Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Notizen


Stammbaum:  

Treffer 20,051 bis 20,100 von 42,169

      «Zurück «1 ... 398 399 400 401 402 403 404 405 406 ... 844» Vorwärts»

 #   Notizen   Verknüpft mit 
20051 Die Markgrafschaft Meißen war ein mittelalterliches Fürstentum im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen, dem eigentlichen Obersachsen bzw. dem Meißnischen Kreis, das im Zuge der Deutschen Ostsiedlung entstand.
Die Mark wurde 965 gegründet und ging 1423 (durch kaiserliche Belehnung Friedrichs des Streitbaren) im Kurfürstentum Sachsen auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Meißen 
von Merseburg, Markgraf Ekkehard (I6966)
 
20052 Die Markgrafschaft Meißen war ein mittelalterliches Fürstentum im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen, des eigentlichen Obersachsens bzw. des Meißnischen Kreises, das im Zuge der Deutschen Ostsiedlung entstand.
Die Mark wurde 965 gegründet und ging 1423 (durch kaiserliche Belehnung Friedrichs des Streitbaren) im Kurfürstentum Sachsen auf.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Meißen 
von Meissen (Wettiner), Markgraf Dietrich (I7935)
 
20053 Die Markgrafschaft Meißen war ein mittelalterliches Fürstentum im Gebiet des heutigen Bundeslandes Sachsen, des eigentlichen Obersachsens bzw. des Meißnischen Kreises, das im Zuge der Deutschen Ostsiedlung entstand.
Die Mark wurde im 10. Jahrhundert gegründet, stand ab 1089 unter der wettinischen Herrschaft, und ging 1423 (durch kaiserliche Belehnung Friedrichs des Streitbaren für sein Einsatz gegen die Hussiten) im Kurfürstentum Sachsen auf.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Meißen (Sep 2023) 
von Meissen (Wettiner), Markgraf Otto (I7939)
 
20054 Die Markgrafschaft Pont-à-Mousson bestand – als Besitz der Familie der Herzöge von Bar – innerhalb des Heiligen Römischens Reichs ab dem Jahr 1353 bis in die Zeit hinein, als das Herzogtum Bar und die Markgrafschaft längst mit dem Herzogtum Lothringen verschmolzen waren.
Zu Beginn des 10. Jahrhunderts gehörte das Gebiet von Pont-à-Mousson den Grafen von Bar. Diese ließen unterhalb des Hügels Mousson an einer der wenigen Furten über die Mosel zwischen Nancy und Metz eine Brücke bauen, neben der sich rasch ein Ort entwickelte, Pont-à-Mousson. 1353 wurde der Ort von König Karl IV. zugunsten Robert I. von Bar zur Markgrafschaft erhoben.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Pont-à-Mousson 
von Bar-Scarponnois, Herzog Robert I. (I8934)
 
20055 Die Markgrafschaft Saluzzo mit dem Hauptort Saluzzo lag im Piemont. Saluzzo entstand 1142 im Einvernehmen zwischen Frankreich und Savoyen und wurde 1175 durch Kaiser Friedrich I. zur Markgrafschaft in Reichsitalien erhoben. Die reichsunmittelbar regierenden Markgrafen entstammten der Dynastie Del Vasto, einer Linie der Aleramiden, von der auch die Markgrafen von Montferrat abstammten, deren Gebiet etwas weiter östlich lag. Nach dem Aussterben der gräflichen Familie fiel das Gebiet 1548 an Frankreich, das es am 17. Januar 1601 Savoyen im Tausch gegen Bresse, damals der westlichste Teil Savoyens, überließ.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Saluzzo 
von Saluzzo, Markgraf Thomas I. (I41795)
 
20056 Die Markgrafschaft Verona (Mark Verona, Mark Verona und Aquileia, Veroneser Mark) war ein mittelalterliches Herrschaftsgebiet, dessen Territorium faktisch ganz Nordostitalien umfasste.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona 
von Kärnten (von Eppenstein), Herzog Heinrich III. (I29565)
 
20057 Die Markgrafschaft Verona (Mark Verona, Mark Verona und Aquileia, Veroneser Mark) war ein mittelalterliches Herrschaftsgebiet, dessen Territorium faktisch ganz Nordostitalien umfasste. Sie wurde im Jahre 952 dem italienischen König Berengar II. abgezwungen und dem Herzog von Bayern zu Lehen gegeben. Hauptort der Mark war die Stadt Verona. Das De-facto-Ende der Markgrafschaft ist mit 1167 anzusetzen, der Gründung des Lombardenbunds.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona 
von Kärnten (von Zähringen), Herzog Berchtold I. der Bärtige (I4783)
 
20058 Die Markgrafschaft Verona (Mark Verona, Mark Verona und Aquileia, Veroneser Mark) war ein mittelalterliches Herrschaftsgebiet, dessen Territorium faktisch ganz Nordostitalien umfasste. Sie wurde im Jahre 952 dem italienischen König Berengar II. abgezwungen und dem Herzog von Bayern zu Lehen gegeben. Hauptort der Mark war die Stadt Verona. Das De-facto-Ende der Markgrafschaft ist mit 1167 anzusetzen, der Gründung des Lombardenbunds.
https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Verona 
von Bayern (Liupoldinger), Herzog Heinrich III. (I26755)
 
