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Christina Ingesdotter von Schweden

weiblich


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Generation: 1

  1. 1.  Christina Ingesdotter von Schweden (Tochter von König Inge I. von Schweden und Helena Yngling).

    Notizen:

    Christina hatte 10 Kinder mit Mstislaw I.

    Familie/Ehepartner: Mstislaw I. (Wladimirowitsch) von Kiew (Rurikiden), der Grosse . Mstislaw (Sohn von Grossfürst Wladimir II. Wsewolodowitsch von Kiew (Rurikiden), Monomach und Gytha von Wessex) wurde geboren in 1076 in Turau; gestorben in Apr 1132 in Kiew. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Mit Christina hatte Mstislaw I. zahlreiche Nachkommen:
    1 Ingeborg ∞ um 1117 König Knud Lavard von Jütland (Haus Estridsson)
    2 Malfrida (oder Malmfried) († nach 1137) ∞ 1) um 1117 König Sigurd I. von Norwegen 2) um 1131 König Erik II. von Dänemark
    3 Eupraxia († 1136) ∞ 1122 Mitkaiser Alexios Komnenos von Byzanz (ält. Sohn von Johannes II.)
    4 Wsewolod († 1138), Fürst von Nowgorod 1117–1136, Fürst von Pskow 1137–1138
    5 Isjaslaw II. (1096–1154), Fürst von Kursk 1125–1129, Fürst von Polozk 1129–1132, Fürst von Turow 1132–1134, Fürst von Wolhynien 1135–1142, Fürst von Perejaslaw 1142–1146, Großfürst von Kiew 1146–1149, 1150, 1151–1154
    6 Swjatopolk, († 1154), Fürst von Pskow 1138–1140, Fürst von Nowgorod 1142–1148, Fürst von Wolhynien 1148–1154 ∞ 23. Dezember 1143/6. Januar 1144 Euphemia von Mähren (* 1115)
    7 Rostislaw (um 1110–1167), Fürst von Smolensk 1127–1159, Großfürst von Kiew 1159 und 1160–1167
    8 Rogneda († nach 1175) ∞ 1112 Fürst Jaroslaw von Wolhynien (geschieden 1118)
    9 Maria († 1179) ∞ 1116/1125? Wsewolod von Tschernigow
    10 Xenia († nach 1129) ∞ 1124/1125 Brjatscheslaw Davydowitsch von Polozk

    Verheiratet:
    1095 oder 1096 heiratete Mstislaw Christina von Schweden († 1122), die Tochter von König Inge I.

    Kinder:
    1. Ingeborg von Kiew (Rurikiden)
    2. Malfrieda (Malmfried) von Kiew (Rurikiden)
    3. Eupraxia (Eudokia-Dobrodeja) von Kiew (Rurikiden) gestorben in 1136.
    4. Isjaslaw II. Mstislawitsch von Kiew (Rurikiden) wurde geboren in 1097; gestorben in 1154.

Generation: 2

  1. 2.  König Inge I. von Schweden wurde geboren in vor 1080; gestorben in nach 1101.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): König von Schweden (1080 bis etwa 1084 und circa 1087 bis etwa 1105)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Inge_I._(Schweden)

