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Frick Humpis

Frick Humpis

männlich - 1346

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  • Name Frick Humpis 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1331)
      Ravensburg, Ammann, von Ludwig dem Bayern zum Landvogt in Oberschwaben eingesetzt. [1]
    Geschlecht männlich 
    Tod 1346 
    Personen-Kennung I11540  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jul 2018 

    Vater Konrad Humpis 
    Familien-Kennung F5706  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Klara von Engertwiler 
    Kinder 
    +1. Johann Humpis   gest. 25 Sep 1429
    Familien-Kennung F5705  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Humpis - Stammwappen
    Humpis - Stammwappen
    Hier die Wappenscheibe des Hans Humpis, 1490

    (Zu sehen im Museum Humpisquartier, Ravensburg)

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

      Der von Henggi Humpis und seinen beiden Söhnen Frick III. und Hans II. begonnene Ausbau einer Familienzentrale konnte nämlich be- reits um 1460 als gescheitert betrachtet werden. Der Grund war eine Familienfehde zwischen der Ravensburger Linie und dem Ratzenrieder Zweig um die Vorherrschaft in der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft, wobei sich die Söhne des Henggis entzweit haben müssen. Der ältere Sohn Frick III. zog daraufhin aus dem Quartier aus und ließ sich im Haus Marktstraße 21 nieder, der jüngere Sohn Hans II., der Parteigänger der Ratzenrieder Linie, sogar in der Ratzenrieder Pfarrkirche begraben liegt, überließ den oberen Teil des Komplexes, bestehend aus den Gebäuden Marktstraße 47 und Humpisstraße 1 um 1464 seinen Schwiegersohn v. Neidegg.
      Frick III. schuf sich 1450 eine neue Bleibe in der Marktstraße 21. Auch sein Sohn Onofrius, unter dem die Gründerlinie wieder Einfluß auf die Große Ravensburger Handeslgesellschaft gewann, residierte dort als Bürgermeister, Stadtammann und erster Regierer der Gesellschaft. Die beiden Wappen unter den Blendbogen weisen auf ihn uns seine Frau Benedikta Arzt, eine Augsburger Patriziertochter hin. Der Enkel Henggis, Hans d. Jüngere, scheint die Familienzentrale des Ravensburger Zweigs auch gemieden zu haben. Er wohnte stattdessen in der Herrenstraße 41. Sein Besitzanteil, nämlich das Haus mit dem Erker, stand daher bereits im 15. Jahrhundert leer. Als Hans d. Jüngere 1513 starb, vermachte er Marktstraße 45 ebenfalls den v. Neidegg, die damit in den Gesamtbesitz aller Gebäude gelangt waren.

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 194.