Notizen |
- Chilperich I. verband sich in dritter Ehe mit der Magd Fredegunde, die schon seit etwa 565 seine Konkubine gewesen war. Von ihr hatte er fünf Söhne, von denen vier früh starben: Chlodobert (* 565; † 580); Samson (* 575; † 577); Dagobert († 580) und Theuderich (* 582; † 584). Nur der jüngste Sohn aus dieser Ehe, Chlothar II. (* 584), überlebte und konnte die Nachfolge Chilperichs antreten. Die einzige Tochter aus Chilperichs dritter Ehe war Rigunth, deren Verheiratung mit dem Sohn des Westgotenkönigs nicht zustande kam. Nach dem Tod Chilperichs kam es 589 zu schweren, auch handgreiflichen Auseinandersetzungen zwischen Fredegunde und Rigunth.
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