Notizen |
- Aus der Ehe mit Elisabeth von Württemberg hatte Johann mehrere Kinder, von denen einige sehr vorteilhafte Ehen eingehen konnten. Zu seinen Kindern gehören:
- Graf Georg III. von Werdenberg († 12./15. Mrz 1500) ⚭ 1464, mit Markgräfin Katherina von Baden.
- Graf Johann II. von Werdenberg († 1486), Bischof von Augsburg
- Graf Haug von Werdenberg († 1508), Rat der Kaiser Friedrich III. und Maximilian I.
- Graf Heinrich XIII. von Werdenberg († 1501 oder 1505), Domherr zu Straßburg
- Graf Rudolf X. von Werdenberg († 1505), Großprior der Johanniter
- Graf Ulrich von Werdenberg († 17. Juli 1503)
- Graf Gabriel von Werdenberg
- Graf Ludwig von Werdenberg (jung gestorben)
- Gräfin Margarete von Werdenberg (* 1436/37; † 1496), Äbtissin des Damenstifts Buchau
- Gräfin Anna von Werdenberg († 1497), Äbtissin des Damenstifts Buchau
- Gräfin Agnes von Werdenberg (* 1434; † 13. Dezember 1467) ⚭ 1445[8] mit Graf Jobst Nikolaus I. von Zollern († 9. Februar 1487/88), Mutter des Grafen Friedrich II. von Zollern, der seinem Onkel Johann als Bischof von Augsburg nachfolgte.
- Gräfin Elisabeth von Werdenberg († 9. Februar 1487/88) ⚭ 1462[9] mit Graf Haug XI. von Montfort-Tettnang (9. Januar 1454/55; † 16. August 1491)
- Gräfin Martha von Werdenberg († 1486) ⚭ nach 1465[10] mit Nikolaus (Nicholas) von Abensberg (2. Juli 1441 – 28. Februar 1484/85)
Verheiratet:
- Johann von Werdenberg wurde zusammen mit seinem Bruder Eberhard am Hof der Grafen von Württemberg erzogen. Dort machte er die Bekanntschaft mit Elisabeth von Württemberg, der Tochter des Grafen Eberhard III. aus dessen zweiter Ehe mit Markgräfin Elisabeth von Brandenburg-Kulmbach, die im Jänner des Jahres 1428 mit Herzog Albrecht III. von Baiern-München verlobt wurde, wobei auch der Zeitpunkt der Eheschließung bereits feststand. Im Frühjahr 1428 heirateten Johann und Elisabeth, wodurch dieses Eheprojekt nicht zustande kam. Ihre ohne Wissen und Zustimmung ihrer Familien geschlossene Ehe wurde jedoch am 27. April 1430 offiziell anerkannt. Der Konflikt zwischen den Häusern Württemberg und Baiern-München wurde mit einer Strafzahlung an Herzog Albrecht III. beigelegt.
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