20059 Die Mecklenburgische Hauptlandesteilung erfolgte nach dem Tode Heinrich Borwins II. im Jahre 1226. Es entstanden die Fürstentümer Mecklenburg, Werle, Parchim-Richenberg und Rostock. Das Fürstentum Werle wurde im Jahr 1436 nach mehreren Teilungen als letztes Teilfürstentum aufgelöst. Die Auflösung der beiden anderen Fürstentümer erfolgte bereits 1256 (Parchim) bzw. 1312 (Rostock). Nach dem Tod Heinrichs II. von Mecklenburg im Jahr 1329 wurde das Fürstentum Mecklenburg im Jahr 1352 unter seinen Söhnen in die Linien Mecklenburg-Stargard und Mecklenburg-Schwerin geteilt. Ab dem Jahr 1348 wurde Mecklenburg unter Albrecht II. als Herzogtum reichsunmittelbares Territorium. Unter Heinrich dem Dicken wurde Mecklenburg 1471 nochmals ein einheitliches Herzogtum. Durch neue Teilungen erfolgte die Trennung in Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Güstrow. Zwischen 1276 und 1375 gab es Änderungen der äußeren Landesgrenzen. Von 1276 bis 1292 kam Wesenberg an die Mark Brandenburg, dafür gelangte um 1300 die Herrschaft Stargard in die Hand der Mecklenburger. Stadt und Land Grabow fielen 1320 an Mecklenburg und 1375 kam Dömitz zu Mecklenburg.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mecklenburg (Aug 2023) 
von Mecklenburg, Herzog Heinrich III. (I42144)
 
20060 Die Mecklenburgische Hauptlandesteilung erfolgte nach dem Tode Heinrich Borwins II. im Jahre 1226. Es entstanden die Fürstentümer Mecklenburg, Werle, Parchim-Richenberg und Rostock. Das Fürstentum Werle wurde im Jahr 1436 nach mehreren Teilungen als letztes Teilfürstentum aufgelöst. Die Auflösung der beiden anderen Fürstentümer erfolgte bereits 1256 (Parchim) bzw. 1312 (Rostock). Nach dem Tod Heinrichs II. von Mecklenburg im Jahr 1329 wurde das Fürstentum Mecklenburg im Jahr 1352 unter seinen Söhnen in die Linien Mecklenburg-Stargard und Mecklenburg-Schwerin geteilt. Ab dem Jahr 1348 wurde Mecklenburg unter Albrecht II. als Herzogtum reichsunmittelbares Territorium. Unter Heinrich dem Dicken wurde Mecklenburg 1471 nochmals ein einheitliches Herzogtum. Durch neue Teilungen erfolgte die Trennung in Mecklenburg-Schwerin und Mecklenburg-Güstrow. Zwischen 1276 und 1375 gab es Änderungen der äußeren Landesgrenzen. Von 1276 bis 1292 kam Wesenberg an die Mark Brandenburg, dafür gelangte um 1300 die Herrschaft Stargard in die Hand der Mecklenburger. Stadt und Land Grabow fielen 1320 an Mecklenburg und 1375 kam Dömitz zu Mecklenburg.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Mecklenburg (Aug 2023) 
Eriksdotter, Herzogin Eufemia (Euphemia) (I26916)
 
20061 Die Merowinger (selten Merovinger) waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5. Jahrhundert bis 751. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger abgelöst. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter im gallisch-germanischen Raum Merowingerzeit genannt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Merowinger 
(Merowinger), König Chlodwig I. (Chlodowech) (I24129)
 
20062 Die Merowinger (selten Merovinger) waren das älteste Königsgeschlecht der Franken vom 5. Jahrhundert bis 751. Sie wurden vom Geschlecht der Karolinger abgelöst. Nach ihnen wird die historische Epoche des Übergangs von der Spätantike zum Frühmittelalter im gallisch-germanischen Raum Merowingerzeit genannt. von Neustrien (Merowinger), König Chlodwig II. der Faule (I8524)
 
20063 Die Münch waren zwischen 1185 und 1759 eines der einflussreichsten Geschlechter der Basler Ritterschaft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Münch_(Geschlecht) 
Münch von Münchenstein-Löwenburg, Ursula Elisabeth (I22063)
 
20064 Die Münch waren zwischen 1185 und 1759 eines der einflussreichsten Geschlechter der Basler Ritterschaft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Münch_(Geschlecht) 
Münch von Münchenstein, Hans Thüring (I22106)
 
20065 Die Münch waren zwischen 1185 und 1759 eines der einflussreichsten Geschlechter der Basler Ritterschaft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Münch_(Geschlecht) 
Münch von Münchenstein-Löwenburg, Maria Anna Franziska (I22136)
 
20066 Die Münch waren zwischen 1185 und 1759 eines der einflussreichsten Geschlechter der Basler Ritterschaft.

https://de.wikipedia.org/wiki/Münch_(Geschlecht) 
Münch von Münchenstein-Löwenburg, Johann Franz Peter (I22137)
 
