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Junker & Ritter Ulrich Giel von Liebenberg

Junker & Ritter Ulrich Giel von Liebenberg

männlich

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Generation: 1

  1. 1.  Junker & Ritter Ulrich Giel von LiebenbergJunker & Ritter Ulrich Giel von Liebenberg (Sohn von Junker & Ritter Ulrich Giel von Glattbrugg (Giel von Liebenberg)).

    Notizen:

    Name:
    Junker, Herr zu Liebenberg, Ritter, Förderer des Klosters Magdenau, verkaufte mit seinem Sohne Rudolf den Lehenhof Gebertswil (heute Gerhardschil) bei Oberbüen an Junker Egloff Blarer; 1282-1312 urkundlich bezeugt.

    Ulrich heiratete in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]

    Kinder:
    1. Junker & Ritter Rudolf Giel von Liebenberg gestorben in cir 4 Aug 1344.

Generation: 2

  1. 2.  Junker & Ritter Ulrich Giel von Glattbrugg (Giel von Liebenberg)Junker & Ritter Ulrich Giel von Glattbrugg (Giel von Liebenberg) (Sohn von Junker & Ritter Rudolf Giel von Glattbrugg und Gertrud (von Rosenberg ?)).

    Notizen:

    Name:
    Junker, Herr zu Glattbrugg, später (vor 1293) Herr zu Liebenberg bei Mönchaltdorf und Besitzer des halben Meierhofes zu Mönchaltdorf; Erbkämmerer der Abtei St. Gallen; Ritter ; Guttäter und Förderer des Klosters Magdenau; 1262-1293 urkundlich bezeugt.

    Kinder:
    1. 1. Junker & Ritter Ulrich Giel von Liebenberg


Generation: 3

  1. 4.  Junker & Ritter Rudolf Giel von GlattbruggJunker & Ritter Rudolf Giel von Glattbrugg (Sohn von Conrad Giel von Glattbrugg und Junta von Rosenberg); gestorben in vor 1290.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: 1244, Kloster Magdenau, Wolfertswil, Schweiz; Zusammen mit seiner Frau Stifter des Kloster Magdenau https://www.kloster-magdenau.ch/automatisch/

    Notizen:

    Name:
    Herr zu Glattbrugg, Ritter; seit 1244 Kämmerer der Abtei St. Gallen, welche Würde bei seinen Nachkommen erblich blieb, 1244 Stifter des Zisterzienserinnenklosters Magdenau; besass Eigengüter und und Lehen der Grafen von Toggenburg und von Kyburg und des Boschof von Konstanz, nahm eine hervorragende Stellung unter den St. Galler Ministerialen ein und war nach dem Chronisten Kuchimeister der reichste Dienstmann der Abtei St. Gallen; 1226-1277 urkundlich bezeugt.

    Rudolf heiratete Gertrud (von Rosenberg ?) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Gertrud (von Rosenberg ?)Gertrud (von Rosenberg ?)

    Notizen:

    1290-1293 urkundlich bezeugt.

    Name:
    1290-1293 urkundlich bezeugt

    Kinder:
    1. 2. Junker & Ritter Ulrich Giel von Glattbrugg (Giel von Liebenberg)


Generation: 4

  1. 8.  Conrad Giel von GlattbruggConrad Giel von Glattbrugg

    Notizen:

    Aus Gieleglattbrugg an der Glatt; nannte sich 1226 erstmals Giel von Glattbrugg; 1226 vermutlich Heiliglandfahrer und Jahrzeitstifter in St. Gallen ab seinem Hofe zu Gebertswil; 1209-1226 urkundlich bezeugt.



    http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D20224.php

    Giel (von Glattburg)
    Ministerialengeschlecht im Dienste des Abtes von St. Gallen, 13.-18. Jh., dessen Stammsitz die «Gielen»-Glattburg bei Niederglatt (Gem. Oberbüren, SG) war. Wohl verwandt mit den 1167-1280 belegten von G. Die für die Fam. ab 1226 Namen gebende Burg und die dazugehörigen Güter und Rechte, u.a. die Vogteien Flawil, Gebertschwil, Aufhofen, Harschwil (Letztere drei in der Gem. Oberbüren) und Oberwil, waren Lehen des Abtes von St. Gallen. Weitere Lehen hatten die G. im 13. Jh. vom Bf. von Konstanz, von den Kyburgern und den Toggenburgern inne. Erster bekannter Vertreter ist der 1209-26 belegte Konrad. Dessen Sohn Rudolf (erw. ab 1226, gestorben 1268), ab 1244 Kämmerer des Abtes, ein Amt das fortan in der Fam. verblieb, stiftete 1242 das Kloster Magdenau. Zu diesem unterhielt die Fam. bis ins 14. Jh. enge Beziehungen, u.a. traten ihm Burkhart und Konrad, die Söhne des erw. Rudolf, als Konversen bei. Ein weiterer Sohn Rudolfs, ebenfalls Rudolf, war nach dem zeitgenöss. Berichterstatter Christian Kuchimeister der reichste äbt. Dienstmann seiner Zeit. Ab 1309 sass ein Zweig der Fam. auf der Burg Liebenberg bei Mönchaltorf und durchlief eine bescheidene Karriere im österr. Dienst. Ulrich war 1353 österr. Landvogt von Glarus. Ein weiterer Zweig sass ab Mitte des 14. Jh. auf der äbt. Burg Helfenberg bei Gossau (SG). Nachdem die Fam. im 15. Jh. unter wirtschaftl. Druck grosse Teile ihres Besitzes veräussert hatte - 1486 auch die Herrschaft Glattburg - erlebte sie am Ende des Jahrhunderts eine eigentl. Renaissance. Gotthard, 1491-1504 Abt des Klosters St. Gallen, übertrug seiner Verwandtschaft zahlreiche äbt. Lehen, u.a. die Burg und Herrschaft Wängi. Im 17. Jh. war die Fam. mit einigem Erfolg im Pensionenwesen tätig, so auch ihr letzter Vertreter, der in österr. und span. Dienst stehende Franz Benedikt (1706-71). Um 1734 den Kauf der Herrschaft Blidegg und der Vogtei Zihlschlacht finanzieren zu können, veräusserte dieser einen Grossteil seines Besitzes, verarmte aber trotzdem.


    Literatur
    – P. Bütler, «Die G. von Glattburg und Gielsberg», in SVGB 55, 1927, 15-86; 56, 1928, 15-68
    – Sablonier, Adel
    – HS III/1, 1322 f.

    Autorin/Autor: Martin Leonhard



    Name:
    Aus Gieleglattbrugg an der Glatt; nannte sich 1226 erstmals Giel von Glattbrugg.


    1226 vermutlich Heiliglandfahrer und Jahrzeitstifter in St. Gallen ab seinem Hofe zu Gebertswil; 1209-1226 urkundlich bezeugt.

    Conrad heiratete Junta von Rosenberg in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Junta von Rosenberg
    Kinder:
    1. 4. Junker & Ritter Rudolf Giel von Glattbrugg gestorben in vor 1290.