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Titel Margarete von Österreich (von Habsburg)

Titel Margarete von Österreich (von Habsburg)

weiblich 1480 - 1530  (50 Jahre)

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  • Name Margarete von Österreich (von Habsburg) 
    Titel Prinzessin 
    Geburt 10 Jan 1480  Brüssel Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Geschlecht weiblich 
    Ursache An Wundbrand einer Beinverletzung. 
    Titel (genauer) Fürstin von Asturien durch Heirat, Herzogin von Savoyen, Statthalterin der habsburgischen Niederlande (1507 bis Januar 1515 und 1517 bis zu ihrem Tod 1530) 
    Tod 1 Dez 1530  Mechelen Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Beerdigung Brügge, dann 1532 Klosterkirche des Klosters Brou in Bourg-en-Bresse Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I10089  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 26 Apr 2018 

    Vater Titel Maximilian I von Österreich (von Habsburg), der letzte Ritter,   geb. 22 Mrz 1459, Wiener Neustadt Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 12 Jan 1519, Wels, Oberösterreich Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 60 Jahre) 
    Mutter Titel Maria von Burgund (Valois),   geb. 13 Feb 1457, Brüssel Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 27 Mrz 1482, Brügge Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 24 Jahre) 
    Eheschließung 19 Aug 1477 
    Familien-Kennung F4380  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie 1 Titel Johann (Juan) von Aragón (von Kastilien),   geb. 28 Jun 1478, Sevilla Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 4 Okt 1497, Salamanca Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 18 Jahre) 
    Eheschließung 3 Apr 1497  Burgos Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Am 5. November 1495 wurde in Mecheln ein Vertrag über die Doppelhochzeit ratifiziert, und Johann und Margarete wurden per procuram miteinander vermählt.
    Familien-Kennung F5005  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

    Familie 2 Titel Philibert II. von Savoyen, Der Gute,   geb. 10 Apr 1480, Pont-d’Ain Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 10 Sep 1504, Pont-d’Ain Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort (Alter 24 Jahre) 
    Eheschließung 3 Dez 1501  Romainmôtier Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Familien-Kennung F5006  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 26 Okt 2017 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsGeburt - 10 Jan 1480 - Brüssel Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsEheschließung - 3 Apr 1497 - Burgos Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsTod - 1 Dez 1530 - Mechelen Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Fotos Mittelalter
    Margarete-Österreich-
    Margarete-Österreich-
    Margarete von Österreich. Gemälde von Jean Hey (bekannt als Meister von Moulins) ca. 1490, Metropolitan Museum of Art, New York
    Margarete-Österreich-&-Philip-I
    Margarete-Österreich-&-Philip-I
    Margarete und ihr Bruder Philipp I. von Habsburg, genannt der Schöne. Diptychon von Pieter van Coninxloo ca. 1493–95, Öl auf Holz, National Gallery, London
    Margarete-Österreich-Witwe
    Margarete-Österreich-Witwe
    Margarete von Österreich als Witwe, Gemälde Bernards van Orley

  • Notizen 
    • Margarete war Schwanger von Philipp, hatte aber eine Totgeburt.

      Margarete und Philebert hatten keine Kinder.
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Margarete_von_Österreich_(1480–1530)

      Margarete von Österreich (* 10. Januar 1480 in Brüssel; † 1. Dezember 1530 in Mechelen) war durch Heirat Fürstin von Asturien und später Herzogin von Savoyen. In der Zeit von 1507 bis Januar 1515 und von 1517 bis zu ihrem Tod im Jahre 1530 war sie Statthalterin der habsburgischen Niederlande und einer der großen Musikmäzene ihrer Zeit. Margarete stammte aus dem Geschlecht der Habsburger.

