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Gräfin Mechthild von Baden

Gräfin Mechthild von Baden

weiblich nach 1225 - nach 1258  (33 Jahre)

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  • Name Mechthild von Baden 
    Titel Gräfin 
    Geburt nach 1225 
    Geschlecht weiblich 
    Tod nach 1258 
    Beerdigung Stiftskirche Beutelsbach Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Ihre Gebeine wurden 1316 oder 1320 nach Stuttgart in die Stiftskirche überführt.
    Personen-Kennung I11102  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 4 Jun 2018 

    Vater Markgraf Hermann V von Baden   gest. 16 Jan 1243 
    Mutter Pfalzgräfin Irmengard bei Rhein (von Braunschweig),   geb. cir 1200   gest. 24 Feb 1260 (Alter 60 Jahre) 
    Eheschließung cir 1217 
    Familien-Kennung F4885  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Graf Ulrich I. von Württemberg,   geb. 1226   gest. 25 Feb 1265 (Alter 39 Jahre) 
    Notizen 
    • Ulrich I. und Mechthild hatten 3 Kinder, 1 Sohn und 2 Töchter.
      - Ulrich II., Graf von Württemberg (* nach 1253; † 1279)
      - Agnes (* vor 1264; † 1305)
      - Mechthild (* vor 1264; † vor 1284).
    Kinder 
    +1. Agnes von Württemberg,   geb. vor 1264   gest. 27 Sep 1305 (Alter 41 Jahre)
    Familien-Kennung F5454  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 23 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Baden - Wappen
    Baden - Wappen
    Wappen der Markgrafen von Baden (Baden) in der Zürcher Wappenrolle.
    Der Sohn Hermanns, Hermann II., bezeichnete sich erstmals als Markgraf von Baden. Die älteste bekannte Wappendarstellung der Markgrafen von Baden findet sich auf einem Siegel Hermanns V., also vor 1243. Es wird allerdings allgemein angenommen, dass der Schrägbalken bereits von Hermann II. verwendet wurde. Die Farbgebung gold und rot wird auf das Wappen der Zähringer zurückgeführt, die einen roten Adler auf Gold führten (teilweise wird auch die umgekehrte Farbreihenfolge genannt).[1] Die Bedeutung des Schrägbalkens ist nicht geklärt, wenngleich beispielsweise Ströhl unter Berufung auf andere Wappen mit Schrägbalken spekuliert, dass der Schrägbalken das Geleitrecht der Markgrafen von Verona über den Gotthardpass symbolisiere.

    Bild: Wikipedia; unbekannt/unknown - Züricher Wappenrolle, vereinzelt aus der Faksimile-Publikation der Antiquarischen Gesellschaft Zürich von 1860 - © Gemeinfrei -)
    Baden - Grafen Wappen
    Baden - Grafen Wappen
    Alle Linien der Markgrafen von Baden haben das Stammwappen des Hauses unverändert geführt. Es zeigt in Gold einen roten Schrägbalken. Auf dem gekrönten Helm wachsen zwei Bockshörner in Gold und Rot. Die Helmdecke ist rot und golden.

    (Bild: Förderkreis Heimatkunde Tettnang - http://www.foerderkreis-heimatkunde.de/geschichte/wappen-in-tettnang/wappen-der-grafen-von-baden-hachberg-sausenberg.php -)

  • Notizen 
    • https://de.wikipedia.org/wiki/Mechthild_von_Baden

      Mechthild von Baden (* nach 1225; † nach 1258) war Gräfin von Württemberg.

      Mechthild war die Tochter des Markgrafen Hermann V. von Baden und der Irmengard von der Pfalz. Sie heiratete vor dem 4. April 1251 Graf Ulrich I., den Stifter von Württemberg.[1] Die Hochzeit war für die territoriale Entwicklung Württembergs und Badens von großer Bedeutung. Das Haus Baden verlagerte in dieser Zeit den Schwerpunkt seiner Herrschaft weg von den Besitzungen im mittleren Neckarraum hin zum nördlichen Schwarzwald zwischen Pforzheim und Baden, dem heutigen Baden-Baden. Mit der Heirat kam die spätere Landeshauptstadt Stuttgart zu Württemberg.

      Mechthild von Baden wurde in der Stiftskirche Beutelsbach beigesetzt. Ihre Gebeine wurden 1316 oder 1320 nach Stuttgart in die Stiftskirche überführt.

      Quellen
      Genealogie Württemberg http://fmg.ac/Projects/MedLands/WURTTEMBERG.htm am 26. September 2006
      Literatur
      Gerhard Raff: Hie gut Wirtemberg allewege. Band 1: Das Haus Württemberg von Graf Ulrich dem Stifter bis Herzog Ludwig. 6. Auflage. Landhege, Schwaigern 2014, ISBN 978-3-943066-34-0, S. 36–39.