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17801 Den Mannesstamm des Geschlechts setzte, zumindest in der Heimat, keiner der Söhne fort. Sein ältester Sohn Otto machte in Italien Karriere. von Braunschweig-Grubenhagen, Fürst Heinrich II. (I42841)
 
17802 Den Titel Dauphin von Viennois trugen die Grafen von Albon seit dem 12. Jahrhundert. Später wurde daraus die französische Provinz Dauphiné.
Die Grafschaft Albon entstand, als der Erzbischof von Vienne aus der Grafschaft Vienne, die er 1023 erhalten hatte, zwei neue Lehen ausgliederte – Maurienne im Norden, woraus sich Savoyen entwickelte, und Albon im Süden, woraus die Dauphiné entstand.
Graf Guigues IV. von Albon († 1142) nannte sich selbst mit Beinamen Delfinus (franz. Dauphin) und hatte in seinem Wappen das Bild eines gekrümmten Delfins. Unter seinen Nachkommen entwickelte sich dieser Beiname zu einem Titel und der Delfin wurde fester Bestandteil ihres Wappens. Hiermit erhielt die Grafschaft Albon die Bezeichnung Dauphiné de Viennois; später nannte man das ganze Herrschaftsgebiet der Dauphins Dauphiné.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Dauphin_von_Viennois (Sep 2023) 
von Albon, Gräfin Béatrice (Beatrix) (I11071)
 
17803 Denkmal an seinem Grab wurde 1899 enthüllt (Bronzemedaillon auf Granitblock); 1901 wurde in Dresden eine Straße nach ihm benannt; 2000 erhielt in Rapperswil ein Platz seinen Nachnamen (auf der Gedenktafel wird er unter anderem erwähnt). Curti, Jean Baptist Joseph Franz Henry (I27426)
 
17804 Der (auch das) Breisgau ist eine Region im Südwesten Baden-Württembergs zwischen Oberrhein und Schwarzwald. Sie überdeckt etwa 4000 km², ihr Zentrum ist die Stadt Freiburg im Breisgau.
Im frühen Mittelalter gehörte der Breisgau zu den alemannischen Gauen am Oberrhein und reichte ursprünglich vom Rhein bei Basel im Süden bis zum Flüsschen Bleiche zwischen Kenzingen und Herbolzheim. Dort grenzte der Breisgau an die alemannische Gaugrafschaft der Mortenau (heute Ortenau). Die westliche Grenze bildete der Oberrhein, im Osten markierten die Höhen des Schwarzwaldes die Grenze. Am Hochrhein grenzte der Breisgau an das oberhalb von Laufenburg gelegene Hauenstein, welches bereits zum Albgau gehörte.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Breisgau 
im Breisgau, Graf Berchtold (I2740)
 
17805 Der 14. Landammann von Uri (Amtsperioden 16, 22, 25, 27, 33, und 39.) - Heinrich Arnold von Spiringen

Heinrich Arnold von Spiringen, Landammann 1432—33, 1438—39, 1443—44. 1446—47. 1449—50 und 1459—61.

Die ersten „Arnold von Spiringen" sind 1365 nachweisbar; sie hatten auch Wohnsitz zu Spiringen. — Der neue Landammann war ein Sohn des Heinrich und der Greta Cristan, von Ursern, und trat in öffentlichen Beamtungen seit 1427 auf; Tagsatzungsgesandter von 1430 bis 1464. Aus seiner Ehe mit Elisabeth Wichser von Glarus ging wieder ein Landammann, Jakob, hervor.

Wappen: in Rot ein mit Hellebarde bewehrter Krieger (wie das Wappen derer „von Spiringen").

Das Satzungsbuch der Gesellschaft zum Straussen in Altdorf, mit den ganzseitigen Wappen der Mitglieder (Pfarrarchiv Altdorf) gibt 1642 dieses Wappen in derselben Darstellung und in gleichen Farben wieder, ebenso Uraniens Gedächtnistempel.

Heinrich Arnold von Spiringen war 1437 Schiedsbote für die Vermittlung zwischen Zürich und der Gräfin von Toggenburg und den Ländern Schwyz und Glarus, 1441 Bevollmächtigter zum Friedensschluss mit dem Herzog von Mailand, und 1444 im Zürichkriege Anführer der Urner.

Das 32 mm Durchmesser haltende Rundsiegel dieses ersten Landammanns aus dem Geschlechte der „Arnold von Spiringen" zeigt uns in 4 mm hohen gotisehen Majuskeln die Umschrift: ‡ S' x HEINRICI ‡ ARNOLD ‡ DE ‡ SPIRINGEN. Der Hellebardier in dem Wappenschild von 18 x 15 mm ist beseitet von den Anfangsbuchstaben H und A (Siegel-Abb. 52).
Ein Abguss dieses Siegels befindet sich in der Siegelsammlung des Landesmuseums. Das an der Urkunde über den Schiedsspruch in den Anständen zwischen Luzern und Obwalden wegen Erbfällen, vom 11. Mai 1451, hängende Siegel (Staatsarchiv Obwalden, No. 81) ist wohlerhalten

Quelle:  
Arnold von Spiringen, Landammann Heinrich (I18078)
 
17806 Der 143. Landammann von Uri (Amtsperioden 223 & 226) - Josef Arnold

Josef Arnold, von Altdorf, Landammann 1866—1870 und 1878—1880, geb. 18. März 1825, Sohn des Landschreiber Josef Anton und der Josefa Müller; ✟ 10. April 1891.

Oberstbrigadier. Ständerat 1850—1865, Nationalrat 1865—1891.

Als Landschreiber 1841—1860 bediente er sich eines Ovalsiegels von 26 x 23 mm, mit Hellebardier im Wappenschild von 13 x 10 mm und als Kleinod (Abb. Nr. 45).

Quelle:  
Arnold, Landammann Josef (I18782)
 
17807 Der 148. Landammann von Uri (Amtsperioden 229, 131 & 233) Gustav Muheim

Gustav Muheim, von Altdorf, Landammann 1884—1888, 1892—1896 und 1898—1902, geb. 11. September 1851, Sohn des Landammann Alexander und der Creszentia Epp; f 4. April 1917. Ständerat 1877—1905, 1890 dessen Präsident.