      Jugend
      Margarete war die einzige Tochter Maximilians I. aus der Ehe mit Maria von Burgund. Ihr Bruder war Philipp der Schöne. 1482, als Margarete zwei Jahre alt war, starb ihre Mutter, mit dem dritten Kind schwanger, an den Folgen eines Reitunfalls. NoNoch vor ihrem Tod hatte Maria testamentarisch ihre Kinder als Erben eingesetzt und verfügt, dass Maximilian bis zu deren Volljährigkeit Vormund sein sollte.[1] Aufgrund des Friedens von Arras, der unter anderem eine Vermählung Margaretes mit deem späteren französischen König Karl VIII. vorsah, wurde sie nach Frankreich gebracht, um am französischen Hof erzogen und auf ihre künftige Rolle als Königin vorbereitet zu werden. Am 22. Juli 1483 wurde der Ehevertrag mit dem damals 13-jährigegen Dauphin Karl geschlossen, der noch im selben Jahr König von Frankreich wurde. Obwohl Karl am 6. Dezember 1491 Anna von Bretagne geheiratet hatte, und Margarete damit verstieß, durfte sie, nachdem der Vertrag von Senlis zwischen Karl VIII. und Maximilian I. auch diese Frage geregelt hatte, erst im Juni 1493 in die Niederlande zurückkehren.

      Ehen
      Während des italienischen Eroberungszuges Karls VIII. schloss Maximilian I. am 20. Januar 1495 mit einem Abgesandten Ferdinands von Aragon in Antwerpen einen Vorvertrag, um die Habsburger Interessen in Norditalien abzusichern. In dem Vertrag wururde auch eine Doppelhochzeit vereinbart, der die Vermählungen von Maximilians Sohn Philipp mit der Infantin Juana sowie von Margarete mit dem spanischen Thronfolger, dem Infanten Juan festlegte.[2] Dieser Vertrag war die Vorstufe zur Bildung der Heiligen Liga mit Papst Alexander VI., Ferdinand von Aragón, der Republik Venedig und dem Herzogtum Mailand. Am 5. November 1495 wurde in Mechelen ein Vertrag über die Doppelhochzeit ratifiziert, und Margarete wurde per procuram mit dem spanischen Thronfolger vermählt. Ein weiterer Vertrag zu der geplanten Doppelhochzeit wurde am 3. Januar 1496, gleichzeitig von Maximilian in Nördlingen und durch Ferdinand von Aragón in Ulldecona, unterzeichnet.[2]
      Nachdem Juana auf dem Seeweg in die Niederlande gereist war, wo sie am 20. Oktober 1496 mit Philipp vermählt wurde,[2] sollte Margarete direkt nach Spanien reisen. Die Abreise verzögerte sich jedoch, nicht zuletzt wegen weiterer Verhandlungen, und so fand die eigentliche Hochzeit mit dem spanischen Thronfolger erst am 3. April 1497 in Burgos statt. Die Ehe war nur von kurzer Dauer, da Juan bereits am 4. Oktober desselben Jahres während einer gemeinsamen Reise nach Portugal nach Fieberaranfällen in Salamanca starb. Da Margarete schwanger war, blieb sie in Spanien, brachte aber ein totgeborenes Kind zur Welt.[3][4] Erst im September 1499 wurde ihr die Ausreise erlaubt, und sie kehrte auf dem Landweg über Frankreich nach Flandern zurück. Nach ihrer Ankunft in Gent am 4. März 1500 wurde sie Taufpatin ihres Neffen, des späteren Kaisers Karl V., der am 24. Februar 1500 geboren worden war und am 7. März feierlich getauft wurde.[5]
      Bereits im Januar 1498 hatte Maximilian im Rahmen seiner antifranzösischen Politik eine Verheiratung seiner Tochter Margarete nach Savoyen geplant.[2] Tatsächlich unterzeichnete ihr Bruder Philipp am 26. September 1501 in Brüssel einen Heiratskontrakt. Am 27. Oktober 1501 brach Margarete mit feierlichem Geleit nach Savoyen auf, wo sie am 3. Dezember 1501 in Romainmôtier mit Herzog Philibert II. von Savoyen vermählt wurde. In Savoyen zeigte Margarete erstmals ihr politisches Geschick, indem sie Philiberts intriganten Halbbruder René entmachten, ächten und verbannen ließ.[6]
      Auch Margaretes Ehe mit Philibert von Savoyen war nur von kurzer Dauer, da ihr Gemahl bereits 1504 an den Folgen eines Jagdunfalls starb. Margarete, die Philibert sehr geliebt hatte, war damit im Alter von 24 Jahren erneut Witwe geworden. Im Jahre 1506 legte sie in Brou, heute ein Stadtteil von Bourg-en-Bresse, den Grundstein für ein Kloster und eine Klosterkirche, die zur Grabstätte Philiberts werden sollte. Zu einer weiteren Ehe konnte sie ihr Vater Maximilian nicht mehr überreden.

