegt am Seeli in Seelisberg (urkundlich Eigentca. von Arnold). 

    "Adeltitel"von Brunnberg:
    In der Nähne der Pünt der liegt der Seelisberger Ortsteil Brunni = ‘Beim Quellgebiet’.
    Seelisbergsee ist ein Quellsee (ohne Zufluss).
    Berg bedeutet ‘alpwirtschaftlich genutztes Gebiet’.
    Braunberg gibt es nicht in Seelisberg

    Arnoldus heiratete Richenzia von Attinghausen in Datum unbekannt. Richenzia (Tochter von Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)) wurde geboren in cir 1229. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Richenzia von AttinghausenRichenzia von Attinghausen wurde geboren in cir 1229 (Tochter von Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Kinder:
    1. Katharina Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)
    2. 1. Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) gestorben am 30 Jun 1422 in Arbedo, Tessin, Schweiz.
    3. Richenza Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt)


Generation: 3

  1. 6.  Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg) (Sohn von Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) und Richenza von Löwenstein).
    Kinder:
    1. Werner I (III) von Attinghausen (von Schweinsberg)
    2. Egloff von Attinghausen (von Schweinsberg)
    3. 3. Richenzia von Attinghausen wurde geboren in cir 1229.


Generation: 4

  1. 12.  Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg)Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) wurde geboren in vor 1248 (Sohn von Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg) und H.); wurde beigesetzt in cir 1288.

    Notizen:

    Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D19594.php

    Attinghausen [Schweinsberg], von

    Hochfreiengeschlecht in Uri und im Bernbiet. Dass der Name A. erst um die Mitte des 13. Jh. auftritt, kann als Indiz dafür gewertet werden, dass es sich um einen oder gar wechselnde Splitter einer grösseren Verwandtengruppe von Nobiles handelt. Um 1300 muss ein genealog. Zusammenhang mit Emmentaler Frh., die sich von Schweinsberg nannten, bestanden haben. Eine durchgehende Filiation der ersten Vertreter Ulrich I., erw. 1240 im Berner Oberland, Rudolf I., erw. 1249 in Uri, und Werner I., 1248-ca. 1288 in Uri, mit den späteren A. wird neuerdings bestritten. Die Abstammung von den emmental. Herren von Signau ist nur indirekt mittels Vergleich der Herrschaftsrechte vage belegt, und die traditionelle These der Verpflanzung aus dem burgund. Raum ins Reusstal infolge angebl. zähring. Kolonisationsbemühungen ist noch weniger gesichert. Heiratsbeziehungen bestanden im 13. Jh. zu den Frh. von Wolhusen sowie evtl. zum näheren genealog. Umfeld der Rapperswiler, im 14. Jh. zu den von Kempten, von Bürglen und von Simpeln. Eine Burg, Vorgängerin des aus dem 13./14. Jh. stammenden, heute als Ruine sichtbaren Baus, bestand bereits um 1100 in A. Die Fam. erscheint jedoch erst Mitte des 13. Jh. als Besitzerin der Herrschaft Schweinsberg im Emmental und gegen Ende des 13. Jh. im Besitz der Herrschaft Wartenstein. Ihre Herrschaft in Uri umfasste neben der Burg A. verstreut gelegenes Eigengut sowie Lehen der Fraumünsterabtei Zürich und des Klosters Wettingen. Nach 1300 muss eine verm. eher informelle Herrschaftsteilung zwischen Werner II. ( -> 3) und Diethelm I. erfolgt sein, indem Diethelm die Berner, Werner II. die Urner Besitzungen übernahm. In Uri, wo die Fam. bis um 1300 ökonom. eher im Absteigen begriffen war, erfolgte danach über zwei Generationen ein bedeutender sozialer und polit. Aufstieg: Werner II. und sein Sohn Johannes ( -> 1) hatten 1294-1358/59 das Landammannamt inne. Ihr Neffe bzw. Vetter Thüring ( -> 2) war Abt von Disentis.

