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Ursula von Ems

Ursula von Ems

weiblich

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  • Name Ursula von Ems 
    Geschlecht weiblich 
    Personen-Kennung I11509  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jul 2018 

    Vater Eglolf von Ems   gest. 9 Jul 1386, Sempach Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Mutter Klara Truchsess von Diessenhofen 
    Familien-Kennung F5695  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Laurenz von Sal,   geb. Winterthur, Zürich, Schweiz Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ortgest. 7 Jun 1405, Stoss Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Kinder 
    +1. Katharina von Sal
    Familien-Kennung F5689  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 24 Okt 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Ems - Wappen
    Ems - Wappen
    Wappen der Herren von Ems in Scheiblers Wappenbuch von 1450
    Das Wappen der Herren von Ems zeigt einen Steinbock auf blauem Schild.
    Der Kardinal Markus Sittikus fügte seinem Familienwappen das der Medici hinzu, sowie das rote Kreuz des Konstanzer Bistumswappens.
    Das Wappen lebt im heutigen Gemeindewappen der Stadt Hohenems fort. Die Verleihung des Gemeindewappens durch die Vorarlberger Landesregierung erfolgte am 29. September 1928.

    (Bild: Wikipedia; Scheibler'sches Wappenbuch, älterer Teil Hohenems)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Herren_von_Ems

      Herren von Ems

      Die Herren von Ems waren ein Uradels- und Rittergeschlecht in Vorarlberg.

      Als der Bruder einer Frau von Ems 1559 zum Papst Pius IV. gewählt wurde, erhielten dessen Neffen 1560 den Reichsgrafenstand als von Hohenems. Einer der Papstneffen, Kardinal Markus Sittikus von Hohenems (1538–1595), wurde Bischof von Konstanz, residierte aber in Rom. Sein illegitimer Sohn Roberto begründete eine italienische Linie, die unter dem Namen Altemps zu Herzögen von Gallese, Markgrafen von Soriano und Fürsten von Altems wurde und erst 1964 erlosch.[1]

      Die Vorarlberger Linie erwarb 1613 die Grafschaft Vaduz und teilte sich 1646 in die reichsunmittelbaren Grafen von Hohenems-Lustenau und von Hohenems-Vaduz. Die Vaduzer Linie geriet durch mißbräuchliche Hexenprozesse unter Reichsexekution und in Verschuldung und musste ihre Grafschaft 1712 an die Liechtensteiner verkaufen. Die Lustenauer Linie starb 1759 im Mannesstamm aus, ihr Territorium fiel an Österreich und 1790 an das Haus Waldburg-Zeil-Hohenems.

      Familiengeschichte

      Mittelalter
      Die Herren von Ems waren neben den Grafen von Montfort das bedeutendste Adelsgeschlecht in Vorarlberg.[2] Die Familie lässt sich urkundlich bis in das Jahr 1170 zurückführen. 1160 wird ein Hainricus de Amedes (Amides, Ems) als Zeuge in einer Urkunde erwähnt. Die Brüder „Rudolfus et Goswinus de Amides“ tauchen nach 1170 als Ministerialen des Staufers Friedrich von Schwaben auf.[3] Erst welfische, dann staufische Ministeriale, kontrollierten sie das Rheintal von Vaduz bis zum Bodensee.

      Der geblendete, entmannte Wilhelm III. von Sizilien, der letzte Normannenkönig aus dem Hause Hauteville, wurde ab 1195 bis zu seinem Tod im Alter von 13 Jahren auf der Burg Alt-Ems von den Herren von Ems gefangengehalten.[4] Zwischen 1206 und 1207 wurde auch der Erzbischof von Köln Bruno IV. von Sayn auf der Burg Alt-Ems gefangen gehalten.

      Die Tätigkeit der Mitglieder der emsischen Familie in österreichischen Diensten führte zu einem raschen Aufstieg des Geschlechts. Darüber hinaus gelang es den Emsern, durch Darlehen an verschiedene Kaiser und den im Gegenzug gewährten Reichspfandschaften, Hoheitsrechte in ihre Hand zu bringen. Dem Flecken Ems wurde vom Kaiser Ludwig dem Bayern 1333 die Rechte und Freiheiten der Reichsstadt Lindau verliehen, was aber von den Herren von Ems nie umgesetzt werden konnte. Im Jahre 1453 wurde das Prädikat von Ems um den Zusatz zu Hohenems ergänzt. [5]

      Mehr unter obenstehendem Link..