      Statthalterin der Niederlande
      Nachdem Margaretes Bruder Philipp am 25. September 1506 in Burgos gestorben war, übertrug ihr Maximilian I. am 18. März 1507 die Regentschaft der Niederlande. Außerdem wurde sie Vormund und Erzieherin ihres Neffen Karl, sowie ihrer Nichten Eleonore von Kastilien, Isabella und Maria, die in den Niederlanden geblieben waren. Die übrigen Kinder Philipps des Schönen, Ferdinand I. und Katharina blieben in Spanien und wurden am Hof Ferdinands von Aragon erzogen. In Mechelen, ihrer Hauptresiddenz, ließ Margarete gegenüber dem alten Herzogshof ein Palais erbauen,[7] wo sie viele Künstler und Gelehrte um sich versammelte und den Hof von Mechelen so zum Zentrum des Humanismus machte. Darunter befanden sich Persönlichkeiten wie Cornelius Agrippa, Adrian von Utrecht, Erasmus von Rotterdam, Pierre de la Rue und Josquin Desprez. Ihr Hof genoss so hohes Ansehen, dass ausländische Adlige ihre Töchter in Margaretes Obhut gaben, um sie bei ihr erziehen zu lassen. So befanden sich zwischen 1513 und 1515 sowohl die junge Anne Boleyn, zukünftige Königin von England, als auch die ungefähr gleichaltrige Anne Brandon, älteste Tochter von Charles Brandon, 1. Duke of Suffolk, unter Margaretes Schützlingen.
      Ihre Politik, bei der sie vor allem von Mercurino Gattinara unterstützt wurde, war auf die Rückgewinnung des verlorenen Herzogtums Burgund gerichtet. Im Jahre 1508 war sie maßgeblich am Zustandekommen der Liga von Cambrai beteiligt, wovon sie siich die Unterwerfung Gelderns versprach.[8][9] Im Jahre 1513 förderte sie in der Liga von Mechelen ein Bündnis zwischen Maximilian I., Spanien und England, um damit eine Rückeroberung des Herzogtums Burgund einzuleiten.[8] Auch dieses Bündnis war nur von kurzer Dauer, bewirkte aber die Schlacht bei Guinegate, in der Kaiser Maximilian und König Heinrich VIII. von England ein französisches Heer besiegen konnten.
      Mit der Verhaftung des kastilischen Granden Don Juan Manuel, einem Ritter des Ordens vom Goldenen Vlies, im Januar 1514 begann ein Zerwürfnis mit ihrem Neffen Karl.
      Nur wenig später verlor sie die Vormundschaft über ihre beiden Nichten. Im Mai 1514 reiste Margaretes Mündel, die neunjährige Maria, die dem böhmisch-ungarischen Thronfolger Ludwig II. versprochen worden war, mit feierlichem Geleit zu Maximilian nach Österreich.[10] Isabella, die 13-jährige Tochter Philipps des Schönen, wurde zunächst in einer Stellvertreterhochzeit mit Christian II. von Dänemark verheiratet und verließ im Folgejahr die Niederlande.[11]
