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Almodis de la Marche

Almodis de la Marche

weiblich 1020 - 1071  (51 Jahre)

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Generation: 1

  1. 1.  Almodis de la MarcheAlmodis de la Marche wurde geboren in 1020 (Tochter von Graf Bernard I. de la Marche und Amelia de Rasès); gestorben am 16 Okt 1071.

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Almodis_de_la_Marche

    Almodis de la Marche (* 1020; † 16. Oktober 1071 war die Tochter von Bernhard I., Graf von La Marche, und Amelia de Rasès.

    Mehr unter dem Link oben..

    Gestorben:
    Wurde von ihrem Stiefsohn Peter Raimund ermordet.

    Ihr dritter Ehemann hatte aus einer vorherigen Ehe einen Sohn und Erben, Peter Raimund (Pere Ramon). Dieser misstraute dem Einfluss Almodis auf seinen Vater und war überzeugt, dass sie versuchte, ihn zugunsten ihrer eigenen Söhne zu verdrängen. Aus diesen Motiven ermordete er sie schließlich. Für diese Tat wurde Peter Raimund enterbt und aus Katalonien verbannt.

    Almodis heiratete Hugo V. von Lusignan, der Fromme in cir 1038, und geschieden. Hugo (Sohn von Herr Hugo IV. von Lusignan, der Braune und Audéarde (Aldiarde) von Thouars) gestorben am 8 Okt 1060 in Lusignan. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Almodis und Hugo hatten drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter.
    • Hugo VI. von Lusignan (* um 1039; † 1102)
    • Jordan von Lusignan
    • Melisende von Lusignan ∞ vor 1074 Simon I., Vizegraf von Parthenay

    Geschieden:
    Die Ehe Hugos mit Almodis wurde wegen zu naher Blutsverwandtschaft aufgelöst. Hugo arrangierte für seine Frau die Wiederverheiratung mit Pons, Graf von Toulouse.

    Kinder:
    1. Herr Hugo VI. von Lusignan wurde geboren in cir 1039; gestorben am 18 Mai 1102 in Schlachtfeld Ramla.

    Familie/Ehepartner: Graf Pons von Toulouse (Raimundiner). Pons (Sohn von Graf Wilhem III. von Toulouse (Taillefer) und Emma von der Provence) wurde geboren in vor 1037; gestorben in cir 1061 in Toulouse. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Den Besitz erbten nacheinander sein zweiter Sohn, Wilhelm IV., und sein dritter Sohn, Raimund von Saint-Gilles, deren Mutter sicher Almodis ist.

    Verheiratet:
    Im April 1053 war Almodis noch Pons’ Ehefrau, kurze Zeit später wurde sie von Raimund Berengar I., Graf von Barcelona mit Hilfe der Flotte eines muslimischen Alliierten, des Emirs von Tortosa, der sie während eines Aufenthalts in Narbonne gefangen nahm, entführt.

    Kinder:
    1. Graf Raimund IV. von Toulouse (Raimundiner) wurde geboren in 1041/1042 in Toulouse; gestorben am 28 Feb 1105 in Burg Mons Peregrinus, Tripolis.
    2. Graf Wilhelm IV. von Toulouse (Raimundiner) wurde geboren in cir 1040; gestorben in 1094.

    Almodis heiratete Graf Raimund Berengar I. von Barcelona, der Alte in cir 1052. Raimund (Sohn von Graf Berengar Raimund I. von Barcelona, der Bucklige und Sancha Sánchez von Kastilien) wurde geboren in cir 1023; gestorben in 1076. [Familienblatt] [Familientafel]

    Notizen:

    Trotz der Umstände hielt Almodis Kontakt mit ihren Kindern und auch ihren früheren Ehemännern. 1066/67 reiste sie nach Toulouse zur Hochzeit ihrer Tochter Almodis. Wenige Jahre zuvor, 1060, hatte sich Hugo V. von Lusignan gegen seinen Lehnsherrn, Wilhelm VIII., Herzog von Aquitanien, erhoben, um Almodis’ Sohn aus ihrer zweiten Ehe, Wilhelm IV. von Toulouse, zu unterstützen.

