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4501 Auszug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Theudebald

Theudebald (auch Theudowald; * um 537; † November/Dezember 555) war ein König der Franken aus dem Geschlecht der Merowinger. Er regierte in dem Reichsteil, der später unter der Bezeichnung Austrasien bekannt war, von 548 bis 555. Im Französischen wird er heute meist als Théobald oder Thibaut bezeichnet.

Leben
Theudebald war der einzige Sohn des Königs Theudebert I. Seine Mutter war die Galloromanin Deoteria, die im Jahr 532 Theudeberts Konkubine geworden war und 537 oder 538 auf Drängen der Franken verstoßen wurde. 551 wurde Theudebald noch als Kind bezeichnet, hatte also das Mündigkeitsalter von 15 Jahren noch nicht erreicht. Daraus ergibt sich, dass er nicht lange vor der Verstoßung seiner Mutter geboren wurde.[1]

Theudebald war von Beginn seiner Herrschaft an kränklich. Das Prestige seines Vaters und die Loyalität der Großen ermöglichten einen problemlosen Herrschaftsantritt des Minderjährigen. Schon als Kind war er um 540 mit Walderada (Waldrada, Vuldetrada) verlobt worden, einer Tochter des Langobarden-Königs Wacho, die zugleich eine Schwester seiner Stiefmutter Wisigarde war, welche sein Vater nach der Verstoßung Deuterias geheiratet hatte.[2] Als er volljährig war, heiratete er Walderada. Dies war ein Affront gegen die Langobarden, denn als Tochter Wachos gehörte sie der gerade vom langobardischen Thron verdrängten lethingischen Dynastie an. Das Bündnis der Franken mit den Langobarden zerbrach.

Der neue Langobardenkönig Audoin verbündete sich mit den Oströmern. Bald nach Theudebalds Regierungsantritt kam es in Oberitalien zu Zusammenstößen zwischen den Franken, die sich unter Theudebert I. dort festgesetzt hatten, und den Oströmern. Der oströmische Kaiser Justinian I. sandte zwei Gesandtschaften an Theudebald (548/549 und 551/552); er forderte die Räumung der fränkisch besetzten Gebiete in Italien und Hilfeleistung gegen die Ostgoten. Theudebald reagierte ausweichend; er entsandte eine Gegengesandtschaft zu Verhandlungen über die territorialen Streitfragen. 552 griff der byzantinische Feldherr Narses in Italien ein und vernichtete in kurzer Zeit das Ostgotenreich. Die Franken in Oberitalien vermieden den direkten Zusammenstoß mit oströmischen Truppen, und Theudebald lehnte ein Bündnisangebot des letzten Ostgotenkönigs Teja ab. Trotz der militärischen Erfolge der Oströmer konnten die Franken Venetien noch einige Jahre halten, mussten aber Nordwestitalien schon im Jahr nach Theudebalds Tod nach einer Niederlage aufgeben.[3]

Nach längerer Krankheit und Siechtum starb Theudebald schon im Jahr 555 kinderlos. Seinen Reichsteil erbte sein Großonkel Chlothar I., der Theudebalds Witwe Walderada heiratete. 
(Merowinger), König Theudebald (I24056)
 
4502 Auszug aus: https://www.zora.uzh.ch/id/eprint/83873/1/Schiendorfer_Zuerich.pdf

Zürich

1. Umbruch und Aufbruch im 13. Jahrhundert

Das 13. Jahrhundert bedeutete für Zürich eine Wegstrecke des Umbruchs, in deren Verlauf die politische Hierarchie ebenso umstrukturiert wurde wie jene der geistlichen Zentren; das Rechts- oder das Bildungswesen wären weitere zu nennende Bereiche und natürlich auch jener, den man im engeren Sinne als Kulturschaffen zu bezeichnen pflegt. Bei allem Umbruch und Aufschwung ist aber nicht zu vergessen, dass auch das Turegum des 13. Jahrhunderts noch allemal ein überschaubares Gebilde von kaum 5000 Einwohnern darstellt. Und unter diesen sind es nur wenige hundert, die als städtische Elite den Ton diktieren, und zwar in allen genannten Lebensbereichen. Eindrücklich zeigt sich das gerade am Beispiel der Familie Manesse, der man in den Quellen auf Schritt und Tritt begegnet, sei’s an den Schalthebeln politischer Macht, sei’s als Chorherren, Schulmeister, Schatzmeister oder Pröpste des Großmünsters, sei’s als Handelnde, Zeugen, Bürgen und Kreditgeber in Rechts- und Finanzaktionen, sei’s schließlich auch als Kunstfreunde und Mäzene.

