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Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg

Graf Rudolf I. von Montfort-Werdenberg

männlich - 1248

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  • Name Rudolf I. von Montfort-Werdenberg 
    • Erwähnt / Mentioned / Mentionné (1237)
    • Stammvater der Grafen von Werdenberg, nennt sich auch noch von Montfort. [1]
    Titel Graf 
    Geschlecht männlich 
    Titel (genauer) Grafschaft Werdenberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Graf von Werdenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Werdenberg 
    Besitz um 1228  Schloss Werdenberg Suche alle Personen mit Ereignissen an diesem Ort 
    Erbauer der Burg Werdenberg
    https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Werdenberg 
    Tod 1243/48 
    Personen-Kennung I11589  Reise in die Geschichte / Journey into the history / Voyage dans l'histoire
    Zuletzt bearbeitet am 28 Aug 2018 

    Vater Graf Hugo III. von Tübingen (I. von Montfort),   geb. 1188   gest. 1228 (Alter 40 Jahre) 
    Mutter Mechthild von Eschenbach-Schnabelburg 
    Familien-Kennung F3798  Familienblatt  |  Familientafel

    Familie Klementa von Kyburg 
    Kinder 
    +1. Graf Hartmann I. von Werdenberg-Sargans   gest. lat 1271
    +2. Klementa von Werdenberg   gest. 28 Feb 1282
    Familien-Kennung F6115  Familienblatt  |  Familientafel
    Zuletzt bearbeitet am 28 Okt 2018 

  • Ereignis-Karte
    Link zu Google MapsTitel (genauer) - Graf von Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Grafschaft_Werdenberg - - Grafschaft Werdenberg Link zu Google Earth
    Link zu Google MapsBesitz - Erbauer der Burg Werdenberg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Werdenberg - um 1228 - Schloss Werdenberg Link zu Google Earth
     = Link zu Google Earth 
    Pin-Bedeutungen  : Adresse       : Ortsteil       : Ort       : Region       : (Bundes-)Staat/-Land       : Land       : Nicht festgelegt

  • Wappen & Siegel
    Werdenberg-Sargans - Wappen
    Werdenberg-Sargans - Wappen
    Wappen der Grafen von Montfort und der Grafen von Werdenberg-Sargans.
    Das Wappen der verschiedenen Zweige der Werdenberger orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen, einer roten Fahne (Gonfanon; volkstümlich auch als Kirchenfahne bezeichnet) mit drei Hängeln und drei Ringen auf goldenem Grund.

    Die Linie Werdenberg-Heiligenberg führte durch Beschluss von Hugo I. von Werdenberg 1277 in Silber eine schwarze Fahne, Werdenberg-Sargans in Rot eine silberne Fahne.
    Das österreichische Bundesland Vorarlberg führt seit 1918 dieses Wappen in den Farben der Grafen von Montfort: rote Fahne auf silbernem Grund.

    (Bild: Wikipedia; Marco Zanoli (sidonius, Eigenes Werk - © CC BY-SA 2.5 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/ -)
    Werdenberg-Heiligenberg - Wappen
    Werdenberg-Heiligenberg - Wappen
    Das Wappen der Grafen von Werdenberg.
    Für das Wappen des Werdenberger Hauses wurde die rote Montforter Kirchenfahne in eine schwarze umgewandelt.

    (Bild: Wikipedia; Marco Zanoli, sidonius, Eigenes Werk - © CC BY-SA 2.5 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.5/ -)

    Orte
    Werdenberg - Schloss und Städtchen
    Werdenberg - Schloss und Städtchen
    Schloss Werdenberg liegt in Werdenberg, einer Ortschaft mit historischem Stadtrecht im Kanton St. Gallen in der Ostschweiz.
    Der Bau des Bergfrieds begann vor/um 1228 unter Graf Rudolf von Montfort. Sein leicht trapezförmiger Grundriss misst auf der Aussenseite rund 11 Meter und ist gleichbleibend rund 2 Meter dick. Im Jahr 1232 wurden der Palas und die Ringmauer gebaut. Aus dieser Zeit stammt der Rittersaal, der bis heute beinahe unverändert blieb. Die Treppenhalle entstand erst beim Ausbau der Burg zum Schloss.

