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2601 Adelheid und Otto I. hatten fünf Kinder, vier Söhne und eine Tochter. von Ravensberg, Adelheid (I9722)
 
2602 Adelheid und Roger I. hatten zwei Söhne. von Savona, Adelheid (I8309)
 
2603 Adelheid und Vratislav II. hatten vier Kinder, darunter:
- Bretislav II + 1100, 1092 Fürst von Böhmen als Nachfolger seines Onkels Konrad I. + 1092; heiratet 1094 Liutgard von Bogen (oder Windberg); Sohn Bretislav II + 1130
- Judith + 1086, heiratet Wladislaw I. Herman von Polen, Sohn von Casimir I. von Polen 
Familie: König Vratislaw II. (Wratislaw) von Böhmen (Přemysliden) / Prinzessin Adelheid von Ungarn (Árpáden) (F2360)
 
2604 Adelheid und Wilhelm I. hatten drei Kinder, zwei Söhne und eine Tochter. N., Adelheid (I9904)
 
2605 Adelheid und Wilhelm I. hatten zwei oder drei Töchter.
• Konstanze († 28. Juli 1032), ∞ zwischen August 1001 und 25. August 1002 Robert II. der Fromme König von Frankreich (Kapetinger)
• Ermgard, ∞ Robert I. Graf von Auvergne
und vermutlich
• Toda, ∞ um 992 Bernhard I. Taillefer (Bernardo I. Tallaferro) Graf von Besalú und Ripoli 
Familie: Markgraf Wilhelm I. von der Provence (von Arles), der Befreier / Adélaide (Adelheid, Blanche) von Anjou (F4030)
 
2606 Adelheid von Lauffen

(* frühestens um 1075)[1] war die Tochter des Grafen Heinrich II. von Lauffen und der Ida von Hövel, Tochter Bernhards I. von Werl, Graf von Hövel. Von ihnen erbte sie Hövel, Unna, Telgte und Warendorf.

Ehen und Nachkommen
Adelheid von Lauffen war zweimal verheiratet. In erster Ehe heiratete sie frühestens um 1090[1] Adolf von Hövel, der spätestens ab 1101 als Adolf I. Graf von Berg war. Mit ihm hatte sie drei Söhne: Adolf II., Bruno, den späteren Erzbischof von Köln, und Eberhard, den späteren Abt des Klosters Georgenthal.

Nach dem Tod ihres Mannes im Jahr 1106 heiratete sie in zweiter Ehe Friedrich I. von Sommerschenburg († 1120), Pfalzgraf von Sachsen. Mit ihm hatte sie einen Sohn, den Pfalzgrafen Friedrich II. von Sommerschenburg, und eine Tochter, Adelheid.[2] Diese heiratete Goswin II. von Heinsberg und wurde Mutter Goswins III. und des späteren Erzbischofes von Köln, Philipp von Heinsberg.

Mehr unter folgendem Link..

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adelheid_von_Lauffen 
von Lauffen, Adelheid (I21089)
 
2607 Adelheid von Querfurt und Adolf III. hatten sechs Kinder, drei Söhne und drei Töchter.
- Adolf IV. (* vor 1205; † 1261)
- Konrad († 1237/38)
- Bruno von Schauenburg († 1281), Dompropst von Hamburg, Bischof von Olmütz in Mähren
- Mechthilde († um 1264) ⚭ Otto I. von Tecklenburg
- Margarete ⚭ Johann I. von Adensen
- Hildegunde (nach 1230) ⚭ Burchard I. Graf von Oldenburg 
Familie: Adolf III. von Schauenburg (von Holstein) / Adelheid von Querfurt (F5041)
 
2608 Adelheid von Sulzbach oder
Mechtild von Dinslaken ? 
Nicht klar ? (I11860)
 
2609 Adelheid wurde vor dem großen Altar in der Abteikirche St-Pierre de Montmartre bestattet. Ihr Grabmal war eines der ersten in ganz Frankreich, dessen Grabplatte eine figürliche Abbildung der Verstorbenen zeigte. 1643 wurde Adelheids Grab unter der Äbtissin Marie de Beauvilliers in den Chor verlegt sowie unter der Äbtissin Françoise-Renée de Lorraine später instand gesetzt. Die Grabplatte ist heute noch in der Kirche zu besichtigen. von Maurienne (Savoyen), Königin Adelheid (I7036)
 
2610 Adeline hatte mit Roger vier Kinder.
• Robert I. de Beaumont, Comte de Meulan (1081) Earl of Leicester (1090).
• Henri de Beaumont (1046–1123), Earl of Warwick.
• Guillaume de Beaumont.
• Alberée (oder Aubrée) de Beaumont, Äbtissin von Eton. 
Familie: Herr Roger von Beaumont (de Vieilles), der Bärtige / Adeline de Meulan (F3771)
 
2611 Adeliza war die Schwester des Walter de Dunstanville..?
https://de.wikipedia.org/wiki/Walter_de_Dunstanville_(†_um_1195) 
de Dunstanville, Adeliza (I41560)
 
2612 Adelsgeschlecht angeblich ausgestorben, nach andern Angaben um diese Zeit nach Italien emigriert und dort unter dem Namen „della Scala“ in Verona fortgeblüht von Burghausen-Schala (Sieghardinger), Graf Sieghard XI. (I29571)
 
2613 Adliger aus Powys von Powys (ap Gwerstan), Cynfyn (I29936)
 
2614 Adolf I. (* um 1307; † 17. Januar 1370 in Idstein) war Graf von Nassau und Begründer der Linie Nassau-Idstein.

Leben
Sein Vater beteiligte ihn etwa seit 1338 an der Herrschaft. Im Jahr 1346 übernahm er nach der Abdankung des Vaters zu Gunsten seiner Söhne die Herrschaft zusammen mit seinen weltlichen Brüdern. Er verpfändete seinen Anteil an Laurenburg 1346. Auch verpfändete er Burg und Stadt Katzenelnbogen an Graf Wilhelm von Katzenelnbogen. Da keine Auslösung erfolgte, ging dieser Besitz verloren. Das Dorf Wellmich verkaufte er 1353 an Kurtrier.

