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Esther Püntener

Esther Püntener

weiblich

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Generation: 1

  1. 1.  Esther PüntenerEsther Püntener (Tochter von Landvogt Heinrich Püntener und Magdalena von Beroldingen).

    Familie/Ehepartner: Jeronimus Stalder. [Familienblatt] [Familientafel]


Generation: 2

  1. 2.  Landvogt Heinrich PüntenerLandvogt Heinrich Püntener (Sohn von Jost Püntener und Margaretha Holdermayer).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Riviera und Bellinzona; Tagsatzungsgesandter und Landvogt

    Heinrich heiratete Magdalena von Beroldingen in cir 1492. Magdalena (Tochter von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Barbara Zurenseller (Zuriseller)) wurde geboren in cir 1480 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Magdalena von BeroldingenMagdalena von Beroldingen wurde geboren in cir 1480 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen und Barbara Zurenseller (Zuriseller)).
    Kinder:
    1. Landammann Heinrich Püntener wurde geboren in nach 1515; gestorben in 1580.
    2. Landschreiber und Hauptmann Azarias Püntener
    3. Barbara Püntener
    4. Margaretha Püntener
    5. 1. Esther Püntener
    6. Jost Püntener


Generation: 3

  1. 4.  Jost PüntenerJost Püntener (Sohn von Landammann Johannes Püntener und Benedikta der Frauen); gestorben in cir 1500-1505.

    Jost heiratete Margaretha Holdermayer in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Margaretha HoldermayerMargaretha Holdermayer (Tochter von Burkhard Holdermayer und Margaretha Feer).

    Notizen:

    Gestorben:

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn und 3 Töchter

    Verheiratet:
    Erster Ehemann der Margaretha

    Kinder:
    1. 2. Landvogt Heinrich Püntener
    2. Barbara Püntener
    3. Margaretha Püntener
    4. Brigitta Püntener

  3. 6.  Landammann & Hauptmann Andreas von BeroldingenLandammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen wurde geboren in cir 1440 in Altdorf, Uri, Schweiz (Sohn von Niklaus von Beroldingen und Margaretha von Mentlen (Vonmentlen)); gestorben am 10 Mrz 1510 in Altdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: Beroldingen 3a, 4 - -
    • Beruf / Beschäftigung: 1477-79, 1487-90, 1496-99, 1505-07, Uri, Schweiz; Der 26. Landammann von Uri (Amtsperioden 41, 46, 50 und 54)
    • Beruf / Beschäftigung: 1481, Leventina, Tessin, Schweiz; Landvogt

    Notizen:


    Der 26. Landammann von Uri (Amtsperioden 41, 46, 50 und 54) - Andreas von Beroldingen

    Andreas von Beroldingen, Landammann 1477—1479, 1487—1490, 1496—1499, 1505—1507; † 10. März 1510.

    Eltern: Landvogt Nikolaus Beroldinger und Margaretha von Mentlen.
    Andreas, geb. um 1435, war in x. Ehe mit Elsa Fries, einer Tochter des Landammanns Johann Fries, verheiratet, und in 2. Ehe mit Barbara Zurenseller, von Schattdorf. Er bewohnte oben in Altdorf Haus und Hofstatt an der Landstrasse, bezog aber nach der 1. Amtsdauer als Landammann 1481 die Vogtei Livinen, wo er sich mit seiner Familie niederliess.

    Ein ausgezeichneter Edelmann, kämpfte Andreas 1476 auch bei Murten und machte den Schwabenkrieg und die italienischen Feldzüge mit. Als Tagsatzungsgesandter vertrat er Uri von 1478 bis 1508. Das Kapitulat vom 10. Juli 1477 mit der Herzogin-Witwe Bona von Mailand brachte den Urnern die Zusicherung der Leventina.

    Landammann Andreas von Beroldingen wird vielfach als „güldener Ritter" bezeichnet. Hiefür fehlt aber jeder urkundliche Nachweis, obwohl mit Breve vom 6. Januar 1510 Papst Julius II. die grossen Verdienste Beroldingens für Papst und Kirche ehrenvoll hervorhob. In seine Amtszeit fällt der Empfang der Zürcher auf der Urner Fastnacht 1487 .Der Chronist Gerold Edlibach hat uns auch den Willkomm Beroldingens überliefert. Noch im Jahre 1493 bemühte sich Landammann Beroldingen bei der Tagsatzung um die Zusicherung eines Wegzolles zum Ausbau des Weges am Platifer.

    Wappen: in Gold ein blauer, mit zwei goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel.
    Belege: Uraniens Gedächtnistempel I, p. 9; Karl Franz Schmid I, p. 25; mein Urner Wappenbuch, p. 6.

