Notizen |
- Kinder:
- Konrad II. von Grüningen-Landau († 1300), als Sohn Hedwigs belegt, ab 1275 autonomer „Graf von Landau“, ab dem Tod seines Halbbruders Hartmann III. im Oktober 1280 als „Graf von Grüningen“ Chef des gesamten Hauses, musste die Ansprüche auf die Grafschaft Grüningen aufgeben und einen gravierenden politischen Bedeutungsverlust seiner Familie hinnehmen, weshalb er sich zuletzt nur noch Graf von Landau nannte.
- Ludwig von Grüningen-Landau († nach 1300), als Sohn Hedwigs belegt, war „Major Canonicus“ im Domkapitel zu Augsburg, Kirchherr zu Grüningen und Cannstatt.
- Eberhard I. von Grüningen-Landau († 1322), als Sohn Hedwigs belegt, ab 1275 „Graf von Landau“, der vergeblich versuchte, durch eine Ehe mit Richenza von Calw-Löwenstein nochmals die Position des Hauses im Unterland zu stärken.
- Adelheid von Landau, 1293 verheiratet mit dem Edlen Berthold von Mühlhausen, der mehrfach in Grüningen urkundete und eng mit den Grafen Eberhard I. von Württemberg und Konrad von Grüningen-Landau kooperierte.
Verheiratet:
- Die Ehe mit seiner Cousine Hedwig von Veringen ist dagegen sicher belegt. Wegen ihrer Verwandtschaft im vierten Grade (gemeinsame Großeltern) benötigten sie für die 1252 geschlossene Ehe päpstlichen Dispens, den Papst Innozenz IV. am 2. Oktober 1252 in Perugia erteilte, um dadurch den schädlichen Zwiespalt zwischen den beiden verwandten Häusern zu beseitigen. Möglicherweise brachte sie unter anderem die vorher nie mit Grafen von Grüningen erwähnte und später namengebende Burg Landau mit in die Ehe.
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