Quelle:  
Muheim, Landammann Gustav (I18800)
 
17808 Der 149. Landammann von Uri (Amtsperioden 232 & 234) - Florian Lusser

Florian Lusser, von Altdorf, Landammann 1896—1898, 1902—1904 und 1905 1907, geb. 25. Juni 1851, Sohn des Nationalrat Florian und der Heinrika Müller; ✟ 25. November 1923.

Quelle:  
Lusser, Landammann Florian (I18804)
 
17809 Der 153. Landammann von Uri (Amtsperiode 240) - Josef Wipfli

Josef Wipfli, von Erstfeld, Landammann 1913—1915, geb. 10. April 1863, Sohn des Oberlehrer Dominik und der Kath. Gisler; ✟ 9. Nov. 1937.

Die alteingesessene Familie Wipfli wird erstmals 1422 genannt und hatte ihren Stammsitz in Wassen, von wo sich Zweige im 16. Jahrhundert nach Erstfeld und Seedorf verzogen.

Wappen: In Gold über grünem Dreiberg eine schwarze Hausmarke, belegt mit zwei gekreuzten silbernen Pilgerstäben. Kleinod: Bär mit goldenem Halbmond zwischen den Pranken

Quelle:  
Wipfli, Landammann Josef (I18944)
 
17810 Der 16. Landammann von Uri (Amtsperiode 18) - Walter Zumbrunnen

Walter Zumbrunnen, von Attinghausen, Landammann 1434—1438.

In seiner Adelsgeschichte führt F. V. Schmid die Abstammung dieser angesehenen Magistratenfamilie auf die Freiherren von Attinghausen zurück; Walter, einem Sohn Werners von Attinghausen und der Richenza von Löwenstein, sei bei der Teilung des väterlichen Erbes das Schloss Zumbrunnen zugefallen, dessen Name er seither führte.

Walter wird mit seiner Gemahlin Emma Fürst im Jahrzeitbuch Schattdorf genannt; er ist der Stammvater dieser, im 18. Jahrhundert ausgestorbenen Familie. Deren Sohn, Walter Zumbrunnen, von 1431—1439 Tagsatzungsgesandter, folgte Kluser im Landammannamte. Gemahlin: Dorothea Beroldinger.

Wappen: in Gold eine rote Haspelwinde. Helmzierde: zwei rote Hörner. Es sind nur wenige Urkunden mehr vorhanden aus der Amtszeit des Landammann Walter Zumbrunnen, welche dessen Siegel noch unbeschädigt aufweisen.

Der Gerichtsspruch vom 14. Juni 1436 betreffend die Morgengabe der Frau M. von Mose (Staatsarchiv Uri, No. 107) weist ein Rundsiegel von 27 mm auf, mit Umschrift (in 4 mm hohen gotischen Minuskeln): †S'waltheri°dei°zum°brune. Im innern Kreis von 13 mm ist der Wappenschild von 10 X 8 mm mit einer Zug- oder Presshaspel, wie sie zum Heben der Wassereimer aus den Sodbrunnen benutzt wurden (Siegel-Abb. 53).

Quelle:  
Zumbrunnen, Landammann Walter II (Waltert) (I4292)
 
17811 Der 33. Landammann von Uri (Amtsperiode 60) - Peter Albrecht

Peter Albrecht, Landammann 1516—1518, in Schattdorf, f 1542; Sohn des Peter und der Margaretha Zgraggen.

Nach Leu sind die Albrecht ein Zweig des einstigen, dem Fraumünster in Zürich zinspflichtigen Geschlechtes der ,,Haldi" in Schattdorf; jedenfalls aber eine alte Urnerfamilie, die hier im 17. Jahrhundert ausstarb.

Wappen: in Rot gelbe Hausmarke (Kreuz mit Winkel darüber). Auch die Sammlung Karl Franz Schmid weist dieselben Tinkturen auf.

Peter Albrecht war Kirchenvogt von Schattdorf 1496, Landesseckelmeister 1515 und bezog nach dem päpstlich-florentinischen Pensionenrodel von 1517 jähr- lich 40 Gulden.

Das hier wiedergegebene Siegel hängt an dem Kaufbrief vom 17. August 1517 zwischen „meinen Gnädigen HH. vndt Waltert Hoffer vmb Ein Hauss vnd Thum zu Altorff am schmal-Orth gelegen". Es weist einen Durchmesser von 29 mm auf, eingefasst durch 2 einfache Linien. Über und neben dem Schild ist je ein Schriftband, darauf in 3 mm hohen gotischen Minuskeln „peter albrecht" (Staatsarchiv Uri, No. 156). Siegel-Abb. No. 32.

Quelle:  
Albrecht, Landammann Peter (I17525)
 
17812 Der 35. Landammann von Uri (Amtsperioden 62, 67, 69, 72, 76 und 81) - Josue von Beroldingen

Josue von Beroldingen, Landammann 1520—1523, 1534—1537, 1540 bis 1542, 1546—1548, 1553—1555 und 1562—1563.

Eltern: Landammann Andreas und Barbara Zurenseller. Gattin: 1. Ursula von Hohenlandenberg; 2. Anna Katharina von Heidegg, Tochter des Junker Hans Jakob.

Josue, geb. 1. September 1490, † 13. März 1563 im 13. Jahr seines Landammannamtes, wohl einer der grössten Staatsmänner seiner Zeit, focht gleich seinem Vater in der Schlacht bei Marignano 1515 mit, und ist der Stammvater aller noch im Tessin, in Württemberg und Österreich lebenden Beroldingen. 1518 Ritter des hl. Grabes; von Kaiser Karl V. den 12. Mai 1521 in den erblichen Adelstand erhoben. Von 1516—1563 Tagsatzungsgesandter; Pannerherr; 1520 Schiedsrichter zwischen den Eidgenossen und dem Bischof von Basel; 1529 Gesandter zum Bündnis- abschluss mit Kaiser Ferdinand I., 1530 zum Friedensvertrag von St. Julien, 1531 zum Landfrieden mit Zürich.

Landammann Josue von Beroldingen. erwarb 1523 von seinem Schwager Ulrich von Schiandersberg die Gerichte Malans und Jenins und kaufte 1553 die Herrschaft Steinegg im Thurgau. Als Organisator und erster Oberst der päpstlichen Garde zu Bologna und Gardehauptmann in Ravenna nahm er eine aussergewöhnliche Ehrenstellung ein und wurde 1542 von Papst Paul III. zum Ritter geschlagen. Erbauer des Familienstammsitzes Beroldingen, um 1521, und der Kapelle, 1545, auf Seelisberg und Stifter der Familienpfründe in Altdorf.