    Im Staatsarchiv Luzern sind zwei Urkunden :
    Kundschaft wegen Hans Kilchmeyer, vom St. Sebastianstag 1497, und betreffend die Erbsache Margrete Russin von 1505, besiegelt von Landammann Andreas von Beroldingen. Das Siegel hat 28 mm Durchmesser und zeigt im Schild von 12 X 11 mm das alte Wappen dieser Familie, die mit zwei Sternen belegte Kugel, aus welcher das Kreuz herauswächst. Auf fliegendem Schriftband stehen in 4 mm hohen gotischen Minuskeln die Worte "andris beroldinger" (Siegel-Abb. 83).

    Wir verweisen hier auch auf die neueste Publikation über Andreas von
    Beroldingen, von Dr. Eduard Bizozzero, der ein umfassendes Lebensbild dieses urnerischen Staatsmannes entwirft.

    Quelle:


    IV. Uri, Schwyz und Nidwalden in Bellinzona 
    Unter der Führung der Landammänner Andreas von Beroldingen und Walter In der Gassen, unterstützt durch den sprach- und schriftgewandten Altdorfer Pfarrherrn Anselm Graf, setzten sich die Urner Ende des 15. Jahrh. mit aller Kraft und Zielstrebigkeit für die Rückgewinnung der 1422 verlorenen Grafschaft Bellinzona ein. Im Herbst 1499 konnte Ludwig XII., König von Frankreich, seine Ansprüche auf das Herzogtum Mailand, das bereits unter seinem Vorgänger, Karl VIIL, vorübergehend in den Händen der Franzosen war, durchsetzen. Damit fiel auch Bellinzona Frankreich zu. Uris erneute Bemühungen um Bellinzona endigten mit einem Misserfolg, indem es am 24. Oktober 1499 gegenüber Ludwig XII. einen Verzicht auf Bellinzona unterzeichnen musste. Anfangs Februar 1500 gelang es jedoch Herzog Ludovico Sforza von Mailand (il Moro genannt), das Herzogtum zurückzuerobern. Die mailandfreundliche Stadt Bellinzona hatte sich bereits am 23. Januar 1500 erhoben. Sie nahmen die Schlösser Castello Grande und Castello Piccolo in Besitz und brachen schliesslich den letzten französischen Widerstand auf dem Sassocorbaro und la Murata. Bellinzona nahm das Gesetz des Handelns selbst in die Hand. Die Bellinzonesen befanden sich in einer äusseerst schwierigen Lage. Einerseits mussten sie damit rechnen, das Glück könnte sich bei den kriegerischen Auseinandersetzungen wiederum zugunsten der Franzosen wen¬ den; eine erneute französische Besetzung war ihnen vor allem zuwider. Andererseitts war ihnen bekannt, dass sich die Urner an die Verzichterklärung gegenüber Ludwig XII. nicht mehr gebunden fühlten und ihre Ansprüche sogar bei Moro Verständnis fanden. Bellinzona war sich auch bewusst, dass die Urner vom Norden her im Anmarscsch waren. Auch von Süden strömten starke Kontingente eidgenössischer Söldner Richtung Bellinzona zurück. In dieser heiklen Situation wandten sich die Bellinzonesen an die Eidgenossen in der Hoffnung, sie würden als gleichberechtigte Verbündete aufgenommen. In diesem Sinne lag an der Tagsatzung vom 7. April 1500 in Zürich das Gesuch der Stadt Bellinzona um Aufnahme in die Eidgenossenschaft vor. Wir zitieren aus dem Abschied folgende Stelle: (Wir bitten) «sy by uns Eydgenossen gemeinlich zu behalten» und — mit einem fatalistischen Unterton — «wo das nit sin mög, so wellen sy der von Ury und wer das mit inen haben wil, sin...» 38). Dieses Gesuch er¬ reichte die Tagsatzung vor dem 10. April, also bevor Moro durch den Urner Turmann um den Judaslohn von 200 Gulden an die Franzosen ver¬ raten wurde. Die Ereignisse überstürzten sich. Schon am 14. April 1500 hatte Andreas von Beroldingen sein lang erstrebtes Ziel erreicht. Er konnte an diesem, «seinem» grossen Tage, der in die Geschichte einging, die Urkunde der «freiwilligen» Uebergabe der Stadt Bellinzona an Uri, Schwyz und Nidwalden mitunterzeichnen. Bald hierauf orientierte der Bote von Uri, Walter In der Gassen, die Tagsatzung zu Luzern vom 24. April, dass sie (die Urner) Stadt und Schlösser von Bellinzona zu Handen der Eidgenossen bzw. der Orte, die darauf Anspruch machen, eingenommen hätten. Falls die Eidgenossen nicht zu Uri (Schwyz und Nidwalden sind nicht erwähnt) stehen wollen, so sei es (Uri) willens, Stadt und Schlösser für sich zu behalten 40). König Ludwig XII. reagierte erbittert auf die Annektierung Bellinzonas und fand auch bei den Miteidgenossen Gehör. Die drei Länder — und Uri ganz besonders — hielten jedoch hartnäckig und mit Erfolg am Besitze fest. Bei dem militärischen Engagement Frankreichs in der Lombardei konnte sich Ludwig XII. einen offenen Konflikt mit den drei Waldstätten nicht leisten. Dank der Vermittlung von Kardinal Schiner uund Ulrich Freiherr von Hohensax einerseits und durch das Eingreifen Kaiser Maximilians I. anderseits kam am 10./11. April 1503 der Friede von Arona, der vom König am 24. Mai zu Lyon bestätigt wurde, zustande41). Darin verzichtete Frankreich auuf «Stadt, Schloss und Grafschaft Bellinzona sowie Isone und Medeglia» zugunsten der «dryen länder». Gemäss Friedensurkunde vom 11. April waren eingeschlossen: «alle andern herlichkeiten, fryheiten, ehaften, rechten und zugehörden, so von alterhar darin und darzu gedienet habend ...» 41). 