Die Brüder teilten das Erbe 1355 auf. Johann I. begründete die Linie Nassau-Weilburg, Ruprecht begründete die Linie Nassau-Sonnenberg und Adolf begründete die Linie Nassau-Wiesbaden-Idstein.

Adolf residierte überwiegend in Idstein. Dort ließ er die Stadtkirche erweitern und den Hexenturm erbauen. In Wiesbaden hat er die Weberei gefördert. Er baute die Burg Adolfseck, die er 1356 Kurmainz zu Lehen auftrug. Reichspolitisch stand der auf Seiten Karl IV.,

Begraben wurde er im Kloster Klarenthal.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_I._(Nassau-Wiesbaden-Idstein) 
von Nassau-Wiesbaden-Idstein, Graf Adolf I (I22750)
 
2615 Adolf I. von Berg

(* um 1045;[1] † wahrscheinlich 31. Juli[2] 1106) war der erste urkundlich nachweisbare Graf von Berg. Er gilt als Begründer der gleichnamigen Grafschaft und Ahnherr des Dynastengeschlechts Berg-Altena. Sowohl seine Lebensdaten als auch Familienbeziehungen sind durch eine unsichere Quellenlage nicht eindeutig geklärt und deshalb in der Forschung umstritten.[3]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Adolf stammte aus einer Adelsfamilie, die ihren Stammsitz auf der Burg Berge in Odenthal-Altenberg am linken Ufer der Dhünn hatte und deren Mitglieder sich ab den 80er Jahren des 11. Jahrhunderts[4] nach dieser benannten. Es existieren zwar Urkunden aus früheren Jahren, die das Cognomen de Monte und de Berge aufführen, jedoch bestehen an deren Echtheit bzw. Unverfälschtheit Zweifel.[5] So datiert zum Beispiel Otto Oppermann die Entstehung dieser Urkunden erst in die zweite Hälfte des 12. Jahrhunderts.[6]

Adolf I. kam um das Jahr 1045 zur Welt.[7] Er erscheint erstmals 1080[8] bzw. 1079/89[9] in Urkunden des Kölner Erzbischofs Sigewin von Are, in denen er als Zeuge genannt wird; hier allerdings noch nicht als Graf. Durch enge Verbindungen zum Kölner Erzstuhl gewann das Haus Berg während des 11. Jahrhunderts an Einfluss und Macht. So dürfte Adolf I. von Erzbischof Anno II. für seine Unterstützung mit umfangreichen Reichslehen und Forstgerechtigkeiten auf der rechten Rheinseite belehnt worden sein.[10]

Auf Basis der Chronik des Annalista Saxo lässt sich vermuten, dass Adolf frühestens um 1090[11] eine Ehe mit Adelheid von Lauffen, der Tochter des Grafen Heinrich II. von Lauffen und damit Erbin aus dem Hause der Grafen von Werl, einging.[12] Durch diese Verbindung kamen westfälische Besitzungen von Adelheids Großvater Bernhard II. von Werl an die Berger und mehrte deren Grundbesitz im Wupperbogen. Möglicherweise war Adolf zuvor eine erste Ehe mit einer Angehörigen aus dem Haus Schwarzburg eingegangen.[7] Aus der Verbindung mit Adelheid von Lauffen gingen drei Söhne hervor:

Adolf II. (* 1090er; † (1160–1170)),[1] Nachfolger seines Vaters als Graf von Berg
Eberhard (* 1090er; † (1142–1152)),[1] Mönch im Kloster Morimond, später Abt des Zisterzienserklosters St. Georgenthal bei Gotha in Thüringen
Bruno (* 1090er; † Ende Mai 1137 Trani/Apulien),[1] 1131–1137 als Bruno II. Erzbischof von Köln
Außerdem ist es möglich, aber nicht bewiesen, dass Adolf I. eine Tochter namens Gisela hatte, die mit Sizzo III. von Schwarzburg verheiratet war.[7]

In einer kaiserlichen Urkunde Heinrichs IV. aus dem Jahr 1101 erscheint Adolf dann erstmals als Graf (Adolf de Monte comites).[13] Eine zweite Urkunde aus dem Jahr 1105 bestätigt seinen Status noch einmal (Adolfus comes de Berge).[14] Er ist damit der erste Berger, für den der Grafentitel urkundlich sicher belegt ist, und wird deshalb in der Stammfolge der Grafen von Berg als Adolf I. geführt.

Kontroversen um Adolf I.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Während Bockemühl und Milz davon ausgehen, dass ein 1093 erscheinender, zum damaligen Zeitpunkt noch minderjähriger Vogt des Klosters Werden namens Adolf (Adolfus, qui tunc temporis puer erat)[15] identisch mit Adolf I. ist,[16][17] wird diese Schlussfolgerung, die im Wesentlichen auf der Vornamensübereinstimmung, dem Fakt, dass die Vogtei 1093 offenbar bereits erblich war (ansonsten hätte 1093 ein Minderjähriger nicht Vogt sein können), und der Tatsache basiert, dass die Grafen von Berg später nachweislich Vögte des Klosters Werden waren, von Kraus abgelehnt, da sie urkundlich nicht sicher belegbar ist.[18]

Ferner vertreten Bockemühl und Milz die Ansicht, dass der laut der Chronik des Annalista Saxo mit Adelheid von Lauffen verheiratete Adulfus di Huvili der Vater dieses Adolfus puer war.[19][17] Auch diese Vermutung wird von Kraus abgelehnt, da Kraus die Heirat von Adulfus di Huvili und Adelheid von Lauffen auf frühestens 1090 ansetzt.[11] Zwar wäre dann ein 1093 als Minderjähriger erscheinender Adolfus puer als Sohn des Ehepaares theoretisch möglich, doch könnte dieser Sohn nicht die oben genannten, allgemein anerkannten Kinder des Adolf I. in den 1090ern gezeugt haben.