Wappen (Verleihung 1521) : Geviertet: 1 und 4 Stammwappen, nämlich in Gold ein blauer, mit 2 goldenen Sternen belegter, schwarz gesprängter Reichsapfel, 2 und 3 in Gold ein schwarzer rotbewehrter Löwe mit flatternder blauer Halsbinde; Helmzier: wachsender, schwarzer Löwe mit blauer Halsbinde.

Unter den vielen besiegelten Urkunden in den Staatsarchiven Zürich, Luzern und Schwyz, in den Pfarrarchiven Altdorf, Bürglen, Schattdorf, Spiringen und Seelisberg, dem Frauenkloster Alt dor f und im Historischen Museum zu Alt dor f (Ehebrief von 1535 zwischen Josue von Beroldingen und A. K. von Heideck) konnte ich einzig zwei verschiedene Siegelabdrücke konstatieren.

Die Kundschaft für Hans Meyer vom 1. April 1521 (Staatsarchiv Luzern, Akten Uri) zeigt den Abdruck eines Siegels von 36 mm. Im Schriftkreis von 5 mm steht in 2-2⅟2 mm grosser Antiqua "YOSUE VON BEROLDINGEN * MILES HIEROSOLIMES" und im innern Feld von 26 mm das gevierte Wappen (1 und 4 Löwe, 2 und 3 Reichsapfel) im Schild von 11 X 11 mm. Helmzier: Löwe mit Grabritterkreuz, rechts das Katharinenrad mit Schwert. Der Zwischenraum ist von der Helmdecke und davon ausgehendem Dekor verziert (Siegel-Abb. 34).

An der Urkunde No. 1046 des Staatsarchives Schwyz über den Vertrag zwischen den 6 alten Orten und Zürich um das Schloss Wädenswil, vom 20. August 1550, ist der Siegelabdruck auf grünem Wachs in gelber Wachsschale, 36 mm gross. Umschrift: „S' x IOSUE + VON +/ B'OLDINGEN ° RIT." Wappen, wie hievor angegeben, in Tartsche; Helmzier: Löwe, mit Grabritterkreuz einerseits und Katharinenrad anderseits (Siegel-Abb. 63).

Quelle:  
von Beroldingen, Landammann Josue (I5606)
 
17813 Der 51. Landammann von Uri (Amtsperioden 96 und 103) - Walter Imhof II.

Walter Imhof II., in Altdorf, Landammann 1590—1592 und 1603—1605, I am Zehntausendrittertag 1611.

Geboren am 12. Oktober 1548 als Sohn des Landammann Kaspar Imhof und der Dorothea von Hasfurt, zog Walter mit 20 Jahren nach Frankreich in den Krieg, wo er es bis zum Hauptmann brachte, ward in der Heimat vorerst Fürsprech, sodann Ratsherr, Landesseckelmeister 1575—1581, Landvogt der Riviera 1582—1584 und Kommissar zu Bellenz 1584—1586, Tagsatzungsgesandter 1587—1608, Landesstatthalter 1588—1590, Gesandter an Papst Clemens VIII. von Oktober 1593 bis Ende Januar 1594, bei welchem Anlasse er zum Ritter vom goldenen Sporn 1594 geschlagen wurde; Gesandter 1604 nach Mailand zur Bestätigung des Bündnisses.

Imhof erbaute offenbar das Haus im Blumenfeld, denn an den Tagsatzungen vom 3. November 1596 und 19. Januar 1597 bat er um Fenster mit den Wappen der 13 Orte in sein neuerbautes Haus, dessen gotisches Portal die Jahreszahl 1595 mit den Wappen Imhof und von Roll trägt.

Gattin: 1. Katharina Püntener, Tochter des Landammann Heinrich, f 1584; 2. Maria Elisabeth von Roll, Tochter des Ritter Walter und der Ursula Zollikofer.

Das Siegel Walter II. weicht von denjenigen seiner Vorgänger aus dieser Familie nicht viel ab. Das Rundsiegel von 34 mm zeigt uns den Schild von 12 mm Höhe und 10—13 mm Breite, mit dem Schaufelkreuz, und dasselbe nochmals als Helmzier. Auf dem flatternden Schriftband in 2 mm grossen Majuskeln „WALTER I:MHOF". (Siegel-Abb. Nr. 131). Das Belegexemplar ist an einer Gült vom xi. November 1604 der Pfarrkirche Bürglen.

Quelle:  
Imhof von Blumenfeld, Landammann & Ritter Waltert (Johann) (I2480)
 
17814 Der 67. Landammann von Uri (Amtsperiode 121) - Johann Walter Imhof

Johann Walter Imhof, in Altdorf, Landammann 1639—1641, † 1653, Sohn des Landammann Walter II. und der Maria Elisa von Roll, Gemahl der Maria Magdalena Püntener, Tochter des Landvogt Ulrich und der Adelheid Apro, wohnte im grossen Hause beim Tellenbrunnen und legte sich, wie verschiedene Glieder dieser Familie, das Prädikat bei „Herr von Blumenfeld und Appel".

Er brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann und im Dienste seiner Heimat zum Tagsatzungsgesandten von 1628—1649, Landvogt der Riviera 1630—1632, Kommissar zu Bellenz 1632—1634, Landesstatthalter 1635—1639, Landsfähnrich 1638.

Sein Bruder Johann Franz erlangte ebenfalls die Würde des Landammanns.
Im Historischen Museum in Altdorf befindet sich das Originalgemälde des Landammann Johann Walter Imhof, der auch in der Reihe der Suter'schen Landammännerbilder vorkommt.

Er siegelte mit einem Rundsiegel von 3,2 cm Durchmesser, ähnlich demjenigen von Walter II. Der Abdruck der Vorlage war in Holzkapsel an einer Gült für 500 Gulden vom 19. Dezember 1640 ab „Matte" in Bürglen. Der Wappenschild von 12 X 12 mm enthält das Schaufelkreuz; ein solches bildet auch das Kleinod. Auf flatterndem Schriftband liest man „WAL TER IM HOF" in 2 mm grossen Majuskeln (Abbildung No. 83).

Quelle:  
Imhof von Blumenfeld, Landammann Johann Waltert (I2754)
 
17815 Der 70. Landammann von Uri (Amtsperiode 126) - Jost Püntener

Jost Püntener, in Altdorf, Landammann 1651—1653, † 4. Januar 1657, geboren 1587 als Sohn des Johann Heinrich, Gardehauptmann zu Turin und der Katharina Rüepplin, Gemahl der Katharina Tussin, † 3. August 1651.