    40) E.A. III 2, s. 32 
    41) E.A. III 2, S. 215 

    Bibliographie für Kapitel IV:
— K.F. Lusser, Geschichte des Kantons Uri, Schwyz 1862
— E. Bizozzero, Andreas von Beroldingen, Diss. Freiburg 1935
— Lydia Cerioni, Gli ultimi mesi di Bellinzona ducale in Bollettino Storico 

    Nr. 1/1951 und 1-2'1953 

    Zitat aus der Biblithek der ETH Zürich: http://dx.doi.org/10.5169/seals-405763


    Andreas von Beroldingen 
    *um 1440 , +10.3.1510, Landmann von Uri, in Altdorf (UR). Sohn des Niklaus, Landvogts, und der Margaretha von Mentlen. ∞ 1) Elisabeth Fries, Tochter des Johannes Fries, 2) Barbara Zurenseller, von Schattdorf. Der nach eigener Aussage des Schreibens unkundige B. besass Güter in Altdorf, Schattdorf und Erstfeld sowie die umfangreiche Stammliegenschaft der Familie in Seelisberg. Viele Kirchen des Landes wurden von ihm mit Stiftungen gefördert. B. war der Führer der Urner in den Burgunderkrkriegen und tat sich 1477 vor der Berner Obrigkeit als Sprecher des Saubannerzugs hervor, bevor ihn die Urner gleichen Jahres zum Landammann wählten. Dieses Amt bekleidete er 1477-79, 1487-90, 1496-99 und 1505-07. Er vertrat Uri 1478-1508 an den Tagsatzungen. Sein Hauptinteresse galt der ennetbirg. Politik, der er sein ganzes öffentl. Wirken unterordnete. Uri verdankt ihm den endgültigen Erwerb der Landvogtei Leventina, wo er nach seiner ersten Landammannszeit als Landvogt waltete (1481-83). Aufgrund seines Einsatzes auf Tagsatzungen und durch militär. Auszüge konnte bis 1500 für die Urschweizer Stände ferner die Herrschaft über Blenio, Riviera und Bellinzona gewonnen werden. 1509 ergriff B. Partei für Matthäus Schiner und machte sich um das Zustandekommen des Bündnisses zwischen Papst Julius II. und der Eidgenossenschaft verdient. Zum Dank liess ihm der Papst 1510 ein persönl. Belobigungsschreiben zukommen und verlieh ihm vermutlich auch den St. Silvesterorden.

    Literatur
    – E. Bizozzero, Andreas von B., 1935 
    Autorin/Autor: Urs Kälin

    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://mobile.hls-dhs-dss.ch/m.php?article=D15488.php


    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Name:
    Sehr Einflussreich als Landamann, Landvogt, etc. in den Burgunderkriegen, Saubannerzug, beim Erwerb der Leventina, mit Verbindungen zum Papst Julius II

    1509 ergriff Andreas von Beroldingen Partei für Matthäus Schiner und machte sich um das Zustandekommen des Bündnisses zwischen Papst JuliusII. und der Eidgenossenschaft verdient. Zum Dank liess ihm der Papst 1510 ein persönliches Belobigungsschreiben zukommen und verlieh ihm vermutlich auch den St. Silvesterorden.

