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Konrad Humpis

Konrad Humpis

männlich

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  • Name Konrad Humpis 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1303-1327)
      Ravensburg, Amman. [1]
    Geschlecht männlich 
    Personen-Kennung I11542  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jul 2018 

    Kinder 
    +1. Frick Humpis   gest. 1346
    Familien-Kennung F5706  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 13 Jul 2018 

  • Wappen, Siegel, Münzen
    Humpis - Stammwappen
    Humpis - Stammwappen
    Hier die Wappenscheibe des Hans Humpis, 1490

    (Zu sehen im Museum Humpisquartier, Ravensburg)

  • Notizen 
    • Zitat aus: http://www.vonhumpis.de/RavensburgerFrame.htm

      Die Humpis Linie Ravensburg

      Keine Familie ist mit der mittelalterlichen Stadtgeschichte Ravensburgs so eng verbunden wie die Familie Humpis. Man kann sogar sagen, daß sich die spätmittelalterliche Stadtgeschichte mit nur zwei Schlagworten definieren läßt, nämlich mit den "Humpis" und der "Großen Ravensburger Handelsgesellschaft". Diese herausragende Stellung vor allen anderen patrizischen Familien hat Ihre Wurzeln sicher darin, daß die Humpis über den langen Zeitraum von 230 Jahren, das heißt von 1298 bis 1528 insgesamt 77 Mal die Spitzenämter der Reichsstadt als Bürgermeister und Stadtammann innehatten. In der Großen Ravensburger Handelsgesellschaft besetzte die Familie zudem unangefochten von der Gründung der Gesellschaft um 1400 bis zur Auflösung im Jahr 1530 ebenfalls die fähr- ende Position als erste Regierer. Deshalb wurde die Handelsgesellschaft auch nach Humpisgesellschaft genannt. Aus der welfischen, später staufischen Ministerialität hervorgegangen, nahm sie im Raum Altdorf und Ravensburg über drei Generationen hinweg die administrativen Führungsaufgaben für den König wahr. In der folgenden Zeit vermehrte die Familie ihren standesgemäßen Reichtum durch weitere, nur in der Stadt gegebenen Möglichkeiten, nämlich der Teilnahme am Handel. Der aus dem Handel gewonnene Überschuß wurde vom 14. bis zum 16. Jahrhundert von den Humpis konsequent in ländlichen Grundbesitz angelegt. Dadurch wurde die zum Patriziat zugehörige Familie zu ländlichen Grundherren, gleich jenen Ministerialien, die außerhalb der Städte geblieben waren und seitdem zum niederen Adel zählten. Der gewonnene Landbesitz mit einem Schloß bzw. einer Burg als Herrschaftsmittelpunkt und der damit verknüpften Adelstitel führte nun keineswegs zum Auszug aus der Stadt. Lebensmittelpunkt blieb einst- weilen trotzdem das Stadthaus, das die Ausmaße eines Palastes annehmen könnte.

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 194.