Püntener brachte es in fremden Kriegsdiensten bis zum Hauptmann. Seiner Heimat stellte er seine Dienste zur Verfügung als Landschreiber bis 1632, Landvogt im Thurgau 1634 und 1635, Landesseckelmeister seit 1637, Tagsatzungsgesandter von 1638—1655, Landsfähnrich 1646—1654, Landesstatthalter 1647—1651; Gesandter nach Turin zur Beschwörung des Bündnisses mit dem Herzog von Savoyen 1653. Dem Kirchenrate von Altdorf gehörte er längere Zeit an, in den Jahren 1620—1622 als Kirchenvogt.

Wappen: Geviertet: 1 und 4 in Gold ein schwarzer Stierkopf mit rotem Nasenring,
2 und 3 in Schwarz ein goldener Leuerstahl mit silbernem Tatzenkreuz. Eine ältere Variante hat an Stelle des Kreuzes über dem Leuerstahl einen silbernen
Stern.

Die Wappentafel der thurgauischen Landvögte bringt das vorbeschriebene Wappen, dagegen die Leider 2 und 3 einzig mit dem Leuerstahl.
Das Landesmuseum besitzt eine von Glasmaler Nikiaus Bluntschli gemalte
Allianz-Wappenscheibe des „Virich Büntiner des Raths zu Vry disser Zyt Landtuogt Jnn Lryen Ampteren des Ergöws vnd Lrouw Adelheida Buntinerin ein Gebornne
von Pro sein Elicher Gemacheil 1597", worauf der Stierkopf von 2 Sternen beseitet ist.

Originalgemälde dieses Landammanns im Historischen Museum in Altdorf.

Als Landvogt im Thurgau besiegelte Jost Püntener einen Brief vom 5. Oktober 1634 an Dr. Jodoc Appenzeller in St. Gallen (Stiftsarchiv St. Gallen, VIII, 26/3) mit Oktogon-Siegel von 12 X 11 mm. Der Schild von 5,5 x 5 mm zeigt das ge- vierte Wappen (i/4 Stierkopf, 2/3 Feuerstahl, überhöht von Stern) und als Kleinod den steigenden Stier (Abbildung No. 89).

Jost Püntener war Besitzer des Gutes „Seewadi" zu Erstfeld und erbaute daselbst 1644 die St. Josefs-Kapelle und veranlasste die am 19. März 1658 vollzogene Stiftung einer Pfründe.
Quelle:  
Püntener, Landammann & Ritter Jost (I1975)
 
17816 Der 75. Landammann von Uri (Amtsperiode 132) - Karl Anton Püntener I.

Karl Anton Püntener, in Altdorf, Landammann 1663—1665, Sohn des Landvogt und Sekelmeister Heinrich und der Maria Magdalena Schmid, geboren 1619, † 17. Dezember 1675.

Der um 1644 geschlossenen Ehe mit Anna Maria von Roll, Tochter des Landammann Johann Peter und der Anna Maria Tresch, entsprossen der nachmalige Landammann Josef Anton, und die beiden Benediktiner, P. Ambras, Konventual von Einsiedeln, Probst zu Bellenz, und P. Karl, Konventuale von Fischingen.

Vorerst als Hauptmann in spanischen Diensten, trat Karl Anton Püntener in die Regierung seines Heimatkantons, wo er 1661 Landesstatthalter und von 1663 bis zu seinem Tode Landeshauptmann war. 1661 bis 1675, Ritter des hl. Stefan-Ordens, Herr zu Neuenburg und Brunberg. 1663 gehörte er der Gesandtschaft nach Paris zur Beschwörung des Bündnisses mit König Ludwig XIV. von Frankreich an. Im Jahre 1668 vertrat Püntener bei Papst Clemenz IX. in Rom die Gesuche der katholischen Kantone um Seligsprechung des Bruder Nikiaus von der Fliie und wurde bei diesem Anlasse zum Ritter geschlagen. 1668 Oberstfeldhauptmann der eidgenössischen Defensionaltruppen.

Ein Originalgemälde dieses feldtüchtigen Landammanns ziert das historische Museum in Altdorf.

Als Mitglied der Straussen-Bruderschaft hat Püntener sein Wappen in deren Satzungsbuch ebenfalls verewigt: dasselbe ist erstmals dargestellt mit einem goldenen Bord, belegt mit 15 schwarzen Kugeln, geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Stierkopf, 2 und 3 in Schwarz, goldener Feuerstahl, überhöht von silbernem Tatzenkreuz. — Einen guterhaltenen Siegelabdruck konnte ich nicht beibringen.

Quelle:  
Püntener, Landammann & Ritter Karl Anton I. (I7810)
 
17817 Der 77. Landammann von Uri (Amtsperiode 134 und 139) - Karl Franz Schmid

Karl Franz Schmid, in Altdorf, Landammann 1667 bis 1669 und 1677 bis 1679.
Geb. 1623, † 1684

Eltern; Jost Dietrich, des Rats, und Margritha Bessler.
Gattin: Maria Magdalena Moor, Tochter des Ratsherrn Johann, zu Attinghausen, und der Barbara Aschwanden.

Drei Söhne von Jost Schmid, des ersten Landammanns aus dieser Familie, begründeten 3 verschiedene Linien, nämlich Hauptmann und Landvogt Anton die Linie (I) des Gardehauptmanns, Jost, Gardehauptmann, die Linie (II) ob der Kirche, und Bernhard, des Rats, jene (III) auf der Schiesshütte. Zum Unterschied von den Schmid von Bellikon nannte man diese Familie „Schmid von Uri".

Karl Franz gehört der II. Linie an; ihr entstammen 9 Landammänner in ununterbrochener Reihenfolge.

Vorerst war Karl Franz Schmid Landschreiber 1649 bis 1660, sodann Hauptmann in französischen Diensten, Dorfvogt zu Altdorf 1650 und 1651, Landessäckelmeister 1661—1664, Landvogt im Freiamt 1665 und 1666, Landesstatthalter 1665—1667, Rat des Bischofs von Basel.

Das Straussen-Wappenbuch enthält sein Wappen unterm Jahr 1658: geviertet: 1 und 4 in Gold schwarzer Bär, 2 und 3 in Blau goldene Lilie.