      Mit der vorzeitigen Großjährigkeitserklärung Karls durch die burgundischen Stände am 5. Januar 1515 verlor Margarete zunächst ihr Amt als Statthalterin.[12] Nachdem Karl mit dem Tod seines Großvaters Ferdinand von Aragon am 23. Januar 1516 stellvertretend für seine Mutter Johanna die Wahnsinnige König in Spanien geworden war, setzte er seine Tante Margarete im Jahre 1517 erneut zur Statthalterin ein.[13] Nach seiner Ankunft in Spanien und einer ersten Begegnung mit seinem 15-jährigen Bruder Ferdinand (dem späteren Kaiser Ferdinand I.) im November 1517 schickte ihn Karl zur weiteren Ausbildung an den Hof Margaretes in Flandern. Karl selbst blieb bis Mai 1520 in Spanien.
      Nach dem Tod ihres Vaters, Kaiser Maximilians I., am 12. Januar 1519 unterstützte Margarete von den Niederlanden aus die Wahl Karls zum deutschen König, nicht zuletzt, um eine Wahl des französischen Königs Franz I. zu verhindern. Dabei unterstützten sie die Staatsräte Philipp von Kleve-Ravenstein, Karl von Croÿ, Heinrich von Nassau, Anton von Lalaing und Johann von Berghes.[14]
      Nach der Königswahl Karls V. am 28. Juni 1519 ritt der Generalpostmeister Johann Baptista von Taxis von Frankfurt aus als Kurier in die Niederlande und konnte bereits zwei Tage später das Wahlergebnis am Brüsseler Hof im Beisein Margaretes verkünden.[15] Nach der Rückkehr aus Spanien ließ sich Karl im Oktober 1520 in Anwesenheit seiner Tante Margarete in Aachen zum König krönen und nahm anschließend den Titel „erwählter Kaiser“ an.
      Im Jahre 1522 reiste Karl erneut nach Spanien, wo er bis 1529 blieb. Vor seiner Abreise ordnete er die Verwaltung des Heiligen Römischen Reiches und bestätigte Margarete am 15. April 1522 als Statthalterin der Niederlande.
      Im Jahre 1529 handelte Margarete mit Luise von Savoyen, der Mutter des französischen Königs Franz I., den Damenfrieden von Cambrai aus, nachdem die Herrscher selbst, Margaretes Neffe Karl und Luises Sohn Franz, nicht miteinander verhandeln wollten.
      In den letzten Jahren ihres Lebens litt Margarete an einem Beinleiden, vielleicht Varikosis, während auch überliefert ist, dass sie in eine Glasscherbe trat, wodurch es zum Wundbrand kam.[16] Nachdem Margarete am 1. Dezember 1530 in Mechelen an Wundbrand gestorben war, wurde sie zunächst in Brügge bestattet. Als 1532 die Klosterkirche des Klosters Brou in Bourg-en-Bresse geweiht wurde, wurde sie dort neben ihrem Gatten Philibert II. beigesetzt. Daneben ruht auch dessen Mutter Margarete von Bourbon. Im Chor der Kirche sind die kunstvollen Grabmale erhalten. Die beeindruckende Anlage wurde unter anderem von flämischen Architekten und dem deutschen Bildhauer Conrat Meit gefertigt.