    Andreas heiratete Barbara Zurenseller (Zuriseller) in Datum unbekannt. Barbara wurde geboren in Datum unbekannt in Schattdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 7.  Barbara Zurenseller (Zuriseller)Barbara Zurenseller (Zuriseller) wurde geboren in Datum unbekannt in Schattdorf, Uri, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Stammbuch Uri: - Beroldingen 3a, 4

    Notizen:

    Geburt:
    Eltern im Stammbuch nicht verzeichnet..

    Kinder:
    1. Margareta von Beroldingen wurde geboren in 1477 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    2. Barbara von Beroldingen wurde geboren in 1479 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    3. 3. Magdalena von Beroldingen wurde geboren in cir 1480 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    4. Landammann Josue von Beroldingen wurde geboren am 2 Sep 1495; gestorben am 13 Mrz 1563.


Generation: 4

  1. 8.  Landammann Johannes PüntenerLandammann Johannes Püntener (Sohn von Johann Püntener und Vreni Schieli (Schüeli), Sohn von Johannes (Hans) Püntener und Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)); gestorben in cir 1500.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Landschreiber, Tagsatzungsgesandter und Landvogt zu Livinen (Leventina), Tessin
    • Beruf / Beschäftigung: 1450-55, 1456-57, 1461-63, 1467-1469, Ui, Schweiz; Der 20. Landammann von Uri (Amtsperioden 28, 30, 34, und 36)

    Notizen:


    Der 20. Landammann von Uri (Amtsperioden 28, 30, 34, und 36) - Johannes Püntener

    Johannes Püntener, von Altdorf, Landammann 1450—1455, 1456—57, 1461—63, 1467—1469; † um 1500.

    Der erste Landammann aus diesem Geschlechte, welches dem Lande 12 Vorsteher schenkte, war vermählt mit Benedikta, Tochter des Pannermeisters Werner der Frauen. Seine Eltern waren Johannes Püntener und Mechtildis Zumbrunnen.

    Johannes Püntener war bis 1448 Landschreiber und von 1417 bis 1479 Tagsatzungsgesandter. Er half 1459 in Zürich einen dreijährigen Waffenstillstand zwischen Osterreich und den Eidgenossen beraten, unterzeichnete 1. Juni 1461 für Uri den 15 jährigen Friedens-Vertrag mit den Herzogen Albrecht und Sigismund von Österreich und erneuerte 7. September 1460 im Namen von Uri die Bünde und Landrechte mit den Zehnten Goms, Naters, Visp, Siders und Sitten.

    Wappen: in Gold ein liegendes B mit schwarzem Kreuz. Helmzierde: schwarzer Stier mit rotem Nasenring.

    Das Wappenzeichen hat mit der Zeit die Gestalt eines „Feuerstahls" angenommen. Im Landesmuseum sind Wappenscheiben von 1597 und 1681.

    Anlässlich des Schiedsspruches vom 6. Mai 1421 zu Luzern im Streit von St. Gallen mit Appenzell hatte Püntener noch kein eigenes Siegel; für ihn siegelte Petermann von Moos.

    Das Siegel an dem Schiedsspruch vom 11. Mai 1451 eidgen. Boten über die Anstände von Luzern mit Unterwaiden betreffend Erbfälle (Staatsarchiv Obwalden, No. 81), und an dem Urteil wegen des Alprechtes in Ursern von Hans Rott zu Gersau, vom 26. April 1455 (Talarchiv Ursern) hat 28 mm Durchmesser. Umschrift in gotischen, 3⅟2 mm hohen Minuskeln: + s' x iohannis x dci x puintin'. Im 14 mm hohen Wappenschild ein liegendes B mit darüberstehendem Kreuz (Siegel-Abb. 56).

    Quelle:

    Name:
    2) Johannes Püntener (3a) war Landammann und Landeshauptmann; sein Bruder Heinrich war Landesfähnrich.

    Laut Püntener Chronik könnten die Eltern auch Johann Püntener und Vreni Schieli sein? (Ich stelle diese Variante hier zusätzlich dar. ms)

    Johannes heiratete Benedikta der Frauen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Benedikta der Frauen (Tochter von Pannermeister Werner der Frauen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ereignis: 1496, Kirche, Schattdorf, Uri, Schweiz; Zeugin bei der Glockenweihe

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 3 Söhne

    Laut Püntener Chronik könnte es noch einen vierten Sohn namens "Rudolf" gegeben haben welcher ein Held in den burgundischen Kriegen gewesen seil soll. Dies ist aber scheinbar umstritten. (s. Seite 33)

    Kinder:
    1. Ritter Konrad Püntener
    2. 4. Jost Püntener gestorben in cir 1500-1505.
    3. Johann Püntener