    Verheiratet:
    Raimund Berengar heiratete sie sofort, obwohl sowohl sie als auch er bereits verheiratet waren. Bereits im Jahr darauf wird das Paar in einem Dokument mit ihren Zwillingssöhnen erwähnt. Papst Viktor II. exkommunizierte Almodis und Raimund Berengar 1056 wegen dieser Ehe.

    Kinder:
    1. Graf Raimund Berengar II. von Barcelona, der Flachskopf wurde geboren in 1053/54; gestorben am 5 Dez 1082 in La Perxa de l’Astor, Montnegre.
    2. S. von Barcelona

Generation: 2

  1. 2.  Graf Bernard I. de la MarcheGraf Bernard I. de la Marche (Sohn von Graf Aldebert I. de la Marche und Adalmodis (Aisceline, Aumode) von Limoges); gestorben in vor 1047.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von La Marche

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Bernard_I._(La_Marche) (Sep 2018)

    Bernard I. († vor 1047) war ein Graf von La Marche aus dem Haus Périgord. Er war ein Sohn des Grafen Aldebert I. von La Marche-Périgord und der Almodis von Limoges.

    Weil er beim Tod des Vaters 997 noch unmündig war, übernahm zunächst sein Onkel Boson II. dessen Besitzungen. Nachdem dieser um 1005 gestorben war, konnte Bernard die Herrschaft in La Marche antreten, während Périgord bei den Nachkommen Bosons verblieb.[1]

    Bernard führte eine Fehde gegen Amalrich I. von Rancon, der sein Lehen Civray besetzt hielt. Zu diesem Zweck verbündete er sich mit Herzog Wilhelm V. von Aquitanien und Hugo IV. von Lusignan. Letzterem erkannte er den Anspruch auf ein Viertel der Burg von Civray an und nahm dafür auch den Lehnseid entgegen. Nachdem Civray aber befreit worden war, konnte Bernard mit der Unterstützung der Bevölkerung die ganze Burg besetzen. Damit machte er sich nun Hugo IV. von Lusignan zum Feind, weshalb er sich gegen ihn nun mit Amalrich von Rancon verbündete. Die Fehde wurde mit der Verheiratung von Bernards Tochter mit dem Erben von Lusignan beigelegt.

    Bernards Todesjahr ist unbekannt, im Jahr 1047 wird sein ältester Sohn erstmals urkundlich als Graf von La Marche erwähnt.

    Bernard + Amelia de Rasès. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 3.  Amelia de Rasès

    Notizen:

    Amelia und Bernard I. hatten fünf Kinder, zwei Söhne und drei Töchter.

    Notizen:

    Bernard I. und Amelie hatten mehrere Kinder:
    • Aldebert II. († 1088), Graf von La Marche
    • Odo I. († ?), Graf von La Marche
    • Almodis († 16. Oktober 1071, ermordet); 1. ∞ mit Hugo V. von Lusignan; 2. ∞ mit Graf Pons von Toulouse; 3. ∞ mit Graf Raimund Berengar I. von Barcelona
    • Raingarde († ?); ∞ mit Graf Peter Raimund von Carcassonne
    • Lucie († nach 1090); ∞ mit Graf Artaldo von Pallars

    Kinder:
    1. 1. Almodis de la Marche wurde geboren in 1020; gestorben am 16 Okt 1071.