Das hier wiedergegebene Siegel des Landammanns (Abb. Nr. 116) befand sich an einer Gült vom 2. März 1668, haftend auf Melchior Gisler's Dörelen zu Unterschächen; es hat 34 mm Durchmesser und die 2x2 mm grosse Inschrift lautet: ⁜ CAROL : FR AN • SCHMD ⁜. Der Schild von 13 x 10 mm hat das gevierte Wappen (1 und 4 Bär, 2 und 3 Lilie), mit dem Bär als Kleinod.

Quelle:  
Schmid von Uri, Landammann Karl Franz (I7788)
 
17818 Der 79. Landammann von Uri (Amtsperiode 137) - Johann Peregrin von Beroldingen

Johann Peregrin von Beroldingen, in Altdorf und Seedorf, Landammann 1673 bis 1675.

Eltern: Hauptmann, Landsfähnrich Johann Peregrin († 1655) und Ursula
Bing († 1643).
Gattin: Magdalena Moor, Tochter des Sebastian und der Maria Albrecht,
getraut 8. Dezember 1648 zu Seedorf, † daselbst 2. April 1684. Eine Jahrzeitstiftung in Seedorf bestätigt diese Angaben.

Johann Peregrin besass eine Kompagnie in spanischen Diensten, welche er nach seinem Übertritt zur französischen Richtung an Hauptmann Johann Sebastian Muheim verkaufte; amtete als Landvogt in der Riviera 1660 und 1661, Kommissar zu Bellenz 1662 und 1663, Landvogt im Thurgau 1676 und 1677, und als Landesstatthalter 1667 bis 1672, vertrat den Stand Uri von 1660 bis 1679 an Tagsatzungen und auch im eidg. Kriegsrate. Im Grenzstreite zwischen Schwyz und Glarus über die Landesmarchen zu Krätzern (Richisau) 1674 war Beroldingen Obmann des eidg. Schiedgerichtes.

Er war ein Glied der thurgauischen bzw. deutschen Linie seines Geschlechtes, welche sich mehrere Herrschaften im Thurgau erwarb, dann über den Bodensee und Rhein weiterzog und heute noch hohen gesellschaftlichen Rang in Deutschland und Österreich einnimmt. Dieser letzte Landammann aus der Familie von Berol- dingen, der nach Alter, Ansehen und Verdienst ein besseres Ende der ruhmvollen Magistratur im Lande Uri hätte beschieden sein dürfen, brach mit der alten Tradition, ging von der spanisch-kaiserlichen Partei zur französischen über, untergrub das Ansehen der Familie, beanspruchte 1679, wegen Mord verfolgt, das kirchliche Asylrecht, und flüchtete als zum Tode Verurteilter ins Ausland.

Am Montag nach Martini 1668 besiegelte J. P. von B. zu Steinegg eine Schuldanerkennung des Konrad Würth von Hütwylen. Das am Pergament (Staatsarchiv Zürich C. III. XXV. II/46) hängende Siegel von 37 mm hat die 1,5 mm hohe Umschrift : o 10 : B1LGGR : VON : B6ROLDING6 Der Kartuschenschild von 14 X 15 mm zeigt das gevierte Wappen: 1 und 4 Munduskugel, 2 und 3 Löwe; Helmzier (Kleinod): Löwe (Abbild. Nr. 117).

Ein Rechtsspruch vom 12. Oktober 1676 (Staatsarchiv Zürich C. II. X. Nr. 1429), dass Zürich in dem Steinerischen Auffall in gleichem Recht mit Luzern stehe, trägt ein anderes Siegel des Landvogtes, von 36 mm Durchmesser.. Der Schild von 16 X 15/13 nun enthält das Familienwappen, nebst Herzschild mit zwei steigenden Windhunden, eine Lilie hochhaltend (Wappen Apro), und trägt zwei Helmzierden (Kleinod): rechts: Löwe mit Halsband, links: Mannsrumpf. 2 mm grosse Umschrift: lOKN P6R6GRIN V. B6ROLDING6N. Das Ganze ist eingefasst von einem 2 mm breiten zierlich gewundenen Kranz (Abb. Nr. 118).

Der gerichtliche Vergleich vom 4. November 1665 um Wegrechte, im Pfarrarchiv Spiringen, trägt ebenfalls den letztbeschriebenen Siegelabdruck.

Die jüngere deutsche Linie der Beroldingen führte laut dem von Kaiser Leopold I. am 1. März 1691 verliehenen Freiherrendiplom ein geviertes Wappen mit Herzschild: 1 und 4 in Gold blauer mit 2 goldenen Sternen belegter Reichsapfel; Kreuz und senkrechtes Gespänge schwarz; 2 und 3: in Gold schwarzer, rotbewehrter Löwe mit blauer flatternder Halsbinde. Herzschild : in Blau goldener Doppeladler. Kleinod: 1) gekrönt: wachsender schwarzer, rotbewehrter Löwe mit blauer, flatternder Halsbinde: 2) gekrönt: goldener stehender Doppeladler. Nach dem Reichsgrafendiplom vom 14. Februar 1800 besitzt der Reichsapfel kein Gespänge, sondern einzig ein schwarzes Kreuz.

Quelle:  
von Beroldingen, Landammann Johann Peregrin (I18108)
 
17819 Der 82. Landammann von Uri (Amtsperiode 142) - Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen

Johann Heinrich Emanuel Bessler von Wattingen, in Altdorf, Landammann 1683 bis 1685, starb im Amte am 29. Dezember 1684.

Eltern: Hauptmann Johann Kaspar Bessler und Maria Elisabeth Bodmer.
Ehefrauen: 1. Maria Magdalena Zwyer von Evibach, Tochter des Landammann Sebastian Peregrin und der Maria Ursula von Roll, kopuliert um 1648. 2. Maria Ursula Schmid, Tochter des Hauptmann Jost Dietrich und der Margaretha Bessler,
kopuliert um 1661.

Johann Heinrich brachte es in fremden Kriegsdiensten zum Hauptmann, und
im Dienste seiner engern Heimat zum Landrat, Tagsatzungsgesandten 1660—1684, Säckelmeister 1668, Zeugherrn 1677, Pannerherrn 1682. In den Jahren 1670 bis 1672 war er Landvogt im Rheintal.