  3. 10.  Burkhard Holdermayer (Sohn von Burkhard Holdermayer); gestorben am 11 Nov 1471.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Kapellgasse, Luzern, LU, Schweiz; Eisen-, Kupfer- und Salzhändler in Luzern an der Kapellgasse
    • Bürger: Luzern, LU, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1452, Luzern, LU, Schweiz ; Grossrat
    • Beruf / Beschäftigung: 1462, Luzern, LU, Schweiz ; Kleinrat
    • Beruf / Beschäftigung: 1467, Luzern, LU, Schweiz ; Spitalmeister

    Burkhard + Margaretha Feer. Margaretha (Tochter von Lütpold (Lüpold Lüti) Feer und Irmelin von Mettenwyl) gestorben am 17 Jun 1474 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Margaretha Feer (Tochter von Lütpold (Lüpold Lüti) Feer und Irmelin von Mettenwyl); gestorben am 17 Jun 1474 in Altdorf, Uri, Schweiz.
    Kinder:
    1. 5. Margaretha Holdermayer

  5. 12.  Niklaus von BeroldingenNiklaus von Beroldingen wurde geboren in cir 1400 in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz (Sohn von Landammann Heinrich von Beroldingen und Margareth Thammann).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1443, Leventina, Tessin, Schweiz; 1) Nikolaus war Landvogt 1443
    • Beruf / Beschäftigung: 1461; Gesandter an die eidgenössische Tagsatzung

    Notizen:

    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008

    Niklaus heiratete Margaretha von Mentlen (Vonmentlen) in Datum unbekannt. Margaretha (Tochter von Bernard (Bernardo) von Mentlen (Mantelli) und Agnes von der Port) wurde geboren in cir 1400 in Altdorf, Uri, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 13.  Margaretha von Mentlen (Vonmentlen)Margaretha von Mentlen (Vonmentlen) wurde geboren in cir 1400 in Altdorf, Uri, Schweiz (Tochter von Bernard (Bernardo) von Mentlen (Mantelli) und Agnes von der Port).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Das Ehepaar hatte 1 Sohn

    Kinder:
    1. Kaspar von Beroldingen wurde geboren in 1439 in Altdorf, Uri, Schweiz ; gestorben am 22 Jun 1476 in Schlachtfeld, Murten, Freiburg, Schweiz.
    2. 6. Landammann & Hauptmann Andreas von Beroldingen wurde geboren in cir 1440 in Altdorf, Uri, Schweiz; gestorben am 10 Mrz 1510 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 5

  1. 16.  Johannes (Hans) PüntenerJohannes (Hans) Püntener (Sohn von Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) und Ursula von Utzingen).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Wohnort: cir 1345, Altdorf, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Name:
    Soll als erster den Namen Puentener angenommen haben. Nach der Legende soll er noch im Besitz der "Pünt" in Seelisberg gewesen sein, er habe aber seinen Wohnsitz nach Altdorf verlegt. (Püntener Chronik)

    Bei Zumbrunnen "4b" steht als Verweis:
    "Joh. von Uri & Brunberg mit dem Zunamen Püntener"

    1) Johannes Püntener war berühmt im Jahre 1345.

    Johannes heiratete Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen) in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 17.  Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Tochter von Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 4b -

    Notizen:

    Name:
    fil. Dub.

    Notizen:

    ACHTUNG: Filliation des Johann ist nicht sicher. Dieser Johann und seine Frau Vreni Schieli sind im Urner Stammbuch nicht verzeichnet?
    Es könnte sein, dass Johann nicht der Sohn von No. 3, Johannes (Hans) Püntener ist; sondern von einem unbekannten Sohn desselben. Somit wäre es eine Generation mehr. (s. Text auf den Seiten 30/31 der Püntener Chronik)

    Kinder:
    1. 8. Landammann Johannes Püntener gestorben in cir 1500.
    2. Heinrich Püntener

  3. 18.  Pannermeister Werner der FrauenPannermeister Werner der Frauen

    Notizen:

    Name:
    Das Geschlecht der Frauen:
    Sie kammen wahrscheinlich aus dem Wallis. Erhielten 1346 von der Äbtissin vom Fraumünster Zürich die Schweig im Schächental für einen jährlichen Zins auf Lebzeit. In Uri erlosch die Familie im 15/16 Jahrhundert. Eine Verzweigung nach Schwyz und Glarus ist nicht gesichert (Freuler).

    Kinder:
    1. 9. Benedikta der Frauen

  4. 20.  Burkhard Holdermayer

    Notizen:

    Name: Bürgi

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 10. Burkhard Holdermayer gestorben am 11 Nov 1471.

  5. 22.  Lütpold (Lüpold Lüti) Feer wurde geboren in Obereschenbach, LU, Schweiz (Sohn von Burkhard Feer und Berchta Hünenberg).