Generation: 3

  1. 4.  Graf Aldebert I. de la MarcheGraf Aldebert I. de la Marche (Sohn von Boson I. de la Marche, der Alte und Emma von Périgord); gestorben in 997 in vor Gençay; wurde beigesetzt in Abtei von Charroux.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): seit etwa 975, La Marche; Graf von La Marche

    Notizen:

    Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Aldebert_I._(La_Marche) (Sep 2018)

    Aldebert I. (auch Adalbert; † 997 vor Gençay) war seit etwa 975 ein Graf von La Marche aus dem Haus Périgord. Er folgte seinem Vater, Boson I. dem Alten, um das Jahr 974/975 in dessen Besitzungen in der Grenzlandschaft (franz: la Marche) des Limousin zum Berry nach und trug als erster der Familie dafür auch den Grafentitel (comitis Marchiæ).

    Kurz nach dem Tod des Vaters wurden Aldebert und sein älterer Bruder, Graf Elias I. von Périgord, von dem Vizegrafen Guido I. von Limoges gefangen genommen, mit dessen Sippe die ihre verfeindet war. Während Elias noch im selben Jahr aus dem Kerker fliehen konnte, musste Aldebert der Überlieferung nach eine sehr lange Haft erdulden. Durch den baldigen Tod seines Bruders wurde er auch zum Grafen des Périgord. Vermutlich im Jahr 989 schloss er einen Frieden mit dem Vizegrafen, indem er dessen Schwester heiratete, möglich, dass er zu diesem Anlass nun auch als Graf des Grenzlandes (franz: comte de la Marche) anerkannt wurde.[1] Der Frieden ermöglichte am 1. Juni 989 die Einberufung eines Konzils des aquitanischen Klerus in der AbAbtei Charroux, als deren Schutzherren (advocati) die Söhne Bosos des Alten gelten. Dieses Konzil befasste sich erstmals mit der Einführung des Gottesfriedens im aquitanischen Raum, um dem Zustand des feudalen Anarchismus entgegenzuwirken. Dieses Friedenskonzil wurde im Jahr 994 in Limoges ein zweites Mal einberaumt.
    Ungeachtet dessen befehdeten Aldebert und sein jüngerer Bruder Boson II. anschließend den Herzog Wilhelm V. von Aquitanien, der eigentlich ihr Lehnsherr war. Gegen ihn verbündeten sie sich zur Jahreswende 995/996 mit dem mächtigen Grafen Fulko III. Nerra von Anjou. Aldebert griff zuerst Gençay an und zerstörte es, um darauf gegen Poitiers zu ziehen, wo er auf dem Weg ein Heer des Herzogs besiegte, das sich ihm entgegengestellt hatte.[2] Danach vereinte er seine Kräfte mit denen von Anjou, und gemeinsam eroberten sie im März 996 Tours. Dies provozierte im Frühjahr 997 eine Reaktion König Roberts II., der im Bunde mit dem Herzog von Aquitanien und dem Grafen von Blois eine Gegenoffensive startete und Fulko und Aldebert aus Tours vertrieb. Bei dieser Gelegenheit soll der König eine Frage an Aldebert adressiert haben, wer ihn denn überhaupt zum Grafen ernannt hätte. Aldebert soll mit der Gegenfrage reagiert haben, wer denn Robert II. zum König gemacht habe. Eine Anspielung auf die mangelnde Anerkennung der noch jungen Königsdynastie der Kapetinger unter den aquitanischen Großen.
    Aldebert und sein Bruder führten den Kampf fort. Dabei griff er im Sommer 997 erneut das wieder aufgebaute Gençay an, wurde dabei aber von einem Pfeil tödlich verwundet. Er wurde in der Abtei von Charroux bestattet.[3]
    Er war verheiratet mit einer Tochter des Vizegrafen Gerald von Limoges. Mit ihr hatte er einen Sohn, Bernard I., der ihm allerdings wegen Unmündigkeit nicht direkt nachfolgte. Stattdessen übernahm Boson II. die Grafschaften La Marche und Périgord.

