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Markgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg

Markgraf Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg

männlich - 1313

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  • Name Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg 
    • Begründer der badischen Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.
    Titel Markgraf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Markgrafschaft Baden-Hachberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Markgraf von Hachberg-Sausenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Markgrafschaft_Hachberg-Sausenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Markgrafen_und_Großherzöge_von_Baden#Hachberg-Sausenberg  
    Besitz 1232  Sausenburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Die Markgrafen von Hachberg, die bereits die Vogtei über die st. blasianischen Propsteien Bürgeln und Sitzenkirch innehatten, erwarben die Herrschaft Sausenberg vom Kloster St. Blasien, errichteten die Burg zur Sicherung des Gebiets und nahmen ab 1246 hier Wohnung. In der Erbteilung unter den Markgrafen von Hachberg erhielt Markgraf Rudolf I. die südlichen Gebiete und wurde 1306 zum Begründer der Hachberg-Sausenberger Linie.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Sausenburg 
    Tod 1313 
    Personen-Kennung I10788  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 1 Nov 2018 

    Vater Heinrich II von Baden-Hachberg,   geb. vor 1231   gest. 1297/1298 (Alter 67 Jahre) 
    Mutter Anna von Uesenberg 
    Familien-Kennung F5964  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Agnes von Rötteln 
    Eheschließung 1298 / 1299 
    Notizen 
    • Rudolf I. und Agnes hatten vier Kinder, eine Tochter und drei Söhne.

      Anna ∞ Graf Friedrich von Freiburg
      Heinrich (* 1300; † 1318)
      Rudolf (* 1301; † 1352)
      Otto (* 1302; † 1384)
    Kinder 
    +1. Markgraf Rudolf II. von Hachberg-Sausenberg,   geb. 1301   gest. 1352 (Alter 51 Jahre)
    Familien-Kennung F5245  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 31 Okt 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsBesitz - Die Markgrafen von Hachberg, die bereits die Vogtei über die st. blasianischen Propsteien Bürgeln und Sitzenkirch innehatten, erwarben die Herrschaft Sausenberg vom Kloster St. Blasien, errichteten die Burg zur Sicherung des Gebiets und nahmen ab 1246 hier Wohnung. In der Erbteilung unter den Markgrafen von Hachberg erhielt Markgraf Rudolf I. die südlichen Gebiete und wurde 1306 zum Begründer der Hachberg-Sausenberger Linie. https://de.wikipedia.org/wiki/Sausenburg - 1232 - Sausenburg Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Baden - Grafen Wappen
    Baden - Grafen Wappen
    Alle Linien der Markgrafen von Baden haben das Stammwappen des Hauses unverändert geführt. Es zeigt in Gold einen roten Schrägbalken. Auf dem gekrönten Helm wachsen zwei Bockshörner in Gold und Rot. Die Helmdecke ist rot und golden.

    (Bild: Förderkreis Heimatkunde Tettnang - http://www.foerderkreis-heimatkunde.de/geschichte/wappen-in-tettnang/wappen-der-grafen-von-baden-hachberg-sausenberg.php -)
    Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg
    Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg
    Siegel des Markgrafen Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg

    (Bild: Wikipedia; Franz Zell - Geschichte und Beschreibung des Badischen Mappens... - © Gemeinfrei)

    Orte
    Hachberg  Hochburg - Ansicht
    Hachberg Hochburg - Ansicht
    Die Hochburg, auch Burg Hachberg genannt, ist eine Höhenburg 343,6 m ü. NHN[1] auf der Gemarkung von Windenreute, einem Stadtteil von Emmendingen, nahe Sexau im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg. Nach dem Heidelberger Schloss ist die Hochburg die zweitgrößte Burganlage in Baden. Die Linie der Markgrafen von Hachberg bezieht ihren Namen von dieser Burg.

    (Bild: Wikipedia; Volatus, Eigenes Werk - © CC BY-SA 4.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0 -)
    Hachberg Hochburg - Ruine
    Hachberg Hochburg - Ruine
    Panorama der Hochburg

    Die Hochburg, auch Burg Hachberg genannt, ist eine Höhenburg 343,6 m ü. NHN[1] auf der Gemarkung von Windenreute, einem Stadtteil von Emmendingen, nahe Sexau im Landkreis Emmendingen in Baden-Württemberg. Nach dem Heidelberger Schloss ist die Hochburg die zweitgrößte Burganlage in Baden. Die Linie der Markgrafen von Hachberg bezieht ihren Namen von dieser Burg.

    Bild: Wikipedia; CrazyD, 22 Juli 2007
    © CC BY-SA 3.0 - https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_I._(Hachberg-Sausenberg)

      Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg († 1313[1]) war Markgraf von Baden-Hachberg und der Begründer der badischen Nebenlinie der Markgrafen von Hachberg-Sausenberg.

      Leben
      1306 begründete Rudolf auf der bereits 1240 von den Markgrafen von Hachberg gebauten Sausenburg die Seitenlinie Hachberg-Sausenberg, während sein Bruder Heinrich als Heinrich III. von Hachberg die Hauptlinie weiterführte, deren Sitz auf der Hochburg bei Emmendingen war. Rudolf tritt in Urkunden von 1309 und 1314 als Landgraf im Breisgau auf. Aufgrund dieses Amtes wurde seine Herrschaft Sausenberg auch Landgrafschaft benannt.[2]

      1311 erbte seine Ehefrau, Agnes von Rötteln, nach dem Tod ihres Neffen Walther III. von Rötteln die Hälfte der Herrschaft Rötteln und Rudolf wurde von seinem Schwager, Lüthold II. von Rötteln, als Mitregent eingesetzt. Durch diese Verbindung wurde der Grundstein für den Aufstieg des Hauses Hachberg-Sausenberg gelegt. Da Rudolf noch vor Lüthold starb, wurde die Herrschaft Rötteln 1315 durch Schenkung auf Rudolfs Sohn Heinrich übertragen, der in diesem Jahr mündig wurde.[3]

      Familie
      Rudolf war der Sohn des Markgrafen Heinrich II. von Hachberg und der Anna von Üsenberg. Er heiratete 1298/1299 die Erbtochter, Agnes, des Otto von Rötteln.

      Siehe auch
      Stammliste von Hachberg-Sausenberg
      Literatur
      Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.
      Karl Seith: Die Burg Rötteln im Wandel ihrer Herrengeschlechter, Ein Beitrag zur Geschichte und Baugeschichte der Burg. In: Das Markgräflerland, 3. Jahrgang, Heft 1, 1931, S. 6 Digitalisat
      Johann Christian Sachs: Einleitung in die Geschichte der Marggravschaft und des marggrävlichen altfürstlichen Hauses Baden, Frankfurt und Leipzig 1764, Erster Theil, S. 476 ff. Digitalisat
      Thomas Alfried Leger: Hochberg, Hachberg. In: A.G. Hoffmann: Allgemeine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste, Zweite Section, Neunter Teil, Leipzig 1832, S. 117 Google Digitalisat
      Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050 - 1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, S. h60–h61 im Internet Archive
      Weblinks
      Commons: Rudolf I. von Hachberg-Sausenberg – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
      Einzelnachweise
      Regesten der Markgrafen von Baden und Hachberg 1050–1515, herausgegeben von der Badischen Historischen Commission, bearbeitet von Richard Fester, Innsbruck 1892, Band 1, S. h61, Urkundennummer h590 im Internet Archive
      s. Leger S. 117
      Fritz Schülin: Rötteln-Haagen, Beiträge zur Orts-, Landschafts- und Siedlungsgeschichte, Lörrach 1965; S. 65.