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Hugo von Hegi

Hugo von Hegi

männlich

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  • Name Hugo von Hegi 
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I11395  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jul 2019 

    Vater Wetzel von Hegi   gest. spätestens 1430 
    Mutter Agnes von Helmsdorf 
    Eheschließung Datum unbekannt 
    Familien-Kennung F8973  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Ursula von Reinach (Rinach) 
    Kinder 
    +1. Hugo von Hegi,   geb. cir 1410   gest. nach 8 Jul 1493 (Alter 83 Jahre)
    Familien-Kennung F5618  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 6 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    von Hegi - Wappen
    von Hegi - Wappen
    Scheibler'sches Wappenbuch, älterer Teil; Seite 110

    Bild: Wikipedia - verschiedene unbekannte Künstler
    © Public Domain

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://www.winterthur-glossar.ch/app/default/pub/fw.action/wine.article?ce_id=29&ce_name=Organisation

      Der Begriff "Hegi" taucht 1225 erstmals in den schriftlichen Quellen auf und ist eng mit dem Schicksal der Herren von Hegi verknüpft, die bis zu ihrem Aussterben im Jahre 1493 die Burg ihr Eigen nennen. Mit der Erwähnung von "Arlikon", einer heute verschwundenen Siedlung am Ohrbühl, findet das Gebiet von Hegi aber bereits 1180 in einer Urkunde der Grafen von Kyburg Berücksichtigung. Die Grafen besitzen bei Hegi Güter und zu ihren Gefolgsleuten zählen im 13. Jhdt. auch die Herren von Hegi. 1225 verlieh der Bischof von Konstanz dem Kloster Rüti ein Gut in Seen, das ursprünglich einem Wetzel von Hegi gehört hatte. Damit tauchen die Herren von Hegi erstmals in Quellen auf. Wetzel und seine Vorfahren gelten heute als die Erbauer der Burg. Die Herren von Hegi dürften auf eine ursprünglich unfreie Familie zurückgehen, die im Verlauf der herrschaftlichen Durchdringung der Region als "Beamte"-Meier einen sozialen Aufstieg erfahren und adligen Status erhalten haben. Der entscheidende Sprung bleibt den Herren von Hegi verwehrt. Weder bei den Bischöfen von Konstanz noch in der kyburgischen oder habsburgischen Landesherrschaft nehmen sie wichtigere Positionen ein. Der weit gestreute Besitz und die fehlende Bindung an einen Hochadligen erklären die auffallende Mobilität der Herren von Hegi. Der Kreis der verwandten Familien umfasst Kleinadel und Stadtpatriziat im von Habsburg geprägten aargauischen-ostschweizerischen Raum. Den Herren von Hegi gelingt es nicht aus ihrem Kontaktnetz Kapital zu schlagen und eine attraktivere, geschlossenere Herrschaft aufzubauen.