    Titel (genauer):
    Die Marche ist eine historische Provinz in Mittelfrankreich – heute ungefähr mit dem Département Creuse identisch. Man unterscheidet die Haute-Marche um Guéret und die Basse-Marche um Bellac. Die Grafschaft war im Besitz des Hauses Lusignan, bevor sie 1308 (endgültig 1527) an die Domaine royal fiel.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Marche_(Frankreich)

    Gestorben:
    Er griff im Sommer 997 erneut das wieder aufgebaute Gençay an, wurde dabei aber von einem Pfeil tödlich verwundet.

    Aldebert + Adalmodis (Aisceline, Aumode) von Limoges. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 5.  Adalmodis (Aisceline, Aumode) von LimogesAdalmodis (Aisceline, Aumode) von Limoges (Tochter von Vizegraf Géraud (Geraldus) von Limoges und Rothilde de Brosse).

    Notizen:

    Name:
    Die Herkunft des Hauses Limoges ist nicht geklärt, eine Abstammung vom Haus Toulouse wird vermutet. Dabei wird als Vater des Vizegrafen Hildebert Fulgaud/Foucher gesehen, der älteste Sohn von Raimund I. von Toulouse – tatsächlich war Raimunds Bruder Fredelon nicht nur Graf von Toulouse, sondern auch von Limoges.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Limoges_(Adelsgeschlecht)

    Kinder:
    1. 2. Graf Bernard I. de la Marche gestorben in vor 1047.


Generation: 4

  1. 8.  Boson I. de la Marche, der Alte Boson I. de la Marche, der Alte gestorben in vor 974.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Périgord ; Graf von von Périgord https://de.wikipedia.org/wiki/Périgord_(Adelsgeschlecht) https://de.wikipedia.org/wiki/Périgord
    • Titel (genauer): 958-988, Grafschaft La Marche; Graf von La Marche https://de.wikipedia.org/wiki/Marche_(Frankreich)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Boson_I._(La_Marche)

    Boson I. der Alte (auch Boso, franz: Boson le Vieux; † vor 974)[1] war ein aquitanischer Burgherr im mittelalterlichen Frankreich am Ende des 10. Jahrhunderts. Er ist der Stammvater des Hauses Périgord, welches die Grafen von La Marche und Périgord stellte. Er selbst ist noch nicht mit dem Grafentitel bezeugt, allerdings kann er dennoch als erster Graf von La Marche betrachtet werden.
    Der Chronik von Saint-Maixent zufolge war Boson der Sohn eines Sulpice, welcher wiederum der Sohn eines Grafen Gottfried von Charroux war, weshalb das von ihm abstammende Adelshaus alternativ auch „Haus Charroux“ genannt wird.[2] Möglich, dass jener Gottfried als Schutzherr (advocati) dieser Abtei amtierte, ein Amt das auch seinen Nachkommen zugeschrieben wird.
    Um das Jahr 950 kontrollierte Boson die Grenzregion (franz: la Marche) des Limousin zum nördlich benachbarten Berry. Er hatte die Burg von Bellac errichtet um welche er und seine Nachkommen einen eigenen Herrschaftsbereich zu errichteten beabsichtigten, die historische Provinz Marche. Der Vizegraf des Limousin, Gerald, war bei diesem Vorhaben sein ärgster Feind gegen den er den südlich benachbarten Grafen des Périgord durch eine Ehe mit dessen Tochter zum Verbündeten gewann. Um das Jahr 974 begann Boson den offenen Kampf gegen den Vizegrafen, indem er dessen Burg La Brosse im nördlichen Limousin angriff. Er hoffte dabei vergeblich die Billigung seines Oberherrn, Herzog Wilhelm IV. Eisenarm von Aquitanien, zu erlangen. Vizegraf Gerald und dessen Sohn Guido führten einen Konterangriff, der Boson zum Abbruch der Belagerung nötigte.[3]