Schließlich vermuten Bockemühl und Milz, dass Adolf I. (= Adolfus puer) nach der Chronik der Grafen von Kleve, von der Mark, Geldern, Jülich und Berg mit dem Titel Cronica Comitum et principum de Clivis et Marca, Gelriæ, Juliæ et Montium; necnon Archiepiscoporum Coloniensium, usque ad annum 1392 mit einer Adelheid von Kleve, einer Tochter des Grafen von Kleve, verheiratet war.[20][17] Die Vermutung basiert u. a. auch auf der Tatsache, dass besagter Adolfus puer laut 1093er Urkunde unter der Vormundschaft des Grafen Dietrich von Kleve stand. Vieles der erst Anfang des 16. Jahrhunderts entstandenen Chronik ist jedoch nachweislich fehlerhaft, weswegen der Bericht dieser bergisch-klevischen Heirat von Kraus als unglaubwürdig eingestuft und abgelehnt wird.[18]

Eine weitere Variante präsentierten 1994/2007 Heimatforscher Gruß und der damalige Schriftführer des Bergischen Geschichtsvereins, Herdepe, die Adolf I. sowohl mit Adulfus di Huvili als auch Adolfus puer gleichsetzen und ihn mit Adelheid von Lauffen verheiratet sehen.[21] Dieser Ansatz wurde in der wissenschaftlichen Literatur bisher nicht diskutiert.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Alexander Berner: Kreuzzug und regionale Herrschaft. Die älteren Grafen von Berg 1147–1225. Böhlau, Köln 2014, ISBN 978-3-412-22357-1, S. 65–69.
Justus Bockemühl: Der Grabstein des Grafen Adolf von Berg, Stifter des Klosters Altenberg, und seine bisherige Bedeutung für die Genealogie des Herrscherhauses. In: Altenberger Dom-Verein (Hrsg.): Zwei Altenberger Grabsteine. Altenberger Dom-Verein, Bergisch Gladbach 1970, S. 11–75.
Franz Gruß (Klaus Herdepe (Bearb.)): Geschichte des Bergischen Landes. Bücken Sulzer, Overath/ Witten 2007, ISBN 978-3-936405-06-4, S. 54, 56–57, 66.
Thomas R. Kraus: Die Entstehung der Landesherrschaft der Grafen von Berg bis zum Jahre 1225. (= Bergische Forschungen. Band 16). Schmidt, Neustadt an der Aisch 1981, ISBN 3-87707-024-8, S. 16–29.
Joseph Milz: Studien zur mittelalterlichen Wirtschafts- und Verfassungsgeschichte der Abtei Deutz. In: Veröffentlichungen des Kölner Geschichtsvereins e.V. Band 30, Köln 1970, S. 184 ff.
Joseph Milz: Die Vögte des Kölner Domstiftes und der Abteien Deutz und Werden im 11. und 12. Jahrhundert. In: Rheinische Vierteljahresblätter. Jg. 41, Bonn 1977, S. 196–217.
Franz-Josef Schmale: Die Anfänge der Grafen von Berg. In: Friedrich Prinz, Franz-Josef Schmale, Ferdinand Seibt (Hrsg.): Geschichte in der Gesellschaft. Festschrift für Karl Bosl zum 65. Geburtstag – 11.XI.1973 –. Stuttgart 1974, ISBN 3-7772-7409-7, S. 370–392.

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Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_I._(Berg) 
von Berg, Graf Adolf I. (I21093)
 
2616 Adolf II. († 1347) regierte die Grafschaft Mark und später auch die Grafschaft Kleve. Er war der erstgeborene Sohn von Graf Engelbert II. von der Mark und dessen Frau Matilda von Arenberg. Brüder waren Eberhard I. von der Marck-Arenberg, Everhard von der Mark (Dompropst in Münster) und Engelbert III. von der Mark (1364 bis 1368 Erzbischof von Köln) und eine Schwester Katharina war Äbtissin im Stift Essen.

Adolf II., der auch Vogt des Stifts Essen war, erreichte dort 1337, dass seine Schwester Katharina von der Mark dort nach Abdankung Kunigundes von Berg zur Äbtissin gewählt wurde.

Durch Adolfs II. Ehe mit der Gräfin Margarete von Kleve, der Tochter des Grafen Dietrich VII./IX. von Kleve und Erbin der Grafschaft Kleve, konnte sein Sohn später auch diese Grafschaft übernehmen.

Er ist nicht zu verwechseln mit seinem Onkel Adolf II., Bischof von Lüttich.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_II._von_der_Mark 
von der Mark, Graf Adolf II (I22781)
 
2617 Adolf IV. und Margarete hatten 7 Kinder, 6 Söhne und 1 Tochter.
- Engelbert, Propst von Köln
- Konrad I., Bischof von Münster (1306–1310) († 25. Mai 1313)
- Walram, Propst zu Köln
- Wilhelm I. († 16. April 1308)
- Adolf V., († 28. September 1296)
- Irmgard, († 24. März 1294), Gattin von Eberhard I. von der Mark
- Heinrich Herr zu Windeck († um 1295) 
Familie: Herzog Adolf IV. von Berg (von Limburg) / Margarete von Hochstaden (F5930)
 