Kommen wir zunächst zur Machtverschiebung auf lokalpolitischer Ebene. Stichdatum ist diesbezüglich das Jahr 1218, als die Herzöge von Zähringen in der Manneslinie ausstarben. Bis dahin hatte Zürich unter ihrer Reichsvogtei gestanden, die eine nennens- werte Mitsprache seitens der Bürgerschaft oder des lokalen Klerus nicht vorsah. Nun jedoch wollte es die großpolitische Lage, dass der jugendliche Friedrich II. noch immer um die definitive Etablierung seiner Herrschaft kämpfte und dabei auch auf die Unterstützung der wirtschaftlich aufstrebenden Städte setzte. So traf sich denn seine Interessenlage glücklich mit derjenigen Zürichs. Friedrich übertrug die verwaiste Reichsvogtei keinem anderen Fürstenge- schlecht – besonders die Grafen von Kyburg hatten sich darauf se- riöse Hoffnungen gemacht, sondern unterstellte die Stadt unmittelbar der Krone. Zwar gab es auch weiterhin nominelle Vögte, doch wurden diese nun aus der Zürcher Stadtritterschaft gewählt. Zudem bekam die Reichsstadt das Privileg, eine Anzahl von Abgeordneten zu delegieren, die fortan die Interessen der lokalen Bürgerschaft vertreten sollten. „Schon 1220 tritt erstmals ein Rat der Zürcher Bürgerschaft als politisch eigenständige Kraft auf den Plan, und 1225 wird die Reichsvogtei über Zürich an den Zürcher Bürger und Ritter Hugo Brun verliehen.“ Als einer von dessen frühen Nachfolgern ist 1240 Ritter Rüdiger I. Manesse, der Vater des Liedersammlers, bezeugt.

Zu dieser Zeit hatten die Zürcher die Pfalz auf dem Lindenhof längst dem Erdboden gleichgemacht, um jede Erinnerung an diese Symbolstätte der Fremdherrschaft zu tilgen. Stattdessen stellte man den jetzt noch dominanteren geistlichen Zentren mit dem neuen Rathaus ein Wahrzeichen der erstarkenden Bürgerschaft zur Seite. Hier erledigte der Rat – dessen Mitglieder sich selbstbewusst den her-Titel zulegten und das Deutsche zur maßgeblichen Urkundensprache erhoben – seine Geschäfte, und hier war er nicht zuletzt bemüht, seine Kompetenzen kontinuierlich auszuweiten, indem er etwa beharrlich die Privilegien der Fürstin von Zürich, der Fraumünsteräbtissin, nach und nach an sich zog.

Die Äbtissin stand aber noch anderweitig unter Druck, denn auch die geistliche Vorherrschaft war zwischen den beiden Stiften umstritten. Und auch hier sollte sich weisen, dass die rivalisierende Großmünsterpropstei über die gewiefteren Strategen verfügte. Hinzu kam neu die Konkurrenz der Bettelorden: 1230 ließ sich in Zürich, unter Führung des Abtes Hugo Ripelin von Straßburg, eine Gruppe von Predigermönchen nieder, deren geistlicher Obhut sich bald darauf die in den frühen Dreißigerjahren gegründeten Dominikanerinnenkonvente zu Oetenbach bei Zürich (ab 1280/85 dann intra muros domiziliert) sowie zu Töß nahe Winterthur unterstellten. Noch vor 1240 gründeten die Franziskaner eine Zürcher Niederlassung, und 1265/70 folgten ihrem Vorbild die Augustiner-Eremiten.
Durch die 1230 mitten in ihrer Pfarrei angesiedelten Prediger herausgefordert, setzte die Propstei auf die Karte ihres vornehmen Herkommens. Auf Grundlage eines (nach heutigem Wissensstand etwas obskuren) Dokuments gelang ihr der Nachweis, dass das Großmünster von Karl dem Großen persönlich gegründet worden sei. Damit war zugleich auch das Fraumünster, Gründung Ludwigs des Deutschen, übertrumpft, dessen ungleich berühmterer Vorgänger Karl überdies 1165 auf Betreiben Friedrich Barbarossas heiliggesprochen worden war. 1215 doppelte dessen Enkel Friedrich II. nach, indem er in der Begräbniskirche zu Aachen die kaiserlichen Reliquien in einen neu erstellten Altar überführen und einen Feiertag der translatio Karls ausrufen ließ. Die beispiellose Aura des großen und heiligen Vorgängers sollte auch die Kaiserwürde der Staufer umso glanzvoller erstrahlen lassen. Am Großmünster war man gelehrig. Man erbat sich Teile der Aachener Reliquien, die bereits 1233 tatsächlich gewährt wurden; die Pröpste Otto und Heinrich Manesse ließen einen Karlsaltar errichten, der 1259 eingesegnet wurde. Zugleich führte Heinrich Manesse ein für die Pröpste fortan maßgebliches Siegelbild mit dem kaiserlichen Stifter ein. 1259 war zudem das Jahr, in welchem der universalgelehrte Chorherr und Magister Konrad von Mure (ca. 1210–1281) das neu geschaffene Kantoramt antrat und die Großmünsterliturgie neu zu gestalten begann. Und es überrascht wenig, dass der daraus erwachsene liber ordinarius von 1260/61 ein prunkvolles summum festum zu Ehren Kaiser Karls vorsieht.
Einen zweiten Trumpf der Propstei bildete die Stiftsschule, die seit der Jahrhundertmitte ebenfalls eine kräftige Förderung erfuhr, erneut unter Federführung der Herren Manesse und des seit 1244 als Schulleiter amtierenden Konrad von Mure.16 Auf ihre Initiative wurde z. B. das 1260 erstmals belegte Amt eines besonderen Stiftsbibliothekars eingeführt.17 Zu diesem Zeitpunkt dürfte Rüdiger II. Manesse, der 1252 jedenfalls volljährig war, etwa 25 bis 30 Jahre gezählt haben. Könnte er zuvor, als Schützling seiner einflussreichen „Oheime“, die Lateinschule des Großmünsters durchlaufen haben? 
Manesse, Otto (I24167)
 