    Notizen:

    Name:
    Seit 27.12.1424 Bürger von Luzern, Säger in Obereschenbach in der Widenmühle und seit 1420/21 in Luzern im Obergrund beim Krienbachtor,1422 Grossrat, 1427-1429 und 1441 Stadtrichter, 1433 Kleinrat,1433-1435 Landvogt zu Merenschwand, 1443 Gesandter zum Bischof von Konstanz wegen dem Toggenburger Erbfolgekrieg, 1446 Kastvogt und Pfleger des Frauenklosters Obereschenbach.

    Lütpold + Irmelin von Mettenwyl. [Familienblatt] [Familientafel]


  6. 23.  Irmelin von Mettenwyl
    Kinder:
    1. 11. Margaretha Feer gestorben am 17 Jun 1474 in Altdorf, Uri, Schweiz.

  7. 24.  Landammann Heinrich von BeroldingenLandammann Heinrich von Beroldingen wurde geboren in vor 1382 in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz (Sohn von Jost von Beroldingen); gestorben in nach 1446.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Besitz: Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Wohnort: Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1425, Ursern, Uri, Schweiz; Talammann
    • Beruf / Beschäftigung: 1426; Gesandter beim Friedensschluss mit Mailand
    • Beruf / Beschäftigung: 1426-1431, Uri, Schweiz; Der 13. Landammann von Uri (Amtsperiode 14)
    • Beruf / Beschäftigung: 1437; Schiedsrichter im Streite zwischen den eidgenössischen Orten und der Stadt Zürich
    • Beruf / Beschäftigung: 1444; Gesandter beim Friedensschluss zwischen den Eidgenossen und Frankreich

    Notizen:


    Der 13. Landammann von Uri (Amtsperiode 14) - Heinrich von Beroldingen

    Heinrich Beroldinger, in Seelisberg, Landammann 1426—1431; † nach 1446.
    Der Name „Beroldinger" wird 1257 erstmals urkundlich erwähnt. Stammvater dieser Familie ist Heinrich, vermählt mit Margareth Tammann, von Luzern, welcher den Ruhm seiner Familie begründete. Auf zahlreichen Tagsatzungen vertrat er Uri von 1426—1439, war 1426 beim Friedensschluss mit Mailand, 1433 eidgenössischer Schiedsrichter im Streite zwischen dem Land Appenzell
    mit St. Gallen, und 1444, nach der Schlacht bei St. Jakob an der Birs, beim Abschluss des Friedens mit dem Dauphin Ludwig von Frankreich. Es gelang Heinrich Beroïdinger, das Land durch Loskauf vom Fraumünster vollständig unabhängig zu machen.

    Wappen: in Gold ein blauer, mit zwei goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel.

    Heinrich Beroldinger hat nach den gemachten Feststellungen immer denselben Siegelstempel verwendet: Rund-S von 3 cm; Umschrift in 4 mm hohen gotischen Minuskeln: * sigillum heinrici beroldinger. Im Rundschild von r5 x 12 mm ist der Reichsapfel mit 2 Sternen (Siegel-Abb. 50).

    Belege: Urkunde No. 398 und 400 des Staatsarchives Schwyz, vom 9. März und 23. April 1437 (Schiedsspruch der 19 eidg. Boten zwischen Zürich und dem Grafen von Toggenburg einerseits und den Ländern Schwyz und Glarus anderseits), Urfehde des Marti Truk, vom 5. Januar 1426 (Staatsarchiv Luzern), Gerichtsspruch wegen einem Haus in Spiringen, vom 5. Juni 1427 (Staatsarchiv Uri, No. 104], Gerichtsurteil vom 28. Juni 1428 betreffend Alprecht in Ursern des Anton Spilmatter von Wassen (Talarchiv Ursern).

    Quelle:


    Zitat aus dem Historischen Lexikon der Schweiz: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D15490.php

    Heinrich von Beroldingen  [Heinrich Beroldinger] 
    +nach 1446, Landmann von Uri. ∞ Margareth Tammann, von Luzern. Gutsbesitzer in Seelisberg, Ratsherr, 1426-31 Landammann. Als Tagsatzungsgesandter (1424-41) nahm B. 1426 an den Friedensverhandlungen mit Mailand teil. 1433 Schiedsrichter im Streit zwischen Appenzell und St. Gallen, 1437 Vermittler im toggenburg. Erbstreit, 1444 Urner Vertreter beim Friedensschluss mit dem franz. Thronfolger (Frieden von Ensisheim). B. erwarb sich Verdienste beim Loskauf der Urner von der Fraumünsterabtei Zürich.