2618 Adolf und Imagina hatten mindestens 8 Kinder, davon 5 Söhne und 3 Töchter.

- Heinrich (starb jung)
- Imagina (starb jung)
- Ruprecht VI., Graf von Nassau (* vor 1280; † 2. November 1304)
- Mechthild (1280–1323), heiratete Rudolf den Stammler
- Gerlach I., Graf von Nassau (* vor 1288; † 7. Januar 1361)
- Adolf (* 1292; † 1294)
- Adelheid, Äbtissin von Kloster Klarenthal seit 1311 († 1338)
- Walram III., Graf zu Nassau-Wiesbaden (* 1294; † 15. Mai 1324) 
Familie: König Adolf von Nassau / Imagina von Limburg (von Isenburg) (F5478)
 
2619 Adolf und Irmengard hatten 4 Kinder, 3 Söhne und 1 Tochter.

- Ruprecht II. (1325–1398), Kurfürst von der Pfalz;
- Friedrich (* 1326, verschwand als Kleinkind);
- Adolf (starb früh);
- eine Tochter († 1389). 
Familie: Pfalzgraf Adolf von der Pfalz (Wittelsbacher), der Redliche / Prinzessin Irmengard von Oettingen (F5475)
 
2620 Adolf von der Mark (* um 1334; † 7. September 1394 in Kleve) war von 1357 bis 1363 Bischof im Bistum Münster, von 1363 bis 1364 Elekt des Erzbistums Köln, ab 1368 Graf von Kleve und ab 1391 Regent der Grafschaft Mark.
Nach klevischer Zählung ist er als Adolf I. Graf von Kleve, nach kurkölnischer Zählung als Erzbischof Adolf II. von Köln und als Bischof von Münster als Adolf I. von Münster bekannt.

Herkunft
Adolf war der zweite Sohn von Graf Adolf II. von der Mark und dessen Frau Margarethe von Jülich. Sein älterer Bruder war Engelbert III. von der Mark, und er hatte noch vier weitere Geschwister. Er wurde früh für den geistlichen Stand bestimmt und wuchs am Hof seines Onkels Engelbert, des Bischofs von Lüttich, auf.

Geistliche Karriere
Adolf wurde 1348 Domherr am Kölner Dom und 1351 in Lüttich. Von 1353 bis 1357 studierte er Kanonisches Recht in Montpellier. Nach fast einjähriger Vakanz fiel das Erzstift Köln dem Hause Mark zu. Am 16. November 1357 wurde Adolf von der Mark durch Papst Urban V. zum Bischof von Münster ernannt und am 21. Juni 1363 nach Köln transferiert, nachdem dieser am 13. Juni 1363 durch das Domkapitel zum Erzbischof gewählt worden war und sich so gegen den eigentlichen Favoriten des Domkapitels, Johann von Virneburg, behaupten konnte. Schon 1364 übertrug Adolf das Erzbistum Köln seinem Onkel Engelbert, um sich selbst auf die Nachfolge in der Grafschaft Kleve vorzubereiten, die von seinem kinderlosen Großonkel Graf Johann regiert wurde. Dafür ließ er sich von Engelbert unter anderem mit dem an Kleve angrenzenden kurkölnischen Amt Rheinberg entschädigen. Dieses Verhalten wurde selbst an der päpstlichen Kurie in Avignon, von der Adolf bislang stets unterstützt worden war, als skandalös begriffen.

Graf von Kleve
Nach dem Tod Graf Johanns von Kleve 1368 konnte sich Adolf gegen seine Konkurrenten Dietrich von Horn und Otto von Arkel durchsetzen und die Nachfolge in Kleve antreten. Seinen Brüdern Graf Engelbert III. von der Mark und Dietrich von der Mark musste Adolf für deren Unterstützung die rechtsrheinischen Teile der Grafschaft Kleve (außer Emmerich und der Hetter) abtreten. 1369 heiratete er Margarete von Jülich, mit der er sechzehn Kinder zeugte, von denen mindestens fünf das Kindesalter nicht überlebten. Nach dem Tod Herzog Rainalds III. von Geldern 1371 unterstützte Adolf vergeblich die Klever Altgräfin Mechtild von Geldern. Um ihr Wittum Linn brach ab 1378 eine Reihe von Kriegen mit dem Kölner Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden aus. Zwar musste Adolf 1392 endgültig auf Linn verzichten, erhielt dafür aber die Stadt Rees; Xanten wurde unter eine kölnisch-klevische Samtherrschaft gestellt.
1381 gründete Graf Adolf gemeinsam mit 35 Rittern und adligen Herren die Geselschap van den Gecken, die als erste Karnevalsgesellschaft betrachtet werden kann. Sie wählte aus ihrer Mitte einen König und sechs Rathsleute, die in der Karnevalszeit das närrische Regiment übernahmen. Bis Rosenmontag wurde sieben Tage lang Hof gehalten und Karnevalsdienstag gemeinsam der Gottesdienst besucht. Die Mitglieder mussten über das ganze Jahr ein Abzeichen tragen, das einen Narr zeigte. Wer dies vergaß, musste eine Geldstrafe zahlen, die Bedürftigen gespendet wurde. Die Karnevalsgesellschaft Kölner Narren-Zunft beruft sich in ihrer Tradition bis heute auf Graf Adolf.[1]

Graf von der Mark
Nach dem Tod seines Bruders Graf Engelbert III. von der Mark im Jahre 1391, der keine männlichen Nachkommen hatte, fiel Adolf auch die Grafschaft Mark zu. Diese trat er aber schon 1393 an seinen zweiten Sohn Dietrich ab. Adolf starb am 7. September 1394 und wurde in der Klever Stiftskirche begraben. In der Grafschaft Kleve folgte ihm sein ältester Sohn Adolf II.

