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Eglolf von Ems

Eglolf von Ems

männlich - 1386

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  • Name Eglolf von Ems 
    • Vogt von Weesen und Glarus. [1]
    • Eglof von Ems war Vogt auf Burg Niederwindegg; er liegt in Königsfelden begraben.
    Geschlecht männlich 
    Beruf / Beschäftigung Burg Niederwindegg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Vogt 
    Tod 9 Jul 1386  Sempach Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    • Gefallen in der Schlacht bei Sempach.
    Beerdigung Königsfelden Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Personen-Kennung I11521  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jul 2018 

    Vater Marquart von Ems   gest. spätestens 1353 
    Mutter Klara 
    Familien-Kennung F5696  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Klara Truchsess von Diessenhofen 
    Kinder 
    +1. Ursula von Ems
    Familien-Kennung F5695  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 11 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
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    Link zu Google MapsTod - 9 Jul 1386 - Sempach Link zu Google Earth
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    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Ems - Wappen
    Ems - Wappen
    Wappen der Herren von Ems in Scheiblers Wappenbuch von 1450
    Das Wappen der Herren von Ems zeigt einen Steinbock auf blauem Schild.
    Der Kardinal Markus Sittikus fügte seinem Familienwappen das der Medici hinzu, sowie das rote Kreuz des Konstanzer Bistumswappens.
    Das Wappen lebt im heutigen Gemeindewappen der Stadt Hohenems fort. Die Verleihung des Gemeindewappens durch die Vorarlberger Landesregierung erfolgte am 29. September 1928.

    (Bild: Wikipedia; Scheibler'sches Wappenbuch, älterer Teil Hohenems)

  • Notizen 
    • Zitat aus: Die Burg Nieder-Windeck
      (Jahrbuch des Historischen Vereins des Kantons Glarus, Band: 6 Jahr: 1870)

      Dass die Burg fortwährend in gutem baulichem Zustande erhalten wurde, damit sie bei dem bevor- stehenden Kriege mit den Eidgenossen nicht etwa dem Feinde indie Hände falle, ersehen wir aus der Weisung, die Herzog Leopold III. unter'm 4. August 1384 seinem »Getreuen« Eglolf von Ems ertheilte : »Daz du an vnserr vest Windegg verpawest hundert gulden an den Stetten, da ez aller notdürftigest si.« Ritter Eglolf von Ems, zuerst Vogt, dann Pfandherr der beiden Aemter zu Glarus, erscheint in einer Urkunde vom 23. Januar 1386 auch im pfandrechtlichen Besitze der Feste Nieder-Windeck, welche damals mit Zustimmung der Herrschaft von dem Grafen Rudolf von Mont- fort-Feldkircli eingelöst wurde. Die fortwährenden Geldverlegen- heiten, in denen sich die österreichischen Herzoge befanden, nötliigten sie eben, eine ihrer Besitzungen nach der andern zu verpfänden.

      Link:
      https://www.google.ch/search?rlz=1C5CHFA_enCH766CH766&ei=DNZFW6rHHa-JmwX9m5fwDg&q=Eglolf+von+Ems&oq=Eglolf+von+Ems&gs_l=psy-ab.3...7015.9794.0.11762.7.7.0.0.0.0.78.485.7.7.0....0...1c.1.64.psy-ab..0.1.72...0i7i30k1j0i8i7i30k1j0i8i7i10i30k1.0.W4qSoT6Rltc#

    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Burg_Niederwindegg

      Burg Niederwindegg

      Die Ruine der Burg Niederwindegg, seltener Unter-Windegg, liegt zwischen Schänis und Ziegelbrücke im schweizerischen Kanton St. Gallen.

      Geschichte
      Die Burg Niederwindegg war der Amtssitz des jeweiligen Herren des Gasterlandes. 1220 und 1229 wird ein Hartmann von Windegg bzw. ein Diethelm von Windegg urkundlich erwähnt, wobei hier unklar ist, ob Niederwindegg, Oberwindegg oder sogar die Burg Windegg bei Wald im Kanton Zürich gemeint ist. Im Jahr 1230 schenkt Graf Hartmann der Ältere von Kyburg sein Eigentum des Gebietes Gaster mit Zoll und Burg (castrum Windegg et ibidem theloniun) seiner Gattin Margaretha von Savoyen[1]. Der Zoll lag unterhalb der Burg zwischen Berg und Linthlauf. Im Jahr 1285 sass nachweislich ein habsburgischer Amtsmann auf der Burg, welcher nach etwa 1288 auch das Tal Glarus zu verwalten hatte.

      Als 1352 Glarus eidgenössisch wurde, fiel dieser grosse Verwaltungsbezirk auseinander und es wurde wieder nur der Bezirk Gaster verwaltet. Diese angespannte Lage zwischen der Eidgenossenschaft und Österreich führte dazu, dass die Burg 1359 und 1384 unter Vogt Eglof von Ems befestigt wurde. Nach der Mordnacht von Weesen 1388 brach die Feindseligkeit offen aus, wobei anzumerken ist, dass der Vogt Arnold Burchi als Bürger von Rapperswil persönlich an der Mordnacht beteiligt war. Bei der darauf folgenden Strafaktion der Eidgenossen wurde das Städtchen Weesen niedergebrannt. Die Burg erwies sich bei der anschliessenden Belagerung als uneinnehmbar.

      1406 gelangte das Niederamt Niederwindegg (Amt Gaster) als Pfand an den Graf Friedrich VII. von Toggenburg. Im Jahr 1486 gelangte das Gaster als gemeinsame Herrschaften von Glarus und Schwyz zur Eidgenossenschaft und wurde fortan als Herrschaft Windegg bezeichnet. Ab diesem Zeitpunkt wurde die Burg nicht mehr vom Vogt bewohnt und dürfte in der Folge dem Verfall preisgegeben worden sein. Es wird vermutet, dass sie 1486 als Steinbruch für den Turmbau der Stiftskirche Schänis diente. Auch in der Folgezeit wurde sie wohl als Steinlieferant benutzt.

      1955 wurden durch Jakob Grüninger Sondierbohrungen durchgeführt. Dabei kam die Vermutung auf, dass hier ein römischer Wachposten gestanden haben dürfte. Für eine endgültige Antwort wäre aber eine sorgfältige, grossflächige archäologische Untersuchung notwendig.

      Anlage
      Heute besteht die Ruine fast nur noch aus der acht Meter hohen Puffermauer an der Ostseite zum Berg. Sonst sind nur noch einige Mauerreste sichtbar. Die Anlage war in Nordost-Südwest-Richtung erbaut. Der Wehrbezirk lag im bergseitigen nordöstlichen Teil; der Felsen konnte nur von dieser Seite her bestiegen werden. Der rechteckige Palas war vom Wehrbezirk mit einem künstlichen Halsgraben getrennt.

      Lage
      Die Ruinen der Burg Niederwindegg stehen auf einer Nagelfluhrippe oberhalb der Strasse. Sie ist über einen steilen schmalen Weg in etwa einer Viertelstunde erreichbar. Die Bezeichnung Niederwindegg diente zur Unterscheidung von der Burg Oberwindegg auf der anderen Seite der Ebene, zwei Kilometer weiter südlich. Das genaue Baudatum beider Burgen ist nicht bekannt

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 194.