    Boso starb vor 974, allerdings führten seine Söhne den Kampf fort. Er war verheiratet mit Emma, einer Tochter des Grafen Wilhelm I. von Périgord. Fünf Kinder des Paares sind bekannt:
    • Elias I. († wohl 975 in Villebois), Graf von Périgord
    • Aldebert I. († 997 vor Gençay), Graf von La Marche und Périgord - Stammvater der Grafen von La Marche
    • Boson II. († zwischen 1003/1012), Graf von La Marche und Périgord - Stammvater der Grafen von Périgord
    • Gauzbert († ?), wurde vom Herzog von Aquitanien geblendet und wurde darauf 977 Mönch
    • Martin († 1000), seit 992 Bischof von Périgueux


    Literatur
    • Georges Thomas: Les comtes de la Marche de la maison de Charroux, in: Mémoires de la Société des sciences naturelles et archéologiques de la Creuze 23 (1927), S. 561–700
    • Robert-Henri Bautier: Les origines du comté de la Marche, in: Mélanges d’archéologie et d’histoire offerts à M. Henri Hemmer par ses collègues et ses amis (1979), S. 10–19
    • Thomas Head: The Development of the Peace of God in Aquitaine (970–1005), in: Speculum 74 (1999), S. 662–663
    Einzelnachweise
    1 Angoulême, La Marche, Perigord. 9. Februar 2013, abgerufen am 22. Februar 2013 (englisch).
    2 Chronicon sancti Maxentii Picravensis, Chroniques des Eglises d’Anjou, hrsg. von P. Marchegay und E. Mabille (1869), S. 396
    3 Aimon von Fleury, Miracula s. Benedicti II §16, hrsg. von Eugène de Certain (1858), S. 118–120; Ademar von Chabannes, Chronicon III §25, hrsg. von Jules Chavanon (1897), S. 146–148

    Name:
    Stammvater des Hauses Périgord, welches die Grafen von La Marche und Périgord stellte.

    Boson + Emma von Périgord. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 9.  Emma von PérigordEmma von Périgord (Tochter von Wilhelm I. von Périgord).

    Notizen:

    Emma und Boson I. hatten fünf Kinder, alles Söhne.

    Kinder:
    1. 4. Graf Aldebert I. de la Marche gestorben in 997 in vor Gençay; wurde beigesetzt in Abtei von Charroux.

  3. 10.  Vizegraf Géraud (Geraldus) von LimogesVizegraf Géraud (Geraldus) von Limoges (Sohn von Vizegraf Hildegaire (Eldegerius) von Limoges und Tetrisca).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 962 / 988, Limoges; Vizegraf von Limoges

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die karolingische Grafschaft Limoges (Comté de Limoges) bestand bereits im 9. Jahrhundert und umfasste zu dieser Zeit auch La Marche. Im 10. Jahrhundert löste sich die Grafschaft auf. Die Herzöge von Aquitanien übernahmen die Grafschaft und richteten zahlreiche Vizegrafschaften ein, die Grafschaft La Marche spaltete sich ab, benachbarte Grafschaften (Auvergne, Berry, Bourbon, Poitou, Périgord und Angoulême) bemächtigten sich einzelner Herrschaften.
    Die Vizegrafschaft Limoges (Vicomté de Limoges) kam um Ende des 13. Jahrhunderts an die Familie der Herzöge von Bretagne. Über die Familie Albret wurde Limoges dann an König Heinrich IV. vererbt, mit dem es in den Besitz der französischen Herrscherfamilie gelangte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Limoges

    Géraud heiratete Rothilde de Brosse in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 11.  Rothilde de Brosse

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Gui I., † 1025, 970/86 Vicomte de Limoges; ⚭ Emma, Vicomtesse de Ségur, Tochter von Adémar, Vicomte de Ségur
    - Hildegaire, † 988/90, 976–980 Bischof von Limoges
    - Hilduin, † 1014, 990 Bischof von Limoges
    - Aimeri I. Osto francus, Vicomte de Rochechouart – Nachkommen: das Haus Rochechouart
    - Géraud, Seigneur d'Argenton vor 990/1019
    - Geoffroi, † 998, Abt von Saint-Martial de Limoges
    - Hugues, Mönch
    - Tochter (Aisceline); ⚭ I Aldebert I., Comte de La Marche, X 997