Einzelnachweise
1 Otto Küpper: Chronik der Kölner Narren-Zunft von 1880 – 2005. Köln 2004. S. 3
Literatur
• Woldemar Harleß: Adolf I. In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 98–100.
• Helmut Dahm: Adolf I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 80 f. (Digitalisat).
Weblinks
• Biographie im Portal Rheinische Geschichte

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_III._von_der_Mark 
von der Mark (von Kleve), Graf Adolf III (I9436)
 
2621 Adolf von Kleve aus dem Haus Mark (* 2. August 1373; † 23. September 1448) war Herrscher der Grafschaften Kleve und Mark, er wurde 1417 der erste Herzog von Kleve. Adolf wird daher in Kleve als Adolf II. Graf von Kleve und ab 1417 gelegentlich als Adolf I. Herzog von Kleve bezeichnet. In der Zählung der Grafschaft Mark ist er als Adolf IV. Graf von der Mark gelistet. Seit der Schlacht von Kleverhamm 1397 ist er auch Herr der Herrschaft Ravenstein, als Adolf I. nach Ravensteiner Zählung.

Leben
Adolf von Kleve wurde 1373 als ältester Sohn des Grafen Adolf I. von Kleve und der Margarethe von Berg geboren. Seine Jugend verbrachte er zeitweise am Hof der Herzogin Johanna von Brabant und in Soissons. Seit 1388 wurde Adolf gemeinsam mit seinem Bruder Dietrich gelegentlich vom Vater am Regiment beteiligt; 1392 wurde ihm das Land Aspel mit der Stadt Rees als Herrschaftsbereich zugewiesen. Mit dem Tod seines Vaters 1394 wurde Adolf Graf von Kleve. 1397 besiegte er gemeinsam mit seineem Bruder Dietrich, der mittlerweile Graf von der Mark geworden war, beider Onkel Herzog Wilhelm von Berg in der Schlacht von Kleverhamm und erwarb im anschließenden Frieden die Herrschaft Ravenstein. Als 1398 sein Bruder Dietrich starb, übernahm Adolf auch die Herrschaft in Mark und regierte beide Grafschaften in Personalunion. 1400 ging Adolf von Kleve eine Ehe mit Agnes, der Tochter Kurfürst Ruprechts von der Pfalz ein, der im selben Jahr zum römisch-deutschen König gewählt wurde. Nach Agnes' frühem Tod im Jahr 1404 heiratete Adolf 1406 Maria, Tochter Herzog Johanns von Burgund; die Übersiedlung der Braut nach Kleve erfolgte erst 1415. Der Prestigegewinn durch diese hochrangigen Ehen und der enge Kontakt zum Herzog von Burgund waren die Grundlage für Adolfs Erhebung zum Herzog auf dem Konzil von Konstanz durch König Sigismund im Jahr 1417.
1404 konnte Graf Adolf die rechtsrheinischen Klever Besitzungen um Wesel und Dinslaken von seinem Onkel Dietrich I. von der Mark für die Hauptlinie zurückerwerben. Ab 1409 musste er sich der Ansprüche seines Bruders Gerhard erwehren, der die Grafschaft Mark für sich beanspruchte und sich mit Dietrich II. von Moers, dem Erzbischof von Köln verbündet hatte. Zu offenen Kämpfen kam es ab 1423. 1430 wurde ein vorläufiger Friedensschluss erzielt, der 1437 in einen dauerhaften Frieden umgewandelt wurde: Adolf überließ seinem Bruder zwar fast die gesamte Grafschaft Mark auf Lebenszeit, behielt sich selbst aber eine Oberherrschaft und den märkischen Grafentitel vor.
Im Herzogtum Geldern unterstützte Herzog Adolf von Kleve seit 1423 die Erbansprüche Arnolds von Egmond, dem er seine Tochter Katharina zur Frau gab. Er sicherte sich damit großen Einfluss auf die geldrische Politik und konnte so den Reichswald, Wachtendonk und die Düffel als Pfand erwerben.
Die starken Spannungen mit dem Kölner Erzbischof entluden sich 1444, als sich die Stadt Soest von der kölnischen Herrschaft lossagte und dem Haus Kleve-Mark unterstellte. An der Soester Fehde waren zahlreiche Reichsstände und das Haus Burgund beteiligt, die sich so zu einem weit gespannten Konflikt ausweitete. Das Ende der Auseinandersetzungen und damit die Sicherung der klevischen Herrschaft über Soest und Xanten 1449 erlebte Adolf II. nicht mehr.
Neben der Erhebung Kleves zum Herzogtum trieb Adolf den Landesausbau und die Modernisierung der Verwaltung voran. Zahlreiche Burgen wurden unter seiner Regierung modernisiert und verstärkt, Landwehren angelegt sowie Schermbeck und Isselburg zu Städten erhoben. Unter anderem durch die Gründung mehrerer Pfarreien griff Adolf stark in kirchliche Belange seines Territoriums ein und etablierte damit eine frühe Form eines landesherrlichen Kirchenregiments.
Herzog Adolf wurde in dem von ihm gegründeten Kartäuserkloster auf der Graveinsel bei Wesel bestattet.