4503 Auszug aus: NEUJAHRSBLATT der Gesellschaft zu Fraumünster auf das Jahr 2020

Bertha, Königin von Burgund

Reginlindes Tochter Bertha (*907) wurde schon früh in die politischen Umbrüche ihrer Zeit involviert. Ihr Vater, Burkhard II., hatte seine Machtbasis in Rätien. Bei den widerborstigen Alemannen war seine Herrschaft indessen umstritten; König Rudolf II. überschritt die Aare, eroberte den Aargau, überquerte die Reuss und machte sich zum Herrn über den Zürichgau. Erst 919 in Winterthur wurde er, beim Versuch, auch den Thurgau zu erobern, von Herzog Burkhard besiegt.
Nach drei Jahren Verhandlungen einigte man sich in drei Punkten: Erstens, die Reuss bildete die neue herrschaftliche Grenze zwischen Hochburgund und Alemannien. Zweitens, der Herzog und der König, die Herren über die Bündner und Walliser Pässe, verfolgten von nun an eine gemeinsame Politik zur Eroberung Italiens. Und drittens, der ledige Rudolf II. erhielt Bertha zu seiner Ehefrau.

Mehr unter der Quelle  
von Schwaben (von Burgund), Königin Bertha (I2353)
 
4504 Auszuh aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Geiserich

Geiserich (auch Genserich, Gaiserich oder wandalisch Gaisarīks bedeutet „Speerfürst“; * um 389; † 25. Januar 477 in Karthago) war König bzw. rex der Vandalen von 428 bis 477 und Gründer des Vandalischen Reiches im römischen Africa.

Leben
Geiserich wurde um 389 als unehelicher Sohn des vandalischen Anführers Godigisel und einer Unfreien geboren. Godegisel war einer der Anführer (rex) eines vor allem, aber nicht nur, aus Vandalen und Alanen bestehenden Kriegerverbandes, der sich seit 409 in Hispanien aufhielt. Ob man rex mit „König“ übersetzen kann, ist im Kontext der Völkerwanderungszeit umstritten.

Nach dem Tod seines Halbbruders Gunderich wurde Geiserich im Jahr 428 dessen Nachfolger als rex Vandalorum et Alanorum (König der Vandalen und Alanen). Gunderichs Witwe und Söhne ließ er ermorden, um seine Herrschaft zu sichern.[1] Geiserich hatte drei Söhne, nämlich Hunerich, Theuderik († 479/81) und Gento († vor 477), sowie möglicherweise eine namentlich nicht bekannte Tochter. Die Namen seiner Gemahlinnen sind nicht überliefert.[1]

Der vandalische Verband hielt sich zu dieser Zeit weiterhin in Spanien auf, wurde aber unter anderem von den als foederati in römischen Diensten stehenden Westgoten bedrängt. Im Jahr 429 setzten die Vandalen zusammen mit den Alanen von Iulia Traducta aus nach Nordafrika über (siehe auch Völkerwanderung). Der Hintergrund ist umstritten. Nach dem spätantiken Historiker Prokopios von Caesarea wurde Geiserich angeblich vom weströmischen Feldherrn Bonifatius zu Hilfe gerufen, der sich mit Flavius Felix, dem obersten Heermeister des Westreichs, zerstritten hatte. In der modernen Forschung ist jedoch umstritten, ob die Geschichte Prokops im Kern auf Fakten basiert.[2] Als wahrscheinlicher gilt vielen Forschern, dass es sich um ein sorgfältig geplantes, die gegenwärtige militärische Schwäche Roms ausnutzendes Unternehmen handelte. Bereits andere Heerführer wie Alarich I. und Athaulf hatten zuvor versucht, das strategisch sehr wichtige Africa einzunehmen; die Idee war also naheliegend. Schon 425 hatten die Vandalen zudem ihre nautischen Fähigkeiten unter Beweis gestellt und waren bis zur Provinz Mauretania gesegelt. Salvianus von Massilia behauptet sogar, dass Geiserich die Eroberung Afrikas als eine ihm von Gott gestellte Aufgabe gesehen habe.

15.000 bis 20.000 Krieger mit ihren Frauen und Kindern – zusammen etwa 80.000 Menschen – gingen jedenfalls in Afrika an Land (vielleicht in Tingis, vielleicht aber auch weiter östlich) und begannen zunächst ihren Marsch nach Osten in Richtung Karthago. Neben Vandalen und Alanen gehörten dem Verband auch Soldaten anderer Herkunft an, insbesondere wohl Goten. Da sie die stark befestigte Stadt Karthago nicht einnehmen konnten, wandten sie sich wieder nach Westen und zogen die Küste entlang nach Hippo Regius. Auf ihrem Weg dorthin kam es zum Kampf mit dem inzwischen vom Kaiser als comes Africae bestätigten Bonifatius, in dem die Vandalen Sieger blieben. Bonifatius, der nur über schwache Truppenkontingente verfügte, musste sich mit dem Rest seiner Streitkräfte in die Stadt zurückziehen. Der Kirchenvater Augustinus war zu dieser Zeit Bischof der Stadt. Im Juni 430 begannen die Vandalen die Belagerung der Stadt, die erst 431, nach vierzehn Monaten, fiel. Bonifatius, dem es gelungen war, vor dem Fall aus der Stadt zu entkommen, schloss sich mit dem vom oströmischen Reich entsandten Heermeister Aspar zusammen. Zwei Jahre später (432) kam es erneut zu einer Schlacht zwischen Römern und Vandalen; wieder blieben Letztere aber Sieger. Während Aspar nun die Verteidigung Karthagos übernahm, kehrte Bonifatius an den Hof nach Ravenna zurück, um dort den Posten als oberster Heermeister des Westreiches zu übernehmen und gegen seinen Rivalen Flavius Aëtius zu kämpfen. In diesem Bürgerkrieg fand er allerdings den Tod.