Der Eintrag von 1652 im Wappenbuch der Straussenbruderschaft gibt für Johann Heinrich B. das Wappen folgendermassen wieder : von Gold mit schwarzem Querbalken, belegt mit 3 goldenen Kugeln; im Schildhaupt zwei Brackenköpfe, je einer gegen den beidseitigen Schildrand gewendet, im Schildfuss zwei vierästige Brände. Kleinod: 3 goldene und 2 schwarze Pfauenfedern, belegt mit schwarzem Band, besteckt mit 3 goldenen Kugeln.

Der hier abgebildete Siegelabdruck ab einer Gült vom 12. März 1684 ab Hofstatt Bitzi in Bürglen (Pfarrarchiv Bürglen) hat 3,5 cm Durchmesser, das dreiteilige Bessler-Wappen mit Pfauenfedern als Kleinod, und die bis 2 mm hohe Inschrift : ❁ IOAN : HEIN : EM ANUEL BESLER ❁. Das Ganze ist durch einen 2 mm starken Abschlusskranz eingefasst (Abbildung Nr. 123). (Abbildung Nr. 123).

Quelle:  
Bessler von Wattingen, Landamann Johann Heinrich Emanuel (I7782)
 
17820 Der 95. Landammann von Uri (Amtsperiode 161) - Emanuel Stanislaus Püntener

Emanuel Stanislaus Püntener von Brunberg, in Altdorf, Landammann 1721 bis 1723, geboren am 1. Januar 1682 als Sohn des Landammann Johann Ulrich und der Anna Maria Crivelli; ✟ 1742.

Gattin: Maria Anna Katharina Lüsser, Tochter des Dorfvogt Johann Martin und der Apollonia Püntener (* 18. V. 1689).

Emanuel Stanislaus Püntener folgte der Tradition seiner Familie und brachte es im Regiment Bessler in königl. spanischen Diensten zum Hauptmann. Die Gemeinde Altdorf betraute ihn 1712 mit dem Amte des Dorfvogtes, damals gleichbedeutend wie Gemeindepräsident. Seit 1708 Landesfürsprecher, ward Püntener von der Landsgemeinde 1717 zum Landesstatthalter erkoren. Als Tagsatzungsbote
vertrat er seine Heimat von 1716 bis 1732.

Als Landesfürsprech ist Püntener 1711 im Wappenbuche der Straussengesellschaft in Altdorf verewigt mit dem gevierten Familienwappen: 1 und 4: in Gold schwarzer Stierkopf, begleitet von 2 sechszackigen Sternen; 2 und 3: in Schwarz goldener Feuerstahl, überhöht von sechszackigem Stern. Helmzier: sièben schwarze und goldene Federn, belegt mit dem schwarzen Stierkopf.

Eine runde Grisaillescheibe im Historischen Museum in Altdorf mit dem Püntener-Wappen trägt die Inschrift: „Herr Hauptmann Emanuel Stanislaus Püntener von Brunberg, d. Zeit reg. Landammann d. Landes Uri und Fr. Mar. Kath. Lusser s. Ehegemahl 1722".

Ein Siegel von 1722 aus meiner Sammlung hat 3,6 cm Durchmesser und zeigt das gevierte Wappen (1 und 4: Stierkopf, begleitet von 2 Sternen, 2 und 3: Feuerstahl, überhöht vom Kreuz) mit dem springenden Stier als Kleinod, eingefasst von 41/2 mm breitem Kranz. Der Schild misst 14/12 X 15/12 mm (Abb. Nr. 37).

Quelle:  
Püntener, Emanuel Stanislaus (I18405)
 
17821 Der Albigenserkreuzzug (1209 bis 1229) war ein von Papst Innozenz III. initiierter Kreuzzug gegen die von der katholischen Kirche als ketzerisch betrachtete Glaubensgemeinschaft der Katharer in Okzitanien (Südfrankreich). Die Katharer wurden aufgrund ihres frühen Wirkens in der französischen Stadt Albi auch als Albigenser bezeichnet. Der auch Katharerkreuzzug genannte Kreuzzug leitete den Untergang der Katharer ein und brachte als politisches Ergebnis die Eingliederung Okzitaniens in den Herrschaftsbereich der französischen Krone. Im Unterschied zu anderen Kriegen, die gegen die Katharer und andere christliche Häresien unternommen wurden, besaß nur der Albigenserkreuzzug von 1209 bis 1229 den offiziellen Status eines Kreuzzugs.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Albigenserkreuzzug (Sep 2023) 
von Vendôme (Montoire), Jean IV. (Johann) (I42437)
 
17822 Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau 
von Maden (von Grüningen), Graf Werner II. (I6708)
 
17823 Der alemannische Neckargau im Mittleren Neckarraum zählt zu den um 750 von dem fränkischen Hausmeier Karlmann in Alemannien eingeführten Gaugrafschaften, die in der Regel nach Flüssen, hier dem Neckar, benannt wurden.[1] Der Herrschaftsbezirk des Neckargaus um die damals herausragenden Orte Esslingen am Neckar und Kirchheim unter Teck ist nicht zu verwechseln mit dem ebenfalls im Lorscher Codex genannten Neckargau in Franken.
https://de.wikipedia.org/wiki/Neckargau 
von Maden (von Grünigen), Graf Werner IV. (I27571)
 
17824 Der Altenberger Dom (auch Bergischer Dom) ist die ehemalige Klosterkirche mit dem Patrozinium St. Mariä Himmelfahrt der seit 1133 von den Zisterziensern errichteten Abtei Altenberg. Bis 1511 war das Gotteshaus auch Grablege der Grafen und Herzöge von Berg sowie der Herzöge von Jülich-Berg.
„Altenberger Dom“ ist die von jeher gebräuchliche Bezeichnung für die Klosterkirche, wobei das Wort „Dom“ in diesem Fall nicht auf die Kathedralkirche eines Bistums hinweist, sondern lediglich auf die kathedralartigen Ausmaße des Bauwerks verweist. Heute befindet sich der Altenberger Dom im Eigentum des Landes Nordrhein-Westfalen und wird seit dem Jahr 1857 simultan von der römisch-katholischen und der evangelischen Gemeinde als Pfarrkirche genutzt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Altenberger_Dom 
von Berg, Graf Wilhelm II. (I41423)
 
17825 Der ältere Sohn von Alexios I., dem ersten Kaiser von Trapezunt, und dessen Frau Theodora Axuchina. Im Jahre 1235 folgte er seinem Schwager Andronikos I. auf den Thron. Komnenos (Trapezunt, Komnenen, Axuch), Kaiser Johannes (I42981)
 