      Erzieherin
      Margarete hatte mit Ausnahme eines totgeborenen Kindes keine leiblichen Nachkommen, da ihre beiden Ehemänner, Juan und Philibert, jung gestorben waren und sie nicht wieder heiratete. Sie übernahm jedoch nach dem Tod ihres Bruders Philipp 1506 die Vormundschaft und die Ausbildung seiner in den Niederlanden lebenden Kinder:
      • Eleonore (1498–1558), später Königin von Portugal und Frankreich
      1 ∞ 1519 Manuel I.
      2 ∞ 1530 Franz I.
      • Karl (1500–1558), später König Karl I. von Spanien sowie Karl V. Kaiser des Heiligen Römischen Reiches ∞ 1526 Isabella von Portugal
      • Isabella (1501–1526), später Königin von Norwegen und Dänemark ∞ 1515 Christian II.
      • Maria (1505–1558), später Königin von Böhmen und Ungarn sowie Nachfolgerin Margaretens als Statthalterin der habsburgischen Niederlande ∞ 1515 Ludwig II.


      Literatur
      • Ernst Münch: Margaretha von Österreich, Oberstatthalterin der Niederlande. Biographie und Nachlass. Scheible, Leipzig 1833. Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
      • Constantin von Wurzbach: Habsburg, Margaretha (Tochter des Kaisers Maximilian I.). In: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich. 7. Theil. Kaiserlich-königliche Hof- und Staatsdruckerei, Wien 1861, S. 4–11 (Digitalisat).
      • Karl Theodor Wenzelburger: Margarethe (Erzherzogin von Österreich). In: Allgemeine Deutsche Biographie (ADB). Band 20, Duncker & Humblot, Leipzig 1884, S. 323 f.
      • Karl Brandi, Kaiser Karl V., 7. Auflage, München 1964
      • Thea Leitner: Europas bester Diplomat. Margarete 1480–1530. In: Habsburgs verkaufte Töchter. Ueberreuter, Wien 1987; Taschenbuch: Piper, München und Zürich 1994, ISBN 3-492-11827-5, S. 57–92
      • Inge Friedhuber: Margarethe, Erzherzogin von Österreich. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 16, Duncker & Humblot, Berlin 1990, ISBN 3-428-00197-4, S. 159–161 (Digitalisat).
      • Hermann Wiesflecker: Maximilian I. Wien / München 1991, ISBN 3-7028-0308-4 u. ISBN 3-486-55875-7
      • Wim Blockmans: Margarete von Österreich. In: Lexikon des Mittelalters (LexMA). Band 6, Artemis & Winkler, München/Zürich 1993, ISBN 3-7608-8906-9, Sp. 238.
      • Ursula Tamussino: Margarete von Österreich : Diplomatin der Renaissance. Styria, Graz 1995, ISBN 3-222-12336-5.
      • Claudia Kruzik: Margarete von Österreich. Statthalterin der Niederlande und Tochter Kaiser Maximilians I. aus dem Blickwinkel der Korrespondenz mit ihrem Vater. Diplomarbeit an der Historisch-Kulturwissenschaftlichen Fakultät der Universitätien, 2010 (Online-Version)
      • Margarete Zimmermann: Salon der Autorinnen – französische dames de lettres vom Mittelalter bis zum 17. Jahrhundert, S. 82–86 Online bei Google books
      • Linda Maria Koldau: Frauen – Musik – Kultur: Ein Handbuch zum deutschen Sprachgebiet der frühen Neuzeit, S. 47–50 [1]
      Belletristik
      • Gertrud von Le Fort behandelte in ihrer Erzählung Plus ultra aus dem Jahre 1950 die letzten Lebensjahre Margaretes als Statthalterin der Niederlande.
      Weblinks
       Commons: Margarete von Österreich – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
      • Rik Hoekstra: Margaretha van Oostenrijk. In: Digitaal Vrouwenlexicon van Nederland. Stand: 15. April 2012, gesehen am 7. Juni 2012.
      • Literatur von und über Margarete von Österreich im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
      Einzelnachweise
      1 Hermann Wiesflecker: Maximilian I., Wien/München 1991, S. 51
      2 Wiesflecker, S. 392f.
      3 Karl Brandi: Kaiser Karl V., München 1964, S. 37
      4 Ursula Tamussino: Margarete von Österreich: Diplomatin der Renaissance. Styria, Graz 1995, S. 72f.
      5 Tamussino, S. 79f.
      6 Tamussimo, S. 90.
      7 Brandi, S. 38
      8 Wiesflecker, S. 295
      9 Brandi, S. 41
      10 Siehe hierzu auch das Tagebuch des Lucas Rem, Herausgeber B. Greiff, Augsburg 1861, S. 17.
      11 Brandi, S. 44, S. 46
      12 Brandi, S. 44
      13 Widersprüchliche Daten in der Literatur: Tamussino, S. 310 nennt 1517; nach Wiesflecker, S. 295 war es bereits 1516.
      14 Brandi, S. 85–88
      15 Fritz Ohmann, Die Anfänge des Postwesens und die Taxis, Leipzig 1909, S. 240.
      16 Tamussino, S. 265f.