Geiserich konnte schließlich 435 einen offiziellen Bündnisvertrag (foedus) mit Ravenna, wo inzwischen Aëtius der starke Mann war, schließen, der ihm die Kontrolle wichtiger Gebiete überließ. Nachdem die Römer vier Jahre später (439) eine schwere Niederlage gegen die Westgoten erlitten hatten, nutzte Geiserich die günstige Gelegenheit, brach das foedus und nahm am 19. Oktober 439 die Metropole Karthago ein.[3] Im Jahr 441 scheiterte eine römische Gegenoffensive, und im folgenden Jahr (442) wurde Geiserich durch ein neues foedus als erster rex eines „germanischen“ Reiches auf dem Boden des Imperiums vom weströmischen Kaiser Valentinian III. faktisch als eigenständiger Herrscher anerkannt, auch wenn Africa offiziell Teil des Imperium Romanum blieb.[4] Der Vertrag sah zudem vor, dass Geiserichs Sohn Hunerich die Kaisertochter Eudocia heiraten solle, sobald diese alt genug sein würde.[5] Hunerichs bisherige Gattin, eine Tochter des westgotischen rex, wurde verstümmelt zu ihrem Vater geschickt. Geiserich leistete aber später Aëtius keine Unterstützung in seinen Kämpfen gegen die Hunnen, sondern scheint sich 450 vielmehr mit Attila gegen Aëtius und die Westgoten verbündet zu haben.

In Africa etablierte Geiserich, der noch im Jahr 442 eine Verschwörung blutig unterdrücken musste (vielleicht gehört die Verstümmelung der gotischen Prinzessin auch erst in diesen Zusammenhang), ein Reich, welches für fast hundert Jahre bestand und vor allem für den weströmischen Staat und Italien eine ernsthafte Bedrohung darstellte. Africa war dicht besiedelt und galt als die Kornkammer Roms und Italiens; es war somit von enormer strategischer und wirtschaftlicher Bedeutung und erbrachte gewaltige Steuereinnahmen, die Westrom nun fehlten, was fatale Folgen haben sollte. Geiserich konnte nun den Kaiser erpressen, griff seit 440 immer wieder in die weströmische Innenpolitik ein und stoppte zu diesem Zweck wiederholt die lebenswichtigen Getreidelieferungen nach Rom. Allerdings stellten die vandalischen Krieger nur eine dünne Oberschicht – moderne Schätzungen gehen von circa 10 Millionen Römern beziehungsweise Romanen und kaum 100.000 Vandalen aus. In der jüngsten Forschung wird zudem betont, dass die Vandalen früh gründlich romanisiert wurden und die vandalische Sprache schnell ausstarb. Karthago wurde zur Hauptstadt, in der Geiserich die Vandalen verstärkt ansiedelte. Lateinische Dichtung und Rhetorik blühten. Zwar schrumpfte die Stadt, die vor 439 über 200.000 Einwohner gezählt hatte; doch die Wirtschaft profitierte davon, dass die Überschüsse nicht mehr nach Italien abgeführt werden mussten. Der König schuf eine bedeutende Flotte und eroberte Stützpunkte auf Sardinien, Korsika und den Balearen sowie einen Teil von Sizilien.

Im Jahr 455 griff Geiserich in die nach der Ermordung Valentinians III. in Italien ausgebrochenen Wirren ein. Nach der Plünderung Roms brachte er die weströmische Kaiserinwitwe Licinia Eudoxia, der nachgesagt wurde, dass sie Geiserich gegen den Usurpator Petronius Maximus zu Hilfe gerufen hatte, mit ihren beiden Töchtern Eudocia und Placidia nach Africa. Hunerich heiratete dort 456 Eudocia, mit der er ja schon seit über 10 Jahren verlobt war.[1] Sein Sohn aus dieser Ehe sollte später der vorletzte vandalische rex sein.

Immer wieder versuchte man, Geiserich aus Africa zu vertreiben, um die Handlungsfähigkeit der weströmischen Regierung wiederherzustellen. Im Jahr 460 zerstörte Geiserich große Teile einer weströmischen Flotte in Spanien, die von Kaiser Majorian gegen ihn in Marsch gesetzt worden war (Schlacht bei Cartagena). Eine weitere, noch sehr viel größer angelegte Landungsoperation West- und Ostroms konnte Geiserich 468 mit viel Glück und dank des Versagens des römischen Feldherrn Basiliskos zurückschlagen.[4] Im Jahr 472 gelang es ihm dann, die Erhebung seines Verwandten Olybrius, des Schwagers der Eudocia, zum neuen Westkaiser durchzusetzen; dieser starb allerdings kurz darauf. Geiserich krönte sein Lebenswerk zwei Jahre später (474) durch ein foedus mit dem oströmischen Kaiser Zeno, in dem ihm und seinen legitimen Nachfolgern die Herrschaft über Karthago garantiert wurde.