    Inge I., Inge Stenkilsson, Inge der Ältere, (* vor 1080; † nach 1101)[1] war spätestens von 1080 bis etwa 1084 und circa 1087 bis etwa 1105 König von Schweden. Einige Quellen behaupten, dass er eine gewisse Zeit seinen Bruder Halsten als Mitregent hatte.[1] Andere Quellen geben an, dass Halsten um 1066 für einen sehr kurzen Zeitraum Alleinherrscher war und danach abgesetzt wurde.
    Seine Eltern waren König Stenkil von Schweden und dessen Frau, eine Tochter von Emund dem Alten. Er war verheiratet mit Helena, wahrscheinlich identisch mit der in isländischen Quellen[2] erwähnten „Mær“ (= Jungfer), wahrscheinlich Schwester seines Mitkönigs Sven, jedenfalls einer Frau aus dem Geschlecht der Ynglinge. Nach einem Annal aus dem 15. Jahrhundert war er mit der als Heilige verehrten Ragnhild, die die Kirche von Södertälje gestiftet haben soll, verheiratet. Nach einem anderen Annal aus dem 15. Jahrhundert war diese aber mit seinem Neffen Inge d. J. verheiratet.
    Es wird berichtet, dass Inge um 1084 von den Svear als König abgesetzt wurde, weil er sich weigerte beim Thing zu opfern. Zumindest im Gebiet dieser Volksgruppe soll er durch Blot-Sven (Opfer-Sven) ersetzt worden sein. Inge soll ein tief gläubigiger Christ gewesen sein, was viele Svear missbilligten. Wahrscheinlich im Jahr 1087 soll Inge Opfer-Sven erschlagen, den heidnischen Tempel in Alt-Uppsala niedergebrannt und wieder die Königsmacht in Schweden übernommen haben. Die Hervarar-Sage, welche zu den alten Schriften aus dieser Zeit zählt, berichtet:
    „Inge war lange König, er war populär und ein guter Christ; er schaffte die Opferfeste in Svitjod (Land der Svear) ab und ordnete an, dass das Volk christianisiert werden sollte.“
    Inge wirkte etwa zur selben Zeit wie der heilige Eskil. Zu dieser Zeit blühte das Heidentum noch einmal auf, und Bischof Eskil wurde wahrscheinlich 1083 getötet. Inge wurde aus Svealand vertrieben und sein Schwager Blot-Sven (Opfer-Sven) wurde eeingesetzt. Drei Jahre später kam Inge mit einem Heer zurück und tötete den letzten heidnischen Svea-König. Er brannte Gamla Uppsala nieder und errichtete dort eine Kirche. Wieweit diese Darstellung historisch ist, ist nicht sicher. Bis ungefähr 1085 war er in Schweden Alleinherrscher.
    Inge war derjenige, der auf Anraten des Papstes ein Kloster mit dazugehöriger Kirche im Ort Vreta, westlich des Sees Roxen, errichten ließ. Ein altes Verzeichnis gibt an, dass König Inge und seine Frau Helena große Landgüter in dieser Gegend besesaßen und davon etwa 20 Bauerngehöfte den Mönchen überließen. Dies soll etwa um 1100 geschehen sein. Einige Kommentatoren schließen daraus, dass Inge aus Östergötland kam, doch wahrscheinlicher ist, dass die Gehöfte entweder seiner Frau gehörten oder dass sie über Opfer-Sven in Inges Besitz kamen.
    Der päpstliche Brief zu diesem Ereignis nennt nur Inge als König: „Ingo gloriosus Suetonum Rex – Inge, der ehrenvolle König der Svear“.
    Inge führte Krieg gegen den norwegischen König Magnus Berrføtt. Im Dreikönigstreffen 1101 in Kungahälla (nahe dem heutigen Kungälv) schlossen Erik Ejegod, Magnus Berrføtt und Inge der Ältere einen dauerhaften Frieden. Dieses Dreikönigstreffen wurde unter anderem von Snorri Sturluson beschrieben. Genauere Einzelheiten über dieses Treffen sind jedoch nicht überliefert. Laut Snorri soll Inge bei dieser Zusammenkunft seine Tochter Margarethe mit Magnus III. vermählt haben, um den Frieden zu bekräftigen.
    Die Angaben der Quellen über den Zeitpunkt von Inges Tod und auch zu seinen Jahren ohne Königsmacht sind sehr unklar. Es werden viele Daten zwischen 1103 und 1118 genannt und es ist auch nicht klar ob er bei seinem Tod noch König war. Er soll auf dem Friedhof des Ortes Hånger in Småland begraben sein, doch laut verschieden Schriften wurde seine Leiche 1234 zur Klosterkirche von Varnhem überführt und dort unter einem unmarkierten Stein im Mittelgang erneut beerdigt. In der Kirche existiert auch ein Stein mit einer Inschrift, der auf Initiative Johann III. aufgestellt worden sein soll. Der Text, der unter anderem behauptet, dass Inge 1064 in Schonen von Dänen ermordet wurde, wird von vielen Historikern bezweifelt. Der für den Text verantwortliche Rasmus Ludvigsson, scheint seine Informationen direkt aus einer recht unbedeutenden Chronik (Lilla rimkrönikan) entnommen zu haben, die selten mit anderen Quellen übereinstimmt. Es wird vermutet, dass hier eine Vermischung mit einem anderen König oder Stammesoberhaupt erfolgte.
    Er hatte neben der schon erwähnten Tochter Margarethe einen Sohn Ragnvald, der wahrscheinlich schon vor Inge starb, aber von einigen Quellen als König Ragnvald Knaphövde identifiziert wird, welcher in der Mitte des 12. Jahrhunderts in Ost- und Mittelschweden regierte und Schwiegervater von König Harald Gille von Norwegen war, sowie die Töchter Christina, die 1095/96 mit Großfürst Mstislaw I. von Kiew verheiratet wurde, und Katarina, die Björn Haraldsson Järnsida, einem Enkel von Erik I. Ejegod, heiratete.


    Einzelnachweise
    1 Nach dem Svensk biografisk lexikon ist die früheste urkundliche Erwähnung ein Brief Papst Gregors VII. vom 4. Oktober 1080 an Inge, König der Schweden. Die letzte mit Datum bekannte Erwähnung ist das Dreikönigstreffen in Kunghäll 1101, an welhem er, Erik Ejegod von Dänemark und Magnus bærefot von Norwegen teilnahmen.
    2 Siehe dazu Safn til sögu Íslands og íslenzkra bókmenta, Bd. 3. Kopenhagen 1902, S. 642.
    Literatur
    • Hans Gillingstam: Artikel Inge d. Ä. in: Svensk biografisk lexikon, abgerufen am 14. Mai 2012.
    • Lars O. Lagerqvist: Sverige och dess regenter under 1000 år. Norrtälje 1976, ISBN 91-0-041538-3, S. 44.

    Inge + Helena Yngling. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Helena Yngling

    Notizen:

    Helena und Inge I. hatten etwa vier Kinder, drei Töchter und einen Sohn.

    Kinder:
    1. 1. Christina Ingesdotter von Schweden