    (Bild: Wikipedia: Shesmax, Eigenes Werk - © CC BY-SA 3.0 / https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/ -)

  • Notizen 
    • Zitat aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Werdenberg_(Adelsgeschlecht)

      Werdenberg (Adelsgeschlecht)

      Die Grafen von Werdenberg, nach der Burg Werdenberg in der heutigen Gemeinde Grabs (Kanton St. Gallen) benannt, waren ein südwestdeutsch-schweizerisches Hochadelsgeschlecht, dessen Herrschaftsschwerpunkte beidseits des Alpenrheins, an der oberen Donau und auf der Schwäbischen Alb lagen. Sie waren ein Seitenzweig der Grafen von Montfort.

      Anfang des 16. Jahrhunderts übte vor allem die Linie Werdenberg-Heiligenberg-Sigmaringen-Trochtelfingen einen sehr großen Einfluss aus. Als Berater König/Kaiser Maximilians war Hugo (Haug) von Werdenberg maßgeblich an der Gründung des Schwäbischen Bundes beteiligt und amtierte als dessen erster Bundeshauptmann. 1534 starb das Geschlecht im Mannesstamm aus.

      Mit dem mährischen Geschlecht der Werdenberg zu Namiest (den Nachkommen des habsburgischen Diplomaten Johann Baptist Verda von Verdenberg) besteht keine Verwandtschaft, obwohl die mährischen Werdenberg ebenfalls die Montfort'sche Kirchenfahne im Wappen führten. 1846 gelangten Titel und Wappen der Werdenberg zu Namiest an die Fürsten Lichnowsky.

      Geschichte
      Die Entstehung des Geschlechts der Grafen von Werdenberg lässt sich auf Pfalzgraf Hugo II. von Tübingen († 1182) zurückführen, der durch seine Heirat mit Gräfin Elisabeth von Bregenz, der Erbtochter des letzten Grafen von Bregenz, umfangreichen Besitz im Bodenseeraum und in Churrätien erwarb. Nach Hugos Tod ging dieses Erbe an seinen gleichnamigen zweiten Sohn über, der sich seit ca. 1200 nach seiner Burg Montfort nannte und als Hugo I. († 1228) die gräfliche Familie von Montfort begründete. Ihm gehörten die Grafschaften Tettnang, Bregenz, Feldkirch, Sonnenberg, Werdenberg und Sargans sowie Besitz in Churrätien.

      Nach Hugos I. Tod verwalteten seine Söhne den Familienbesitz zunächst gemeinsam. Als Stammvater des Hauses Werdenberg gilt Rudolf I., obwohl erst sein Sohn Hartmann den Titel comes de Werdenberch (urkundlich seit 1259) führte. Nachdem sowohl Rudolf (bereits vor 1247) als auch sein jüngerer Bruder Hugo gestorben waren, erfolgte 1258 eine Aufteilung. Dabei erhielten Rudolfs Söhne Hugo I. und Hartmann I. den südlichen Teil des montfortischen Besitzes; mit ihnen verzweigte sich die Familie der Werdenberger in die Hauptlinien Werdenberg-Heiligenberg und Werdenberg-Sargans.

      Wappen
      Das Wappen der verschiedenen Zweige der Werdenberger orientiert sich am Wappen der Pfalzgrafen von Tübingen, einer roten Fahne (Gonfanon; volkstümlich auch als Kirchenfahne bezeichnet) mit drei Hängeln und drei Ringen auf goldenem Grund.

      Die Linie Werdenberg-Heiligenberg führte durch Beschluss von Hugo I. von Werdenberg 1277 in Silber eine schwarze Fahne, Werdenberg-Sargans in Rot eine silberne Fahne.

      Das österreichische Bundesland Vorarlberg führt seit 1918 dieses Wappen in den Farben der Grafen von Montfort: rote Fahne auf silbernem Grund.

      Mehr, auch Stammliste, unter dem Link oben..

  • Quellen 
    1. [S52] Eduard Rübel, Rübel-Blass, (Helene und Cécile Rübel Familienstiftung), Blatt 277.