20067 Die Munsterkerk (deutsch Münsterkirche) im niederländischen Roermond ist die einzige Kirche im spätromanischen Stil in den Niederlanden. Ihr offizieller Name lautet Onze Lieve Vrouwe Munsterkerk.
Die Kirche entstand als Teil einer um 1218 von Graf Gerhard IV. (Geldern) gestifteten Zisterzienserinnenabtei. Da sie als Grablege für das geldrische Grafenhaus dienen sollte, wurde sie besonders aufwendig gestaltet; bestattet wurden hier allerdings nur der Stifter und seine Frau. Der älteste Teil der Kirche ist die Chorpartie, die mit ihrem Dreikonchenchor enge Verwandtschaft mit St. Aposteln in Köln, dem Quirinusmünster in Neuss und dem Speyrer Dom aufweist. Das byzantinisch wirkende Oktogon und der darin befindliche Leuchter erinnern auch an den Aachener Dom. Die Kuppelhöhe misst 78, der Vierungsdurchmesser 31 römische Fuß. Das Kirchenschiff entstand wahrscheinlich zwischen 1220 und 1244 und ist der Teil der Kirche, der im Außenbereich am schlichtesten ausgeführt wurde. Der Westbau wurde zwischen 1244 und 1260 errichtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Munsterkerk_(Roermond) 
von Geldern, Graf Gerhard IV (I22802)
 
20068 Die Muntprat waren Konstanzer Patrizier und Fernhändler lombardardischer Herkunft (Kawertschen[Anm. 1])[1] und später ein Thurgauer Landadelsgeschlecht.[2]

Lütfried II., der „Große Muntprat“ († 1447) beteiligte sich ab 1410 an der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, saß von 1431 bis 1447 im Kleinen Rat und war 1443 Bürgermeister in Konstanz.[1] Um 1430 galt Lütfried II. als der reichste Kaufmann in Süddeutschland und der Eidgenossenschaft. 1419 kaufte er die Herrschaft Altenklingen und 1423 bis 1433 die Burgen Rosenberg und Bernang.[2] 1440[1] kauften Lütfrieds Brüder Ludwig und Hans die Herrschaften Salenstein.[2]

Hans Muntprat († 1447), ein Bruder Lütfrieds II.,[3] verkaufte 1439 die Herrschaft Altenklingen und begann, umfangreiche Geldgeschäfte zu tätigen. 1457 kaufte er die Burg und die Vogtei Lommis sowie 1464 die Herrschaft Spiegelberg. Ulrich Muntprat, Hans Muntprats Sohn, erwarb im Jahr 1474 die Herrschaft Weinfelden und 1478 Dorf und Schloss Zuckenriet.[2]

Die Wege der verschiedenen Zweige der Familie Muntprat trennten sich. In der Schlacht bei Schwaderloh kämpften 1499 Verwandte der Familie gegeneinander. Das Thurgauer Landadelsgeschlecht nannte sich bereits um 1490 „Muntprat von Spiegelberg“.[2] Die 1505 erworbenen Rechte an der halben Vogtei Eggen tauschten die Muntprat 1542 gegen die übrigen von Weinfelden ein. Als Besitzer verschiedener Gerichte integrierten sie sich im Thurgau, traten als Vertreter der Gerichtsherren auf und beteiligten sich an eidgenössischen Kriegszügen.[1]

In der Reformation blieben die Muntprat mehrheitlich altgläubig. 1549 bis 1573 war Hans, der 1550 von Kaiser Karl V. in den Reichsadelstand erhoben wurde, Verwalter der Konstanzer Hauptmannschaft. 1582 verkauften die Erben von Ludwig mit Spiegelberg ihre letzte Herrschaft im Thurgau.[1]

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Muntprat 
Muntprat, Lütfried II (I21794)
 
20069 Die Muntprat waren Konstanzer Patrizier und Fernhändler lombardardischer Herkunft (Kawertschen[Anm. 1])[1] und später ein Thurgauer Landadelsgeschlecht.[2]

Lütfried II., der „Große Muntprat“ († 1447) beteiligte sich ab 1410 an der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, saß von 1431 bis 1447 im Kleinen Rat und war 1443 Bürgermeister in Konstanz.[1] Um 1430 galt Lütfried II. als der reichste Kaufmann in Süddeutschland und der Eidgenossenschaft. 1419 kaufte er die Herrschaft Altenklingen und 1423 bis 1433 die Burgen Rosenberg und Bernang.[2] 1440[1] kauften Lütfrieds Brüder Ludwig und Hans die Herrschaften Salenstein.[2]

Hans Muntprat († 1447), ein Bruder Lütfrieds II.,[3] verkaufte 1439 die Herrschaft Altenklingen und begann, umfangreiche Geldgeschäfte zu tätigen. 1457 kaufte er die Burg und die Vogtei Lommis sowie 1464 die Herrschaft Spiegelberg. Ulrich Muntprat, Hans Muntprats Sohn, erwarb im Jahr 1474 die Herrschaft Weinfelden und 1478 Dorf und Schloss Zuckenriet.[2]