    Kinder:
    1. 5. Adalmodis (Aisceline, Aumode) von Limoges


Generation: 5

  1. 18.  Wilhelm I. von PérigordWilhelm I. von Périgord (Sohn von Graf Vulgrin I. von Périgord (von Angoulême) und Regelindis von Septimanien).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von von Périgord (886 bis 920)

    Kinder:
    1. 9. Emma von Périgord

  2. 20.  Vizegraf Hildegaire (Eldegerius) von LimogesVizegraf Hildegaire (Eldegerius) von Limoges (Sohn von Vizegraf Hildebert (Aldebert, Andebert) von Limoges und Tetberga); gestorben in nach 937.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 914, Limoges; Vizegraf von Limoges

    Notizen:

    Titel (genauer):
    Die karolingische Grafschaft Limoges (Comté de Limoges) bestand bereits im 9. Jahrhundert und umfasste zu dieser Zeit auch La Marche. Im 10. Jahrhundert löste sich die Grafschaft auf. Die Herzöge von Aquitanien übernahmen die Grafschaft und richteten zahlreiche Vizegrafschaften ein, die Grafschaft La Marche spaltete sich ab, benachbarte Grafschaften (Auvergne, Berry, Bourbon, Poitou, Périgord und Angoulême) bemächtigten sich einzelner Herrschaften.
    Die Vizegrafschaft Limoges (Vicomté de Limoges) kam um Ende des 13. Jahrhunderts an die Familie der Herzöge von Bretagne. Über die Familie Albret wurde Limoges dann an König Heinrich IV. vererbt, mit dem es in den Besitz der französischen Herrscherfamilie gelangte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Limoges

    Hildegaire heiratete Tetrisca in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  3. 21.  Tetrisca

    Notizen:

    Nachkommen:
    - Géraud (Geraldus), 963/88 Vicomte de Limoges; ⚭ Rothilde, Tochter von Adémar Vicomte de Brosse

    Kinder:
    1. 10. Vizegraf Géraud (Geraldus) von Limoges


Generation: 6

  1. 36.  Graf Vulgrin I. von Périgord (von Angoulême)Graf Vulgrin I. von Périgord (von Angoulême) (Sohn von Graf Wulfhard I. von Flavigny und Susanna von Paris); gestorben am 3 Mai 886.

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): Graf von Angoulême, Agen und vermutlich der Saintonge, Graf von Périgord (866–886)

    Notizen:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Vulgrin_I._(Angoulême)

    Vulgrin I. (auch Wulfgrin; † 3. Mai 886) war ein Graf von Angoulême, Agen, Périgord und vermutlich der Saintonge. Außerdem war er der Stammvater des Hauses Taillefer.

    Er stammte aus höchstem fränkischem Adel. Seine Eltern waren der comes Vulfard und Suzanne, die eine Tochter des Grafen Beggo von Paris und der Alpheidis war, die wiederum dem karolingischen Herrschergeschlecht angehörte. Seine Brüder waren der Abt Hilduin von Saint-Denis und der Pfalzgraf Adalhard, die herausragende Vertrauensleute des westfränkischen Königs Karl dem Kahlen waren. Sein Neffe war der Abt Wulfhard von Flavigny und seine Nichte Adelheid heiratete später König Ludwig den Stammler.
    Diesem familiären Hintergrund verdankte Vulgrin seine Einsetzung als Graf in den aquitanischen Grafschaften Angoumois und Périgord, nachdem dort 866 der Graf Emenon gefallen war. Dieser war zuvor einer der wichtigsten Anhänger des von Karl dem Kahlen abgesetzten Königs Pippin II. und damit ein ständiger Unruhefaktor gegen Karl den Kahlen gewesen. Zu Vulgrins wichtigsten Aufgaben zählte die Bekämpfung der in jener Zeit in Aquitanien einfallenden Wikinger, gegen die er einen umfangreichen Burgenbau betrieb. Er wurde nach seinem Tod in der Abtei Saint-Cybard in Angoulême bestattet.