Literatur
• Woldemar Harleß: Adolf I. (Graf von der Mark). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 1, Duncker & Humblot, Leipzig 1875, S. 100–102.
• Henny Grüneisen: Adolf I.. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 1, Duncker & Humblot, Berlin 1953, ISBN 3-428-00182-6, S. 81 f. (Digitalisat).
• Manuel Hagemann: Adolf II. von Kleve (1373–1448), in: Klevischer Verein für Kultur und Geschichte (Hg.): Klevische Lebensbilder. 24 Porträts, Bd. 1, Kleve 2013, S. 19–28, ISBN 978-3-936813-42-5.
• Manuel Hagemann: Herrschaft und Dienst. Territoriale Amtsträger unter Adolf II. von Kleve (1394–1448), Diss. phil. Bonn 2015.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
• Biographie im Portal Rheinische Geschichte

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Adolf_II._(Kleve-Mark) 
von Kleve-Mark, Herzog Adolf II. (I9431)
 
2622 Adoptierten ihren Neffen Ernst Rosskopf. Familie: Johann Friedrich Schwarzwälder / Maria Barbara Rosskopf (F7314)
 
2623 Adoption der Margaretha ist nicht bestätigt, sie wird jedoch in der Liste seiner Kinder erwähnt..? Familie: Hans Jörg Guth (Gut, Gutt, Gutth) / Margareta Rapp (F16408)
 
2624 Adoptivtochter des Karl Friedrich Möschlin, Landwirt in Schallbach und der Friederike Magdalena geb. Dreher. (OSB Wittlingen 917 und 1327) Möschlin, Elisabeth (Elise) (I13923)
 
2625 Adriana war zuvor mit einem "Erkes" verheiratet.. Familie: Henry Joseph Heiniger / Adriana Van Nyhuis (F24313)
 
2626 Aed Brosc war ein Herrscher der Deisi von Demetia gegen 450
Aed war der Sohn von Corath mac Eochaid und führte vermutlich wie sein Vater die Expansion von Demetia nach Süden in Richtung Gwent und nach Norden in Richtung Venedotia. Es waren vermutlich seine Versuche und die seines Vaters, Demetia zu erweitern, die Cunedda Wledig ap Edern nach Nord Wales brachten, um die Iren zu bekämpfen.
Sein Sohn Tryffin Farfog mac Aed Brosc heiratete Gweldyr ferch Clotri ap Ednyfed, womit sich die Demetae mit Dyfed verbanden.
Zitat aus: https://geschichte-der-britischen-monarchie.fandom.com/de/wiki/Aed_Brosc (© CC-BY-SA) 
Brosc (mac Corath), Aed (I30013)
 
2627 Aegidius Basilius Sattler (* 15. September 1549 in Reichenbach an der Fils; † 9. November 1624 in Wolfenbüttel) war ein deutscher lutherischer Theologe, Generalsuperintendent und herzoglich-braunschweigischer Oberhofprediger. Er lehrte Theologie an der 1576 neu gegründeten protestantischen Universität Helmstedt. Der orthodoxe Lutheraner war über Jahrzehnte das autoritäre Haupt der braunschweigischen Landeskirche.

Leben
Ausbildung und Berufung nach Wolfenbüttel
Der im Herzogtum Württemberg geborene Sattler studierte Theologie an der Universität Tübingen, wo er am 1. November 1564 als „Blasius osipiarius Reichenbach“ immatrikuliert[1] und am 11. Juli 1568 Magister wurde (Baccalaureus wurde er am 11. April 1565 unter dem Familiennamen „Ephippiarius“, der soviel wie Sattler bedeutet).[2] Auf Veranlassung des Tübinger Universitätskanzlers Jakob Andreae, der im Auftrag von Herzogs Julius in dessen Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel die Reformation durchführte, kam Sattler 1569 nach Wolfenbüttel. Bereits 1571 wollte ihn Herzog Julius zum Generalsuperintendenten der Diözese Gandersheim ernennen, was jedoch am Widerstand des dortigen Stiftskapitels scheiterte. Im Jahre 1572 wurde Sattler zum Hauptpastor an der Wolfenbütteler Hauptkirche Beatae Mariae Virginis ernannt. Seit 1574 war er ständiges Mitglied der Kirchenleitung, des Konsistoriums.

Hochschullehrer in Helmstedt
An der 1576 neu gegründeten Landesuniversität Helmstedt zählte Sattler als Lehrer für Predigtlehre zu den ersten Professoren. Im Jahre 1577 erhielt er den philosophischen Magistertitel und wurde am 11. April 1586 zum Doktor der Theologie promoviert. Er wirkte neben seiner Hochschultätigkeit als Pfarrer an der Helmstedter Stephanikirche und als Generalsuperintendent der Diözese Helmstedt.

Der Protest von Huysburg
Der älteste Sohn des Herzogs Julius, der Erbprinz Heinrich Julius, wurde im Dezember 1578 als Bischof von Halberstadt in sein Amt eingeführt. Im Benediktinerkloster Huysburg bei Halberstadt erhielt er aus diesem Anlass die niederen Weihen und die Tonsur. Gegen diese katholischen Zeremonien protestierten die vier Helmstedter Theologieprofessoren, darunter Sattler und Timotheus Kirchner, in einer mehrseitigen Schrift. Während Kirchner daraufhin 1579 vom Herzog entlassen wurde, hatte Sattler keine Konsequenzen zu tragen. Im Gegenteil wurde er ergänzend zu seinen bestehenden Ämtern zum Konsistorialrat des 1579 nach Helmstedt verlegten Konsistoriums ernannt. Im Jahre 1586 wurde er in Wolfenbüttel erster Hofprediger als Nachfolger von Johannes Malsius, der dieses Amt aufgrund seiner vermeintlich calvinistischen Gesinnung verloren hatte.