Die Wege der verschiedenen Zweige der Familie Muntprat trennten sich. In der Schlacht bei Schwaderloh kämpften 1499 Verwandte der Familie gegeneinander. Das Thurgauer Landadelsgeschlecht nannte sich bereits um 1490 „Muntprat von Spiegelberg“.[2] Die 1505 erworbenen Rechte an der halben Vogtei Eggen tauschten die Muntprat 1542 gegen die übrigen von Weinfelden ein. Als Besitzer verschiedener Gerichte integrierten sie sich im Thurgau, traten als Vertreter der Gerichtsherren auf und beteiligten sich an eidgenössischen Kriegszügen.[1]

In der Reformation blieben die Muntprat mehrheitlich altgläubig. 1549 bis 1573 war Hans, der 1550 von Kaiser Karl V. in den Reichsadelstand erhoben wurde, Verwalter der Konstanzer Hauptmannschaft. 1582 verkauften die Erben von Ludwig mit Spiegelberg ihre letzte Herrschaft im Thurgau.[1]

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Muntprat 
Muntprat, Hans (I11356)
 
20070 Die Muntprat waren Konstanzer Patrizier und Fernhändler lombardardischer Herkunft (Kawertschen[Anm. 1])[1] und später ein Thurgauer Landadelsgeschlecht.[2]

Lütfried II., der „Große Muntprat“ († 1447) beteiligte sich ab 1410 an der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, saß von 1431 bis 1447 im Kleinen Rat und war 1443 Bürgermeister in Konstanz.[1] Um 1430 galt Lütfried II. als der reichste Kaufmann in Süddeutschland und der Eidgenossenschaft. 1419 kaufte er die Herrschaft Altenklingen und 1423 bis 1433 die Burgen Rosenberg und Bernang.[2] 1440[1] kauften Lütfrieds Brüder Ludwig und Hans die Herrschaften Salenstein.[2]

Hans Muntprat († 1447), ein Bruder Lütfrieds II.,[3] verkaufte 1439 die Herrschaft Altenklingen und begann, umfangreiche Geldgeschäfte zu tätigen. 1457 kaufte er die Burg und die Vogtei Lommis sowie 1464 die Herrschaft Spiegelberg. Ulrich Muntprat, Hans Muntprats Sohn, erwarb im Jahr 1474 die Herrschaft Weinfelden und 1478 Dorf und Schloss Zuckenriet.[2]

Die Wege der verschiedenen Zweige der Familie Muntprat trennten sich. In der Schlacht bei Schwaderloh kämpften 1499 Verwandte der Familie gegeneinander. Das Thurgauer Landadelsgeschlecht nannte sich bereits um 1490 „Muntprat von Spiegelberg“.[2] Die 1505 erworbenen Rechte an der halben Vogtei Eggen tauschten die Muntprat 1542 gegen die übrigen von Weinfelden ein. Als Besitzer verschiedener Gerichte integrierten sie sich im Thurgau, traten als Vertreter der Gerichtsherren auf und beteiligten sich an eidgenössischen Kriegszügen.[1]

In der Reformation blieben die Muntprat mehrheitlich altgläubig. 1549 bis 1573 war Hans, der 1550 von Kaiser Karl V. in den Reichsadelstand erhoben wurde, Verwalter der Konstanzer Hauptmannschaft. 1582 verkauften die Erben von Ludwig mit Spiegelberg ihre letzte Herrschaft im Thurgau.[1]

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Muntprat 
Muntprat, Ludwig (I21795)
 
20071 Die Mutter des byzantinischen Kaisers Alexios I. Komnenos. Dalassene, Anna (I7301)
 
20072 Die Mutter seiner unehelichen Tochter Bianca Maria war Agnes del Maino, Tochter des Ambrosio del Maino. Familie: Filippo Maria Visconti / Agnes del Maino (F21275)
 
20073 Die Mutter von Christina und der Vater von Heinrich waren Geschwister.. Familie: Heinrich Hottinger (Hodinger) / Christina Hottinger (Hodinger) (F16181)
 
20074 Die Mutter von König Liuva II. war von niederer Herkunft. N (I24025)
 
20075 Die Mutter Werners, Elisabeth von Rapperswil, welche nach dem Tod ihres Ehegatten Ludwig von Homberg in zweiter Ehe Rudolf III. von Habsburg-Laufenburg heiratete, teilte den an sie gefallenen Besitz der Herrschaft Rapperswil zwischen ihren Kindern auf. Werner erhielt dabei Besitzungen im heutigen Kanton Schwyz, darunter die March und das Wägital.  von Homberg, Graf Werner II. (I11952)
 
20076 Die Nachfolge als Grafen von Barcelona übernahmen nach dem Tod Raimund Berengars I. dessen Söhne, die Zwillingsbrüder Raimund Berengar II. und Berengar Raimund II., zunächst gemeinsam. von Barcelona, Graf Raimund Berengar I. der Alte (I8753)
 
20077 Die nachweisbare Stammlinie beginnt mit Peter, 1451 ebenfalls Mitglied des Grossrats, 1474 Auszüger der Zunft zu Schuhmachern in der Schlacht von Erlincourt und 1476 in der Schlacht von Murten, wo er fiel. Laut Udelbuch besass er ein Haus «an der Märitgass sunnenhalb» und versteuerte mit seiner Frau ein Vermögen von 400 Gulden. Frisching, Peter (I51012)
 