    Literatur
    – E. Bizozzero, Andreas von B., 1935 

    Autorin/Autor: Urs Kälin


    Verwandtschaft:

    http://www.stammler-genealogie.ch/relationship.php?altprimarypersonID=&savedpersonID=I1&secondpersonID=&maxrels=1&disallowspouses=0&generations=50&tree=StammlerBaum&primarypersonID=I3008



    Name:
    Heinrich war Landamman 1426, 1439 u. 1448. Er half den Frieden mit Herzog Philippo Maria v. Mailand wegen Bellenz, Livinen u. Eschenthal herstellen u. 1444 den Vertrag mit dem Ludovico Dauphin nach der Schlacht bei St. Jakob errichten. Er war auch 1438 einer der Schiedsrichter in dem zwischen der Stadt Zürich und den Ländern Schwÿz u. Glarus gewalteten Streite, wegen verschiedenen von der Gräfl. Toggenburgischen Erbschaft herkommend.

    Ehrung:
    Landammann, Gesandter

    Besitz:
    Gutsbesitzer

    Heinrich heiratete Margareth Thammann in Datum unbekannt. Margareth wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz. [Familienblatt] [Familientafel]


  8. 25.  Margareth ThammannMargareth Thammann wurde geboren in Luzern, LU, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz ; https://stammler-genealogie.ch/showmedia.php?mediaID=8586

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 12. Niklaus von Beroldingen wurde geboren in cir 1400 in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz.
    2. Margaritha von Beroldingen

  9. 26.  Bernard (Bernardo) von Mentlen (Mantelli)Bernard (Bernardo) von Mentlen (Mantelli)

    Notizen:

    Vonmentlen [von Mentlen]
    Alte Urner Fam. mit einem Zweig in Bellinzona. Der Stammvater der Fam. war Bernardo Mantelli, ein Kaufmann aus Cannobio (Piemont), der sich um 1410 in Altdorf (UR) niederliess, vor 1426 das Urner Landrecht erhielt und sich fortan Bernhard V. nannte. Die Vonmentlen hielten Dorfämter in Altdorf und Bürglen und waren kontinuierlich bis ins frühe 19. Jh. im Landrat vertreten, schafften jedoch trotz Verwandtschaften mit angesehenen Magistratenfamilien nie den Aufstieg zu den Vorsitzenden Herren. Familienmitglieder waren im 16. Jh. Sekretäre und Dolmetscher der span. Gesandtschaft, Inhaber kaiserl. und v.a. span. Solddienststellen und einer halben Standeskompanie in Spanien. Nach Dorothea galten die V. in der frühen Neuzeit als Ärzte- und Apothekerdynastie. Sie tätigten zudem Handelsgeschäfte über den Gotthard und waren 1798 Inhaber des grössten Speditionshauses in Flüelen. Gottlieb (1871-1930) gründete ein Speditionsgeschäft mit Fuhrhalterei in Altdorf.
    Die Bellenzer Linie geht auf Magnus ( 1633) zurück, der um 1600 Landschreiber von Bellinzona war und sich dort niederliess. Die Tessiner V. hatten stets die Landschreiberstelle inne. Zu ihren Stiftungen gehört u.a. die Kapelle Madonna della Neveve in Ravecchia. 1808 wurden die V. in die Bürgergemeinde von Bellinzona aufgenommen. Valeria V.-Bonzanigo (1838-1910) gründete das Waisenhaus von Mentlen in Bellinzona, das Anfang des 21. Jh. als Wohn- und Schulheim für Minderjährige immer noch bestand. Mit Carlo ( -> 2) starb die Bellenzer Linie im Mannesstamm aus.

    Literatur
    – C.F. Müller, Das Bürgerhaus im Kt. Uri, 21950, 28 f. 
    – U. Kälin, Die Urner Magistratenfam., 1991 
    – L. Broillet, ««««««««Mantelli lombardi nel Canton Uri e von Mentlen urani a Bellinzona»»»»»»»», in Verbanus 31, 2010, 169-185 
    – Il von Mentlen, hg. von L. Hofmann, 2011 

    Autorin/Autor: Hans Stadler

    Bernard heiratete Agnes von der Port in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  10. 27.  Agnes von der PortAgnes von der Port
    Kinder:
    1. Wilhelm von Mentlen (Vonmentlen)
    2. 13. Margaretha von Mentlen (Vonmentlen) wurde geboren in cir 1400 in Altdorf, Uri, Schweiz.