Geiserich starb am 25. Januar 477, sein Nachfolger wurde sein Sohn Hunerich.[4] Seine Nachfolge wurde, seinen Vorschriften gemäß, fortan als Seniorat geregelt. Das Vandalenreich bestand als Vertragspartner des Römischen Reiches fort, bis im Jahr 530 sein Enkel Hilderich vom Usurpator Gelimer entthront wurde. In den kommenden Jahren wurde das Reich von Ostrom militärisch zerschlagen.

Geiserich gehörte zu den bedeutendsten Gestalten der Völkerwanderungszeit, er wird in den Quellen als kriegerisch und dennoch weise beschrieben; sein Organisationstalent hatte er mit der Überführung der Vandalen und der Ansiedlung in Africa bewiesen, wenn es auch im Land zu starken Spannungen zwischen den arianischen Vandalen und den katholischen Romanen kam. Sein Ziel war es, seinem Verband den dauerhaften Besitz des reichen Africa zu sichern; aus diesem Grund griff er immer wieder in die Bürgerkriege ein, die die letzten Jahrzehnte Westroms prägten, und trug so entscheidend zur Destabilisierung des Reiches bei.

Denkmäler
Eine Gedenktafel für ihn fand Aufnahme in die Walhalla bei Regensburg, da Geiserich als Germane im 19. Jahrhundert als „Vorfahr der Deutschen“ galt. 
(Vandalen), rex Geiserich (I24192)
 
4505 Auvergne ist die Familie der Grafen der Auvergne ab dem 10. Jahrhundert.
Sie stammt von den Vizegrafen der Auvergne ab, die Ende des 9. Jahrhunderts eingesetzt worden waren, als die Auvergne im Besitz der Herzöge von Aquitanien war. Nach dem Tod des Herzogs Wilhelm III. 963 und folgenden Kämpfe innerhalb Aquitaniens verschoben sich die Machtverhältnisse zugunsten der Vizegrafen, die bald zu Grafen der Auvergne aufstiegen.
Um 1155 kam es nach dem Tod des Grafen Robert III. († wohl 1145) innerhalb der Familie zur Krise. Die Grafschaft erbte Roberts Sohn Wilhelm VII., doch nutzte sein Onkel Wilhelm, Graf von Velay, die Teilnahme des jungen Grafen am Zweiten Kreuzzug (1147–1149) aus, um sich fast die gesamte Auvergne anzueignen, und dem abwesenden Erben lediglich einige Herrschaften zu lassen, die seine Nachfolger dann als Dauphin der Auvergne (die Mutter Wilhelms VII. stammte aus der Familie der Dauphin von Viennois) regierten.
Zitat vom Sep 2023 aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne_(Adelsgeschlecht) 
von Clermont (Auvergne), Herrin Catherine (I6728)
 
4506 Auvergne ist die Familie der Grafen der Auvergne ab dem 10. Jahrhundert.
Sie stammt von den Vizegrafen der Auvergne ab, die Ende des 9. Jahrhunderts eingesetzt worden waren, als die Auvergne im Besitz der Herzöge von Aquitanien war. Nach dem Tod des Herzogs Wilhelm III. 963 und folgenden Kämpfe innerhalb Aquitaniens verschoben sich die Machtverhältnisse zugunsten der Vizegrafen, die bald zu Grafen der Auvergne aufstiegen.
Um 1155 kam es nach dem Tod des Grafen Robert III. († wohl 1145) innerhalb der Familie zur Krise. Die Grafschaft erbte Roberts Sohn Wilhelm VII., doch nutzte sein Onkel Wilhelm, Graf von Velay, die Teilnahme des jungen Grafen am Zweiten Kreuzzug (1147–1149) aus, um sich fast die gesamte Auvergne anzueignen, und dem abwesenden Erben lediglich einige Herrschaften zu lassen, die seine Nachfolger dann als Dauphin der Auvergne (die Mutter Wilhelms VII. stammte aus der Familie der Dauphin von Viennois) regierten.
Zitat vom Sep 2023 aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne_(Adelsgeschlecht) 
von Clermont (Auvergne), Graf Robert III. (I42540)
 
4507 Auvergne ist die Familie der Grafen der Auvergne ab dem 10. Jahrhundert.
Sie stammt von den Vizegrafen der Auvergne ab, die Ende des 9. Jahrhunderts eingesetzt worden waren, als die Auvergne im Besitz der Herzöge von Aquitanien war. Nach dem Tod des Herzogs Wilhelm III. 963 und folgenden Kämpfe innerhalb Aquitaniens verschoben sich die Machtverhältnisse zugunsten der Vizegrafen, die bald zu Grafen der Auvergne aufstiegen.
Um 1155 kam es nach dem Tod des Grafen Robert III. († wohl 1145) innerhalb der Familie zur Krise. Die Grafschaft erbte Roberts Sohn Wilhelm VII., doch nutzte sein Onkel Wilhelm, Graf von Velay, die Teilnahme des jungen Grafen am Zweiten Kreuzzug (1147–1149) aus, um sich fast die gesamte Auvergne anzueignen, und dem abwesenden Erben lediglich einige Herrschaften zu lassen, die seine Nachfolger dann als Dauphin der Auvergne (die Mutter Wilhelms VII. stammte aus der Familie der Dauphin von Viennois) regierten.
Zitat vom Sep 2023 aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Auvergne_(Adelsgeschlecht) 
von Clermont (Auvergne), Graf Guillaume VII. (Wilhelm) (I42538)
 