20078 Die Namen dieses Paares sind nicht sicher?? (Siehe Stammbucheintrag) Familie: Johann? Brücker (Brüker) / Anna? Imhof? (F8476)
 
20079 Die Namen von vier Söhnen und vier Töchtern sind durch das Testament Wizlaws vom 27. Dezember 1302 bekannt:
- Wizlaw III. von Rügen, ab 1286 Mitregent
- Jaromar (* um 1267; † 1294), Rektor an der Stralsunder Nikolaikirche, nach 1288 bis 1294 Bischof von Cammin
- Euphemia von Rügen[1] (* um 1280; † 1321), verheiratet mit König Hakon V. von Norwegen
- Sambor (* um 1267; † 4. Juni 1304), ab 1302 Mitregent Wizlaw III., kam wahrscheinlich bei Kämpfen in Hinterpommern um
- Margarete (* um 1270/71; † 1318), verheiratet 1284 mit Herzog Bogislaw IV. von Pommern-Wolgast
- Swantepolk (* um 1273; † nach 1285)
- Helena (* um 1271;† 9. August 1315), verheiratet mit: 1. 1288 Fürst Johann III. von Mecklenburg,, 2. 1299 Fürst Bernhard II. von Anhalt-Bernburg
- Sophia (* um 1281; † nach 1302), nur im Testament erwähnt, lebte bei Euphemia in Norwegen 
Familie: Fürst Wizlaw II. von Rügen / Agnes von Braunschweig-Lüneburg (F5463)
 
20080 Die neunzehnjährige Hippolyta wurde mit Alfons, dem Herzog von Kalabrien, dem ältesten Sohn von König Ferdinand I. von Neapel und Isabella von Clermont, Herzogin von Kalabrien, verheiratet. Zur königlichen Gemahlin ist sie aber nicht gekrönt worden, da sie zehn Jahre vor Alfons' Besteigung des neapolitanischen Throns starb. Die Ehe von Alfons und Hippolyta war politisch vorteilhaft, da sie eine mächtige Allianz zwischen dem Königreich Neapel und dem Herzogtum Mailand schuf. Die Ehe soll nur anfänglich harmonisch gewesen sein; de facto führte sie das Leben einer Geisel für die fragile politische Verbindung der beiden Reiche, wobei sie aber großes diplomatisches Geschick bewiesen haben soll. Familie: König Alfons II. von Neapel (Aragón, Trastámara) / Hippolyta Maria Sforza (F21787)
 
20081 Die Niederlausitz (niedersorbisch Dolna Łužyca, obersorbisch Delnja Łužica, polnisch Dolne Łużyce) ist eine Region und ein ehemaliges Territorium im Süden des Landes Brandenburg, im nördlichen Sachsen und im Westen Polens. Ihr Zentrum ist die Stadt Cottbus.
Sie ist der nördliche Teil der Lausitz. In der Niederlausitz ist, wie auch in der südlich angrenzenden Oberlausitz, das westslawische Volk der Sorben beheimatet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Niederlausitz 
von Brandenburg, Mathilde (I28297)
 
20082 Die Orkneyinga saga berichtet, dass Malcolm Ingeborg, die Witwe von Thorfinn Sigurdsson, heiratete.
Die Heirat mit Ingeborg sicherte Malcolm den Frieden im Norden und im Westen; er genoss die friedlichen Beziehungen zu seinen Stiefsöhnen, den Grafen Paul und Erlend Thorfinnsson von Orkney. Obwohl das Jahr 1070 als Sterbejahr von Ingeborg genannt wird, ist es möglich, dass sie schon 1058 starb. Die Orkneyinga saga berichtet, dass Malcolm und Ingeborg einen Sohn namens Duncan hatten, der später König wurde. Einige mittelalterliche Chronisten, wie William von Malmesbury, nahmen an, dass Duncan unehelich war, was aber wohl nur Gerüchte waren, die Malcolms Kinder, die er mit seiner späteren Frau Margareta hatte, verbreiteten, um Thronansprüche von Duncans Kindern abzuwehren. Malcolm hatte mit Ingeborg einen weiteren Sohn, Donald, der aber bereits 1085 starb.
https://de.wikipedia.org/wiki/Malcolm_III. 
Familie: König Malcolm III. von Schottland, Langhals / Ingeborg Arneson (F14915)
 
20083 Die Orsini sind eine weit verzweigte römische Adelsfamilie, die ursprünglich unter dem Namen Bobonen bekannt war und zwischen 1100 und 1900 maßgeblichen Anteil an der italienischen Geschichte hatte. Aus der Familie Orsini kamen drei Päpste, 24 Kardinäle und zahlreiche andere hohe kirchliche Würdenträger sowie weltliche Fürsten. Die Familie existiert bis heute und zählt zum europäischen Hochadel.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Orsini (Aug 2023) 
Orsini, Caterina (I42096)
 
