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Richildis von Eppenstein

Richildis von Eppenstein

weiblich - 1013

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Generation: 1

  1. 1.  Richildis von EppensteinRichildis von Eppenstein (Tochter von Graf Markwart II. von Eppenstein); gestorben in 1013.

    Richildis heiratete Ulrich von Ebersberg in cir 970. Ulrich (Sohn von Markgraf Adalbero I. von Ebersberg und Liutgard von Dillingen) gestorben am 3 Mai 1029. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Verheiratet:
    Doppelhochzeit, bei der auch Ulrichs Schwester Hadamut den Bruder der Richardis, Markwart III., ehelichte

    Kinder:
    1. Tuta (Judith) von Ebersberg
    2. Willibirg von Freising (von Ebersberg) gestorben in nach 1056.

Generation: 2

  1. 2.  Graf Markwart II. von EppensteinGraf Markwart II. von Eppenstein (Sohn von Graf Markwart I. im Viehbachgau); gestorben in nach 951.

    Notizen:

    Edler im Gebiet "Eppenstein" 927, Graf im Viehbachgau 940

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eppensteiner

    https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Eppenstein

    Die Burg Eppenstein ist eine mittelalterliche Burgruine oberhalb des Ortes Eppenstein in der westlichen Obersteiermark. Das Gebiet gehört zum Bezirk Murtal.

    Lage
    Die ehemalige Höhenburg befindet sich direkt oberhalb des Ortes Eppenstein auf einem steilen Felssporn auf rund 736 Meter über Adria. Im Mittelalter führte unterhalb der Burg – im engen Granitzental – eine wichtige Nord-Süd-Handelsroute über den Obdacher Sattel.

    Geschichte
    Burg Eppenstein wird 1160 im Besitz des Adelsgeschlechtes der Traungauer erstmals urkundlich erwähnt. Vermutlich geht sie jedoch auf eine aus dem 10. Jahrhundert gebaute Holzburg zurück. Die Markgrafen von Eppenstein benannten sich nach dieser BBurg (vgl. Eppensteiner). Das Geschlecht starb allerdings bereits 1122 aus und die Burg kam in den Besitz der Familie der Wildonier. Als diese sich an einer Verschwörung gegen den böhmischen König Ottokar beteiligten, wurde die Burg enteignet und von Gefolgsleuten des Königs besetzt, der während des Interregnums Teile von Österreich beherrschte.
    Nach Ottokars Niederlage gegen Habsburg in der Schlacht auf dem Marchfeld 1278 gelang es den Wildoniern, die Burg wieder zu besetzen. Ottokars Gefolgsleute, die auf der Burg verblieben, wurden alle niedergemacht, die Burg kam indes bald in andere Hände: es folgten als Burgherren die Kärntner Herzöge, die Geschlechter Colledo, Nádasdy, Pranckh, Sessler, Graben und andere. 1478 wurde die Burg umfangreich im gotischen Stil umgebaut, wechselte aber wieder häufiger den Besitzer. Unter anderem wurde sie von einem ungarischen Heer erobert. Eigentlich galt die Burg als uneinnehmbar und fiel auch nur durch Verrat. Nach einem verheerenden Brand und einem Erdbeben wurde die Burg zwar wieder aufgebaut, aber mit dem Bau des Schlosses Neu-Eppenstein obsolet. Sie verfiel bis zu dem Zustand, in dem sie heute ist. Derzeit versucht der Burgenverein Eppenstein die Ruine zu sanieren und zu restaurieren.

    Anlage
    Die Burg ist als Höhen- und Ringburg angelegt. Der Bergfried stand zentral auf dem höchsten Punkt des Felsens. Da es sich um eine Höhenburg handelte, war die Anlage einer zusätzlichen Motte nicht nötig. Der Bergfried war von einer fünfeckigen RiRingmauer umgeben. Das massive Torhaus war von einem Graben gesichert, der mittels einer Zugbrücke überquert werden konnte. Die Torburg und der Pallas mit Bergfried stellten die massivsten Verteidigungsanlagen der Burg dar. Die Ringmauer schützte vornehmlich die innerhalb der Burg existierenden Wirtschaftsgebäude. Es wurden dann in gotischer Zeit auch noch zwei Bastionen aufgebaut, die Artillerie aufnehmen sollten. Der Zugang zu Burg ist nur durch einen schmalen Steig möglich. Daher auch die damalige Annahme, die Burg sei uneinnehmbar.



    Literatur
    • Otto Piper, Österreichische Burgen 1, Wien 1902, S. 79 - 86. Digitalisat bei Austrian Literature Online, dort S. 89–96.
    Weblinks
    Commons: Burgruine Eppenstein – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
    • www.burgenkunde.at/Burg Eppenstein
    • Eintrag über Burg Eppenstein auf Burgen-Austria
    • Burgruine Eppenstein Seite der Forschungsgruppe zur interdisziplinären Aufarbeitung landeskulturellen Erbes (FIALE) zur Burgruine Eppenstein

    Kinder:
    1. Markgraf Markwart III. von Eppenstein gestorben in vor 13 Apr 1000.
    2. 1. Richildis von Eppenstein gestorben in 1013.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Markwart I. im ViehbachgauGraf Markwart I. im Viehbachgau

    Notizen:

    Graf im Viehbachgau 916

    https://de.wikipedia.org/wiki/Eppensteiner

    Kinder:
    1. 2. Graf Markwart II. von Eppenstein gestorben in nach 951.