Generation: 6

  1. 32.  Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg)Heinrich Püntener (In der Bünt, von Brunberg) (Sohn von Ritter Arnoldus (Arnold) Püntener (Püntiner von Brunnberg, von der Bündt) und Richenzia von Attinghausen); gestorben am 30 Jun 1422 in Arbedo, Tessin, Schweiz.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Ursache: Gefallen in der Schlacht bei Arbedo
    • Wohnort: Puent, Seelisberg, Uri, Schweiz
    • Beruf / Beschäftigung: 1315 und 1322, Hohenrein; War Zeuge in Hohenrein am 17 Jul 1315 und 12 Nov 1322

    Notizen:

    Name:
    War Zeuge in Hohenrein am 17. 7.1315 und 12.11.1322

    Heinrich heiratete Ursula von Utzingen in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 33.  Ursula von UtzingenUrsula von Utzingen

    Notizen:

    Gestorben:

    Kinder:
    1. 16. Johannes (Hans) Püntener

  3. 34.  Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen)Landammann Burkhard II Zum Brunnen (Zumbrunnen) (Sohn von Landammann Burkhard I Zum Brunnen (Zumbrunnen)).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Stammbuch Uri: Zumbrunnen 2a, 4 -
    • Beruf / Beschäftigung: 1271

    Notizen:

    Beruf / Beschäftigung:
    Landammann

    Kinder:
    1. Johann Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    2. 17. Mechtilda (Magdalena) Zum Brunnen (Zumbrunnen)
    3. Henrikus Zum Brunnen (Zumbrunnen) gestorben in 1339 in bei Laupen.

  4. 44.  Burkhard Feer wurde geboren in cir 1350; gestorben in vor 19 Sep 1419.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Beruf / Beschäftigung: Reussbrücke, Luzern, Luzern, Schweiz; Fährmann auf der Reuss und Lehenträger des Fahrs an der Emmenbrücke und der Reussfischnetzen von Ryffenmatt bis Oberrüti
    • Besitz: Besitzer des Fahrhofs in Niedereschenbach
    • Ereignis: 1388, Bremgarten, AG, Schweiz; 1388 mit seiner Familie auf Betreiben des Luzerner Schultheissen Heinrich zur Linden verhaftet und des Hochverrats gegenüber Luzern angeklagt und auf zehn Jahre verbannt die er in Bremgarten verbrachte.

    Burkhard + Berchta Hünenberg. [Familienblatt] [Familientafel]


  5. 45.  Berchta Hünenberg (Tochter von Jenni Hünenberg und Anna Meyenberg).
    Kinder:
    1. 22. Lütpold (Lüpold Lüti) Feer wurde geboren in Obereschenbach, LU, Schweiz.

  6. 48.  Jost von BeroldingenJost von Beroldingen

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Wohnort: Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz

    Notizen:

    Erstmals schriftlich erwähnt werden die Beroldingen 1257, als es um eine Urner Sippenfehde ging. Etwas später tauchen sie als Gotteshausleute des Zürcher Fraumünsterklosters auf, das in Uri über Grundbesitz verfügte. Heinrich von Beroldingen, erster Urner Landammann seines Geschlechts, besiegelte 1444 nach der fürchterlichen, von den Eidgenossen verlorenen Schlacht von St. Jakob an der Birs den Frieden mit dem französischen Dauphin. Und sein Enkel Andreas, Führer der Urner in den Burgunder- und Schwabenkriegen, erwarb sich Verdienste um die Einnahme der Mailänder Festung Bellinzona, womit der Gotthardweg definitiv in die Hand der Innerschweizer geriet. Der berühmteste von Beroldingen und der wohl erfolgreichste Urner Kriegsherr war allerdings dessen Sohn Josue (1495–1563). Er kämpfte in Marignano, war Oberst der päpstlichen Garde in Bologna, wurde vom Papst in der Sixtinischen Kapelle zum Ritter geschlagen und vom Habsburger Kaiser Karl V. in den erblichen Adelsstand erhoben. Dieser Josue war es, der dort, wo wahrscheinlich bereits im 13. Jahrhundert die Beroldingen über ein Haus verfügten, das Schlösschen erbaute, samt Kapelle zu Ehren der Heiligen Thomas und Laurentius, in Erinnerung an Josues Pilgerfahrt nach Jerusalem und geweiht, als grosse Ehre, vom Konstanzer Bischof.

    Zitat aus: https://www.luzernerzeitung.ch/zentralschweiz/herrenhaeuser-ein-bauernhaus-fuer-den-urner-adel-ld.93006

    Name:
    Der erste im Stammbuch erwähnte seiner Linie

    Erste Beroldingen werden im 12. Jahrhundert erwähnt. Eine genaue Verbindung kann aber nicht hergestellt werden.

    Kinder:
    1. 24. Landammann Heinrich von Beroldingen wurde geboren in vor 1382 in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz ; gestorben in nach 1446.
    2. Dorothea von Beroldingen wurde geboren in Beroldingen, Seelisberg, Uri, Schweiz .