20084 Die Palaiologen (griechisch Παλαιολόγος Palaiologos, Plural Παλαιολόγοι Palaiologoi) waren die letzte Kaiserdynastie des Byzantinischen Reichs. Sie regierten den Staat von 1259 bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453. Die Palaiologen starben in der männlichen Linie im Jahr 1502 mit Andreas Palaiologos aus, der seine Thronansprüche auf Byzanz an Karl VIII. von Frankreich und später an Ferdinand den Katholischen von Spanien abgetreten hatte.
Die Familie beherrschte von 1382 bis 1460 auch das Despotat Morea (Mistra auf der Halbinsel Morea), das jeweils dem Thronfolger anvertraut wurde (Sekundogenitur). Durch Erbschaft gelangte ein Zweig der Familie 1305 in den Besitz der Markgrafschaft Montferrat in Norditalien, die in weiblicher Erbfolge 1533 an die Familie Gonzaga überging.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Palaiologen (Sep 2023) 
von Montferrat (Palaiologen), Markgraf Wilhelm XI. (I42255)
 
20085 Die Palaiologen (griechisch Παλαιολόγος Palaiologos, Plural Παλαιολόγοι Palaiologoi) waren die letzte Kaiserdynastie des Byzantinischen Reichs. Sie regierten den Staat von 1259 bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453. Die Palaiologen starben in der männlichen Linie im Jahr 1502 mit Andreas Palaiologos aus, der seine Thronansprüche auf Byzanz an Karl VIII. von Frankreich und später an Ferdinand den Katholischen von Spanien abgetreten hatte.
Die Familie beherrschte von 1382 bis 1460 auch das Despotat Morea (Mistra auf der Halbinsel Morea), das jeweils dem Thronfolger anvertraut wurde (Sekundogenitur). Durch Erbschaft gelangte ein Zweig der Familie 1305 in den Besitz der Markgrafschaft Montferrat in Norditalien, die in weiblicher Erbfolge 1533 an die Familie Gonzaga überging.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Palaiologen (Sep 2023) 
von Montferrat (Palaiologen), Maria (I42170)
 
20086 Die Palaiologen waren die letzte Kaiserdynastie des Byzantinischen Reichs. Sie regierten den Staat von 1259 bis zur Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen 1453. Die Palaiologen starben in der männlichen Linie im Jahr 1502 mit Andreas Palaiologos aus, der seine Thronansprüche auf Byzanz an Karl VIII. von Frankreich und später an Ferdinand den Katholischen von Spanien abgetreten hatte.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Palaiologen (Aug 2023) 
von Montferrat (Byzanz, Palaiologen), Prinz Theodor I. (Theodoros) (I9681)
 
20087 Die Picardie [pikaʀˈdi] ist eine Landschaft sowie eine ehemalige politische Region und Provinz im Norden Frankreichs. Sie bestand früher aus den Départements Aisne, Oise und Somme, hatte eine Fläche von 19.399 km² und 1.927.821 Einwohner (Stand 1. Januar 2020). Hauptstadt der Region war Amiens. Mit der Einrichtung der Regionen in Frankreich 1960 entstand die Region Picardie in den nachmaligen Grenzen neu. 1972 erhielt die Region den Status eines Établissements public unter Leitung eines Regionalpräfekten. Seit 2016 ist sie Teil der Region Hauts-de-France.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Picardie (Aug 2023) 
von Milly, Guido (Guy) (I42226)
 
20088 Die portugiesische Politik war bereits in den letzten Jahren der Regierung von Ferdinand I. von der Frage der Thronfolge überschattet gewesen. Zwar wollte Ferdinand seiner eigenen Tochter und deren Kindern den Thron erhalten, da er aber keine männlichen Nachkommen hatte, bemühten sich auch seine Halbbrüder, die anderen Kinder Peters I., um den Thron. Hier sind zunächst die beiden Infanten Dinis und Johann zu nennen, Kinder Peter I. aus seiner Beziehung mit Inês de Castro. Ihr Anspruch stand jedoch auf schwachen Füßen. Denn die Trauung Peter I. mit Inês de Castro hatte nur heimlich stattgefunden, und auch wenn sich Peter I. nach dem Tode seines Vaters zu seiner Frau und seinen Kindern bekannte, sprachen viele diesen dennoch die legitime Geburt und damit das Thronfolgerecht ab. Dazu kam, dass den beiden Infanten wegen ihrer mütterlichen Verwandtschaft mit den kastilischen de Castros große Teile des Adels ablehnend gegenüberstanden.
Ein weiterer Thronprätendent war Johann von Avis, seit 1363 Großmeister des Ritterorden von Avis. Er war zweifelsohne nichtehelich, da er nicht Inês de Castro zur Mutter hatte, sondern einer weiteren Beziehung Peter I. entsprungen war. Dies verlieh ihm aber in den Augen des portugiesischen Adels den Vorteil, nicht kastilisch versippt zu sein.
In den letzten Lebensjahren Ferdinands I. übte seine Frau, Leonore Teles de Meneses, immer größeren Einfluss aus. Um ihrer Tochter den Thron und sich selbst möglichst großen Einfluss zu sichern, sorgte sie dafür, dass die beiden Infanten Dinis und Johann das Land verließen. Nach dem Tod Ferdinands I. (22. Oktober 1383) ließ Johann I. von Kastilien die Infanten einsperren, da er selbst als Beatrix’ Gemahl Ambitionen auf den portugiesischen Thron hatte. 1385 wurde aber Johann von Avis zum neuen König Portugals gewählt und konnte seine Stellung durch seinen Sieg in der Schlacht von Aljubarrota behaupten.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Portugal_unter_den_Burgunderherrschern (Aug 2023) 
von Portugal (Avis), Johann I. (I9016)
 