4508 Auzug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herminafried

Herminafried (auch Hermenefred, Erminafried, Irminfried; * vor 485; † vor 534 in Tolbiacum (heute: Zülpich)) war ein Sohn des thüringischen Königs Bisinus und übernahm um 510 die Herrschaft von seinem Vater. Zwischen 506 und 510 heiratete er Amalaberga, eine Nichte des Ostgotenkönigs Theoderich, der damit sein antifränkisches Bündnissystem in den mitteldeutschen Raum ausweitete. Aus dieser Verbindung gingen zwei oder mehrere Kinder hervor: der Sohn Amalafrid und eine Tochter, die mit Audoin, dem Herzog/König der Langobarden, verheiratet war. Ob Herminafried getauft war, lässt sich nicht bestimmen. Seine Frau war auf jeden Fall Arianerin. Ausgrabungsergebnisse legen jedoch nahe, dass zumindest Teile des thüringischen Adels das Christentum (nizänisch oder arianisch) annahmen.

Regierungszeit
Nach der Herrschaftsübernahme kam es wohl zu einer Reichsteilung, da Herminafrieds Brüder Baderich und Berthachar gleichfalls als Könige erwähnt werden. Wie das Verhältnis der drei Könige untereinander war, lässt sich nicht herausfinden. Zumindest scheint Herminafried eine Vorrangstellung eingenommen zu haben. Die fränkischen Quellen (Gregor von Tours: Historiarum libri decem und Venantius Fortunatus: Vita Radegundis) sind in dieser Hinsicht indifferent. Die negative Darstellung des Herminafried bei Gregor ist möglicherweise mit der Feindschaft der Franken zu den Thüringern und mit Gregors Absicht, die fränkische Eroberung des Thüringerreiches zu rechtfertigen, zu erklären.

Nach der Herrschaftskonsolidierung Herminafrieds band Theoderich Thüringen wahrscheinlich um 507 in seine antifränkische Koalition ein, die durch die Heirat mit Amalaberga gefestigt wurde und bis zum Tod Theoderichs im Jahre 526 das Land vor fränkischen Übergriffen bewahrte. Vermutlich um 529 wurde wahrscheinlich ein erster Invasionsversuch der Merowinger zurückgeschlagen. Jedoch war die fränkische Invasion 531, nach einer vernichtenden Niederlage des thüringischen Heeres an der Unstrut, erfolgreich, und hatte den Sturz Herminafrieds zumindest in seinen Kerngebieten zur Folge. Bis 534 konnte er sich anscheinend noch in einem abgelegenen östlichen Teilgebiet behaupten. Nach 531 und vor 534 wurde er unter einem Vorwand zu Verhandlungen mit dem Merowinger Theuderich I. nach Zülpich gelockt und dort von den Festungsmauern gestürzt. Gregor von Tours sagt lapidar dazu: a nesquio quo (man weiß nicht von wem), deutet aber an, dass Theuderich hinter der Tat gesteckt haben dürfte.

Herminafried ist unter dem Namen Irminfried eine der Hauptgestalten des sogenannten Iringliedes. Anscheinend gab es beim Untergang des Thüringerreiches auch Verrat, wie diese Sage es impliziert. Die durch die Sage hervorgerufene Vermutung, dass Burgscheidungen der Königssitz Herminafrieds gewesen sei, konnte durch Ausgrabungen bisher nicht bestätigt werden.[1]

Herbsleben wird wegen seiner zentralen Lage im Thüringer Becken vom Liedermacher und Autor Reinhold Andert als Königssitz des Herminafried gesehen,[2] der Personenname in dem Ortsnamen "Herifridesleiben, "Herfridesleba" ist jedoch Herfried und nicht Herminafried.[3] 
(Thüringer), König Herminafried (I24083)
 
4509 Auzug aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Sternberg_(böhmisches_Adelsgeschlecht)

Während der Hussitenkriege standen Angehörige des Geschlechts Sternberg auf beiden Seiten der Kriegführenden. Der Bedeutendste war Zdenko von Sternberg (1410–1474); 1452 unterstützte er die Wahl des Landesverwalters Georg von Podiebrad, Witwer seiner Verwandten Kunigunde von Sternberg, zum Statthalter Böhmens und 1458 zum König. 1461 fädelte er die Heirat von dessen elfjähriger Tochter Katharina mit dem ungarischen König Matthias Corvinus ein. 1465 kam es zum Bruch mit dem utraquistischen König Georg und Zdenko stellte sich an die Spitze der Grünberger Allianz. Georg ließ 1467 Zdenkos Burgen verwüsten, darunter Böhmisch Sternberg. 1469 proklamierte Zdenko schließlich Matthias Corvinus gegen Georg als neuen König von Böhmen; dieser ernannte ihn zum Oberhauptmann des Königreichs und stattete ihn mit einer Armee aus, mit welcher er die Utraquisten bekämpfte.

 
von Böhmen (von Podiebrad), König Georg (I26935)
 