    Die von A. wurden in der schweiz. Historiographie bis weit ins 20. Jh. einseitig als Bundesgründerfam. und Initianten der achtörtigen Eidgenossenschaft qualifiziert, was ebenso wenig haltbar sein dürfte wie die Auffassung, sie hätten in der Talschaft Uri durch übertriebenes persönl. Machtstreben eine demokrat. Bewegung hervorgerufen, welche 1358/59 den Sturz Johannes' bewirkte. Die These eines Sturzes ist weder quellenmässig noch archäolog. zu belegen. Im Bernbiet gelangte die Fam. nicht zu polit. Bedeutung. Quellenmässig niedergeschlagen hat sich v.a. der ökonom. und soziale Niedergang vom ausgehenden 14. Jh. an (Güterveräusserungen, Prozesse, Titelverlust). Letzter weltl. Vertreter des Geschlechts war der 1371-1415 erw. Thüring, Bürger von Bern.


    Literatur
    – P. Hubler, Adel und führende Fam. Uris im 13./14. Jh., 1973, 47-127
    – GHS 4, 11-49, (mit Stammtaf.)
    – R. Sablonier, «Innerschweizer Gesellschaft im 14. Jh.», in Innerschweiz und frühe Eidgenossenschaft 2, 1990, 16-23
    – Stadler, Uri 1

    Autorin/Autor: Franziska Hälg-Steffen



    Name:
    Anmerkung. Es bestehen verschiedene Quellen, Theorien und Stammbäume über die von Attinghausen. Es ist demnach Unklar welche der verschiedenen Varianten die Richtige ist.

    Waltert Zumbrunnen ein von Attinghausen?

    In der Stammtafel die von Theodor von Liebenau erstellt wurde ist Waltert nicht aufgeführt.
    siehe: http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8490&medialinkID=11890
    Und doch schreibt auch er von einer Verbindung zu Richenza von Löwenstein und der Vererbung ihrer Burgen.
    siehe 5): http://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8494&medialinkID=11898

    Anders wird es dagegen in der "Nobiliaire Militaire Suisse" des Jean-François Girard beschrieben. (s. Seiten 15 bis 29)
    https://play.google.com/books/reader?id=7ewOAAAAQAAJ&hl=de&printsec=frontcover&pg=GBS.PR1
    In diesem viel früher erschienenen Buch erscheint Waltert ganz klar als ein Sprössling von Attinghausen und von Schweinsberg.
    Hier ist die filiation doch sehr unterschiedlich gegenüber Liebenau.

    Jean-François Girard konnte mit viel älteren Original Dokumenten arbeiten als Theodor von Liebenau. Nach der Arbeit von Girard sind diese Dokmente bei einem grossen Feuer in Altdorf verbrannt. Deswegen und weil auch Liebenau eine Verbindung der Richenza von Löwenstein zu den von Attinghausen beschreibt habe ich hier im Stammbaum die Version von Girard dargestellt. (ms)

    Werner + Richenza von Löwenstein. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 13.  Richenza von Löwenstein
    Kinder:
    1. 6. Werner (II) von Attinghausen (von Schweinsberg)
    2. Waltert Zum Brunnen (von Attinghausen) wurde geboren in Datum unbekannt.
    3. Ulrich von Attinghausen (von Schweinsberg)


Generation: 5

  1. 24.  Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg)Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg) (Sohn von Freiherr von Attinghusen (von Schweinsberg)).

    Notizen:

    Belegt zw 1240 und 1253

    Es ist nicht genau nachvollziehbar wer der Vater von Werner (I) ist. Je nach Theorie kommen verschiedene, bezeugte von Attinghausen in Frage. Dies wären ein Heinrich, ein Albrecht oder ein Ulrich.

    In diesem Stammbaum wähle ich, entgegen den folgenden Generationen die These Liebenau und stelle den Urkundlich belegten Ulrich dar. (ms)

    Ulrich + H.. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 25.  H.
    Kinder:
    1. 12. Werner (I) von Attinghausen (von Schweinsberg) wurde geboren in vor 1248; wurde beigesetzt in cir 1288.


Generation: 6

  1. 48.  Freiherr von Attinghusen (von Schweinsberg)Freiherr von Attinghusen (von Schweinsberg)
    Kinder:
    1. 24. Ulrich I von Attinghausen (von Schweinsberg)
    2. Rudolf I von Schweinsberg