20089 Die Přemysliden oder Przemysliden (tschechisch Přemyslovci) waren ein böhmisches (tschechisches) Herrschergeschlecht. Sie waren vom Ende des 9. Jahrhunderts bis 1306 mit Unterbrechungen um 1000 in Böhmen an der Macht. Anfangs regierten sie nur in Teilen Böhmens. Eine frühere Herrschaft ist historisch nicht belegt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Přemysliden 
(Přemysliden) ?, Ludmilla (I9759)
 
20090 Die Prinzessin unbekannten Namens schenkte ihm vier Söhne:
- Malcolm III. (Máel Coluim mac Donnchada) wurde später ebenfalls Könige von Schottland.
- Donald III. (Domnall Bán) wurde später ebenfalls Könige von Schottland.
- Máel Muire, Earl of Atholl, ein möglicher dritter Sohn (nicht gesichert), dessen Enkel Harald Maddadson über Orkney herrschen sollte. 
Familie: König Duncan I. (Donnchad) von Schottland / Prinzessin von Northumberland (F20846)
 
20091 Die Provence (französisch la Provence; okzitanisch Provença, Prouvènço) ist eine Landschaft im Südosten von Frankreich. Sie liegt am Mittelmeer zwischen Rhônetal und Italien.
Die Grafen von Arles hatten früh die faktische Macht in der Provence ergriffen, galten Ende des 10. Jahrhunderts bereits als Grafen der Provence, teilten sich aber schnell in zwei Linien, denn im Jahr 1112 heirateten die beiden Töchter des Grafen jeweils zum einen den Grafen von Toulouse und zum anderen den Grafen von Barcelona. Ein Konflikt darüber, welcher der beiden Fürsten nun wahrer Erbe der Provence sei, wurde 1125 beigelegt, indem die südliche Provence geteilt wurde. Toulouse erhielt die Gebiete nördlich der Durance als Markgrafschaft Provence und Barcelona die südliche Provence.
Mehr: https://de.wikipedia.org/wiki/Provence 
von Toulouse (Raimundiner), Alfons Jordan (I41814)
 
20092 Die Provence (französisch la Provence; okzitanisch Provença, Prouvènço) ist eine Landschaft im Südosten von Frankreich. Sie liegt am Mittelmeer zwischen Rhônetal und Italien. Im Norden liegt die Landschaft Dauphiné in der Region Auvergne-Rhône-Alpes. Die Provence umfasst heute die Départements Bouches-du-Rhône, Var, Alpes-de-Haute-Provence, einige Gemeinden in den Départements Vaucluse, Alpes-Maritimes und Hautes-Alpes. Sie liegt in der Région Provence-Alpes-Côte d’Azur. Es wird zwischen der bevölkerungsarmen Hoch- (Haute-Provence)[1] und der bevölkerungsreichen Niederprovence (Basse-Provence) unterschieden, womit das südliche Rhônetal bis Valence, die Camargue und oft auch die Städte an der Côte d’Azur gemeint sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Provence 
von Baux, Raymond (I29698)
 
20093 Mit dieser Bemerkung ist mindestens eine lebende Person verknüpft - Details werden aus Datenschutzgründen nicht angezeigt. Familie: Earl John Adkins / P.A. Stockman (Mack) (F23292)
 
20094 Die Rabenschlacht bezeichnet ein militärisches Aufeinandertreffen des rex italiae („König Italiens“) Odoaker und des Ostgotenkönigs Theoderichs des Großen im Jahr 493. Vorangegangen war eine zweijährige Belagerung der von Odoaker gehaltenen Stadt Ravenna (deutsch Raben). Amaler (Ostgoten), König Theoderich der Grosse (I24169)
 
20095 Die Raugrafen, lateinisch comites hirsuti („Graf über unbebautes Land“), waren ein Adelsgeschlecht, die ihren Besitzschwerpunkt im ehemaligen Nahegau hatten. Sie stammten von den Emichonen (Nahegaugrafen) ab. Raugräfin (I12050)
 
20096 Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird. 
Reding von Biberegg, Hektor (Recta Rechta) (I3815)
 