4510 Avelinas Ehe mit Edmund blieb kinderlos. de Forz, Avelina (I8377)
 
4511 Avesnes war ein fränkisches Adelsgeschlecht.
Um das Jahr 1000 gehörte das ganze Gebiet um die Stadt Avesnes (heute Frankreich Dep. Nord) zum Territorium der Grafschaft Hennegau. Einer der mächtigsten Vasallen des Grafen war Wederich der Rote (Wéderic), Herr von Leuze und Condé. Sein Sohn Wederich II. „der Gebartete“ und dessen Sohn Theobald ließen in Avesnes eine Burg errichten. Diese wurde später Stammsitz der gleichnamigen Familie. Wederichs einzige Tochter Ada heiratet den Vogt von Doornick, Fastradus von Oisy († 5. Juni 1093).
https://de.wikipedia.org/wiki/Avesnes_(Adelsgeschlecht) 
von Avesnes, Burkhard (I8446)
 
4512 Avesnes-sur-Helpe wurde im 11. Jahrhundert durch Wédric Le Barbu und dessen Sohn Thierry gegründet, die auch erste Befestigungsanlagen bauen ließen. Sie bildete eine eigene Herrschaft im Hennegau, wechselte aber mehrfach den Herrn und kam 1433 an Burgund. Nach dem Tod Karls des Kühnen wurde der Ort 1477 durch König Ludwig XI. erobert und zerstört, gelangte jedoch an die Habsburger. 1556 kam Avesnes mit dem Hennegau von den österreichischen an die spanischen Habsburger und wurde 1659 im Pyrenäenfrieden an Frankreich abgetreten. Vauban ließ die Stadt auf Befehl von Ludwig XIV. neu befestigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Avesnes-sur-Helpe 
von Avesnes, Herr Jakob (I8479)
 
4513 Avesnes-sur-Helpe wurde im 11. Jahrhundert durch Wédric Le Barbu und dessen Sohn Thierry gegründet, die auch erste Befestigungsanlagen bauen ließen. Sie bildete eine eigene Herrschaft im Hennegau, wechselte aber mehrfach den Herrn und kam 1433 an Burgund. Nach dem Tod Karls des Kühnen wurde der Ort 1477 durch König Ludwig XI. erobert und zerstört, gelangte jedoch an die Habsburger. 1556 kam Avesnes mit dem Hennegau von den österreichischen an die spanischen Habsburger und wurde 1659 im Pyrenäenfrieden an Frankreich abgetreten. Vauban ließ die Stadt auf Befehl von Ludwig XIV. neu befestigen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Avesnes-sur-Helpe 
von Avesnes (von Oisy), Nicholas (I8482)
 
4514 Aydelheid soll eine Nichte des Königs Rudolf I. sein.
In den Stammtafeln kann ich diese nicht finden? (ms) 
von Habsburg, Adelheid (I8112)
 
4515 Aymon heiratete Violanta oder Yolanda von Montferrat, eine Tochter des Markgrafen Theodor I. von Montferrat.  Familie: Graf Aymon von Savoyen / Violante (Yolanda) von Montferrat (Byzanz, Palaiologen) (F4775)
 
4516 Azzo VII. hatte einen unehelichen Sohn, Mutter unbekannt:
- Obizzo II. (* 1247; † 13. Februar 1293) ⚭ 1) 1263 Jakobine († Dezember 1287), ⚭ 2) Juli 1289 Costanza della Scala († 1306) Tochter des Alberto I. della Scala von Verona, Podestà von Ferrara seit 1264, von Modena seit 1288, Herr von Reggio 1289–1293 
Familie: Rinaldo I. d'Este / (F21379)
 
4517 Bächligen|r ? Gisler, Katharina (I40134)
 
4518 Bachliger (?) Planzer, Andreas (I40182)
 
4519 Bäcker Senn, Jakob Friedrich (I3390)
 
4520 Bäcker in Feldberg Volck, Gallus (Galli) (I925)
 
4521 Bäcker in Kandern und Loerrach Senn, Jakob Friedrich (I3390)
 
4522 Bäcker in Wollbach, Loerrach, Baden Meyer, Simon (I3600)
 
4523 Bäcker „Beck“ Meyer, Fridlin (I6246)
 
4524 Bäckersknecht Wirth, Friedrich (I183)
 
4525 Backnang
Erstmals urkundlich erwähnt wurde der Ortsname 1067 als Baccananc und bedeutet ‚Wang des Bacco‘. Die alten Namensformen schlagen sich in der Bezeichnung der Bewohner für ihre Stadt als Baggana bis in die heutigen Tage nieder. Damals befand sich Backnang im Besitz der Hessonen, die zum unmittelbaren Umkreis des Kaisers und zum vornehmsten Hochadel im damaligen Deutschland gehörten. Durch Heirat der Hessonen-Tochter Judith von Backnang mit Markgraf Hermann II. gelangte Backnang 1111 an die Markgrafen von Baden. Hermann und seine Frau gründeten ein Augustiner-Chorherrenstift, welches 1116 päpstlich bestätigt und privilegiert wurde. Hermanns Sohn Hermann III. von Baden baute die Anlage weiter aus und errichtete, nachdem die alte Kirche dem Stift vorbehalten war, die Michaelskirche als neue Kirche für den Ort. Das Stift wurde für fünf Generationen zur Grablege der Markgrafen von Baden.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Backnang (Sep 2023) 
von Backnang (Hessonen), Judith (I9870)
 
