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Eberhard Truchsess von Waldburg

Eberhard Truchsess von Waldburg

männlich - 1291

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  • Name Eberhard Truchsess von Waldburg 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1266)
    • Hielt wie sein Oheim Bischof Eberhard von Konstanz zu den Staufern, 1275 erklärte er, dem Kloster Weingarten einen Schaden von 1000 Pfund zugefügt zu haben, den er wieder gut macht; um 1278 erwarb er das ganze Schloss Waldburg, erscheint einige Male bei König Rudolf von Habsburg als Zeuge. [1]
    Geschlecht männlich 
    Besitz cir 1278  Schloss Waldburg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Erwarb das ganze Schloss (vorher war es nur zu Lehen) 
    Tod 30 Dez 1291 
    Personen-Kennung I11573  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 15 Jul 2018 

    Vater Otto Bertold Truchsess von Waldburg 
    Familien-Kennung F5723  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Elisabeth von Montfort 
    Kinder 
    +1. Johann Truchsess von Waldburg   gest. 1338/39
    Familien-Kennung F5727  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 15 Jul 2018 

  • Ereignis-Karte
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  • Wappen, Siegel, Münzen
    Waldburg - Wappen 1
    Waldburg - Wappen 1
    Wappen der Waldburg aus dem Scheiblerschen Wappenbuch von 1450 bis 1480

    (Bild: Wikipedia; Scheibler'sches Wappenbuch, älterer Teil Waldburg - Bayerische Staatsbibliothek Cod.icon. 312 c)

    Orte
    Waldburg
    Waldburg
    Die Waldburg ist die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und steht auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

    (Bild: Wikipedis; fotografiert von Andreas Praefcke - Mai 2014)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Waldburg_(Burg)

      Waldburg (Burg)

      Die Waldburg ist die Stammburg des Truchsessen- und Reichsfürstengeschlechts Waldburg. Sie stammt aus dem 12. Jahrhundert und steht auf der Gemarkung der Gemeinde Waldburg im Landkreis Ravensburg in Oberschwaben.

      Geschichte
      Die erste Gründung der Burg geht auf das 11. Jahrhundert zurück. In dieser Zeit erhielt die Familie von Waldburg von den Welfen ein Amtslehen. In der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts wurde die Burg grundlegend umgebaut, der Palas wurde bis zum zweiten Obergeschoss neu errichtet.

      Unter Kaiser Friedrich II. wurden auf der Burg von 1220 bis mindestens 1240 die Reichskleinodien aufbewahrt. Die Heilige Lanze und der Reichsapfel sind als Repliken in den Räumen der Burg ausgestellt.

      Im Jahr 1327 wurde die Kirche St. Magnus zu Füßen der Burg erbaut.

      Mitte des 16. Jahrhunderts unter Truchsess Georg IV. von Waldburg wurde die Burg zu einem schlossähnlichen Wohn- und Herrschaftssitz ausgebaut. Ab dem 17. Jahrhundert wurde die Burg nur noch sporadisch von der Familie von Waldburg bewohnt, und die Bautätigkeit nahm ab.

      Heutige Nutzung
      Heute beherbergt die Burg in ihrem Palas ein Museum und ist in den Sommermonaten zur Besichtigung geöffnet. Dabei ist auch eine Aussichtsplattform auf dem Dach des Palas zugänglich, auf der sich ein Trigonometrischer Punkt befindet. Die Burgkapelle wird für kirchliche Trauungen verwendet. Teile des Museums und der Gewölbe stehen auch für Hochzeitsfeiern zur Verfügung.

      Geographische Lage
      Die Gipfelburg befindet sich auf einer natürlichen Erhebung, einem Drumlin aus der Würmeiszeit, in 772 Meter Höhe. Die erhöhte Lage mit Fernsicht (bei geeigneter Wetterlage) westlich bis zum Hohentwiel bei Singen, nördlich bis zum Ulmer Münster, östlich weit in das Alpenvorland und südlich bis weit in die Schweizer Alpen machte die Waldburg auch für Landvermessung im frühen 19. Jahrhundert zu einem wichtigen trigonometrischen Vermessungspunkt der Landesvermessung. Der steile Drumlin bietet schon durch seinen sehr großen Böschungswinkel einen fast idealen militärischen Schutz für eine Burganlage, erschwerte aber auch den Bau und Ausbau über sieben Jahrhunderte erheblich.

      Die Burg war bis in die Achtziger Jahre stark bewaldet. Durch gezielte Schlagrodung Anfang der Neunziger Jahre zur Wiedereröffnung für die Öffentlichkeit 1996 wurde der Blick auf die Burg wieder in den alten Zustand versetzt. Sowohl tagsüber als auch nachts mit Beleuchtung ist die Burg ein sehr markanter und wichtiger Orientierungspunkt in Oberschwaben.

      Mehr unter obenstehendem Link..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 227.