17826 Der Altersunterschied ist etwas gross und das Heiratsdatum unterschiedlich. Aber namentlich und örtlich ist es die einzige Übereinstimmung die ich im Stammbuch gefunden habe..? Familie: Jakob Anton Nell / Maria Anna Josefa Lucia Gisler (F15619)
 
17827 Der älteste dieser Söhne, Tankred von Lecce, wurde 1190 als Gegenkönig zu Konstanze von Sizilien, einer Tochter Rogers II. aus dessen dritter Ehe und somit Halbschwester Rogers III., gewählt. Familie: Herzog Roger III. von Apulien (Hauteville) / von Lecce (F21872)
 
17828 Der älteste legitime Sohn des trapezuntischen Kaisers Alexios III. Komnenos und der Theodora Kantakuzena; er war somit ein Enkel des gleichnamigen Kaisers Basileios Komnenos. Komnenos (Trapezunt, Komnenen), Kronprinz Basileios (I43009)
 
17829 Der älteste Sohn, der seine beiden jüngeren Brüder beerbte und auch den Tod seines einzigen Sohnes erlebte, so das er als Letzter seines Geschlechts starb. von Bregenz und Churrätien, Graf Rudolf (I8006)
 
17830 Der angebliche Vater dieses unehelichen Kindes ist Hans Jerg Glocker von Hauingen"
"Nota: Der Glockner hat die Vaterschaft abgeschworen, ist also davon frey gesprochen."
Im Taufbuch wird auf das Geburtsbuch von 1784 und das Traubuch von 1868 hingewiesen.
Bei der Heirat 23 J, 9M alt. 
Kibin, Maria (I27775)
 
17831 Der Arianismus war eine theologische Position innerhalb des Frühchristentums, die unmittelbar von ihrem namensgebenden Theologen Arius (ca. 260–327 n. Chr.) und dessen Anhängern vertreten wurde. Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus widerspreche, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch „häretischer“. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).
https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus 
(Arianer), Amalaberga (I24089)
 
17832 Der Arianismus war eine theologische Position innerhalb des Frühchristentums, die unmittelbar von ihrem namensgebenden Theologen Arius (ca. 260–327 n. Chr.) und dessen Anhängern vertreten wurde. Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus widerspreche, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch „häretischer“. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).
https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus 
(Arianer), Amalafrida (I24188)
 
17833 Der Arianismus war eine theologische Position innerhalb des Frühchristentums, die unmittelbar von ihrem namensgebenden Theologen Arius (ca. 260–327 n. Chr.) und dessen Anhängern vertreten wurde. Arius betrachtete die beispielsweise im Bekenntnis von Nicäa (325) behauptete Wesensgleichheit von Gott/Gott-Vater und Sohn als Irrlehre, da sie dem Monotheismus widerspreche, bei welchem der Sohn und der Heilige Geist nur in untergeordneter, nicht Gott gleichkommender Stellung und Würde denkbar waren. Positionen wie die im Nicäno-Konstantinopolitanum (381) zum Dogma erhobene Trinität mit einem Gott gleichrangigen Sohn und Heiligen Geist waren aus seiner theologischen Sicht noch „häretischer“. Umgekehrt wurde und wird aus Sicht der damaligen Vertreter der Trinitätslehre von Nicäa bzw. Konstantinopel und der christlichen Gemeinschaften sowie Kirchen, die diese noch heute anerkennen, der Arianismus als Häresie betrachtet (Arianischer Streit).
https://de.wikipedia.org/wiki/Arianismus 
(Vandalen) (Arianer), König Thrasamund (I24189)
 
17834 Der auf den Namen Francesco Getaufte entstammte einer angesehenen, jedoch armen Familie aus Ligurien. Den Namen della Rovere übernahm er später von einer Turiner Familie, mit der er nicht verwandt war. Rovere ist die Traubeneiche, das Wappen des Papstes.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sixtus_IV. (Aug 2023) 
della Rovere, Papst Sixtus IV. Francesco (I42063)
 
17835 Der Autor der Stammliste verweist auf die bayrischen Abensberg als Herkunft:
https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg_(Adelsgeschlecht)
https://de.wikipedia.org/wiki/Abensberg 
von Abensberg, Kunigunde (I36537)
 
17836 Der Bau der Burg von Joinville im Jahre 1027 durch Étienne de Vaux steht am Beginn der Herrschaft. Die Herren von Joinville stiegen im hohen Mittelalter zum führenden Adel der Champagne auf. Seit Gottfried III. ist das Amt eines Seneschalls der Champagne in der Familie erblich. Dessen Urenkel, Jean de Joinville, wurde als Biograph König Ludwigs des Heiligen bekannt.
Für François de Lorraine wurde Joinville im Jahr 1552 durch König Heinrich II. in den Rang eines Fürstentums erhoben, mit dem der Titel Prince de Joinville verbunden war.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Fürsten_von_Joinville (Sep 2023) 
von Joinville, Herr Gottfried IV. (I11043)
 
17837 Der Bau der Burg von Joinville im Jahre 1027 durch Étienne de Vaux steht am Beginn der Herrschaft. Die Herren von Joinville stiegen im hohen Mittelalter zum führenden Adel der Champagne auf. Seit Gottfried III. ist das Amt eines Seneschalls der Champagne in der Familie erblich. Dessen Urenkel, Jean de Joinville, wurde als Biograph König Ludwigs des Heiligen bekannt.
Für François de Lorraine wurde Joinville im Jahr 1552 durch König Heinrich II. in den Rang eines Fürstentums erhoben, mit dem der Titel Prince de Joinville verbunden war.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Herren_und_Fürsten_von_Joinville (Sep 2023) 
von Joinville, Herr Simon (I11046)
 
17838 Der Bau des Schlosses, das ursprünglich als Burg konzipiert war, begann im Jahr 1165 unter dem Henneberger Poppo VI. und wurde nach seinem Tod von seinem Sohn Poppo VII. fortgesetzt.[2] Nach dessen Tod im Jahr 1245 ging das Anwesen an seinen Neffen Heinrich.[3] Nach Heinrichs Tod im Jahr 1274 teilten seine drei Söhne ihr Erbe in die Linien Aschach, Hartenburg und Schleusingen auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Aschach_(Bad_Bocklet) 
von Henneberg-Aschach, Graf Hermann II. (I9451)
 