4526 Bad Doberan (bis 1921: Doberan) ist eine Stadt im Landkreis Rostock in Mecklenburg-Vorpommern. Sie ist Sitz des Amtes Bad Doberan-Land, dem neun Gemeinden angehören, selbst aber nicht amtsangehörig. Die Stadt ist eines der 18 Mittelzentren des Landes.
Der Ort entwickelte sich um das gotische Münster, die 1232 geweihte Kirche des Klosters Doberan. Bad Doberan ist bekannt für seine gut erhaltene Altstadt mit vielen Baudenkmalen, die Galopprennbahn sowie für seinen Stadtteil Heiligendamm an der Ostsee. Das Seebad Heiligendamm wurde 1793 gegründet und ist das älteste Seebad auf dem europäischen Kontinent.
https://de.wikipedia.org/wiki/Bad_Doberan 
von Mecklenburg, Fürst Johann I. (I10134)
 
4527 Baden, im (später so genannten) Stadhof, wurde in den Kämpfen gegen Österreich von den Schweizern geschädigt. Kaufmann, Heinrich (I11465)
 
4528 Baden, Wirt zum Stadhof, Besitzer der Gerichtsherrschaft Martalen, gab 1453 sein Schaffhauser Bürgerrecht auf, verkaufte aber 1476 den Stadhof und zog 1478 nach Schaffhausen, der Stadt seiner Väter. am Stad, Konrad (I10731)
 
4529 Baden, wo er 1427 Bürger und 1436 de grossen Rates wurde, Wirt zum Stadhof der diesen Namen nach ihm erhielt. am Stad, Konrad (I11360)
 
4530 Baden, wo er als österreichisches Lehen einen Badebetrieb hatte, des Rats. Kaufmann, Heinrich (I11469)
 
4531 Badenerstrasse 80. Habe noch nicht herausgefunden wo genau diese Adresse damals war. Altstetten wurde 1934 in Zürich eingemeindet die Nummerierung ist jetzt anders. Stammler, Heinrich (Harry) (I2162)
 
4532 Badenweiler <1309> Erhardt, Karl (I33336)
 
4533 Badenweiler <1319> Essbich, Johanna Augusta (I33467)
 
4534 Badenweiler <1715>
1. Heirat <1721>
3. Heirat <1725> 
Gmelin (Gmehlin), Jeremias (I33907)
 
4535 Badenweiler <1831> Grenacher, Johann Georg (I33451)
 
4536 Badenweiler <2329> Holdermann, Maria (I33481)
 
4537 Badenweiler <2482> Itzin, Marie Kathrine (I33462)
 
4538 Badenweiler <253>
1. Heirat <254> 
Bertschin, Johannes (I33476)
 
4539 Badenweiler <3128>
Haltingen <2483> 
Kurz, Johann Georg (I33623)
 
4540 Badenweiler <4269> Pfunder, Johann Friedrich (I33321)
 
4541 Badenweiler <4464> Reinhardt, Max Adolf (I33331)
 
4542 Badenweiler <4517>
2. Heirat <5352> 
Riegger, Anna Maria (I33909)
 
4543 Badenweiler <467> Bolanz, Frieda (I33327)
 
4544 Badenweiler <5213> Schwald, Gustav (I33638)
 
4545 Bagrat ignorierte jetzt weitere byzantinische Heiratsprojekte, indem er die Ossetenprinzessin Borena zur Frau nahm. Familie: König Bagrat IV. von Georgien / Borena (F21940)
 
4546 Bagrat ist ein Sohn Giorgis I. von Georgien, König Bagrat IV. (I43034)
 
4547 Bahnangestellter in Liel Lang, Hermann (I10045)
 
4548 Bajuwaren (auch Baiuwaren) ist die ursprüngliche Namensform der Baiern, der Bevölkerung eines Mitte des 6. Jahrhunderts entstandenen Stammesherzogtums, das den Großteil Altbayerns, Österreichs und Südtirols umfasste. Unter der vom fränkischen Königshaus initiierten Herrschaft der Agilulfingerherzöge entwickelte sich aus einer sehr gemischten Bevölkerung das „Volk der Bajuwaren“. Erst zu dieser Zeit wuchs die spätrömische Bevölkerung (mit sehr vielfältigen älteren Wurzeln) und die zahlreichen neu dazugekommenen Elemente anderer Herkunft, darunter solche aus dem hunnischen und vor allem germanischen Raum, zu einem bajuwarischen Stammesvolk zusammen. (Agilolfinger), Herzog Garibald II. (I24071)
 
4549 Baldegg wurde 1236 als Baldecke erwähnt. Vermutlich seit dem 12. Jahrhundert befand sich hier der Stammsitz der Herren von Baldegg, bis 1236 als Herren vom See (de lacu/de Se) genannt.
Nach zahlreichen patrizischen und adeligen Besitzern kam das Schloss Baldegg 1630 in den Besitz von Laurenz Meyer, der ab 1633 den Namen Mayr von Baldegg annahm.
Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Baldegg_LU#:~:text=Die%20Herren%20von%20Wildegg%20besassen,und%20wurde%20sp%C3%A4ter%20eine%20Korporation.

 
Mayr (Meyer) von Baldegg, Junker & Landvogt Bernard (I53765)
 
4550 Balduin III. heiratete Jolante von Geldern, Tochter von Gerhard III. von Wassenberg, Graf von Geldern. Familie: Graf Balduin III. von Hennegau / Jolante von Wasserberg (F3505)
 

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