Orthodoxes Oberhaupt der braunschweigischen Landeskirche
Für den 1589 verstorbenen Herzog Julius hielt Sattler drei Gedenkpredigten, die in Druck gingen. Unter dem neuen Herzog Heinrich Julius wurde 1589 erneut Wolfenbüttel Sitz des Konsistoriums, dessen einflussreichstes Mitglied Sattler wurde. Als oberster Generalsuperintendent des Herzogtums wurde er für mehr als 35 Jahre Oberhaupt der braunschweigischen Landeskirche. Nachdem der Herzog dem Konsistorium 1593 weitgehende Selbstständigkeit zugesprochen hatte, konnte Sattler in kirchlichen Dingen autoritär Entscheidungen treffen. Seine Neubestallung für das Amt des Konsistoriumsdirektors aus dem Jahre 1596 enthielt eine Beschreibung seiner Rechte und Pflichten. In jenen Jahren herrschte sowohl in der braunschweigischen Kirche als auch an der Universität Helmstedt ein Kampf zwischen orthodoxen Lutheranern wie Sattler, Daniel Hofmann und Kaspar Pfaffrad und den „Humanisten“, zu denen unter anderem Johannes Caselius und Cornelius Martini zählten. Der Konflikt gipfelte 1598 im sogenannten „Hofmannstreit“, der auf die Veröffentlichung einer Reihe von Thesen durch Hofmann zurückging. Dieser behauptete, die Kirche habe neben Satan keine größeren Feinde gehabt als „die Vernunft und die Weisheit des Fleisches.“ Den Philosophen wurde vorgeworfen, sie seien die Patriarchen der Häretiker. Eine Vermischung von Theologie und Philosophie sei verantwortlich für religiöse Irrlehren. Hofmann wurde daraufhin vom Herzog von der Universität verwiesen, auf Intervention Sattlers und der ihn unterstützenden Herzogin Elisabeth aber wieder zurückgerufen. Die orthodoxen Lutheraner behielten damit auf viele Jahre ihre Vormachtstellung im Herzogtum. Ihr Einfluss wurde 1603 dadurch erhöht, dass der Herzog dem Konsistorium die Zensur über alle Veröffentlichungen der Universität übertrug. Für den 1613 verstorbenen Herzog Heinrich Julius hielt Sattler in Wolfenbüttel die Leichenpredigt. Dessen Sohn und Nachfolger Friedrich Ulrich wurde von Sattler bei Ausbrechen des Dreißigjährigen Krieges für die evangelische Sache beeinflusst. Die 1614 erfolgte Berufung des humanistischen Theologen Georg Calixt zum Professor für Kontroverstheologie in Helmstedt konnte Sattler nicht verhindern.

Familie
Sattler heiratete am 24. Juni 1572 in Wolfenbüttel Anna Maeß († 1617 in Wolfenbüttel), die Tochter des Wolfenbütteler Bürgermeisters Balthasar Maeß. Beide hatten 16 Kinder, von denen zehn Kinder heirateten. Der Sohn Julius Sattler (1587–1659) wurde wie sein Vater lutherischer Theologe und Generalsuperintendent. Ein weiterer Sohn, Samuel Sattler, war Mediziner und Leibarzt. Der Sohn Timotheus Andreas Sattler wurde fürstlich braunschweigischer Amtmann in Wohldenberg und verheiratete sich mit Lucia Knochenhauer. Die Tochter Hedwig (* ± 1574, † 9. November 1624 in Wolfenbüttel) heiratete den Generalsuperintendenten Clus/Bad Gandersheim Joachim Pöhling, (* ± 1570 in Hornburg, † 1646 in Clus/Gandersheim). Dieser hatte auch an der Universität Helmstedt (also bei seinem Schwiegervater) Theologie studiert.

Sattler feierte 1620 sein 50-jähriges Amtsjubiläum. Er starb 1624 in Wolfenbüttel und wurde dort auf Anordnung des Herzogs nahe der herzoglichen Gruft in der Marienkirche beigesetzt. Ein Epitaph erinnert noch heute an ihn.

Herkunft
Nach älteren Angaben soll Sattler in Neuenstadt am Kocher geboren sein, während ein im Niedersächsischen Landesarchiv, Abt. Wolfenbüttel, entdeckter Lebenslauf und sein Tübinger Immatrikulationseintrag von 1564 belegen, dass er aus Reichenbach an der Fils im Landkreis Esslingen stammte. Dort ist der Name Sattler damals tatsächlich nachgewiesen, sogar mit dem Vornamen Blasius, den Sattler bei seiner Immatrikulation 1564 noch verwendete und den er später in Basilius abänderte. Als Sattlers Vater kommt Blasius Sattler in Reichenbach in Betracht,[3] der dort 1538 1 Gulden 1 Ort steuerte[4] und 1545 2 Batzen Türkensteuer gab[5] und der dort von 1558 bis 1566 gemustert wurde und auch noch 1579 (nun als kriegserfahren bezeichnet),[6] er müsste um 1515/20 geboren sein.[7] Etwas älter war der um 1505 geborene Jacob Sattler in Reichenbach, der dort 1523, 1536 und 1553–1566 gemustert wurde. Er steuerte 1538 30 Gulden 8 Pfennige, er gab 1545 6 Batzen Türkensteuer und er bürgte am 16. März 1560 für seinen Freund bzw. Verwandten Michel Roß aus Reichenbach[8]. Blasius Sattler steht in der Steuerliste von 1538 direkt nach Caspar Sattler, der 8 Gulden 1 Pfund 7 Schillinge steuerte und der sehr wahrscheinlich Blasius' Vater war, denn Caspar wurde schon 1516, 1523 und 1536 gemustert (1545 steuerte Caspar Sattlers Kind 6 Blappart). Caspar ist etwa um 1480 geboren, er war 1545 verstorben und kann daher nicht der Vater, sondern nur der Großvater des Theologen Basilius Sattler gewesen sein.

Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Basilius_Sattler#:~:text=Aegidius%20Basilius%20Sattler%20(*%2015,neu%20gegründeten%20protestantischen%20Universität%20Helmstedt. 
Familie: Johannes Sattler / Anna Rudolph (F24880)
 
2628 Aelia Flavia Flaccilla (Hispana), Kaiserin Aelia Flacillas (I24238)
 
2629 Aelia Marcia(na) Euphemia war die Tochter des oströmischen Kaisers Markian. Ihr Geburtsdatum ist unbekannt, das genaue Datum ihres Todes ebenfalls. Fest steht nur, dass sie nach 472 n. Chr. den Tod gefunden hat.

