Teilen Drucken Lesezeichen hinzufügen

Heinrich Brümsi am Stad

männlich


Angaben zur Person    |    Notizen    |    Quellen    |    Alles

  • Name Heinrich Brümsi am Stad 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1253)
    • Schaffhausen, mit dem Schiffszoll belehnt. [1]
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I11482  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 9 Jul 2018 

    Kinder 
    +1. Hermann am Stad
    Familien-Kennung F5671  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 9 Jul 2018 

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Br%C3%BCmsi

      Brümsi (auch: Brymsi) ist der Name eines schweizerischen Adels- und Patriziergeschlechts der Stadt Schaffhausen im gleichnamigen Kanton.

      Geschichte
      Die Brümsi sollen im 11. Jahrhundert aus Maienfeld im Kanton Graubünden nach Schaffhausen zugewandert sein.[1] Als frühester Vertreter wird 1239 ein Eberhardus Brümsi erwähnt. Weiter traten 1251 ein Hainricus und 1258 ein Konrad als Zeugen auf. Die Familie stieg in den Niederadel auf und erwarb auch die Ritterfähigkeit.

      Die Familie spaltete sich in vier Stämme auf:

      Brümsi (auch «die Morharten» genannt),
      (Brümsi) Am Stad (nach dem Wohnsitz am Rhein genannt)
      (Brümsi) Im Thurn
      Brummsee, Adelsgeschlecht in Preußen
      Nachdem die Brümsi 1537 Dorf und Schloss Herblingen erworben hatten, nannte sich die Familie Brümsi von Herblingen. Nach der Auswanderung aus Schaffhausen um 1515–25 erlosch die Familie im Mannesstamm mit dem Tod von Hans Brümsi im Jahr 1551.

      Der Zweig Am Stad hatte mit ihrem Wohnsitz am Rhein als Erblehen des Klosters Allerheiligen die Schifffahrtsrechte in Schaffhausen inne. Sie mussten dieses 1302 aber an die Stadt verkaufen.

      Wappen
      Das Wappen zeigt in einem geteilten Schild links einen sechszackigen silbernen Stern auf schwarzem Grund und rechts einen schwarzen Stern auf silbernem Grund. Das Dorf Herdwangen in Süddeutschland hat das gleiche Wappen wie die Brümsi, da die Familie um 1400 die Vogtei über dieses Dorf besass.

      Mehr unter obenstehendem Link..

    • Zitat aus: http://www.hls-dhs-dss.ch/textes/d/D23334.php

      Brümsi
      Alteingesessenes Bürgergeschlecht Schaffhausens, welches in den Niederadel aufstieg und die Ritterfähigkeit erwarb. Früh spaltete sich die Fam. in drei Stämme auf: B. (auch "die Morharten" genannt), (B.) Am Stad und (B.) Im Thurn. Die B. waren eine angesehene Fam. mit grossem Besitz in der Umgebung Schaffhausens (Altenklingen, Herblingen, Schleitheim). Als frühester Vertreter wird 1239 ein Eberhardus dictus B. erwähnt. Weiter traten 1251 ein Hainricus und 1258 ein Konrad als Zeugen auf. Einzelne Familienmitglieder waren in der städt. Verwaltung Schaffhausens tätig. Einige Angehörige der Fam. standen im 14. Jh. auch in österr. Diensten. Nachdem die B. 1537 Schloss und Dorf Herblingen erworben hatten, nannte sich die Fam. B. von Herblingen. Mit dem Übergang Schaffhausens 1529 zur Reformation konnten sich die B. nicht anfreunden; sie zogen nach und nach aus der Stadt fort (Sundgau). Mehrere Angehörige der Fam. traten in der Folge in den geistl. Stand, so Catharina ( -> 1).

      Der Zweig Am Stad oder in litore, genannt nach seinem Wohnsitz am Rhein, wo er als Erblehen des Klosters Allerheiligen Schifffahrtsrechte innehatte (1302 verkauft), stellte im 14. Jh. Dienstleute in militär. und landesherrl. Ämtern der österr. Herzöge. Andere übten im 14. und 15. Jh. wichtige städt. Ämter (Hans Amstad) in Schaffhausen aus. Durch Kauf, Heirat und Übernahme von Lehensträgerschaften gelangte der Zweig zu Besitz- und Vogteirechten in der Umgebung Schaffhausens (Berau, Marthalen, Randegg). Heiratsbeziehungen bestanden zu Schaffhauser Adelsgeschlechtern (u.a. Heggenzi, Winkelsheim, Fulach) und auswärtigen vornehmen Fam. (u.a. Muntprat, Schwend, Randegg). Nach der Auswanderung aus Schaffhausen um 1515-25 erlosch der Zweig im Mannesstamm mit Hans (gestorben 1551).


      Literatur
      – J.J. Rüeger, Chronik der Stadt und Landschaft Schaffhausen 2, 1892, 652-664, 955-966
      – K. Schib, «Der Schaffhauser Adel im MA», in ZSG 18, 1938, 380-404
      – Schib, Schaffhausen

      Autorin/Autor: Oliver Landolt

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 199.