17839 Der Beginn der Stammliste besteht aus drei Fragmenten, wobei es aufgrund der überlieferten verwandtschaftlichen Beziehungen der Bischöfe von Le Mans untereinander denkbar ist, dass es sich bei Sigefridus, Fulcuich und Yves de Creil um drei Brüder handelt. de Creil (Bellême), Ives (I41755)
 
17840 Der Beginn des Hauses Solms-Lich
Nach dem Aussterben der Linie Solms-Burgsolms im Jahr 1415 fielen deren Besitzungen an die Brüder Bernhard und Johann von Solms-Braunfels. Ein weiterer bedeutender Gebietszuwachs fiel den Brüdern 1419 durch Anteile an der sogenannten Münzenberger Erbschaft zu, mit welcher das Herrschaftsgebiet durch die hinzugewonnenen Ämter Butzbach, Lich und Hungen sowie Streubesitz um Assenheim in die fruchtbare Wetterau und mit dem Amt Laubach zum Vogelsberg hin ausgedehnt werden konnte.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Solms-Hohensolms-Lich (Aug 2023) 
von Solms-Lich, Graf Otto (I42113)
 
17841 Der Begriff Katharer (wörtlich „die Reinen“, von griechisch καθαρός, katharós „rein“) steht für die Anhänger der bekanntesten und radikalsten heterodoxen Strömung des mittelalterlichen Christentums,[2] die vom 12. bis zum 14. Jahrhundert vornehmlich im Süden Frankreichs sowie in Italien, Spanien und Deutschland verbreitet war. Zuweilen werden sie auch Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi genannt.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Katharer (Sep 2023) 
von Lévis, Herr Guy I. (I42465)
 
17842 Der Begriff Katharer (wörtlich „die Reinen“, von griechisch καθαρός, katharós „rein“) steht für die Anhänger der bekanntesten und radikalsten heterodoxen Strömung des mittelalterlichen Christentums,[2] die vom 12. bis zum 14. Jahrhundert vornehmlich im Süden Frankreichs sowie in Italien, Spanien und Deutschland verbreitet war. Zuweilen werden sie auch Albigenser (gelegentlich auch: Albingenser) nach der südfranzösischen Stadt Albi genannt. Die Katharer bauten nie ein einheitliches Lehrsystem aus. Lediglich ein radikaler Dualismus war allen Gruppen eigen. Ihre Lebensweise war durch antiklerikale, asketische und das Eigentum zurückweisende Haltungen gekennzeichnet. Im Zuge des Albigenserkreuzzugs und weiterer Feldzüge sowie durch die Inquisition wurden die Katharer als Häretiker verfolgt und gelten mit dem Jahr 1400 als vernichtet.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Katharer 
de Mayenne, Herr Juhel II. (I41644)
 
17843 Der Begriff Wildenburger Land geht auf die ehemalige Freie Reichsherrschaft Wildenburg zurück. Die von den Herren von Arenberg abstammenden Herren von Wildenburg, deren Sitz die Wildenburg war, starben im Jahre 1418 aus. Daraufhin gelangte die reichsunmittelbare Herrschaft über eine Erbtochter an die Grafen von Hatzfeld. 1806 fiel Wildenburg an das Großherzogtum Berg, 1815 an Preußen. Innerhalb Preußens bildete Wildenburg, zusammen mit dem vormaligen kurkölnischen Amt Schönstein, die Standesherrschaft Wildenburg-Schönstein. Seit 1946 gehört das Wildenburger Land zu Rheinland-Pfalz.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wildenburger_Land 
von Wildenburg, Jutta (I41093)
 
17844 Der Beiname Stammler des Karolingers Ludwig III hat natürlich nichts mit unserem Familiennamen zu tun. Er bekam diesen weil er Stotterer war. Trotzdem war er scheinbar einer unserer Vorfahren.

Of course, the german nickname Stammler (=Stammerer) of the Carolingian Ludwig III has nothing to do with our family name. He got this because he was stammerer. Nevertheless, he was apparently one of our ancestors.

Bien sûr, le surnom allemand Stammler (= Bègue) du Carolingien Ludwig III n'a rien à voir avec notre nom de famille. Il a eu celui parce qu'il était bègue. Néanmoins, il était apparemment l'un de nos ancêtres.

 
von Frankreich (Karolinger), König Ludwig II. der Stammler (I2107)
 
17845 Der Bericht über die Abtei sagt etwas anderes ?? (ms)
https://de.wikipedia.org/wiki/Abbaye_de_Silvacane 
von Baux, Raymond (I29698)
 
17846 Der Bischof von Chur, das Schams und Obervaz kauften 1456 das Erbe der Ursula von den verarmten Grafen von Werdenberg-Sargans für 3600 Gulden ab. Obervaz bezahlte für sein Gebiet 600 Gulden, ungefähr 11000 Franken. Im gleichen Jahre konnte sich Vaz/Obervaz loskaufen und wurde eine selbständige Gemeinde. von Vaz, Ursula (I12205)
 
17847 Der Braunschweiger Dom, offiziell Domkirche St. Blasii zu Braunschweig und früher Stiftskirche St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers, ist die bedeutendste Kirche in Braunschweig. Er wurde 1173 als Kollegiatstiftskirche von Heinrich dem Löwen, Herzog von Bayern und Sachsen, gegenüber seiner Burg Dankwarderode „zur Ehre St. Blasius’ und St. Johannis des Täufers“ gestiftet und von ihm zu seiner Grablege und der seiner zweiten Gemahlin Mathilde von England bestimmt. 1226 wurde der Dom geweiht.
https://de.wikipedia.org/wiki/Braunschweiger_Dom 
von Braunschweig-Wolfenbüttel (Welfen), Herzog Albrecht II. der Fette (I7504)
 
17848 Der Bruder von Johann, Josef hat einen Tag früher die Schwester Anna Josefa seiner Braut Barbara geheiratet.. Familie: Maria Johann Frey (Frei) / Barbara Epp (F20317)
 
17849 Der Bruder von Josef, Johann hat einen Tag später die Schwester Barbara seiner Braut Anna Josefa geheiratet.. Familie: Maria Josef Frey (Frei) / Anna Josefa Epp (F20318)
 
17850 Der Chronist Smbat Sparapet bezeichnet sie als Nichte (Tochter des Bruders) der Sibylle, der dritten Gattin Bohemunds III. von Antiochia. Familie: Leo II. (Lewon) von Armenien / Elisabeth von (Österreich) (F21868)
 

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