    Vulgrin war verheiratet mit Regelindis, einer Tochter des Grafen Bernhard von Septimanien.


    Quellen
    • Ademar von Chabannes, Chronicon III §19, hrsg. von Jules Chavanon (1897), S. 137
    • Chronicon sancti Maxentii Picravensis, Chroniques des Eglises d'Anjou, hrsg. von P. Marchegay und E. Mabille (1869), S. 369
    • Annales Engolismenses, hrsg. von Georg Heinrich Pertz in: Monumenta Germaniae Historica SS 4 (1841), S. 5

    Vulgrin + Regelindis von Septimanien. [Familienblatt] [Familientafel]


  2. 37.  Regelindis von Septimanien (Tochter von Bernhard von Septimanien (von Aquitanien) und Dhuoda von Franken).

    Notizen:

    Regelindis und Vulgrin I. hatten drei Kinder zwei Söhne und eine Tochter.

    Notizen:

    Kinder / Children / Enfants
    • Alduin I. († 916), Graf von Angoulême
    • Wilhelm I. († ?), Graf von Périgord und Agen
    • ? Sancha, ∞ mit Adémar, Graf von Angoulême

    Kinder:
    1. Graf Alduin I. von Angoulême-Périgord (Haus Taillefer) gestorben am 27 Mrz 916.
    2. 18. Wilhelm I. von Périgord

  3. 40.  Vizegraf Hildebert (Aldebert, Andebert) von LimogesVizegraf Hildebert (Aldebert, Andebert) von Limoges (Sohn von Fulguard von Toulouse).

    Anderer Ereignisse und Attribute:

    • Titel (genauer): 884 / 914, Limoges; Vizegraf von Limoges

    Notizen:

    Name:
    Die Herkunft des Hauses Limoges ist nicht geklärt, eine Abstammung vom Haus Toulouse wird vermutet. Dabei wird als Vater des Vizegrafen Hildebert Fulgaud/Foucher gesehen, der älteste Sohn von Raimund I. von Toulouse – tatsächlich war Raimunds Bruder Fredelon nicht nur Graf von Toulouse, sondern auch von Limoges.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Limoges_(Adelsgeschlecht)

    Geburt:
    ACHTUNG.. Filiation nicht sicher..?

    Titel (genauer):
    Die karolingische Grafschaft Limoges (Comté de Limoges) bestand bereits im 9. Jahrhundert und umfasste zu dieser Zeit auch La Marche. Im 10. Jahrhundert löste sich die Grafschaft auf. Die Herzöge von Aquitanien übernahmen die Grafschaft und richteten zahlreiche Vizegrafschaften ein, die Grafschaft La Marche spaltete sich ab, benachbarte Grafschaften (Auvergne, Berry, Bourbon, Poitou, Périgord und Angoulême) bemächtigten sich einzelner Herrschaften.
    Die Vizegrafschaft Limoges (Vicomté de Limoges) kam um Ende des 13. Jahrhunderts an die Familie der Herzöge von Bretagne. Über die Familie Albret wurde Limoges dann an König Heinrich IV. vererbt, mit dem es in den Besitz der französischen Herrscherfamilie gelangte.
    Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Vizegrafschaft_Limoges

    Hildebert heiratete Tetberga in Datum unbekannt. [Familienblatt] [Familientafel]


  4. 41.  Tetberga

    Notizen:

    Name:
    884 bezeugt

    Notizen:

    Verheiratet:
    Es ist nicht klar von welcher der zwei Ehefrauen des Hildebert welche Nachkommen stammen..?

    Kinder:
    1. 20. Vizegraf Hildegaire (Eldegerius) von Limoges gestorben in nach 937.