20097 Die Reding stammen von freien Bauern aus dem Steinerviertel im Lande Schwyz ab. Von den ersten amtlich nachweisbaren Mitgliedern dieser Familie wohnten die meisten in der Gegend von Sattel, die damals zur Kirchgemeinde Steinen gehörte. Die alte Familientradition, erstmals durch das Jahrzeitbuch von Sattel bestätigt, läßt die Reding vom Weiler Biberegg kommen, der bis zum Jahre 1774 zum Kirchgang Sattel gehörte. Urkundlich kann allerdings nur Rudolf Reding der Alte, der in den Jahren 1378-1400 auftritt, als in Biberegg ansäßig nachgewiesen werden. Er war der Gesandte des Standes Schwyz bei Schiedssprüchen
zwischen Luzern und Nidwalden und zwischen Bern und Basel. Die Familie besaß noch im 17. Jahrhundert ein kleines Grundstück in Biberegg. Im Land Schwyz ist das Geschlecht seit 1309 urkundlich nachweisbar. Von da an scheint uns die Stammfolge der Reding als gesichert. Bisweilen wurden Ita Reding, Gattin des Johannes Stauffacher, und Anna Reding, Gattin Rudolf Stauffachers, einer früheren Zeitperiode zugeschrieben. Die neueste Forschung verweist aber das Leben beider Frauen in das letzte Viertel des 14. Jahrhunderts.

Das Geschlecht der Reding besaß schon früh Bedeutung. Dies beweist uns der Umstand, daß neben Landammann Werner Stauffacher Werner Reding als einer der schwyzerischen Anführer im Streifzug nach Einsiedeln genannt wird8, ebenso die Heirat zweier Redingtöchter in das Geschlecht der Stauffacher, das dem Lande im 14. Jahrhundert nicht weniget als sechs Landammänner geschenkt hat. Die alte Familienüberlieferung, wonach einzelne Reding schon vor dem 15. Jahrhundert
die Ammannwürde inne hatten, bestätigt die Stellung, welche die Familie gegen 1400 einnahm.

Das Kollaturrecht in Sattel wurde der Familie Reding, bzw. Rudolf von Reding und seinem Sohne Recta, von Papst Bonifaz IX. (1389-1404) im Jahre 1400 verliehen, nachdem sie unter dem Titel der Hl. Dreifaltigkeit, der Heiligen Maria und Katharina in der Leutkirche auf dem Sattel einen Altar gestiftet hatten. Die Familie überließ aber 1589 das Patronats- und Präsentationsrecht den Kirchgenossen von Sattel gegen eine jährliche Gedächtnisfeier, die heute noch gehalten wird. 
Reding von Biberegg, Rudolf (I1926)
 
20098 Die Reich von Reichenstein waren ein Schweizer Rittergeschlecht, das erstmals 1166/79 mit Rudolf Dives erwähnt wird. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden.

Das Geschlecht stand im Dienste der Bischöfe von Basel, bekleidete ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts das Amt des Kämmerers und bekam um 1250 die Burg Reichenstein bei Arlesheim vom Bischof von Basel als Lehen. Die Reich von Reichenstein waren vom 13. bis Mitte des 15. Jahrhunderts im Rat der Stadt Basel vertreten, stellten sechs Bürgermeister von Basel, einen Bischof von Basel sowie einen Rektor der Universität Basel. Seit dem 15. Jahrhundert traten die Familienmitglieder zunehmend in den Dienst der Habsburger und der Markgrafen von Hachberg und Baden. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden. Dazu gehörten Brombach im Wiesental mit dem Brombacher Schloss, Buschweiler im Elsass, Inzlingen mit dem Inzlinger Wasserschloss und Burg Reichenstein mit Arlesheim. Gegen Ende des 15. Jahrhunderts erwarben sie die Herrschaft Landskron im Elsass, 1457 die Pfandschaft Thann sowie 1503/04 die Pfandschaft Pfirt. Die Reich von Reichenstein blieben auch nach der Reformationszeit katholisch und zogen sich auf ihre Güter im Schwarzwald und Sundgau zurück. 1773 erhielten sie vom französischen König den Titel eines Freiherrn. Von den von Reichensteins soll der Spruch herstammen: Hans Reich von Reichenstein heiß ich - steinreich bin ich - das weiß ich.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Reichenstein 
Reich von Reichenstein, Heinrich (I21671)
 
20099 Die Reich von Reichenstein waren ein Schweizer Rittergeschlecht, das erstmals 1166/79 mit Rudolf Dives erwähnt wird. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden.
Das Geschlecht stand im Dienste der Bischöfe von Basel, bekleidete ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts das Amt des Kämmerers und bekam um 1250 die Burg Reichenstein bei Arlesheim vom Bischof von Basel als Lehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Reichenstein 
Reich von Reichenstein, Hans (I21672)
 
20100 Die Reich von Reichenstein waren ein Schweizer Rittergeschlecht, das erstmals 1166/79 mit Rudolf Dives erwähnt wird. Der Besitz der Familie lag im Baselbiet, Sundgau und südlichen Schwarzwald und bestand aus Lehen der Herzöge von Österreich, des Bischofs von Basel und der Markgrafen von Baden.
Das Geschlecht stand im Dienste der Bischöfe von Basel, bekleidete ab dem Beginn des 13. Jahrhunderts das Amt des Kämmerers und bekam um 1250 die Burg Reichenstein bei Arlesheim vom Bischof von Basel als Lehen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Reich_von_Reichenstein 
Reich von Reichenstein, Peter (I21674)
 

      «Zurück «1 ... 398 399 400 401 402 403 404 405 406 ... 844» Vorwärts»