Sie wurde von ihrem Vater 455 mit einem seiner bedeutendsten Heermeister, Anthemius, verheiratet. Durch ihre Verwandtschaft mit dem Kaiserhaus machte Euphemia ihren Mann zu einem für Leo I. akzeptablen Bewerber um die Kaiserherrschaft im Westreich. Euphemia folgte ihrem Mann nach Italien. Über ihr weiteres Schicksal ist nichts bekannt. 
(Römerin), Aelia Marciana Euphemia (I24225)
 
2630 Aelia Pulcheria heiratete – wahrscheinlich unter Druck – den neuen Kaiser Markian, der so an die theodosianische Dynastie anschließen konnte, führte wegen ihres alten Keuschheitsgelübdes aber demonstrativ eine Josefsehe. Familie: Kaiser Markian (Thraker) / Augusta und Kaiserin Aelia Pulcheria (Römerin) (F12460)
 
2631 Aemilia Materna Thermantia Thermantia (I24267)
 
2632 Aénor und Robert III. hatten vier Kinder, drei Söhne und eine Tochter.
• Yolande d'Ossone (* 1212; † 30. Oktober 1248), ∞ 1229 mit Herzog Hugo IV. von Burgund
• Johann I. (* 1215; † 1248/49 in Nikosia während des sechsten Kreuzzuges), Graf von Dreux und Braine
• Robert I. (* 1217; † 1264), Vizegraf von Beu und Châteaudun, Nachkommen bis 1396
• Peter (* 1220; † 1250) 
Familie: Graf Robert III. von Dreux / Herrin Aénor von Saint-Valéry (F3920)
 
2633 Afonso casou com Violante Manuel, filha do Infante D. Manuel de Castela, segundo varão do rei Fernando III de Castela. D. Violante era meia-irmã de D. João Manuel de Castela, célebre escritor e magnate medieval. Familie: Herr Alfonso von Portugal / Violante Manuel von Kastilien (F21251)
 
2634 After four generations of peaceful rule, Princess Ceindrech's father, King Rhiwallon ap Idwallon, became the last male-line descendant of King Brychan to rule in Brycheiniog. His daughter and heiress married firstly her cousin, Prince Elisedd ap Ysgorda, in an attempt to keep the throne within the same dynasty. Unfortunately, their union was short-lived and, in the mid-7th century, Princess Ceindrech married a more distant relative from a younger branch of the House of Allmuir, King Cloten of Dyfed. Thus Dyfed and Brycheiniog became a United Kingdom.
http://www.earlybritishkingdoms.com/bios/ceindbg.html 
von Brycheiniog (ferch Rhiwallon), Prinzessin Ceindrech (I30000)
 
2635 Agane hatte mit Robert zwei Kinder. N., Agane (I7657)
 
2636 Agatha und Hans hatten fünf Kinder. Siegin, Agatha (I8603)
 
2637 Agathe und Georg Friedrich hatten zwei Kinder. Greiner, Agathe (I8716)
 
2638 Agathe und Hans hatten sechs Kinder. Fuchs, Agathe (I8735)
 
2639 Agathe und Hugo IX. hatten einen Sohn und eine Tochter. von Preuilly, Agathe (I9994)
 
2640 Agathe und Rainald III. hatten eine Tochter. von Lothringen, Agathe (I8317)
 
2641 Agilolfingerin; ihre Stiefsöhne schickten sie 741 ins Kloster Chellesbei Paris in Verbannung. aus Bayern, Schwanhilde (Swanahild) (I4733)
 
2642 Agilulf starb 615 nach 25 Regierungsjahren als erster Langobardenkönig eines natürlichen Todes. Für den noch unmündigen Nachfolger Adaloald, den Agilulf mit einer Tochter des Frankenkönigs Theudebert II. verheiratet hatte, führte Theodelinde die Regentschaft. (Arianischer Langobarde), König Agilulf (I24061)
 
2643 Agnès de Toucy, Dame de Livry, Witwe von Raoul III. Mauvoision und Guillaume II. de Garlande, heiratete in vierter Ehe um 1139 Pierre de Gonesse Familie: Dreux de Mello / Dame Agnès von Toucy (F6306)
 
2644 Agnes hatte einen Zwillingsbruder mit Namen Johannes.. Moser, Agnes (I39578)
 
2645 Agnes hatte mit Albrecht II. sechs Kinder. von Habsburg, Agnes Gertrud (Hagne) (I7878)
 
2646 Agnes hatte mit Heinrich V. einen Sohn und zwei Töchter. Familie: Heinrich V. von Braunschweig (von Sachsen) (Welfen), der Ältere / Pfalzgräfin Agnes von Staufen (F3814)
 
2647 Agnes hatte mit Otto I. zehn Kinder. von Loon und Rieneck, Agnes (I7510)
 
2648 Agnes hatte mit Otto II. fünf Kinder. von Braunschweig, Agnes (I8036)
 
2649 Agnes hatte mit Phillip August drei Kinder. von Andechs (von Meranien), Agnes-Maria (I7710)
 
2650 Agnes hatte mit Rudolf II. fünf Kinder, drei Söhne und zwei Töchter.
- Werner (IV., kinderlos verstorben)
- Albrecht IV. der Weise, Graf von Habsburg
- Rudolf III., Graf von Laufenburg, Stammvater der Laufenburger Linie
- Gertrude (auch Gertrudis, erw. 1223–1241) ∞ Graf Ludwig III. (erw. 1196; † 1256/1259, beigesetzt in Zofingen) von Frohburg
- Heilwig (auch Helwiga), († 30. April 1260) ∞ Graf Hermann III. von Frohburg († 1236/1237); ihre Tochter war Sophie von Frohburg († nach 1263), Gattin von Walther von Klingen. 
Familie: Rudolf II. von Habsburg, der Gütige / Agnes von Staufen (F61)
 

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